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THEMA: Probleme mit BR 110 "Bobo Kowalski" von Brawa

THEMA: Probleme mit BR 110 "Bobo Kowalski" von Brawa
Startbeitrag
vetter-ed - 07.02.11 10:03
Hallo,

ich habe nach einem Anruf von meinem Modellbahnhändler o.g. Modell letzte Woche erstanden. Die Probefahrt auf einem GFN-Testkreis beim Händler hat die Lok ohne erkennbare Probleme absolviert. Auch die Optik war stimmig. Die Griffstangen nicht verbogen und die Abgashauben mit "noch akzeptablen" Abstand zum Rest.
Auf der heimischen Anlage traten dann Kontaktprobleme - im neu gebauten Schattenbahnhof mit leitenden Herzstücken - auf. Daraufhin habe ich das straff sitzende Gehäuse geöffnet und Litzen von den Drehgestellkontaktblechen zum Motor angebracht (vorher war nur eine Seite mit dem Motor verbunden). Etwas Abhilfe hat das gebracht.
Abgesehen davon, dass mir dabei sogleich die Drehgestellabdeckung und die Kupplung entgegengefallen sind (Thema Endkontrolle durch den Hersteller!), ist mir aufgefallen, dass sich ein Drehgestell schwergängiger bewegt und zum entgleisen neigt. Das hab ich mir dann auch noch angesehen und siehe daher: Lagerung und Drehgestell weise Ausbuchtungen, Grate und Beulen auf!!!

Nun möchte ich mal eure Erfahrungen zum Modell kennenlernen und wissen, ob es sich lohnt, das Drehgestell mit Schleifpapier leichtgängiger zu machen oder ob ich das Modell gleich umtausche??? Danke für eure Hilfe!

Grüße
Bert

Hallo Bert,

Zitat

Daraufhin habe ich das straff sitzende Gehäuse geöffnet und Litzen von den Drehgestellkontaktblechen zum Motor angebracht



denke mal das wenn am / im Modell "rumgebaut" wurde es sich mit

Zitat

ob ich das Modell gleich umtausche???



erledigt hat!

Wenn dem so sein sollte würde ich natürlich die besagten Punkte nacharbeiten damit das Teil vernümftig zum laufen kommt. Ich würde aber bei Problemen mit neuen Modellen immer den Weg der Garantie / Kulanz  / Untausch usw. gehen.

In diesem Sinne........                    David
hallo bert,
das problem sind nicht direkt die kabel, sonder das sie angelötet wurden, hat die Bleche bei meiner ziemlich verzogen. Außerdem ist die Stromabnehme von den Achslagern immer noch wie früher ,und das eigentliche problem.
Wenn Du die Lok schon soweit zerlegt hast, solltest Du kleine Stromabnehmer ( z.B. 01mm Bronzeblech) anlöten.
Außerdem habe ich die achsen auseinander gezogen, und das Plasteteil mit Ritzel etwas abgefeilt, jetzt haben die Achsen mehr Seitenspiel.
Die Achsen mit haftreifen gegen welche ohne zu tauschen bringt auch viel, aber verringert die zukraft. Ich habe deshalb früher in die Loks Blei reingefummelt, wo es nur geht, und diese ziehen mehr, als die Loks mit Haftreifen.
Alles in allem eigentlich nicht akzeptabel für den Preis der Lok.

MfG
Torsten

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Hallo Torsten,
ich hatte zuerst auch kleine Blechstreifen als Stromabnehmer eingelötet, habe die dann aber gegen dünnen Federbronze-Draht getauscht (glaub 0,3 mm). Die Räder drehen damit nicht so schwer und der Kontakt ist trotzdem sicher.
@3
was so ein Komma doch ausmacht.
Also meine Bleche sind 0,1 mm stark und 0,3 mm breit.
Also die funktionieren super. Gibt es bei Bavaria.
MfG
Torsten
Hallo

Die Probleme betreffen nicht nur die "Kowalski", ... leider.

Die derzeitigen V100 Drehgestelle sind nicht das was sie sein sollten ... siehe Bilder

Mit dem Umtauschen ist das so ne Sache ... da die 108 Ausverkauft ist kann ich nur noch das Modell zurück geben und das Geld annehmen ... nur ich möchte halt die 108 haben.

Gruß Jens

Die von DR-Bahner Jens zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

schon nach dieser Aussage damals von Herrn Schütze:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=510279&sb1=leisnig#aw7
habe ich für mich beschlossen, die Bobo Kowalski nicht zu kaufen. Sie ist ja doch wieder eine Bastellok geworden.
Diese Loks sind von so vielen von uns schon umgebaut worden, wie es Torsten beschrieb. Dann laufen sie auch.
Wenn Brawa hier mitlesen würde, wüßten sie auch die Lösung. Erst das ganze Paket aller Verbesserungen bringt eine deutlich bessere Stromaufnahme.
Vielleicht klappt es ja bei der nächsten Serie. So lange kann ich warten.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Torsten,
das hatte ich ehrlich gesagt gar nicht soooo genau gelesen ;)

Bei meiner Lok hatte ich zuerst die Schleifer aus Blech gemacht, allerdings selbst geschnitten. evtl. waren die ja einfach zu dick. Deine sehen auch deutlich filigraner aus als das was ich damals dran hatte.
Hallo Thomas,
leider ist die Stromaufnahme der V100 nicht das einzige Problem. scheinbar hat auch die neue immernoch den Hang dazu das Drehgestell auszuheben... Bei meiner (gebraucht aus der Bucht) war es so schlimm, dass sie nirgends entgleisungsfrei fuhr.  Erst neue, strammer sitzende Drehgestelle und der Rückbau der Haftreifen brachte Erfolg.

Meiner Meinung nach ist die ganze Konstruktion der Lok vermurkst. Allein schon die 2 getrennten Gewichte... Ich habe meine Lok dann nach dem Beispiel von Jens Emmermann umgebaut, sie hat innen jetzt einen durchgehenden Messingrahmen und gewinnt dadurch deutlich an Stabilität.
Hallo Carsten,

Zitat

leider ist die Stromaufnahme der V100 nicht das einzige Problem



da hast Du auch wieder Recht.

Herzliche Grüße
Thomas
Servus,

woher bezieht ihr dünnen  Federbronze-Draht ? ......Danke ........Rainer
Aha mal wieder eine Bausatzlok von BRAWA zum Apothekerpreis, ich weiss schon warum ich um die Loks einen grossen Bogen mache
Hallo Patrick,
die V100 war leider schon immer eine vermurkste Konstruktion, wogegen z.B. die Ludmilla und die 118 bei mir völlig einwandfrei laufen. Die Glockenanker habe ich eigentlich mehr aus Neugier eingebaut :) - lediglich bei der 118 war der Motortausch unumgänglich, was aber am Alter der Lok lag.
Wenn ich das so lese, lasse ich auch die Finger von dem Modell. Von wegen hervorragende Laufeigenschaften. Das Problem habe ich auch mit ner BR 119 ! Wahrscheinlich würde schon ein höheres Eigengewicht der Lok abhilfe schaffen. Also bei einem Modell für über 100 Euronen dann noch Bastelarbeiten vorzunehmen, damit sie auch im Betrieb hervorragend funktioniert und nicht nur im BW steht, ist wohl nicht akzeptabel ! (Man stelle sich vor, man müsste wie früher beim Trabant Räder dazubestellen damit das Auto rollt, b.z.w der Kunde kauft nen Auto wo er Räder dran schrauben muss damit er vom Hof kommt- würde keiner akzeptieren.) Warum kommt Brawa damit durch ??
Hallo dirki-susi,
das ist kein Brawa-spezifisches Problem. Schau dir die ganzen Threads über z.B. vermurkste Fleischmann-Loks an. Aber was genau ist denn das Problem bei deiner 119? Mach doch mal nen Thread dazu auf, vielleicht kann dir geholfen werden?
Fleischmann Loks habe ich eine einzige die V60 DR, ansonsten bin ich "Minitrix-verseucht" !
Hatte dazu schon mal nen Fread, und zwar beim Händler gekauft. Ab nach Hause mit der 119 , gleich digitalisiert (von mir). Ein großer Internethändler wo ich sie gleich Digital habe wollte, schrieb zurück `Raten wir von ab wegen Kontaktprobleme`. Also die Lok steht auf dem Gleis, bleibt stehen, wenn du dann auf die Lok leichten Druck ausübst fährt sie nen Stück. Bei Weichen vollkommener Sillstand. Zwei Sunden laufen lassen, die Lok lief problemlos. Dann eine Woche später das selbe von vorne. Digitaldecoder kontrolliert alles i.o. Und sie Minitrix Loks (laufen alle Problemlos an den Stellen, sind aber auch wesentlich schwerer)
Hallo dirki-susi,
sind die Räder brüniert? Besorg dir mal nen Glasfaser-Pinsel und reinige damit sorgfältig die Laufflächen der Räder. Das gleiche Problem hatte ich bei den Ersatzrädern meiner V100, nach der Behandlung war der Kontakt um Längen besser.
habe die Bobo seit heute und lasse sie bereits seit 20 Minuten auf dem Testkreis/Oval (R1 - Oval) - z. T. arg beanspruchtest MTX-Material - langsam ihre Runden ziehen. Das Motorengeräusch scheint typ. BRAWA: halt lauter als zB meine älteren Fleischmänner. Aber selbst über unpol. Weichen kommt sie in Schleichfahrt rucklefrei rüber.

Einzig negativ aufgefallen ist mir der Zwischenraum zwischen "Motorhaube" und "Schornstein". Die Signalhörner (?) sind auf beiden Seiten des Führerhauses verhanden, keine Griffstangen verbogen

Ich kann also von einem für mich (!) zufrieden stellenden Modell sprechen


Gruss Jörg
Wisst Ihr ich bin Brawa geschädigt schon in HO haben die Gurken nix als Probleme verursacht. Die E77 in N machte selbst im MIBA Test nur Murks.......

Von Fleischmann habe ich in N nur die 7360-7363 in zig verschiedenen Ausführungen, mit dem angeblich veralteten Motor. Nun die Loks laufen alle hervorragend, im übrigen habe ich von denen 50% gebraucht gekauft. Wartung, Reparatur, und Selbstdigitalisierung bereitet bei diesen Loks Null Probleme, Von anderen kann ich nichts sagen.

Von Minitrix habe ich die BB7200 auch mal alle Quer Beet, mit Ausnahme der einmal wackeligen Schnittstelle, acuh alles hervorragende Loks, die BB67300, die CC6500 und CC72000 auch hier eigentlich alles gute Loks. Von Arnold hane ich zwei BB25200 auch die tolle Maschinen,

Die Chinaware von PIKO, grusel, die BB66000 haben knarzende getriebe, die Sybic verliert ihre Kardanwellen solbald man das Gehäuse abschraubt, was soll ich sagen MURKS, MURKS, MURKS jeztt fehlen mir noch die beiden BB25500 von PIKO und mir graut es schon jetzt, wenn ich sie Aufamache fällt mir wahrscheinlich wieder alles entgegen. Was hilft die beste DSS wenn die Konstruktion unzunlänglich ist.

Aus dem Automobilbau erinnert mich das an einen CITROEN CX, war ein hervorragendes Auto, nur bitte nicht in die Werkstatt bringen, schon ein Keilriehmentausch stellte die Mechaniker vor eine unlösbare Aufgabe. Beim Citroën GS musste man dafür den Motor ausbauen, und beim SM konnte man das Armenrecht nach der Reparatur in Anspruch nehmen.

Was sagt uns das alles, nicht nur der Preis ist entscheidend, sondern auch die Konstruktion der Lokomotiven.
Zitat

Was sagt uns das alles, nicht nur der Preis ist entscheidend, sondern auch die Konstruktion der Lokomotiven.



Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben. Trotzdem wundert mich die Sache mit der 119. Die 118 und die Ludmilla sind ja beinahe gleich konstruiert und beide verrichten bei mir klaglos ihren Dienst.
Bei einigen der funktionierenden BRAWA Loks tippe ich mal auf die Verwendung der verschiedenen Chasistypen der E9/US Dieselloks, ich hatte bei HO da schon mal frappierende ähnlichkeiten mit den Konstruktionen von  Proto2000 /Proto1000 feststellen müssen. Was durchaus kein Nachteil sit sondern eben genau das Gegenteil, die Loks sind Konstruktiv simple aufgebaut un funktionieren sehr gut, auch in Spur N von Walthers. Angeblich produziert BRAWA in den selben Werken in China, beim Vertrieb gab es vor Jahren da schon mal eine Zusammenarbeit. Nur dass dann keiner so dumm war für eine Proto2000 Lok in der BRAWA Packung 250 DM rauszumachen, wenn es die Lok in den Staaten für 40 DM gab.....lach
@19
Zitat

Trotzdem wundert mich die Sache mit der 119. Die 118 und die Ludmilla sind ja beinahe gleich konstruiert und beide verrichten bei mir klaglos ihren Dienst.


Verstehe ich auch nicht! Habe heute 119 und 118, die ca. 1Jahr in der Vitrine standen, mit ´nem N025 versehen und sie laufen beide traumhaft über meine "Kato-Teppichbahnanlage".
Dergleichen aber auch Mtx E 93 01, V 200 100  und BR 01 004 .

Gruß Guido
Hallo zusammen,
ich hab heute meine Bobo Kowalski gekriegt.
Ich glaube ein grosser Teil des Preises steckt schon mal in der Verpackung.Das ist schon ganz schön aufwändig gestaltet. Mein Testkreis besteht aus altem Roco-HOe Gleis auf einer Styrodurplatte(120x60 cm) mit Gleisnägeln festgesteckt.Ein paar HOe-Weichen mit engstem Abzweigradius sind auch drauf.Das ganze liegt ohne Abdeckung unterm Bett.Die Lok draufgestellt,Regler aufgedreht und 20min in jede Richtung warmgefahren.Dann langsam runtergeregelt und gefreut. Das Maschinchen läuft super langsam und absolut ruckelfrei,auch über die rechts-links Weichenkombination.(genauso wie die V60 von Fleischmann) Das einzige kleine Manko,daß mich stört,ist daß das Spitzenlicht aus allen fünf Lampen leuchtet.Aber das kann man sicher mit Abkleben oder Schwarzmalen des Lichtleiters ändern.
Also,mein Fazit ist positiv,aber vielleicht hab ich nur Glück gehabt?!
Gruß Frank!
Einen schönen guten Abend,
heute ist meine Bobo Kowalski auch eingetroffen, das Buch dazu kannte ich bis jetzt noch nicht ...
Die Lok fährt sehr ordentlich und nimmt alle Roco-Weichen ohne Probleme auch im Langsamgang. Sie hat auf jedenfall weniger Stromaussetzer als meine bisherigen Modelle.
Es sind neben dem lauten surrenden Motor auch ein ein paar neue Geräusche dazugekommen - leichtes Klackern (das kenne ich aber von den Modellen der BR 204 schon).
Das Führerhaus habe ich mittlereweile auch abnehmen können (geht verdammt schwer ab), hier werde ich ins Dach noch ein paar Stücken Gardienenblei einkleben, um die Lok etwas schwerer zu machen.
Die Scheinwerferbeleuchtung ist schön hell, nur das die Rückleuchten gelb mitleuchten ist etwas ärgerlich, aber wie Frank in # 22 schon schrieb, ist hier ein bischen Bastelarbeit angesagt.
Das "restliche" Gehäuse sitzt sehr sehr stramm, habe es noch nicht ab bekommen.
Die Zugkraft ist auch in Ordnung, meine 4 MTX Schnellzugwagen (mit Schleifern) zieht sie anstandlos weg.
Man kann zufrieden sein.
Viele Grüße Jörg      
Guten Abend in die Runde,

langsam entwickelt sich die Bobo Kowalski zum "Problemfall" in punkto Stromabnahme.

Habe es heute geschafft, das Lokgehäuse abzunehmen (muss irgendwo leicht geklebt sein.
Das alte "Messingstreifengerüst" zur Stromversorgung des Motors ist nur noch auf einer Seite dran und dort sind die Messingstreifen auch verlötet (na ja ich würde es als "Lötpunkt - Kleben" bezeichnen). Habe diese  nachgelötet.
Neu sind die Litzen zu den Drehgestellen, diese sind jeweils am isolierten Balastgewicht (mit durchsichtigen Klebeband isoliert) auch "Lötpunkt-geklebt". Nachlöten wäre gut.

Am Drehgestell sind die Litzen an den Radstromabnehmern "Löt-angepunktet".
Vorsicht beim Entfernen der Drehegestelle (nach rechts drehen, herausklicken und nach unten ziehen), die Litzen waren dann auch ab gewesen. Alles auseinander gebaut, entfettet und die Litzen wieder ordentlich angelötet.
Eine Litze war gequetscht (ist auch nicht viel Platz, wo soll der Draht auch hin) - habe beide Litzen um 1 cm gekürzt und diese dann an den Radstromabnehmern angelötet.
Dann habe ich die beiden Räder mit Haftreifen ausgebaut und Räder ohne Haftreifen wieder eingebaut. Den dreteiligen PIKO DOSTO zieht sie auf jeden Fall weg (das reicht für mich).

So jetzt fährt die Lok wie es sich gehört, keine Aussetzer und das Klackern ist plötzlich auch verschwunden.

Zum "5 teiligen Stirnlicht", hier ist der Aufbau wie bei den bisherigen Modellen (die Schlusslichter sind mit einer Bohrung versehen und nicht abgedeckt, durch die eingesetzte stärkere LED scheint diese jetzt auch durch.
Vorsicht beim Herausnehmen des kompletten Lichtleiters, der Einsatz der oberen Stirnlampe muss leicht geklebt sein (Vorsichtig heraushebeln - bricht sehr leicht ab).

Nachtrag (26.02.2011):

Beim Lichtleitersystem sind 5 Zapfen für die Lampen vorhanden, mit einem schwarzen Edding werden die beiden Zapfen der Rücklichter eingefärbt. Damit leuchtet nichts mehr durch.  

Ins Dach habe ich noch Gardinenblei eingeklebt, damit ist die Lok noch ein bischen schwerer geworden.

So das war mein Erlebnisbericht.

Viele Grüße
Jörg
  

hallo Jörg,

danke für deinen Bericht. Geht nicht gibt es also nicht

Ich finde es trotzdem enttäuschend, das es anscheinend schwer ist eine Lok aus dieser Serie zu erwischen, die man einfach aus der Schachtel nimmt und die dann ordentlich fährt. Das mit dem Durchscheinen der Lichter gibt es ja auch bei der BR 216 aus gleichem Haus.

Gruß
Bernd
Hallo,

ich habe Bobo gestern bei Lippe bestellt ...


Hoffe das ich nicht auch so ein ewiges Bastelobjekt mir nun zugelegt habe. Ein Link des Threads sollte an Brawa gehen. Bei dem Modell bedarf es dann wohl laut der Mehrheit an eine Überarbeitung.

Andere Frage: Weiß jemand wieso Brawa die Ferkeltaxe/Blutblase nicht mehr in N produziert ? Das wäre doch eine schöne Wiederauflage ...


Gruß Björn
Hallo Björn,

in Zittau bei Vedes steht die Ferkeltaxe noch im Laden. Die wollte wohl auch keiner haben.

Herzliche Grüße
Thomas
Zitat

Hallo Björn,

in Zittau bei Vedes steht die Ferkeltaxe noch im Laden. Die wollte wohl auch keiner haben.

Herzliche Grüße
Thomas



Hallo Thomas,

egal ob Lok oder Wagen ... Brawa steht trotz Ausland Produktion bei mir für Qualitätsware ...
Schade darum, dass halt die Ost V 100 technisch ein Montagsmodell ist


Gruß  Björn
Also meine Kuhfleckenlok fährt annehmbar und ohne zu mucken.
Gruß Björn
Ich warte erst mal ab ... wie gesagt die Lok ist bestellt. Schauen ob ich Glück habe ?!


Gruß Björn
Hallo Björn,

Zitat

egal ob Lok oder Wagen ... Brawa steht trotz Ausland Produktion bei mir für Qualitätsware ...


diese Überzeugung hatte ich auch mal.
Leider ist aber für mich (vielleicht subjektiv) ein kleiner Abwärtstrend zu beobachten.
Selbst bei den Rekowagen hatte ich einige dabei, bei denen sich vereinzelt manche Achsen ziemlich schwer drehten und diese Wagen bevorzugt zum entgleisen neigten.
Bin der Sache mal gründlicher nachgegangen und hab manches nacharbeiten müssen.
Jetzt laufen sie gut. Aber eben auch "Bastelware".

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo,

da kann ich Thomas nur beipflichten.
hängende Kulissenmechaniken bei den Rekos, so das sie mit anderen Wagen nicht kuppelbar waren. Aber das hatten wir schon mal.
Die bisher größte Enttäuschung war die 108, da hatten die Zahnräder in den Drehgestellen soviel Seitenspiel, das sie nicht ineinander griffen und und die Achsen nicht angetrieben wurden.
Ansonsten hatte ich mit den Brawa Modellen wenig Ärger und mit dem Laufverhalten der Triebfahrzeuge bin ich im allgemeinen doch zu frieden.

Schöne Grüße
Matthias
(wieder zu Hause)
http://matzes-dr-n-bahn.de.tl/Home.htm
Hallo Jörg, @Nr. 24,

das "klackern" der Lok (ich habe des BR 108 Sondermodell, was ja offenbar baugleich ist) kommt vom Anschlagen der Motorantriebsschnecken an eines oder beide Ballastgewichte. Ich hab mich bald äpplig gesucht, ohne Gehäuse lief die Lok wie Butter, Gehäuse drauf und sie klackerte. Die Lösung: ich habe einfach das Gehäuse an den Vorbauten verdreht, hin oder her und das Geräusch war weg.

Im Übrigen gingen bei mir die nach dem Rahmenwechsel die LED-Platinen nicht mehr. Ich hatte mich schon beim Auseindanderbauen gewundert, da jeweils eine der Befestigungsschrauben locker war. Ich hab gesucht und gesucht bis ich bemerkte, dass beim Anziehen der Schrauben Kurzschluss entstand, die Ballaste habe ja Potential. Die Lösung war, zwischen Ballastgewichte und Leiterplatten einen Streifen Tesa zu kleben.

Grüße Sven
Hallo Sven,

vielen Dank für den Tipp.

Hatte heute vormittag auch noch mal ne Runde probiert. Ohne Gehäuse fährt die Lok spitzenmäßig und ohne zusätzliche Geräusche.

Zum Klackern : Ich hatte ein altes Gehäuse mal drauf gemacht (hier fehlt schon der ein oder andere Haltezapfen) und hatte keine Probleme (irgendwie drückt das neue Gehäuse auf die Ballastgewichte und "dann weiter nach durch".
Also habe ich die Haltezapfen des Gehäuses etwas befeilt (den wagerechten Steg) um etwas "Luft" hereinzubringen.

Aber jetzt fährt sie, wie es sich gehört.

Einen Kurzschluss hatte ich nicht, da ich die seitlichen Kontakte zu den Drehgestellen (die am Tesafilm isolierten Ballastgewicht befestigt sind), nocheinmal mit einem Streifen Tesa isoliert hatte, diese hat man serienmäßig verdammt knapp zugeschnitten.

Fazit : Das Wochenende ist rum und man hat ein Erfolgserlebnis ....

Viele Grüße
Jörg
Hallo,

so meine 110ner ist heute gekommen mit dem tollen Buch dazu. Mein Eindruck:

Pro:
1: Tolle Gesamtoptik
2: Gute Verpackung
3: Gute Fahreigenschaften (Nach 1h Einfahrzeit in beide Richtungen 30Min)

Kontra:
1: Haftreifen zu schmal (Passen sich nach einiger Zeit aber an)
2: Abgashutzen nicht aufliegend
3: LED Beleuchtet ZG 1 und ZG 2 gleichzeitug in Fahrtrichtung (Spitze und Schluss)
4: Optisch gesehen etwas langsam ...
5: Könnte eine Schwungmasse gut vertragen !


Ansonsten läuft mein Modell seit 3 Stunden Kontaktsicher und ohne Beschwerden. Kann es somit weiter empfehlen !

Gruß Björn

Hallo,
weil grad von Brawa die Rede ist,welche Kurzkupplungen sind denn am Besten für die Rekowagen???
danke für eventuelle Tips.
Gruss Frank
Gestern Abend war in Neuenbürg der Stammtisch  vom Nordschwarzwald und großes Thema war die Bobo Kowalski Lok von Brawa . Ein Händler aus der Region stellte die Lok zur verfügung und wir testeten das Modell ausgibig . Nach 3 h wurde von 13 N-Bannern die Lok als Top Modell bewertet . Die hier teilweise angeben Fehler konnten gar nicht oder nur minimal erkannt werden . Wer so ein Top Modell sucht  kann sich mit dem Händler der die Lok zur verfügung gestellt hat melden .

http://modellbahnfreak.de/ZenShop/index.php?main_page=index&cPath=2

Beste Grüße Andy
Hallo Andy,
da habt ihr Glück gehabt, bzw. hat euch der Händler ein weitgehend mängelfreies Modell hingestellt. Die Qualitätsstreuung ist bei dieser Serie leider sehr groß, das haben mir verschiedene Händler und Nutzer schon bestätigt. Einige Modelle sind top, so wie eures, aber es mussten auch verhältnismäßig viele zu Brawa zurückgeschickt werden...


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