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THEMA: Probleme mit Fleischmann BR210 (7233)

THEMA: Probleme mit Fleischmann BR210 (7233)
Startbeitrag
luftpirat - 07.02.11 10:12
Hallo,

ich hab mir vor ca. einem halben Jahr bei ebay eine auf digital umgebaute Fleischmann  BR 2xx (7233) gekauft. Das Ding lief eigentlich recht gut, hatte teilweise etwas Laufgeräusche, diese bekam ich aber mit einem Tropfen Öl recht gut in den Griff.

Nun fährt sie nicht mehr sauber - plötzlich fing sie an zu stottern und ruckeln und jetzt hat sie ganz arge Aussetzer beim Fahren. Vor ein paar Tagen war es nur im Langsamfahrbetrieb, jetzt stoppt sie auch wenn ich mit voller Leistung fahre.
Als erstes habe ich die Räder mit so’ner Messingbürste saubergemacht, welche aufs Gleis gesetzt wird und die Räder zum Drehen bringt (gibt’s von Conrad). Das brachte keine Besserung. Anschließend habe ich die beiden Drehgestelle abmontiert, die Kontaktübergangstellen saubergemacht und auch den Motor ausgebaut. Den Motor habe ich nur zwecks der Neugierde ausgebaut, denn ich wußte nicht wirklich was man da reinigen/warten kann.
Als alles wieder zusammengesetzt war, lief die Lok nicht Besser wie vorher ….mh.

Was kann ich noch tun ? Der Motor ist ja in sich relativ abgeschlossen, da kann man doch relativ wenig reinigen? Wie ist das mit den Schleifkontakten - muß/kann man da was machen? Einen hatte ich ausgebaut, nix festgestellt und dann wieder eingebaut.

Ich würde die Lok gerne weiterbenutzen….

Viele Grüße
andi

Hallo,

- setzt das Licht auch aus -> Stromabnahmeproblem
- setzt nur der Motor aus -> Kollektor reinigen, Kohlen und Federn prüfen

Grüße, Peter W.
Hallo andi,
da die Lok auch aus voller Fahrt heraus stockt, würde ich mal stark auf einen verschmutzten Motorkollektor tippen. Schleifkohlenabrieb am Kollektor sorgt wahrscheinlich für die auftretenden Probleme.

Baue den Motor mal aus und nehme vorsichtig die beiden Schleifkohleneinsätze heraus. Nun den Kohlenstaub aus dem Kollektor entfernen und die Schleifkohlen wieder einsetzen.

Nun sollte die Lok wieder vernünftig laufen.

Viele Grüße,
Mathias

Hallo

Kohlen tauschen, und die Kontakte mit Labelle105 reinigen und behandeln, dann müsste es gehen.

Wenn nicht, schau Dir mal die Platine an ob da alle Kontakte ok sind.
hallo,
ich hatte das Problem auch schon bei einer GFN 218, was ja dieselbe Lok ist.
Ursache bei mir war eine verschlissene Kontaktfeder zwischen Drehgestell und Lokchassis.
Das Teil federte nicht mehr, so daß es irgendwann nicht mehr am Kontakt anlag.Das bedeutete Stromabnahne nur über ein Drehgestell, was auch noch mit Haftreifen war, also pro Seite nur Kontakt über ein Rad.
Sollte der Motor in Ordnung sein, würde ich empfehlen diese Kontakte zu überprüfen, ob sie noch genug federn.
Gruß, Thomas
Hallo,

Danke für die vielen Ansätze. Ich hab' mich mal auf die Suche gemacht und...
- den Motor ausgebaut, die beiden Kohlen herausgenommen (gibt es noch fuzeligere Arbeiten als das?) und alles gereinigt;
- die beiden Drehgestelle abgenommen, zerlegt und kmpl. gereinigt.
Dabei habe ich festgestellt, daß eine Kontaktfeder (wie Thomas oben in #4 schreibt) lahm war und bei meiner Berührung abgebrochen ist. Die Feder wurde nun angelötet, jetzt federt sie zwar nicht mehr so doll, ich konnte sie aber trotzdem gut biegen.
Außerdem waren beide Drehgestelle innen kmpl. verölt, was wohl daran lag, daß ich die Lok etwa 2 Wochen vor Auftreten der Probleme routinemäßig geölt hatte. Fleischmann legt da ja jeder Packung so einen Einleger bei mit roten Pfeilen, wo geölt werden soll.
Nachdem alles wieder zusammengebaut war, läuft die Lok wieder - zwar ruppig, aber sie läuft.

Zwischenzeitlich sind mir noch 2 Fuzelteile (der abgebrochene Kontakt und eine Kohlenfeder) von der Pinzette auf den Boden gefallen und eine Kupplung quasi auseinandergefallen. Alles in Allem war das eine Aktion von mind. 2h.

Fazit: ich nehme an, daß ich die Lok zu stark geölt hatte und daher die Kontaktprobleme kamen ! Selbst Schuld !
Daraus ergibt sich die nächste Frage: wie soll man den Bitte ölen ??? Wie macht Ihr das ??

Viele Grüße
andi
Hallo,

Zitat

wie soll man den Bitte ölen


So sparsam wie möglich! Und schon gar nicht routinemäßig.

Grüße, Peter W.


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