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THEMA: Neue Schnittstelle "Next18" kommt Teil 3

THEMA: Neue Schnittstelle "Next18" kommt Teil 3
Startbeitrag
Jürgen W - 11.02.11 11:56
Forsetzung des Threats:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=526533

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=527626

Bitte weiter, ich als nur Anwender, lese das hier mit sehr großen Interesse, mit wenigen GAGA Ausnahmen.


Gruß Jürgen

Zitat

Bitte weiter, ich als nur Anwender, lese das hier mit sehr großen Interesse, mit wenigen GAGA Ausnahmen.


Hallo Jürgen W.,

... soso - du willst es also nicht wahrhaben ? http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=527626#99

... geht etwa die Zugkraft rauf, wenn im Chassis noch mehr Luft* ist ?

* = "Freiraum" für Schnickschnack

... kannst ja mal mit Argumenten kommen - anstatt über den Nicknamen zu spotten - das mag Ismael überhaupt nicht (!)

gaga

Hallo,

da im Vorgängerthread noch 1 Posting frei war hab ich es genutzt
Also nochmal:

Wenn die Schnittstelle oben ist, ohne Aussparung im Chassis oder - noch ärger - eine Schnittstelle oben plus Kabelkanal plus Aussparung - wie beim Marktführer in Spur N gebräuchlich - sind die Loks insgesamt leichter weil das Chassis dann niedriger gebaut werden muss UND allenfalls noch ein Einbauplatz ausgespart wird (oftmals noch dazu asymmetrisch).

Dieser Murks fällt mit Next18 weg. Das Chassis kann nach oben gezogen werden, die Lokplatine höher gesetzt, der Einbauraum ist genau definiert und es muss nicht mehr als unbedingt nötig an Material ausgespart werden.

Das ist doch genau was Du möchtest, Gaga?

Grüße, Peter W.
Zitat

wenn die Schnittstelle oben liegt verliert man mehr Gewicht (Chassis ingesamt niedriger) als wenn der Decoder in einer exakten Aussparung eingebaut wird, da man dafür den Chassisblock samt Hauptplatine höher ziehen kann = mehr Gewicht!



Hallo,

... ich gehe von der maximal möglichen Chassishöhe aus ...
Weshalb sollten heutige Loks einen niedrigeres Chassis haben, als das Gehäuse zuläßt ?
Haben heutige Loks wegen der alten Schnittstelle schon niedrigere Chassis ? Welche Loks ?

... und wenn die neue Schnittstelle jetzt oberhalb der Platine liegen darf, dann bedeutet es doch, das die Lokplatine nur wegen der neuen Schnittstelle nicht den gesamten möglichen Raum in der Höhe ausfüllen kann.

Und genau das ist gleichzusetzen mit weniger Zugkraft.

Zitat

Wenn die Schnittstelle oben ist, ohne Aussparung im Chassis oder - noch ärger - eine Schnittstelle oben plus Kabelkanal plus Aussparung - wie beim Marktführer in Spur N gebräuchlich - sind die Loks insgesamt leichter weil das Chassis dann niedriger gebaut werden muss UND allenfalls noch ein Einbauplatz ausgespart wird (oftmals noch dazu asymmetrisch).



ja - ich weiß ! - leider sind fast alle heute fabrizierten Loks weniger zugkräftig als früher gebaute Loks - der einzige Unterschied zu früher ist eben der "Freiraum" für Digitales ... und deshalb vertrete ich die hoffentlich nachvollziehbare Bitte :
Bitte nicht noch mehr Freiraum im Chassis schaffen - das bedeutet zwangsläufig weniger Zugkraft ...

gaga
Hallo.
Gerade dann müsstest du aber Next18 begrüßen, da dort WENIGER Freiraum für den Decoder notwendig ist. Und für dich wird sich bestimmt ein Kleinserien- Hersteller finden, der Bleigewichte in Form von Next18 Decodern herstellt.... ;)

Gewicht ist bei weitem nicht alles, wenn es um Zugkraft geht., Viel wichtiger ist eine gescheite Fahrwerkskonstruktion, die neben besserer Zugkraft auch gleich die Stromabnahme verbessert. Dazu keine Steigungen, die selbst für Zahnradbahnen zu steil sind und man bekommt keine Probleme damit.

Wenn ich so dran denke, wie wenig die uralte Minitrix T3 zieht, wenn man sie nicht modifiziert... Zieht man aber bei der mittleren Achse einfach einseitig einen Haftreifen auf, so liegt die mittlere Achse zwar schräg, aber plötzlich auch auf den Profilen auf, verbessert sogar noch die Stromabnahme und die kleine Rennsemmel kann man kaum noch festhalten, so viel zieht sie weg. Gewicht ist bei weitem nicht alles. Ach, das erwähnte ich schon, oder? ;)

Danke fürs Lesen,
Claus
Da bei Next18 der Blindstecker wesentlich kleiner gemacht werden kann als bisher weitgehend üblich - es genügt die minimale Platinenfläche zur Montage des Steckers, Doppeldiode und allenfalls Kondensator passend oben drauf - könnte man im Freiraum ein abnehmbares Füllstück anbringen, so ähnlich wie es z.B. FL bei der 194 gemacht hat.

Grüße, Peter W.
Servus,

Also wenn der Bauraum für den Dekoder da ist, hindert einen doch niemand daran den für Analogbetrieb mit massenweise Gewicht zu füllen? Bei genügend Nachfrage findet sich da doch jemand unter den Kleinserienherstellern der das gerne übernimmt falls die Hersteller da keine Motivation haben.

Oder günstig selber dengeln...

Grüßle
Elvis



Hallo zusammen,
ich wundere mich über die Ankündigung einer neuen Schnittstelle. Es gibt immer noch zahlreiche Modelle in die noch nicht einmal die alte Schnittstelle Einzug gehalten hat.

Aus meiner SIcht reicht die alte Schnittstelle vollkommen hin. Ich habe rund 50 Digitallokomotiven mit dem Selectrix System im Einsatz und alles funktioniert perfekt. Die Notwendigkeit einer neuen Schnittstelle erschließt sich mir nicht.

Es wäre vielmehr schön, wenn in naher Zukunft alle Loks mit einer Schnittstelle nach NEM 651 ausgerüstet werden. Wenn diese Schnittstelle dann noch problemlos erreichbar wäre, dann ist aus meiner Sicht schon viel gewonnen. Bei Arnold muss man teilweise die halbe Lok zerlegen und bei Fleischmann oftmals den Decoder unnötigerweise um die Ecke verlegen.

Für mich sieht diese neue Schnittstelle danach aus, dass man bei den Modellen weitere Funktionen ermöglichen will. Ich bin im Gegensatz zu anderen hier kein Technikfeind, sehe aber trotzdem keine Notwendigkeit für sich öffnende Türen oder ähnlichen Schnickschack. Es gibt bei Antrieb und Ausführung der Modelle noch genug Baustellen für die Hersteller! Außerdem sorgen derartige Features nur für weiter steigende Preise.

Einen weiteren Nutzungsansatz wäre das Thema Sound. Aus meiner Sicht ist das eine Sackgasse, weil der Sound in unserer Baugröße einfach nicht wirkt. Das ist schon in H0 schwierig und wirkt eigentlich erst so richtig bei den großen Spuren.

Für mich gibt es bei den Digitalsystemen und bei den Schnittstellen keinen Handlungsbedarf. Ausnahme ist die konsequente und anwenderfreundliche Ausrüstung ALLER Loks mit der aktuellen Normschnittstelle.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,
die NEM 651 hat einige Nachteile, neben dem zu großen Stecksystem bietet sie keinen Raum für Erweiterungen. DEINE Wünsche sind da nicht maßgeblich für alle anderen Modellbahner. Außerdem ist in der NEM 651 nicht festgeschrieben, wie groß so ein Decoder sein darf. Das führt dann oft dazu, dass nix so passt wie es soll. Darüber hinaus wird der Stecker bei NEM 651 nicht arretiert und kann sich u.U. lockern. Auch das ist mit Next18 kein Thema mehr.

Sound in unserer Spurgröße wirkt nicht? Das ist vielleicht deine Meinung, aber auch die wird bei weitem nicht von allen geteilt. Ich z.B. habe bisher 2 Soundloks und hab meinen Spaß damit. Wenns dir nicht gefällt musst du es doch nicht einbauen.

Abgesehen davon: Warum glaubst du, dass Loks mit Next18 teurer sein müssen als welche mit NEM 651? Die Bestückungskosten bleiben letztlich die gleichen und nur wegen der Schnittstelle werden die Hersteller ganz bestimmt nicht anfangen die Loks weiter aufzurüsten. Als Premium-Modelle vielleicht, aber dann kommen ganz sicher auch "abgespeckte" Versionen ohne die Zusatzsachen. Alles andere wäre finanzieller Selbstmord, das wissen die Hersteller.
Hallo msfrog,

so manchmal glaube ich Du verweigerstr Dich gegen normales Geschaftsmäßiges Denken von Produzenten von Technikartikeln
erst mal gilt nähmlich: NEU wird erst mal automatisch Teurer als vorher, da ist so, auch wenn du es nicht wahr haben willst.
dann glaube ich auich nicht das die wirkliche Masse an N-Bahneren diesen Schnickschnack - wie gaga so treffend schrieb - haben will. Gehe bitte nicht von den Meinungsäußerungen hier im Forum aus und schließe damit auf alle anderen.
Die Traktion und auch die Qualität der Stromabnahme nimmt mit Gwichtsverlust ab - auch das sind Fakten die Du und alle anderen nicht wegdiskutieren könnt.
Es gibt durchaus schöne Spielereien die die Digitaltechnik ermöglichen, einzelnes Einschalten der Spitzenbeleuchtung seh ich als solches. mit dem Sound sehe ich es wie mit dem Rauchgenerator, netter Gimmik für Showzwecke aber mehr nicht. Wir hatten mal bei  eine Stammtisch so einen "Krachmacher" oder auch 2 da, ist ja ganz nett, aber nach 1 Stunde Dauerbeschallung mehr als nervend.
Was kosten die GFN Anhänger mit den sich öffnnenden Türen ????
Vorteil sehe ich alerding durchaus: Verpolungsicher und löst sich nicht - so die theoretische Vorgabe - zur Größe warten wir mal aber bis sie da ist. Eine Einheitliche norm wäre aber auch unbdingt nötig was die Analogstecker abgeht, wobei ab die 8 € schon Wucher sind

es gibt genug anderes was bei den Fahrzeugen allemal erst mal gemacht werden muß bevor so ein "Schnickschnach" gebracht wird.
vernüftige Stromabnahme, Traktion, Antrieb (Motoren mit Schwungmasse)
LED Beleuchtung mit den richtigen Licht

UND selbstverständlich für die breite Masse der Modellbahner auch bezahlbar.

Im Grundsatz hat gaga (Alfred) absolut recht, das hat aber auch nicht mit technikfeindlichkeit zu tun, oder neuem gegenüber nicht aufgeschlossen zu sein. Es ist vcielleicht aber ein Frage der prioritäten des persönliche Standpunktes und da hast DU keinerlei Toleranzgrenze.

ICH habe auch keine Bock alles Mögliche an Digitalkram (incl. der Entwicklungskosten) mitzubezahlen. Schnittestelle drin oder nicht dürfte nicht teuerer sein, ist es aber - ich passe da halt mein Kaufverhalten an
Zwangdekoder ist ein NO GO da eine mit dekoder ausgestatte Lok analog schlechter Läuft als als reine AnalogLok - auch das ist eine Tatsache

Wer Dgital haben will: bitte sehr, aber nicht auf meine Kosten.

Gruß Detlef  
Zitat

Was kosten die GFN Anhänger mit den sich öffnnenden Türen ????


Das Rumnölen ist sinnlos. Wem es das Wert ist, der kauft ihn, wem es das nicht Wert ist und die Funktion haben möchte, baut ihn sich selber, wer die Funktion nicht braucht, kauft ihn nicht.
Hallo Leute!

Ich schließe mich Detlef (#9) an.
Wenn ich mir überlege, dass wenn die neue Schnittstelle kommt ( und natürlich auch Decoder) müssten ja alle Loks mit den "alten", den jetzigen, mit Adaptern bzw. eine neue Platine müsste eingebaut und natürlich die Lok komplett neu verkabelt werden.

Aber welcher Modellbahner will das machen??

Was ist mit den Groß-Digital-Modellbahnern ( ab 100 Loks )?? Der würde verzweifeln alles umbauen zu müssen!!! Oder der Händler seines Vertrauens hätte sehr viel Arbeit und der Modellbahner Schulden (wenn er nicht sehr hohe Spareinlagen hat).

Diese GFN Wägen, wo sich die Türen öffnen lassen, sind unnötig, weil das macht nur Modellbahner, welcher viel Zeit und verspielt ist.

Ich als Analogbahner bin Digital nicht abgeneigt, doch was bringt das außer, dass ich Geld für "unnötiges" Zeug rausschmeiße, was dann nach 5 Jahren nicht mehr ergänzt werden kann (altes Datenformat, andere Anschlüsse (Rückmeldebusse), usw.)!!!


Zwangsdekoder sind nur da, dass man sagen kann, dass der Wagen wegen dem Dekoder so teuer ist!!

mfg
Florian

PS: Ich bin kein Digital-"Hasser", doch ich finde es unnötig, denn spielen kann ich auch mit Familie und Freunden. Als Digitli schotte ich mich beim SPielen ab.
Hallo Florian,

Zitat

Wenn ich mir überlege, dass wenn die neue Schnittstelle kommt ( und natürlich auch Decoder) müssten ja alle Loks mit den "alten", den jetzigen, mit Adaptern bzw. eine neue Platine müsste eingebaut und natürlich die Lok komplett neu verkabelt werden.



Warum sollte ich das machen ?

Das alte bleibt beim alten, und fertig.
Kein Digibahner wird eine alte Digitalisierte Lok auf die neue Schnittstelle umbauen, warum auch, es geht nur um das NEUE.


Gruß Jürgen
Hallo Florian
wieso sollte man die bereits mit Decoder ausgestatteten Loks neu verkabeln müssen? Alt bleibt Alt, Neu bleibt Neu.

Das mit dem "automatisch teurer" wird man hier wohl nicht mehr wegdiskutieren können. Fakt ist, dass die in einer Lok enthaltene neue Schnittstelle NICHT unbedingt preisliche Auswirkungen haben MUSS. Was die einzelnen Moba-Hersteller dann daraus machen, ist natürlich eine andere Sache. Da gibts aber meiner Ansicht nach auch eine klare Tendenz (siehe Fleischmann): viele kaufen eben keine überteuerten Produkte. Und ich persönlich würde auch keine Lok kaufen, die wegen einer Schnittstelle 50 Euro teurer ist. Aber das wird sich doch alles erst herausstellen, wenn die ersten Loks mit Schnittstelle verkauft werden. Daher verstehe ich nicht, warum sich jetzt hier so manch einer den Kopf macht....

Zitat

doch was bringt das außer, dass ich Geld für "unnötiges" Zeug rausschmeiße, was dann nach 5 Jahren nicht mehr ergänzt werden kann (altes Datenformat, andere Anschlüsse (Rückmeldebusse), usw.)!!!

du kannst heute noch Bauteile in bestehende Systeme integrieren, die fast 30 Jahre alt sind. Daher ist das Argument nicht korrekt.

Zitat

Zwangsdekoder sind nur da, dass man sagen kann, dass der Wagen wegen dem Dekoder so teuer ist!!

hier redet niemand von Zwangsdecodern.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Jürgen!

Nun ja die neuen Zentralen werden sicherlich dann auf die "neue" Schnittstelle ausgerichtet sein.

Was passiert wenn nun in 3 Jahren z.B.: deine MS 1 den Löffel abgibt. Dann willst du sicherlich eine neue Zentrale und vielleicht funktioniert dann deine Lieblingslok nicht mehr, denn sie hat noch einen "alten" Dekoder, und du willst sie unbedingt weiterfahren lassen. Dann wirst du sie sicherlich umbauen wollen oder täusche ich mich???

mfg
Florian
Nachtrag:
Jürgen kam mir zuvor.
Kollegen... ich werde, gerade in Bezug auf diesen Thread, den Gedanken nicht los, dass hier zum einen aneinander vorbei geredet wird (es geht hier um die Schnittstelle !!!) und zum anderen sieht es mir ganz danach aus, dass sich manch einer noch nicht wirklich mit der Thematik beschäftigt bzw. eher auf einen Punkt fixiert hat. Und dieser eine Punkt liegt bei jedem nunmal etwas anders. Und genau deshalb sollte man ein bisschen toleranter sein und auch die Sichtweise eines anderen Kollegen gelten lassen.
Wenn es denn tatsächlich so ist, wie manche befürchten, dass die "Teile" dann extrem verteuert werden, dann ist die Diskussion sicherlich gerechtfertigt. Aber aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre gerade in Bezug auf die Digitalschnittstelle habe ich momentan keine großen Ängste, dass ich mir wegen dieser Schnittstelle keine Loks mehr leisten könnte.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi!

Vielleicht kann man es NOCH heute, doch was ist mit der Technik von morgen? Vielleicht hat sie dann andere Schnittstellen, usw.  oder die Pinbelegung ist dann anders. Es kann aber auch alles miteinander kombinierbar sein.

Meine Angst liegt darin, dass dann der nachwuchs nicht mehr kommt, weil alles sehr, sehr teuer ist. Ich bin Schüler und kaufe alles auf Ebay oder aus Nachlässen von verstorbenen Modellbahn-Kollegen, weil die heutigen Preisvorstellungen von Herstellern sind einfach für einen Schüler nicht sehr ansprechend sind.
mfg
FLorian
Hallo Florian,

die MS1 kann von mir aus schon heute ihren Geist aufgeben

Ich fahre auch jetzt schon Uralte Decoder, gemischt mit den neusten, und das in alle Digital Formaten die es für Spur N gibt, also SX, SX2 und DCC.

Zentralen haben nun mal gar nichts mit Schnittstellen zu tun.

Gruß Jürgen
Hallo Florian
was hat das bitte mit der Technik von morgen zu tun? Es gibt ja bekanntlich nicht nur unsere wohlbekannte 6-polige Schnittstelle, sondern auch noch andere Varianten, die ebenfalls mit jeder Zentrale "ansprechbar" sind. So wird es auch mit der neuen Schnittstelle sein.

Gruß
Tomi
Zitat

Vielleicht...

genau, das Wort "Vielleicht" sagt doch schon alles. Warten wir doch einfach mal ab, was uns da neues "aufgetischt" wird, oder?
Bezüglich der Preisvorstellungen mancher Hersteller sehe ich das ähnlich wie du. Ich kaufe schon länger nichts mehr neues bei einem großen Moba-Hersteller, weil ich etwas gegen Abzocke habe. Dafür gibts aber doch dann z.B. Minitrix, dort bekommst du schon gute Loks für unter 100 Euro. Und das sogar MIT Schnittstelle.

Viele Grüße
Tomi
Florian,

als ich mal 14 war, konnte ich mir selber gar keine Modellbahn leisten

Gruß Jürgen
Hallo Tomi!

mit Technik von Morgen meine ich das was die Hersteller in der Zukunft "verbrechen" werden.

Damit die neue Schnittstelle auch von wirklich allen Zentralen ansprechbar ist, müssen aber auch wieder Updates eingespielt werden, oder?? Gut Updates gibt es heute wie Sand am Meer.

So weil ich jetzt so viel Stuß geredet habe, werde ich nicht mehr in diesem Thread antworten und schlafen gehen.

Gute Nacht
Florian
Florian, die Schnittstelle ist Hardware. Das ist ähnlich wie bei einem Computer. Du kannst versch. Festplatten (Laufwerke) anschließen (ATA, SCSI, SATA...). Und der PC (sozusagen die Zentrale) läuft und läuft und läuft...
Also, von daher erstmal keine Panik. Hier gehts in erster Linie mal um den Stecker an sich und nicht um irgendwelche Software etc.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Detlef!

Zitat

dann glaube ich auich nicht das die wirkliche Masse an N-Bahneren diesen Schnickschnack - wie gaga so treffend schrieb - haben will. Gehe bitte nicht von den Meinungsäußerungen hier im Forum aus und schließe damit auf alle anderen.


Wo ist da das Problem? Wer es nicht will baut es nicht ein - fertig. Das ist ja das Schöne an einer Schnittstelle, alles kann, nix muss. Jeder, der in diesem Thread gegen Next18 geschrieben hat geht davon aus, dass sofort jeder Pin mit irgendeiner Funktion belegt sein wird und die Preise darum steigen. Warum sollte das so sein? Auch heute sind Sound, rotes Schlusslicht usw. problemlos machbar, aber das Angebot an Fahrzeugen, die diese Möglichkeiten nutzen ist gelinde gesagt überschaubar.

Zitat

Die Traktion und auch die Qualität der Stromabnahme nimmt mit Gwichtsverlust ab - auch das sind Fakten die Du und alle anderen nicht wegdiskutieren könnt.


Ich habe nie was Anderes behauptet. Erklär mir aber bitte, wo soll der Gewichtsverlust herkommen? Es handelt sich lediglich um eine andere Schnittstelle! Eigentlich sollte euch das sogar zugute kommen, da der durch die Norm definierte Raum für den Decoder festgelegt ist und damit relativ einfach Gewichte eingesetzt werden können, die überall passen. Versuch das mal bei NEM 651, da gibts höchstens Pustekuchen.

Zitat

UND selbstverständlich für die breite Masse der Modellbahner auch bezahlbar.


Das ist der springende Punkt: Genau das gewährleistet eine Schnittstelle. Wer analog fährt hat lediglich die paar Cent für die Schnittstelle auf dem Preis, wer digital fährt und Sonderfunktionen will kann die simpel nachrüsten. In meinen Augen der perfekte Kompromiss.

Zitat

Es ist vcielleicht aber ein Frage der prioritäten des persönliche Standpunktes und da hast DU keinerlei Toleranzgrenze.


Jetzt bin ich mal auf eine Erklärung gespannt. Ihr regt euch auf wegen einer neuen Schnittstelle, die für Analogis streng genommen keinerlei Änderung zur bisherigen bringt, führt hanebüchene Argumente an und malt den Untergang der Modellbahnwelt an die Wand. Andere, mich eingeschlossen, widerlegen diese Argumente und sind intolerant? Wenns nicht so traurig wär müsst ich jetzt lachen.

Zitat

ICH habe auch keine Bock alles Mögliche an Digitalkram (incl. der Entwicklungskosten) mitzubezahlen. Schnittestelle drin oder nicht dürfte nicht teuerer sein, ist es aber - ich passe da halt mein Kaufverhalten an


Erzähl mal: Um wieviel teurer ist eine Lok mit Schnittstelle gegenüber einer ohne? Welchen Digitalkram musst du als Analogfahrer mitbezahlen? Das Einzige was mir da einfällt sind Fahrzeuge mit Decoder ab Werk, wo es keine Modelle ohne gibt. Das allerdings ist selbst unter Digitalfahrern umstritten, ich würd z.B. auch kein Modell kaufen wo irgendwas drin rumwerkelt.

Zitat

Zwangdekoder ist ein NO GO da eine mit dekoder ausgestatte Lok analog schlechter Läuft als als reine AnalogLok - auch das ist eine Tatsache


Da ich keine Digitallok analog laufen lasse kann ich das weder bestätigen noch widerlegen. Aber siehe oben - Ich bin mit Zwangsdecodern auch nicht glücklich.

Zitat

Wer Dgital haben will: bitte sehr, aber nicht auf meine Kosten.


Wie schon mehrfach in diesem Thread geschrieben: Genau das ist mit einer Schnittstelle gegeben.
Vielleicht auch ganz interessant. Scheinbar gibts doch mehr "Analogis", die gerne eine Schnittstelle hätten...
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....mp;sb1=LOK%20Decoder


Gruß
Tomi
Moin! Ich fahre seit knapp 2 Jahren das Selectrix System und habe seitdem schaltbares Spitzenlicht und erstklassige Fahreigenschaften samt Lastregelung. Ich war vom ersten Tag an wirklich begeistert und hatte bisher keinerlei Probleme. Wozu dann eine neue Schnittstelle?

Digitaler Nonsens wie Sound oder sich öffnende Türen haben keinerlei Marktchancen weil sie unser schönes Hobby nun wirklich exorbitant verteuern! Hinzu kommt, dass Soundloks selbst Technikfreaks mit ihrem unsäglichen gequäke nach spätestens 30 Minuten auf die Nerven gehen.

Ich habe nichts gegen eine neue, streng genormte Schnittstelle. Ich habe etwas gegen den Versuch der Modellbahnhersteller immer neue Features zu entwickeln um wieder einen Grund zu haben, die Modelle noch teurer anbieten zu können. Bei den Preisen ist das Ende der Fahnenstange erreicht.

Ein schönes Beispiel ist die Sounddoppeltraktion V200 von Fleischmann. Der Listenpreis lag bei 474,00 EUR. Es war außerdem eine Mogelpackung, da die Steigerung der Zugkraft als großer Vorteil einer Doppelbespannung wegfällt. Die zweiter Lok ist ohne Antrieb und beherbergt lediglich die Soundausstattung. Tatsächlich geht die Zugkraft zurück, da die zweite Lok mitgeschleppt werden muss! Nee, mit so einem Schwachsinn wird man nicht aus der Krise herauskommen.

Mir reicht mein Selectrix System. Die dort angebotenen Möglichkeiten sind schon heute so genial, dass sie für 99% der Modellbahner ausreichen dürften! Wir brauchen bezahlbare Loks; meinetwegen auch mit einer neuen Schnittstelle. Aber definitiv ohne Zwangsdecoder, Sound und winkenden Lokführer

Gruß David
Hallo alle zusammen,

hallo Tomi,
danke, daß Du meine alte Umfrage noch mal rausgekramt hast . Diese rund 75 % (zwar des Forums, aber das Verhältnis wird "draußen" auch nicht viel anders sein) wollen ja Schnittstelle, weil diese am Flexibelsten ist - wenn denn mal einheitlich und in der Funktionsweise insgesamt identisch ist (was ja die jetzige NEM-Schnittstelle grade nicht ist).

Aber Tomi hat mich da auch noch auf was gebracht, das heute vielleicht noch etwas futuristisch klingt, aber trotzdem: Ein PC als Digi-Zentrale. Wenn man überlegt, was so ein PC heute noch kostet (CPU 60 €, Mainboard 90 €, Gehäuse 60 €, TFT 130 €, HD 50 €). Dazu evtl. ein freies Betriebssystem und eine Software und eben einen Adapter zwischen PC und Anlage. Ist auch nicht viel teurer als eine Digi-Zentrale. Aber flexibler und auch updatefähiger (die Hardware ist ja von einem MoBa-Hersteller losgelöst).
Da kann man dann auch mit einem "Gleisbildstellpult" auf dem TFT arbeiten. Für die mobile Steuerung gibt es heute auch schon Ansätze (Übertragung über Bluetooth oder WLAN).

Ich glaube, wir alle sollten mal die Gedanken ein wenig schweifen lassen, nicht alles so schwarzmalerisch sehen und uns auch nicht immer nur an die "großen Hersteller" ketten.

ich wünsche euch allen ein schönes, entspanntes Wochenende.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Hallo David
Zitat

Bei den Preisen ist das Ende der Fahnenstange erreicht.

kann man zwar pauschal nicht so sagen, aber auf den Durchschnitt bezogen gebe ich dir hier recht.

Zitat

Ich habe etwas gegen den Versuch der Modellbahnhersteller immer neue Features zu entwickeln um wieder einen Grund zu haben, die Modelle noch teurer anbieten zu können.

auch hier bin ich deiner Meinung. Ich habe auch etwas gegen den Versuch, die Modelle teurer anzubieten. Aber jetzt Frage ich mal in die Runde: Wer hat denn schon die ersten Preiserhöhungen in Bezug auf die neue Schnittstelle entdeckt??? Bitte um belegbare Fakten.
Wer sich mal die Entwicklung der letzten Jahre ansieht, bzw. verfolgt hat, kann doch auch feststellen, dass es sich eher positiv für uns entwickelt hat (siehe Minitrix). Da gibts z.B. die BR120, die mit Schnittstelle sogar günstiger ist als ohne. Gut... die neuere ohne Schnittstelle hat zwar nen 5-Poler, aber "Schnickschnack" will doch sowieso keiner haben.

Erst, wenn die ersten Modelle mit neuer Schnittstelle auf den Markt kommen und sich herausstellt, dass es hier unverhältnismäßig teuer wird, dann kann man hier weiter diskutieren (zumindest aufs Geld bezogen).

Viele Grüße
Tomi

Nachtrag:
Zitat

Ein schönes Beispiel ist die Sounddoppeltraktion V200 von Fleischmann.

das ist kein gutes Beispiel, weil sich 1. der Preis nicht auf die Schnittstelle bezieht und 2. steht für mich Fleischmann eh nicht zur Debatte. Dazu hab ich mich ja schon bereits geäußert.

Zitat

Wir brauchen bezahlbare Loks; meinetwegen auch mit einer neuen Schnittstelle. Aber definitiv ohne Zwangsdecoder, Sound und winkenden Lokführer

ich glaube, auch du hast nicht verstanden, worum es hier geht. Es geht nicht um Zwangsdecoder o.ä. sondern lediglich um die neue Schnittstelle.

Zeit für eine Umfrage. Wer macht mal eine ?
Wenn eine breite Mehrheit keine neue Schnittstelle will, brauchen sich die Hersteller keine weitere Mühe machen und können sich wieder auf Qualtitätskontrolle verlegen.

Jürgen H.
Hallo Christian
Zitat

Diese rund 75 % (zwar des Forums, aber das Verhältnis wird "draußen" auch nicht viel anders sein) wollen ja Schnittstelle

es ist auch "draußen" nicht viel anders.

Zitat

nicht alles so schwarzmalerisch sehen

da kann ich nur zu 100% zustimmen.
Lassen wir doch erstmal ein paar Wochen vergehen und warten ab, was tatsächlich passieren wird. Teurer, günstiger, Gewichtsreduktion etc...... ??? Wir werden sicherlich nochmals darüber diskutieren.

Hallo Jürgen
Zitat

Wenn eine breite Mehrheit keine neue Schnittstelle will, brauchen sich die Hersteller keine weitere Mühe machen

Stimmt, aber ich denke, dass sich zum einen die Hersteller darüber schon Gedanken gemacht haben und zum anderen... wer hat denn immer beklagt, dass die Schnittstellen von Firma XYZ so schlecht sind? Wer ruft denn andauernd nach "Neuheiten"??? Das sind doch wir alle (Digitalos), oder?

Viele Grüße
Tomi
Moin,

über Geschmack und Vorlieben lässt sich eben nicht streiten - oder eben doch!

Ich fahre zwar digital und schalte analog - bin aber an den meisten "Schnickschnackzusatzausstattungen" (wie Sound, Rauch, autom. Kupplungen, sich öffnende Türen usw.) NICHT interessiert.

Mich würde zum jetzigen Zeitpunkt eher eine "richtige" Lokbeleuchtung (Rangierfahrten usw.) interessieren - also mehr als eben Licht an/aus!

Aber hier hat Westerland übrigens Recht. Ich ärgere mich (als Anfänger) gerade darüber, dass selbst einige relative neue Loks gar kein Licht haben - das finde ich unglaublich! Und dann wären da noch die anderen Baustellen wie Stromabnahme, vernünftige und aufruhige Motoren etc.

Ich habe mir z.B. gerade die BR 89 von Trix gekauft (natürlich gebraucht über die Bucht) und hier im Forum bereits einiges über dieses Modell gelesen. Es gibt also Möglichkeiten, die Stromabnahme nachträglich zu verbessern - warum machen das die Hersteller nicht gleich ab Werk - ich muss zugeben - das finde ich zur Zeit wichtiger als "Next18"...

Aber auch wenn ich an dem ganzen "Schnickschnack" nicht interessiert bin - so finde ich eine entsprechende Entwicklung trotzdem gut. Wer weiß, vielleicht interessieren mich diese Dinge später einmal (mehr oder weniger)...   

Natürlich bezahlt niemand gerne mehr - aber wenn ein paar Euro´s mehr notwendig sind - na und? Ein paar Euro´s mehr oder weniger haben sicherlich bei der Mehrzahl keinen Einfluss auf unser Hobby. Und da ich eh entweder gebraucht kaufe oder bei Neuware auf entsprechende "Schnäppchen" warten (kann) bin ich auch nicht gezwungen, die manchmal nicht zu durchschauende und übertriebene Preispolitik einiger Hersteller mitzumachen...

Was mich aber hier im Thread immer wieder verwundert, ist die "technikfeindliche" und "digital verteufelnde" Einstellung einiger Analogis - die sich verzweifelt darüber aufregen, ob eine Lok mit Schnittstelle nun ein paar Euro mehr kostet oder nicht...

Eine Schnittstelle hat für beide Seiten (Analog und Digital) nur Vorteile!

Ich sehe der ganzen Entwicklung jedenfalls gelassen und gespannt entgegen...  

Gruß Tom


Zitat

Es gibt also Möglichkeiten, die Stromabnahme nachträglich zu verbessern - warum machen das die Hersteller nicht gleich ab Werk - ich muss zugeben - das finde ich zur Zeit wichtiger als "Next18"...

vielleicht auch mal zum Nachdenken: Hersteller ist nicht gleich Hersteller. Die Entwicklung der neuen Schnittstelle ist kein Produkt auf Basis eines Herstellers wie Fleischmann, Hornby o.ä.

Zitat

die "technikfeindliche" und "digital verteufelnde" Einstellung einiger Analogis - die sich verzweifelt darüber aufregen, ob eine Lok mit Schnittstelle nun ein paar Euro mehr kostet oder nicht...

sehe ich ähnlich. Zumal da ja manchmal mit aberwitzigen Dingen argumentiert wird. Dennoch muss man auch akzeptieren, dass die Analogis keine Lust haben, mehr zu bezahlen, wenn es darum geht, für Digitalos eine "Erweiterung" zu kreieren. ABER: wer sagt denn, dass die Loks WEGEN der neuen Schnittstelle teurer werden??? Das ist doch hier der Knackpunkt.

Viele Grüße
Tomi
Zitat

Wozu dann eine neue Schnittstelle?
...
Wir brauchen bezahlbare Loks; meinetwegen auch mit einer neuen Schnittstelle.



Ja watt denn nu?

Mir scheint, mittlerweile meldet sich hier auch der Rest des Forums, ohne den gesamten Faden mitgelesen zu haben, anders kann ich mir nicht erklären, wieso widerlegte Behauptungen frisch aufgewärmt werden.


Es geht hier um eine SCHNITTSTELLE.
Ein Stecker, eine Buchse.
Nicht um Software, nicht direkt um den Decoder an sich, und schon gar nicht um ein Digitalprotokoll oder -system.

Es müssen keine schon digitalen Loks umgebaut werden. Es muß keine analoge Lok mit NEM651 umgebaut werden. Es muß keine neue Digitalstation angeschafft werden.

Es geht nur um den Stecker, der einige Kinderkrankheiten des alten beseitigt und mit mehr Pins ausgestattet ist, damit also zukunftssicherer ist.

Hugh, ich habe gesprochen
Hallo!

Schnittstelle heißt ja dann auch man braucht neue Decoder um alle Pins ansteuern zu können.

Es wird dir ja auch nichts nützen, wenn du in die neue Schnittstelle einen "alten" Decoder einsteckst, denn dann können ja nicht alle Pins benutzt werden und so bringt es dir ja nichts.
Deswegen gehören meiner Meinung Schnittstelle und Decoder immer zusammen.

mfg
Florian
Ich nochmal....
das mit der Umfrage fände ich eventuell sogar ganz interessant (bezogen auf "Next18).
Vielleicht sollte man vorab klären, welche Antwortmöglichkeiten nötig sind um ein einigermaßen neutrales Ergebnis zu bekommen?

Ich würde eine Umfrage mit folgenden Antwortmöglichkeiten einstellen:

1.Fahre Digital, wünsche eine Next18-Schnittstelle, würde auch ein paar Euro mehr bezahlen
2.Fahre Digital, wünsche eine Next18-Schnittstelle, würde auf keinen Fall mehr bezahlen
3.Fahre Digital, mir genügt die NEM651
4.Fahre Digital, brauche keine Schnittstelle
5.Fahre Analog, wünsche eine Next18-Schnittstelle, würde auch ein paar Euro mehr bezahlen
6.Fahre Analog, wünsche eine Next18-Schnittstelle, würde auf keinen Fall mehr bezahlen
7.Fahre Analog, mir genügt die NEM651
8.Fahre Analog, brauche keine Schnittstelle

Was haltet ihr davon? Eventuelle Verbesserungsvorschläge erwünscht. Dann werde ich die Umfrage vielleicht heute Abend einstellen.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Florian
du hast schon recht, dass man für eine neue Schnittstelle neue Decoder braucht. Aber das bedeutet doch nicht, dass man alles Alte umbauen muss. Du kannst doch weiterhin die vorhandenen Loks mit alter Schnittstelle und altem Decoder fahren. Und alles ab dem Tag X wird mit neuer Schnittstelle und neuem Decoder betrieben.

Viele Grüße
Tomi
@Tomi : Umfrage so :  
1. Ich will eine neue Schnittstelle
2. Ich will keine neue Schnittstelle

feddich.
Zitat

Wer ruft denn andauernd nach "Neuheiten"??? Das sind doch wir alle (Digitalos), oder?


Vorsicht mit Verallgemeinerungen.

Jürgen H.
Auch gut.

Das mit Neuheiten bezog sich NICHT NUR auf Schnittstellen.

Tomi
Genau, man braucht natürlich Decoder mit dem richtigen Stecker, aber Decoder mit verschiedenen Steckern für die unterschiedlichen Anschlußsysteme stehen ja schon im Handel zur Wahl. Nur wegen einer neuen Norm werden auch nicht alle anderen Varianten wegfallen, solange Bedarf besteht.
Für mehr Funktionen muß die auch der Decoder unterstützen, auch richtig, aber auch verschiedene Decoder mit mehr oder weniger Funktionsausgängen je nach Bedarf sind am Markt. Daran wird sich doch nicht zwangsweise etwas ändern, nur weil die Buchse mehr könnte. Wird in anderen Bereichen, z.B. SCART ja auch nicht gemacht.
Zitat

Hallo!

Schnittstelle heißt ja dann auch man braucht neue Decoder um alle Pins ansteuern zu können.

Es wird dir ja auch nichts nützen, wenn du in die neue Schnittstelle einen "alten" Decoder einsteckst, denn dann können ja nicht alle Pins benutzt werden und so bringt es dir ja nichts.
Deswegen gehören meiner Meinung Schnittstelle und Decoder immer zusammen.

mfg
Florian



Doch, es bringt auch was (im Gegensatz zu NEM651), wenn der Decoder nicht alle Pins ansteuern kann:
stabilere Schnittstelle
verpolungssicher
vorgegebene Platzverhältnisse in der Lok für den Decoder
Moin,

ich habe nicht alle der inzwischen über 230 Beiträge zu diesem Thema gelesen, seht es mir bitte nach, dass vielleicht das Eine oder Andere schon angesprochen wurde.

Ich finde die Diskussion im Forum um eine Weiterentwicklung bzw. Erneuerung der Digitalschnittstelle durch Hersteller als sinnvoll, aber letztendlich als nutzlos an.

Der technische Fortschritt lässt sich auch im N-Bahn-Sektor nicht aufhalten. Für neue Anwendungen werden neue Anschluss- und Steuerungsmöglichkeiten benötigt, diese werden mit einer neuen Schnittstelle bereitgestellt.

Ein Vergleich mit der Automobilindustrie ist hier nicht weit hergeholt:
Vor 30 Jahren waren ABS, ESP, elektrische Fensterheber und - Außenspiegel und der sonstige elektronische "Schnickschnack" noch belächelt (...ich bremse einfach früher... ).

Heute kauft niemand mehr ein Auto ohne ABS, ESP und  Klimaanlage...

Gleichzeitig ist der Wandel des Hobbys "Modellbahn" hin zu einer Beschäftigung für "gutsituierte" Herren fortgeschrittenen Alters erfolgt (dann, wenn die Kinderzimmer frei werden, geht´s los.. ).

Und was macht der gebildete Herr, wenn die 258. Lok da ist und Neuanschaffungen kaum noch auf der Anlage oder Vitrone Platz finden? Er versucht, neue Anreize zu finden (auch, seine Bahnkollegen durch besondere Spielereien zu beeindrucken, Fallers CarSystem ist ja auch so eine Erfindung).

Soundlokomotiven sind da nur der Anfang, weitere elektronische Gimmicks sind ja schon mit Fleischmanns "Türöffnern" erschienen, weitere werden folgen, und dann ist die Abgrenzung  durch wenige, aber teurere und hochwertigere Anschaffungen da.

Letztlich der Weg hin von Quantität zu Qualität...auch wenn´s ein paar Cent mehr kostet.

Von da her folgt unser Hobby nur den normalen Gegebenheiten des technischen Fortschritts und der Marktwirtschaft. Eine neue Schnittstelle wird kommen, ob hier einige im Forum wollen oder nicht...
es ist alles Danone...

LG
wilfried

Moin! Ich fahre digital und habe nichts gegen Schnittstellen! Ich sehe nur keine Notwendigkeit für eine neue Schnittstelle. Lasst uns doch erst einmal damit beginnen, alle Loks mit Digitalschnittstelle auszurüsten. Der überwiegende Teil der Modellbahner fährt heute digital und trotzdem bringen vor allem Arnold und Fleischmann immer noch Neuheiten ohne Schnittstelle auf den Markt!

Hier wird immer so getan als seien die aktuellen Schnittstellen irgendwie problematisch. Bei mir jedenfalls gab und gibt es keine Probleme. Alles bestens!

Ich würde eine neue Schnittstelle nur dann akzeptieren, wenn die Modelle dadurch nicht noch teurer werden. An Zusatzfeatures wie Sound, stromführende Kupplungen und ähnlichen Gedöns habe ich absolut kein Interesse, weil sie die Modelle definitiv deutlich verteuern würden! Und unser Hobby wird nur auf breiter Basis weiterleben, wenn sich ein nennenswerter Teil der Bevölkerung dieses Hobby auch leisten kann.

Gruß David
Hallo Wilfried
guter Beitrag.

David...
Zitat

Ich würde eine neue Schnittstelle nur dann akzeptieren, wenn die Modelle dadurch nicht noch teurer werden.

dann warten wir doch einfach ab, wie sich alles entwickelt.
Und bezüglich des Gedöns etc. : es geht hier nicht um Gedöns sondern lediglich um eine Schnittstelle. Was man damit alles machen kann, steht doch auf einem ganz anderen Blatt.
Dazu wäre dann auch ein weiterer Thread nötig, der z.B. so lauten könnte:
"Lok per USB programmieren" oder "neue Funk-Schnittstelle" (worüber sich ja heute auch schon Gedanken gemacht wird. )

Viele Grüße
Tomi (der sich darauf freut, in jeden Wagen einen Baustein in der Größe einer LED einzubauen, mit dem sich dann per Funk die Beleuchtung jedes einzelnen Wagens ein- und ausschalten lässt, sowie das "Türenklappern" beim schließen der Türen hörbar macht. Ich sage euch, das kommt gut, wenn das Geräusch bei einem 12-Wagen-Zug nacheinander und aus der richtigen Richtung kommt. )

Hallo.
Mal was grundsätzliches. Eine Schnittstelle ist vorrangig dazu gedacht, eine Lok BILLIGER zu machen. Warum? Ganz einfach. Baut man eine Lok analog für die "Analogies" kaufen viele "Digitalos" (und das werden immer mehr) diese Lok nicht, da sie den komplizierten Decoder- Einbau mit Lötkolben, Fräse und Garantieverlust!! scheuen. Also geht die verkaufbare Stückzahl in den Keller, was natürlich zu höheren Preisen führt. Das Gegenstück dazu mit ab Werk eingebautem Decoder lässt sich aber auch nicht vernünftig verkaufen, da jeder Digitalo andere Präferenzen hat. Der eine fährt mit SX, der nächste mit Railcom der dritte mit 14 Fahrstufen usw. Auch hier keine akzeptablen Stückzahlen möglich. Von der doppelten Logistik mal ganz abgesehen.. Also ist die Schnittstelle für den Hersteller! ein kostensenkender Faktor. Ob dieser Preisvorteil an den Kunden weiter gegeben wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Aber die Zeit wird diejenigen Hersteller schon ausmerzen, die Profit um jeden Preis machen wollen. Denn das funktioniert heute längst nicht mehr. Hier sind wir alle auch gefordert, damit die Hersteller merken, wenn sie ein Produkt mit anständigem Preis- Leistungsverhältnis anbieten, wird es gekauft, sonst nicht. Ich weiß, Selbstdisziplin ist manchmal hart, vor allem wenn das langvermisste  Wunschmodell endlich im Handel ist...

Warum nun eine neue Schnittstelle? Nun, die bisherige NEM651 ist, mit Verlaub, Tünnef. Die hat noch nie was getaugt, da sie von Anfang an zu wenig Kontakte hatte und für die kleinen Spurweiten viel zu klobig war. Die mechanische Ausführung ist obendrein nicht genormt, was zu vielen vermeidbaren Problemen führt.

Selbst wenn man nur normales weißes Licht fahrtrichtungsabhängig geschaltet haben will, braucht man 7 Pole. 2 für den Motor- Anschluss, 2 für die Stromzuführung von der Schiene, je 1 für das Licht vorne und hinten sowie einen gemeinsamen Rückleiter. Dieser Rückleiter, der eigentlich von der Gleisspannung sauber getrennt sein sollte, kann bei der 651 nicht getrennt geführt werden, da sie nur 6 Pole hat. Einer der Haupt- Verursacher von unidentifizierbaren Digital- Problemen...  
In den neueren Epochen IV, V und VI, die gerade in Spur N weit verbreite sind, benötigt man sogar mindestens 9 Pole, da man auch noch das rote Licht getrennt schalten muss. Nichts sieht "bescheuerter" aus als eine Lok, die mit ihren Scheinwerfern den letzten Wagen ihres Wendezugs anstrahlt. Das hat rein gar nix mit "Schnickschnack" zu tun, sondern ist einfach Grundausstattung.
Übrigens ist die "H0- Schnittstelle" NEM 652 mit ihren 8 Polen ebenfalls von Anfang an schwachsinnig gewesen. Auch da musste man stets löten... Hier hat sich mit PluX inzwischen ein besserer Standard etabliert. Nur ist PluX für N und Z zu groß, also muss etwas speziell für kleine Spuren her.

Zusammengefasst, die Schnittstelle an sich ist kein "Teufelswerk" sondern unbedingte Notwendigkeit. Auch, aber nicht nur, für das Überleben der Hersteller. Und die vorhandene "Norm" ist untauglich, war sie schon immer und daran wird sich auch nichts mehr ändern.

Für Analogies ist diese Diskussion unerheblich, da sich für sie absolut rein gar nichts ändert. Wenn überhaupt, könnten die Loks mit Next18 minimal schwerer werden als solche mit NEM651, wogegen wohl niemand etwas hat. Und für Digitalos mit "Altbestand" ändert sich für ihren Bestand ebenfalls rein gar nichts. Die neue Schnittstelle betrifft nur und ausschließlich künftige Neuentwicklungen also Loks ab Baujahr 2013 und später, und nur diese. Decoder mit NEM651 oder Kabeln wird es noch Jahrzehnte geben, genau so lange, wie es Bedarf dafür gibt. Man wird also auch in Zukunft noch "Altbestände" digitalisieren können. Nur beim Neubestand wird es (hoffentlich) mit der neuen Schnittstelle, wie auch immer sie dann ausgeführt wird, einfacher und besser werden.

So, und ab diesem Punkt können wir über die Next18 diskutieren. Alles andere hat hier eigentlich nichts verloren.

Uff, viele Worte, aber das musste mal raus.
Danke fürs lesen,
Claus
Hallo zusammen,

ich will noch mal was klarstellen,
ich haben nicht wirklich was gegen eine neue Schnittstelle, aber sie darf 100% keine Nachteile der Alten gegenüber haben. Eine Verteuerung um nur 1 ct wäre aber schon ein Nachteil.
In dem Moment wo so etrwas neu rauskommt wird das wo es eingebaut wird automatiscjh auch teurer - da hier das angeführt beispiel der automobilindustrie ist doch ein bestes Beisspiel dafür - einfach mal drüber nachdenken.

Und bevor sich die MoBa - Industrie auf eine neue Schnittstelle stürzt sollte sie sich erstmal und die mechanischen Eigenschaften und die mitlerweile angesprochenen Qualitätsmerkmale kümmern.
Selbstverständlich werden die Hersteller sich auch Gedanken gemacht haben was sie dann in der Zukunft über die neue Schnittstelle "bedienen" können auch wenn da jetzt keiner was zu schreibt. Einer vernüftige stromleitenden Kupplung (für mich bitte als GFN Profi) zu einem moderaten Preis wäre ich ich nicht abgeneigt - das nur mal so am Rrande erwähnt.,

Aber warum darf man hier anscheinend sich nicht kritisch gegenbüber diesem Projekt äussern ohne immer wieder von den gleichen DIGITAL Bekeheren rabiat angegeangen zu werden.

btw:
Auch ich habe schon Informationen zu dem Thema digital erhalten, und kann da jederzeit kompetent weiter beraten werden. Funkregler oder auch die Steuerung mit einem PS II Joystick hat schon was da kriecht die Lok schon langsam über das Peco Gleismaterial und schwups, bleibt auch diese stehen da es Gesetze der Physik gibt die die Lok trotz allem nicht überwinden konnte - schmutz auf den Gleisen, der Schnittstellenfrei war.

Gruß Detlef

gegen Ende der Beitrages könnte sich Satiere versteckt haben
Zitat

Für Analogies ist diese Diskussion unerheblich, da sich für sie absolut rein gar nichts ändert. Wenn überhaupt, könnten die Loks mit Next18 minimal schwerer werden als solche mit NEM651, wogegen wohl niemand etwas hat.


... ach du Schreck - glaubst du an den Unsinn ?

"Loks werden dank neuer Schnittstelle schwerer" ?  ha ha ha

... gehts noch ? bitte mal das Hirn einschalten !!!!

... denn WENN - wie ihr immer behauptet - die neue Schnittstelle mehr Pinnekes braucht, um noch mehr Schnickschnack anschließen zu können, DANN braucht es selbstverständlich (!) in den Loks mit dieser neuen Schnittstelle auch den Platz ("Freiraum") für dieses mehr an Schnickschnack.

Ohne entsprechenden Freiraum bräuchtet ihr doch auch keine neue Schnittstelle ...

... mit der neuen Schnittstelle und dem Freiraum für Schnickschnack werden die Loks aber LEICHTER und nicht "schwerer" - also hört bitte mit dieser Verdreherei auf.

Und der gemeine Analogi rennt auch nicht zum Kleinserienhersteller um Zusatzgewichte zusätzlich zu kaufen, nur weil der Digitalo lieber ein Chassis mit viel "Freiraum" hätte ...

Klaro - erst die Schnittstelle mit subventionieren und dann auch noch Geld für Gewichte ausgeben ? - OHNE MICH (!)

gaga
Ooch Alfreeed ...

generell gebe ich Dir Recht, was das Gewichtsproblem angeht. Dennoch sehe ich das Gewichtsproblem nicht als Hindernis für eine neue Schnittstellendefinition an, sondern eher eine Herausforderung für neue Baukonzepte.

Dafür sind in meinen Augen andere Dinge maßgebend:

Bei durchgängiger Anwendung des Split-Frame-Verfahrens bei Drehgestell-Lokomotiven (z.B. von Atlas und Kato seit Anfang der 90er praktiziert, aktuell mit der E10 von Hobbytrain nach Europa gebracht) hat der Rahmen eine optimale Ausnutzung des Innenraums für Gewichtsaufnahme.

Da macht eine kleine Aussparung für eine Schnittstelle keinen großen Gewichtsverlust aus - oder du hast diese direkt auf dem Analogboard mit Beleuchtung etc. Wie die neue E40(?) von Fleischmann da auf der Basis eines 30 Jahre alten Konzeptes entstehen konnte - und dazu noch zu einem solch horrenden Preis - unglaublich.

Bei Dampfern könnte ich mir vorstellen, dass es Probleme gibt, den Wunsch "Freie Sicht unter dem Kessel" und gute Traktion zu vereinen. Die Minitrix-Versuche mit dem Fauli im Kessel waren ja nicht sehr erfolgreich. Ggf. könnte hier das Konzept "Motor im Tender, Kardan nach vorne" und gleichzeitig den Kessel voll mit Ballast Abhilfe schaffen. Oder Haftis in abgefederten Achsaufnahmen..

Ich persönlich habe diese Probleme anders gelöst:
1. Keine Steigungen ...
2. Umgestiegen auf amerikanische Bahn - da gibts halt 2-4-fach-Traktion..  

Dennoch gibt es natürlich auch hier Probleme - viele Hänger brauchen auch pro Hänger mehr Gewicht, damit die sich in den Kurven nicht rausrücken. Also ist auch eine ungehemmte Zugkraft der Lok irgendwann am physikalischen Ende.

Und -  teurer wirds in Zukunft sowieso...dafür brauchen wir keine neue Schnittstelle...

LG
wilfried
Gaga,
Schnickschnack wird ganz einfach von den meisten hier gewuenscht. Dieser Schnickschnack ist genau das, was DU immer reklamierst, wenn es nicht drin ist. Es geht um getrennt schaltbares Licht, am Besten in LED Form. Dazu muss nicht ein Gramm aus einer Lok entfernt werden als es fuer eine NEM Schnittstelle der Fall waere.
Mir ist es auch scheissegal, ob eine Lok ein paar Gramm mehr oder weniger hat. Ich baue vorbildgerechte Steigungen.
Wenn eine kleine Lok sich nicht fuer Soundeinbau eignet, wird auch niemand auf die Idee kommen, diese leichter zu machen. Die neue Schnittstelle passt aber trotzdem rein, wenn die alte drin war. Was soll also dein Gejammer ?

Juergen H.   ( Umlaute sind ausverkauft)
Hallo Detlef
Zitat

Aber warum darf man hier anscheinend sich nicht kritisch gegenbüber diesem Projekt äussern ohne immer wieder von den gleichen DIGITAL Bekeheren rabiat angegeangen zu werden.

rabiat ist das eigentlich nicht. Es wird von den meisten nur darauf hingewiesen, dass es nicht soooo schlimm ist, wenn eine neue Schnittstelle entwickelt wird. Genauso könnte man aber auch denken, dass die Analogis rabiat an die Sache herangehen und vehement dagegen sind (nicht alle, wohlgemerkt).
Ich verstehe sicherlich den ein oder anderen Gedanken, den so mancher Modellbahner gegenüber dieser Neuigkeit hat, aber warum lassen diejenigen sich nicht vom Gegenteil überzeugen? Und das sollte dann geschehen, wenn die ersten praktischen Erfahrungen gemacht wurden. Sollte sich herausstellen, dass Next18 der größter Quatsch ist, nicht zukunftsfähig und zudem ein "Fahrzeugverteurer", dann muss ich (und auch andere) wohl Gedankenfehler einräumen. ABER: das können wir erst tun, wenn es soweit ist.

Und vielleicht nochmal der Hinweis, da wieder der Aspekt bezügl. mechanischer Eigenschaften und Qualitätsmerkmale der Loks angesprochen wurden: es ist nicht ein einziger Moba-Hersteller, der sich dieser neuen Schnittstelle angenommen hat. Da steckt mehr dahinter. Vielleicht könnte man die Moba-Hersteller dazu bewegen, bei Einführung der neuen Schnittstelle gleich auch die Qualität zu verbessern. Das wäre doch toll, oder?

Zitat

gegen Ende der Beitrages könnte sich Satiere versteckt haben

habe keine Tiere gefunden...

@Gaga:
Zitat

... gehts noch ? bitte mal das Hirn einschalten !!!!

unverschämter gehts wohl nicht mehr oder? Wir wissen, dass du da etwas kritisch gebenüber Neuerungen bist, das bedeutet aber nicht, dass man sich unflätig anderen gegenüber verhalten muss.
Lass doch erstmal die ersten Erfahrungen sammeln. Kosten die Loks dann das doppelte, sodass du sie dir nicht mehr leisten kannst, dann ist deine Kritik sehr wohl willkommen. Aber nicht zu diesem Zeitpunkt.

Zitat

... denn WENN - wie ihr immer behauptet - die neue Schnittstelle mehr Pinnekes braucht, um noch mehr Schnickschnack anschließen zu können, DANN braucht es selbstverständlich (!) in den Loks mit dieser neuen Schnittstelle auch den Platz ("Freiraum") für dieses mehr an Schnickschnack.

wenn man das liest, glaubt man, du hast dir noch nicht mal die Mühe gemacht, das Bild der neuen Schnittstelle anzusehen.

Viele Grüße
Tomi
Zitat

Schnickschnack wird ganz einfach von den meisten hier gewuenscht.



NÖ - das ist nicht bewiesen (!) - und komme mir bitte nicht mit dem zahlenmäßigen Verhältnis Digital zu Analog hier im Forum ...

Begreift ihr das nicht ? - der Digitalbahner ist wegen Digital-Problemen gezwungen, sich eine Informationsquelle zur Hilfe bei seinem Digitalproblem zu suchen - das hat der Analogbahner nicht nötig.

Allein deshalb sind "hier" (im Forum) die vielen Digital-Probleme so stark überproportioniert vertreten - aber daraus jetzt auch noch eine Schnickschnackvorliebe abzuleiten, ist total daneben ... !

Ich setze "Digital" nicht automatisch mit "Schnickschnack" gleich. Ich setzte auch nicht "Technik-Freak" mit "Modellbahner" gleich ...

gaga
Hallo,

einige Loks haben schon Lichtwechsel weiß/rot, die ich getrennt schalten will, alles andere ist absoluter Schwachsinn. Jetzt stecke ich den Decoder in die Schnittstelle und muss dann noch die Platine bearbeiten damit ich weiß und rot trennen kann und dann darf ich noch Litzen von den Funktionsausgängen 3 und 4  meines Decoder mit Schnittstelle  in der Lok  verkabeln. Dafür brauche ich eine neue Schnittstelle oder gar keine. Wenn ich 2 Litzen anlöten muß, kann ich die Restlichen auch anlöten.

Die Decoder mit 4 Funktionsausgängen gibt es also schon, sie haben nur keinen Pin auf der Schnittstelle, also braucht es eine neue Schnittstelle und keine neuen Decoder. Bei einer neuen Schnittstelle ein paar Pins mehr zu machen ist sicher kein Fehler.

Modellbahn ist und bleibt ein teures Hobby. Ich glaube, daß die Modelle in meiner Kindheit mindestens gleich teuer wenn nicht teurer waren als heute.

Gruß
Billy  
Hallo Jürgen,
wie kommst Du auf die gewagte These, dass Schnickschnack hier von den meisten gewünscht wird? Die Soundloks liegen bei meinem Händler jedenfalls wie blei in den Regalen. Neue bestellt er nur noch auf Kundenwunsch. Das liegt bestimmt nicht daran, dass viele Kunden bereit sind, für diesen sehr gewöhnungsbedürftigen Krach sehr viel Geld auszugeben. Jenseits der 150 EUR Schallmauer für eine Lok wird der Markt gerade in Spur N sehr dünne.

Ich bin alles andere als ein Technikfeind und freue mich jeden Tag über die vielen Vorzüge meines Digitalsystems. Trotzdem will ich keinen Schnickschnack, weil dieser Weg in die Sackgasse führen wird.

Es ist genau so wie gaga sagt: Schnickschnack benötigt Platz und kostet damit Gewicht. Bei Fleischmann gibt es viele Konstruktionen, die das eindeutig belegen.

Wenn man davon ausgeht, dass diese neue Schnittstelle für die Realisierung neuer preistreibenden Features gebraucht wird, dann bin ich strikt dagegen! Diese benötigen nämlich nicht nur Platz und kosten damit Gewicht, sondern sie kosten vor allem viel Geld.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Alfred,

ich denke, wir haben das schon verstanden...aber wenige sehen darin ein Problem....

Zitat

  - der Digitalbahner ist wegen Digital-Problemen gezwungen, sich eine Informationsquelle zur Hilfe bei seinem Digitalproblem zu suchen - das hat der Analogbahner nicht nötig.



Grundsätzlich brauche Ich bei beiden Systemen Hilfe...

Die Frage ist doch nur - wie einfach könnte es in Zukunft werden-auch für die Unwissenden? Da empfinde ich Digital - zumindest für einige grundsätzliche Dinge -so bis kurz vor dem notwendigen Einsatz eines Computers zur Steuerung-  gut. Das sollte auch ohne Probleme (dank genormter "Plug-and-play" -Schnittstellen) von Laien beherrschbar sein.

Und ansonsten- ist Hilfe suchen so schlimm?
Davon lebt doch ein ein Forum.
Auch von diesen kleinen, kaum noch im Zaum zu haltenden Diskussionen...

LG
wilfried
Zitat

Begreift ihr das nicht ? - der Digitalbahner ist wegen Digital-Problemen gezwungen, sich eine Informationsquelle zur Hilfe bei seinem Digitalproblem zu suchen - das hat der Analogbahner nicht nötig.

Gaga... hier geht es um die SCHNITTSTELLE NEXT18 und nicht um eine Grundsatzdiskussion.

Tomi

PS. Nur der, der Probleme hat, hat Probleme
Hallo.
Du willst es einfach nicht begreifen, was?
Du subventionierst keine Schnittstelle, ganz im Gegenteil... Die Digitalos subventionieren höchstens deinen Analog- Krams, da sich damit heutzutage einfach kein Geld mehr verdienen lässt. Ohne Digital gäbe es heute, spätestens aber in 10 Jahren keine Modellbahn- Industrie mehr. Bis dahin ist die Generation der "Computer- und Fortschrittshasser" ausgestorben. Jüngere Leute bekommt man aber mit der steinzeitlichen Analogtechnik keinesfalls an die Modellbahn gelockt. Da muss alles blinken, tröten und natürlich mit dem IPhone zu bedienen sein. In meinem Umfeld gibt es viele "Kids". Niemand hat auch nur müde geblinzelt, so lange ich nicht voll Digital mit Licht und Sound gefahren bin. Als ich ihnen eine APP installiert habe, damit sie mit dem Handy selbst steuern konnten, waren sie auf einmal voll dabei...

Materialkosten spielen in der Modellbahn überhaupt keine Rolle. Wenn es anders wäre, dürften die Loks kaum mehr als ein paar Euros kosten. Material ist dort nicht mal für 5 € verarbeitet. Was Modellbahn teuer macht, sind zu aller erst mal die Konstruktionskosten. Und die werden durch Baukasten- Systeme wie z.B. Schnittstellen gesenkt. In der Produktion, der zweite große Kostenfaktor, sind solche Baukasten Systeme ebenfalls günstiger, also noch mal Kosten gesenkt.

Der neue Decoder wird kleiner, benötigt weniger Einbauraum und deswegen kann mehr Ballast in der Lok verbleiben. Was ist denn bitte daran nicht zu verstehen? Platzfressender "Schnickschnack" kann und wird nur in größeren Loks eingebaut werden, wo es nicht auf jedes zehntel Gramm ankommt. Außerdem wiegt der "Schnickschnack" auch etwas. Wozu soll man denn in einer T3 elektrisch betätigte Pantographen einbauen???  Ein Taurus verträgt aber spielend den "Freiraum" wenn er denn entsprechend mit "Schnickschnack" aufgefüllt ist.,

Die LED für die Beleuchtung brauchen z.B viel weniger Platz als die von dir bevorzugten antiquierten Glühbirnen. Man kann sie sogar tatsächlich dort einbauen, wo sie eigentlich hin gehören, nämlich in die Lampen... Allein das Umrüsten auf LED mit gleichzeitigem Ballast an den bisherigen Glühbirnenpositionen bringt weit mehr Gewicht als man durch die Aussparung für den Decoder verliert...

Fernbedienbare Kupplungen sitzen, sofern vorhanden, unter der Lok, wo sonst die normalen Kupplungsaufnahmen sitzen, brauchen also keinen zusätzlichen Platz.usw.,  usw.. Alles Sachen, die WENIGER Platz beanspruchen als vorher. Unter anderem darum geht es doch, MEHR "Schnickschnack" mit WENIGER Platzbedarf einzubauen.

Also, was willst du eigentlich wirklich????? Vor allem, da dich das Ganze absolut gar nicht betrifft. Für dich ändert sich rein gar nichts Die neuen Loks sind immer noch viel zu teuer, so wie bisher auch schon. Schlecht fahren tun sie Analog sowieso systembedingt immer, daran wird sich also auch in Zukunft nichts ändern...

Und für das Auffüllen des "Leerraumes" gibt es diverse kostenlose Möglichkeiten. Wenn du beispielsweise ab und an mal eine gute Flasche Weit trinken würdest, könntest du die Ummantelung des Korken statt weg zu schmeißen lieber aufheben. Aus diesem Material lassen sich prima Ballast- Gewichte jeder Form herstellen... Geht natürlich nicht bei Wein für 99 Cent aus dem TetraPak.
Hallo Billy
Zitat

einige Loks haben schon Lichtwechsel weiß/rot,

stimmt, analog und OHNE Schnittstelle. Das vergleichbare Modell (wenn man den Motor mal außer Acht lässt), kostet mit Schnittstelle 20 Euro weniger.

Gruß
Tomi
Hallo Claus
Deine Aussage
Die Digitalos subventionieren höchstens deinen Analog- Krams,
Das ist wohl der grösste Blödsinn.
Wartet doch mal ab was wirklich daraus wird.
Schönes Wochenende
Josef
Hallo Tomi,

welche Lok meinst Du?

Die BR 1012 von Trix hat Schnittstelle und Lichtwechsel weiß/rot und die gibt es nur in dieser Ausführung.
Im Forum gibt es auch einen Umbaubericht für getrennten Lichtwechsel.

Gruß
Billy
Servus,

Rückleiter für Funktionen, getrennt schaltbares rotes Schlusslicht ist kein Schnickschnack sondern schlichterdings sinnvoll und vorbildgerecht. Dazu eine saubere mechanische Definition und eine vernümftiger Stecker rechtfertigt doch schon eine neue Schnittstelle.

Sound, öffenende Türen, hochfahrbare Sonnenblenden sind Schnickschnack, brauch ich selber auch net. Aber wenn man mit den obigen Nachteilen aufräumt, ist es sinnvoll das auch mit zu erschlagen. Alles andere wär ja wohl auch reichlich sinnbefreit.

Beim Gewicht gibt es auch genug Schnittstellenfreie Loks die wenig ziehen...

Grüßle
Elvis

Hallo Claus,
was glaubst Du, was die von Dir Features kosten werden. Sound, Lichteffekte und fernbedienbare Kupplungen werden für Preise sorgen, die den Kids jedgliche Möglichkeit nimmt, dass Hobby Modellbahn zu finanzieren!

Ich verdiene gute Geld und trotzdem gebe ich selten mehr als 150 EUR für eine Lok aus. Da muss einfach Schluss sein, sonst wird unser Hobby etwas für einen kleinen Zirkel gutbetuchter Hobbyfreaks.

Den Nutzwert der Digitaltechnik erkenne ich an. Seitdem ich digital fahre, macht mir Modellbahn einfach mehr Spaß. Ein riesiger Schritt gegenüber der Analogtechnik, den ich jedem nur raten kann. Die 30 EUR Mehrkosten pro Lok sind gut angelegtes Geld.

Den Nutzwert von Sound kann ich nicht erkennen. Nervt einfach zu schnell und kostet weit mehr als 30 EUR. Fernbedienbare Kupplungen wären toll...aber was werden die Kosten??? Auch hier werden es mehr als 30 EUR pro Lok sein.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Tomi,

... ich bin mir sehr sicher, das du nicht das Sprachrohr für Juergen H. bist !

Auf SEINE Story bezog sich meine Antwort - ER hatte das zahlenmäßige Mißverhältnis angesprochen ...

---

Zitat

Wartet doch mal ab was wirklich daraus wird.



... aha - also immer fein den Kopf in den Sand stecken bis die Totgeburt18 am Markt ist ... ?

gaga
Hallo Gaga
Ich bin Analogfahrer.Aber man sollte nicht alles gleich schlechtreden.Darum war meine Äusserung man sollte abwarten.Die Technik bleibt nicht stehen .Ob bei Verteuerung sich die Jugend das Hobby noch leisten kann ist eine andere Frage.
Gruß Josef
Zitat

Wartet doch mal ab was wirklich daraus wird.

Ich wäre auch dafür abzuwarten. Danach siehts vielleicht für beide "Parteien" anders, besser oder schlechter aus?  

Billy... z.B. die 120 von Minitrix.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Josef.
Vielleicht hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Die Aussagen bezog sich nicht auf die Schnittstelle allein, sondern auf die Digitaltechnik allgemein. Denn ohne Digital gäbe es keine Modellbahn mehr, zumindest nicht in der Form wie jetzt. Dann wären höchstens noch ein paar Kleinserien- Hersteller übrig, die eine immer älter werdende Klientel mit für Normalsterbliche unbezahlbaren Kostbarkeiten versorgen.
Ich bin seit 40 Jahren Modellbahner, hab mit Spur N angefangen und bin vor 20 Jahren wieder ausgestiegen. Das fahren hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Nichts war so, wie es eigentlich sein sollte. Mit einer Rangierlok einen Kurswagen ankuppeln war nur mit horrendem Aufwand möglich, Loks irgendwo abstellen nur mit "tausenden" von abschaltbaren Gleisen, usw....  Basteln kann man auch bei deutlich billigeren Hobbys. Dafür muss es nicht wirklich dieses extrem teure Hobby sein. Was die Modellbahn von den meisten anderen "Bastel- Hobbys" unterscheidet ist eben der anschließend mögliche Betrieb. Und der funktioniert nun mal Digital um Welten besser und schöner.
Viele Jahre später habe ich dann eine Startpackung von Märklin in H0 und Digital geerbt. Das war, obwohl ich H0 Mittelleiter nie gemocht habe die Initial Zündung, um wieder ins Hobby einzusteigen. Ohne Digital wäre ich zwar viel reicher aber bestimmt kein Modellbahner.
Claus
Zitat

... ich bin mir sehr sicher, das du nicht das Sprachrohr für Juergen H. bist !

bin ich nicht, ich habe eine eigene Meinung.
Bist du denn das Sprachrohr aller Modellbahner??? Sicher nicht, oder? Also lass uns jetzt in Frieden mit deiner ewigen Nörgelei. Ich kann dich zwar in manchen Dingen verstehen, aber du solltest auch andere respektieren. Und das ist bei dir scheinbar nicht der Fall.

Zitat

.. aha - also immer fein den Kopf in den Sand stecken bis die Totgeburt18 am Markt ist ... ?

Jetzt verrate mir doch mal bitte, was DUUUUUU mit dieser Schnittstelle am Hut hast? Du sprichst von Totgeburt ohne überhaupt Hintergründe zu kennen?

Tomi

Nachtrag:
So, ich denke, wir sollten uns jetzt mal wieder um die Schnittstelle Next18 kümmern, denn darum und nur darum geht es eigentlich.
Meine Meinung hierzu: es ist gut, dass ein ausgewählter Kreis damit versuchen will, etwas mehr "Standard" ins System zu bringen. Ob das klappt und wie es sich bewährt, werden wir sehen, sobald man diese Schnittstelle in Produkten kaufen kann. Auch bezüglich des Preises wird sich dann herausstellen, ob es ein Flop ist oder auch nicht.
Erst dann wird man im laufe der Zeit sehen, was die Zukunft für diese Schnittstelle bringt. Auch wenn sie Anfangs gut angenommen wird, ist das noch lange kein Freibrief für das Prädikat "besser gehts nicht". Aber wer nicht den ersten Schritt macht, der kann auch nicht den zweiten machen.

Die Umfrage sieht meiner Ansicht nach sehr ausgewogen aus. Kleiner Vorteil für die "will keine neue Schnittstelle"-Fraktion. Aber um ehrlich zu sein, dachte ich jetzt aufgrund der Meinungen hier im Forum, dass der Vorsprung dieser Fraktion größer hätte ausfallen müssen.
Schaun wir mal, wie es sich weiter entwickelt.

Viele Grüße
Tomi

Hallo Claus
Ich wehre mich nur gegen deine Aussage"Digital subventioniert Analogbahner".Ob es mehr oder weniger Modellbahner wgen Digital gibt kann keiner so genau sagen.Denke der Einstieg zum Modellbahnhobby ist schon auch eine Preisfrage.
Aber es hat jeder seine Meinung dazu und die sollte man Aktzeptieren.(Auch die von Gaga)
Gruß Josef
Zitat

Sound, Lichteffekte und fernbedienbare Kupplungen werden für Preise sorgen, die den Kids jedgliche Möglichkeit nimmt, dass Hobby Modellbahn zu finanzieren!



Ich weiß ja nicht, wie es Euch ging, aber ich konnte mir als "Kid" die (damals 100%ig analoge) Modellbahn auch nicht leisten. Entweder waren die Modelle gebraucht oder lagen unterm Weihnachtsbaum...

300DM für die Arnold-BR18 mit Rauchgenerator (frühe 90er). Da klingeln mir heute noch die Ohren
Zitat

Die Aussagen bezog sich nicht auf die Schnittstelle allein, sondern auf die Digitaltechnik allgemein. Denn ohne Digital gäbe es keine Modellbahn mehr, zumindest nicht in der Form wie jetzt.


Hallo,

...tut mir echt Leid, Leute - ich kann nicht nachvollziehen, das hier der Digital-Schnickschnack jetzt auch noch als Retter des Modellbahnhobbys hingedreht wird ...

Ganz im Gegenteil - ich halte die Geldfluß-Umverteilung (weg vom Moba-, hin zum Schnickschnackanbieter) für einen der Hauptgründe der Schwierigkeiten in der Moba-Branche !

Stellt euch nur mal vor, das ganze Geld für Schnickschnack wäre stattdessen für schöne neue Modelle an die Hersteller geflossen ...

... wenn hier einige das Dgital-Gedöns als das nonplusultra sehen wollen, warum ist dann noch nicht in jedem Modellhaus, in jedem Modellauto, in jedem Wagen und in jeder Lok noch mehr Schnickschnack drin ? Es würde die Moba-Hersteller dann doch noch mehr "retten" - oder ?   

Kinners, der Moba-Umsatz schrumpft, die Stückzahlen schrumpfen - nur der Preis und der Anteil des Schnickschnack steigt.

So, nun liegt es an euch, hier eventuelle Zusammenhänge zum "schrumpfenden Moba-Markt" abzuleiten ...

gaga
Alfred, ich würde es schätzen wenn du deine Prinzipdiskussionen über Marktstrategien der Modellbahnhersteller und was auch immer nicht hier in "DIGITAL: Neue Schnittstelle "Next18" kommt" halten würdest. Du bist OT und nicht höflich was es auch nicht besser macht.

Claus, danke für die vielen Worte in @43, aber ich bezweifle dass es was nützt.

Gruß,
Harald.
Hallo Claus!
Die Hälfte deines Beitrages #54 kannst du dir sparen, da das meiste nur Blödsinn ist.


Stell dir vor ich bin 14 Jahre alt und brauche kein iPhone. Und weißt du wieso?? Weil es solche Leute gibt die meinen dass sie sich auskennen aber nur Stuß zusammen reden.

1.) Kannst du als "normaler" Mensch keine App schreiben, da Apple in einer eigenen Programmiersprache programmiert und nicht Windows als Betriebssystem hat.
2.) bezüglich der Fahreigenschaften bei Analog: MAN MUSS LÖTEN KÖNNEN, DASS DIE LOKS WIRKLICH GSCHEIT FAHREN KÖNNEN.

mfg
Florian ( dem die Klugscheißer schon langsam auf den Nerv gehen)

edit: habe zensiert
Zitat

Alfred, ich würde es schätzen wenn du deine Prinzipdiskussionen über Marktstrategien der Modellbahnhersteller und was auch immer nicht hier in "DIGITAL: Neue Schnittstelle "Next18" kommt" halten würdest. Du bist OT und nicht höflich was es auch nicht besser macht.


Hallo,

... bitte schaue nochmals hin - ich habe auf das Zitat geantwortet ...:
Zitat

Die Aussagen bezog sich nicht auf die Schnittstelle allein, sondern auf die Digitaltechnik allgemein. Denn ohne Digital gäbe es keine Modellbahn mehr, zumindest nicht in der Form wie jetzt.



... "die Digitaltechnik allgemein." hat jemand anders hier dargestellt.

Da muß eine Antwort möglich sein ... auch wenn du sie als OT sehen möchtest.

gaga

Hallo Mathias.
Das "voll Digital" war in einer anderen, großen Spurweite. Da fallen solche Features preislich nicht weiter auf sondern gehören zur Grundausstattung. Wir reden ja hier auch nicht davon, das man alles unbedingt einbauen muss. Nur wenn man eine neue Schnittstelle konzipiert, dann muss man solche Funktionen unbedingt berücksichtigen.
Sound in Spur N will ich auch nicht haben. Das klingt einfach nur Grausig. In H0 ist das übrigens auch noch unerträglich. Pantographen haben meine Dampfloks nicht, also brauche ich die auch nicht motorisch beweglich. Die fernbedienbaren Kupplungen wären mir aber schon ein paar €€ wert. Wenn man das mal gesehen und in Betrieb gehabt hat, mag man nie mehr ohne. Übrigens gebe ich in Spur N für eine Lok ohne solche Features nicht mehr als 100€ aus, also noch etwas weniger als du. Ich baue mir meine Decoder und sonstigen "Schnickschnack" aber selbst ein. Wie schon erwähnt, Modellbahn ist ein Bastel- Hobby.... Im Garten komme ich natürlich mit 100€ pro Lok bei weitem nicht hin. Da kann ich froh sein, wenn ich dafür einen Wagen bekomme. Für Loks in 1:22,5 sind 500€ schon günstig.

Was meinst du, warum das MiWuLa so ein Erfolg ist. Große Schau- Anlagen hat es früher auch schon gegeben, allerdings ohne diesen durchschlagenden Erfolg. Das MiWuLa ist deswegen so erfolgreich, weil es an allen Ecken blinkt, flackert, trötet und sich etwas bewegt.

@ Josef.
Natürlich akzeptiere ich deine Ansicht. Das ist schließlich nur eine Meinung. Aber Gaga ignoriert leicht nachweisbare Tatsachen wie z.B. das der Einbau- Raum für die neuen Decoder kleiner ist, und verdreht alles so, wie es ihm passt. Das wiederum ist inakzeptabel. Seine Meinung will und kann ich ihm aber natürlich nicht nehmen oder auch nur ansatzweise verändern, ist schon klar.

Der Einstieg hängt sicher mit dem Preis zusammen, aber garantiert nicht nur oder vorrangig. Modellbahn ist sehr teuer, egal ob Analog oder Digital. Das ist sowieso das Hauptproblem neben dem mangelnden Nachwuchs. Eine neue Schnittstelle wird diesen Problem aber weder verschärfen noch schmälern. Von daher ist der Preis nicht das wichtigste Kriterium für einen Einstieg. Der ist sowieso astronomisch hoch. Wenn es um den Preis geht ist eine Playstation oder ein PC erheblich günstiger. Und damit kann man sich mindestens genau so lange und intensiv beschäftigen wie mit der Modellbahn. Selbst ein "High- End Gamer PC" kostet nicht mehr als 2 Fleischmann Digital- Startsets. Für dne Preis einer gar nicht mal so großen Komplett- Anlage kann man gleich eine riesige LAN- Party mit der notwendigen Hardware ausstatten. Der PC hat noch den Vorteil, das man eine wunderbare "Ausrede" gleich mit geliefert bekommt. "Ich brauche den PC für die Schule".."  Dagegen an zu kommen ist wahrlich nicht leicht. Und wird durch die "Eigenbrödlerei" sowie "Preistreiberei" der Hersteller nun wirklich nicht einfacher. So eine genormte Schnittstelle hilft ein wenig, die "Eigenbrödlerei" zu verringern. Von daher ist sie sicher nicht von Nachteil.
Gruß, Claus.
Hallo Florian.
Die APP's brauche ich nicht selbst zu schreiben, die gibt es längst im APP- Store oder Android- Market. Von daher nix mit "klugscheißen". Lieber erst informieren, bevor man beleidigend wird und dann auch noch völlig daneben liegt.

Außerdem kann ich tatsächlich (auch) Apps programmieren, ist sogar mein Beruf gewesen.
Hallo Florian,

Zitat

2.) bezüglich der Fahreigenschaften bei Analog: MAN MUSS LÖTEN KÖNNEN, DASS DIE LOKS WIRKLICH GSCHEIT FAHREN KÖNNEN.



Könntest Du das bitte mal etwas weiter Erklären, wieso werden die Analogen Fahreigenschaften besser wenn man Löten kann, das Erschließt sich mir jetzt gerade nicht.
Aber da wirst Du uns ja jetzt bestimmt aufklären können, ohne den Klugscheißer ab zu geben, oder ?

Gruß Jürgen
@Florian

Deine Grundeinstellung gegenüber zuviel Technik ist löblich, wird sich aber später im Verlauf Deiner weiteren Jugend verändern... mein Ältester ist seit gestern 18, ich weiß, wovon ich rede...

Auch Programmierer sind Menschen...auch wenn sie APP´s herstellen.

http://www.touchcab.com/

Hier findest Du ein APP zur Steuerung einer Digitalbahn über iPhone oder iPod touch via WLAN. Damit wurde letztes Jahr bei den Großspurigen Kollegen in Stromberg  erstmals der FRED als Steuerung der Loks ersetzt. Hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht.

Btw., an Deinen Formulierungen solltest Du noch etwas arbeiten...

LG
wilfried
Hi,

es geht auch als Opensource via Rocrail:

für Android http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=androc-intro-en

und für das Telefon mit dem angebissenen Apfel

http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=iroc-gen-en

Die Android Variante ist bei mir im Einsatz und einfach genial, da brauchen die Moba Hersteller sich an keinem Handregler mehr versuchen.

LG

wassi
HAllo Jürgen!

Ich sage nur Stromeinspeisungen

mfg
Florian
Florian,

gute Stromeinspeisungen ist bei allen Modellen von Nöten, nicht nur bei Analog, und hat leider nichts mit DSS zu tun.

Gruß Jürgen
@wassi:

Danke!!! Den kannte ich noch nicht...
LG
wilfried
Hallo.
Zitat

Die Android Variante ist bei mir im Einsatz und einfach genial, da brauchen die Moba Hersteller sich an keinem Handregler mehr versuchen.


Genau so ist es bei mir, RocRail und Android... Was besseres hab ich bisher noch nicht in den Fingern gehabt. Ganz besonders im Garten ist diese Kombination das reinste Vergnügen.Und im Vergleich zu Massoth und Co auch noch glatt geschenkt.
Gruß, Claus
Hallo,
das stimmt. Androc macht Spaß :)
Zitat

Rückleiter für Funktionen, getrennt schaltbares rotes Schlusslicht ist kein Schnickschnack sondern schlichterdings sinnvoll und vorbildgerecht.



Danke Elvis. Das ist genau das, was ich oben sagen wollte. Leider hat Gaga in seiner Verblendung das nicht verstanden, obwohl er immer der Erste ist, der es als groben Mangel reklamiert, wenn ein neues Modell dies nicht bietet.
Darauf bezog ich mich, dachte verständlicherweise, als ich sagte, dass Schnickschnack von den Meisten, incl. Gaga, gewünscht wird.

Bei meinen Händlern erfreuen sich Soundloks übrigens größter Beliebtheit. Was wie Blei liegen bleibt, sind Brot und Butter Modelle, die in Xter Auflage seit Jahrzehnten unverändert gebaut werden.
Damit ist nichts mehr zu verdienen, besonders wenn sie verramscht werden. Umsatz bringen Neuheiten. Mehr Umsatz bringen Neuheiten mit Schnickschnack. Insofern ist die Aussage von der subventionierten Analogbahn so falsch nicht. Ohne den Digiumsatz gäbe es wohl kaum noch Fachhändler.
Falsch empfinde ich die Aussage, dass Digitalbahner sich um Informationen bemühen müssen und Analogis nicht. Wäre es so, gäbe keine Analogfragen hier.
Dass es weniger intelligente User gibt, die eine Anleitung zu lesen hinter der Anfrage in einem Forum stellen, hat nichts mit Digital zu tun, sondern ist in Foren aller Themenrichtungen zu beobachten.

Ich frage mich auch, wieviel Loks Kollege Gaga denn so im Schnitt pro Jahr neu kauft und warum er "befürchtet", dass scheinbar schlagartig am Tag der Einführung einer neuen Schnittstelle keine Loks mehr ohne, oder mir der alten zu bekommen sein werden.
Seit Einführung der jetzigen "Norm"  ist schon erhebliche Zeit vergangen und trotzdem sind zahllose Modelle noch gänzlich frei davon. In welchen galaktischen Zeiträumen denkt der gute Mann ?

Jürgen H.
Hallo Jürgen,

ich kann dir  nur voll zustimmen. Ich verstehe nicht wieso hier von vielen neue Schnittstelle mit Soundlok gleichgesetzt wird.
Die neue Schnittstelle ist für den Lichtwechsel weiß/rot absolut notwendig, und wenn anderes auch noch abgedeckt, wird ist es gut so. Wie schnell die Entwicklung geht sieht man ja auch in anderen Bereichen.

Billy
Hallo Jürgen
Zitat

Bei meinen Händlern erfreuen sich Soundloks übrigens größter Beliebtheit. Was wie Blei liegen bleibt, sind Brot und Butter Modelle, die in Xter Auflage seit Jahrzehnten unverändert gebaut werden.

genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich kaufe zwar bei meinem ehemaligen Stammhändler nichts mehr (Preise sind ins unermessliche gestiegen und die Kunden werden abgezockt), aber es gibt noch zwei weitere Läden, bei welchen ich schonmal ein bisschen Geld lasse.
Was ich da in den Regalen liegen sehe, sind (wie du auch schon erwähnt hast) überwiegend ältere Modelle ohne Schnittstelle. Man sieht es übrigens auch in Online-Läden. Dort werden doch zur Zeit überwiegend Modelle ohne Schnittstelle "verramscht".
Es gibt sogar Läden, da bekommst du nicht mal mehr einen "normalen" Trafo.

Hallo Billy
Zitat

ich kann dir  nur voll zustimmen. Ich verstehe nicht wieso hier von vielen neue Schnittstelle mit Soundlok gleichgesetzt wird.

vielleicht weil hier manche nicht lesen können oder einfach gegen alles und für nichts sind?
Naja, man muss aber auch berücksichtigen, dass Analogis andere Anforderungen haben. Daher kann ich es auch teilweise nachvollziehen, dass eher gegen eine neue Schnittstelle gewettert wird. Interessant wäre dann eigentlich, zu erfahren, wieviele Digitalos für bzw. gegen diese Schnittstelle sind. Aber das lässt sich im Forum eher schlecht heraus finden.

Vielleicht noch ein kurzer Gedanke zur Umfrage:
es sieht ja ziemlich ausgeglichen aus, wer nun dafür und wer dagegen ist. Ich habe in der letzten Zeit die Erfahrung gemacht, dass man die Meinungen hier schon global sehen kann und nicht nur aufs Forum bezogen sind. Wenn es denn wirklich so ist und wenn sich die Entwickler der neuen Schnittstelle vorab über Sinn und Unsinn einer solchen Gedanken gemacht haben, und eventuell auf gleiche Ergebnisse gekommen sind (50:50), dann geht das Konzept sicherlich voll auf. Ähnlich wie bei Computern wird es auch hier sein... Neuheiten werden erst vorsichtig "beäugt", viele sind erst skeptisch und ein Jahr später ist die Neuheit Standard in allen PCs. So ist das nunmal.

Viele Grüße
Tomi
Moin Jürgen! Da ist dein Fachhändler aber eine große Ausnahme. Meiner führt überhaupt keine Soundloks mehr; nur noch auf Bestellung. Da gilt insbesondere für unsere Spurweite. Der Absatz tendiert gegen null.

Gerade das Thema Sound finde ich in N manchmal richtig peinlich. Gerade Dampfloks klingen oftmals derartig lächerlich; wer den Vorbildklang kennt, der merkt schnell, dass die quäkenden Töne nicht einmal im Ansatz etwas damit zu tun haben.

Wenn die neue Schnittstelle die Digitalisierung von Loks erleichtert, dann ist das für mich in Ordnung. Wenn sie genutzt wird um technischen Spielkram wie Sound, sich öffnende Türen oder sich hebende Stromabnehmer auszuweiten, dann ist das ein Irrweg! Die Kosten für derartig ausgestattet Loks werden die 200 EUR Marke locker überschreiten und das ist Mist!

Die Aussage von Jürgen ist definitiv falsch, dass Loks mit viel Schnickschnack mehr Umsatz bringen. Der Anteil der Modellbahner die sich das leisten können ist äußerst gering. Ich kenne zahlreiche Hobbykollegen, die ausnahmslos Digital fahren und keiner von denen fährt Soundloks, interessiert sich für Leig-Einheiten mit zu öffnenden Türen oder ähnlich albernen Spielkram. Und Einsteiger wird man mit Startpackungen für 500 EUR und mehr wohl auch nicht gewinnen!

Aus der Krise kommt man mit Modellen wie den Flirt von Lilliput. Mein Händler hat alle innerhalb von wenigen Tagen verkauft. Bei dem Ding stimmt einfach das Verhältnis zwischen Preis und Leistung. Sound und sich öffnenden Türen hat wohl keiner vermisst. Eine High-Tech Digitalschnittstelle anscheinend auch nicht.

Gruß David
Servus,

@Jürgen:
Eben. Das eine hat mit dem anderen nicht die Bohne zu tun. Kann man gefissentlich ignorieren oder damit leben.

BTW.... völlig OT
Meines Bruders erste Eisenbahn... Lok, drei Wagen, Oval, war so vor 40 Jahren etwa... hat etwa zwei Monatseinkommen gefressen. Klar war das Zeug damals billiger zu bekommen. Aber man verdiente auch weniger. Im Gegenteil bin ich der Meinung das reelle Verhältnis Einkommen zu Preisen sich praktisch kaum verändert hat. Konsum ist heute wie damals eine teure Geschichte.

Die Problematik der Modellbahnbranche hat völlig andere Gründe. Die wichtigsten sind wohl Konkurrenz (Handys, Spielkonsolen & Co) sowie Schnelllebigkeit (Komplexe Hobbys brauchen Zeit). Das Hobby wird nicht verschwinden, aber es hat sich von einem Massenhobby zur Nische entwickelt. Die Hersteller die das verstanden haben können sich wieder über Umsätze freuen.

Das Rad lässt sich aber nicht mehr zurückdrehen, auch wenn einige sich da krampfhaft dran klammern. Diese Schnittstelle auch in dieser Richtung eine wichtige Geschichte.

Grüßle
Elvis


Hallo David
Zitat

Die Kosten für derartig ausgestattet Loks werden die 200 EUR Marke locker überschreiten und das ist Mist!

Na, das bekommst du auch heute schon bei einer bekannten Marke. Und da is noch nicht mal ne Schnittstelle drin. Hat also nichts mit dem "Schnickschnack" zu tun.

Zitat

Und Einsteiger wird man mit Startpackungen für 500 EUR und mehr wohl auch nicht gewinnen!

Hatte man vor ein paar Jahren auch gedacht, dass Einsteiger nicht die "teuren" Digitalstartpackungen nehmen. Heutzutage gibts fast nur noch diese und keine analogen mehr.

Zitat

Aus der Krise kommt man mit Modellen wie den Flirt von Lilliput. Mein Händler hat alle innerhalb von wenigen Tagen verkauft. Bei dem Ding stimmt einfach das Verhältnis zwischen Preis und Leistung.

hier stimme ich dir voll und ganz zu. Genau so kommen wir in die richtige Richtung. Aber es gibt noch 2-3 andere Firmen, die ebenso taktieren. Und beim Flirt bin ich mir sicher, dass dieser mit der neuen Schnittstelle exakt genauso viel gekostet hätte. Denn bei einer Neukonstruktion, wie dieser Zug eine ist, ist es völlig egal, ob nun eine Schnittstelle nach NEM651 oder eben die Next18 eingebaut ist. Und genau das ist es, was hier manche nicht verstehen wollen.

Viele Grüße
Tomi
Moin Tomi, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass der Preis eines Modells nichts mit dem Schnickschnack zu tun hat??? Der von dir erwähnte Hersteller Fleischmann schafft schon ohne Schnickschnack und Schnittstelle die 200 EUR Marke. Stimmt! Mit Schnickschnack wird dann die 400 EUR Marke angepeilt...(aktuelles Neuheitenprospekt) Und du willst mir erzählen, dass der Preis nix mit Zusatzfeatures zu tun hat? Eine gewagte These....

Digitalstartpackungen müssen nicht teuer sein. Minitrix hat das mit der Mobilen Station vorgemacht.

Der Flirt war unabhängig von der verbauten Schittstelle deshalb erfolgreich, weil man bei Liliput auf kostentreibenden Schnickschnack verzichtet hat und sich auf das wesentliche konzentriert hat. Das Modell ist optisch gelungen und fahrtechnisch super. Verbaute Zusatzfeatures wie die kleinen Mikroschalter zum Umschalten der Stromabnahmebasis sind einfach und kostengünstig umgesetzt worden. Mehr Schnickschnack brauchen wir nicht!

Gruß David  
Zitat

du glaubst doch nicht ernsthaft, dass der Preis eines Modells nichts mit dem Schnickschnack zu tun hat???

hab ich doch gar nicht behauptet. Hab nur gesagt, dass der Preis von über 200 Euro nicht unbedingt etwas mit Schnickschnack zu tun haben muss. Also erst mal richtig lesen.

Und dann frage ich mich jetzt ernsthaft, ob hier manch einer noch immer nicht kapiert hat, dass eine neue Schnittstelle nicht gleichzusetzen ist mit möglichen Funktionen? Die neue Schnittstelle hat nicht nur in Loks etwas verloren, in denen 10 zusätzliche Funktionen angesteuert werden. Diese Schnittstelle könnte theoretisch in Loks eingebaut sein, wie sie heute auch zu kaufen sind (also ohne Schnickschnack).

Also Leute, lasst doch mal den "Schnickschnack" weg. Wartet ab, was da auf uns zu kommt.

Zitat

Digitalstartpackungen müssen nicht teuer sein

hab ich auch nicht behauptet. Die 500 Euro kamen ja von dir. Ich hatte deswegen "teuer" ja in Anführungszeichen gesetzt.

Zitat

Der Flirt war unabhängig von der verbauten Schittstelle deshalb erfolgreich, weil man bei Liliput auf kostentreibenden Schnickschnack verzichtet hat und sich auf das wesentliche konzentriert hat.

Klar, aber ich glaub du hast es immer noch nicht verstanden: EGAL welche Schnittstelle im Flirt verbaut ist, die Kosten wären IMMER GLEICH geblieben. Wäre jetzt z.B. noch Sound an Bord oder aber sich im Zug bewegende Schaffner, welche die Fahrkarten abstempeln dann wäre der Zug sicherlich teurer gewesen. Aber das wäre eine Option, die Liliput angeboten hätte. Man kann sich ja auch mal den Lint von Minitrix als Beispiel nehmen. Da gibts drei Versionen. Eine günstige für diejenigen, die analog fahren und keinen Schnickschnack brauchen bzw. die selbst umrüsten wollen. Eine weitere etwas teurere, die dann schon mit Beleuchtung ausgerüstet ist. Und dann noch eine dritte, die eben das Gesamtpaket (Sound, Beleuchtung) beinhaltet. Und alle drei haben EINE Schnittstelle.
Und eines kann man hier sicher sagen: damit hat Minitrix guten Umsatz gemacht.

Nochmal ganz deutlich:
SCHNITTSTELLE hat NICHTS mit SCHNICKSCHNACK zu tun. Ich weiß nicht, was daran so schwierig sein soll.

Gruß
Tomi

Hallo,

warum kostet dann die MTX E10 "mit Schnickschnack" die Hälfte einer Fleischmann Lok "ohne Schnickschnack"?

Startpackungen werden quersubventioniert.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter
guter Hinweis.
Aber hier wären wir ja wieder beim "Problem Fleischmann". Wenn natürlich ein Hersteller meint, mit der neuen Schnittstelle OHNE Schnickschnack die Produkte 50 % teurer anbieten zu können, dann hat er eben die Rechnung ohne die Kunden gemacht. Mir persönlich sind die Fleischmann-Artikel aktuell schon zu teuer. Und das ganz OHNE Schnittstelle.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,
Du gehst ja herrlich naiv an die Sache heran. Natürlich wird eine Ausweitung der Polzahl bei der neuen Schnittstelle dafür sorgen, dass sich die Anzahl der möglichen Features in den Lokomotiven erhöhen wird. Wenn dem nicht so wäre, dann hätte man die alte Schnittstelle ja optimieren können.

Zusätzliche Features werden dann mit höheren Preisen einhergehen. Und genau diese Entwicklung geht vollkommen am Markt vorbei.

Die Marktbedeutung des Themas Sound zeigt sich am Marktplatz ebay. Unter derzeit knapp 6500 angebotenen Loks befinden sich 11 Stück mit Sound im Angebot. Das sind 0,17%

Der Modellbahner will keinen albernen Sound oder irgendwelche anderen Spielereien. Er will vernünftige laufende und dem original möglichst ähnlich aussehende Lokomotiven mit einer funktionierenden Digiitalschnittstelle zum vernünftigen Preis!

Viele Grüße,
Mathias



Hi Mathias

sicherlich werden zusätzliche Features mit höheren Preisen einher gehen. Habe auch nichts anderes behauptet. Aber es heißt ja noch lange nicht, dass jede Lok mit neuer Schnittstelle auch diese Features bekommt. Ich kann nur nochmal darauf hinweisen, wie es Minitrix mit dem LINT gemacht hat. Da gibts drei Varianten und alle drei haben eine Schnittstelle, aber unterschiedliche Features.

Das mit den Soundloks bei Ebay könnte man auch anders interpretieren: Es gibt nur einen solch geringen Prozentsatz, weil die Soundloks niemand verkaufen möchte, weil sie eben so gut gefallen.

Zitat

Der Modellbahner will keinen albernen Sound oder irgendwelche anderen Spielereien.

man sollte nicht immer von sich auf andere schließen. Sicherlich ist der Anteil derjenigen, die diese Spielereien wollen, sehr gering. Aber wie schon mehrfach erwähnt: die Schnittstelle hat NICHTS mit den Spielereien zu tun.
Und bezüglich vernünftig laufende Loks: Da sollte man sich dann besser an die Hersteller wenden, die diese Loks produzieren.

Zitat

mit einer funktionierenden Digiitalschnittstelle

das wird ja angestrebt.

Viele Grüße
Tomi
Moin Mathias,

Zitat

Zusätzliche Features werden dann mit höheren Preisen einhergehen.



das kann sein, muß aber auch nicht.
Das ist wie das Fußballspiel, das 0:0 endete. Hätte der Spieler den Elfmeter verwandelt, hätte seine Mannschaft 1:0 gewonnen. Nur wäre das Spiel dann mit Anstoß und nicht mit Abstoß weitergegangen, somit ganz anders verlaufen. Am Ende hätte es also auch eine 1:5 Klatsche geben können. Gut, damals, als Michael Kutzop den Elfer vergeigte, wäre das sehr unwahrscheinlich gewesen...

Was die Zukunft bringt, weiß keiner. Darum sollte bitte keiner etwas in der Form " Das wird so werden..." behaupten.

Und was den Sound betrifft: du magst es als albern und unnötig empfinden, andere hingegen finden das ganz toll. Ich kenne da z. B. einen.
Zitat

Der Modellbahner will keinen albernen Sound oder irgendwelche anderen Spielereien.


Ist er also kein Modellbahner? Oder ist es eine unzulässige Schlußfolgerung von dir nach dem Motto: "Was ich nicht brauche, braucht auch sonst keiner und muß deswegen gar nicht erst produziert werden!"

Gruß
Kai
Zitat

Der Modellbahner will keinen albernen Sound oder irgendwelche anderen Spielereien.


Komisch, da spricht mein Serverlog von 1001-digital.de eine ganz andere Sprache. Speziell die SL75-Seiten sind sehr gut besucht.

Edit: Zitat repariert
Hallo zusammen,
wenn bei ebay von ca. 6.500 angebotenen Loks nur 11 Soundloks sind, dann zeigt das die Marktbedeutung ganz genau. Wenn die Dinger laufen würden, dann gäbe es sicherlich Händler, die versuchen würden ihren Gewinn damit zu machen. Gibt es aber nicht! Gibt es deshalb nicht, weil sich keine Kunden finden, die die Dinger kaufen.

Der Anteil deren, die sich für Spielereien interessieren ist extrem gering. Kai mag einen kennen und irgendwo zwischen Sylt und Garmisch mag es noch den einen oder anderen geben. 99% der Modellbahner wollen tolle aber bezahlbare Loks. Und von diesem Wunsch hat sich Fleischmann längst entfernt und Minitrix und Arnold sind auch so langsam dabei.

Die Krise der Modellbahnhersteller liegt auch daran, dass sie an den Kundenwünschen und damit am Markt vorbei produzieren. Wie es besser geht hat uns Lilliput gerade gezeigt. Der riesige Erfolg des FLIRT dürfte auch mit seinem Preis-Leistungsverhältnis und der Konzentration auf das wesentliche zusammenhängen.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

wenn Sound nicht nachgefragt würde, dann würde es nicht mehrere Hersteller von Sounddecodern geben...

lg
ismael
Hallo Mathias,
halten wir das also nochmal fest: Ich kann das vorhandene Interesse durchaus mit Zahlen belegen (und bei 1001 dreht sichs nur um SL74 und 75, also grade mal 2 der verfügbaren Sounddecoder), während du ein vermeintlich nicht vorhandenes Interesse an ebay festmachst? Davon kann man jetzt halten was man will :)

Dass fertige Soundloks nicht so dolle gehen kann aber nicht zufällig was mit dem Preis zu tun haben, oder? Die kosten in der Regel weit mehr als wenn man den Umbau selber macht.
Hallo Ismael,
ebay ist ein ziemlich genauer Spiegel des Marktes. In Spur N haben aktuell 0,17% der angebotenen Loks einen Sounddecoder. Das liegt ja nicht daran, dass die Dinger nicht verfügbar wären, sondern vielmehr daran, dass sich die gewerblichen Händler kein Geschäft davon versprechen.

Während es in N genau 11 Angebote sind, kommt die Spur G immerhin auf 155 Angebote. Während Sound in Spur N albern klingt, macht es bei großen Spurweiten durchaus sinn. Genau das ist der Grund für dieses merkwürdige Verhältnis.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat

ebay ist ein ziemlich genauer Spiegel des Marktes

Mathias.... ich denke, Ebay ist in keinster Weise ein Spiegel des Marktes. Ich finde das sehr interessant, wie manch einer sich die Marktsituation anhand von Ebay "zurechtrückt". Nix für ungut, auch wenn ich oft deiner Meinung bin, aber diesbezüglich irrst du ganz gewaltig.

Ansonsten gibts dem, was Ismael geschrieben hat, nichts hinzuzufügen.

Viele Grüße
Tomi (der sich immer noch fragt, was die neue Schnittstelle mit Sound zu tun hat )
@Westerland : Du bist ja reichlich naiv mit deiner Ebaythese. So einen Blödsinn liest man nicht alle Tage.
Wieviel % der hergestellten Loks haben denn überhaupt Sound und ab welchen Baujahren waren sie verfügbar ? Erst wenn du alle analogen und alle Loks vor den Soundbaujahren ausschliesst, kann man ganz grob Schlüsse ziehen.
Ich gehe auch nicht auf Mobiles.de und behaupte, es gäbe kein Interesse an Neuwagen weil die überwiegende Zahl der verkauften Autos gebraucht sind.

Mein ortansässiger Fachhändler hat noch genau eine Soundlok am Lager. Alle anderen sind verkauft. Keine lag länger als wenige Wochen. Naive Leute könnten schliessen, dass die Nachfrage enorm war.

Trotzdem reden wir hier nur über eine neue Schnittstelle, nicht über Sound o.Ä.

Jürgen H.
Zitat

Trotzdem reden wir hier nur über eine neue Schnittstelle, nicht über Sound o.Ä.

Zustimmung !!!


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