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THEMA: Frustration, schon 3 zerstörte Decoder...

THEMA: Frustration, schon 3 zerstörte Decoder...
Startbeitrag
Kuhlschrank - 13.02.11 02:53
Hallo zusammen,

seit 4 Monaten beschäftige ich mich nun schon mit Spur N und digital. Ich habe mir seitdem ein Paar schöne analoge Loks zugelegt und habe in den letzten Wochen meine ersten Schritte in Richtung digital gemacht. Jedoch mit vielen Rückschlägen in den letzten 2 Wochen:

Ich fahre eine Trix Mobile Station auf Fleischmann Gleisen und habe zwei meiner Loks dank sehr detaillierter Anleitungen (BR50, BR212 auf 1zu160.net - Beide Modelle von Fleischmann) mit dem Uhlenbrock 73400 Decoder digitalisiert.
Ich habe schon des öfteren einen Lötkolben in der Hand gehalten und kenne mich mit Kondensatoren und Spulen aus, weswegen das digitalisieren auch wunderbar (so denke ich) geklappt hat. Massefreiheit der Motoren habe ich dabei immer intensiv geprüft! Kondensatoren und Spulen habe ich dabei immer entfernt.

Meine BR50 hat mir schon 2x und meine BR212 vor einer halben Stunde nun ebenfalls einen meiner Uhlenbrock Decoder zerstört (visuelle Schäden auf den Chips, beim aller ersten hat es sogar geraucht...). Motor und Lämpchen bleiben heile.

Die Trix Mobile Station (das alte Model) betreibe ich mit dem beiliegenden 18V= Trafo. Mit dem Multimeter kann ich so an den Gleisen eine Wechselspannung von ca. 20,2V~ messen, wohlgemert Wechselspannung. Das kommt mir aber trotzdem ein bisschen viel vor, aber ich dachte ich vertraue hier meiner Mobile Station, da diese auch keine Einstellmöglichkeiten bietet, die Spannung zu regulieren. Meint ihr, dass das der Grund für meinen Frust ist?
Ich kann mir echt nichts anderes zusammenreimen. Ich bin kurz davor meinen "Hobbytraum" aufzugeben, nachdem ich in den letzten Wochen schon 100 Euro in Rauch habe aufgehen lassen und keine Besserung in Sicht ist.

Wer weiß Rat und will helfen?

PS: Ich muss dazu sagen, dass nach dem digitalisieren meine Loks immer einwandfrei liefen, und am nächsten Tag immer kaputt gingen (die Decoder)!
Protokoll ist DCC und die CV Programmierung klappte immer wunderbar.

Hallo,
18 V sind zu viel. Besorg dir ein geregeltes Netzteil mit max. 15 V. Stelle beim Umbau auch sicher,dass es nirgends einen Kurzen geben kann!
Hallo Kuhlschrank,

fahr analog - so der war erst mal das sich hier die Pappnasen aufregen können

nun im ernst:
am Ausgang der Mobile Station kannst du keine Wechselspannung mit einem Multimeter messer - die Digitalspannung ist nämlich nicht Sinusförmig, somit ist dein Meßwert falsch.
Die tatsächliche Spannung läßt sich nur mit einen Oszilloskop feststellen.

Mit dem Orginal Trafo welches bei der Mobile Station dabei war darf es kein Problem geben weil es dafür ausgelegt ist.
Der Fehler muß demnach woanders liegen. GFN Motoren haben mitunter (je nach Motor und Baujahr) am Moter einen Art Metall-Lasche die bei Digitalbetrieb getrennt werden muß, steht aber dann auch auf dem entsprechenden Papiereinlieger der OVP.

Gruß Detlef
Das problem sind die Uhlenbrock Decoder, die vertragen die hohe Spannung die die Trix Gleisbox an das Gleis leg, nichtt. Entweder einen anderen Trafo mit maximal 15 Volt nehmen oder gleich gescheite Decoder nehmen (s0 ziemlich alles wo nicht Uhlenbrock drauf steht <- auch wenn es gemein ist!).

Gruß, Michael

Hallo,

ich nehme an, dass du 73400 Decoder verbaut hast.
Diese Decoder besitzen eine Überlast- bzw. thermische Abschaltung (lt. Uhlenbrock).
Gemäß Spezifikation "sollten" diese Decoder auch mit den Original-Trix Komponenten funktionieren.

Dein Problem, des "Abrauchens" würde ich an erster Stelle auf eine nicht vollständige Massefreiheit des Motors zurückführen.

Was ist denn abgeraucht? Ein Bild wäre hilfreich.
Und wieso tritt der Fehler immer am nächsten Tag erst auf?

Unabhängig von @3 habe ich zwar auch nur negative Erfahrungen mit diesen Decodern bei Tests gemacht, aber abgeraucht ist mir noch nie einer.
Anmerkung - die Tests wurden u.a. auch an der oberen Grenze des Verträglichen mit einer Trafo-Spannung von 18V~ !!!
durchgeführt.

gruß
hajo
Hallo aber ich glaube man kann auch bei Uhlenbrock den SV wert ändern, und habe den wert
hochgesetzt zwecks Kurzschlusserkennung.Hatte damals mit jemanden von Uhlenbrock geredet.
Uhlenbrock hat die werte sehr kurz eingestellt oder niedrig eingestellt.Das bei schlechter Stromaufnahme oder Schwankung sofort Kurzschlusserkennung kam.
kann es leider auch nicht anders beschreiben da ich auch erst jetzt mich mit digital beschäftige.
Gruß Holger
.
Hallo Florian,

schau bitte mal nach, ob beim Zusammenbau der Lok vielelicht die eine oder andere Litze gequetscht wurde und somit einen Kurzschluß mit dem Chassis erzeugt. Oder kommt vielleicht im zusammengebauten Zustand ein Metallteil mit Leiterbahnen des Decoders in Berührung?
Verrutschen Isolierungen?

An diesen Stellen würde ich nach der Ursache suchen.

Grüße
Daniel
Moin,

ohne "Klugscheissen-zu-wollen" - solche oder ähnliche Erlebnisse sind der Grund, weshalb ich die Finger vom Decodereinbau lasse - der Einbau beim Händler kostet zwar Geld, schont aber Nerven und ist letztendlich vielleicht sogar günstiger, als alles selbst zu machen und sich alles mögliche "zu zerschießen"...

Gruß Tom
Hier noch der Link zu "Gleisspannung messen": http://www.1zu160.net/digital/tipps-tricks.php#Gleisspannung_Messen

Und zum Thema "Gleisspannung reduzieren": http://www.1zu160.net/digital/tipps-tricks.php#Gleisspannung_Reduktion
Neues Netzteil geht natürlich auch, aber die Dioden sind schnell & preisgünstig - und es funktioniert wirklich.

@2
Zitat

fahr analog - so der war erst mal das sich hier die Pappnasen aufregen können



Da muss man sich nicht aufregen. Da kann man ganz sachlich festhalten: Bevor jemand seinen Hobbyraum aufgibt, wäre ein Umstieg zu Analog wirklich eine Alternative. Wenn man eh nur einen einzigen Zug aufs Mal fahren lässt, sogar eine sehr ausgereifte, die einem weniger Aufwand beschert als "Digital".

Felix
Hallo,

bei so kleinen Decoder in Fleischmann Loks sollte man den einen Entstörkondensator, der parallel zum Motor geschaltet ist, auf jeden Fall drinnen lassen. Der bremst die Spitzen, die vom Motor zurück kommen und schützt den Decoder.

Grundsätzlich halte ich den Uhlenbrock 73400 für eine so große Lok wie die BR 50 eher ungeeignet.

Grüße, Peter W.
Hallo!
Ich habe ja schon mehrfach etwas zu dem Thema Gleisspannung und Uhlenbrock geschrieben und ich versuche jetzt nochmals, einen kurzen Abriss zu liefern.
Da ich die 73400/410 Decoder unschlagbar günstig bei meinem bevorzugten Händler bekommen konnte, hatte ich mich von Anfang an auf diese eingeschossen (der normale Handelspreis liegt zT. über dennen anderer Hersteller und wäre dann für mich nicht infrage gekommen). Mittlerweile habe ich weit über 30 davon verarbeitet und alle laufen in fast allen Loks mit den unterschiedlichsten Merkmalen sehr zufriedenstellend. Die Geschichte mit dem CV60 ist eigentlich leicht zu bereinigen, wenn der Decoder richtig eingebaut ist (lt. Uhlenbrock gibts ne neue software, wo der Fehler eliminiert sein soll und alte Decoder können beim Hersteller geupdated werden).
Anfangs betrieb ich die MS1 auch nur mit dem Originalnettzteil und auffällig war gleich, dass die 73400 furchbar heiss wurden, während zB Digitrax-Decoder nur leicht warm werden bei gleicher Belastung. Irgendwann ist dann während der Fahrt nach ca. 15min. ein 73400 derart abgehimmelt, dass sich sogar das Lokgehäuse irreparabel verschmolzen hat.
Der Decoder wurde von mir bei Uhl reklamiert und ich erhielt ohne Wenn und Aber umgehend Ersatz zugeschickt.
Das war also ganz klar nicht auf einen Fehler beim Einbau zurückzuführen, sondern entweder auf die mangelnde Hitzefestigkeit des Decoders oder auf die zu hohe Gleisspannung der MS1, die der Uhl nur in Form von Hitzeabfuhr verarbeiten konnte (oder musste).
Angeregt durch div. Diskussionen hier (mit etwas Willen ist das leicht zu finden) habe ich mich entschlossen, eine schwächere Spannungsversorgung auszuprobieren. Da ganz klar festzustellen war, dass die Decoder bei zuverlässiger Funktion ohne jedwede Einschränkung auch nur noch lauhwarm werden, wechselte ich letztlich zu einem chinesischen Noname (aus ebay für unter 10€) Universal-Notebooknetzteil mit einstellbarer Spannung zw. 14-22V satbilisiert DC und ca. 4,5A.
Eingestellt auf 15V kommen am Gleis saubere ca. 13V an und alles läuft prächtig, ausserdem ist mit 4,5A Power für 20 Loks kein Problem (für den, der das braucht).
Mit der selben Kiste betreibe ich auch die FCC und bin äussert happy.
So, ist doch etwas umfänglicher geworden, aber ich hoffe, dass ich meine Erfahrungen deutlich gemacht habe. Vielleicht hilft das dem einen oder anderen dabei, seine Probleme zu lösen oder zumindest gibt es einen (Nach)-Denkanstoss.

Viele Grüsse
Mathi

Zusatz, bezogen auf Peters Antwort:
Ich habe den Uhl in 5 Roco V200 direkt auf den Motor geklebt. Dieser Motor ist 1. dafür bekannt, recht viel Strom zu ziehen und 2., dass er im Betrieb recht warm/heiss werden kann.
Trotzdem laufen diese Maschinen auch unter Langzeitlast ohne Probleme nur gut lauhwarm wird, der Decoder und seine 600mA sind völlig ausreichend.


Hi!
Ich muss noch was nachschieben:
Diese deuliche Verringerung bedingt natürlich auch etwas Nacharbeit, denn dadurch läuft eine Lok etwas anders. So muss eventuell die Geschwindigkeitskurve und die Anfahrspannung nachgeregelt werden. Auch ist das Licht von Glühbirnchen etwas dunkler, vor allem dann, wenn die eine Birnenseite den halben Saft über eine Gleisseite bekommt. Oft wird das Licht wegen zu starker Helligkeit ohnhin gedimmt, aber wenn es zu dunkel erscheint, kann man die Birnen ganz vom Chassis isolieren und stattdessen mit dem blauen Decoderdraht vollen Lichtsaft ranbringen. Hat der Decoder keinen Blauen, so kann man gerade beim Uhl von dem einen SUSI-Pad diesen Saft abgreifen. Klappt wunderbar, habe ich schon gemacht.

Viele Grüsse
Mathi
Vielen Dank für die vielen Antworten!
Digital aufgeben kommt für mich nicht in Frage... noch nicht!
So wie ich das alles lese, denke ich nun auch nicht mehr, dass das 18V Netzteil schuld ist.
Ein Hitzeproblem möchte ich auch ausschließen, da die BR212 in offenem Zustand (ohne Gehäuse) ihren Dienst quittiert hat. und die BR50 unter dem Druckkessel (Plastik) genügend Luft kriegen sollte.

Habe die ganze Geschichte nun fotografiert. Man entschuldige die schlechte Qualität, aber momentan habe ich nur mein Handy als Kamera zur Hand...

Hier der Decoder wie er aussehen sollte: http://i.imgur.com/ShSlL.jpg
Hier der zerstörte Decoder aus der BR50: http://i.imgur.com/0RFL5.jpg
Hier der zerstörte Decoder in der BR212: http://i.imgur.com/2nD21.jpg

Man kann schön sehen, dass beide zerstörte Decoder bei der Vierergruppe Chips (hier kommen meine Elektronik-Kenntnisse an ihre Grenze) blaue Aufplatzer haben.
Aus BEIDEN Loks, haben die Decoder genau die gleichen Aufplatzer. Es hängt also nicht umbedingt von der Lok (und damit falschem Einbau) ab. Die Loks fuhren ja beide einen Tag lang (Laufzeit vielleicht 15 Minuten). Am nächsten Tag fuhren die Loks beide an und blieben nach ca. 1 Minute stehen und das Ergebnis war: Decoder nichtmehr ansprechbar. Feuchtigkeit kann ich auch ausschließen, das Ganze passierte in der Wohnung.
Hallo,

es ist ja bekannt, dass die Uhlenbrockdecoder diese Fehler aufweisen.
Mir ist auch ein Umbau nach einem längeren Test abgeraucht ( ohne Kurzschluß !!! ).
Ich habe letzte Woche eine Trix V300 ohne Sound in eine "mit" umgebaut.
Original Lautsprecher, Uhlenbrock/Dietz Soundmodul, usw.
Da ich einen Decoder mit SUSI brauchte, habe ich einen Lenz silver mini genommen.
Das enttäuschende Ergebnis, es war mein erster Lenz, der Decoder ist absolut schlecht einzustellen, und wenn ich mit den cv´s 902 etc. was einstellen wollte, kam immer Fehler.
Auch eine Böse mail zu Lenz half nichts !!!
Der Sound funktionierte allerdings ohne Mängel, die Änderungen wurden auch übernommen (kopfkratz)
Die Antwort war sehr neutral verfasst und meine Fragen nicht beantwortet.
Dazu habe ich in einem anderen "Fred" schon was geschrieben.
Nun ja, am Freitag lagen bei meinem Händler neue Uhlenbrockdecoder auf der Theke, mit einen kl. Aufkleber "jetzt mit 1A Spitzenstrom" !!!
Das ist die angekündigte "neue" Version dieses Decoders.
Was soll ich sagen, Lenz endgültig raus (mein letzter!!!), den "Neuen" Uhlenbrock rein und siehe da, alles i.O. !!!  
Die Lok läuft in allen Lebenslagen einwandfrei, lässt sich programmieren und der Decoder wird gerade mal lauwarm. Das Ändern der cv´s vom Soundmodul ebenso.

Dies sind meine Erfahrungen und Meinungen dazu, ich habe auch eine MS1.

Grüße und schönen Sonntag.
Hallo Florian (Kühlschrank)!
Das hat nichts zu sagen, denn hast Du mal einen Decoder angefasst, als die Lok ohne Gehäuse gelaufen war?
An meinen konnte man sich die Finger verbrennen, so heiss werden die!
Dass dann eine Gehäuse mitleidet, wenn der Decoder an Überhitzung stirbt, leuchtet ein, oder?
Alles immer davon ausgehend, dass keine Einbaufehler vorliegt!
Wie Dirk gerade schreibt, sind die neuen 73400 höher belastbar und werden deshalb auch nur noch lauhwarm, so, wie ich das auch von anderen 1A-Decodern kenne.
Also, entweder bei der MS1 weniger Saft oder den neuen Decoder verwenden. Beides führt zu weniger Wärme (ich würdfe trotzdem ein anderes NT verwenden, denn elektr. Bauteile sterben fast immer nur durch Überhitzung, entweder sofort oder im Dauereinsatz).

Viele Grüsse
Mathi
Beide Decoder hatten den 1A Sticker auf der Verpackung...
Also Uhlenbrock, naja ich nenne sie Uhlenschrott. Ich hatte in HO das selbige Problem, die sind jeweils auf den PIKO Bogenweichen abgeraucht. Und zwar alle die mit einer NEM 651 ausgestattet waren (E69, GFN BR70, BR98, TRIX BR 98). Die Dinger kannst Du vergessen, das liegt aucht nicht an der Zentrale. Ich habe selber erine MS von Trix version 3.4 Null Probleme damit, und eine Lenz LV100 mit Roco Fahrregler,  ebenfalls super.

Nimm mal einen Kühn N045 die harmonieren gut mit GFN und sind ok, sonst einen Lenz GOld
Hallo @16,

Du schreibst immer "hatte...dieses Problem" !!!

Kennst Du denn schon die verbesserte Version, hast Du schon Erfahrungen ???

Ich möchte betonen, das ich kein Uhlenbrock Anhänger bin !!
Ich komme sonst bestens mit DHP 160 klar.

Grüße.
GFN? DHP?
GFN = Fleischmann
DHP = Decoder der Firma Doehler & Haass

Gruß
Tomi
Hallo @18,

also ich habe einige Loks mit dem DHP160 umgebaut bzw. eingesteckt , dazu gehört z.B. die V200 (BR221).

Ich bin sehr zufrieden, aber hier im Forum gibt es ja genug andere Meinungen.

Oder willst Du nur die Abkürzungen GFN und DHP erklärt haben??
Mein "Nachfolger" in 19 war da schneller

Grüße.
Hi!
Ich schrieb ja schon, dass ich persönlich mit den Uhls keinerlei Probleme habe und bis auf die MTX Ludmilla alle damit bestückten Lok eine superfeine Regelung ermöglichen.
Ich bekomme diese Decoder vor Ort für unter 30€ und habe bei den drei Conrad-Firmen mit Gutscheinen während der Rabattaktionen viele dieser Decoder für 21€ frei Haus erwerben können.
Das gab bisher den Ausschlag, aber ich weiss, dass diese Decoder normalerweise im Handel sonst nicht unter 30€, meistens sogar deutlich darüber angeboten werden, ausserdem noch zuzüglich der Versandkosten. Dann hätte ich mich sicher gleich für einen der gängigen, guten und erprobten Decoder entschieden, die meistens sogar günstiger zu bekommen sind als der Uhl. So gesehen ist der Uhl einfach zu teuer.
Wenn sich das Preisgefüge ungünstig verändert, werde ich natürlich auch umschwenken, aber noch ist der Uhl schön klein genug, um fast überall reinzupassen. Wenn ich Platz genug zur Verfügung habe, verwende ich vorwiegend die Decoder von Digitrax, mit denen ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Ich habe aber auch noch Decoder anderer Marken verbaut.
Lenz mini gefällt mir nicht sehr, weil sich die Mindestgeschwindigkeit nicht einstellen lässt und einer von drei DCX75 hat sich während der Fahrt verabschiedet. Da warte ich noch auf Klärung von Herrn Tran, aber die anderen beiden machen ihre Arbeit gut (allerdings nicht besser als Digitrax und Uhl, weil es kaum besser gehen wird).

Viele Grüsse
Mathi
Immer wieder auffällig: Digital macht scheinbar wesentlich mehr Probleme als Analog.
Hängt wahrscheinlich auch damit zusammen,dass die " Analogleute " die besseren Elektrotechniker sind.Das ist einfach so.

Gruss Frank
Hi!
Das ist hier nun ja nicht schon wieder Thema, oder!
Ich will ja nicht sagen, dass es dafür auch mehr kann, aber mein altes Tapedeck hat auch lange nicht soviel Probleme gemacht wie mein DVD-Recorder und meine alte Röhre lief auch so, mein LED braucht etwas mehr Fummelei für ein starkes Bild.
Ich bin nach meinem ganzen Leben als Analogie auch erst einige Monate lang Digitalo und finde es vergleichsweise "geiler".

Viele Grüsse
Mathi
Naja, die Kühn N025 bekommt teilweise auch für rund 23,50 Euro und die Uhlenbrock 735x0er wurden 2005 auch für um die 25 Euro verramscht, ich hab Sie alle wieder rausgeschmissen - der Kram ist keine 10 Euro das Stück wert!

Gruß, Michael
Hallo Michael!
Auch, wenn das schon wieder ein anderes Thema ist und eigentlich nicht in diesen thread passt, aber
Du bist sehr pauschal mit Deiner Ablehnung des Decoders.
Werde doch bitte mal konkret und schildere, warum die Dinger nach Deiner Ansicht so ein grosse Mist sind. Das ist genau so, als ob Du sagen würdest: "VW Golf ist sch....eisse, fertig"! oder "Ariel taugt nichts"!
Damit kann keiner was anfangen.
Wenn jemand mit den Einstellungen eines beliebigen Decoders nicht klarkommt, egal warum, dann ist doch ein bisschen mehr Futter bei die Fische vonnöten, sonst hilft es keinem und es bleibt nur der Beigeschmack von mieser Polemik übrig.
Es ist ja bestimmt keine Schande, wenn jemand aus irgendwelchen Gründen von einem Produkt nichts hält, aber ohne Erklärung ist das 1. nichts wert und 2. wurde hier schon vielen solchen Problemen auf die Sprünge geholfen, nicht nur auf Decoder bezogen.
Von den Lenz minis halte ich auch deshalb nicht viel, weil sie mit ihrer merkwürdigen Art der Programmierung einfach ungewöhnlich und gar nicht zeitgemäss sind. Ich habe in US-Loks bessere Lenz onboard-Decoder , die schon vor über 10 Jahren entwickelt wurden und das trotzdem besser können.
Vom Kühn liest man zB. immer wieder, dass er nicht in der Lage ist, die Anfahrspannung so fein und weit runter zu regeln, wie das der Uhl oder DCX oder DHL kann.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

werden kochend heiß, kriegen die Motoransteuerung nicht gebacken, ständiger Zirkus mit der Überlastabschaltung (selbst bei kalten Loks und Decodern), etc. - ich hab alle wieder rausgeschmissen und der Support meinte ganz trocken, wenn man den Decoder schon auf dem Motor geklebt wird soll man doch bitte ein Abschirmblech dazwischen kleben weil der Decoder probleme bekommt durch das Magnetfeld des Motors....................Hallo?!!??!? In meiner Märklin Spur 1 V100 da ist Platz aber in der Regel nicht in einer Spur N Lok!

Also mit dem Kühn N025 hab ich keine probleme. Meine Arnold 01 kriecht einen millimeter pro Sekunde bei Fahrstufe 1, der Fliegende Hamburger hat auch einen drinne, die Brawa 232 imho auch, die Minitrix Dampfschneeschleuder, etc.

Ich hab nur noch DCX74/75 und den N025 im Einsatz, sowie zweimal SL74 (einmal Arnold 05 und die Fleischmann 212), keine Lok hat einen Faulhaber drinnen und ebenso keinen Getriebeumbau, sie kriechen bei Fahrstufe 1 los.

Gruß, Michael

Gruß, Michael
Hi Michael!
Schön, unterschiedliche Erfahrungen zu versch. Produkten schildern hier alle möglichen Mitstreiter, der eine ist überzeugt, der andere hat nix damit am Hut.
Warum die kochend heiss werden, dürftze hinreichend geklärt sein (da gibts auch andere, gute Decoder, die mit diesem Problem behaftet sein sollen, ebenso die unterschrittene max. Spannungsfestigkeit---einen dieser Hersteller hast Du selbst genannt, will ich jetzt nicht weiter kommentieren). Mit der neuen software dürfte das Problem behoben sein.
Die Motorsteuerung ist IMO wunderbar fein, ebenso die Lastregelung. Beides funzt fast immer wunderbar mit den Herstellervorgaben. Deshalb scheidet der Grund erstmal aus, dass es vielleicht nur an der mangelnden Fahigkeit des Benutzers liegt, die richtigen Einstellungen vorzunehmen.
Der Fehler mit der Überlastsicherung soll ebenfalls mit der neuen software behoben sein. Trotzdem war das für mich noch kein Problem, denn die meisten Loks mit LED-Bel. laufen trotzdem bei mir auf CV60=15 wie voreingestellt. Bei Loks mit Glühobst musste ich meistens nur bis 18 hochgehen, so, wie es deren Serviceteam auch empfiehlt. Nur bei 1 oder zwei Loks war es nötig, 20 einzustellen, damit das Licht auch sofort mitschaltet.
Dass bei einigen Maschinen gerade dann, wenn sie kalt sind, der Effekt des Ruckelns mit der Werkseinstellung auftritt und sich beim normalen, langsamen Warmfahren von selbst gab, ist mir auch aufgefallen. Einfach auf 16, 17 oder 18 hochgehen und alles war in Butter.
Das sind aber doch keine richtigen Probleme, oder? Wenn man weiss, was los ist, dann ist das doch ganz easy zu kurieren.
Schlimmer finde ich, und das vermisse ich viel mehr, dass man mit den Dingern kein F-mapping machen kann.
Aber gut, danke für die Erklärung, so können, ausser mir, auch andere was damit anfangen!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo kuhlschrank

Hier ein Netzteil das paßt.

http://www.luxnote-hannover.de/netzteil-passt-fast-allen-ibms-p-148.html

Nutze 2 davon. Eins für Testbeleuchtung unter der Platte /
Eins für  die digitale  Modellbahn .
Die Netzteile sind kurzschlußfest und  Klein.
Um den Stecker nicht abzuschneiden ( wegen Garantie ) solltest du Dir eine entsprechende Buchse bei Conrad oder Reichelt  bestellen.

Gruß Frank
Ich will es dochmal so zusammenfassen:

LENZ GOLD MINI
LENZ SILBER MINI
DIGTRAX
Kühn N025/N045
der immer wieder vergessene ZIMO (der Mercedes der Dekoder)
Tsunami
DHP160
DCX

so und wozu brauchen wir einen Uhlenbrock. Auf die Frage warum ich die Probleme hatte: Weil ich umgespurt habe, das waren die jeweils neuesten Dekoder von Uhlenbrock. Die Loks laufen sehr fein, das bezweifle ich nicht, sie sind halt sehr anfállig auf Kurzschlüsse und andere Probleme die nicht mal von den Dekodern selbst verursacht werden, sie sind nur für den "Normalmodellbahner" im Digitalzeitalter nicht immer optimal, und wenn die immer mit den selben Problemen aufwarten, dann liegt es halt daran, dass entweder die Modellbahner damit nicht umgehen können oder das Produkt nicht optimal für das Hobby ist
Ein kleiner Kommentar dazu:
Mit ca. 1000 Loks im Club Betrieb kann ich von "Erfahrung" sprechen.
15Volt ~  Eingang an der CC2000 und es rauchten einige Decoder bei  Ausstellungsbetrieb ab.
Neue Trafos bei C.. als Ringkerntrafos 12,8Volt 4 A gekauft ( auch für die 6 Booster ) und seit dem Jahr 2003  keine Decoder mehr abgeraucht.
Auskunft von Arnold: Köf und andere Kleinloks haben Motore die für 9 Volt ausgelegt sind und die werden bei 15 bis 18 Volt Eingangsspannung gehimmelt ( teilweise Decoder noch ganz aber Motor kaputt )
Nicht umsonst gibt es z.B. bei MÜT zwei verschiedene Zentralen, eine für Z die auch für N benutzt werden kann und eine für N / HO

Gruß Gunter
www.mtkb.de
In Betrieb waren DHL050, DHL100, 150, DHP160 etc.
Hallo,

achtet mal beim Multimeterkauf darauf, dass diese TRMS messen. TRMS steht für "true root mean square". Die Übersetzung lautet in etwa "echter Effektivwert". Mit so einem Messgerät sollte die Digital-Wechselspannung messbar sein. Alle anderen Messgeräte unterstellen bei der Einstellung "~" eine echte Sinusspannung und schießen dann bei der digitalen Wechselspannung hoffnungslos ins Kraut.

Der Nachteil: gibt's nicht ab 5,99 € beispielsweise bei Conrad sondern erst ab 69,95 €. Nach oben, wie gewohnt, dann latürnich kaum eine Grenze

Grüße
Werner K.
@29: Danke für die Vorschläge, ich habe mir jetzt einen Kühn N025 zugelegt und hoffe, dass dieser am Wochenende in meine BR50 rein passt (ist etwas größer als der Uhlenbrock).

@28: Danke für den Tipp mit den Notebook Netzteilen, aber ich denke mir ist 16V auch noch zu viel.

@30: Danke auch für deinen Tipp. Werde mir ein Notebooknetzteil mit 14 V= Ausgandsspannung zulegen und hoffe, dass der letzte Uhlenbrock den ich noch zuhause habe damit klar kommt.
Hallo Kuhlschrank

Verwechsel bitte nicht Wechselspannung mit Geregelter Gleichspannung

15 Volt ~   Wechselspannung sind 15 *1,41 -1,4 =19,74 maximaler Spannung für den Dekoder
(mein Kommentar - meist liefern  die 15 Volt Netzteile 15,6  Wechselspannung im Leerlauf.-
somit auch eine höhere Spannung für den Dekoder)

15 Volt geregelte Gleichspannung    16 -1,4 = 14,6 Volt  maximaler Spannung am Dekoder

14 Volt  geregelte Gleichspannung   14 -1,4 = 12,6 Volt maximaler Spannung am Dekoder

Ein Gleisbesetztmelder senkt die Spannung für den Dekoder um weitere 1,4 Volt.

Welche Spannung benötigt der Uhlenbrock um die Siganle noch korrekt zu verarbeiten ?


Gruß Frank
Bei der Spannung für den Uhlenbrock bin ich überfragt, in der Anleitung steht davon nichts. Da steht keine einziger Spannungswert in der ganzen Anleitung.

Gleisbesetztmelder habe ich noch keine.

Komme vielleicht an ein 15V original Toshiba Netzteil.
Hallo zusammen,

nur mal so meine Erfahrung:

ich betreibe seit nun fast 10J meine Digianlage mit folgender Kombination:
15V Ringkerntrafo, Müt-Zentrale.
Noch kein einziger SX-Decoder ist wegen Überhitzung/ zu hoher Gleisspannung gestorben.

Grüße Michael Peters
Hi!
Wieviel ein Uhl an Spannung zum einwandfreien Funktionieren benötigt, kann ich nicht gesichert sagen, aber
ich hatte die MS1 mit der Gleisbox damals schon mit einem 12-Festspannungs-Labornetzteil ausprobiert und alles funktionierte wie gewohnt. Das war aber kein ausgieber Langzeitest, sondern nur ein paar Tage sporadisch.
Das Loklicht mit Glühlämpchen ist dann aber wirklich schwach und auch die Anfahrschwelle ging erst bei FS4 los statt wie vorher bei FS1. Die voreingestellte Endgeschwindigkeit war auch erheblich langsamer.
Befehle hat der Decoder aber willg verarbeitet.

Viele Grüsse
Mathi
Im Verein (und bei mir daheim) waren es lange 11.5-12V. Das geht mit allen (damals waren viele auch noch ungeregelt) Decodern gut, aber zu einer gescheiten Regelung wollen die meisten modernen geregelten Decoder noch etwas mehr Spielraum "nach oben" so jetzt wird bei uns mit 14.5V am Boosterausgang gefahren. So ein auf 15-15.5V = eingestelltes Netzteil würde ich also empfehlen.

Gruß,
Harald.


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