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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Einsteiger mit Fragen zur Umsetzbarkeit

THEMA: Einsteiger mit Fragen zur Umsetzbarkeit
Startbeitrag
Philsai - 14.02.11 18:12
Hallo allerseits!

Erstmal zu meiner Person:
Ich bin der Philipp, 26 und komme aus Siegen .

Eigentlich hatte ich mich vor 2 Jahren dazu entschlossen mich mit H0 ans neue Hobby zu wagen.
Um meine Wünsche dann auch umsetzen zu können, habe ich dann den Keller (Mietshaus) in Eigenarbeit umgebaut. Schlußendlich hatte ich dann genug Steckdosen und auch eine Deckenhöhe bei der auch ich einigermaßen gut stehen kann.

Nach viel Planerei, viel Lektüre lesen, vielen "Oh's" und "Ah's" und vielen Debatten in Foren, stand aber schlußendlich fest, dass ich in H0 nicht das umsetzen kann, was ich mir gewünscht habe und ich auch nur wenig kompromissbereit bin.

Also bin ich hergegangen und habe mir mal so zur Ansicht aus der Bucht einen gedeckten Güterwaggon gekauft, um mir mal die Dimensionen besser zu verdeutlichen.
Auf jeden Fall ist die Größe sehr faszinierend. Fängt auch an, mir in den Fingern zu jucken. (nach 2 Jahren mit Planen sowieso)

Nun habe ich mich hier angemeldet, um von eurer Erfahrung zu profitieren und natürlich auch, um einige Fragen beantwortet zu bekommen.

Wohl untypischer Weise (?) habe ich relativ viel Platz für eine Spur N-Anlage.
Im 24m² Keller konnte ich gut 5,4m x 3m für die MoBa einplanen.
Da die Chancen für einen Umzug in den kommenden Jahren aber recht groß sind, soll die zukünftige Anlage in Segment- oder Modulbauweise gebaut werden. Daher ist die Anlagentiefe leider sehr eingeschränkt, was mich zwar ein wenig stört, aber in Spur N wohl nicht so tragisch werden dürfte, oder?

Das Anlagenmotiv, dass bisher nur grob in meinem Kopf geplant ist, sieht einen Durchgangsbahnhof vor. Wichtig wäre mir dabei (trotz geringer Anlagentiefe), dass eine gewisse städtische Atmosphäre aufkommen sollte.
Neben dem Bahnhof wünsche ich mir als weiteres Thema Anschließer in Form einer Ortsgüteranlage und/oder einer Fabrik mit hohem Aufkommen verschiedenster Güter, damit eben die verschiedensten Waggons ihre Daseinsberechtigung erhalten.
Sehr gut gefällt mir zum Beispiel Rolf Knippers Zeche Martha mit dem Bahnhof Herbede. Nur müsste der Bahnhof ein wenig größer ausfallen, um nicht nur einen VT sondern auch mal einen Nahverkehrszug mit einigen Silberlingen aufnehmen zu können.

Je nach Platzverhältnis würde ich mir auch einen Nebenbahn-Endbahnhof als zweiten Bahnhof vorstellen können.
Das ganze sollte sich beim Übergang von Epoche III bis IV abspielen. Ist das realistisch bei dem Platzverhältnis, dass mir zur Verfügung steht?

Ein bisschen skeptisch bin ich wegen dem Zubehör aus dem Landschaftsbau bei dieser Baugröße.
Wie sieht es denn da aus? Wenn ich mir das H0-Programm von z.B. Heki ansehe, wünsche ich mir sowas natürlich auch für N. Gibt es da auch etwas vergleichbares für N? (Die Gräser dürfte man ja auch für N nutzen können)

Schon mal danke im Vorraus.

Mfg, Philipp

Zitat

Ein bisschen skeptisch bin ich wegen dem Zubehör aus dem Landschaftsbau bei dieser Baugröße.
Wie sieht es denn da aus? Wenn ich mir das H0-Programm von z.B. Heki ansehe, wünsche ich mir sowas natürlich auch für N. Gibt es da auch etwas vergleichbares für N? (Die Gräser dürfte man ja auch für N nutzen können)


Hallo Philipp,
zumindest was das angeht kann ich dich beruhigen. Es gibt einige Anbieter für Streu- und Belaubungsmaterial, was auch in N sehr sehr gut aussieht. Bei den Bäumen setze ich persönlich auf Eigenbau, so sieht jeder anders aus.
Hallo!

Kannst du vielleicht welche benennen?

Was meinst du denn zum Umsetzbarkeit meiner Wünsche?
Moin Philipp ,
erst einmal herzlich WillkommeNN hier im N - Bahner - Forum .
Hinsichtlich landschaftbau kann auch ich Dich insofern beruhigen , das es , in der Tat , genügend gute Anbieter von Materialien gibt .Wenn Du hier im Froum auf der linken Leiste Hersteller anklickst  und dann auf Landschaftsbau / Anlagenbau  gehst findest du reichlich Informationen und Lesestoff und jede Menge nützlicher Tipps .
Zur Inspriration und auch zum Lernen , bei mir oft nur zur Entspannung , empfehle ich
www.mannis-n-bahn.de    da kannst Du Dir sicher manche Anregung holen .
Wenn es um Fahrezuge  ( Lok´s ) geht ist www.mtkb,de  die richtige Seite zumal du da auch Waschzettel ( Betriebsanleitungen / Ersatzteillisten ) ausdrucken kannst . Hinsichtlich Geländebau bin ich mit Heki , Noch und Silhouette sehr gut zufrieden .
Wie bereits geschrieben , in der linken Leiste findest du zu allen Fragen reichlich Information . Kleinserienhersteller nicht zu vergessen .
Wie möchtest Du überhaupt einsteigen ?  Digital oder Analog ?
Wie auch immer , es kommt reichlich  " schöne " Arbeit auf Dich zu .

Gruß
Thomas
Hallo Thomas!

Ich möchte analog einsteigen.

Es heißt ja auch oft, dass der Weg das Ziel ist oder, dass das Planen auch Spaß macht. Aber so langsam würde ich gerne zur "eigentlichen" Sache kommen.

Danke dir auf jeden Fall für die Hinweise. Mannis N-Bahn kenne ich (natürlich) schon. Wirklich eine fantastische Anlage, die er gebaut hat, der man den Maßstab auf keinen Fall ansieht.
Hallo Philipp,
zu nennen wären neben den üblichen wie Noch oder Heki beispielsweise Jeweha (Schotter usw.) oder Polak (Grasfasern oder Belaubungsmaterial).

Zu deinen anderen Wünschen kann ich nix sagen, da kenn ich mich noch zu wenig aus.
Moin Philipp ,
ich fahre digital . Da man sich jedoch auch in diesem Metier die Grundschaltungen aneignen muß finde ich den Einstieg als Analoger gar nicht mal so verkehrt .
Umschwenken ( Modernisieren   ) kann man dann immer noch .
Es gibt viele Kollegen die digital fahren und analog schalten . Ich halte das für eine gute Mischung .
Ob analog oder digital , hauptsache es macht Spaß .
Ich denke mal, das wir nocht oft über Deine Fortschritte lesen und sehen können .
Bei eventuellen Rückschritten , Bauhemmungen , Stau , oder was auch immer sind die >Kollegen imfroum eine adäquate und kompetente Hilfe . Du darfst dich nur nicht scheuen im Bedarfsfall um Hilfe zu rufen .

Gruß
Thomas
Moin Philipp,

Zitat

Ein bisschen skeptisch bin ich wegen dem Zubehör aus dem Landschaftsbau bei dieser Baugröße.
Wie sieht es denn da aus? Wenn ich mir das H0-Programm von z.B. Heki ansehe, wünsche ich mir sowas natürlich auch für N.



das ist meiner Meinung nach unnötige Skepsis, da fast alle Landschaftsbaumaterialien spurweitenunabhängig sind. Ja, auch die Bäume...

Gruß
Kai
@msfrog
Das Polak ist ja richtig klasse Zeug! :-o

@Thomas
Stimmt. Das Modernisieren würde als Option bleiben und macht ja auch nicht
allzu große Eingriffe nötig.
Auf jeden Fall scheue ich mich nicht um Hilfe zu fragen. Ich hoffe, dass es bald die ersten Beiträge zu den Fortschritten geben wird. Zuerst muss aber erstmal der Gleisplan endlich stehen. Damit tue ich mich noch recht schwer.

@Kai
Das ist eine Frage, über die ich mir schon häufiger gestellt habe. Sieht z.B eine 18cm Rotbuche für H0 (wäre ja real 28,8m hoch bei Umrechnung auf N) etwas aus neben zierlichen Häusern und Loks? ich denke, da muss ich es wohl einfach mal probieren.
Ist es einem Anfänger eigentlich auch zuzumuten, dass er ohne besondere Vorkenntnisse es schafft eine größere Anlage zu bauen? Oder sollte man lieber erst einmal kleiner beginnen und sich die Grundlagen erarbeiten?

Zum Forum:
Gibt es hier eigentlich eine Benachrichtigungsfunktion für neue Beiträge?
Moin Philipp ,
um Deine letzte Frage vorweg zu beantworten , ja gibt es insodern das hinter Deinem eingestellten Thema dann in rot das Wort  " Neu " steht , daran erkennst du das ein Kollege aktuell etwas geschrieben hat .
Zu Deiner ersten Frage , hm... , also mir ging es so das ich geplant habe auf Teufel komm raus . Alles was kreucht und fleucht , sich irgendwie bewegt , z.B.Windmühle , Seilbahn , Karussels usw . sollte natürlich auf meine geplante Anlage . Da ich sozusagen von der See bis ins Gebirge nachstellen wollte  ( und das alles bei nur 2,80 m Länge ) habe ich auch schon von Kibri den Leutturm  " Westhevener Sand " zusammengebaut und kann ihn nun doch nicht brauchen . Ich habe für mich festggestellt das weniger , mehr bedeutet . Dazu muß ich sagen , das ich demnächst ins neue Haus  ( nicht mein eigenes )  ziehen  und reichlich mehr Platz für meine Anlage zur Verfügung haben werde . Bin mit meiner Planung reichlich zurück gefahren  und lege mein Augenmerk dann mehr auf detailgetreue Darstellung . Dennoch , Täumen darf und kann man ruhig . Nur muß das alles ja auch finanziert werden  und insofern hangele ich mich von Monat zu Monat und immer kommt meistens etwas dazwischen womit man nicht gerechnet hat . Ich denke aber das es nicht nur mir so geht .
Inzwischen habe ich durch den MOBA - Club viel gelernt und profitiere auch vom Dortmunder - N - Bahner - Treffen  zu dem ich , wenn´s drinliegt , immer hinfahre .  habe mir auch schon einige gute anlagen von Kollegen ansehen können und da nimmt man einiges an Ideen und Praktischen Tipps mit  und kann sich einige Dinge in der Praxis ansehen . Das hat mir sehr geholfen kostenträchtige Fehler zu vermeiden . Obwohl , aus Fehlern lernt man am besten .

Gruß
Thomas
Philipp,

nun vor einem Umzug eine Anlage zu planen, und dann zu bauen auf eine bestimmte Abmessung hin.

Mein Rat: Finger weg!

Module ja, aber nicht fixiert auf solche Masse, wenn Du heute nicht weisst wohin, dann hast Du da ein Risiko solche m2 nicht mehr anderswo vorzufinden.

Wenn Du das mal geklärt hast, dann ist das Thema schon mal nicht schlecht und ganz gut umzusetzen, nur mit viel Rangieren währe ich mal vorsichtig, ich will nicht verneinen dass man mit der heutigen Technik das ganz gut kann, auch in Spur N Digital, aber die Kupplungen machen immer noch viel Ärger, die standartkupplungen heben sich besonders wenn man nur einen Güterwagen schieben will nicht immer, bei mehreren Zügen ist das ok. Dennoch sollte man die "Rangier" und Verschiebegleise mal in den Vordergrund bauen.

Ich muss aber auch hier bei mir weiterhin Tests machen, besonders muss man auch auf das richtige Gleismaterial achten, die althergebrachten Hersteller MTX, GFN und Arnold bekleckern sich hier nicht mit Ruhm, das Gleismaterial macht auf Dauer nicht glücklich. Bleiben die beiden Japaner Kato und Tomix, sowie Atlas und PECO, wenn Du nicht selbsbauen willst.

Dann die Kardinalsfrage, wieviele Leute spielen auf mit der Anlage regelmässig? Bist es meist Du alleine, dann ist ein Fahrbetrieb wichtig, allerdings wird es mit einem zweiten Bahnhof wenn man auch noch rangieren will schon schwierig, solange man keine Automatik baut, was sich in mein en Augen von selbst verbietet, weil ja dann das Ziel nur selten erreicht wird, d.h. kurz bevor man mit der Anlage fertig ist denkt man schon an die Nächste.

Also muss ein Thema her und auch ein Plan, und zwar am Besten ein Fahrplan, auf 300 x 550 cm einen Bahnhof für ein paar Silberlinge zu bauen, nun das sieht in meinen Augen etwas mager aus, besonders in Spur N.

Zu den Materialien, ich schaue auch immer mal jenseits unserer Grenzen, Walthers in den USA hat jede Menge Bausätze für Spur N von vielen Herstellern, in frankreich gibt es Sachen, in England, etc. besonders eine Anlage aus dem Kohlenbergbau lässt sich mit den Materialien sehr gut zusammenstellen, denn immer FALLER-FALLER-VOLLMER-KIBRI_FALLER, am Ende schauen alle Anlagen gleich aus. Zudem kommt auch in D der Laserbausatz immer mehr in den Gebrauch (nach 10 Jahren oder länger) MBZ hat da schöne Teile.

Lanschaftsmaterial, gibt es auch in jeder Menge, WOODLAND SCENICS hat alleine wahrscheinlich mehr als man als Modellbahner braucht, dann kommen noch Silflor, Noch, Heki etc. hinzu, zu den Naturmaterialien.

Es ist also vermutlich schwieriger das Richtige zu finden, als dass es zu wenig gäbe.

Zur Betriebsart: Nun es bleibt bei den Dingen die Du bauen willst eigentlich nur das Digitalsystem sonst wird es eine saubere Kabelorgie, in diesem Sinne mal ein Gleisplan von mir den man auch als Modul bauen kann, kommt gerade aus dem Ofen, fehlen noch einige Nachbesserungen die ich im Laufe der tage hinzufüge


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Hallo Patrick!
Danke für deine ausführliche Stellungnahme.
Ich habe mich seit 2 Jahren mit Plänen für H0 beschäftigt und musste feststellen, dass selbst untypische 5m Anlagenlänge nicht für ausgedehnte Bahnsteiglängen in Kombination mit großzügiger Fabrik ausreichen.

Mit fällt es momentan sehr schwer mich in die neue Größe hineinzuversetzen.
Natürlich soll der Bahnhof nicht nur ein Paar Silberlinge aufnehmen. Mehr Verkehr ist gerne gewünscht. Die Silberlinge sollten nur verdeutlichen, dass ich einen Bahnhof haben möchte, an denen Züge, die "nur" mit 3 Donnerbüchsen unterwegs sind, fehl am Platz wären.

Das mit den Platzverhätlnissen und dem Umzug ist so eine Sache. Man kann ja fast nie ausschließen irgendwann mal umzuziehen - auch als Eigenheimbesitzer.
Sollte aber irgendwann Nachwuchs bei uns anstehen, dann wird das zwangsläufig so sein. Ist zwar nichts konkret geplant aber an ein Kind kommt man ja bekanntlicher Weise schneller als an 5 Mark.

Von Automatisierungen auf der Anlage halte ich gar nichts. Ich will ja selber Betrieb machen und mein Geld nicht dafür ausgeben mich vom Spiel auszuschließen. Zwar bin ich es wohl meist alleine, der sich mit der Anlage beschäftigt aber MoBa-sympathisierende Freunde und mein Vater wären bestimmt leicht zum Mitmachen zu animieren.

Das Thema ist das, was mir eben gefällt. Ein Bahnhof mit angedeuteter Stadt im Hintergrund mit schönen, langen Bahnsteigen. Nah- und Fernverkehr. Ich finde zwar auch Nebenbahnen, die vor Eisenbahn-Romantik nur so strotzen sehr schön, könnte mir aber für mich so etwas kaum vorstellen. Ich mag die "dunkle Seite der Eisenbahn". Dreck im BW, große Industriebauten und Züge, die haufenweise Arbeiter in die Stadt befördern. So wünsche ich mir das. Ob ein zweiter Bahnhof wirklich notwendig ist, kann ich mir beim jetzigen Stand der Dinge noch gar nicht beantworten und vielleicht hast du auch recht, wenn du sagst, dass es für eine Person alleine zu viel wäre das Ganze zu steuern. Allerdings würde so ein Bahnhof wiederum die Möglichkeit geben, eine schöne, freie Strecke zu gestalten. Der Platz sollte dafür ja eigentlich reichen, oder sehe ich das trotz des N-Maßstabs wieder zu optimistisch?

Den Plan, den du angehängt hast, habe ich beim Durchstöbern des Forums schon gefunden. Allerdings in einer anderen Variante (Möbelhaus und Hafen, innen blau markiert) Der hat mir eigentlich auch sehr gut gefallen und bietet Potential. Hast du nicht geschrieben, dass du dir das wie in Paris vorstellst? Oder irre ich mich da?
(übrigens schöne Stadt. Habe meine Freundin da her importiert :D )

Eine Rundum-Anlage habe ich ich mir auch schon vorgestellt. Allerdings bin ich mir, was die Form meiner Anlage angeht, sehr unschlüssig. Ein L, ein U? Eine Sondeform? Wonach richte ich den Gleisplan aus?
Momentan bin ich wieder an einem Punkt, an dem mir der Kopf von zu viel Nachdenken raucht. Dazu kommt, dass ich nach 2 Jahren des Planen wieder bei 0 stehe. Natürlich braucht man Geduld. Aber irgendwann ist auch die mal ausgeschöpft. Der Drang zu beginnen wird eben stärker.

Im Übrigen muss ich an dieser Stelle auch ein großes Lob aussprechen. Bisher musste ich feststellen, dass hier im Forum ein ganz anderer Wind weht als auf den H0-Seiten. Die Fragen, die man als Anfänger dort stellt (unterscheiden sich nicht wirklich viel von denen, die ich nun geschrieben habe) werden kaum beantwortet. Natürlich wollen auch sie helfen aber manchmal macht es den Eindruck, als ob sie dem Hilfesuchenden eher als Besserwisser alles madig machen wollen, was ihnen selbst nicht gefällt.
Finde auch sehr sympathisch, dass hier auch mal der Finanz-Faktor gefallen ist. Immerhin ist es ein Hobby (oder Passion) und muss sich finanzieren lassen. Man wagt sich ja kaum die Vorteile einer bestimmten Sache aufgrund der hohen Kosten in Frage zu stellen.

Nochmal danke und Gruß,
Philipp
Hi Philsai,
nur als Anregung hier mein Gleisplan und ein etwas älteres Bild meiner Anlage (im Bau).
Es handelt sich um den abgespeckten und etwas veränderten Originalgleisplan aus Viersen, etwa um 1920. Meine Anlage wird aber in Viersen um 1958 spielen.
Am oberen Rand kommt der Bahnhof und eine Stadtkulisse, rechts auf einem kleineren Schenkel noch das BW und der Nebenbahnanschluss, welcher aber am Segmentende aufhört.
Links unten noch zwei Industrieanschlüsse.
Durch den kleinen Bahnhof fuhr in den 60er Jahren sogar der Rheingold durch, gehalten haben aber immer nur Nahverkehrszüge.
Für mich interessant ist die Tatsache, dass von links (MG) ein doppelgleisige Strecke kommt und sich rechts in zwei eingleisige Strecken aufteilt, (einmal Rtg. Krefeld und zum andren Rtg NL) - jeweils in Schattenbahnhöfe endend-.
Gebaut habe ich in Peco mit Conradantrieben, bzw. manuellen Antrieben für Nebengleise, Fahren digital, schalten manuell.


Vielleicht hilft Dir meine Aussage ja bei der Ideenfindung.
Habe den Gleisplan (1898-Reichsbahn) aus unserem Stadtarchiv.

Grüße an alle Mobahner
Jörg

Tante Edit sagt, ich soll die Moba-Größe angeben: 3,20x0,60-0,80, aufgeteilt in vier Segmente

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Philipp

der Plan, den habe ich gestern erst fertig gestellt, einige ähnliche hatte ich schon eingestellt. Die hellblaue Markierung ist ein Kopfbahnhof für Nahverkehrstriebwagen wie es diese als Epoche II und III-IV von Mabar gibt, und Type Walfisch von Hornby, Alstom, etc.

Ich mag auch eher die dunklen Seiten der Bahn, da in Wirklichkeit ja gerade die Vorstadtbahhöfe häufig in "weniger romantischen" Gegenden liegen, dass lässt sich mit den Bausätzen von DPM, Walthers, etc. wunderbar nachstellen, vor der geeigneten Hintergrundkulisse.

Meine Planungen haben alle Bahnhöfe die mindestens einen 9 Wagen Schnellzug aufnehmen das sind in N also 150 cm mindestens, wenn man dann Schattenbahnhöfe mit Kreiseln und weniger Platz wie Du hast stösst man hier an die Leistungsgrenze der meisten N-Loks.

Bei deinen Anlagenabmessungen kann man dann sicher etwas mehr einplanen weil man die Radien etwas grösser anlegen kann. Also nur zu!

An Sonderformen ist eine Rundumanalge mit Zungen in den von Dir genannten Abmessungen durchausrealisierbar, und selbst ein Doppelstöcker mit Zunge noch machbar, obwohl letzterer als Segmentanlage wohl kaum in Frage kommt.

Ich habe noch viele andere Pláne auf Lager vielleicht willst Du ja noch mehr von denen, schick mir eine pm dann bekommst Du die in JPG
@Jörg

Schöner Trennungsbahnhof, den du da am Bauen bist. Interessante Gleisanlage.
Wie lang sind denn die Bahnsteige?

@Patrick
Große Radien sind für mich definitiv ein MUSS. Überhängende Waggons sind mir ein Graus.
Jetzt warte ich nur noch auf die Pläne, die du noch hast.

Gruß
@Philsasi
die Bahnsteiggleise (nur die oberen zwei haben Bahnsteige) sind etwa 120cm lang. Mehr ging nicht, sonst müsste ich vom Dachausbau mit einer Wendel die Treppe runter. Platz ist eigentlich nie genug  vorhanden.

Grüße
Jörg
Stimmt. Für die eigene Traumanlage braucht man dann schon Platzverhältnisse wie in der Speicherstadt.
Kann jetzt so aus dem Stehgreif gar nicht sagen, wie groß z.b ein Silberling in N ist, aber 1,2m sind ja schon gar nicht so verkehrt.


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