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THEMA: Reedkontakt - Signal-Weiche
THEMA: Reedkontakt - Signal-Weiche
Matzi - 15.02.11 23:56
Hallo Mobauer
also ich hab testweise einen Reedkontakt im Gleis verlegt über den eine Weiche und ein Signal gesteuert werden.
An einer Lok hab ich von einem Bekannten einen Testmagneten (ca. 10*5*2 mm von H0) verbaut. Nun hab ich mir für N Neodymmagnete gekauft (3*3*1mm). Nun schalten die Loks nur noch die Weiche, das Signal leider nicht und nur zum Teil sodass die Zugbeeinflussung nicht greift. Sind die Magnete zu klein/zu schwach? Sollte ich für je ein Gerät einen Reedkontakt nehmen oder alles über Relais?
Danke
LG Stefan
also ich hab testweise einen Reedkontakt im Gleis verlegt über den eine Weiche und ein Signal gesteuert werden.
An einer Lok hab ich von einem Bekannten einen Testmagneten (ca. 10*5*2 mm von H0) verbaut. Nun hab ich mir für N Neodymmagnete gekauft (3*3*1mm). Nun schalten die Loks nur noch die Weiche, das Signal leider nicht und nur zum Teil sodass die Zugbeeinflussung nicht greift. Sind die Magnete zu klein/zu schwach? Sollte ich für je ein Gerät einen Reedkontakt nehmen oder alles über Relais?
Danke
LG Stefan
Hallo Stefan,
habe ich das richtig verstanden, daß Du mit einem Reedkontakt sowohl eine Weiche als auch ein Signal steuerst ? Ist da eventuell noch ein Relais dazwischengeschaltet ?
Gruß Bonno
habe ich das richtig verstanden, daß Du mit einem Reedkontakt sowohl eine Weiche als auch ein Signal steuerst ? Ist da eventuell noch ein Relais dazwischengeschaltet ?
Gruß Bonno
Beitrag editiert am 16. 02. 2011 09:27.
HaNNoveraNer - 16.02.11 07:56
Hallo Matzi
Du solltest vielleicht mal eine kleine Skizze Deines Aufbaus/Schaltung anhängen.
Du fragst, ob eine Magnet zu schwach ist, der über einen Reedkontakt eine Weiche schaltet?
Er schaltet doch! Oder hat das Signal einen eigenen Reed?
Ein Signal wird nicht und nur zum Teil geschaltet.
Was bedeutet das? Garnicht oder manchmal?
Was ist da für eine Zugbeeinflussung? Schaltet das Signal Gleisabschnitte ein/aus?
Hat aber dann mit dem Problem nichts zu tun?
Gruß
Thomas
Du solltest vielleicht mal eine kleine Skizze Deines Aufbaus/Schaltung anhängen.
Du fragst, ob eine Magnet zu schwach ist, der über einen Reedkontakt eine Weiche schaltet?
Er schaltet doch! Oder hat das Signal einen eigenen Reed?
Ein Signal wird nicht und nur zum Teil geschaltet.
Was bedeutet das? Garnicht oder manchmal?
Was ist da für eine Zugbeeinflussung? Schaltet das Signal Gleisabschnitte ein/aus?
Hat aber dann mit dem Problem nichts zu tun?
Gruß
Thomas
Hallo Stefan #1
Weichen schalten mit Reedkontakt ? Das geht.Funktioniert bei uns auch.
Das Signal darüber schalten? Nein.Warum?
Ist doch klar. Der Reedkontakt schliesst nur kurz den Stromkreis.
Dieser Impuls reicht meistens aus um die Weiche zu stellen.
Das Signal geht aber auch nur für diesen winzigen Augenblick auf Grün bzw. Rot.
Oder besser gesagt..wenn dein Signal Rot leuchtet,dann leuchtet kurzzeitig auch das Grüne
Lämpchen (LED)wenn der Magnet über denn Reed fährt.
Du musst auf jedenfall ein Relais dazwischen setzen, damit das Signal
dauerhaft Grün oder Rot leuchtet.Dazu brauchst du widerrum auch ein Relais mit 2 x um.
Sprich, entweder Grün oder Rot.Desweiteren benötigst du auch noch einen 2ten Reed der das Signal dann wieder in die Ausgangstellung bringt.
Bei uns kommen dafür entweder die Arnoldrelais oder die Trixrelais zum einsatz.
Die Arnoldrelais sind stabil...sprich sie halten die Stellung auch wenn du denn Strom
abschaltest.Das ist bei denn Trixrelais nicht so.Da geht das Relais nach Stromwegnahme
automatisch wieder in die Ausgangstellung...was bedeutet das deine Zugbeinflussung durcheinander kommt.Stell dir vor ein Zug fährt gerade auf einer freien Strecke, das Signal ist Grün und du schaltest den Strom ab...Dann wir der Zug beim anschalten vor dem roten Signal stehen bleiben da das Trixrelais in dir Grundstellung zurück fällt.Das wäre bei den Arnoldrelais nicht so.
So ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht völlig durcheinander gebracht.Bei Fragen sind wir dir
natürchlich weiterhin behilflich...und falls noch jemand Ergänzungen hat...immer her damit
Gruß Micha
Weichen schalten mit Reedkontakt ? Das geht.Funktioniert bei uns auch.
Das Signal darüber schalten? Nein.Warum?
Ist doch klar. Der Reedkontakt schliesst nur kurz den Stromkreis.
Dieser Impuls reicht meistens aus um die Weiche zu stellen.
Das Signal geht aber auch nur für diesen winzigen Augenblick auf Grün bzw. Rot.
Oder besser gesagt..wenn dein Signal Rot leuchtet,dann leuchtet kurzzeitig auch das Grüne
Lämpchen (LED)wenn der Magnet über denn Reed fährt.
Du musst auf jedenfall ein Relais dazwischen setzen, damit das Signal
dauerhaft Grün oder Rot leuchtet.Dazu brauchst du widerrum auch ein Relais mit 2 x um.
Sprich, entweder Grün oder Rot.Desweiteren benötigst du auch noch einen 2ten Reed der das Signal dann wieder in die Ausgangstellung bringt.
Bei uns kommen dafür entweder die Arnoldrelais oder die Trixrelais zum einsatz.
Die Arnoldrelais sind stabil...sprich sie halten die Stellung auch wenn du denn Strom
abschaltest.Das ist bei denn Trixrelais nicht so.Da geht das Relais nach Stromwegnahme
automatisch wieder in die Ausgangstellung...was bedeutet das deine Zugbeinflussung durcheinander kommt.Stell dir vor ein Zug fährt gerade auf einer freien Strecke, das Signal ist Grün und du schaltest den Strom ab...Dann wir der Zug beim anschalten vor dem roten Signal stehen bleiben da das Trixrelais in dir Grundstellung zurück fällt.Das wäre bei den Arnoldrelais nicht so.
So ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht völlig durcheinander gebracht.Bei Fragen sind wir dir
natürchlich weiterhin behilflich...und falls noch jemand Ergänzungen hat...immer her damit
Gruß Micha
Hallo
ja also die Sache ist eigentlich ganz einfach, Nebenbahn fährt auf Hauptstrecke, die auch Vorfahrt hat.
Der Reed schaltet Weiche und Signal (Formsignal). Wenn der Zug auf der Hauptstrecke über den Reed fährt, schließt er zum Einen das Signal und der Zug vom Nebengleis bleibt stehen (Gleisabschnitt wird geschaltet). Das Signal / Weiche vom Nebengleis schalte ich dann manuell wieder auf Fahrt frei. Das ist so gewollt, da direkt davor eine Haltepunkt ist.
Das funktioniert mit meiner einen Lok und dem Testmagnet (H0), nur eben mit den neu gekauften Magneten nicht (N).
Das Signal, der Flügel geht runter, allerdings nicht bis ganz unten und der Gleisabschnitt wird auch nicht abgeschaltet.
Und nein - nix Relais.
LG Stefan
ja also die Sache ist eigentlich ganz einfach, Nebenbahn fährt auf Hauptstrecke, die auch Vorfahrt hat.
Der Reed schaltet Weiche und Signal (Formsignal). Wenn der Zug auf der Hauptstrecke über den Reed fährt, schließt er zum Einen das Signal und der Zug vom Nebengleis bleibt stehen (Gleisabschnitt wird geschaltet). Das Signal / Weiche vom Nebengleis schalte ich dann manuell wieder auf Fahrt frei. Das ist so gewollt, da direkt davor eine Haltepunkt ist.
Das funktioniert mit meiner einen Lok und dem Testmagnet (H0), nur eben mit den neu gekauften Magneten nicht (N).
Das Signal, der Flügel geht runter, allerdings nicht bis ganz unten und der Gleisabschnitt wird auch nicht abgeschaltet.
Und nein - nix Relais.
LG Stefan
HaNNoveraNer - 16.02.11 09:08
Hi nochmal
Was passiert eigentlich, wenn Du mit Deinem Magneten genau über dem Reedkontakt stehen bleibst? Fließt dann die ganze Zeit Strom durch die Weichenspule, bis dort die Endabschaltung auslöst?
Dein kleiner Magnet schließt den Reed scheinbar nicht lange genug.
Gruß
Thomas
Was passiert eigentlich, wenn Du mit Deinem Magneten genau über dem Reedkontakt stehen bleibst? Fließt dann die ganze Zeit Strom durch die Weichenspule, bis dort die Endabschaltung auslöst?
Dein kleiner Magnet schließt den Reed scheinbar nicht lange genug.
Gruß
Thomas
Zitat
Du musst auf jedenfall ein Relais dazwischen setzen, damit das Signal
dauerhaft Grün oder Rot leuchtet
Hallo Micha,
verstehe ich nicht....
Stefan hat ein Formsignal, das über eine Magnetspule geschaltet wird. Somit leuchtet es immer dauerhaft - entweder rot oder grün. Bei einem Lichtsignal, das direkt über die Weiche angesteuert wird, ist es auch nicht anders.
Ob man in diesem Fall (Schalten einer Weiche mit Reedkontakt) ein Relais braucht oder nicht, gibt es unterschiedliche Meinungen.
Gruß Bonno
Hallo
also Thomas, das Signal und auch die Weiche schalten normal wenn ich mit der Lok ganz langsam drüber fahre. Das mach ich aber an der Stelle eigentlich nicht, Ich denke auch, dass das Signal nicht lange genug Strömlinge bekommt um ordentlich zu schließen.
Und Bonno, ich hab alte Piko-Signale da muß man das Licht erst nachrüsten - hab ich aber nicht.
Weil das Signal nicht richtig schließt liegt halt meine Vermutung auch darin, dass es zu kurz Strom bekommt und daraus resultierte meine Überlegung ob der Magnet nicht stark genug ist.
Gruß
also Thomas, das Signal und auch die Weiche schalten normal wenn ich mit der Lok ganz langsam drüber fahre. Das mach ich aber an der Stelle eigentlich nicht, Ich denke auch, dass das Signal nicht lange genug Strömlinge bekommt um ordentlich zu schließen.
Und Bonno, ich hab alte Piko-Signale da muß man das Licht erst nachrüsten - hab ich aber nicht.
Weil das Signal nicht richtig schließt liegt halt meine Vermutung auch darin, dass es zu kurz Strom bekommt und daraus resultierte meine Überlegung ob der Magnet nicht stark genug ist.
Gruß
Hi!
Das versehe ich aber nicht! Es geht doch eindeutig nicht um die mangelnde Schaltkraft, sondern um die Dauer. Wie kommst denn dann zu der Überlegung, dass der Magnet nicht stark genug sein könnte?
IMO ist er eher zu klein oder zu kurz in den Abmessungen, um den Kontakt ausreichend lange zu schalten, oder sehe ich das falsch?
Oder meinst Du, dass ein stärkerer Magnet mit einem entsprechend grösseren Magnetfeld länger aktiv auf den Reed einwirken könnte?
Viele Grüsse
Mathi
Das versehe ich aber nicht! Es geht doch eindeutig nicht um die mangelnde Schaltkraft, sondern um die Dauer. Wie kommst denn dann zu der Überlegung, dass der Magnet nicht stark genug sein könnte?
IMO ist er eher zu klein oder zu kurz in den Abmessungen, um den Kontakt ausreichend lange zu schalten, oder sehe ich das falsch?
Oder meinst Du, dass ein stärkerer Magnet mit einem entsprechend grösseren Magnetfeld länger aktiv auf den Reed einwirken könnte?
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Bonno
Leider hatte er im ersten Posting nicht geschrieben das er ein Formsignal hat.
Ich bin daher von einem Lichtsignal ausgegangen.
Bei formsignalen muss ich leider passen...
Micha
Leider hatte er im ersten Posting nicht geschrieben das er ein Formsignal hat.
Ich bin daher von einem Lichtsignal ausgegangen.
Bei formsignalen muss ich leider passen...
Micha
Die d3x1mm Neodym Magnete sind zu klein. Diesen Effekt hatten wir in der Modulgruppe auch beobachtet. Entweder tust du noch einen zweiten (oder dritten) Magnet "unten dran" bis es funzt, oder du nimmst Neodym Magnete d5x2mm.
Eine andere Möglichkeit wäre, mit dem Reed ein kleines Relais zu schalten. Dieses erhält einen Kondensator (Energiespeicher) zwecks Ausschaltverzögerung 0.1s. Das Zwischenrelais hätte auch den Vorteil, dass der Reed geschont wird. Der mag es nämlich nicht, hohe induktive Lasten zu schalten.
Felix
Eine andere Möglichkeit wäre, mit dem Reed ein kleines Relais zu schalten. Dieses erhält einen Kondensator (Energiespeicher) zwecks Ausschaltverzögerung 0.1s. Das Zwischenrelais hätte auch den Vorteil, dass der Reed geschont wird. Der mag es nämlich nicht, hohe induktive Lasten zu schalten.
Felix
Hallo,
prinzipiell vertragen Reedkontakte keine hohen Ströme. Das Schalten eines Weichenantriebs ist meist schon zuviel, so dass im Reed winzige Funken beim Schalten entstehen, die die Schaltkontakte recht schnell zerstören. Du solltest mit dem Reed maximal ein Relais steuern.
Ob die Magnete zu schwach sind, lässt sich schwer sagen. Ich habe mal eine kleine Testpendelstrecke mit Reedkontakten betrieben: Die Reedkontakte habe ich anstelle einer Schwelle quer(!) zur Fahrtrichtung eingebaut. Die Lage des Kontaktes ist wichtig - man kann ihn nicht irgendwie einbauen. Die Polung des Schaltmagnetes ist ebenfalls wichtig. Ist alles korrekt, doch der Kontakt schaltet trotzdem nicht, sind die Schaltmagnete zu schwach oder der Abstand Magnet-Reed zu groß.
Zu deinem prinzipiellen Vorhaben: Die große Bahn schaltet Signale prinzipiell auf rot - lediglich wenn ein Zug explizit fahren soll, wird das Signal auf grün geschaltet. Es macht also mehr Sinn und ist realistischer, wenn der ausgefahrene Zug selbst das Signal wieder auf rot schaltet oder das Signal nur eine gewisse Zeit grün zeigt (zeitgesteuert). Ebenfalls sinnvoll wäre es, das Signal zusammen mit der Weiche zu schalten, die wiederum nur dann auf Abzweig steht, wenn ein Zug von der Nebenbahn auf das Hauptgleis fahren soll... Dass das Signal grün zeigt, und erst von einem herannahenden Zug auf der Hauptstrecke rot geschaltet wird, ist unrealistisch.
Jens
prinzipiell vertragen Reedkontakte keine hohen Ströme. Das Schalten eines Weichenantriebs ist meist schon zuviel, so dass im Reed winzige Funken beim Schalten entstehen, die die Schaltkontakte recht schnell zerstören. Du solltest mit dem Reed maximal ein Relais steuern.
Ob die Magnete zu schwach sind, lässt sich schwer sagen. Ich habe mal eine kleine Testpendelstrecke mit Reedkontakten betrieben: Die Reedkontakte habe ich anstelle einer Schwelle quer(!) zur Fahrtrichtung eingebaut. Die Lage des Kontaktes ist wichtig - man kann ihn nicht irgendwie einbauen. Die Polung des Schaltmagnetes ist ebenfalls wichtig. Ist alles korrekt, doch der Kontakt schaltet trotzdem nicht, sind die Schaltmagnete zu schwach oder der Abstand Magnet-Reed zu groß.
Zu deinem prinzipiellen Vorhaben: Die große Bahn schaltet Signale prinzipiell auf rot - lediglich wenn ein Zug explizit fahren soll, wird das Signal auf grün geschaltet. Es macht also mehr Sinn und ist realistischer, wenn der ausgefahrene Zug selbst das Signal wieder auf rot schaltet oder das Signal nur eine gewisse Zeit grün zeigt (zeitgesteuert). Ebenfalls sinnvoll wäre es, das Signal zusammen mit der Weiche zu schalten, die wiederum nur dann auf Abzweig steht, wenn ein Zug von der Nebenbahn auf das Hauptgleis fahren soll... Dass das Signal grün zeigt, und erst von einem herannahenden Zug auf der Hauptstrecke rot geschaltet wird, ist unrealistisch.
Jens
HaNNoveraNer - 16.02.11 10:43
Hi
Das würde ich auch vorschlagen:
<<<<<<<<<<<
Eine andere Möglichkeit wäre, mit dem Reed ein kleines Relais zu schalten. Dieses erhält einen Kondensator (Energiespeicher) zwecks Ausschaltverzögerung 0.1s. Das Zwischenrelais hätte auch den Vorteil, dass der Reed geschont wird. Der mag es nämlich nicht, hohe induktive Lasten zu schalten.
>>>>>>>>>>>
Eventuell noch eine Freilaufdiode parallel zur Relaisspule in Sperrrichtung.
Gruß
Thomas
Das würde ich auch vorschlagen:
<<<<<<<<<<<
Eine andere Möglichkeit wäre, mit dem Reed ein kleines Relais zu schalten. Dieses erhält einen Kondensator (Energiespeicher) zwecks Ausschaltverzögerung 0.1s. Das Zwischenrelais hätte auch den Vorteil, dass der Reed geschont wird. Der mag es nämlich nicht, hohe induktive Lasten zu schalten.
>>>>>>>>>>>
Eventuell noch eine Freilaufdiode parallel zur Relaisspule in Sperrrichtung.
Gruß
Thomas
Hallo
habt ihr da mal ein paar Vorschläge welche Relais / Kondensatoren dafür geeignet sind?
Ich hab gerade online mal bei "C" , "V" geschaut. Keine Ahnung welches Relais dafür geeignet ist. Die Modellbahnhersteller erscheinen mir jedenfalls preislich ungeeignet.
LG
habt ihr da mal ein paar Vorschläge welche Relais / Kondensatoren dafür geeignet sind?
Ich hab gerade online mal bei "C" , "V" geschaut. Keine Ahnung welches Relais dafür geeignet ist. Die Modellbahnhersteller erscheinen mir jedenfalls preislich ungeeignet.
LG
Hallo Matzi,
hier wurden mal folgende Relais empfohlen:
2x um DIL Relais, 12 V Spule, 200mW
(Spulenstrom = 16mA) z.B. Siemens V23105
oder Axicom V23105
oder finder 30.22.7
Ich persönlich nutze die Finder-relais. Wichtig ist, daß Du für diesen Zweck monostabile Relais nutzt.
Gruß bonno
...und dann der Kondensator für eine Abfallverzögerung von 0.2s:
Annahme (aufgrund von Versuchen): Haltespannung = 1/3 der Nennspannung = 4V
-> 1x Tau reicht. Also Tau sei 0.2s
Spulenwiderstand R = U / I = 12V / 16mA = 750 Ohm
Kondensator C = Tau / R = 0.2s / 750 Ohm = 266uF
Gewählt: Elko mit 220uF (ergibt Abfallverzögerung von 0.16ms)
der Spule parallel schalten. (Polung des Elko beachten!)
WICHTIG: Der Elko und das Relais funzen nur mit 12V Gleichstrom!!!
(...die obige Herleitung muss man als Laie nicht verstehen. Es genügt, wenn sie da steht. Für die Nachvollziehbarkeit - falls etwas ist.)
Funktion:
- Beim Einschalten des Reed wird das Relais angeschaltet und parallel dazu der Elko mit einem Spannungspeak und einem kleinen Stromstoss geladen. Das macht dem Reedkontakt nichts, da der Kontakt zu diesem Zeitpunkt geschlossen ist und die Energiemenge im Kondensator insgesamt nur klein ist.
- Nach dem Ausschalten des Reed entlädt sich der Kondensator über die Relaissspule. Die Entladezeit ergibt sich dabei aus der Kapazität des Kondensators und dem Spulenwiderstand des Relais.
- Der Kondensator sorgt auch dafür, dass der Strom in der Relaisspule nur langsam absinkt. Auf eine Funkenlöschdiode am Relais kann daher verzichtet werden.
Wer will, kann noch einen 47 Ohm Widerstand in Serie zum Kondensator schalten. Damit wird der Ladestrom begrenzt. (Der Widerstand muss aber so klein sein, dass der Kondensator schnell genug aufgeladen wird.)
Felix
Annahme (aufgrund von Versuchen): Haltespannung = 1/3 der Nennspannung = 4V
-> 1x Tau reicht. Also Tau sei 0.2s
Spulenwiderstand R = U / I = 12V / 16mA = 750 Ohm
Kondensator C = Tau / R = 0.2s / 750 Ohm = 266uF
Gewählt: Elko mit 220uF (ergibt Abfallverzögerung von 0.16ms)
der Spule parallel schalten. (Polung des Elko beachten!)
WICHTIG: Der Elko und das Relais funzen nur mit 12V Gleichstrom!!!
(...die obige Herleitung muss man als Laie nicht verstehen. Es genügt, wenn sie da steht. Für die Nachvollziehbarkeit - falls etwas ist.)
Funktion:
- Beim Einschalten des Reed wird das Relais angeschaltet und parallel dazu der Elko mit einem Spannungspeak und einem kleinen Stromstoss geladen. Das macht dem Reedkontakt nichts, da der Kontakt zu diesem Zeitpunkt geschlossen ist und die Energiemenge im Kondensator insgesamt nur klein ist.
- Nach dem Ausschalten des Reed entlädt sich der Kondensator über die Relaissspule. Die Entladezeit ergibt sich dabei aus der Kapazität des Kondensators und dem Spulenwiderstand des Relais.
- Der Kondensator sorgt auch dafür, dass der Strom in der Relaisspule nur langsam absinkt. Auf eine Funkenlöschdiode am Relais kann daher verzichtet werden.
Wer will, kann noch einen 47 Ohm Widerstand in Serie zum Kondensator schalten. Damit wird der Ladestrom begrenzt. (Der Widerstand muss aber so klein sein, dass der Kondensator schnell genug aufgeladen wird.)
Felix
Beitrag editiert am 16. 02. 2011 13:34.
JA da sind wir wieder bei dem Problem, Felix, was ich in meiner Frage bei der Weichen-Signalsteuerung schon hatte.
Es ist viel zu umständlich, ich will kein Elektroniker o.ä. werden.
Relais nur mit Gleichstrom, Weichen etc nur mit Wechselstrom demzufolge noch ein Gleichrichter vor das Relais und Kondensator.
Da lass ich mir was anderes für einfallen. Wahrscheinlich bin ich nicht so ein verbissener Mobahner wie Ihr. Sorry
LG
Es ist viel zu umständlich, ich will kein Elektroniker o.ä. werden.
Relais nur mit Gleichstrom, Weichen etc nur mit Wechselstrom demzufolge noch ein Gleichrichter vor das Relais und Kondensator.
Da lass ich mir was anderes für einfallen. Wahrscheinlich bin ich nicht so ein verbissener Mobahner wie Ihr. Sorry
LG
Hallo Stefan,
wenn dir jemand wie Felix gute Tipps gibt, hat das nichts mit verbissener Mobahner zu tun. Schau dir die Preise für Relais bei den Modellbahnfirmen an und vergleiche dann mit Relais bei den Elektronikfirmen, die liegen unter 2 €. Du sparst eine Menge Geld und hast noch den Erfolg beim Selberbauen.
Nochmal: Der Reedkontakt schaltet ein 12 V Relais mit Gleichspannung. Den Kontakt vom Relais verwendest du für die Weiche und gleichzeitig für dein Signal. Weiche und Signal bekommen 14 Volt Wechselspannung über den Relaiskontakt. Lass Kondensator und Diode vorerst weg und probier das Ganze erst mal aus. Bei Problemen melde dich wieder.
Viel Erfolg und Grüße
Enrico
wenn dir jemand wie Felix gute Tipps gibt, hat das nichts mit verbissener Mobahner zu tun. Schau dir die Preise für Relais bei den Modellbahnfirmen an und vergleiche dann mit Relais bei den Elektronikfirmen, die liegen unter 2 €. Du sparst eine Menge Geld und hast noch den Erfolg beim Selberbauen.
Nochmal: Der Reedkontakt schaltet ein 12 V Relais mit Gleichspannung. Den Kontakt vom Relais verwendest du für die Weiche und gleichzeitig für dein Signal. Weiche und Signal bekommen 14 Volt Wechselspannung über den Relaiskontakt. Lass Kondensator und Diode vorerst weg und probier das Ganze erst mal aus. Bei Problemen melde dich wieder.
Viel Erfolg und Grüße
Enrico
Hallo Enrico,
ich meckere ja auch garnicht und bin auch dankbar für jeden Tipp also nicht dass das falsch ankommt.
Und ja ich weiß, dass die Relais bei den Mobahersteller wesentlich teurer sind aber genau das hatte ich ja anfangs schon geschrieben.
Ich sehe das Problem darin, wie Felix oben schon schreibt, dass die Magnete einfach zu klein sind und dadurch der Reed zu kurz Kontakt hat, das Signal deshalb nicht genug Zeit zum Schließen. Also probiere ich erstmal größer Magnete aus. Wenn das funktioniert bin ich erstmal zufrieden. Wegen Relais hab ich schon die Vorschläge von Bonno angeschaut und das ist dann sicherlich nochmal eine Alternative.
LG
ich meckere ja auch garnicht und bin auch dankbar für jeden Tipp also nicht dass das falsch ankommt.
Und ja ich weiß, dass die Relais bei den Mobahersteller wesentlich teurer sind aber genau das hatte ich ja anfangs schon geschrieben.
Ich sehe das Problem darin, wie Felix oben schon schreibt, dass die Magnete einfach zu klein sind und dadurch der Reed zu kurz Kontakt hat, das Signal deshalb nicht genug Zeit zum Schließen. Also probiere ich erstmal größer Magnete aus. Wenn das funktioniert bin ich erstmal zufrieden. Wegen Relais hab ich schon die Vorschläge von Bonno angeschaut und das ist dann sicherlich nochmal eine Alternative.
LG
Hallo Matzi,
hast Du die Reedkontakte quer oder längs zum Gleis eingebaut ? Der Längseinbau wäre eventuell auch eine Alternative um "Magnetprobleme" zu beheben, da dann der Reedkontakt etwas länger dem Magnetfeld ausgesetzt ist.
Gruß Bonno
hast Du die Reedkontakte quer oder längs zum Gleis eingebaut ? Der Längseinbau wäre eventuell auch eine Alternative um "Magnetprobleme" zu beheben, da dann der Reedkontakt etwas länger dem Magnetfeld ausgesetzt ist.
Gruß Bonno
Hallo Bonno
der Reedkontakt ist längs eingebaut, mit der Fahrtrichtung also. Quer paßte nicht so, da hätte ich erst das Gleis neu einbauen müssen --> alles locker schrauben.
Ich werde mal größere Magnete bestellen. Mit mehreren Magneten hintereinander funktioniert das leider auch nicht hab ich schon probiert. Ich denke aber, durch die Polung der Magnete wird das kann das nicht funktionieren.
LG
der Reedkontakt ist längs eingebaut, mit der Fahrtrichtung also. Quer paßte nicht so, da hätte ich erst das Gleis neu einbauen müssen --> alles locker schrauben.
Ich werde mal größere Magnete bestellen. Mit mehreren Magneten hintereinander funktioniert das leider auch nicht hab ich schon probiert. Ich denke aber, durch die Polung der Magnete wird das kann das nicht funktionieren.
LG
...mehrere Magnete aufeinander stapeln... (geht fast von selbst )
Felix
Felix
Hallo Stefan,
ich verwende seit Jahren die quadratischen Magnete von Fleischmann und schalte damit direkt über Reed die Weichen.
Eine Sache ist mir aufgefallen, beim Bau einer Einzeltastenweichenschaltung (Bausatz) schaltet der Reed zweimal d. h. beim Überfahren schaltete die Weiche hin und her. Das Problem konnte ich mit Entprellung beseitigen. Aber vielleicht passiert das bei dir auch, die Weiche schaltet, aber dein Signal geht rauf und gleich wieder runter.
Viele Grüße
Enrico
ich verwende seit Jahren die quadratischen Magnete von Fleischmann und schalte damit direkt über Reed die Weichen.
Eine Sache ist mir aufgefallen, beim Bau einer Einzeltastenweichenschaltung (Bausatz) schaltet der Reed zweimal d. h. beim Überfahren schaltete die Weiche hin und her. Das Problem konnte ich mit Entprellung beseitigen. Aber vielleicht passiert das bei dir auch, die Weiche schaltet, aber dein Signal geht rauf und gleich wieder runter.
Viele Grüße
Enrico
Nur aus Neugier: Mit welchem Gleismaterial fährst du? Dir Richtung des Reeds spielt eine Rolle und muss shr Präzise eingehalten werden: Baust du ihn längs ein, funktioniert der Reed nur in einer(!) RIchtung zuverlässig. Trotzdem: zwei Verbraucher: Signal und Weichenantrieb ist zuviel für den Reed - so geht er wegen Funkenflug kaputt.
Aber mach ruhig deine eigene Erfahrung - manche brauchen das...
Jens
Aber mach ruhig deine eigene Erfahrung - manche brauchen das...
Jens
Hallo
ich weiß zwar nicht genau was jetzt der Reed mit den Gleisen ansich zu tun hat aber ich verrat dir das gerne, - Minitrix -
Und wie ich oben schon geschrieben hab, kommt auch noch ein Relais dazwischen, erstmal wollte ich überhaupt ausprobieren wie das mit einen Reed funktioniert. Das letzte Mal als ich eine Weiche schalten wollte, konnte ich gerade Fahrrad fahren und da nahm man noch Schaltgleise.
So und ansonsten funktioniert jetzt mit den neuen Magneten alles erstmal super. Ich hab jetzt 5 mm Durchmesser 1,2mm Höhe.
Stefan
ich weiß zwar nicht genau was jetzt der Reed mit den Gleisen ansich zu tun hat aber ich verrat dir das gerne, - Minitrix -
Und wie ich oben schon geschrieben hab, kommt auch noch ein Relais dazwischen, erstmal wollte ich überhaupt ausprobieren wie das mit einen Reed funktioniert. Das letzte Mal als ich eine Weiche schalten wollte, konnte ich gerade Fahrrad fahren und da nahm man noch Schaltgleise.
So und ansonsten funktioniert jetzt mit den neuen Magneten alles erstmal super. Ich hab jetzt 5 mm Durchmesser 1,2mm Höhe.
Stefan
Hallo Stefan,
meine Frage nah dem Gleissystem hat folgenden Grund: Ich habe meine Reed-Experimente mit Arnold gemacht. Diese Profile sind aus Stahl und magnetisch. Das hat u.a. zwei Probleme mit sich gebracht:
1. der reed hat nicht einwandfrei geschaltet.
2. der Rollwiderstand stieg beträchtlich
Jens
meine Frage nah dem Gleissystem hat folgenden Grund: Ich habe meine Reed-Experimente mit Arnold gemacht. Diese Profile sind aus Stahl und magnetisch. Das hat u.a. zwei Probleme mit sich gebracht:
1. der reed hat nicht einwandfrei geschaltet.
2. der Rollwiderstand stieg beträchtlich
Jens
Ich möchte mal kurz meinen Senf dazugeben.
Vor einiger Zeit dachte ich auch, man kann ganz einfach mittels eines Magnetes und eines Reeds ein Teil oder sogar mehrere schalten. Das ging auch teilweise, aber eben nur teilweise oder nur manchmal.
Nachdem ich dann stärkere Magnete verwendet hatte - nicht die von Flm - da gibt es eine Firma (Name fällt mit immo nicht ein), bei denen kann man sehr starke Magnete bestellen. Die sind außerdem noch kleiner und somit wesentlich besser an den Fahrzeugen anzubringen.
Aber auch das half nur bedingt.
Nach anfänglichem Verweigern gegen auch nur einfachste Elektronik habe ich mich dann aber überzeugen lassen, Schaltverstärker zu bauen (sind hier im Forum beschrieben) Sicher ist es etwas Aufwand und für einen Nicht-Eelektroniker beudetet es etwas Überwindung - aber man erreicht mindestens drei Dinge:
1. man keokommt zuverlässige Schaltungen (weiter oben wurde ja auch schon einiges darüber geschrieben, dass Reeds nur bedingte Mengen an Strom vertragen)
2. damit verbunden schont man erheblich die Reeds, die sonst leicht kaputtgehen, weil die Kontakte verschmelzen können
3. und nicht ganz unwichtig - Elektronik-Banausen können ihre Berührungsängste mit den Bauteilen und dem zusammenlöten vielleicht überwinden, weil es sich hier um relativ einfache Schaltungen handelt, die gut als Einstieg dienen könnten
Gruß André
http://www.1zu160.net/elektrik/reedkontakte.php
Ergänzung: Hier wäre da eine Menge zu lesen bzw. dann auf der nächsten Seite "Transistor als Schalter"
Vor einiger Zeit dachte ich auch, man kann ganz einfach mittels eines Magnetes und eines Reeds ein Teil oder sogar mehrere schalten. Das ging auch teilweise, aber eben nur teilweise oder nur manchmal.
Nachdem ich dann stärkere Magnete verwendet hatte - nicht die von Flm - da gibt es eine Firma (Name fällt mit immo nicht ein), bei denen kann man sehr starke Magnete bestellen. Die sind außerdem noch kleiner und somit wesentlich besser an den Fahrzeugen anzubringen.
Aber auch das half nur bedingt.
Nach anfänglichem Verweigern gegen auch nur einfachste Elektronik habe ich mich dann aber überzeugen lassen, Schaltverstärker zu bauen (sind hier im Forum beschrieben) Sicher ist es etwas Aufwand und für einen Nicht-Eelektroniker beudetet es etwas Überwindung - aber man erreicht mindestens drei Dinge:
1. man keokommt zuverlässige Schaltungen (weiter oben wurde ja auch schon einiges darüber geschrieben, dass Reeds nur bedingte Mengen an Strom vertragen)
2. damit verbunden schont man erheblich die Reeds, die sonst leicht kaputtgehen, weil die Kontakte verschmelzen können
3. und nicht ganz unwichtig - Elektronik-Banausen können ihre Berührungsängste mit den Bauteilen und dem zusammenlöten vielleicht überwinden, weil es sich hier um relativ einfache Schaltungen handelt, die gut als Einstieg dienen könnten
Gruß André
http://www.1zu160.net/elektrik/reedkontakte.php
Ergänzung: Hier wäre da eine Menge zu lesen bzw. dann auf der nächsten Seite "Transistor als Schalter"
Beitrag editiert am 22. 02. 2011 15:36.
Hallo
und Jens was hast Du jetzt gemacht? Wie schaltest Du oder hast Du das Gleissystem gewechselt?
Ich hab heute die ganze Anlage abgebaut und bin dabei sie neu aufzubauen (typisch Mobauer). Und jetzt kommts hab auf Arnold umgestellt. Hatte die Tage ein riesen Paket bekommen für nen Appel und nen Ei - das war eigentlich der Grund.
Naja mal sehen was noch wird
Und ja André Relais kommen auch noch - macht mal keine Hektik . Ich hab ehrlich gesagt nicht wirklich genug Zeit um ewig irgendwelche Schaltungen auszuprobieren. Und ja löten kann ich das ist kein Problem und ein bißchen Ahnung hab ich schon noch, schließlich hatten wir im Osten sowas in der Schule-
Gruß Stefan
und Jens was hast Du jetzt gemacht? Wie schaltest Du oder hast Du das Gleissystem gewechselt?
Ich hab heute die ganze Anlage abgebaut und bin dabei sie neu aufzubauen (typisch Mobauer). Und jetzt kommts hab auf Arnold umgestellt. Hatte die Tage ein riesen Paket bekommen für nen Appel und nen Ei - das war eigentlich der Grund.
Naja mal sehen was noch wird
Und ja André Relais kommen auch noch - macht mal keine Hektik . Ich hab ehrlich gesagt nicht wirklich genug Zeit um ewig irgendwelche Schaltungen auszuprobieren. Und ja löten kann ich das ist kein Problem und ein bißchen Ahnung hab ich schon noch, schließlich hatten wir im Osten sowas in der Schule-
Gruß Stefan
Zitat
Das hat u.a. zwei Probleme mit sich gebracht:
1. der reed hat nicht einwandfrei geschaltet.
2. der Rollwiderstand stieg beträchtlich
Hallo zusammen,
bin auch Arnoldfahrer. Die reedkontakte schalten bei mir einwandfrei. Rollwiderstand ist auch normal (auch bei relativ großen Magneten, die ich unter dem Wagenboden anbringe - also mit etwas Abstand zu den Gleisen).
Gruß Bonno
[Und ja löten kann ich das ist kein Problem und ein bißchen Ahnung hab ich schon noch, schließlich hatten wir im Osten sowas in der Schule-
/quote]
Hallo Stefan,
ich wollte Dir nicht zu nahe treten, ich komm auch aus dem Osten und hab sicher irgendwann mal löten gelernt, allerdings nicht in der Schule.
Aber mir ging es nämlich so mit elektronischen Dingen, da wollte ich nicht so richtig ran. Und größere Sachen habe ich bis heute auch noch nicht geschafft.
Aber wie Du sagst, keine Hektik, kommt Zeit, kommt Rat und manches darf auch mal etwas länger dauern
Gruß André
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Hallo Stefan,
ich wollte Dir nicht zu nahe treten, ich komm auch aus dem Osten und hab sicher irgendwann mal löten gelernt, allerdings nicht in der Schule.
Aber mir ging es nämlich so mit elektronischen Dingen, da wollte ich nicht so richtig ran. Und größere Sachen habe ich bis heute auch noch nicht geschafft.
Aber wie Du sagst, keine Hektik, kommt Zeit, kommt Rat und manches darf auch mal etwas länger dauern
Gruß André
Hallo,
das was Andre' in # 26 beschrieben hat, mittels Schaltverstärker , die kurzen Schaltimpulse des Magneten mit dem Reed zu verstärken ist der richtige Weg. Dann schalten die Reeds einwandfrei!
Grüße
Werni
das was Andre' in # 26 beschrieben hat, mittels Schaltverstärker , die kurzen Schaltimpulse des Magneten mit dem Reed zu verstärken ist der richtige Weg. Dann schalten die Reeds einwandfrei!
Grüße
Werni
Zitat
und Jens was hast Du jetzt gemacht? Wie schaltest Du oder hast Du das Gleissystem gewechselt?
Es handelte sich um einen Testaufbau. Ich habe mich danach vom Hobby verabschiedet und nun baue ich selbst... Meine Schaltung funktionierte weitgehend einwandfrei, da ich damals von Anfang an Bistabile-Printrelais mit Kondensator am Schalteingang einsetzte. Lediglich die Reeds waren sensibel von ihrer Lage her - sie schalteten nur einwandfrei, wenn sie quer zur Fahrtrichtung lagen. Und ich verwendete einen original Fleischmann-Magnet in einer Fleischmann 56. Anfangs war der Magnet unter einem Wagen und ich wunderte mich, weshalb sich die Köf so schwer tat....
Problemlos lief es erst mit den Arnold-Gleiskontakten.
Zitat
bin auch Arnoldfahrer. Die reedkontakte schalten bei mir einwandfrei. Rollwiderstand ist auch normal (auch bei relativ großen Magneten, die ich unter dem Wagenboden anbringe - also mit etwas Abstand zu den Gleisen).
Wunderst du Dich nicht über die hohe Zugkraft (das ist ja positiv)? Wenn ich mir die Konstruktionen so anschaue, so weiß ich, dass die Spitzenlager eigentlich keine höhere Belastung vertragen. Deshalb binn ich von Reeds wieder abgekommen und als Digitalfahrer mache ich das eh lieber über Belegtmelder...
Jens
HaNNoveraNer - 23.02.11 12:46
@#11
Wenn ein ausfahrender Zug das Signal auf ROT schaltet, was passiert dann, wenn ein nachfolgender Zug durchfahren soll, ohne anzuhalten.
Wann wird dann das Signal auf grün gestellt?
Gruß
Thomas
Wenn ein ausfahrender Zug das Signal auf ROT schaltet, was passiert dann, wenn ein nachfolgender Zug durchfahren soll, ohne anzuhalten.
Wann wird dann das Signal auf grün gestellt?
Gruß
Thomas
Hobby-Peter - 23.02.11 20:03
HalloM atzi,
lass das Signal mal weg. Versuche nur mit dem Magneten - dem Reed-Kontakt Deine Elektromagnetische Weiche zu schalten. Wenn das nicht funktioniert dann melde Dich wieder.
Dann Poste mal, wie Du das verdrahtet hast.
Wenn man irgendwo einen nicht erkennbaren Fehler drin hatt - muss man leider wieder ganz von vorne anfangen.
Kleiner Tipp:
Für solche Sachen habe ich eine 2m lange Teststrecke (Doppelgleisig) Dort probiere ich alles aus was Elektrotechnisch ist. Erst wenn alles funktioniert verbaue ich das auf der Anlage.
mfg
peter
lass das Signal mal weg. Versuche nur mit dem Magneten - dem Reed-Kontakt Deine Elektromagnetische Weiche zu schalten. Wenn das nicht funktioniert dann melde Dich wieder.
Dann Poste mal, wie Du das verdrahtet hast.
Wenn man irgendwo einen nicht erkennbaren Fehler drin hatt - muss man leider wieder ganz von vorne anfangen.
Kleiner Tipp:
Für solche Sachen habe ich eine 2m lange Teststrecke (Doppelgleisig) Dort probiere ich alles aus was Elektrotechnisch ist. Erst wenn alles funktioniert verbaue ich das auf der Anlage.
mfg
peter
Wenn ein ausfahrender Zug das Signal auf ROT schaltet, was passiert dann, wenn ein nachfolgender Zug durchfahren soll, ohne anzuhalten.
Wann wird dann das Signal auf grün gestellt?
per Hand vom Pult aus,
vor dem Signal befindet sich u.a. ein Haltpunkt daher stört das nicht weiter
Ja Peter im Moment funktioniert alles so wie es soll und ja ich probiere das auch vorher aus
LG
Wann wird dann das Signal auf grün gestellt?
per Hand vom Pult aus,
vor dem Signal befindet sich u.a. ein Haltpunkt daher stört das nicht weiter
Ja Peter im Moment funktioniert alles so wie es soll und ja ich probiere das auch vorher aus
LG
Hobby-Peter - 23.02.11 22:13
Hallo,
kann es sein das Du eine Blockstelle meinst ?
Zug kommt an - fährt durch weil Signal (Grün). Danach schaltet Signal (Rot) gleichzeitig wird ein Gleisabschnitt vor dem Signal vom Fahrstrom abgetrennt. Die nächste Lok die ankommt bleibt dann vor dem rotem Signal stehen. Weil kein Strom da ist !!!
Meinst Du sowas ?
lg
peter
kann es sein das Du eine Blockstelle meinst ?
Zug kommt an - fährt durch weil Signal (Grün). Danach schaltet Signal (Rot) gleichzeitig wird ein Gleisabschnitt vor dem Signal vom Fahrstrom abgetrennt. Die nächste Lok die ankommt bleibt dann vor dem rotem Signal stehen. Weil kein Strom da ist !!!
Meinst Du sowas ?
lg
peter
Hallo Peter
nein eine Blockstelle kenne ich schon, hatte mich da schonmal im i-net schlau gemacht.
Das Signal an dieser Stelle hat mehrere Funktionen (sicherlich so nicht bei der DB zu finden)
Die Nebenbahn fährt auf die Hauptstrecke. Damit an dieser Stelle nichts passiert, das Signal und vor der Weiche ist auch ein Haltepunkt und dort soll der Zug eben auch stehen wenn ich das will ;.)
also Signal auf Halt.
Ach so André nein Du trittst mir nicht zu nahe, ich meinte mit Schule auch nicht unbedingt löten eher dachte ich an ESP und elektr. Schaltungen.
LG
nein eine Blockstelle kenne ich schon, hatte mich da schonmal im i-net schlau gemacht.
Das Signal an dieser Stelle hat mehrere Funktionen (sicherlich so nicht bei der DB zu finden)
Die Nebenbahn fährt auf die Hauptstrecke. Damit an dieser Stelle nichts passiert, das Signal und vor der Weiche ist auch ein Haltepunkt und dort soll der Zug eben auch stehen wenn ich das will ;.)
also Signal auf Halt.
Ach so André nein Du trittst mir nicht zu nahe, ich meinte mit Schule auch nicht unbedingt löten eher dachte ich an ESP und elektr. Schaltungen.
LG
dann hab ich es auch richtig verstanden
Gruß André
Hallo,
ich schalte alles mit Reedkontakten.Alle Loks haben 3X1 mm Magnete. Jeder Reedkontakt ist an eine Impulsverlängerung angeschlossen.Durch die Kombination Kondensator-Widerstand sind Impulse von fünf Sekunden kein Problem.Die Länge läst sich über ein Poti in der Schaltung einstellen. Damit kann man fast alles schalten,selbst bei zügiger Fahrt.
Gruß Michael
ich schalte alles mit Reedkontakten.Alle Loks haben 3X1 mm Magnete. Jeder Reedkontakt ist an eine Impulsverlängerung angeschlossen.Durch die Kombination Kondensator-Widerstand sind Impulse von fünf Sekunden kein Problem.Die Länge läst sich über ein Poti in der Schaltung einstellen. Damit kann man fast alles schalten,selbst bei zügiger Fahrt.
Gruß Michael
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