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THEMA: Radlaufflächenreinigung
THEMA: Radlaufflächenreinigung
H-W - 30.01.04 17:04
Hallo Betriebsbahner, Reinigungsfachleute-Fasatiker,
ich habe nunmehr das Tomix Radlaufflächenreinigungsgleis eingebaut und erste Tests vorgenommen. Bei geringer Verschmutzung der Radlauffläche und höchster Vibrationsstufe ( 12 V ) werden die Laufflächen einigermaßen bis gut sauber. Bei dickerem Kneist, ihr kennt alle die dunkelgraue - schwarze feste Masse auf der Radlaufoberfläche, speziell auf dem Rad der Plusschiene, funzt es mit dem Gleis nicht mehr. Die herkömmliche Methode mit dem Wattestäbchen und Reinigungsflüssigkeit ist bei über 200 Waggons und 30 Loks nicht mehr spaßig, dann schon echt streßig. Das können die N-Bahner mit nur wenig rollendem Material gar nicht nachvollziehen.
Bei dieser jährlich, je nach Gebrauchseinsatz ( gefahren Betriebstunden ) auch mehrmals notwendigen Sträflingsarbeit, bei welcher einem schon mal die Backenwinkel auf die Knie fallen, kann man schon mal die Modellbahnerei verfluchen und am liebsten aufstecken.
Die Gleise werden regelmäßig mit Filz, Lederhandreinigung und anschließendem Staubsaugen sowie Filzschleifwaggon versucht sauber zu halten. Abdecken der Anlage ist nur teilweise , wegen der Wand an Wand mit diagonler Anlagenbauweise, möglich. Da offene Rahmenbauweise genutzt wurde, kommt von unten auch bestimmt noch Schmutz u. Staub an die Gleise.
Wie verhaltet ihr Euch bei der Radlaufflächenreinigun, wie führt ihr diese aus?
Was für die Idiotenarbeit erleichternde mechanische Helferlein gibt es da? Wäre es eigentlich sinnvoll die Achsen auszubauen und dann komplett im Ultraschallreinigungsbad zu reinigen. Danach leicht die Achsspitzen geölt und wieder eingebaut.
Das mit dem Ultraschallbad würde meinen Vorstellungen und Wünschen schon nahe kommen. Wenn diese Methode funktionieren würde, wäre der Kauf eines solchen beschlossene Sache. Fachleute laßt die Erfahrungen und Tips aus dem Sack!!
Weitere Frage, gibt es eigentlich den Luxgleisreinigungs-polierwaggon in N den es angeblich für HO geben soll. Bei diesem soll eine Rolle, die sich gegen die Laufrichting auf dem Gleis dreht, dieses reinigen und im zweiten Durchgang polieren. Diese Reinigungs-Polierrolle sei mit einem separaten Motor, mit Spannung aus dem Gleis angetrieben. Gezogen wird der Waggon von einer zugstarken Lok.
Lux sei auch am Entwickeln einer separaten Radlaufflächenreinigungs-Poliereinrichtung hat mir ein Halbnuller gesteckt. Was ist daran echt, und was gehört zu 1000 und eine Nacht?
Ein wißbegieriger N-Bahner und zugleich ein Radlaufflächenreinigungshasser wartet auf Erleuchtung.
H-W
ich habe nunmehr das Tomix Radlaufflächenreinigungsgleis eingebaut und erste Tests vorgenommen. Bei geringer Verschmutzung der Radlauffläche und höchster Vibrationsstufe ( 12 V ) werden die Laufflächen einigermaßen bis gut sauber. Bei dickerem Kneist, ihr kennt alle die dunkelgraue - schwarze feste Masse auf der Radlaufoberfläche, speziell auf dem Rad der Plusschiene, funzt es mit dem Gleis nicht mehr. Die herkömmliche Methode mit dem Wattestäbchen und Reinigungsflüssigkeit ist bei über 200 Waggons und 30 Loks nicht mehr spaßig, dann schon echt streßig. Das können die N-Bahner mit nur wenig rollendem Material gar nicht nachvollziehen.
Bei dieser jährlich, je nach Gebrauchseinsatz ( gefahren Betriebstunden ) auch mehrmals notwendigen Sträflingsarbeit, bei welcher einem schon mal die Backenwinkel auf die Knie fallen, kann man schon mal die Modellbahnerei verfluchen und am liebsten aufstecken.
Die Gleise werden regelmäßig mit Filz, Lederhandreinigung und anschließendem Staubsaugen sowie Filzschleifwaggon versucht sauber zu halten. Abdecken der Anlage ist nur teilweise , wegen der Wand an Wand mit diagonler Anlagenbauweise, möglich. Da offene Rahmenbauweise genutzt wurde, kommt von unten auch bestimmt noch Schmutz u. Staub an die Gleise.
Wie verhaltet ihr Euch bei der Radlaufflächenreinigun, wie führt ihr diese aus?
Was für die Idiotenarbeit erleichternde mechanische Helferlein gibt es da? Wäre es eigentlich sinnvoll die Achsen auszubauen und dann komplett im Ultraschallreinigungsbad zu reinigen. Danach leicht die Achsspitzen geölt und wieder eingebaut.
Das mit dem Ultraschallbad würde meinen Vorstellungen und Wünschen schon nahe kommen. Wenn diese Methode funktionieren würde, wäre der Kauf eines solchen beschlossene Sache. Fachleute laßt die Erfahrungen und Tips aus dem Sack!!
Weitere Frage, gibt es eigentlich den Luxgleisreinigungs-polierwaggon in N den es angeblich für HO geben soll. Bei diesem soll eine Rolle, die sich gegen die Laufrichting auf dem Gleis dreht, dieses reinigen und im zweiten Durchgang polieren. Diese Reinigungs-Polierrolle sei mit einem separaten Motor, mit Spannung aus dem Gleis angetrieben. Gezogen wird der Waggon von einer zugstarken Lok.
Lux sei auch am Entwickeln einer separaten Radlaufflächenreinigungs-Poliereinrichtung hat mir ein Halbnuller gesteckt. Was ist daran echt, und was gehört zu 1000 und eine Nacht?
Ein wißbegieriger N-Bahner und zugleich ein Radlaufflächenreinigungshasser wartet auf Erleuchtung.
H-W
Hallo H-W,
ich habe mir neulich ein Ultraschallreinigungsgerät zugelegt. Dazu gab's im Forum schon mal ein oder zwei Threads. Bin auf die Wirkung gespannt - aber bei über 200 Wagen Radsätze ein- und auszubauen, ist auch ein langes Gefummel.
Möchte aber dennoch nicht die Wagen komplett ins Ultraschallbad packen
Oder hat das schon einmal jemand getestet ?
Gruß Ulrich
ich habe mir neulich ein Ultraschallreinigungsgerät zugelegt. Dazu gab's im Forum schon mal ein oder zwei Threads. Bin auf die Wirkung gespannt - aber bei über 200 Wagen Radsätze ein- und auszubauen, ist auch ein langes Gefummel.
Möchte aber dennoch nicht die Wagen komplett ins Ultraschallbad packen
Oder hat das schon einmal jemand getestet ?
Gruß Ulrich
Ja Ulrich,
bei diesem von Dr erwänten Thread ging es in erster Linie um Lokantriebe, Getriebe, Motorreinigun.
Speziell die Radlaufflächen interessieren mich.
Ich denke die Achsen ausbauen und nach der Utraschallreinigung einbauen, müßte einfacher zu bewerkstelligen sein, als jedse Rad einzeln mit Wattestäbche etc. zu reinigen. Vielleicht hält so eine Ultraschallreinigung die Radoberfläche länger sauber als die Handreinigungsmethode und es muß dann nicht so oft gereinigt werden.
Frage, was passiert, wenn man jährlich einmal die Achsen aus und einbaut. Leiert da etwa die Lagerschale aus, oder kann es zu anderen negativen einflüssen im Bereich Achse - Lager kommen?
Mit der Proxcon und Polierscheibe etc. die Lauffläche zu reinigen,
wäre evtl. auch noch ne Möglichkeit. Hierzu müßte man vielleicht einen Waggonhalter bauen um dann einfacher mit der Reinigung verfahren zu können.
Wer kennt so etwas und hat Erfahrungen damit?
H-W
bei diesem von Dr erwänten Thread ging es in erster Linie um Lokantriebe, Getriebe, Motorreinigun.
Speziell die Radlaufflächen interessieren mich.
Ich denke die Achsen ausbauen und nach der Utraschallreinigung einbauen, müßte einfacher zu bewerkstelligen sein, als jedse Rad einzeln mit Wattestäbche etc. zu reinigen. Vielleicht hält so eine Ultraschallreinigung die Radoberfläche länger sauber als die Handreinigungsmethode und es muß dann nicht so oft gereinigt werden.
Frage, was passiert, wenn man jährlich einmal die Achsen aus und einbaut. Leiert da etwa die Lagerschale aus, oder kann es zu anderen negativen einflüssen im Bereich Achse - Lager kommen?
Mit der Proxcon und Polierscheibe etc. die Lauffläche zu reinigen,
wäre evtl. auch noch ne Möglichkeit. Hierzu müßte man vielleicht einen Waggonhalter bauen um dann einfacher mit der Reinigung verfahren zu können.
Wer kennt so etwas und hat Erfahrungen damit?
H-W
dgk [Gast] - 30.01.04 18:45
Also von einmal jährlich die Achsen aus- und wieder einbauen halte ich nichts, das gefällt speziell den Lagern nicht, bei denen die Achsen Spitzengelagert sind. Dauernd werden sie aufgebogen.
Da gefällt mir H-W´s Methode mit dem Polieren schon besser.
Ich habe so eine Lokliege aus Schaumstoff, in der kann man die Wagen leicht einspannen zwischen den Schaumstoffbacken und dann reinigen.
Da ich gerade erst nach Jahren des Stillstandes wieder richtig mit dem Aufbau einer neuen Anlage begonnen habe, stellt sich das Problem bei mir noch nicht so sehr, wird aber kommen.
Gruß
Dieter
Da gefällt mir H-W´s Methode mit dem Polieren schon besser.
Ich habe so eine Lokliege aus Schaumstoff, in der kann man die Wagen leicht einspannen zwischen den Schaumstoffbacken und dann reinigen.
Da ich gerade erst nach Jahren des Stillstandes wieder richtig mit dem Aufbau einer neuen Anlage begonnen habe, stellt sich das Problem bei mir noch nicht so sehr, wird aber kommen.
Gruß
Dieter
Thomas Wey [Gast] - 30.01.04 18:53
Hallo Leute
Warum so Kompliziert.
Ich habe mir eine Lokliege aus Styrodur gebaut, Lok mit den Rädern nach oben reinlegen, mit einem Selbsgebauten Kontaktstück strom auf die Räder, laufen lassen und einfach die Räder mit einem Schienen Reinigungsgummi den Dreck abpolieren.
Geht schnell, unproblematisch, zuverlässig und gründlich.
MFG
Thomas
Warum so Kompliziert.
Ich habe mir eine Lokliege aus Styrodur gebaut, Lok mit den Rädern nach oben reinlegen, mit einem Selbsgebauten Kontaktstück strom auf die Räder, laufen lassen und einfach die Räder mit einem Schienen Reinigungsgummi den Dreck abpolieren.
Geht schnell, unproblematisch, zuverlässig und gründlich.
MFG
Thomas
@Thomas
Ich glaube, das Problem sind weniger die Loks. Was machst Du mit den Rädern der Wagen ? Hast Du da auch eine unkomplizierte Methode ?
Gruß Ulrich
Ich glaube, das Problem sind weniger die Loks. Was machst Du mit den Rädern der Wagen ? Hast Du da auch eine unkomplizierte Methode ?
Gruß Ulrich
Ich reinige mit Brennsprit und WC-Papier oder Wattestäbchen. Der Putzlappen darf nicht vor Nässe triefen! Wagen in der Lokliege Kopf nach unten und reinige so die Räder, dies geht schnell und sauber. Werden die Achsen ausgebaut, ist die Beschädigung je nach dem aus was die Achslager sind. Metall ist kein Problem, ausser es wird verbogen, aber bei Kunststoff kann es schon passieren, dass beim herausnehmen eine Riefe gibt. Es ist eine Frage der Vorsicht, aber machen würde ich es nicht.
Gruss Ricola
putzen ist immer eine leidige Sache, die zudem einem noch die kostbare Freizeit stielt, aber die Freude ist danach um so grösser.
Gruss Ricola
putzen ist immer eine leidige Sache, die zudem einem noch die kostbare Freizeit stielt, aber die Freude ist danach um so grösser.
Blacky [Gast] - 30.01.04 19:02
Eine Idee:
Bei uns in der Firma reinigen wir die Druckköpfe von Nasdeldruckern im Ultraschallbad. Dort haben wir ein Gestell gebastelt, das nur die Nadeln und nicht der ganz Drckkopf im Bad hängt. Ev. könnte man mit den Wagen ähnlich verfahren.
Blacky
Bei uns in der Firma reinigen wir die Druckköpfe von Nasdeldruckern im Ultraschallbad. Dort haben wir ein Gestell gebastelt, das nur die Nadeln und nicht der ganz Drckkopf im Bad hängt. Ev. könnte man mit den Wagen ähnlich verfahren.
Blacky
Thomas Wey [Gast] - 30.01.04 19:04
Hallo Ulrich
Die kommen ebenso in die Lokliege.
Dann habe ich mir einen kleinen Motor mit Gummiröllchen auf der motorwelle gefertigt,damit treibt mann eine Seite an, die gegenüber wird dann auch mit dem Reinigungsgummi gesäubert.
Bei Drehgestellen musst du diese etwas aretieren.
MFG
Thomas
Die kommen ebenso in die Lokliege.
Dann habe ich mir einen kleinen Motor mit Gummiröllchen auf der motorwelle gefertigt,damit treibt mann eine Seite an, die gegenüber wird dann auch mit dem Reinigungsgummi gesäubert.
Bei Drehgestellen musst du diese etwas aretieren.
MFG
Thomas
Reinigungsgummi nehme ich nie und nimmer, das gibt mit der Zeit den schlimmsten Dreckfänger wegen den Schleifspurenauf den Rädern. Zum Teil sind die Räder vernickelt und dann kommt das Messing oder sonst was zum Vorschein!
Gruss Ricola
Gruss Ricola
H-W [Gast] - 30.01.04 19:52
Zum schonenden Reinigen müßte man bei der Methode , zu reinigende Räder antreiben, mit Filz oder anderem nicht schmirgelndem Material arbeiten . Die Methode mit feinstrem Schmirgelbogen hat bei den so behandelten Waggons die dunkle brünierete oder vernickelte Lauffläche, blank gemacht. Räder dürften Messing sein. Ob ein Reinigungsgummi auch so scharf ran geht, kann ich mir eigentlich nicht so recht vorstellen.
Bei Loks mache ich das auch mit der Lokliege und Antrieb der Räder bei Reinigung.
Blacky's Vorschlag, die Waggons nur soweit in das Ultraschallbad zuhängen, daß die Räderlauffläche gerade so im Bad hängen und der übrige Waggon nicht, könnte evtl. möglich sein. Vielleicht kann dies ja mal Besitzer eines Ultraschallbades testen. Das Hauptproblem dürfte aber die dicke Pampe sein.
Die Anlage so gut wie möglich vor Staub schützen ist natürlich an erster Stelle zu sehen, um eine übermäßige Radverschmutzung vor zu beugen..
Die Methode mit der Kleinbohrmaschine und Polierscheibe ist nicht so einfach, da dies nur klappt, wenn man eine richtige Einspannvorrichtung für Waggon und Kleinbohrmaschine hat. Evtl. gibt es ja bereits bei einem der Kleinserien- und Spezialhersteller so etwas zur Radreifenflächenreinigung.
Da ich, speziell bei so Dngen wie Radreinigung, ein fauler Hund für die rein händische Wattestäbchenmethode bin, favorisiere ich so etwas wie Ultraschallbad. Dort nimmt mir die mögliche Technik die unbequeme und eintönige, zeitaufreibende Arbeit ab. Daher mein Hilferuf.
H-W
Bei Loks mache ich das auch mit der Lokliege und Antrieb der Räder bei Reinigung.
Blacky's Vorschlag, die Waggons nur soweit in das Ultraschallbad zuhängen, daß die Räderlauffläche gerade so im Bad hängen und der übrige Waggon nicht, könnte evtl. möglich sein. Vielleicht kann dies ja mal Besitzer eines Ultraschallbades testen. Das Hauptproblem dürfte aber die dicke Pampe sein.
Die Anlage so gut wie möglich vor Staub schützen ist natürlich an erster Stelle zu sehen, um eine übermäßige Radverschmutzung vor zu beugen..
Die Methode mit der Kleinbohrmaschine und Polierscheibe ist nicht so einfach, da dies nur klappt, wenn man eine richtige Einspannvorrichtung für Waggon und Kleinbohrmaschine hat. Evtl. gibt es ja bereits bei einem der Kleinserien- und Spezialhersteller so etwas zur Radreifenflächenreinigung.
Da ich, speziell bei so Dngen wie Radreinigung, ein fauler Hund für die rein händische Wattestäbchenmethode bin, favorisiere ich so etwas wie Ultraschallbad. Dort nimmt mir die mögliche Technik die unbequeme und eintönige, zeitaufreibende Arbeit ab. Daher mein Hilferuf.
H-W
Mache es eigentlich ganz einfach, lege auf meiner Teststrecke ( Arbeitsplatz ) ein Zewa Tuch, mache es mit SR24 über der Schiene Nass und rolle die Wagen solange darüber bis sie sauber sind. Tuch muß natürlich immer verschoben und ausgetauscht werden. Sehr gute Ergebnisse.
Jürgen
Jürgen
Lothar Kesseböhmer [Gast] - 30.01.04 20:04
Hallo zusammen!
Die Lokräder reinige ich wie folgt: Die Lok liegt kopfüber in der Lokliege und mit der einen Hand lege ich an einen radsatz Spannung an, wärend ich mit der anderen die Reinigung durchführe in dem ich Küchenpapier, mit Spiritus oder Isopropanol befeuchtet an die sich drehenden Räder halte.
Dür die Wagen (wenn überhaupt nötig, bei mir sind nur Steuerwagen beleuchtet) werden wie folgt gereinigt: Ein Blatt Küchenpaier wird mit der Reinigungsflüssigkeit befeuchtet und doppellagig auf ein altes Stück Schiene gelegt. Nun wird der Wagen mehrmals (ohne Druck!!!!) über das Papier geschoben (das durch die Scheine an die Räder gedrückt wird.
Gruß Lothar
Die Lokräder reinige ich wie folgt: Die Lok liegt kopfüber in der Lokliege und mit der einen Hand lege ich an einen radsatz Spannung an, wärend ich mit der anderen die Reinigung durchführe in dem ich Küchenpapier, mit Spiritus oder Isopropanol befeuchtet an die sich drehenden Räder halte.
Dür die Wagen (wenn überhaupt nötig, bei mir sind nur Steuerwagen beleuchtet) werden wie folgt gereinigt: Ein Blatt Küchenpaier wird mit der Reinigungsflüssigkeit befeuchtet und doppellagig auf ein altes Stück Schiene gelegt. Nun wird der Wagen mehrmals (ohne Druck!!!!) über das Papier geschoben (das durch die Scheine an die Räder gedrückt wird.
Gruß Lothar
@H-W
Die Vorschläge von dem Tuch auf der Schiene ist gar nicht übel.
Versuchs bitte mal gar nicht, den Wagen so weit im Ultraschalbad reinzutunken, dass nur ein Teil des Rades badet. Zu allem kommt noch, dass die Räder gedreht werden müssen, da nicht alle durch die Schwingung sich von alleine drehen. Durch die Schwingungen des Wassers, besteht die Gefahr, dass die Flüssigkeit sich in den Wagen reinzieht, sowie die dadurch entstehenden unsichtbaren feinen Sprühnebeltröpchen sich auf dem ganzen Wagen verteilen. Bedenke auch die eventuelle Luftfeuchtigkeit die im Wagen entstehen kann oder noch schlimmer aus versehen doch Wasser hineinkommt. Danach willst sicher nicht alle Wagen zum trocknen auseinandernehmen. In dieser Zeit bis die Aufhängevorrichtung stimmt, die Zeit der Kontrolle, die Zeit für das Abtrocknen, hast Du wirklich mit dem Wattestächen mehrere Wagen blitzblank. Ich möchte Dich nicht fluchen hören, wenn ein Wagen in die Wanne fällt.
Reinige die Wagen entspannt bei einem guten Fernsehfilm und einem süssen Plätzchen
Gruss Ricola
Die Vorschläge von dem Tuch auf der Schiene ist gar nicht übel.
Versuchs bitte mal gar nicht, den Wagen so weit im Ultraschalbad reinzutunken, dass nur ein Teil des Rades badet. Zu allem kommt noch, dass die Räder gedreht werden müssen, da nicht alle durch die Schwingung sich von alleine drehen. Durch die Schwingungen des Wassers, besteht die Gefahr, dass die Flüssigkeit sich in den Wagen reinzieht, sowie die dadurch entstehenden unsichtbaren feinen Sprühnebeltröpchen sich auf dem ganzen Wagen verteilen. Bedenke auch die eventuelle Luftfeuchtigkeit die im Wagen entstehen kann oder noch schlimmer aus versehen doch Wasser hineinkommt. Danach willst sicher nicht alle Wagen zum trocknen auseinandernehmen. In dieser Zeit bis die Aufhängevorrichtung stimmt, die Zeit der Kontrolle, die Zeit für das Abtrocknen, hast Du wirklich mit dem Wattestächen mehrere Wagen blitzblank. Ich möchte Dich nicht fluchen hören, wenn ein Wagen in die Wanne fällt.
Reinige die Wagen entspannt bei einem guten Fernsehfilm und einem süssen Plätzchen
Gruss Ricola
H-W [Gast] - 30.01.04 21:40
Jürgen W,
löst sich bei dieser Methode wirklich der festsitzende Schmatter ab? Das kann ich mir garnicht so vorstellen. Aber einen Versuch ist es mir allemal wert.
Es soll ja auch die Methode " Waggon mit etwas Druck über eine Arnold Flxschiene schieben". Bedingt durch das besondere Arnold Rund-Schienenprofil soll der Schmatter dabei abplatzen. Fast nicht zu glauben. Habe leider keine Arnold Gleise zum Versuchen. Vielleicht ist dies ja für die Grobreinigung gut und den Rest mit der Papiertuchmethode.
Ricola,
ich glaube auch, das mit dem Ultraschallbad lasse ich sein. Da kann unter umständen mehr Ärger und Zeit zusammen kommen wie bei der vor beschriebenen Radlaufflächenreinigung. Jetzt muß ich nur mal sehen, daß ich auf einer der nächsten börsen ein Arnoldflexgleis bekomme.
Wer hat weitere tips, etc.
H-W
löst sich bei dieser Methode wirklich der festsitzende Schmatter ab? Das kann ich mir garnicht so vorstellen. Aber einen Versuch ist es mir allemal wert.
Es soll ja auch die Methode " Waggon mit etwas Druck über eine Arnold Flxschiene schieben". Bedingt durch das besondere Arnold Rund-Schienenprofil soll der Schmatter dabei abplatzen. Fast nicht zu glauben. Habe leider keine Arnold Gleise zum Versuchen. Vielleicht ist dies ja für die Grobreinigung gut und den Rest mit der Papiertuchmethode.
Ricola,
ich glaube auch, das mit dem Ultraschallbad lasse ich sein. Da kann unter umständen mehr Ärger und Zeit zusammen kommen wie bei der vor beschriebenen Radlaufflächenreinigung. Jetzt muß ich nur mal sehen, daß ich auf einer der nächsten börsen ein Arnoldflexgleis bekomme.
Wer hat weitere tips, etc.
H-W
ïn dieser Zeit hättest Du schon alle Wagen gepüzelt .-)
duck und wech Ricola
duck und wech Ricola
Manfred [Gast] - 30.01.04 23:19
Zum Thema Schienenreinigungswagen Fa. Lux folgender Mail-Schriftverkehr vom Januar:
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> ein paar Fragen zu einem Ihrer Produkte:
>
> ist der Schienenreinigungs- und Schleifwagen für Spur N schon lieferbar? Und
> wenn ja, zu welchem Preis? Kann der Wagen bei Ihnen direkt bestellt werden?
> Gibt es Fotos oder Unterlagen?
>
> Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Prokosch Manfred
>
>
Sehr geehrter Herr Prokosch,
vielen Dank für Ihr Interesse. Leider ist unser Schleifwagen für die Spur N noch nicht in der Auslieferung. Diese kann voraussichtlich in ca. 3 Monaten beginnen. Beigefügt erhalten Sie unsere N-Preisliste.
Falls sich in Ihrer Nähe kein Fachhändler befindet, können Sie eine Vorbestellung bei uns direkt aufgeben. Wir liefern gegen Vorkasserechnung, Nachnahme oder einmalige Bankeinzugsermächtigung, zzgl. Porto-/Verpackungskosten.
Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören.
MFG
LUX-Modellbau
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> ein paar Fragen zu einem Ihrer Produkte:
>
> ist der Schienenreinigungs- und Schleifwagen für Spur N schon lieferbar? Und
> wenn ja, zu welchem Preis? Kann der Wagen bei Ihnen direkt bestellt werden?
> Gibt es Fotos oder Unterlagen?
>
> Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Prokosch Manfred
>
>
Sehr geehrter Herr Prokosch,
vielen Dank für Ihr Interesse. Leider ist unser Schleifwagen für die Spur N noch nicht in der Auslieferung. Diese kann voraussichtlich in ca. 3 Monaten beginnen. Beigefügt erhalten Sie unsere N-Preisliste.
Falls sich in Ihrer Nähe kein Fachhändler befindet, können Sie eine Vorbestellung bei uns direkt aufgeben. Wir liefern gegen Vorkasserechnung, Nachnahme oder einmalige Bankeinzugsermächtigung, zzgl. Porto-/Verpackungskosten.
Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören.
MFG
LUX-Modellbau
Gleisreinigungswagen gibt es von Tomix.Siehe mal unter http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&a...9&category=30660
Wie gut oder schlecht er ist weiss ich allerdings nicht.Vielleicht kann jemand anderes
etwas dazu sagen.Wenn er gut ist würde ich ihn mir auch kaufen.
Gruss Joerg
Wie gut oder schlecht er ist weiss ich allerdings nicht.Vielleicht kann jemand anderes
etwas dazu sagen.Wenn er gut ist würde ich ihn mir auch kaufen.
Gruss Joerg
@ Joerg S
Jörg, kauf Dir lieber den Schleifzug von Tomix, die sogenannte Höllenmaschine. Den schickst Du zweimal um die Piste, dann ist das Gleis sauber. Was hab ich da nicht schon alles gehört: Schleift das Gleis runter etc.
Nix, funktioniert seit Jahren. Ich möchte den nicht mehr missen! Dagegen ist der im Bild gezeigte ein Softie.
Hans-Werner, nimm bloß die Radsätze nicht raus, die Radlager in dem billigen Plastik machen das nicht lange mit. Auch vestellst Du Dir leicht die Spur, wenn Du ,al nicht aufpasst und zu doll drückst. Ich habe da Versuche mit einer Art Drehbank mit Gelenkwelle angestellt. Vergiß es: Geht alles auf die Radlager. Ich denke, das muß man manuell machen. Mit dem linken Daumen kurbeln, rechts mit dem Glasradierer reinigen. Das müssen die Laufflächen abkönnen. Flüssig dauert das ewig.
Gruss
Hans-Jürgen
Jörg, kauf Dir lieber den Schleifzug von Tomix, die sogenannte Höllenmaschine. Den schickst Du zweimal um die Piste, dann ist das Gleis sauber. Was hab ich da nicht schon alles gehört: Schleift das Gleis runter etc.
Nix, funktioniert seit Jahren. Ich möchte den nicht mehr missen! Dagegen ist der im Bild gezeigte ein Softie.
Hans-Werner, nimm bloß die Radsätze nicht raus, die Radlager in dem billigen Plastik machen das nicht lange mit. Auch vestellst Du Dir leicht die Spur, wenn Du ,al nicht aufpasst und zu doll drückst. Ich habe da Versuche mit einer Art Drehbank mit Gelenkwelle angestellt. Vergiß es: Geht alles auf die Radlager. Ich denke, das muß man manuell machen. Mit dem linken Daumen kurbeln, rechts mit dem Glasradierer reinigen. Das müssen die Laufflächen abkönnen. Flüssig dauert das ewig.
Gruss
Hans-Jürgen
@Hans-Jürgen
Wie sieht dieser Schleifzug von Tomix aus,und was kostet er etwa??
Ich habe ihn noch nie gesehen.
Gruss Joerg
Wie sieht dieser Schleifzug von Tomix aus,und was kostet er etwa??
Ich habe ihn noch nie gesehen.
Gruss Joerg
@H-W
Also die Räder der Wagen sind bei mir dann Sauber, aber ich habe auch nicht soviel Dreck dran da ich auf Arnold Schiene fahre ( 200 m ). Und auch meine Schienen sind eigentlich nie richtig Schmutzig. Mache einmal im Jahr alle mir SR24 sauber und einmal im Monat fahre ich mit den Lux Sauger jede Strecke 2 x ab, da ist dann nur ein wenig Staubdrin der sich zwischen den Schwellen sammelt.
Mit dem Tomix Schienschleizug fahre ich selten über meine Anlage, der darf auch auf keinenfall unter Spannung Stehenbleiben so das sich noch die Schleifer drehen, dann ist gleich in der Schien eine Kerbe.
Werde morgen mal ein Bild vom Tomix Schienschleifzug machen und auf meiner HP zeigen.
http://www.n-anlage-wilmsstadt.de
Gruß Jürgen
Also die Räder der Wagen sind bei mir dann Sauber, aber ich habe auch nicht soviel Dreck dran da ich auf Arnold Schiene fahre ( 200 m ). Und auch meine Schienen sind eigentlich nie richtig Schmutzig. Mache einmal im Jahr alle mir SR24 sauber und einmal im Monat fahre ich mit den Lux Sauger jede Strecke 2 x ab, da ist dann nur ein wenig Staubdrin der sich zwischen den Schwellen sammelt.
Mit dem Tomix Schienschleizug fahre ich selten über meine Anlage, der darf auch auf keinenfall unter Spannung Stehenbleiben so das sich noch die Schleifer drehen, dann ist gleich in der Schien eine Kerbe.
Werde morgen mal ein Bild vom Tomix Schienschleifzug machen und auf meiner HP zeigen.
http://www.n-anlage-wilmsstadt.de
Gruß Jürgen
@AL,-me
Das ist nicht der Schleifzug, der Besteht aus einer 2 teiligen Garnitur mit einen Motorwagen und eine Wagen in dem ein Drehgestell so eine Art Feilen als Räder hatt. Diese können aber auch gegen normale Radsätze ausgetauscht werden.
Jürgen
Das ist nicht der Schleifzug, der Besteht aus einer 2 teiligen Garnitur mit einen Motorwagen und eine Wagen in dem ein Drehgestell so eine Art Feilen als Räder hatt. Diese können aber auch gegen normale Radsätze ausgetauscht werden.
Jürgen
Cox [Gast] - 31.01.04 01:05
>>>>>Wie sieht dieser Schleifzug von Tomix aus,und was kostet er etwa??
Ich habe ihn noch nie gesehen.
Gruss Joerg<<<<<
Guck bei Ebay nach, Jörg. Ich habe einen für 125 ersteigert. Der wird nämlich nicht mehr produziert.Das ist eine Doppellok, wo das vorderste Drehgestell schleift. Die anderen dienen nur zum Vortrieb. Der fährt auch nach dem Bastel durch den dicksten Dreck.
Gruss
Hans-Jürgen
Ich habe ihn noch nie gesehen.
Gruss Joerg<<<<<
Guck bei Ebay nach, Jörg. Ich habe einen für 125 ersteigert. Der wird nämlich nicht mehr produziert.Das ist eine Doppellok, wo das vorderste Drehgestell schleift. Die anderen dienen nur zum Vortrieb. Der fährt auch nach dem Bastel durch den dicksten Dreck.
Gruss
Hans-Jürgen
Joerg S
ja, das ist er.
jürgen
ja, das ist er.
jürgen
Joerg,
habe gerade nachgesehen. Gekauft 1996 neu für 286,00 DM.
Jürgen
habe gerade nachgesehen. Gekauft 1996 neu für 286,00 DM.
Jürgen
oh, kannte ich bis heute noch nicht - brauchte ihn aber auch nicht. Seitdem ich nicht mehr naßreinige, reicht der Roco-Clean vollkommen aus.
Und hat den Vorteil, daß der Staub nicht mehr zum Knaas zusammenpappt.
Gruß, AL,-me
Und hat den Vorteil, daß der Staub nicht mehr zum Knaas zusammenpappt.
Gruß, AL,-me
Ich kann Euch das Teil wirklich empfehlen. Wichtig ist, daß man ihn mit relativ hoher Spannung in die Runde schickt.Ich stelle dafür alle Blöcke auf 13V ein.
Gruss
Hans-Jürgen
Gruss
Hans-Jürgen
H-W [Gast] - 31.01.04 11:36
ich glaube auch, daß die Naßreinmigung allen Übels für den festen Schmotter auf den Radlaufflächen ist. Ich werde in Zukunft nur noch trocken reinigen. Mit der Handreinigung mit Filz oder Leder, da wo man gut hinkommt. Im verdeckten Teil mit Tomix Staubsauger sowie mitlaufende Reinmigungswagen mit Filz, hier warte ich auf den neuen von M*trx, der ja für dieses Jahr angekündigt ist. Der Roco Clean läuft nicht so sehr überzeugend im Weichenbereich des Bahnhofs/Güterbahnhofs.
Bei der Radlaufflächenreinigung werde ich mir die Methode Arnoldgleis und feuchtes Tuch , sobald ich ein Arnoldgleis habe, vornehmen.
H-W
Bei der Radlaufflächenreinigung werde ich mir die Methode Arnoldgleis und feuchtes Tuch , sobald ich ein Arnoldgleis habe, vornehmen.
H-W
Thomas Wey [Gast] - 31.01.04 12:02
Hallo Joerg S
Den Tomix möchte ich auch nicht mehr missen, diesen bekommst Du über Ebay, hatte ich meinen auch her.
Momentan kriegt man ihn dort für 49,-Euro.
Mein Bruder hat den von Lux, wenn ich allerdings sehe was der Tomix von den schienen saugt ist der von Lux ZAHNLOS dagegen.
MFG
Thomas
Den Tomix möchte ich auch nicht mehr missen, diesen bekommst Du über Ebay, hatte ich meinen auch her.
Momentan kriegt man ihn dort für 49,-Euro.
Mein Bruder hat den von Lux, wenn ich allerdings sehe was der Tomix von den schienen saugt ist der von Lux ZAHNLOS dagegen.
MFG
Thomas
Andreas Pothe [Gast] - 31.01.04 12:11
Thomas, warum sollte man den Tomix für teures Geld bei eBay ersteigern, wenn man ihn deutlich preiswerter direkt beim Importeur kaufen kann?
CU
Andreas
CU
Andreas
Thomas Wey [Gast] - 31.01.04 12:22
Hallo Andreas
Damals zu diesem Zeitpunkt, wusste ich noch nicht wer oder woher man den Tomix Bekommt.
Ehrlich gesagt weis ich sogar Heute noch nicht den Importeur.
MFG
Thomas
Damals zu diesem Zeitpunkt, wusste ich noch nicht wer oder woher man den Tomix Bekommt.
Ehrlich gesagt weis ich sogar Heute noch nicht den Importeur.
MFG
Thomas
Thomas Frank [Gast] - 31.01.04 12:26
Was Andreas schreibt, ist wohl war.
Habe meinen direkt bei JapanModelRailways / Heiko Stoll für EUR 46,-- inkl. Versand gekauft...
Gruß
Thomas
Habe meinen direkt bei JapanModelRailways / Heiko Stoll für EUR 46,-- inkl. Versand gekauft...
Gruß
Thomas
Andreas Pothe - 31.01.04 12:27
Das ist Japanmodelrailways in Kamen, kostet da (bei Bankeinzug) auch nur 41,52 EUR (zzgl. 4,50 EUR Versand, das ist bei dem "Privatmann" bei Ebay aber auch nicht drin) - damit viel Ersparnis gegenüber dem absolut unseriösen eBay-Angebot.
http://www.japanmodelrailways.de
CU
Andreas
http://www.japanmodelrailways.de
CU
Andreas
Hans-Georg [Gast] - 31.01.04 15:01
Kann zwar sein, dass das schon mal erörtert wurde - aber dennoch mal die Frage:
Verträgt sich das Tomix-Reinigungsgleis
a) mit Digitalfahrzeugen/-anlagen?
b) mit Glockenankermotoren?
Gruß
Hans-Georg
Verträgt sich das Tomix-Reinigungsgleis
a) mit Digitalfahrzeugen/-anlagen?
b) mit Glockenankermotoren?
Gruß
Hans-Georg
H-W [Gast] - 31.01.04 17:08
Bei diesem Reinigungsgleis kannst Du die Fahrspannung der Bahn ins Gleis geben, also Digital oder Analogspannung und die Vibrationen des Schleifstückes werden mit sep. regelbarer Gleichspannung erzeugt. Völlige Trennung Fahrspannung, Vibrationsspannung. Das Gleis wirkt aber nur bei geringem Schmutz und bei schweren Fahrzeugen. Ich denke für Loks könnte es geeignet sein. Den dicken Schmotter von Waggonradlaufflächen, der ja bald wie ein Kunststoffbelag wirkt, schafft es nicht. Dünnen Schmutz müßte es noch schaffen.
H-W
H-W
H-W [Gast] - 31.01.04 17:14
ich habe heute einige Versuche gemacht, um die optimale Reinigungsmethode für einen faulen Reiniger zu finden.
Am wirkungsvollsten, mit dem geringsten Aufwand hat sich die Proxcon/Dremel Bürstenmethode herausgestellt. Mit feiner Messingbürste die verschmutzten Räder bei niedriger Umdrehungszahl mit geringem Andruck behandelt, bringt echte Wunder.
Der Schmotter ist schnell weggebüstet, auf der glatten Lauffläche sind keine besonderen Riefen zu sehen. Die Waggons rollen dann, nach geringer Neuölung der Lager, super. Kein Eieren oder Holpern mehr zu sehen.
Also Ultraschallbad ade.
Die Arnoldgleismethode muß ich allerdings irgenmdwann auch noch probieren.
H-W
Am wirkungsvollsten, mit dem geringsten Aufwand hat sich die Proxcon/Dremel Bürstenmethode herausgestellt. Mit feiner Messingbürste die verschmutzten Räder bei niedriger Umdrehungszahl mit geringem Andruck behandelt, bringt echte Wunder.
Der Schmotter ist schnell weggebüstet, auf der glatten Lauffläche sind keine besonderen Riefen zu sehen. Die Waggons rollen dann, nach geringer Neuölung der Lager, super. Kein Eieren oder Holpern mehr zu sehen.
Also Ultraschallbad ade.
Die Arnoldgleismethode muß ich allerdings irgenmdwann auch noch probieren.
H-W
Andreas Pothe - 31.01.04 17:46
Bei dem Wort "Messingbürsten" schaudert es mich ganz gewaltig! Ich kann jedem nur davon abraten, mit Messingbürsten o. ä. zu reinigen, das gibt nur Riefen und die Räder verschmutzen in Zukunft noch viel schneller!
Auch dieses Reinigungsteil von MTX mit den Bürsten sollte man tunlichst meiden!
Auch dieses Reinigungsteil von MTX mit den Bürsten sollte man tunlichst meiden!
Cox [Gast] - 31.01.04 17:55
Er hat doch gerade gesagt, daß keine Riefen zu sehen sind!
Andreas Pothe [Gast] - 31.01.04 18:21
Keine Riefen und keine besondere Riefen ist ein Unterschied!
Messing ist zwar weich, aber kleine Riefen entstehen trotzdem.
Messing ist zwar weich, aber kleine Riefen entstehen trotzdem.
Carsten [Gast] - 31.01.04 18:30
Hallo,
also ich verwende auch dieses "Reinigungsteil von MTX mit den Bürsten", allerdings nur für die Loks. Ist problemlos und Riefen kann ich da auch nicht erkennen.
Gruß
Carsten D.
also ich verwende auch dieses "Reinigungsteil von MTX mit den Bürsten", allerdings nur für die Loks. Ist problemlos und Riefen kann ich da auch nicht erkennen.
Gruß
Carsten D.
Messingbürsten gehen gut, solange die vernickelten Räder intakt sind. Messing ist weicher als Nickel. Trifft Messing auf Messing kommt es darauf an, welches Messing eine weiche oder harte Legierung besitzt. Dazu ist der Andruck der rotierenden Messingbürste masgebend. Ich kann dieselbe Legierung Gold mit grossem Druck aneinander gerieben auch zerkratzen! Als bestes Beispiel wisst ihr ja, wie Diamanten ihre Facetten und ihren Glanz bekommen! Diamant auf Diamant!
Wir haben nun über 40 Postings zu diesem Thema, es scheint für viele ein grosses Problem zu sein die Räder und Schienen zu reinigen.
Gruss Ricola
Wir haben nun über 40 Postings zu diesem Thema, es scheint für viele ein grosses Problem zu sein die Räder und Schienen zu reinigen.
Gruss Ricola
H-W [Gast] - 31.01.04 19:44
der Versuch, die gleiche Reinigungswirkung, also abtragen des gesamten Schmatters, mit einer härteren Filzscheibe zu erzielen, war nicht möglich. Da ich z.Zt. keine Gummischeibe habe, konnte ich mit Gummi noch keine Tests machen.
Die schwarz vernickelten Radlaufoberflächen haben keine mit dem Auge bzw. einfacher Lupe sichtbaren Riefen gezeigt.
Unter dem Mikroskop werden allerdings bestimmt Feinstreife´n zu sehen sein. Aber solche Erbschen zähle ich nicht. Die von mir mit der feinen Messingbürste gereinigten Waggons waren echte Oldies, so Jahrgänge etwa Ende der Siebziger bis mitte achtziger. Bei den Roco Rädern, welche nicht die schwarze Nickelfarbe, sondern mehr graue Farbe haben, wurde dieser Farbbelag etwas heller. An den Stellen wo ich früher mit Kunststoffkanten gereinigt hatte und dabei die Oberfläche anscheinend verletzt habe, kam ein leichter Messingglanz zum Vorschein.
Ich hoffe, es machen noch N-Bahner Radlaufoberflächenreinmigungstests und berichten unter diesem Thread. Das Thema ist schon sehr wichtig für ordentliche Laufkultur, Fahrverhalten und die Schienenoberfläche, also Stromaufnahme.
H-W
Die schwarz vernickelten Radlaufoberflächen haben keine mit dem Auge bzw. einfacher Lupe sichtbaren Riefen gezeigt.
Unter dem Mikroskop werden allerdings bestimmt Feinstreife´n zu sehen sein. Aber solche Erbschen zähle ich nicht. Die von mir mit der feinen Messingbürste gereinigten Waggons waren echte Oldies, so Jahrgänge etwa Ende der Siebziger bis mitte achtziger. Bei den Roco Rädern, welche nicht die schwarze Nickelfarbe, sondern mehr graue Farbe haben, wurde dieser Farbbelag etwas heller. An den Stellen wo ich früher mit Kunststoffkanten gereinigt hatte und dabei die Oberfläche anscheinend verletzt habe, kam ein leichter Messingglanz zum Vorschein.
Ich hoffe, es machen noch N-Bahner Radlaufoberflächenreinmigungstests und berichten unter diesem Thread. Das Thema ist schon sehr wichtig für ordentliche Laufkultur, Fahrverhalten und die Schienenoberfläche, also Stromaufnahme.
H-W
Mach bei den alten Schätzchen nicht lange rum, Hans-Werner. Schmeiß die Radsätze raus. Besonders bei den alten Rocos bringts das wirklich. Kostet sonst nur Nerven.
Ich habe gerade bei sämtlichen Klapperschürzen (habe ich aber festgesetzt) die Radsätze getauscht. Fast wie neu :)
Gruss
Hans-Jürgen
Ich habe gerade bei sämtlichen Klapperschürzen (habe ich aber festgesetzt) die Radsätze getauscht. Fast wie neu :)
Gruss
Hans-Jürgen
H-W [Gast] - 31.01.04 22:16
klar Hans-Jürgen,
ich werde die Achsen bei den Altwaggons sowie die Achsen mit Kunststoffscheibenrädern wechseln. Um Tests hinsichtlich der Radflächenreinigung zu machen, nehme ich halt gerne die alten Waggons.
Gruß
H-W
ich werde die Achsen bei den Altwaggons sowie die Achsen mit Kunststoffscheibenrädern wechseln. Um Tests hinsichtlich der Radflächenreinigung zu machen, nehme ich halt gerne die alten Waggons.
Gruß
H-W
Hans-Werner, ich bin sauer auf Dich! Du hast mich mit Deiner Messingbürste und der Proxxon so animiert, daß ich meine 37 Erzwagen auf diese Tour gereinigt habe. Das Ergebnis ist super, ganz erheblich weniger Widerstand ...... aber ich habe darüber James Bond verpaßt!
Gruss
Hans-Jürgen
Gruss
Hans-Jürgen
ThomasW. [Gast] - 01.02.04 01:05
@H-W
@Cox
Na also,es geht doch.
@Cox
Na also,es geht doch.
H-W [Gast] - 03.02.04 14:04
Ich habe folgendes festgestellt:
Erst durch die Feuchtigkeit der Flüssigreinigungsmittel kann die Pampe Schmatter, bestehend aus Staub, Haftreifenabtrieb, der ja wie Hartgummi wirkt, entstehen. Die Waggons die nach der Feuchtreinigung gefahren werden habe am Anfang nur ein kleines Krümelchen oder Belag auf der Oberfläche. Durch die auf den Schienen befindliche Feuchtigkeit wird die am Rad vorhandene Minimalpampe zum Staubmagneten. Alles was sich dann auf der Schiene befindet haftet auf dem Rad. Es kann dann nach längerer Laufzeit zu bis etwa 1mm dicker Pampe auf der Radlauffläche kommen. Dieser harte gummiartige Belag geht hervorragend mit der Proxcon/Dremelmaschine mit feiner Messingbürste und niederer Drehzahl ab. Ich werde nur noch mit Filz, Leder, oder wo das nicht hilft mit Rubber, die Gleise reinigen und mit einem Staubsaugertomix den Staub aufsaugen. Ich bin überzeugt, mit der Pampe auf den Radläufen dann keine Probleme mehr zu haben.
Verbannung von Feucht-Flüssigreinigungsmittel auf den Gleisen.
Hans-Werner
Erst durch die Feuchtigkeit der Flüssigreinigungsmittel kann die Pampe Schmatter, bestehend aus Staub, Haftreifenabtrieb, der ja wie Hartgummi wirkt, entstehen. Die Waggons die nach der Feuchtreinigung gefahren werden habe am Anfang nur ein kleines Krümelchen oder Belag auf der Oberfläche. Durch die auf den Schienen befindliche Feuchtigkeit wird die am Rad vorhandene Minimalpampe zum Staubmagneten. Alles was sich dann auf der Schiene befindet haftet auf dem Rad. Es kann dann nach längerer Laufzeit zu bis etwa 1mm dicker Pampe auf der Radlauffläche kommen. Dieser harte gummiartige Belag geht hervorragend mit der Proxcon/Dremelmaschine mit feiner Messingbürste und niederer Drehzahl ab. Ich werde nur noch mit Filz, Leder, oder wo das nicht hilft mit Rubber, die Gleise reinigen und mit einem Staubsaugertomix den Staub aufsaugen. Ich bin überzeugt, mit der Pampe auf den Radläufen dann keine Probleme mehr zu haben.
Verbannung von Feucht-Flüssigreinigungsmittel auf den Gleisen.
Hans-Werner
Hans-Georg [Gast] - 03.02.04 14:49
Von öligen Reinigungsflüssigkeiten bin ich inzwischen auch abgekommen - lieber nehme ich Alkohol. Aber wie steht es mit der Elektrokorrosion zwischen unterschiedlichen, ungeschützten Metallen (Rad/Schiene), wenn ein Fahrzeug längere Zeit steht? Man denke vor allem an Speicheranlagen, die häufigem Klimawechsel ausgesetzt sind.
HolgerH [Gast] - 03.02.04 16:46
Moin!
Wo ein Fahrzeug längere Zeit steht... wie lange? Wenn ich wirklich lange nicht an die Anlage komme, räume ich dann nicht ab?
Neusilber oxidiert nur langsam. Es korrodiert nicht in Form von Rost. Ich sehe da keine Probleme.
Eine ölige Schicht hat noch den Nachteil, das bei Funkenentstehung man regelrecht Verbrennungsrückstände auf Gleisen und Rädern hat.
Trockenreinigung - oder mit Alkohol. Aber nichts, was dauerhaft einen Film hinterläßt. Dann ist es nämlich NICHT sauber...
viele Grüße
Holger
Wo ein Fahrzeug längere Zeit steht... wie lange? Wenn ich wirklich lange nicht an die Anlage komme, räume ich dann nicht ab?
Neusilber oxidiert nur langsam. Es korrodiert nicht in Form von Rost. Ich sehe da keine Probleme.
Eine ölige Schicht hat noch den Nachteil, das bei Funkenentstehung man regelrecht Verbrennungsrückstände auf Gleisen und Rädern hat.
Trockenreinigung - oder mit Alkohol. Aber nichts, was dauerhaft einen Film hinterläßt. Dann ist es nämlich NICHT sauber...
viele Grüße
Holger
Hans-Georg [Gast] - 03.02.04 19:16
Hallo Holger,
ich meinte wochenlang, monatelang. Wenn sich ungleiche Metalle berühren, funktionieren sie wie ein Thermoelement: Es fließen Elektronen. In der Gegenrichtung könnten auch eventuell auch Anionen den"Besitzer" wechseln, bis hin zur Entstehung von Mikrokratern.
Kennt sich da jemand von Euch aus?
Gruß
Hans-Gerog
ich meinte wochenlang, monatelang. Wenn sich ungleiche Metalle berühren, funktionieren sie wie ein Thermoelement: Es fließen Elektronen. In der Gegenrichtung könnten auch eventuell auch Anionen den"Besitzer" wechseln, bis hin zur Entstehung von Mikrokratern.
Kennt sich da jemand von Euch aus?
Gruß
Hans-Gerog
H-W [Gast] - 03.02.04 22:18
jetzt fangen wir an mit Raketen auf Bazillen zu schießen. Ich hatte meine Moba mit Rocogleisen mindestens 2,5 Jahre in abgedecktem Zustand im Keller stehen, die Züge standen in ihren blöcken. Nach erster Reinigung lief alles nach etwas Einfahrzeit einwandfrei. Ich konnte keine Defekte an den Gleisen oder Rädern sehen. Vielleicht hat ja auch der teilweise Schmutz auf den Rädern Isolierend gewirkt. Ich glaube, die wenigen, bei denen Temperaturprobleme mit Feuchtigkeitszuschlag vorkommt, wissen schon wie sie ihre rollenden Materialien in längeren Ruhepausen zu deponieren haben.
Ich habe gerade an 2 Zügen mit meiner Proxcon-Messingbürstenmethode die Radlaufflächen gereinigt. Vorher und nacher habe ich Rollversuche auf einer 2% igen Gefällstrecke mit R 4 Kurve und gemacht. Es ist festzustellen, daß die Einzelwaggons und der ganze Zugverband rd. doppelt so weit nach der Reinigung rollen. Danach habe ich die einzelnen Achslager minimal mit Uhrmacheröl benetzt. Jetzt rollen die Roco- Waggons ähnlich sanft und weit wie die GFN bzw. M*trx. Dies war vorher nie der Fall. Ich werde jetzt nach und nach die Radlaufflächen aller Waggons reinigen und die Lager mit Öl benetzen und wo erforderlich alte Achsen tauschen. Diese Erhaltungsarbeiten machen mit dem Maschinchen richtig spaß, wogegen die frühere Lappen, Ohrstäbchen, Holzstäbchen Methode mit Reinigungsflüssigkeit was für Elternmörder war.
H-W
Ich habe gerade an 2 Zügen mit meiner Proxcon-Messingbürstenmethode die Radlaufflächen gereinigt. Vorher und nacher habe ich Rollversuche auf einer 2% igen Gefällstrecke mit R 4 Kurve und gemacht. Es ist festzustellen, daß die Einzelwaggons und der ganze Zugverband rd. doppelt so weit nach der Reinigung rollen. Danach habe ich die einzelnen Achslager minimal mit Uhrmacheröl benetzt. Jetzt rollen die Roco- Waggons ähnlich sanft und weit wie die GFN bzw. M*trx. Dies war vorher nie der Fall. Ich werde jetzt nach und nach die Radlaufflächen aller Waggons reinigen und die Lager mit Öl benetzen und wo erforderlich alte Achsen tauschen. Diese Erhaltungsarbeiten machen mit dem Maschinchen richtig spaß, wogegen die frühere Lappen, Ohrstäbchen, Holzstäbchen Methode mit Reinigungsflüssigkeit was für Elternmörder war.
H-W
petersch [Gast] - 04.02.04 11:22
Hallo,
was haltet Ihr von den Poliergummis von Proxxon ?
http://www.proxxon.de/images/produkte/28295.gif
Ich benutze diese elastischen Polierer (sind 2 Stück in der Packung) zum reinigen der Loks und Waggons. Riefen sind mir bisher auch keine aufgefallen und der Dreck geht sehr gut weg. Wenn die eine dreckig ist, halte ich einfach die zweite hin und poliere sie sozusagen gegenseitig wieder sauber.
Schönes 'weiches' Material und es sieht mir sehr schonend aus. Die Laufflächen sind danach auch weich wie ein Kinderpopo.
Gruss, Peter
was haltet Ihr von den Poliergummis von Proxxon ?
http://www.proxxon.de/images/produkte/28295.gif
Ich benutze diese elastischen Polierer (sind 2 Stück in der Packung) zum reinigen der Loks und Waggons. Riefen sind mir bisher auch keine aufgefallen und der Dreck geht sehr gut weg. Wenn die eine dreckig ist, halte ich einfach die zweite hin und poliere sie sozusagen gegenseitig wieder sauber.
Schönes 'weiches' Material und es sieht mir sehr schonend aus. Die Laufflächen sind danach auch weich wie ein Kinderpopo.
Gruss, Peter
@Peter
nee das täuscht. Die Gummiräder greifen eindeutig die Oberfläche an.
Siehe den gleichnamigenThread vom gleichnamigen Verfasser dieses Threads in folgendem Forum:
http://www.herimo.de/id60.htm
Ich habe dort ausführlich die Folgen verschiedener Techniken beschrieben. Letztendlich muss jeder selber wissen und erfahren was/wie auf Dauer richtig ist!
Gruss Ricola
nee das täuscht. Die Gummiräder greifen eindeutig die Oberfläche an.
Siehe den gleichnamigenThread vom gleichnamigen Verfasser dieses Threads in folgendem Forum:
http://www.herimo.de/id60.htm
Ich habe dort ausführlich die Folgen verschiedener Techniken beschrieben. Letztendlich muss jeder selber wissen und erfahren was/wie auf Dauer richtig ist!
Gruss Ricola
Eigene Erfahrung zum Thema Ultraschallbad: Dicke verkrustete Brocken gehen selbst mit Zusatzsubstanz zur Schmuckreinigung nicht ganz ab. Würde mir heute keinen US-Reiniger mehr zulegen.
Gut helfen mir hier normale Holz-Zahnstocher. Einmal um die Lauffläche geführt,... sauber. Und nicht verkratzt.
Grüsse, Gerd
Gut helfen mir hier normale Holz-Zahnstocher. Einmal um die Lauffläche geführt,... sauber. Und nicht verkratzt.
Grüsse, Gerd
H-W [Gast] - 04.02.04 18:05
Gerd, wie Du mit dem spitzen Holzzahnstocher, mit sehr geringer Abkratzfläche, die doch immerhin erheblich breitere Radlauffläche von dem wie festem Gummi festsitzenden Schmattermasse mit einmal rum um die Lauffläche sauber bekommst, grenzt für mich an ein Wunder.
Also dies glaube ich nicht, denn mit Zahnstocher habe ich es schon vor einigen Jahren versucht. Das artet aus in Wahnsinnsarbeit. Da geht eher ein etwa 2 - 4 mm breites, vorne angespitztes härteres Holz. Die angespitze Fläche muß aussehen wie eine Klinge. Damit bekommt man den Dreck eher weg, aber nicht mit einmal rum. Bei dieser Methode bleiben immer noch kleinste Stellen mit Schmatter über. Gerade dort fängt dann der Neuaufbau mit Gleisdreck auf der Radoberfläche an. Ich werde die Messingbürstenmethode jetzt durchziehen und beobachten, ob sich da irgend etwas an der Radlaufoberfläche im Laufe der Zeit tut.
H-W
Also dies glaube ich nicht, denn mit Zahnstocher habe ich es schon vor einigen Jahren versucht. Das artet aus in Wahnsinnsarbeit. Da geht eher ein etwa 2 - 4 mm breites, vorne angespitztes härteres Holz. Die angespitze Fläche muß aussehen wie eine Klinge. Damit bekommt man den Dreck eher weg, aber nicht mit einmal rum. Bei dieser Methode bleiben immer noch kleinste Stellen mit Schmatter über. Gerade dort fängt dann der Neuaufbau mit Gleisdreck auf der Radoberfläche an. Ich werde die Messingbürstenmethode jetzt durchziehen und beobachten, ob sich da irgend etwas an der Radlaufoberfläche im Laufe der Zeit tut.
H-W
Hallo Hans-Werner,
da die Spurkränze meist nicht so stark betroffen sind, halte ich den Zahnstocher parallel zur Achse auf die Lauffläche (also 90 Grad zur Radscheibe). Damit fahre ich dann um die Lauffläche bzw. drehe das Rad drunter weg, damit ichs nicht ausbauen muß. Okay, manchmal muß ich auch zwei- oder dreimal drum herum
Grüsse, Gerd
da die Spurkränze meist nicht so stark betroffen sind, halte ich den Zahnstocher parallel zur Achse auf die Lauffläche (also 90 Grad zur Radscheibe). Damit fahre ich dann um die Lauffläche bzw. drehe das Rad drunter weg, damit ichs nicht ausbauen muß. Okay, manchmal muß ich auch zwei- oder dreimal drum herum
Grüsse, Gerd
>>>>>Danach habe ich die einzelnen Achslager minimal mit Uhrmacheröl benetzt. <<<<<
H-W
Hans-Werner, da habe ich ein bißchen Zahnschmerzen. An der Schnecke oder den Ritzeln kanst Du mit Fett oder Öl rumsauen, die Geschichte liegt in Gleismitte.
Beim Ölen der Radlager jedoch hast Du eventuell abtropfende Öle gleich auf der Schienen-Lauffläche. Dann hast Du den Teufel mit Beelzebub ausgetrieben. Würde ich nicht machen.
Gruss
Hans-Jürgen
H-W
Hans-Werner, da habe ich ein bißchen Zahnschmerzen. An der Schnecke oder den Ritzeln kanst Du mit Fett oder Öl rumsauen, die Geschichte liegt in Gleismitte.
Beim Ölen der Radlager jedoch hast Du eventuell abtropfende Öle gleich auf der Schienen-Lauffläche. Dann hast Du den Teufel mit Beelzebub ausgetrieben. Würde ich nicht machen.
Gruss
Hans-Jürgen
Hans-Georg [Gast] - 05.02.04 10:54
Hallo Cox,
bei der Breite der N-Räder spritzt das Öl meterweit neben die Schienen .
Ich mache es bislang auch wie Hans-Werner, benutze sogar ein dünnflüssigeres Öl. Der Vorschlag von =K=, Graphit zu verwenden, hat allerdings seinen Reiz. Haben andere auch schon Erfahrung damit? Wie trägt man das auf? Tauchen? Pinsel?
Gruß
Hans-Georg
bei der Breite der N-Räder spritzt das Öl meterweit neben die Schienen .
Ich mache es bislang auch wie Hans-Werner, benutze sogar ein dünnflüssigeres Öl. Der Vorschlag von =K=, Graphit zu verwenden, hat allerdings seinen Reiz. Haben andere auch schon Erfahrung damit? Wie trägt man das auf? Tauchen? Pinsel?
Gruß
Hans-Georg
Cox [Gast] - 05.02.04 11:15
Habt Ihr mal irgenseine Herstellerbezeichnung? Ich habe da noch Roco-Öl in einem Glasröhrchen. Geht das?
Gruss
Hans-Jürgen
Gruss
Hans-Jürgen
H-W [Gast] - 05.02.04 11:54
ich verwende ein Öl das bestimmt schon 10 Jahre alt ist, von einem Uhrmacher, der mittlerweile nicht mehr unter uns ist. Er sagte mir damals, dieses Öl sei so zusammengesetzt, daß es nicht verharzen könne ideal für Langzeitanwendung in Präzisionsuhrwerken, also auch sehr gut für Moba geeignet. Bis jetzt hat er recht gehabt. Es ist auch sehr dünnflüssig. An die Achsenspitzen, soweit man dran kommt, streiche ich nur ein 0,5mm Drahtstück ab, welches vorher kurz ins Öl getaucht wurde. Es ist nur ein hachdünner Ölfilm auf dem Drahtstück. Da wird kein Öl, bei Betrieb, auf der Anlage verteilt. Den Namen des Öles kenne ich nicht, da der Uhrmachermeister mir es in einem neutralen Glasröhrchen gegeben hat. Es könnte aber von der Firma Flume aus Essen stammen, denn dort hat er all seinen Uhrmacherbedarf beschafft. Ob es diese Firma noch gibt, weis ich auch nicht. Wenn ein Hersteller ein Produkt für seine Waren zum Ölen frei gibt, müßte es eigentlich auch unbedenklich zu verwenden sein.
H-W
H-W
Hans-Georg [Gast] - 05.02.04 12:02
Meines heißt Lubrimetal oder Metalubric oder so. Wurde im Forum schon mehrfach erwähnt. Scheint nicht schlecht zu sein, zumindest stammt es aus einem vertrauenswürdigen Laden. Wenn es etwas besseres gibt, lasse ich mich gerne überzeugen.
Cox [Gast] - 05.02.04 12:44
Nur mal als Anstoß:
Kann man nicht Fett in den Radlagern auftragen? Verknast das? Ich sage das weil Fett nicht tropft und vielleicht ein bißchen länger wirksam bleibt.
Wie lang sind eigentlich die Ölungsintervalle. Habt Ihr ein Gefühl dafür?
Also schon der Austausch der Radsätze hats gebracht. Speziell diese fürchterlichen Plastikräder bewirken einen höheren Laufwiderstand. Auch wenn es Peanuts sind: Ich glaube auch, daß das höhere Radsatzgewicht bei Stahlrädern einen positiven Einfluß auf die Schwerpunktlage des Wagens ausübt. Bei den extrem leichten Trix-Kesselwagen verspreche ich mir durch den Austausch große Vorteile.
Gruss
Hans-Jürgen
Kann man nicht Fett in den Radlagern auftragen? Verknast das? Ich sage das weil Fett nicht tropft und vielleicht ein bißchen länger wirksam bleibt.
Wie lang sind eigentlich die Ölungsintervalle. Habt Ihr ein Gefühl dafür?
Also schon der Austausch der Radsätze hats gebracht. Speziell diese fürchterlichen Plastikräder bewirken einen höheren Laufwiderstand. Auch wenn es Peanuts sind: Ich glaube auch, daß das höhere Radsatzgewicht bei Stahlrädern einen positiven Einfluß auf die Schwerpunktlage des Wagens ausübt. Bei den extrem leichten Trix-Kesselwagen verspreche ich mir durch den Austausch große Vorteile.
Gruss
Hans-Jürgen
-=K=- [Gast] - 05.02.04 12:44
@38
Widerspruch ! Reinige seit Jahren meine N und H0 Loks mit den bekannten Trix Reinigungsbürsten und eine schnellere Verschmutzung durch angebliche Riefen oder abnorme Abnutzung der Nickelschicht tritt nicht ein.Wagenräder werden mit Dremel/Proxxon Messingbürsten (sind sehr weich) und Dremel gereinigt.
Das mit den Riefen ist m.E. ein gern genutztes Ammenmärchen von Herstellern/Vertreibern/Nutzern sündhaft teurer aber nutzloser Putzmaschinen.
Beste Ergebnisse liefern Putzwagen (Roco-Umbau) mit Industriefilz (trocken) und der LUX Staubsauger.
Widerspruch ! Reinige seit Jahren meine N und H0 Loks mit den bekannten Trix Reinigungsbürsten und eine schnellere Verschmutzung durch angebliche Riefen oder abnorme Abnutzung der Nickelschicht tritt nicht ein.Wagenräder werden mit Dremel/Proxxon Messingbürsten (sind sehr weich) und Dremel gereinigt.
Das mit den Riefen ist m.E. ein gern genutztes Ammenmärchen von Herstellern/Vertreibern/Nutzern sündhaft teurer aber nutzloser Putzmaschinen.
Beste Ergebnisse liefern Putzwagen (Roco-Umbau) mit Industriefilz (trocken) und der LUX Staubsauger.
Hallo Reiniger aller Klassen,
ich habe gerade im Herimo Forum einen interessanten Thread mit Test des neuesten bei Aldi angebotenen Ultraschallreinigunsgerätes gelesen. Laßt die Finger davon.
Mehr unter " Heißer Tip " in http://www.herimo.de/id60.htm
H-W
ich habe gerade im Herimo Forum einen interessanten Thread mit Test des neuesten bei Aldi angebotenen Ultraschallreinigunsgerätes gelesen. Laßt die Finger davon.
Mehr unter " Heißer Tip " in http://www.herimo.de/id60.htm
H-W
Teenie [Gast] - 11.07.04 16:07
Ich reinige die Laufräder der Wagen mit dem Dremel, biegsame Welle u. kleine Messingdrahtbürste ( sehr weich !!! ) klappt hervorragend aber wie alles im Leben mit Gefühl !
Cox [Gast] - 11.07.04 18:51
Ich auch, Teenie, aber pass bei Roco-Radsätzen auf. Die verschieben sehr leicht, aufgrund der dünnen Achsen ist .
Gruss
Hans-Jürgen
Gruss
Hans-Jürgen
Cox [Gast] - 11.07.04 18:52
.....die Pressung zu den Rädern gering. Sorry.
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