1zu160 - Forum



Anzeige:
aat-net - amerikanische und kanadische modellbahnen

THEMA: irgendwelche Billigservos oder besser teuer?

THEMA: irgendwelche Billigservos oder besser teuer?
Startbeitrag
rudi3 - 16.02.11 21:41
Hallo zusammen,

habe gerade mal so bei den einschlägigen Händlern nachgesehen und finde da Servos von 3 Euro bis 30 Euro. OK, bei 3 Euro fehlt noch der Hebel.

Gibt es Servos, von denen man besser die Finger lassen sollte?
Reicht die Stellkraft der Miniservos für Peco Weichen *MIT* Feder aus? (Mir ist es wurscht, ob sie ggf. dann mit einem Klick umschalten.)
Gibt es ggf. eine andere gute Bezugsquelle aus C,SMDV,Voelkner...

Danke!
Micha


Hi Micha,

die Antwort, die du suchst, ist sicher nicht leicht. Nämlich die Aussage: Wie kommst du zu Servos, die wenig kosten, und trotzdem fehlerfrei funktionieren.

Ich hab folgende (ganz persönliche) Erfahrung gemacht:
Eine (leider größere) Ladung günstiger Servos von C* (4,95 EUR das Stück bzw. Mengenrabatt) hat bei mir einzeln funktioniert, aber in der Summe nur Probleme gemacht. Sobald am Servodecoder (einer mit 8 Ausgängen) mehr als drei oder vier Servos dranhingen, haben sie angefangen zu spinnen = die Position nicht gehalten. Trotz stabilster Spannungsversorgung und Wechsel von AC und DC und tagelangen Tests aller Art - also andere Kabel  usw. usw.
Mit einer "Kontroll"-Gruppe gleicher Servos des Mobakollegen - auch von C* - gabs diese Probs nicht. Also lags wohl einfach an einer schlechte Produktions-Charge, die ich erwischt hatte???? Keine Ahnung.

Meine Konsquenz: Ich hab zu den teureren Robbe-Servos gegriffen (dort die einfachste Ausführung) und seither keinen einzigen Ausfall gehabt. Trotz größerem finanziellem Aufwand bin ich super zufrieden damit. Ich werd auch in der nächsten Ausbaustufe nichts anderes mehr einsetzen.

Was lehrt uns das? Letztlich leider gar nichts, denn es ist eine singuläre Erfahrung.

Beste MobaGrüße
Gerhard
Ich habe 40 Stück der günstigen vom grossen C verbaut. Hatte 0 Probleme.
Die Ansprüche sind verglichen mit dem eigentlichen Verwendungszweck im RC-Modellbau bedutungslos. Stellkradft vorig vorhanden, Rückstellgenauikeit unbedeutend, Stellgeschwindigkeit kein Thema. Mini oder Microservos drängen sich im Normalfall nicht auf. Die technische Daten würden jedoch vorig genügen für unseren Einsatz.
Hier noch ein Beispiel wie ich die Servos einsetze. www.modellbau-huk.ch Teilprojekte Servoeinbau.

Gruss

huk
Hallo,

ich hatte mit den C* -Billigservos ebenfalls Probleme (Anteil ca. 50%) dahingehend, daß sie unkontrolliert (also ohne externen Stellbefehl) herumzuckten. Ich nehme seither zwar billige, jedoch nicht mehr die allerbilligsten Servos.

LG Jürgen
Servus,

Am Fiddle hab ich 20 Billig-Servos samt Relais an einem Lichttravo der gleichzeitig noch die Zentrale versorgt ohne Zucken, Murren oder knurren.

Die günstigen C-Servos ES-05 sind für unserer Zwecke mehr als aussreichend. Der Aufpreis für ein günstiges Markenservo rechnet sich nicht, da ist nur das Getriebe etwas besser und ggfs. auch als Tausch zu bekommen. Die Elektronik ist meist dieselbe bei den analogen Servos. Erst ab 20 EUR aufwärts ändert sich das dann mal...

@Gehrhard: Denke das Problem ist dein Dekoder gewesenn nicht die Servos. Gute Dekoder ala Ilchmann zucken nicht.

Grüßle
Elvis




Ich habe Servos von MTTM gekauft zusammen mit der Kunststoffplatte mit je zwei Switches.
Weichen sind Peco code 55. Aus den alten Weichen die Springfeder ausgebaut, bei den neuen geht das ja leider ohne Aufwand nicht. Gesteuert wird analog über Taster mit Platine von Harders ( Holtermann ). Ergebnis, alle Servos finden keinen Abschaltpunkt sondern summen vor sich hin, Servo wird heiß, Platinen Spannungsstabilisator wird so heiß das sich einer schon ausgelötet hat. Die Feder des Servos ist 5 cm lang 0,8mm Stahldraht und liegt nur sehr leicht an, gerade soviel das die Backenschien das jeweilige Gleis berührt.
Servos ausgetauscht gegen 9 Euro Servos von Derkum, keine Änderung.
Robbe Servos ( ebenfalls 9 Euro ) eingebaut und keinerlei Probleme mehr.
Servos laufen um und sind bei erreichen des jeweiligen Endpunktes ( 5mm Stellweg ) ruhig und ziehen keinen Strom mehr. Außerdem kugelgelagert.
Nie wieder "Billigservos".
Gruß Gunter
www.mtkb.de
Hi Elvis #4,

Zitat

Denke das Problem ist dein Dekoder gewesenn nicht die Servos. Gute Dekoder ala Ilchmann zucken nicht.


Das war auch meine erste Vermutung. Als ich aber - wie geschrieben - andere günstige C*-Servos meines Kollegen zum Vergleich an meinen Dekoder angeschlossen hatte, liefen diese im Test ohne Probs. Genauso wie später alle meine Robbe-Servos. Deshalb bin ich eher auf dem Trip "hab wohl ne schlechte Serie der C*-Servos erwischt ...".

Dieser Test schließt zwar letztlich nicht aus, dass doch der Dekoder mit eine Ursache ist. Aber mir war es einfach zu unsicher. Wie gesagt, hab ich seither Ruhe. Ich will nicht - gerade an dieser Stelle (Servos unter der Anlage verbaut) - ein größeres Risiko eingehen, und später zuviel austauschen müssen. Daher habe ich die Investition in die Servos nicht bereut.

Aber wie gesagt: eine ganz persönliche Erfahrung.

Bester MobaGruß
Gerhard
Hallo.
Da ich früher auch RC Modellbau, genauer RC Modellflug betrieben habe, stete ich den Billig- Servos zweigeteilt gegenüber. Für die beim Modellflug auftretenden Belastungen von 40G (40-fache Erdbeschleunigung) und mehr sind die Billig- Servos nicht zu gebrauchen. Deswegen habe ich noch einen größeren Vorrat an hochwertigen Servos (von 20€ an aufwärts) zur Verfügung. Die "verarbeite" ich jetzt bei der Modellbahn. Allerdings hab ich auch einen Schwung der 2,95€ C* Servos im Einsatz, die bisher problemlos selbst Gartenbahn- Weichen mit Federzungen stellen. Für Spur N ist so ein Servo, egal welches, völlig "oversized". Von daher kann man nehmen, was man günstig bekommt. Mini- und Micro Servos reichen ebenfalls völlig aus, sind aber teurer als nötig. Die machen nur Sinn in beengten Räumlichkeiten wie z.B. in Gebäuden zum Türen öffnen usw.
Ich nutze übrigens die ESU Servo- Decoder, die ein gutes Preis- Leistungsverhältnis haben und auch mit den C* Servos keine Zicken machen. Für Herzstück- Polarisierung und andere Schaltaufgaben nutze ich einfache Klick- Schalter, die vom Servo- Horn mitbetätigt werden. Damit kann man beliebige Schaltaufgaben erledigen, ganz nach Bedarf zu minimalen Kosten.
Gruß, Claus
Hallo Micha,
ich kann dir Servos mit Halterung anbieten. Diese laufen in einem Langzeittest mit einer Tillig H0 Eilite Weiche ( federnde Weichen Zunge) absolut zuverlässig ohne Verschleißanzeichen mitlerweile 35.000 Umläufe.
http://www.modellbahnservice-dr.de/Zubehor/Weichenantriebe/weichenantriebe.html
LG Röhricht
Modellbahnservice

Die von Röhricht* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Servus Gehrhard,

OK. Der direkte Vergleich ist schon ein recht sicheres Indiz das es da Toleranz-Probleme mit den Servos gab. Würd mich das bei dem Preis auch nicht wundern. Enge Toleranzen kann man da nicht erwarten...

Das Problem mit dem Zugriff hab ich bei den Modulen nicht... An ner kritischen Stelle die später verbaut ist würd ichs aber dann eher mit Bowdenzügen oder Schiebern machen um den Zugriff zu gewähleisten. Aber das ist ne Paranoia aus ganz anderen Zeiten mit ganz anderem Material in ner ganz andern Baugröße....

Aber genau das ist der Grund warum ich hier zu Dekodern greife die das abfedern können. Dann spielt der Servotyp kaum eine Rolle, ausser das es sich halt doch läppert. Und ich wollte es zugegebenermaßen vorher auch nicht so recht glauben...

Grüßle
Elvis
Hallo,

Zitat

Platinen Spannungsstabilisator wird so heiß das sich einer schon ausgelötet hat


Leider findet man diese billige Konstruktion mit dem einfachen Längsregler LM7805 sehr häufig, oft ohne ausreichendes Kühlblech, auch bei kommerziellen DCC Servodecodern wie z.B. dem von ESU - das ist Mist. Ausserdem ist dann übliche Versorungsspannung von 14-16 VAC für den Regler viel zu hoch. Ein Schaltnetzteil von 7,5 V wäre dann optimal.

Wenn der Servo nicht abstellt, kann er die Sollposition nicht anfahren und arbeitet ständig auf "Druck", wobei er den maximalen Strom aufnimmt.

Norbert Martsch alias schnorpser hat sich da die Mühe gemacht, nicht den einfachen Weg zu gehen, sondern hat bei seinem 8-fach Servodecoder einen Schaltregler eingebaut. Da geht auch dann nichts kaputt, wenn alle 8 Servos laufen.

Grüße, Peter W.
Hallo alle zusammen,

habe zwar noch weniger Erfahrung mit Servos, aber doch...

Einige meiner Fulgurex-Antriebe habe ich inzwischen austauschen müssen (was aber an deren Ansteuerungselektronik lag). Eingebaut habe ich von Viessmann Servo und Steuerung dazu (analog).

Gleich beim ersten Versuch hatte ich Probleme, da die Servos in den Endlagen immer hin- und herzuckten. Dies lag am bei mir überdimmensionierten Trafo (bekam auch Bestätigung von Viessmann). Ein Vorwiderstand leistete Abhilfe.

Jetzt beim zweiten Schwung (den habe ich noch nicht eingebaut) kommt wohl ein nächstes Problem. Die Servos brummen in Endlage - egal welche Stromversorgung.

Ich habe kräftig den Eindruck, daß um so billiger die Servos, um so größer deren Fertigungstoleranz. Kommt dann wohl auch darauf an, wie "toleranzfähig" die Steuerung dazu ist.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Herzlichen Dank für das offenbar zweigeteilte Echo!

Das Servos nicht die Endlage erreichen, finde ich doch sehr merkürdig. Was ich aber noch merkwürdiger finde: Eigentlich sollten Servos doch, wenn sie kein Stellsignal mehr bekommen, auch nicht mehr aktiv werden. Offenbar senden aber einige Servo-Controller ein Dauer-Stell-Signal. Das ist für die Moba doch überhaupt nicht im Sinne des Erfinders. Wenn der umgefahren ist, kann man doch die Stellsignale abschalten und der Servo bleibt in der Ist-Lage liegen und zieht auch keinen Strom mehr. Sehr! merkwürdig das Verhalten.

Da bin ich ja mal gespannt und werde erst mal sparsam billige Servos bestellen und sehr ausgiebig testen, auch mit untypischen Lastsituationen. Dekoder baue ich eh selber, von daher hab ich die Lage ja unter Kontrolle ;)

Danke
Micha
Servus,

das Endlagenbrummen haben auch deutlich teurere Servos. Manche mehr, manche weniger.

Liegt einfach daran das der gemeine analoge Servo nicht dafür gebaut ist in einer Endlage zu verharren, normalerweise liefert der RC-Empfänger ja dauerhaft ein Signal.

Digitale Servos sind da besser (wenn sie denn was taugen) da sie das Signal analysieren. Da gibt es aber auch in der Scene recht geteilte Berichte über Stellgenauigkeit etc. Insofern ist das reichlich nonsense sowas unter die Anlage zu klatschen.

Das Servos zucken wenn sie kein Signal mehr bekommen kennt jeder der RC-Modellbau macht und vergisst den Sender vor dem Modell einzuschalten. Aber auch hier gibt es neuere Funksystem wo das kein Thema mehr ist.

Ich bleib dabei: Ein guter Servodekoder (mit vernümftiger Versorgung) brummt nicht und zuckt nicht.  

Grüßle
Elvis
Hi,
ich verbaue nur Billigservos aus Fernost. Das Stueck fuer 2,25 Euro und habe noch nie Probleme gehabt. Meine Steuerhardware bau ich selber und alle laeuft anstandslos.

Gruesse

Dusty
Nochmal hallo alle zusammen,

nochmal so eine Überlegung, die ich habe und auch nur für Analogsteuerung wohl brauchbar ist:

Also Servo gibt in Endlage keine Ruhe. Überlastschalter der Steuerung spricht wohl mal an (so war auch mal eine Viessmann-Auskunft). Lt. Anleitung müßte ich dann die Versorungsspannung aus- und dann wieder anschlaten (na toll...).

Vielleicht so (gar nicht so vorbildwidrig bei Gleisbildstellpult):
Noch einen Taster hinzufügen, bei dessen Betätigung die Masseversorgung zum Servo geschlossen wird. Zum Betätigen muß man halt immer noch diesen Taster drücken - läßt man ihn los, dann ist Ruhe im Anlagenuntergrund.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Glück Auf,

ich benutze testweise seit ca. 1 Jahr einen Billigservo von C*
an eine Fleischmann-Weiche. Angesteuert wird mit dem
Uhlenbrock-Servodecoder (erste Generation ohne Relais für
Herzstückpolarisierung). Servo wird nach dem Umlauf
abgeschaltet.
Funktioniert bis jetzt ohne Probleme.

Gruß aus dem Erzgebirge
Andre
Hallo zusammen,

Zitat

Norbert Martsch alias schnorpser hat sich da die Mühe gemacht, nicht den einfachen Weg zu gehen, sondern hat bei seinem 8-fach Servodecoder einen Schaltregler eingebaut. Da geht auch dann nichts kaputt, wenn alle 8 Servos laufen.


Vielen Dank für die Blumen
Habe den Teil der Spannungsversorgung des Servodecoders auch mal "rausgezogen" und als kleine separate Schaltung aufgebaut, samt Layout. Wenn ich es schaffe, stelle ich das mit auf meine Homepage.
Für Interessenten kann ich die Daten (Target 3001 V14 und/oder pdf) auch per Mail zukommen lassen - PN an mich genügt.
Als Eingangsspannung nimmt diese Platine alles zwischen 7...20V AC/DC und am Ende kommen 5V DC/ 3A raus. Damit lässt sich z.B. eine vorhandene 5V-Längsregler-Variante umbauen.
Weitere Infos zum Servo-Brummen und -Zucken sowie Schaltreglervarianten siehe bei Wolfgang Kufer:
Infos zu Servos:
http://www.opendcc.de/elektronik/opendecoder/servo_erfahrungen.html

Schaltregler-Schaltungen:
http://www.opendcc.de/elektronik/stromquelle/switch_7805.html


Viele Grüße
SX1-Norbert

PS: Tante Edit meint: Eine kostenlose Version von Target 3001 mittlerweile V15 - genannt "Discover" gibt's auf der Homepage des Herstellers:
http://server.ibfriedrich.com/wiki/ibfwikide/index.php/Download
Wieso versuchte ihr es nicht mal mit den Circuitron Tourtoise und deren Hare Dekoder, dann ist Ruhe, und die Montage auch viel einfacher, zudem gibt es auf die Elemente eine lebenslange Garantie.

Ist halt Qualität vor Preis
Hallo Gerhard und Wiencirz    (NR. 1+5)

würdet ihr mir Typ und Bestell-Nr. für die von euch eingesetzten Robbe Servos mitteilen ?
Eventuell auch mit einem Bild. Besten Dank für eure Mühe.

Gruß Klaus
Billigservos sind wie S88, mit ein bißchen Glück oder wenn man alles ganz genau und richtig macht, funktionierts. Entscheiden muss man es letztlich nach eigenem Gusto. Btw. das Robbe Servo ist vermutlich das FS100 (um die 10 Euro), das bei mir auch einen sehr guten Eindruck gemacht hat.

Viele Grüße, Axel
Hallo

Die Threadfrage läßt sich, wie man an den Beiträgen sieht, nicht so global beantworten.


Es spielt eine große Rolle, welchen Decoder man verwendet.
Weiterhin vom Anwendungsfall für das Servo (Tore, Kräne, Weichen, Entkuppler u.s.w.)

Danach stellt sich mM nach die Frage:
Robbe FS100 oder China Servo.

Bei kleinen Anlagen mit nicht so vielen Servos würde ich immer das Robbe FS100 einsetzen.

Danach ist es eine Frage des Budgets:

Beispiel:
100 Servos Robbe FS100 kosten ca. 900 Euro.
100 Servos aus China kosten ca. 300 Euro.

Mit einem ordentlichen Decoder, wie dem SAnD4 von Sven Brandt, bei dem man einstellen kann, ob Servoimpuls oder Servospannung abgeschaltet werden soll funktionieren auch die Billigservos einwandfrei.

Wichtig ist auch eine Leistungsreserve der Spannungsversorgung, da die Servos sehr nervös auf Spannungseinbrüche reagieren.

Beim Verlegen der Servokabel auf Störquellen achten und nicht zu lang. Decoder möglichst in Servonähe anbringen. Eventuell mit Kondensatoren oder Ferritkernen entstören.

Wenn man das alles beachtet und keine fehlerhaften Servos erwischt, hat man eigentlich die freie Auswahl.

Gruß
Thomas




Ich denke das auch ANALOGE Biligservos völlig genügen. Das Servo wird nach erreichen der Endstellung in den meisten fällen unter "druck" stehen (Federspannung). Das ist es nur logisch, dass das Servo brummt. Das spielt jedoch keine Rolle, wichtig ist jedoch, dass der Decoder den Strom abstellt (ich verbaue den von Ilchmann tollwes Produkt super Service!). Hier liegt dann auch der Vorteil der Analogservos die eine für uns vorig genügende Haltekraft beibehalten im Gegensatz zu den teureren Digitalsdervos (weiterer Nachteil für unsere Verwendung, sie brauchen wesentlich mehr Strom).

Gruss

huk
Moin moin,

habe auch die Erfahrung gemacht das es meistens bei Problemen bei Billig-Servo´s an einer unzureichenden Stromversorgung der Servodecoder liegt. Wenn bei einer nur mittleren Anlage nur z.B. 10 Servodecoder gleichzeitig eingeschaltet werden und dieser Strom dann auch gleich den Servo´s zur Verfügung steht bricht in der Regel kurz die Stromversorgung wieder zusammen und das mögen die meistens Servo´s halt nicht. Es sei denn man irgendwelche 10A Leitungen unter der Anlage liegen. Daher haben mitlerweile die meisten Servodecoder ein paar Tricks drauf wie verzögert die Spannung an die Servo´s legen, abschalten des Servoimpuls nach Beendigung des Stellvorganges u.s.w. Ganz schlau hat es Herr Kufer gelöst, dort schalten die Servodecoder den Servo´s den Strom in abhängigkeit von der Digitaladresse zu. So simpel wie genial.

Sollte dann mal ein oder zwei schlechte Billigservo´s dazwischen sein die trotz gutem Decoder rumzicken kann man die dann immer noch zum einfachen Getriebemotor, Ladegut oder was auch immer machen und spart  in der Regel immer noch gutes Geld.

Ich habe mir zu Anfang einfach mal 6 verschiedene Servo´s in verschiedenen Preisklasssen geholt und diese an meinen, recht simplen, Servodecoder getestet. . Ergebniss: Bessere (stabilere) Stromversorgung für die Decoder wurde gebaut.
Dann kommt es auch immer auf die Anwendung drauf an. Für Weichen reichen die billigen eigentlich immer. Für Flügelsignale lieber einen Euro mehr ausgeben und bei Kränen etc. lohnt sich dann schon der Marken-Servo. Der Aufwand den man betreibt um z.B. einen Bekohlungskran zu Funktionen zu verhelfen will man dann ja nicht wegen 5,00 Euro unschön aussehen lassen.

Fazit: Weichen und alles "Grobe" mit den billigen Servo´s
           Für alles feine dann auch einen feinen Servo. (Der Robbe FS100 z.B.)

Gruß aus Hamburg

Thorsten

Hallo Zusammen
Zitat

Die Threadfrage läßt sich, wie man an den Beiträgen sieht, nicht so global beantworten.

richtig!!!

Zitat

habe auch die Erfahrung gemacht das es meistens bei Problemen bei Billig-Servo´s an einer unzureichenden Stromversorgung der Servodecoder liegt.

ebenfalls richtig!!!

Ich habe vor einiger Zeit viele Servos getestet. Mein Fazit war, dass für die "normalen" Modellbahnzwecke eigentlich die billigsten Servos ausreichen. Ausschuss gibt es überall. Hatte kürzlich 24 teure Servos (für andere Zwecke) gekauft, von denen 6 Stück defekt waren bzw. nicht so funktionierten wie sie sollten. Deshalb gibts ja auch die Möglichkeit des Umtausches.
Genauso ist das auch bei billigen Servos... auch hier kann man umtauschen.

Ein Moba-Kollege hat vor einigen Monaten seine komplette Anlage (über 80 Weichen) auf mein Anraten auf Servos umgerüstet. Stückpreis 2,95 Euro (Mengenrabatt mit eingerechnet). Fazit: zwei Servos hatten Probleme bereitet... umgetauscht und nun läuft alles perfekt.

Günstig muss also nicht gleich schlecht bedeuten.

Viele Grüße
Tomi
@24:
Darf man fragen wo Du für 2,95 Servos erstanden hast... die vom *C* haben da ja noch kein Hebelchen dabei.

Danke
Micha
Hallo Micha

mein Kollege hat die Servos bei Conrad bestellt. Wie gesagt, abzüglich des Mengenrabatts. Oder warens 3,95??? Ich schau mal nach.

Gruß
Tomi
http://www.conrad.de/ce/de/product/233751/
der müsste es gewesen sein.

Gruß
Tomi
OK, das die da ab 6 Stk 40% runter geben hatte ich nicht erwartet. Danke für den Hinweis! Da werd ich doch mal meinen Testbedarf decken.

Danke und schönen Abend noch!
Micha
Hallo Micha

gern geschehen.

Hi Thomas
Zitat

Der ist besser!

aus technischer Sicht? Beachte, dass hier keine Stellhebel dabei sind, wobei ich persönlich die Stellhebel eh nicht einsetze, da der Stelldraht direkt in die Welle montiert wird.

Gruß
Tomi
@29: was ist denn darin und daran besser? Kugellager klingt ja gut. Oder macht es das Karbonite-Getriebe? --- was das auch immer sein mag ;)

Kurze Info zu Deiner Aussage fänd ich toll. Sonst müssen wir jetzt alle die 2 Typen bestellen und selber vergleichen ;)

Danke
Micha

Hi,

ich verwende den Servodecoder von Norbert Martsch und die 4,99-Serveos von Conrad zum Öffnen von Fleischmann Ringlokschuppentoren. Perfekte Kombination zu gutem Preis! Kein Brummen, kein Zittern und die Stellgenauigkeit ist auch völlig in Ordnung.

lg Michi
Der istr besser:

http://www.conrad.de/ce/de/product/209035/STAND...areaSearchDetail=005

weil:
1. kugelgelagert, d.h. gleichmäßigerer Langsamlauf / Stellgenauigkeit.
2. stabileres Getriebe, falls mal was passert
3. aber das Wichtigste: gekapseltes 4-fach Poti.
Das Zittern und Aussetzer kommen mit der Zeit durch oxydierte, verdreckte und abgenutzte Potis.
Das kennt man von alten Stereoanlagen, wo der Ton irgendwann mal kratzt oder Aussetzer hat, wenn man die Lautstärlke verändert.

Schade, daß er ohne Hebel kommt, aber da kann man sich ja selbst was bauen, das wird ja von oben verschraubt.

Gruß
Thomas
Servus,

Die meisten bauen die Servos leider so ein das nur ein kleiner Teil des Hebelweges ausgenützt ist.

Es ist viel besser eine Übersetzung einzubauen. Gerade bei Signalen macht sich das auch deutlich optisch bemerkbar. hier wurde da einiges vorgestellt:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=514411

Bei mir laufen die Servos fast 180°. Stellgenauigkeitsprobleme gibt es dann nicht mehr...

Grüßle
Elvis

@Thomas:
Schaut doch mal dahin wo die Servos eigentlich herkommen: RC-Modellbau...

Da hats auch Hebel... *pfeif*

Grüßle
Elvis

Hi

Achtung!  Nicht jeder Hebel paßt auf jedes Servo.

Gruß
Thomas
Servus nochma,

Naja... so groß ist da die Auswahl nicht.... woher die Panic?

Es gibt neuerding die ganz kleinen für die Ultramicroservos.... aber da gehört der wohl nicht dazu. Auch nicht zu Riege der Segelmaststeller....

Alle anderen Servos dazwischen haben dieselbe Aufnahme (meistens... siehe unten)...

Grüßle
Elvis

P.S.: mal noch ne andere beliebte Quelle für so Zeugs...
http://www.hoelleinshop.com/

P.S.S.: hab mal noch recherhiert. Bei den Micro und ultramicro haben wohl einige Hersteller jeweils eigene Süppchen gekocht. Bei den Standard-Servos (der "große" mit 4cm ist so einer) dominiert die Graupner Aufnahme und da hat sich auch Conrad dran gehalten zumindest bei den Servos die ich hatte...


In meinem Posting @5 ist wohl nicht so klar geworden, das ich die Servos nicht mit Decoder betreibe sondern mit Taster mit Mittelstellung analog. Dadurch konnte ich an einigen Modulen die Bedienung auf beiden Seiten machen so das dieses Modul auch 180 Grad gewendet einsetzbar ist. Es ist die Analogplatine von K.Harders für Schalter / Taster Steuerung.
Sicher könnte man bei drei Weichen auf dem Modul einen gemeinsamen Taster einbauen der überhaupt erst den Stellstrom freigibt, also Haupttaster und Stelltaster. Sobald Weiche umgelaufen loslassen und nix brummt mehr weil keine Spannung mehr da ist. Dann könnte ich auch 2,95 Servos verwenden. So wurden eben durch learning by doing die Robbe Servos als Endlösung benutzt die absolut ruhig sind.
Gruß Gunter
www.mtkb.de


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;