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THEMA: 1. Betriebserfahrungen mit dem Decoder MX621
THEMA: 1. Betriebserfahrungen mit dem Decoder MX621
Gebhard - 18.02.11 13:13
Hallo zusammen,
ich habe den MX621 mit einer BR 218 von Fleischmann (3-poliger Motor) getestet. Mit den Werkseinstellungen war nur eine ruckelnde Fahrt möglich.
Nach Durchsicht der Betriebsanleitung habe ich dann die wichtigsten CV-Einstellungen wie folgt geändert:
CV2 = 20
CV9 = 255
CV56 = 22
CV57 = 120 bei einer Schienenspannung von annähernd 15 V
VC58 = 150
Mit diesen Werten ist aus meiner Sicht eine gute Fahrweise mit dem 3-poligen Motor der BR 218 zu ereichen.
Der 1. Testlauf ist für mich gut verlaufen. Ich will nicht ausschließen, dass man diese Fahrweise durch geringfügige Veränderung der o. g. CV-Werte noch verbessern kann.
Vielleicht können ja andere Anwender auch Ihre Betriebserfahrungen hier mitteilen.
Viele Grüße
Gebhard
ich habe den MX621 mit einer BR 218 von Fleischmann (3-poliger Motor) getestet. Mit den Werkseinstellungen war nur eine ruckelnde Fahrt möglich.
Nach Durchsicht der Betriebsanleitung habe ich dann die wichtigsten CV-Einstellungen wie folgt geändert:
CV2 = 20
CV9 = 255
CV56 = 22
CV57 = 120 bei einer Schienenspannung von annähernd 15 V
VC58 = 150
Mit diesen Werten ist aus meiner Sicht eine gute Fahrweise mit dem 3-poligen Motor der BR 218 zu ereichen.
Der 1. Testlauf ist für mich gut verlaufen. Ich will nicht ausschließen, dass man diese Fahrweise durch geringfügige Veränderung der o. g. CV-Werte noch verbessern kann.
Vielleicht können ja andere Anwender auch Ihre Betriebserfahrungen hier mitteilen.
Viele Grüße
Gebhard
Beitrag editiert am 18. 02. 2011 14:04.
Hallo Gebhard
ich habe jetzt schon etliche verbaut und bin sehr zufrieden, bzw. mindestens genauso begeistert wie beim Vorgänger (620).
Die meisten Loks fuhren ohne Veränderungen der CVs schon gut bis optimal.
Viele Grüße
Tomi
ich habe jetzt schon etliche verbaut und bin sehr zufrieden, bzw. mindestens genauso begeistert wie beim Vorgänger (620).
Die meisten Loks fuhren ohne Veränderungen der CVs schon gut bis optimal.
Viele Grüße
Tomi
Torsten Lang - 25.02.11 23:26
Hallo Gebhard,
kann ich für mich leider noch nicht in dieser Form bestätigen. Bisher habe ich die neuen erst bei zwei Modellen verbaut, aber bei beiden fangen die Modelle im mittleren Geschwindigkeitsbereich an zu "wimmern" und fahren mit stark schwankender Geschwindigkeit. Das läßt sich auch nur zum Teil über die Parametrierung ausbügeln.
Morgen werde ich mir mal 'ne 212 von Fleischmann vorknöpfen, dann habe ich den direkten Vergleich.
Außerdem bin ich auch grade noch über einen gravierenden Firmwarefehler gestolpert - dazu habe ich aber 'nen neuen Thread aufgemacht: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=535320
Nachtrag:
Zumindest bei zwei baugleichen Fleischmann 212 habe ich nun den direkten Vergleich, da ich bei einem weiteren Exemplar gestern die Lichtplatine von *lantana* nachgerüstet habe und dabei den Lenz-Decoder gegen einen MX621 getauscht habe (in der zweiten Lok ist ein MX620 drin).
Beim neuen Decoder müssen die Geschwindigkeitseinstellungen gegenüber dem MX620 deutlich reduziert werden, damit passen auch die übrigen Einstellungen nicht mehr. Generell scheint der neue Decoder eine deutlich längere Messung zu brauchen (CV9, Einerstelle), um bei mittleren Geschwindigkeiten ein vergleichbar gutes Fahrverhalten zu erzielen.
Natürlich ist dabei auch die Frage, inwieweit die Werte überhaupt miteinander vergleichbar sind.
Das Problem, daß die reale Geschwindigkeits-Kennlinie bei linear programmierter Kennlinie stark gekrümmt ist (halbe Sollgeschwindigkeit ergibt real ca. 1/4 der Maximalgeschwindigkeit) besteht weiterhin, verbiegt man dann die Kennlinie stark, dann fallen z. T. die Fahrstufen zusammen. Trotzdem hat sich hier das Verhalten gegenüber dem MX620 zumindest etwas verbessert.
Gruß,
Torsten
kann ich für mich leider noch nicht in dieser Form bestätigen. Bisher habe ich die neuen erst bei zwei Modellen verbaut, aber bei beiden fangen die Modelle im mittleren Geschwindigkeitsbereich an zu "wimmern" und fahren mit stark schwankender Geschwindigkeit. Das läßt sich auch nur zum Teil über die Parametrierung ausbügeln.
Morgen werde ich mir mal 'ne 212 von Fleischmann vorknöpfen, dann habe ich den direkten Vergleich.
Außerdem bin ich auch grade noch über einen gravierenden Firmwarefehler gestolpert - dazu habe ich aber 'nen neuen Thread aufgemacht: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=535320
Nachtrag:
Zumindest bei zwei baugleichen Fleischmann 212 habe ich nun den direkten Vergleich, da ich bei einem weiteren Exemplar gestern die Lichtplatine von *lantana* nachgerüstet habe und dabei den Lenz-Decoder gegen einen MX621 getauscht habe (in der zweiten Lok ist ein MX620 drin).
Beim neuen Decoder müssen die Geschwindigkeitseinstellungen gegenüber dem MX620 deutlich reduziert werden, damit passen auch die übrigen Einstellungen nicht mehr. Generell scheint der neue Decoder eine deutlich längere Messung zu brauchen (CV9, Einerstelle), um bei mittleren Geschwindigkeiten ein vergleichbar gutes Fahrverhalten zu erzielen.
Natürlich ist dabei auch die Frage, inwieweit die Werte überhaupt miteinander vergleichbar sind.
Das Problem, daß die reale Geschwindigkeits-Kennlinie bei linear programmierter Kennlinie stark gekrümmt ist (halbe Sollgeschwindigkeit ergibt real ca. 1/4 der Maximalgeschwindigkeit) besteht weiterhin, verbiegt man dann die Kennlinie stark, dann fallen z. T. die Fahrstufen zusammen. Trotzdem hat sich hier das Verhalten gegenüber dem MX620 zumindest etwas verbessert.
Gruß,
Torsten
Beitrag editiert am 27. 02. 2011 13:34.
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