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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Loks bleiben auf Stromeinspeisung stehen

THEMA: Loks bleiben auf Stromeinspeisung stehen
Startbeitrag
Helmut46 - 20.02.11 23:19
Hallo,

ich fahre digital (RMX) auf Peco-55-Gleismaterial auf sichtbaren Strecken und Minitrix-Gleismaterial im Schattenbahnhofsbereich.
Seit einiger Zeit beobachte ich, dass Loks bei langsamer Fahrt gerne auf den Gleisstellen stehen bleiben, wo über die Peco-Schienenverbinder der Strom eingespeist wird. Die Kabel sind an der Unterseite der Schienenverbinder angelötet. Mein Messgerät zeigt ohne Last stets 17,8 V AC am Gleis an. Ich kann das Phänomen nicht einer bestimmten Lok zuordnen. Strom muss ja da sein, sonst würden die Loks nicht bis zur Stromeinspeisung fahren, die auf kürzeren Besetztmeldeanbschnitten in der Mitte und bei längeren jeweils in Richtung der Trennstellen liegen.
An Lokdecodern sind DHL160 verbaut.
Kann sich jemand einen Reim darauf machen? Peco und Minitrix sind gleicher Maßen betroffen.

Grüße
Helmut

Hallo Helmut,

einen Reim darauf kann auch ich mir nicht so recht machen. Ich würde versuchen, die Kabel direkt an die Gleise und nicht an die Schienenverbinder zu löten, um an dieser Stelle Kontaktschwierigkeiten auszuschließen. Ggf. die Schienenverbinder an der Gleisaußenseite mit den Schienen verlöten. St. Spekulatius: Sitzen die Verbinder zu lose, so daß durch die Erschutterungen der sich nähernden Fahrzeuge Kontaktschwierigkeiten entstehen? man hat schon Pferde kotzen sehen, und das direkt vor der Apotheke...
Zuerst würde ich die Gleise gründlich reinigen, ggf. mit einem Roco-Rubber.

LG Jürgen
oder Busch Leitlack in die verbinder laufen lassen wirkt Wunder ...


Gruß Björn
Björn

ist eine interessante Idee, das was Helmut schildert habe ich auch schon beobachten können, selbst bei zusammengelöteten Schienen und immer wieder verschiedenen Loks

patrick
Hallo

Habe ich das richtig verstanden?
Je weiter man von der Stromeinspeisung weg ist, um so mehr Strom erhält die Lok?

Gruß
Thomas
Hi!
Das ist ja völlig widersinnig, entgegen der physikalischen Gesetze.
Sind vielleichtirgendwo die Phasen vertauscht?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Helmut,
das bisher geschriebene ist schon sehr abenteuerlich , bis einfach Blödsinn (@4).
Ich tippe mal so aus der Ferne auf nicht ganz sauber verlegte Gleise.
z.B. unter den Schienenverbindern das Schwellenband nicht abgeglichen, so das der Schienenstoß etwas nach ober steht. Als Folge "kippelt " die Lok und bekommt keine Spannung.
Dabei spielt es keine Rolle , ob die Einspeisung am Schienenverbinder oder Gleis angelötet ist.
Also bitte mal die Gleisverlegung an den Stößen überprüfen.
LG Röhricht
Modellbahnservice

Wir hatten im Club das gleiche Problem. Schienen reagieren auf Temperaturunterschiede und bewegen sich dann im 2 /10 mm Bereich. Die Schienenverbinder oxidieren auch etwas im Laufe der Zeit. Dann gibt es Kontaktprobleme. Wenn die Litzen direkt an der Unterseite der Schienen festgelötet sind  gab es bisher ( 10 Jahre ) diese Probleme nicht.
Mit fiel das Temperaturproblem an der Schiebebühne, 120 cm lange Gleise, auf. Hier bewegten sich die eingeschotterten Code55 Schienen in den Schwellen bis 1,5mm.
Darauf wurden Trennschnitte in der Mitte gemacht und die Schienenstücke zusätzlich verkabelt. Die Schienestücke, nun 50 cm lang, bewegen sich immer noch. Man sieht es an den Übergängen zur jeweiligen Ausfahrt, diese ist starr und das Schiebebret tmit Schienen an diese Schienen angepasst auf 2 /1mm und bei 10 Grad Temperatur Unterschied stoßen sie plötzlich aneinander. Zur Verdeutlichung ein Bild.
http://mtkb.de/modulbilder/fiddleyard/Bild2.JPG
Gruß Gunter www.mtkb.de
A              B                C
------------||----------------

Wenn die kurzen Loks zwischen A und B und zwischen B und C fahren,
gibt es keinen Grund, daß sie in langsamer Fahrt bei B nicht fahren sollten.
Es sei denn, eine Beule oder eine Kante im Gleis , wie Röhricht schon sagt.

Aber, da es wohl bei Peco UND Minitrix Gleisen passiert, also an mehreren Stellen,
scheint es hier ein übernatürliches Phänomen zu sein.

Gruß
Thomas
Moin  Helmut      Hallo  Mathi

"   Sind vielleichtirgendwo die Phasen vertauscht?  "

Ziehe bei den Netzteil welches A oder C   speist , den Netzstecker drehe ihn um 180*

dannach sollte beide Netzteile / Trafos  " Phasengleich sein ........

und die Loks über die trennstelle B  kommen .

Jedenfalls bei Analog klappt dies !  Bei Digi kann ich keine aussage machen ----
gedanklich aber genauso verhalten .................


Mfg Horst
Hallo Horst,
er verwendet RMX 950
Wo sollen da Phasen vertauscht sein ?
Wenn er Booster verwendet werden diese über den PX Bus angeschlossen und gleichzeitig beidseitige Gleistrennung zwischen den Boosterstromkreisen.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Thomas

ich hab den Kram von GFN leider schon rausgerissen sonst würde es sich lohnen mal ein Video in Youtoube einzustellen. Da sind weder Phasen vertauscht noch unebene Gleise (zumindest nicht im sichbaren Bereich),

Und ich muss sagen es freut mich, dass es Leute gibt die sich mit solchen Problemen outen.

Du wirst Lachen ich habe das schon auf Flexgleisen von Piccolo erlebt, genau in der Mitte der Schiene wo kein Schienenverbinder war. Das Problem sind in meinen Augen Strombrücken die auf Grund mangelhafter Metallegierungen entstehen.

Dieses taucht bei vergleichbaren Flexgleisen von ATLAS so nicht auf. Wieso ich drauf schliesse und zwar ohne einen wissentschaftlichen Beweis:

Wenn Du ein solches Atlas Gleis bigen willst ist es wesenlich stabiler als ein solches von GFN oder von anderen Herstellern, wobei die Stärke des Materials da wohl entschiedend ist.

Kenn ich aber von HO auch, nimm ein PIKO Flexgleis aus der Kiste, wabbelt wie ein Spagetthi während die vergleichbaren Flexgleise von Atlas ziemlich stabil nach oben stehen (um nicht was anderes zu schreiben....)

B ist nicht die Trennstelle!
Bei B wird eingespeist, wenn ich das richtig verstanden habe.

A und C werden über B versorgt, bei B bleiben die Loks aber stehen...
Bei A und C fahren sie mit dem Strom von B.

Außerdem nicht mein Problem,sondern das von Helmut.

Gruß
Thomas
Zitat

Strombrücken die auf Grund mangelhafter Metallegierungen entstehen.



???  Hallo !

Nehmt doch einfach mal ein Ohm-Meter und meßt die Gleise durch !
"Neusilber " gibt es in verschieden zusammengestzten Legierungen.
Wer kennt die >Leitfähigkeit oder den spez. Widerstand< ?

Gruß : Werner S.
Moin    Röhricht

RMX 950  ? als unwissender  ist das eine Zentrale von/für Sx   .....


Gleis A           Spannungpotizial am Gleis          Gleis B

-----------------         +            -        -----------------
              :
              -------------   Motor       ----------
                                                                :
-----------------          -           +        -----------------

Weil der Motor über die Lokräder bei Gleis A und bei B   jeweils den positiven Spannungs bzw. Digital- Impuls erhalten und damit kein Spannungs unterschied vorhanden ist  liegt für den Motor bzw. Decoder Spanung gleich 0 V an

dies ist im Augenblick der Periode bei 50 Hz so wenn eine andere Zentrale/ Booster  oder Analog Trafo sichbei einer Trennstelle treffen

Als Phasen veschobenen Finder, auf analogen Anlagen hat sich Trix ICExperimentel der BR 410
durch seine Langen Stromabnahmepunkte vom Triebkopf und Steuerwagen als vortrefflich herrausgestellt ........


Mfg Horst

Hallo Horst,
gibts bei so einer Situation nicht nen Kurzen?

Abgesehen davon bleibt die Lok auf einem Schienenverbinder stehen, nicht auf einer Trennstelle. Vertauschte "Booster-Phasen" können also nicht der Grund sein.
Hallo Carsten

einen Kurzen ?!  nur wenn ein Rad genau beide Schienen überbrückt   aber durch denn Schwung des Zuges liegt dieser im Millibereich von Augen blicken so das Analoge Trafos nicht Reagieren

dazu müste der Zug ganz langsam über diese fahren oder stehen

Mfg Horst
Hallo Horst,
Ja RMX 950 ist eine Multiprotokoll Zentrale mit integriertem Booster.
Eine Zentrale (Booster) wird immer Rechte Schiene (z.B. Rot) und Linke Schiene (z.B. Blau)
bei z.B. Fahtrichtung nach Rechts angeschlossen.
Bei einer Schienenverbindung gibt es also immer nur Rechte Schiene , Linke Schiene und die haben immer das gleiche Potential, sonst Kurzschluß.
Boosterstromkeisübergänge sind beidseits getrennt, aber darum geht es nicht.
Das von dir aufgezeichnete ist also schlicht weg Blödsinn.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Sorry  Röhricht
  

Leider ist das kein Blödsinn im Analogen bereich sonder reine Tatsache !!!

Ich kann nicht die Naturgegebenheiten ändern !  Bin kein Gelehrter der dies besser verständlich erklären kann ........

Probiert das besser selbst mit einen Testgleis mit Beidseitiger Trennung am Tisch selber aus

und ihr werden es schon selber dann sehen ...............

Mfg Horst

PS:   Bin gelernter Elektro installateur
Sorry Horst,
RMX 950 = Digitale Zentrale,  RMX = Rautenhaus Multiplex System
Hat also nix mit Analog , Gleisübergängen, Phasenverschiebungen ( Übrigens nur im Wechselstromkreis) zu tun.
Bin übrigens gelernter MRS-Techniker und Hörgeräteakustiker.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Hallo Horst!

Zitat

einen Kurzen ?!  nur wenn ein Rad genau beide Schienen überbrückt   aber durch denn Schwung des Zuges liegt dieser im Millibereich von Augen blicken so das Analoge Trafos nicht Reagieren


Es geht hier aber um eine Lok und deren Räder sind auf jeder Seite elektrisch verbunden. Das sind dann keine Augenblicke mehr, im Extremfall eher Sekunden. Davon abgesehen dreht es sich hier um Digital.
Hallo Leute,
herzlichen Dank für Eure zahlreichen guten Ratschläge. Es beruhigt, dass andere vergleichbare Probleme hatten.
Ich habe mich mal in die Horizontale begeben und eine kurze Wasserwaage auf die Stelle gelegt - siehe da, es gab recht und links einen kleinen Spalt von < 1mm. Wahrscheinlich drücken die Kabel (Draht, keine Litze) die Schienenverbinder nach oben. Es "wippelt" also, wie Röhricht  (#6) vermutet hat. Die Konsequenz ist, die Stromeinspeisungen nur noch außen an das Gleis anzulöten. Insoweit hat das Problem auch nichts mit dem Gleismaterial (Peco oder MTX) zu tun, soweit es die angelöteten Kabel betrifft. Allerdings können auch die beim Peco-Flexgleis nach der Gleisverlegung noch unterzulegenden Holzschwellen die Schienenstöße nach oben drücken, wenn das Schienenprofil nicht passgenau in die Aussparung der Schwelle greift.
Versuchslok war eine MTX 03, also Stromabnahme vorne und Antrieb im Tender.
Ich werde jetzt vor dem Weiterbau alle kritischen Stellen überprüfen.
Viele Grüße
Helmut
Sorry  Röhricht


bloss warum bauen sich einige Vereine so einen art - Messwägelchen ( Im Internet schon sowelche Bauanleitungen gesehen ) um damit dies an denn Stromkreistrennstellen zu kontrollieren !

Warum gibt es viele kleine schaltungbeispiele,  um dies erkennen und warum wird es dann empfohlen den einen netztstecker zweier trafos aus zustecken und um 180* wieder ein zustecken ........................abgesehen vom Schutz der Trafos

Also muß wohl doch etwas an meiner feststellung und behauptung was wares drann sein .....
meine erfahrung mit dem Experimentel ( BR 410 ) auf Austellungs -anlagen und das Umsteckender der entsprechenden Fahrregler an der Fahrstraße , diesem Problematischen Zuges die ungehinderte weiterfahrt ermöglichte.

Sorry Ich möchte niemanden zunahe treten oder seine Berufliches Fachwissen bezweifeln .
Gebe meine erfahrung im warsten Sinne nur einfach wieder ........................
wie gesagt Analogen erfahrungen mit dem ICExperimentel

Mfg Horst
Hallo  Horst , du hast nicht unrecht.
Doch wir sprechen hier von 2 getrennten Dingen.

Das eine ist Digital wo das Signal (Wechselspannung) durch einen Generator in der  Zentrale erzeugt wird.Diese Zentrale gibt das Signal auch so an die Booster weiter.
Hierzu wird bei RMX Zentralen intern  Gleichspannung genutzt.
Diese wird aus der Wechselspannung (Stromnetz)  transformiert und gleichgerichtet.


Wovon du sprichst ist Wechselspannung die transformiert wird.
Und dort tritt das Problem ein was du beschreibst.
Ein einfaches Beispiel :
2 Transformatoren werden am Ausgang (sekundär) in Reihe geschaltet.
Werden die beiden Transformatoren phasengleich betrieben so erhält man am Ausgang gemessen über beide Transformatoren eine Spannung.

Werden die Transformatoren gegenhasig betrieben (ein Stecker verkehrt herrum) so erhält man (fast ) keine Ausgangsspannung.

Das von Dir genannte gibt es z. B auch bei der Hifi oder aber im Pc Bereich z.B mit Druckern.
Dort sind es z.B:  kapazitive  Gründe oder auch Fehler im Stromnetz (Fehlerstrom)


Gruß Frank






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