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THEMA: Betriebserfahrungen Zugkraft

THEMA: Betriebserfahrungen Zugkraft
Startbeitrag
Cox - 01.02.04 10:19
Es ist schon erstaunlich wenn man die Loks so vergleicht. Der Einbauraum für die Motoren ist begrenzt und man könnte doch eigentlich davon ausgehen, daß aufgrund der Getriebeübersetzung eine schnelle Lok schwächer ist als eine langsame.

Weit gefehlt: Während alte schnelle Trix-Loks die Wand hochfahren, sind gerade neue Schwungmassenloks bezüglich der Zugkraft keine Offenbarung. Ich war ziemlich von den Socken, daß eine 15 Jahre alte Fleischmann 141 mit Minimasse kräftiger ist als eine brandneue Trix 151 mit allem Zip und Zap. Auch die Roco 112 lehrt die das Fürchten. Hat da jemand eine Erklärung?

Stefan Glasmachers hat mir erzählt, daß bei 6achsigen Loks bei nicht gefedertem mittleren Radsatz dieser praktisch blockiert. Ein derartiges Drehgestell ist ohne Balacers statisch unbestimmt aber kann das daran liegen? Daß nicht alle Räder satt aufliegen? Ich werde mal einen Versuch machen und die mittleren Radsätze rausnehmen. Enttäuschend sind auch Brawas 232, von der hätte ich mir mit dem Allradantrieb mehr erwartet.

So doll können doch die Unterschiede bei der Motorenleistung aufgrund des beschränkten Einbauraums auch nicht sein, oder?

Gruss
Hans-Jürgen

Sorry, soll Balancier heißen.
Hallo Hans-Jürgen

da treffen sich gleiche Interessen. Bin z.Zt. dabei, eine Motorübersicht für verwendbare Typen mit technischen Daten zusammenzustellen.
Leider gibt es zu den Original-Motoren gar keine Details zu den Motordaten.
Das die Hersteller gerade noch eine Nennspannung kennen, ist ein Glücksfall.

Begriffe, wie Leerlaufdrehzahl, Anlaufstrom, max. Dauerbelastung (mA), Drehmoment oder sogar max. Abgabeleistung bei Nennspannung, geschweige den Wirkungsgrad - kennen die Moba-Hersteller gar nicht. Beweis: diverse Telefonate zu Motordaten.

Vielleicht findet sich hier ein kleiner Arbeitskreis, der gerade in Hinblick der Optimierung der Fahreigenschaften mal eine Basis erarbeitet.

Servus  Albi
Zusatz:  (habs eben vergessen)

Auch das Gesamtgewicht der Lok im Verhältnis zum zu ziehen Gewicht sollte mal betrachtet werden.
Ich beobachte des öfteren ein Durchdrehen der Antiebs-Räder, trotz Haftreifen!
Da kann man mit Zusatzgewichten auch optimieren.
Hat da schon jemand Erfahrungswerte?

Servsu   Albi
Zusatzfrage:
Ich habe je 2 Fleischmann 151 und Trix 151 in Doppeltraktion. Durch Versuche habe ich die passenden Kombinationen herausgesucht, sie fahren vor- und rückwärts auch unterschiedlich. Als Sorgenkind  hat sich eine alte Trix151 herauskristallisiert. Die wollte ich mit 2 Dioden zähmen, habe aber keinen Platz dafür. Habt Ihr Tips? Kann ich da einen Gewichtsblock herausnehmen?
Ein elendes Gefummele.

Gewicht, Albi? Ich weiß wirklich nicht, wohin damit.

Man müßte versuchen, das über Tausch der Motoren in den Griff zu kriegen. Man bräuchte also erst einmal eine Aufstellung, welche Motoren wo eingebaut sind und welche Alternativen möglich sind. Dann irgendwelche Parameter, nach denen sie ausgewählt werden können.
Alex, ich denke, wenn da nicht schon mal jemand dran gearbeitet hat, ist das eine Lebensaufgabe. Das zumal auch bei identischen Modelle, die Leistungen streuen. Und das in einem Toleranzfeld, das eigentlich nicht mehr akzeptabel ist.

Hans-Werner kam mal mit einem Vorschlag aus dem Busch, einen Abgleich mit einem Mini-Poti in der Lok zu ermöglichen.

Ich bin deswegen hier belächelt worden: Mir ist piepegal, ob eine Lok langsam oder schnell ist, sie sollen nur untereinander maximal 20% abweichen damit Brawas 232 und die Arnold 103 auf einer Anlage gut miteinander auskommen.

Gruss
Hans-Jürgen
dank Stefan glasmachers Getriebeumbauten, Untersetzung hat sich die Zugkraft dieser behandelten Loks erheblich verbessert. Das Getriebe spielt eine sehr wichtige Rolle und sollte von den Herstellern mehr bedacht werden, anstatt die teuren, aber oftmals sehr schwach agierenden Glockenankermotore zu verwenden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kraftübertragung von dem Rad/Achse auf das Gleis. Als Paradebeispiel habe ich von GFN die  BR 23 und die BR 56. Beide haben Tenderantrieb mit 2 angetriebenen Achsen. Die BR 23 hat nur 2 Haftreifen und die BR 56 4. Bei jeder Steigung ( höchstens 2,5  cm auf 100 cm ) mit R3 und größerem Kurvenradius kommt die BR 23 mit mehr als 4 Silberlingen ins Schleudern, da geht nichts mehr, mit nagelneuen Kondomis auf den Radreifen. Die BR 56 zieht hier lässig 8 Vierachser und mehr hoch.
Da bei GFN ähnliche Antriebskonzepte existieren, bin ich zukünftig bei deren Loks vorsichtig. Aus diesem Grund gibt es auch keine BR 55, BR 24 und weitere BR 23.
Denn Loks die bei kleinsten Steigungen schleudern, kann ich nicht gebrauchen. Bei den M*trx Loks mit Tenderantrieb gibt es diese Probleme nicht. Die ziehen so wie ich es mir Vorstelle.
Ein weiteres Merkmal ist bei älteren Loks die enorme Leistungsabhängigkeit von der Spannung. Die meisten dieser Loks, speziell jetzt M*trx ziehen erst richtig ab etwa 7 Volt und mehr, dann fangen die aber auch an zu rennen. Bei diesen hat Glasmachers Getriebeumbau Wunder gewirkt.
Ich wollte eine noch nicht umgebaute  M*trx V 221 mittels antiparallerer Dioden, also etwa 0,8 Volt Spannungsreduzierung etwas einbremsen, bei rd, 8 Volt Konstantblockspannung. Leider hat  dieses fehlende knapp 1 Volt die Fahreigenschaften sehr verändert. Fast kein Anfahren mit Last und nur noch Kriechtempo, nach Ausbau wieder das ursprüngliche Verhalten.
Man sollte nicht glauben, was bei den älteren 3 poligen Schnappmotoren eine so geringe Spannungsreduzierung ausmacht.
Bei den GFN Motoren kommt dieser Effekt nicht so zum tragen. Da fahren die Loks eben etwas langsamer, ohne die negativen Leistungsverluste.
Ich behaupte mal so ganz locker, wenn die Hersteller die neuen 5 poligen schräggenuteten Motore ( von mir aus Einheitsmotor ) mit einem jeweils etwas zum Loktyp modifiziertem Getriebe ( könnte auch als Einheitsgetriebe in vielleicht 5 verschiedenen Abstufungen sein ) verwenden würden, wäre schon das meiste optimiert.
Dann noch eine Schwungmasse zum seidigeren Fahren, mit etwas Auslauf beim stoppen, wir hätten optimale Loks, für die Analogfahrer, Digitalfahrer und Festspannungsfahrer.
Die Endgeschwindigkeit der Loks sollte etwa 25 - 30 % über der echten Lokgeschwindigkeit, wegen besserer Regelbarkeit und Nutzungsgewohnheiten der Anwender, liegen. Mehr müßte meiner Meinung und Erfahrung mit N-Loks seit 1974 nicht gemacht werden.
So. jetzt kann draufgeschlagen werden, ich gehe in Deckung.
Ich wünsche einen schönen Sonntag
H-W
Hallo,

ich versuche gerade einer BR 18 von Arnold das Ziehen beizubringen. Ein ganz leichter Druck auf die Lok und die zieht wie es sein soll.
Hervorgerufen durch die Einsparung von Ballastgewicht zugunsten von Schwungmassen und Decoder-Einbauplätzen ist meines Erachtens die Zugkraft bei den Loks schwächer geworden.
Hauptsächlich ist doch die Schwierigkeit bei der Übertragung vom Rad auf die Schiene zu sehen, da helfen 4 Haftringe wenig, wenn nichts da ist, was die auf die Schiene drückt. Ich kenne eigentlich keine Lok, wo der Motor und die Räder nicht mehr drehen, wenn's nicht weitergeht.
Stefan
Stefan hat das eigentliche Problem richtig wiedergegeben: Es geht nichts über eine optimale Haftreibung. Motor und Getriebe sind dann sekundär.

Michael Peters
Bezüglich der Zugkraft war die entsprechende Tabelle in den alten Arnold-Katalogen sehr hilfreich. Auch war bei Arnold früher immer das Lokgewicht - für Physiker: die Masse - angegeben. Man konnte sich vor dem Kauf informieren. Leider findet man solche Angaben heute in keinem Spur-N-Katalog mehr.

Meine Erfahrung war die, daß eine Lok ab 70...80 g ausreichend zieht.

Vielleicht sollten wir mal eine Tabelle mit den Massen und dem Zugvermögen der einzelnen Loks erstellen?

Viele Grüße

Fabio
Meine Loks haben die Werte der Arnold-Tabellen - teilweise erheblich - übertroffen.

Für den Hausgebrauch habe ich eine solche Tabelle erstellt, jeweils mit mehreren Fahrversuchen, die zum Teil zu erheblichen Unterschieden beim gleichen Fahrzeug führten. Zu den reinen Meßwerten sollte man unbedingt die Bedingungen angeben, unter denen sie erzielt wurden. Und dann ist die Frage, wann die Grenze der Zugkraft erreicht ist: Wenn die Lok zu schleudern beginnt (oft kaum erkennbar) oder wenn sich der Zug nicht mehr bewegt?
Mit dem Gewicht ist das so eine Sache: Bei Schlepptenderloks zieht nur eines der beiden Fahrzeuge. Wer hat schon Lust, sie nur zwecks Wiegens zu trennen?
was macht ihr eigentlich mit den Zügen? Ich hab hier keine einzige Lok, die früher durchdreht, als man es erwartet. Klar, dass eine P8 keine 7 lange Schnellzugwagen den Berg hochzieht, aber das wird in 1:1 wohl nicht anders aussehen...
@ Kai
Wie die anderen das sehen, weiß ich nicht aber ich habe N nicht zuletzt gewählt, weil ich vorbildgerecht lange Züge fahren will. Ein ICE 1 mit 5 Zwischenwagen sieht albern aus. Den kriege ich auch mit den 12 Zwischenwagen hin aber einen IC mit 15 Wagen schaff ich nicht ganz, bei 12 Wagen oder 3m Güterzug ist Schluß. Das sind Bedingungen, die aber bei 2%, und das ist ja auch nicht extrem steil, die meisten Loks auch erfüllen.

Mir ist nur aufgefallen, daß die Loks denen man das am wenigsten zutraut die Bedingungen locker erfüllen, während die, die optisch vor Kraft kaum gehen können, schlapp machen.

Wenn ich 6 Wagen als Maximum fahren wollte, hätte ich mich bedenkenlos für H0 entschieden. Ich habe mal untersucht, daß ich bei meinen Platzbedingungen 7 "Verkürzte" in H0 hätte fahren können. Das war mir zu wenig. Da muß sich jeder sein eigenes Lastenheft machen.

Gruss
Hans-Jürgen
Kai, da gab es mal eine sehr interessante Ausgabe vom EK. Dort wurde die P8 als Vorgängerin der BR 23 von Lokpersonal verglichen. Dabei schnitt die P8, trotz geringerer Leistung nicht viel schlechter ab. Beide Loks hatten Eilzüge und teilweise als Ersatzloks Schnellzüge mit bis 8 Waggons im württembergischen Bergland ziehen müssen. Die P8 schaffte die Zeiten der 23 und war nicht viel langsamer als die BR 39, 03  bzw. 01, die ansonsten die Züge zogen.
Beim GFN Modell zuieht die P8 viel mehr als die BR 23 mit ihren lächerlichen 2 angetriebenen Tenderachsen. Warum macht GFN solch einen Murks. Der Tenderder BR 23 ist allemalö groß genug einen Motor mit Antrieb analog BR 50, BR 39 mit 4 angetriebenen Achsen unterzubringen. Davon dann 2 mit Haftreifen und die Welt ist in Ordnung.
Ich glaube GFN will die Anzahl der Tenderantriebe verringern. Dann gibt es nur noch Tender mit 4 oder 2 angetriebenen Achsen. Bei den mit den 2 Achsen sollte dann aber auf allen 4 Rädern Gummis aufgezogen sein. Wegen des Zugkraftproblemes kann GFN bei mir mit der BR 24, BR 55, BR 53, BR 23 und auch der BR 38 mit Wannentender nicht mehr landen. Der P8 Wannentender soll zwar 4 Haftreifen haben, aber wie lange noch. Die BR 01 und die 012 haben auch nur 2 Haftreifen bei 8 angetriebenen Rädern, allergrößter Schwachsinn. Die ziehen auch nichts an leichten Steigungen mit Kurven. GFN beraubt sich selbst Kunden mit diesem Schwachsinn.
So verteibt man Kunden zur Konkurrenz.
H-W
das sollte dann in Regionen sein, wie auch das Modell zieht. Das werden kaum nennenswert über 1% da im württembergischen Bergland sein.

Bitte vor allem mal eines beachten: Die Steigungen im Modell sind genauso extrem wie die Radien. Afaik ist die steiste Strecke ohne Zahnradbahn in Europa irgendwo in der Schweiz - und da braucht's dann schon 2 Krokodile (für afaik 2,7%)

Ob du 2 oder 20 Achsen antreibst ist egal. Wichtig ist, dass das Gewicht auf diesen Achsen liegt und NUR das ist wichtig. Drum zieht ja auch die BR45 weniger als die 44 (da liegt Gewicht auf 'ner Laufachse).

Thema Haftreifen hatten wir hier schon zig mal. Kurzfassung: es bringt fast gar nichts (außer Dreck auf den Gleisen).
Also, Steilstrecken, d. h. Strecken über 2% Steigung, gibt es in Natura schon. Höllentalbahn mit 5,55% Steigung z. B.
Die steilste Adhäsionsbahn der Welt liegt in der Schweiz und hat über 200 Promille, also über 20% Steigung.

CU
Andreas
mom, mit der Steigung stimmt was nicht... sehr wenig isses, aber offenbar nicht SO wenig...

Höllentalbahn ist mit 5,55 die steilste Strecke in D.
Mit den 20% habe ich mich geirrt, soll 10% heißen. Und liegt auch nicht in der Schweiz, sondern in Österreich (Pöstlingbergbahn).

CU
Andreas
Zwischen Passau und Wegscheid im Bayerischen Wald hatte die inzwischen größtenteils abgerissene Strecke an zwei Stellen über 60 Promille. Da lagen zwar  Zahnstangen, aber der VT 98 (nicht VT 97!) schaffte das mit Adhäsion.
> Wegen des Zugkraftproblemes kann GFN bei mir mit der BR 24, BR 55, BR 53, BR 23 und auch der BR 38 mit Wannentender nicht mehr landen.

das musste ich doch glatt mal überprüfen. Hab' also mal 5 meiner Loks mit 13 (mehr hab ich nicht, Arnold-Wagen kippel bei der Last nach innen weg) Schnellzugwagen den Berg hochgejagt. Das sind dort im Schnitt 2,5%. Der letzte Wagen ist Trix' IC-Steuerwagen und damit der einzige mit Licht. Dieser Wagen rollt nicht alleine.

Erster Kandidat mit dem ich dann die Zuglänge hochgejagt habe ist die BR55 (2 Antriebsachsen, 2 Haftreifen). Selbige fängt bei 8 Wagen leicht an durchzudrehen, wird bis 13 nicht nennenswert mehr.
Danach die BR53, die auch auf der bösen Liste steht, da aber totsicher nicht hingehört. 3 angetriebene Achsen, 4 Haftreifen. Hier geht das durchdrehen erst ab ca. Wagen 10 los.
Vergleichstests mit 4achs-Tendern gab es auch:
BR03 (Trix, 4Achsen, 4 Haftreifen) -> war was? Nichtmal quietschen.
BR01.10 (GFN, 4 Achsen, 8 Haftreifen) -> kommt hoch, dreht aber leicht durch. Finde ich bei der Haftreifensammlung erstaunlich...
BR38 (GFN, 4 Achsen, 4 Haftreifen) -> die Lok ist als einzige (!) nicht in der Lage, den Zug den Berg hochzuziehen. Bei früheren Tests war schon mit 7 Wagen Ende.

Ergebnisse:
- bis auf die 38 kann ich hier keine Lok überfordern
- der Unterschied zwischen 53 und 55 ist marginal, obwohl die Fakten einen großen Unterschied vermuten lassen. Wichtig: beide Tender sind aus Druckguss, wogegen 38 und 01.10 Kunststofftender mit Gewichten haben.
- die 38 enttäuscht gegenüber der 03 gewaltig.

Somit kann ich deine negative Aussage über 53 und 55 absolut nicht bestätigen und noch weniger den positiven Aussagen zur 38 zustimmen.

Eine Hitliste der 5 Testloks nach Zugkraft:
03
..leichter Abriss
53
55
01
.....sehr lange nichts
38

Da sich nun ein "Gewicht ist alles" Aufdrängt, habe ich die E52 mal den Zug ziehen lassen. Die Lok schleudert aber dermaßen, dass ich das ganze aus Sorge um den Motor abbreche. Im Vergleich zur 38: die 38 steht wo die E52 mit Schleudern anfängt.
> ... dass ich das ganze aus Sorge um den Motor abbreche<

ach, etwa doch kein "Hochleistungsmotor" ?
Hab leider keine Feinwaage - aber Gewicht ist nicht "alles" - die BR 64 rafft mehr als die BR 86.
> ach, etwa doch kein "Hochleistungsmotor" ?

"Hochleistungsabtrieb" heißt es afaik und das isses wohl eher nicht.
Die 64 war doch die mit der Einzelfederung - offenbar wirkt sich das auch hier aus.

Eben nochmal 3 Loks den Zug ziehen lassen:
Trix 103.1
Arnold E03.001
Brawa V180
..alle 3 "war was?".
Hallo,

Leute, vergeßt mal eins nicht: 2 % in der Geraden oder 2 % in der Kurve:

@ Kai - mit welcher Geschwindigkeit jagst Du den Berg hoch, vorbildgerecht oder volle Power, also schön langsam den Güterzug mit 50 Achsen oder so, daß die Kuppelstangen der Lok davonfliegen?
Mit oder ohne Haftring macht schon was aus, dann drück mal bei einer schleudernden Lok (Dampflok mit Normalantrieb) über der Achse mit einem Haftreifen und dann über eine Achse ohne Haftreifen. Da merkst Du schon einen gewaltigen Unterschied.

@Cox - zähle mal die Loks auf, die das schaffen, 3 m Güterzug bzw. 15 P-Wagen in 2 % und dann noch Kurve? 2 % sind 2 cm auf 1 m.

Etwas ist mir bei der ganzen Geschichte noch aufgefallen: Peco Code 55 als Schiene macht sich hier wesentlich schlechter als die vielgeschmähten Arnold-Gleise oder Minitrix-Gleise. Auf den schmaleren Peco-Schienen fehlt die Fläche zur Kraftübertragung.

Morgendlicher Gruß Stefan
Da war es noch zu früh und nicht zu Ende gedacht:
Natürlich haben dann die Wagen auf den PECO-Gleisen auch einen geringeren Rollwiderstand!

Stefan
Grüß Dich Stefan,

>>>>>Mit oder ohne Haftring macht schon was aus<<<<<
Und ob! Das beste Ergebnis erzielt man, wenn man unglücklicherweise asymmetrische Haftreifenanordnung hat (Trix 151 alt), wenn die Haftreifen VORN sind.

@Cox - zähle mal die Loks auf, die das schaffen, 3 m Güterzug bzw. 15 P-Wagen in 2 % und dann noch Kurve? 2 % sind 2 cm auf 1 m.

1. Erzzug mit 37 Fleischmann: Doppeltraktion  Trix oder Fleischmann 151
2. Kesselwagenzug 29 Arnold dto
3. Containerzug mit 30 Wagen Fleischmann praktische alle Loks (gut: 145 von Fleischmann, besser als 151 neu von Trix)
4. IC 15 Wagen kann ich nicht, hab ich ja gesagt. 12 Wagen praktisch alle Loks bis auf Roco 181.2, die können nur 10.

>>>>>Etwas ist mir bei der ganzen Geschichte noch aufgefallen: Peco Code 55 als Schiene macht sich hier wesentlich schlechter als die vielgeschmähten Arnold-Gleise oder Minitrix-Gleise. Auf den schmaleren Peco-Schienen fehlt die Fläche zur Kraftübertragung<<<<<

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, Stefan. Ist aber für mich irrelevant, weil ich Steigungen nur bei nicht sichtbaren Streckenteilen (=Roco) installiert habe. Ich weiß es deshalb weil ich, weil nix anderes da war, ein paar Meter Peco unsichtbar verlegt habe.

Gruss
Hans-Jürgen
@ Stefan,
sorry, hat sich überkreuzt.
Trotzdem ist das Klettern auf Roco einen Tick leichter. Das hängt aber eher damit zusammen, daß das Peco-Gleis mit den eingepreßten Profilen auch nicht eingeschottert hammerhart, ist, während das Roco einen Tick elastisch federnd bleibt. Das merkt man deutlich auch auf Brücken. Der Rad-Schiene-Kontakt beim Roco ist besser, aber nicht wesentlich. Peco 55 muß man sorgfältiger verlegen.

Gruss
Hans-Jürgen
Moin zusammen, nach ein paar Wochen in Ami- Land will ich dann auch mal meinen Senf dazugeben...
Hat sich schon mal einer ein US- Modell von innen angesehen? Man sieht als erstes, zumindest bei Kato, Atlas und Life-Like, einen großen Gewichtsblock der den Motor umschliesst. Weiter gibt es keine Haftreifen, dafür aber zwei massive Messing- Schwungmassen (die bei der Kato E8/ 9 määchtig Auslauf bringen)...wäre wünschenswert wenn ein deutscher Hersteller dieses Prinzip übernehmen würde...wird der aber nicht tun weil es ja nicht seine Entwicklung ist...also alle umsteigen zu den Amis
Stefan: die Strecke geht im R2-Bogen nach oben. Ob Vollgas oder nicht macht kaum einen Unterschied, allerdings bringt man so manchen ins Stocken gekommenen Zug wieder auf Trab, wenn man etwas weiter aufdreht. Das ganze sind übrigens Fleischmann-Gleise.

Insofern zu deiner Frage wer die 15 Wagen da hoch schafft: alle getesteten außer E52 (schleudert extrem) und 38 (dreht total durch und säuft dann ab).

Wie man zwischen 53 und 55 sieht sind die Haftreifen ziemlich egal, viel wichtiger ist das GEWICHT, das auf die Antriebsachsen drückt! Und das ist eben bei dem preussischen 3achs-Tender in Gussausführung deutlich höher als bei dem 4achser in Kunststoff. Ich schätze der Tender wiegt eh schonmal das dreifache (nachher mal wiegen..) und dann verteilt sich die Last auf 3 statt 2 Achsen. Macht eine 4mal so hohe Achslast - und die ist das entscheidende.
Hallo,

ich habe spaßeshalber mal die Arnold BR 95 digital (die mit der 8... davor) auf die Waage gestellt: 71 g; die Standard-Arnold BR 95 wiegt dagegen 88 g.
Wenn ich richtig rechnen kann sind das 20 % weniger, die da an Gewicht auf die Waage kommen.
Sowqeit nochmal zum Thema "Modellpflege" der Hersteller.

Stefan
DAS hängt wohl mit der Größe der alten Arnold-Decoder zusammen...
wenn man die Abhängigkeit des Gewichts zur Zugkraft setzt und dies ist bei den N-Loks erheblich, spricht alles für einen Gußtender mit noch zusätzlichen Gewichten. Hier hat M*trx bei seinen Lks mit Tenderantrieb also richtig gehandelt, denn meine BR 41 und BR 03 haben ähnliche gute Zugkraft wie die Arnold BR 95 ( Mammut ) war ihr Spitzname.
Bei GFN ist das Tendergehäuse aus Kunsstuff und innen liegen die Bleigewichte.Gerade die BR 23 mit dem größeren Trender und den möglich anzutreibenden 4 Achsen ist das erschreckende Gegenteil. Bei dieser Lok werde ich den Tender versuchen mit Blei bis zum Anschlag zu füllen.
Übrigens habe ich meine Tests mit 8 Volt Konstanspannung durchgeführt. Bei 12 Volt zieht die BR 23 etwas besser, aber mit einer viel zu großen Geschwindigkeit. Die M*trx fahren da umgerechnet etwa so 80 - 100 km/H je nach Dampflok und bei Last etwa je nach der Zuglänge 60 - 80 km/H. Dies ist so der von mir geforderte Geschwindigkeitsbereich.
Schnellzüge, Eilzüge 6 - 10 Vierachser. Güterzüge etwa 40- 60 Achsen.
Ich zweifle allerdings an, daß eine Kato ohne Haftreifen diese Anhängelasten bei 2 % Steigung und Radius R 3 und größer dies schafft.
Da ich leider keine, außer der BR 57 mit Motor im Tender und Antrieb auf die 5 Kuppelachsen, davon 1 mit Gummis habe, kann nichts genaues dazu sagen. Die BR 57 ohne Gummis schafft gerade mal 3 Vierachsumbauwagen, mit Gummis deren 10.
Hier würde ich gerne genaueres hören.
H-W
> Bei GFN ist das Tendergehäuse aus Kunsstuff und innen liegen die Bleigewichte.Gerade die BR 23 mit dem größeren Trender und den möglich anzutreibenden 4 Achsen ist das erschreckende Gegenteil.

mir sagte gestern einer, dass die 23 einen Guss-Tender hat. Und dass es bei GFN immer Kunststoff ist, wie du es hier darstellst kann ich nun definitiv nicht bestätigen, die 3achs-Tender sind jedenfalls Guss. Und offenbar hast du auch sonst alles was hier so steht zum Thema Achslast überlesen, sonst würdest du nicht weiterhin einfach nur mehr angetriebene Achsen fordern.
da muß ich ja total Bescheuert sein, ich sage lieber nichts mehr. Meine Anlage ist ja letztendlich nur ein Kringe´l von 1,5 x 1,5 m.
Alles klar?!
H-W
es sagt keienr, dass das, was du da beobachtest nicht stimmt, nur deine Schlüsse daraus sind falsch.
mit der BR 23 und dem Tender aus Druckguß stimmt, die anderen Loks haben doch lediglich ein Druckgaß Fahrgestell. Von GFN neu, ab etwa 2001habe ich neben der BR 23 lediglich noch die BR 86, BR 65, BR 64. Ältere Loks sind die verschiedenen 50 ziger, BR 39, BR 78, BR 56 u. Schienenbus.
Bei denen ist das Gehäuse aber doch aus Druckguß, oder söllte GFN in letzter Zeit wie M*trx zum Druckgußverfahren gekommen sein?
Bitte im Aufklärung,
H-W
komisch ist schon, daß bei den Loks mit vier angetriebenen Achsen und davon 2 mit Haftreifen bestückt, eine enorme Zugkraft da ist. Bei der mit 2 Achsen angetriebenen und davon 1 mit Haftreifen versehenen kommt nichts an Leistung, Zugkraft, obwohl ja auf dieser einen Achse bedeutend mehr Gewicht und somit größere Haftreibung vorhanden ist. So ganz ist die Wirklichkeit nicht. Theorie und Praxis klaffen oft weit auseinander.
H-W
also ich habe hier an Schlepptenderloks:
38 -> 4achs Kunststofftender und zieht nichts
55 -> 3achs Gusstender und zieht gut
53 -> 3achs Gusstender und zieht noch minimal besser als die 55
01.10 -> 5achs Kunstofftender und zieht minimal weger als die 55
Trix 03 -> 4achs Gusstender und zieht wie ein Ochse

die 56 hat wohl auch einen Gusstender - hatte vohin ein Ebay-Foto, wo es so aussieht. Zu 24, 39, 50 und dem Wannentender kann ich nichts sagen. Die 24 wird wohl einen Gusstender haben, wie alle 3achser.
ich habe soeben meine Loks alle wegen Tendermaterial und Antriebsverhalten-Zugkraft auf die Anlage gestellt.
Bei GFN haben von meinen Loks die BR 23 und die BR 56 einen Gußtender und jeweils 2 Achsen angetrieben, bei der BR 23   2 Räder mit Haftr, bei der BR 56 4 Räder mit Haftreifen. BR 56 zieht mehr als doppelt soviel wie die 23.
BR 39 2x beide mit Gußtender und 4 Achsen angetrieben, davon 4 Räder mit Haftr. Beide sind starke Zugloks, fast wie M*trx BR 03. Alle 3 BR 50 haben Kunststofftender mit 4 angetriebenen Achsen und jeweils 4 Haftreifen. Ziehen ähnlich wie BR 56. Sonst nur noch GFN Tenderloks, wobei von denen die BR 65 ein Topzugpferd ist
Meine M*trx 5 x BR 41 und 2 x BR 03 mit bei allen gleichem Tenderantrieb 4 angetriebene Achsen mit je 4 Räder mit Haftis, Tender aus Guß.Diese Loks sind meine besten Zugpferde, da kommt die Roco V 200 nicht ran, auch keine V 216, V16 usw. Nur noch die Arnold BR 95 ist gleichwertig.
M*trx BR 56 und Arnold BR 55 mit Kunststofftender liegen so zwischen GFN BR 56 und BR 23. Die Arnold BR 55 hat den Antrieb auf die Treibachsen.
Warum ziehen nu die 4achsig angetriebenen BR 41 BR 03 am besten und nicht die 2-achsig angetriebenen Tender? Lt.. Kai müßten diese ja viel besser ziehen, da ja das Gewicht auf nur 2 Achsen liegt. Bei den 4achsigen Loks ergibt es eine viel größere Haftreibefläche,als bei den 2 achsigen. Die Gesamtreibung ist bei den 4 Achsern ( 4 Haftreifen ) viel größer lieber Kai.   Außerdem kann man das Drehmoment die Kraft der Maschine viel besser auf 4 Achsen verteilen, als auf 2 oder 1. Bei einer oder zwei Achsen  entsteht bei den großen Momenten ein ungeheurer Schlupf, die Loks kämen ja fast nicht mehr aus dem Schleudern heraus. So sehe ich das ganze Spielchen mit den angetriebenen Achsen und der Kraftübertragung.
Könnte es so sein? Kai.
H-W
> BR 56 zieht mehr als doppelt soviel wie die 23.

hm, dann dürfte bei der 23 ein Defekt vorliegen. Welche 2 Achsen sind angetrieben? Womöglich hängen die in der Luft...
Der Tender der 23 müsste etwa das gleiche wiegen, wie der der Trix-Loks, somit müsste auch die Achslast vergleichbar sein.

> Warum ziehen nu die 4achsig angetriebenen BR 41 BR 03 am besten und nicht die 2-achsig angetriebenen Tender?

weil da (etwas) mehr Tender-Gesamtgewicht vorhanden ist.

du hast hier übrigens einen Denkfehler: für die Achslast ist es irrelevant, ob 2 von 4 oder 4 von 4 Achsen angetrieben sind. Auch auf Antriebslosen Achsen liegt Gewicht.

hat deine bayern-56 (Trix) auch schon den "Maximalausbau" mit 3 Antriebsachsen, 6 Haftreifen? Wenn ja, sieht man hier ja schonmal, dass je eine Achse weniger und Gusstender mehr bringt.

die Zugkraft eines Tenderantriebes ruinieren kann man auf verschiedene Arten:
-> zuviel Gewicht auf den nicht angetriebenen Achsen.
-> zu hoher Rollwiderstand der Lok selbst.
-> zuwenig Gesamtgewicht des Tenders (schön bei der 38 zu sehen). 50 und 01.10 können dies ausgleichen, weil der Tender viel höher ist (somit viel mehr Platz für innenliegende Gewichte).

..ich wurstel mal eine Hitliste zusammen...
also, Zwischenstand:

3achs-Tender
-> 3achs-Tender müssen unbedingt aus Guß sein, sonst sind sie zu leicht (da zu klein). Diesen Fehler kann man nichtmal mit der "Holzhammermethode" (alles angetrieben und überall Haftreifen) ausgleichen.
-> ob die Mittelachse angetrieben ist und ob 2 oder 4 Räder Haftreifen haben hat eine geringe Wirkung (bringt zusammen vielleicht 15%)

4achs-Tender
-> nahezu alle getesteten Tender haben Allradantrieb und 4 Haftreifen.
-> Der preussische Schnellzugtender der 38 ist offenbar zu leicht.
-> Ob Guss oder Kunststoff ist bei Einheitstendern (inkl. dem der 39) egal, da genug Platz für Gewichte ist.
-> eine Reduzierung auf 2 Antriebsachsen geht offenbar daneben

5achs-Tender
-> verhält sich wie ein 4achser, verliert aber minimal an Leistung

was mich jetzt interessieren würde:
1. hat jemand eine S10? Die Lok hat die gleiche Tenderbauart wie die 38...
2. hat jemand bessere Resultate für 38 und/oder 23?
3. hat jemand eine 24? Oder irgendeine andere nicht erwähnte mit Tenderantrieb?
Hallo,

hier meine Testergebnisse bei ca. 3,5 % steigung und R2!!! (Spielbahner!)

Br 24 Flm 6 Roco Hechte O.K., bei grösserer Anzahl leichtes durchdrehen
BR 38 Wannentender alte Version mit offenen Führerstand
    8 Hechte ohne Probleme (mehr hab ich nicht)
BR 38 Standardtender alte Version mit 8 Haftreifen, aber erhöhtes Tendergewicht,
   ca. 8 gr. mehr  8 Hechte ohne Probleme
BR 54 Mtx 6 Hechte ohne Probleme, danach wie BR 24

Gruß

Walter
wie erhöht? Hast du an der 38 was verändert?

Woraus sind der Wannentender und die von 24 und 54?
Hallo Kai,

die Tender der 24 und 54 sind aus Guss, der Wannentender auch.
Den Tender der 38 habe ich so umgebaut:
   Kohle herausgeschnitten,
   von unten dünne Hartpappe eingeklebt,über die gesamte Innenfläche,
   mit Aussparungen, sonst passt das Gehäuse nicht mehr,
   Blechplatte ca. 1,5 mm passend für Kohleneinsatz zugeschnitten,
   Blechplatte anstelle der Kohlen eingeklebt,
   zwei kleine Blechstücke daraufgeklebt (gibt zwei Kohlenhaufen),
   den Kohlenausschnitt mit matter schwarzer Humbrolfarbe eingesaut,
   schwarzen feinen Split drübergestreut (hab ich von einem HO-Kollegen)
   macht summasumarum ca. 8 gr.

Gruss

Walter

  
interessant! Besonders auch der Vergleich 23 vs. 38-Wanne. Sollten die 2 zusätzlichen Haftreifen soviel ausmachen?
Und der Umbau scheint Wunder zu wirken, wobei da ja auch noch die 8 Haftreifen wären...
übrigens war die BR 23 im Herbst 2002 bei GFN, wegen der schlechten Zugkraft. Dort hat man die Haftreifen erneuert und alles durchgesehen. Die Lopk müsse in Ordnung sein, Kosten mit Versand ca. 15 Euro. Lok lief die ersten Minuten, meiner Meinung nach etwas besser, dann war der alte Zustand wieder da, Bei Aufpacken von einem Bleistrefen, ca 15 Gramm, über den Tender, zog die Lok gut. Ob so etwas dem Motor gut bekommt, zweifle ich an. Vielleicht werde ich den Tender manipulieren, indem ich an dem Kohlevorat etwas mache. Ich denke, so 5 Gr. könnten der Lok gut tun.
Hat hier jemand schon mal an der GFN BR 23 das Tendergewicht erhöht? Wenn ja, wie?
Würde mich brennend interessieren. So ein im Aussehen Toplok sollte auch auf der anlage ein gutes Bild mit einem Zug abgeben und nicht das Dasein vor dem Lokschuppen fristen.
H-W
Sorry, da war ich zu hastig, der Tender der 54 ist aus Plaste.

Gruß

Walter
hätte mich auch gewundert ;)
..wird der gleiche wie an H-Ws bayrischer 56 sein (der mit der Holzhammermethode)
Wenn der Motor der 23 der gleiche ist wie der in den 4-Hafti-Loks, dann dürfte er durch Zusatzgewicht kaum überfordert werden, denn dort hält er die angeblich doppelte Zugkraft (also bei gleicher Untersetzung das doppelte Moment) aus, bevor die Räder durchrutschen.

Meine 23 zieht etwa 20 % weniger als die beiden 44er (siehe Spezial-Thread), die 50er mit vier Haftreifen allerdings deutlich mehr als die Jumbos.
Ich habe fertig!

Hallo zusammen,
amüsiert und mit Interesse habe ich Eure Diskussion über die Zugkraft von Schlepptenderloks verfolgt, war ich doch seit vorletztem Wochenende dabei, meiner MTX BR17 das Ziehen beizubringen.
Zur Vorgeschichte:
Auf einer Tauschbörse habe ich mir vor Weihnachten diese Lok gekauft, auf meinem Testkreis ausprobiert, alles wunderbar. Dann den Decoder nach klassischer Manier im Tender eingebaut, die Lok auf die Anlage gesetzt, Packwagen und 3 DR-Schnellzugwagen angekoppelt und los, die Gleiswendel (knapp 3% Steigung) zum Schattenbahnhof runter und wieder hoch - nix da, mit "rauchenden" Gummis blieb die Lok stehen, mit 2 Wagen gings.
Also neue, weichere GFN-Haftreifen drauf, -3 Wagen und Schluß.

Daraufhin habe ich den Decoder im Lokführerstand untergebracht und den freien Raum im Tender mit Bleiplättchen (ca 12g) ausgefüllt. Damit schaffte die Lok den 4-teiligen Zug mit Mühe und Not die Wendel hoch. Dann habe ich dem Tender zu Testzwecken eine "Bleimütze" (ca 15g) verpaßt, jetzt waren sogar 6 Wagen kein Problem. Aber wie diese 15g im Tender unterbringen?

Betrachtet man den Innenaufbau des Schlepptenters, so ist dieser mit einem großen "Luftfaktor" beaufschlagt, lediglich über der Schnecke sorgt ein Bleiklotz für etwas Gewicht.
Zum Glück hatte ich noch einen GAM (Maxon RE10) in meiner Kramkiste, also Schwungmasse drauf, Achse verlängert, Schnecke drauf, beidseits des Motors 2,5mm Bleiplättchen eingepasst, macht ca 15g mehr Gewicht als im Originalzustand. Zusätzlich habe ich noch ein Bleigußstück für den Kohlenbunker im Gehäuse angefertigt (~10g).
Insgesamt wiegt der Tender jetzt 69g!
Tests ergaben, daß jetzt die Haftreibung (Zugkraft) kein Problem mehr ist.

!!! Für "Schwere Masse" gibt es keinen Ersatz!!!, wenn die nicht vorhanden ist, nützen auch alle anderen Maßnahmen wie pendelnt gelagerte Achsen, Andruckfedern usw. nichts. Und nur, weil die Lok nicht vernünftig zieht, stelle ich sie nicht in eine Vitrine. Also macht Eure Loks schwerer, es lohnt sich!

Grüße Michael Peters
Hallo,

ist euch eigentlich mal aufgefallen, daß diese ganzen Spielbahntests völlig irrelevant sind, da die Loks im Vergleich zum Original wahre Kraftpakete sind ?
Wer meint eine 23 mit 8 Wagen durch N-Radien < 350mm auf 2,5% (und mehr) jagen zu müssen sollte überlegen, ob er bei M* nicht besser aufgehoben ist.

Wenn man sich mal alte Fotos von den genannten Loks und deren Zügen anschaut (und in schlauen Büchern mal die Zugkrafttabellen anschaut), dann wird man schnell feststellen, daß das soviel in der Regel garnicht ist und man das meist im Modell gut umsetzen kann (erst recht in N mit moderaten Radien)
Bei der Nachkriegs-DR mußte eine P8 auch schonmal 12 preußen Abteil 4-achser plus Post- und Gepäckwagen ziehen und von Berlin in Richtung Norden ist das auch glatter Mord für Lok und Personal....sie hat es geschafft, natürlich, aber der Regelfall war es wiederum nicht.
Was ich damit sagen will, meßt die Fahreigenschaften daran wofür die Loks gebaut wurden und nicht auf irgendwelchen Spielzeugfertigplastiken mit Strassenbahnradien und Achterbahnsteigungen. Die P8 bekommt auf der Höllentalbahn auch keine 7 Silberlinge den Berg mit 100km/h rauf !!!!
Da es unter den N-Bahnern sehr viele Spielbahner gibt, sind diese "Spiekbahntests" ganz entscheidend.

Die Zugkraft muß bei Modellen deswegen größer sein, da es auch in N nur selten möglich ist, dem Vorbild entsprechende Radien und Steigungen zu bauen. Darüberhinaus sind die Reibungsverluste bei den N-Wagen im Verhältnis wesentlich größer als bei den Vorbildern, was man ganz einfach an dem geringen Auslauf der Modellwagen erkennt. Eine N-Lok muß auch dies ausgleichen.

Fabio  
wenn ich die wenig hilfreichen und in meinen Augen verhohnepiepelnde = K = 'sche Sprüche lese, muß ich mir doch überlegen, wirklich zu M* zu wechseln. Dann kann ich mit Oliver richtig die M* Klötze rasen lassen.
Mal im Ernst, wer hat denn den Platz, Radien von 1 m und mehr bei seiner Mobahn zu verwirklichen. Da muß ich Millionär, oder ein sonstiger Teurogrösus sein, um mir eine Mobahalle zu bauen.
Ich denke, N wurde speziell für kleinere Räumlichkeiten, aber dafür um etwas natürlichere Züge usw. darzustellen, geschaffen.
Eine BR 23 habe ich schon in Natur mit 6 bzw. 8 vierachsigen Umbauwaggons oder Silberlingen fahren sehen und zwar im hessichen, also nicht Flachland. Die P8 übrigens ebenso wie BR 41, BR 50, BR 39, BR 03 und 01. Mein Gedächtnis ist noch nicht von BSE oder Alohol durchlöchert, daß ich mir dies nur als Wahnvorstellung einbilde.
=K= , laß die Kirche im Dorf.
H-W
@H-W

gerade Du hast es nötig über verhohnepiepelnde Sprüche zu lamentieren !!!
Über Halb-Nullen ablästern und dann den selben Mist schönreden wie die M* ler :-/

Wozu muß man Millionär sein um einen 450 oder 500mm Radius zu realisieren oder Steigungen unterhalb von 2,5% ????? Dann klappts nämlich auch mit der 23 und 7 Silberlingen, denn auch hessische Hauptbahnen sind nicht als Bergbahnen angelegt !!!!!

Schöne natürlichere 10 Wagen Schnellzüge Züge auf 192er Radien und 3-5% Steigung -> Märklin in 1:160 *kotz* (wenn das der Sinn von N sein soll......)

@Fabio

Man kann aber vielmehr aus seinen Loks rausholen wenn man sich entsprechend um die Wagen kümmert, also die Achsspitzen mit Graphitpuder schmiert und die Beleuchtungsschleifer so einstellt, daß sie als Stromabnehmer funktionieren und nicht als Feststellbremse. Dazu muß man natürlich etwas Zeit und Muße investieren. Auch bei der Anlagenplanung kann man dem entgegenwirken. Auf 150x 65cm bekommt man in N eine 2gleisige Hauptbahn hin und natürlich funktionieren auch Wendeln mit R1&R2, aber Freude am Betrieb werden sie nie bringen, von der Glaubhaftigkeit ganz zu schweigen.
Auch in 1:160 entsprechen die Züge einem Vorbild und wer sich halbwegs daran hält wird auch viel Freude an seiner Modellbahn haben.

@=K=: meine Schnellzuege mit 4 bis 5 EW II / EW IV sehen auf R2 und 3.5% Steigung jedenfalls super aus!

Sepp
Hallo K,

Deine Botschaft lautet doch:
- Radien unter 450 mm vermeiden
- Steigungen über 2,5 % vermeiden
- Achslager schmieren
- Radschleifer optimieren

Das ist ganz einfach, ließe sich knapp darstellen, und jeder wird Dir zustimmen. Du brauchst etwa 15 mal so viel Platz wie nötig, und das nur zu einem Zweck:
Die anderen Forumsteilnehmer zu beleidigen. Das bezwecken auch Deine anderen bisherigen Beiträge. Was fehlt Dir eigentlich?

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Georg, der nur Radien über 500 mm und Steigungen unter 2 % auf der Anlage hat

Hallo!

Bin grade im Aufbau meiner Gleiswendel (2 Gleise) mit größtem Radius 300mm und zwei Zwischengeraden a 111mm pro Umdrehung, das ganze bei fast 3 % Steigung. Hab jetzt mal einen 8-Wagen-Zug zusammengestellt: GFN IR-1.Klasse mit Bel. + GFN DoSto ohne Bel. + GFN IC-Bordrestaurant mit Bel + Roco IC 2. o. B. + MTX IR 2. m. B. + GFN DoSto o.B. + GFN Silberling m.B. + IR-Stw GFN mit B.
also 4 Wagen mit, 4 Wagen ohne Beleuchtung
3 Loks hab ich getestet:
GFN 218 digital aus Startset:
- Langsamfahrt mit Schleudern, wenn ganzer Zug im Wendel: stehen geblieben
- schnell geht ohne Probleme
- Anfahren im Wendel mit Mühe

GFN 101 analog
- Langsamfahrt mit wenig Schleudern, ohne Stehenbleiben
- schnell wie 218
- Anfahren im Wendel fast ohne Probleme

MTX 120
- alles ohne Probleme und Schleudern

Die Haftreifen wurden noch nie gewechselt. 101 und 120 haben etwa gleich viel Laufleistung (seit 1999) und die 218 ist wenig gefahren (seit 2003).
Gleise (Roco und GFN Flex) sauber, da frisch verlegt und abgesaugt.

Die 24er hat übrigens Gusstender. Ich hab heute noch ein NBM durchgeguckt, wo das im Testbericht stand.

MfG
Tobi
Michael: du meinst die preussische S10 oder die bay. S3/5? Erstere hatte ich so erwartet, letztere müsste sich wie die großen GFN-Dampfer verhalten. Die S2/5 übrigens ebenso.

@#48: bitte den Troll nicht füttern. Außer er erklärt mir, wie man in H0 eine 44, 50 ode 01.10 um eine 35cm-Ecke bewegt.
ich habe mir gerade mal die GFN BR 23 näher angeschaut. Aufgrund des echt guten Tendergehäusegewichtes müßte die erheblich mehr ziehen. Das Druckgußtendergehäuse läßt keine echte Möglichkeit zu, noch etwas Blei daran/drin unterzubringen. Es schließt schon ziemlich dicht mit den Motorteilen ab, lediglich der Kohleberg ist aus Kunsstoff und aufgesteckt. Da werde ich versuchen 5 Gramm Blei als Kohleunterlage zu nutzen und dann darauf dünne gemahlene Echtkohle aufkleben. So habe ich das mit der Echtkohle bei all meinen Dampfloks gemacht. Dieser Echtkohlevorrat sieht sehr natürlich und klasse aus.

Was mir zu denken gibt, sind die, vor 2 Jahren, bei GFN aufgezogenen Haftis. Die Lok hat höchstens 2 -3 Betriebstunden gelaufen, wegen Nueanlagenbau ist nur ab und an Einzelfahrbetrieb zu Tests etc. angesagt. Die Haftis schlappern richtig
gehend um den Radreifen, sie lassen sich mit einem kleinen Schraubenzieher, ohne  Kraftaufwand auf dem Metallrad drehen. Ich vermute nunmehr, daß die Metallunterräder bei Last unter den Haftis durchrutschen, da die Haftis einen Riesenschlupf haben. Würden die fest sitzen, könnten die nicht rutschen. Daher die schwache Zugleistung. Jetzt muß ich mal sehen wo ich zwei neue Haftis auftreibe. Vielleicht teile ich GFN dies Manko heute noch mit und bitte um Zusendung neuer Haftis. Denn als die Lok von Nürnberg kam, zog die fast so gut wie die BR 56, also spielend 8 Vierachswaggons. Erst nach einiger Zeit wurde die Zugleistung immer geringer. Wer hat ähnliches schon mal mit Haftis erlebt, daß die Antriebsräder unter denen hindurch rutschen. Gibt es besondrs gute Haftis, die strammer sitzen. Bin auf Eure Antworten und Tips gespannt.
H-W
Hallo!

also ich hab mit GFN Dampfloks keine Probleme obwohl ich auch zwei Steigungen verbaut hab mit etwa 2,5%!

habe:
Br 01 1066
Br 01 1100
Br 38 mit Wannentender
Br 38 ohne Wannentender
Br 23 105
Br 50 677 mit Wannentender

die laufen alle ohne Probleme!

das die Haftreifen mehr in Anspruch genommen werden ist doch klar weil der Motor
schieben bzw. ziehen muss und das dann die Haftreifen schneller hinüber sind ist auch klar oder???

Komisch nur das viele hier eine P 8 mit mehr als zehn Wagen über Steigungen laufen lassen!?
Habt ihr auch mal Zeitschriften vom Original gelesen?

Eine 01 z.B. fuhr von Neuenmarkt-Wirberg nach Marktschorgast mit mehr als fünf Wagen immer mit einer Schublok!
Eine 50er mit Güterzug auch!

das zu diesem Thema!

@H-W

bestell mal Haftreifen von Brawa für den "Talent" die sind kleiner und sitzten besser als die von GFN!

netter Gruss

Markus
Danke für den tip Markus,
ich werde heute noch ein Mail an Brawa senden um am deren Telent Haftis zu kommen.
H-W
Ich denke dass es klar ist, dass viele der dargestellten Zugvarianten Vorbilwiedrig sind, es sollte aber auch bedacht werden, dass viele der angegeben Radien und Steigungen im verdeckten Bereich verwendet werden um im sichtbahren Teil Platz für vorbildgerechtere Steigungen und Radien zu lassen. Deshalb sollten Modelle schon Reserven haben, zumal es schlecht ist, wenn Züge unerwartet im verdeckten Bereich verrecken.
Aber habt ihr denn nur Schleptender Lokomotiven. Mir fällt mangelnde Zugkraft auch bei modereneren Fahrzeugen auf. Bsp.: Trix Mak-Loks sie sind leider zu leicht, klar wo soll dass Gewicht auch hin, und das sind Loks, die wirklich, obwohl sie sehr klein sind im Orginal locker einen Ganzzug Fal mit mehr als 20 Wagen wegziehen, das schafft das N Modell glaube ich nicht, wenn zum Beispiel im Verdeckten Bereich Steigungen verwandt werden, da ist 1 Prozent schon ein Problem...

Gruß
Dirk
als Epoche 3 Fahrer ohne E-Loks kommen in erster Limnie Dampfer zum, Einsatz. Die Dieselloks wie M*trx BR 216 , dann als Lollo ,V 140, V200alt sowie Arnold V 221 und GFN V 100 und Brama V 160 machen eigentlich, wenn die Haftis in Ordnung sind keine Probleme. Bis auf die V200 V 160 und BR 216 welche schon lange Züge ziehen, werden die anderen Diesel mit kürzeren Zügen belastet. Das klappt da. Bei mir ist ja auch nur bei den Dampfloks eine der 2 BR 23 negativ aufgefallen.
H-W
Hallo!

ich hab jetzt mal noch ein paar weitere Loks getestet und vor allem gewogen.
Z.T. konnte ich die Loks wegen technicher Defekte (Stromabnahme etc.) nicht testen, sondern nur wiegen. In Klammern steht das Gesamtgewicht/Achszahl/Achslast, dahinter die gezogenen Wagen unter gleichen Bedingungen wie in #54. Bei Dampfern mit Lok oder Tenderantrieb hab ich die nicht angetriebene Einheit angehoben und die angetriebene gewogen, daher nur ca. Werte.
(Geordnet nach höchster Achslast)
1. GFN Schienenreinigungslok analog (74g/2/37g): nicht getestet
2. MTX 120 119-3 Mickey Mouse analog (116g/4/29g): s. #54
3. Roco V200 054 analog (114g/4/28,5g): 8 Wagen ohne Probleme
4. MTX Re460 014-4 HCB analog (104g/4/26g): 8 W ohne Probleme
5. GFN 218 356-4 analog (96g/4/24g): 8 W ohne Probleme
6. GFN 101 005-7 analog (94g/4/23,5): s. #54
7. GFN 218 301-0 digital (92g/4/23g): s. #54
8. Brawa 216 102-4 digi (68g/4/17g): nicht getestet
9. MTX S3/6 nur Lok analog (ca.54/4/ca.13,4g): nicht getestet
10. GFN 212 248 analog (50g/4/12,5g): 7 Wagen mit Schleudern
11. GFN 23 105 analog (112g/9/12,4g): 3-4 W  mit Schleudern
12. AR 332 Köf III analog (24g/2/12g): nicht getestet, verm. 1 Wagen
13. GFN 23 105 nur Tender analog (ca.46/4/11,5g): 3-4 W mit Schleudern
14. GFN 53 320 nur Tender analog (ca.34/3/11,3g): nicht getestet
15. GFN 53 320 analog (66g/6/11g): nicht getestet
16. GFN 01 1088 Stl analog (118g/11/10,7g): 3-4 W mit Schleudern
17. GFN 94 1730 analog (52g/5/10,4g): 7 W mit Schleudern
18. MTX S3/6 3673 analog (102g/10/10,2g): nicht getestet
19. GFN 01 1088 nur Tender analog (ca42/5/8,4g): 3-4 W mit Schleudern

Ist schon fast erstaunlich, wie sich da Unterschiede auftun. 212 und 94 schleppen 7 mit Schleudern rauf, während die "großen", 01.10 und 23, bei 4 gnadenlos verrecken. Und was 4g ausmachen sieht man bei den beiden GFN-218ern: Die analoge mit 96g schleppt den 8-Wagen-Zug fast besser als die 120, die digitale muss sich ordentlich abmühen (dort wurde ab Werk für das GFN-Twin-Monster Ballast weggenommen). Ich werde wohl in die Aussparungen für die Schaltmagnete Blei kleben.

MfG
Tobi
Hallo Tobi,

mit Deinen beiden Großdampfern kann was nicht stimmen. Ich habe zwar nur in der Ebene getestet und im Moment die Zahlen nicht greifbar, aber die 23 müsste etwa 50 % mehr ziehen als die nicht haftbare V 100, die 01 noch mehr.

Gruß

Hans-Georg
Tobi: du kannst auch aus der Twin-Lok den Kondensator rausrupfen und gegen Blei ersetzen. Genaueres zu dem Umbau stand hier irgendwo, das wird nur gebraucht, wenn man im FMZ-Betrieb analog-Loks benutzt.
Kai: Da gibt es keine Umbautipps. Einfach Kondensator rausschmeißen und die beiden grünen Litzen kurzschließen. Oder Kondensator dranlassen und einfach überbrücken. Hat dann auch den Vorteil, dass das Licht im Stand genauso hell leuchtet, wie bei der Fahrt.
Hallo Tobi,

>>>Z.T. konnte ich die Loks wegen technicher Defekte (Stromabnahme etc.) <<<

eine Auflistung der defekten Loks fände ich sehr interessant, gibts da besondere Gurkenloks oder erwischt es auch Loks aus neuerer Produktion ?

Gruß, AL,-me
Andy: drinlassen ist aber wg. Gewicht nicht die Ideallösung, denn ein Kondensator ist sicher leichter als Bleikugeln.
Hallo:
Gerade gelesen - die Trix'sche Definition einer starken Lokomotive:
"Ein mit 700 g Ballast beladener Flachwagen wird in der Ebene ohne Murren ins Rollen gebracht."

Mehr muß die BR 45 nicht leisten.

Gruß Stefan
Darüber habe ich gestern auch schon herzlich gelacht: Das sind läppische 18 Vierachser in der Ebene bzw. ca. 70 Achsen. In den 60er Jahren hatte Trix für die T3 (19,50 DM) 60 Achsen Zugkraft angegeben (zugegeben nicht sehr realistisch).
Meine Mtx-44 fährt mit über 300 Achsen ohne Schleudern an (analog), also etwa 80 Wagen à 40 g, macht mehr als 3000 g.
deine "läppischen 18 Vierachser" sind fast ein halber km Zug, das ist durchaus brauchbar. Zumal man offenbar wie dein Beispiel zeigt da noch Reserven hat ;)
Hallo!

Das mit den defekten Loks:
in der Brawa 216 ist ein Lenz Decoder, das Teil macht nur ärger, genauso die Stromabnahmebleche (Löcher von den Spurkränzen drinne, ständig verbogen). Wenn die mal 20cm ohne Stocken fährt...
Die S3/6 muss ich noch nach gucken: da blockieren Vorläufer, Nachläufer und Tenderräder. vom Staub hab ich sie befreit, komplett gereinigt, neu geölt und nach dem Spurmaß geguckt (die Räder verschieben sich unheimlich leicht!).
Bei der Köf III ist der Motor zerhauen, werde da mal nen Fauli oder ähnliches einbauen, wusste aber noch von meiner alten Anlage, dass sie in der Ebene mit 2-3 beleuchteten Wagen am Ende war.
Die 53er ist einfach nur eingestaubt und ich hatte noch nicht die Zeit die zu zerlegen und zu säubern.

Zur Zugkraft der 01:
Die hatte ich wegen mangelder Zugkraft schon beim FH abgegeben. Vom Chef persönlich getestet hat mir dann ein Angestellter die Lok zurückgegeben: Getestet mit 250g. Das sind 1/12el von den oben genannten 3000g! Für die 23er bestell ich die Metalldeichsel neu, die hat sich bei einem Unfall verbogen, seitdem sitzt der Tender wohl nicht mehr richtig auf den Schienen.

Zu den Digis:
Den Kondensator hab ich mal drinngelassen, da ich befürchtete, das der TwinDec sich dann so verhält wie der Lenz 0521. Mit Alzheimer. Wenn das nicht passiert, schmeiß ich den mit Vergnügen raus...

Danke
Tobi
rupf den Lenz aus der 216. Dann merkst du, dass die Bleche ok sind und der Decoder SO schlecht ;)
Schon, Kai. Aber das sind die Werte für ein gerades Gleis in der Ebene. In einer "gemäßigten" Wendel von 1 m Durchmesser und 2 % Steigung (6 cm Höhengewinn) sind es vielleicht nur noch 18 Zweiachser, also gut 1 m Zug, und das für die stärkste deutsche Dampflok. Lol, wie Du zu schreiben pflegst.

Wahrscheinlich haben die sich in N oder GP selbst ausgeTRIXt und die Schienen vorher mit Ihrem eigenen Reinigungsöl geschmiert. Nochmal lol!

Die 3000 g sind - nur für den Fall, das man mich für einen Aufschneider hält - durchaus plausibel: Wenn von einer Gesamtmasse Lok + Tender von knapp 120 g die Hälfte auf das jeweilige Triebfahrzeug entfällt und ein durchschnittlicher Reibwert von 0,4 angenommen wird, dann wird eine Reibkraft von etwa 25 "g" erreicht. Der Fahrwiderstand des Zuges beträgt dann 0,8 %. Das ist nicht gerade wenig.
Autsch!
Ich muss die vorher gemachten Angaben korrigieren (das Gedächtnis wieder mal): Die Mtx-44 schaffte "nur" max. 272 Achsen, im Schnitt 250. Das ist aber immer noch mehr als das Dreifache der Trix-Angaben für die 45. Über 300 Achsen schafften drei Trix-Schlepptenderloks: 03, 03.10, 42.90.
Noch besser war die 50 von Fleischmann mit vier Haftreifen, knapp dahinter die 96 von Arnold. Auch einige E-Loks schafften über 300 Achsen.
@ Hans-Georg....
                       AR 96er weniger als FL 50er.....und ich dachte die
                           AR 96er wäre das Stärkste Zugpferd auf der Modellbahn......
                                  selbst ausprobiert ?           wie?    
                                                Kanns irgendwie nicht Glauben....
Mfg Horst  
die enorme Zugkraft der M*trx BR 41 und 03 sowie die der GFN BR 50 ist schon beeindruckend. Die Arnold BR 95 ist ähnlich veranlagt. BR 96 habe ich nicht. Auf jedem Fall sind die BR 41 , 03 viel zgstärker als meine verschiedensten Dieselloks. Da ich keine E-Loks habe, kann ich zu deren Zugkraft und Vergleich nichts sagen.
H-W
@ Hans-Georg....

              "Die Arnold BR 95 ist ähnlich veranlagt. BR 96 habe ich nicht."

lese bitte deine Antwort Nr .74
                                                Tip-Fehler ????
Deshalb fragte ich nach

Mfg Horst   nichts für ungut......
@ Hans-Georg....Sorry meine Antwort Nr. 74
                "Noch besser war die 50 von Fleischmann mit vier Haftreifen,
                  knapp dahinter die 96 von Arnold."
Sch.....noch mal......bin selber zu schnell beim Tippen
                                                                                 Antwort Nr. 73  
             "Noch besser war die 50 von Fleischmann mit vier Haftreifen,
                  knapp dahinter die 96 von Arnold."
@H-W und  Hans-Georg....sorry bin wohl noch nicht Richtig wach .......
Doch, Horst, es stimmt: Die 50 Kab (aus den 70er Jahren) zieht bei mir einen Vierachser mehr an - ein marginaler Unterschied bei mehr als 80 Wagen. Es kann auch damit zusammenhängen, dass die 50 bei geringer Spannung (< 3 V) sehr sanft anfährt. Das schaffen einige 30 Jahre jüngere Fahrzeuge noch nicht.
Mensch Leute, es ändert doch nichts an der Eingangsthematik, wenn hier ein mehr oder weniger zugkräftiges Dampferchen 5 Wagen mehr zieht. Daß man hier ein bißchen Glück haben muß, eine zugstarke Lok zu erwischen, ist doch wie ein Treffer im Lotto. Daß die 96 ein Tier ist, nützt doch herzlich wenig. Wenn, dann fahre ich doch das ganze Programm...... und wenn dann eine imposante 01 nicht den Berg hochkommt, mag das vorbildgerecht sein, wirkt aber trotzdem recht albern.

Da spielen doch auch, wie Glasmacher bei der Trix 44 bemerkte, der Rad/Schiene-Kontakt sowie Widerstände in der aufwändigen Mechanik eine Rolle.

Wenn aber untereinander leidlich vergleichbare Elloks so unterschiedlich ziehen, macht das schon stutzig.

Gruss
Hans-Jürgen

Und siehe, ich verkündige Dir große Freude, Cox:
Die von Dir belächelten Dampferchen sind meine kräftigsten Loks, erst dann kommen einige E-Loks, allen voran die E 03 Deines Lieblingsherstellers Arnold. Ätsch!

Viele Grüße

Hans Georg
Guten Tag zusammen,
Es gibt Bleikugelsortimente mit Durchmessern von 0,5 bis etwa 3,0 [mm]. So kann man beispielsweise bei der BR38 / P8 das Tenderghäuse abnehmen und in der Vertiefung der Kohlendarstellung ein paar Kügelchen einkleben.
Eine "brutale" Methode ist, die gesamte Kohlendarstellung auschneiden, mit etea 0,5 bis 1,0 [mm] Luft eine Polystyrol-Platte einkleben und dann mit Bleikugeln auffüllen.
Für die Kohlennachbildung kann man gut den Modellschotter für die Spurgröße Z von "Koemo" nehmen. Mattschwarz und etwas Seidenmatt / gänzend, fertig ist die Kohle und der Tender bekommt gut 10[gr] mehr an Last


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