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THEMA: Brawa 132 232 Getriebe klemmt

THEMA: Brawa 132 232 Getriebe klemmt
Startbeitrag
dampfrailfan - 27.02.11 22:22
Hallo,

ich habe mehrere 132/232 von Brawa. Fast alle Loks haben das problem dass die mittlere Achse zu wenig Zahnspiel zum antreibenden Zahnrad von oben hat. Baut man nur die eine Achse ein und schiebt das Drehgestell auf dem Tisch stellt man fest dass das teilweise auf der halben Umdrehung die Zähne auflaufen. Das macht sich in rauem Lauf bemerkbar.

Hat das jemand schon mal behoben und wenn ja.... WIE???

Gruß Torsten

Hallo,

bitte stelle mal Bilder von dem ein was du genau meinst. Du hast mehrere Ludmillas und alle haben das selbe Problem ? Langsam scheint sich auch Brawa zu verschlechtern. Ich hatte bis jetzt nie Probleme mit deren Loks. Meine 132er laufen einwandfrei ...

Gruß Björn

Hallo Torsten,

dieses Problem beseitigt habe ich selbst noch nicht, jedoch wäre es möglich, der mittleren Achse ein verbessertes Höhenspiel zu verschaffen und sie mittels eines zusätzlichen Stromabnahmebleches nach unten, also vom Antriebszahnrad weg zu drücken. Nach unten hat sie ja genug Platz, da die Räder die Schiene nicht berühren.

Ähnlich beschreibt es Vadim in:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....mp;sb1=vadim#x443924
(bitte nach oben scrollen)
Das Ganze sieht erstmal kompliziert aus, aber für dich als bekanntermaßen begnadeten Bastler sollte das problemlos zu bewerkstelligen sein. ;)

Grüße aus Berlin
Hi!
Ich bin nicht sicher, aber mein Problem mit dem lauten U-Boot (hat ja die gleiche Dreiachser-Konstruktion) hat nicht als Ursache, dass die mittlere Achse zu eng am Antriebszahnrad steht, sondrn genau umgekehrt. Jens E. hat mir das beschrieben und erklärt. Demnach liegt es daran, dass der Bodenhalter nur vorne und hinten eingeklippst ist, in der Mitte aber nicht. Das führt dazzu, dass der Boden in der Mitte nachgibt und regelrecht mitschwingt, wenn Last durch die mittlere Achse ausgeübt wird.
Er hat das weitestgehend dadurch behoben, dass er von unten mittels 1mm-Schräubchen den Boden zusätzlich angeschraubt hat.
Ich habe das bisher noch nicht vollständig umgesetzt, sonst hätte ich in meinem thread schon die Ergebnisse mitgeteilt. Lediglich an einem Drehgestell habe ich ein Schräubchen befestigt, subjektiv meine ich, dass es einen Hauch besser geworden ist.
Wie auch immer, demnächst, wenn ich Zeit und Lust habe, gehts weiter.
Trotzdem kann ich das nicht nachvollziehen, denn wenn es zw. Antriebsritzel und Achsritzel wegen zu enger Passung klemmt, so weicht die Achse nach unten aus und schafft sich Platz, weil eben der Bodenhalter dort leicht nachgibt und sich durchbiegt.
Das schwingt sich auf und ergibt dieses laute "Rasseln".

Viele Grüsse
Mathi
Hat Brawa die Konstruktion verändert ?

Ich frage, weil ich 2 132er besitze und diese Probleme bei mir nicht auftreten, im Gegenteil sie laufen Seidenweich. Das einzigste was ich einmal hatte, waren dass die beiden Metallstifte welche die Schnecken halten rausgedrückt wurden und sie unruhig lief. Diese habe ich per Sekundenkleber befestigt. Seit dem super Laufverhalten.

Gruß Björn

P.S. Etwas Anfahrlautstärke hat sie aber schon, finde ich aber Vorbildlich
Hallo Mathi,
zumindest meine Ludmilla hat weitere Rastnasen in Richtung Drehgestellmitte, macht aber auch teilweise ein etwas schnarrendes Geräusch.
Hi Carsten!
Wenn Du das so hast, dann ist es vielleicht ein neues Modell und die Brawarianer haben das Problem erkannt und abgestellt?
Auf den diversen Waschzetteln, die man zB. bei MTKB findet, sehen die Drehgestelle alle ziemlich gleich aus und von Rastungen in der Mitte ist da nichts zu erkennen.
Ich pers. finde das sowieso ein starkes Stück (obwohl ich ja weiss, dass die meisten hier Brawa für soooo gut halten), dass die sowas überhaupt gemacht haben. Wo doch andere Hersteller schon seit ewigen Zeiten sogar schon bei zweiachsigen Drehgestellen Wert darauf gelegt haben, die Bodenplatte auch in der Mitte richtig zu befestigen, entweder geschraubt oder aber verklipst.
Das wird schon seinen Grund haben, denn wenn die was sparen können, lassen sie ja auch ihrer Phantasie freien Lauf.
Wenn man mal an einer Achse etwas dreht, während das Drehgestell bis auf die Bodenplatte zusammengebaut ist, dann sieht man doch ganz gut, welche Kräfte da wirken und wohin sich eine Achse bewegt, wenn sie durch die Zahnräder bzw. das Zahnrad der Nachbarachse bewegt wird. Wenn da dann zuviel Spiel in der Lagerung besteht, fängt das Ganze an zu wabbeln.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
die Lok ist Ende 2009 gekauft. Anbei mal ein Bild.

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danke euch

so, nun hab ich mir alle Achsen von 4 Ludmillas angesehen und probiert... dabei konnte ich feststellen dass das Problem nur an drei Drehgestellen auftrat. Die Ursache sind scheinbar minimal größere Zahnräder. Durch Tausch (probieren) hab ich Achsen gefunden die das erwähnte Problem nur sehr stark vermindert haben.
Dass die mittlere Achse keinen Kontakt zum Gleis hat hab ich bisher nicht festgetellt, kann ich jetzt aber bestätigen. Die beiden äußeren Achsen hab ich schon mit auf der Lauffläche aufliegenden Schleifern versehen, die Stromabnahme hat sich dadurch deutlich verbessert.

Was auch sehr gut geht sind 6,2mm Räder von Benno02, die zieht man einfach von der Achse und tauscht sie gegen die Räder von brawa. Ich finde die Stromabnahme wird dadurch verbessert, eine Arnold V100 konnte ich damit überhaupt erst zum Fahren bewegen. Die Verschmutzungsempfindlichkeit hat deutlich abgenommen, Haftreifen hat man da allerdings nicht mehr.. Bei der Ludmilla reicht mir ein Haftreifen je Drehgestell.

schö-N-e
Torsten
Dankeschön Carsten für das Foto!
Das erklärt ja alles, die alten aus den 90ern haben das ganz bestimmt noch nicht.
Nun sind da aber schöne Klammern dran!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

ich poste mal hier, da ich Probleme mit dem Öffnen der Drehgestelle bei meiner Brawa- Ludmilla habe (234 304). Das "Snap in lösen" um an die Radsätze heranzukommen erscheint mit verdammt schwierig. Hinten hat es funktioniert, aber vorne passiert nicht viel, wenn ich den Pips nach vorne drücke. Soviel Gewalt kann ich nicht anwenden, oder sitzt der Rahmen noch anderswo fest? Eigentlich nicht oder? Der Kupplungsschacht kann ja hoffentlich drinbleiben. Vielleicht hat ja jemand einen Rat zur Hand. Lok ist neu, daher bin ich auch etwas vorsichtig.

Bild vom DG anbei. Danke im Voraus.

Beste Grüße
Karsten

Die von 180er zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Karsten,
bei der Ludmilla sind die Blenden glaub noch seitlich angeklipst. Schau mal zwischen den Rädern.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Danke Carsten,

hat nichts gebracht. Da auch die (wohl veraltete) Anleitung nichts herbrachte, habe ich die Lok zurückgesendet. Wollte als Anfänger bei einer neuen Lok nichts zerstören.

Brauchte jetzt erst mal einige Tage, um die Lok zu "verdauen". So eine schöne Lok, mit an sich hervorragenden Laufeigenschaften, aber einer katastrophalen Stromaufnahme.

Schade.

Gruß
Karsten
Hallo Karsten,
das ist aber nicht typisch für die Ludmilla. Meine fährt selbst über relativ dreckige Gleise ohne zu mucken.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

wärme es nochmal kurz auf. War vielleicht eine Montagslok, die neue läuft bisher einwandfrei über die Weichen. Konnte nicht anders, eine Ludmilla gehört einfach auf die Platte, zu einer Trix konnte ich mich doch nicht überwinden. Radsätze habe ich aber auch für den Fall der Fälle herumliegen, bzw. am Dummy hängen. Ich hoffe, ich muß da aber nicht so schnell wieder an die Clipserei der Drehgestelle ran.

Auch wenn es hier nicht zum Thema gehört, aber eine Sache will ich doch zur Brawa Ludmilla loswerden: Warum hat Brawa bloß die Inneneinrichtungsfarbe des Führerstandes geändert. Auf den alten Bildern, die ich bisher gesehen habe waren die grau, oder so ähnlich. Das aktuelle gelb ist wirklich übel, bei der 234 304 beißt es nicht so schlimm, trotzdem muß da wohl graue Farbe drauf. Schlimmer wird es wohl bei der angekündigten DR 132 673 in bordeauxrot, da wird das gelb richtig mies auffallen. Wer denkt sich sowas nur aus? Warum nicht rosa oder himmelblau? Gelbes Plastik war wohl über.

Gruß
Karsten


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