THEMA: Ölkran

Einen Ölkran (Modell Bebra) gibt es bei Weinert

Hallo,
schau doch mal hier nach:

http://www.kh-modellbahnbau.de/

Dort gibt es zwei Versionen (darunter auch den von Weinert)

Gruss

Andreas

Von Kibri gab es eine komplette Öl-Tankstelle mit vier Tanks und Kran, wie vorbildgerecht die ist, weiß ich nicht. Aber mein Händler hatte sie vor ein paar Tagen noch; Preis so zwischen 15 und 20 €, so weit ich mich erinnere.

Von Marks Modellclassics gibt es m. W. auch eine Öltankstelle. Da müsste ein Kran dabeisein.

Hans-Georg:  ist das nicht ein Tanklager mit Verladekran für LKWs?

Ich meine nicht das Riesenlager mit den stehenden Kesseln. Das ist noch im Katalog.

Das Ding, das ich meine, besteht aus vier etwa  4 cm großen, liegenden schwarzen Tanks, einer Peitschenleuchte (nicht funzfähig, kann man durch Viessmann ersetzen), Plattform (???) und einem Ölkran, der genau über Dampfloks passt, wenn man ihn in der richtigen Höhe einbaut. Ist nicht mehr mit Nummer in Kibri-Katalog, war aber vor kurzem noch als Dekobild dort zu sehen. Nummer kann ich heute Abend durchgeben.

Ob das Ding irgendein Vorbild hat, weiß ich nicht, sieht aber funktional logisch aus.

Hatte die DB nicht nach und nach die Öltender für die Verwendung von Unterflurbunker umgebaut?
Bei diesen Anlagen musste man nicht erst auf den Tender klettern um die Anschlüsse anzuklemmen. Das ganze wurde auch als Arbeitssicherheitsfördernde Maßnahme deklariert.

Leider habe ich noch keine Bilder jeglicher Ölbunker und Lokversorgungseinrichtungen gefunden.

Gruß Dirk

@Hans-Georg...

meinst Du dies hier? http://www.ihrhobby.de/modellbahn/shop/detail....d2c6b8a2a8d4&b=1

Grüße, Sven

Nein, das ist eine Dieseltankstelle/bzw Dieselöllager, und die Tanks sind nicht schwarz.

Die "meinen" sind fast quadratisch (Länge etwa = Durchm.) und stehen quer zum Gleis. Kann sein, dass das Ding "Schweröllager" heißt. Habt bitte Geduld bis heute Abend!

Tja, knapp daneben ist auch daneben, aber sooo genau habe ich mir das Bildchen noch nicht angesehen (jetzt liegt mir ein Katalog von 88/89 vor):

Der von mir beschriebene Kibri-Bausatz hatte die Nummer 7456 und hieß "Heizöltank mit Mineralöllager", be- oder entladen werden auf dem Bild Kesselwagen (normale, nicht die speziellen Schwerölwagen).
Andereseits: Was da wie leicht oder schwer durch die Rohre fließt, sieht man von außen nicht. Wie sah eigentlich die Heizanlage für Schweröl aus? Das Zeug wurde ja auf 70° bis 80° aufgeheizt, so weit ich weiß.

Hi Klaus [Gast] ,

ist zwar kein Bausatz und von Mtx... http://www.spurweite-n.de/content/NDBSearch/Ar...53056834&DoLog=0 aber erfüllt auch seine Dienste ...

Gruß, AL,-me

da ist halt mal eigeninitiative gefragt.
Ich habe mir ein Öltanklager selbst gebaut. Stehende Tanks aus grauem 45mm Abflußrohr mit eingeritzten Blechwandungsschweißstücke und drehbarem Galgenkran. Daran sind zwei Ölleitungen, eine für Schweröl und eine für Heizöl aus Litze befestigt, Das ganze auf eine Sperrholzunterlage und mit einer Ölabsperrmauer umgeben. Leiteraufgänge etc.. und farblich behandelt und das war es. Bauzweit ca. 6 Stunden.
H-W

Hallo,
habe meine Ölbetankung (ähnlich Rheine) aus zwei Drähten gebogen.
Die Anlagen waren (Ausnahme Ölkran) extrem einfach gebaut.
Meines Wissens hatten Altona, Emden und Rheine Schtauchbetankung und Bebra einen Ölkran. Wer weiß mehr?
Grüße
Klaus

ach ja, Betankung in Rheine und Emden direkt aus Tankwagen, keine Tanks!
Klaus

Noch mal die Frage: Wie sah bei stationären Anlagen (die waren wohl extrem selten) die Beheizung des Schweröls aus? War die in den Tank integriert, also von außen nicht sichtbar (wäre logisch)?

Hallo Hans-Georg,
habe 1977 in Rheine und Emden die Ölbetankungsanlagen fotografiert.
Kann die Dias einscannen und Dir schicken oder bei allgemeinem Interesse auch an Ismael?
Rheine hatte definitiv keine Tanks und ich meine Emden auch nicht.
Das Öl wurde direkt aus Kesselwagen umgepumpt.
Grüße
Klaus