Anzeige:
THEMA: Fleischmann BR 92 Anfahrspannung
THEMA: Fleischmann BR 92 Anfahrspannung
StefanG. - 05.04.11 22:21
'N Abend zusammen!
Die BR 92 hat mich heute ein weiteres Mal überrascht. Diesmal ging es um die (für ein Modell mit Faulhaber-Motor) viel zu hohe Anfahrspannung bzw. umgekehrt um das Problem, dass die Lok beim (automatisierten) allmählichen Bremsen während der Bahnhofseinfahrt schon viel zu früh stehenbleibt, wie ich es sonst nur von Loks mit ganz üblen Motoren kenne.
Die Probleme "unzureichende Endgeschwindigkeit auf Analoganlagen" und (Gehäuse-)"Schraube locker" kamen ja schon hier zur Sprache: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=509163 (Antwort 82 und 83) und waren mit dem Umbau auf die doppelgängige Schnecke gelöst. (Dank an ROM fürs Feedback zur Gehäuseschraube!)
Die Fehlersuche zum Thema Anfahrspannung ergab, dass am Motor fast 4 Volt weniger ankommen, als an den Gleisen anliegen! Näheres dazu hier: www.glasmachers.com/10.html
Viele Grüße
Stefan Glasmachers
Die BR 92 hat mich heute ein weiteres Mal überrascht. Diesmal ging es um die (für ein Modell mit Faulhaber-Motor) viel zu hohe Anfahrspannung bzw. umgekehrt um das Problem, dass die Lok beim (automatisierten) allmählichen Bremsen während der Bahnhofseinfahrt schon viel zu früh stehenbleibt, wie ich es sonst nur von Loks mit ganz üblen Motoren kenne.
Die Probleme "unzureichende Endgeschwindigkeit auf Analoganlagen" und (Gehäuse-)"Schraube locker" kamen ja schon hier zur Sprache: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=509163 (Antwort 82 und 83) und waren mit dem Umbau auf die doppelgängige Schnecke gelöst. (Dank an ROM fürs Feedback zur Gehäuseschraube!)
Die Fehlersuche zum Thema Anfahrspannung ergab, dass am Motor fast 4 Volt weniger ankommen, als an den Gleisen anliegen! Näheres dazu hier: www.glasmachers.com/10.html
Viele Grüße
Stefan Glasmachers
Hallo Stefan,
was Du schreibst hab ich glaub ich noch nicht ganz erfaßt.
Wenn die Lok durch die Z-Dioden erst bei 4 Volt anfährt, ist das doch erst mal nicht tragisch. Das hat zudem den Vorteil, daß man sie auch mit Licht stehen lassen kann, oder?
Zudem frage ich mich, warum die Lok bei 9-10 Volt Endgeschwindigkeit haben soll? Analog sind doch 12 bis 14 Volt üblich, oder?
Und wenn dann tatsächlich das Getriebe so hoch übersetzt, dann müßten sich doch sehr gute Rangiereigenschaften ergeben. Wenn man noch einen dicken Elko vor die Z-Dioden baut, dann müßte bei dem geringen Strom durch den Fauli doch Auslauflängen von einigen Zentimetern möglich sein, oder?
Klingt für mich erst mal als Kaufempfehlung für das Original.
Klärt mich auf: Was hab ich da falsch verstanden?
Gruß
Micha
was Du schreibst hab ich glaub ich noch nicht ganz erfaßt.
Wenn die Lok durch die Z-Dioden erst bei 4 Volt anfährt, ist das doch erst mal nicht tragisch. Das hat zudem den Vorteil, daß man sie auch mit Licht stehen lassen kann, oder?
Zudem frage ich mich, warum die Lok bei 9-10 Volt Endgeschwindigkeit haben soll? Analog sind doch 12 bis 14 Volt üblich, oder?
Und wenn dann tatsächlich das Getriebe so hoch übersetzt, dann müßten sich doch sehr gute Rangiereigenschaften ergeben. Wenn man noch einen dicken Elko vor die Z-Dioden baut, dann müßte bei dem geringen Strom durch den Fauli doch Auslauflängen von einigen Zentimetern möglich sein, oder?
Klingt für mich erst mal als Kaufempfehlung für das Original.
Klärt mich auf: Was hab ich da falsch verstanden?
Gruß
Micha
Hallo,
ist das nicht bei der BR 77 auch so geschaltet, da sind doch auch Z-Dioden auf der Lokplatine (Analogstecker gibt es da keinen). Darüber hat sich noch niemand beschwert?
Die üblichen Modellbahnfahrpulte geben beim Einschalten direkt neben der Nullraste ohnehin schon mindestens 5 V Halb- oder gar Vollwelle ab, das müsste doch genau hin kommen? Klar mit einem Regler für Faulis fällt es drastisch auf.
Bei den Modellen, die mir im Handel bislang vorgeführt wurden, fuhr die BR 92 mit den in den Läden am Probegleis üblichen Standardtrafos auf Minimumeinstellung eigentlich noch zu schnell. Da diese Trafos bei der geringen Belastung am Anschlag locler 15-17 V ausgeben, ist auch die Endgeschwindigkeit im normalen Anlogbetrieb akzeptabel.
Ich verstehe nicht, warum eine Hochgeschwindkeitslok und ein kleiner Dampfer bei einer festen Spannung genau so schnell fahren müssen.
Grüße, Peter W.
ist das nicht bei der BR 77 auch so geschaltet, da sind doch auch Z-Dioden auf der Lokplatine (Analogstecker gibt es da keinen). Darüber hat sich noch niemand beschwert?
Die üblichen Modellbahnfahrpulte geben beim Einschalten direkt neben der Nullraste ohnehin schon mindestens 5 V Halb- oder gar Vollwelle ab, das müsste doch genau hin kommen? Klar mit einem Regler für Faulis fällt es drastisch auf.
Bei den Modellen, die mir im Handel bislang vorgeführt wurden, fuhr die BR 92 mit den in den Läden am Probegleis üblichen Standardtrafos auf Minimumeinstellung eigentlich noch zu schnell. Da diese Trafos bei der geringen Belastung am Anschlag locler 15-17 V ausgeben, ist auch die Endgeschwindigkeit im normalen Anlogbetrieb akzeptabel.
Ich verstehe nicht, warum eine Hochgeschwindkeitslok und ein kleiner Dampfer bei einer festen Spannung genau so schnell fahren müssen.
Grüße, Peter W.
Zitat
Die üblichen Modellbahnfahrpulte geben beim Einschalten direkt neben der Nullraste ohnehin schon mindestens 5 V Halb- oder gar Vollwelle ab, das müsste doch genau hin kommen? Klar mit einem Regler für Faulis fällt es drastisch auf.
Was muß denn ein Regler für Faulis anderes machen als Gleichspannung ans Gleis zu legen? Das da PWM am Gleis eher nichts zu suchen hat ist klar, aber gibt es wirklich extra Fauli-Handregler? Die Startpackungs-Regler haben in der Tat nur 4 oder 5 Fahrstufen. Damit ist so eine Lok nicht zu fahren. Aber wer so eine Lok kauft, sollte auch noch ein paar Euro für ein "normales" Moba-Fahrpult haben, oder
Meine 70er fährt so astrein, daß ich da gerne 'ne extra Anlage für bauen würde, wo 'ne ganze Horde davon rumdampft. Die machen echt Spaß, nur das hohe Pfeifen stört ein wenig Die zweite kommt sicherlich noch in den Bestand, wenn der Preis einigermaßen fällt. Ich hab schon die erste zum "Listenpreis" gekauft. Aber die Lok ist klasse!
Und die nun nachgebesserte Serie der 92er soll doch nun eigentlich auch gut laufen. Daß bei 2/3 Spannung die Endgeschwindigkeit nicht erreicht wird, ist ja wie gesagt eher lobenswert!
Zitat
Ich verstehe nicht, warum eine Hochgeschwindkeitslok und ein kleiner Dampfer bei einer festen Spannung genau so schnell fahren müssen.
Yepp! Köf und ICE stell ich mir dann schwer zu steuern vor. Entweder die Köf fährt man mit Drehknopfverlängerung am ganz langen Hebel oder man baut ein Mehrgangpoti für den ICE ein In der Tat, da ist jetzt auch für mich noch 'ne Erklärung offen!
Gruß
Micha
Hallo,
Möglichst eine reine Gleichspannung mit möglichst geringem Minimalwert.
Grüße, Peter W.
Zitat
Was muß denn ein Regler für Faulis anderes machen als Gleichspannung ans Gleis zu legen
Möglichst eine reine Gleichspannung mit möglichst geringem Minimalwert.
Grüße, Peter W.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;