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THEMA: Lötstellen an Schienen begradigen

THEMA: Lötstellen an Schienen begradigen
Startbeitrag
bbberti - 11.04.11 17:28
Hallo,

wenn ich Schienen (Minitrix) zusammenlöte, geht das bei mir nie ganz ohne Hubbel, so dass die Loks immer etwas drüberrumpeln. Mit welchem Aufsatz (Dremel) würdet ihr das abschleifen, so dass man die Lötstelle begradigt ohne eine Delle hineinzuschleifen?

Danke für Tipps

Berti

Hallo Berti,

ich verwende trotz des vorhandenen Minibohrschleifers immer eine feine Schlüssel oder Nadelfeile. Das Lot geht sehr leicht ab und du hast per Hand ein besseres Gefühl.

Schöne Grüße, Carsten
Die graue Gummischleifscheibe geht sehr gut.

Jürgen H.
moinsens,

ich löte an meinen Gleisen die Schienenverbinder immer nur an der Aussenseite zusammen,
da das da nicht so aufträgt.

mfG

Ralf


löten, und ganz schnell mit dem feuchten Finger drüber. Ganz glatte Schienen ohne nacharbeiten.

So habe ich das immer gemacht.

Gruss Bernd
Falls ich je auf den Gedanken käme, Schienen zusammenzulöten, würde ich es wie Ralf in #3 machen. Bei mir bekommt jedes Gleisstück ein eigenes Kabel zur Einspeisung, die kleinen Lücken an den Schienenstößen nutze ich als Dehnungsfugen.

jm2c,
martiN.
Loetzinn laesst sich eigentlich noch ganz gut mit einem Cutter schneiden. Also einfach "runterhobeln".

Hallo zusammen,
also ich halte es wie martiN. Ich verwende Flexgleise von Peco. Und die werden immer 2 Stück zusammengelötet, und zwar ohne Hubbel und ohne dass ich mit Feile o.ä. nacharbeiten muss.
Wie das geht? Ich verwende Lötöl von Ndetail oder Fohrmann und dünnes Radiolot. Dann wird nur von aussen gelötet und auch nur auf der Höhe des Schienenverbinders. Ich verwende eine Weller Lötstation mit recht grober Lötspitze. Um die Lötzeit sehr kurz zu halten verwende ich die maximale Temperatur (450"C). Dadurch verdampft mir das Flussmittel nie ganz vollständig und es entstehen keine Hubbel.

Gruss Karl
Moin Karl ,
ich bitte meine blöde Frage zu entschuldigen aber mit Lötöl habe ich noch nicht gearbeitet .
wenn ich Dich richtig verstehe ist in dem Radiolot kein Flußmittel enthalten . Das Lötöl muß dann also vor dem Lötvorgang auf die zu lötende Stelle ( Schienenstöße ) aufgebracht werden . sehe ich das so richtig ?
Antwort wäre nett .
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

ja Lötöl ist z. B. für Ätzbausätze bestens geeignet und auch alle möglichen anderen Anwendungen, wo Lot sich gut »hinverkriechen« soll. Das Verhalten ist schlicht und einfach ein anderes, verglichen mit Elektroniklot mit integriertem Flußmittel. Ich habe mein Lötöl von Ndetail, es gibt aber auch andere Anbieter.

Schöne Grüße, Carsten


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