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THEMA: Tischkreissäge
THEMA: Tischkreissäge
bbberti - 12.04.11 21:29
Hallo,
bei mir steht eine Baumarkt-Tischkreissäge rum mit einem Sägeblatt 254X30, eher fürs Grobe. Weiß jemand, ob es für solche Tischkreissägen auch "feine" Sägeblätter gibt, mit denen ich auch z.B. 3mm Sperrholz schneiden kann. Ich habe im Internet zwar Blätter gesehen, die den Zusatz für feine Schnitte haben, aber ich weiß nicht genau, wie fein das ist und ob dann einem das Brett zerhaut.
Fachmänner und -frauen, ich freue mich über jeden Hinweis.
BBBerti
bei mir steht eine Baumarkt-Tischkreissäge rum mit einem Sägeblatt 254X30, eher fürs Grobe. Weiß jemand, ob es für solche Tischkreissägen auch "feine" Sägeblätter gibt, mit denen ich auch z.B. 3mm Sperrholz schneiden kann. Ich habe im Internet zwar Blätter gesehen, die den Zusatz für feine Schnitte haben, aber ich weiß nicht genau, wie fein das ist und ob dann einem das Brett zerhaut.
Fachmänner und -frauen, ich freue mich über jeden Hinweis.
BBBerti
Gleisleger - 12.04.11 21:34
hallo Berti
Sägeblätter gibt es.Je mehr Zähne desto feiner der Schnitt.
sagt der Holzwurm
Gruß "Gleisleger" Friedhelm
Sägeblätter gibt es.Je mehr Zähne desto feiner der Schnitt.
sagt der Holzwurm
Gruß "Gleisleger" Friedhelm
Hallo BBBerti,
Mann, was für eine Frage mal wieder! Natürlich gibt es perse für jede Tischkreissäge verschiedene Sägeblätter. Die Aufnahmen sind doch normalerweise genormt. Wer soll jedoch wissen, was Deine "Baumarkt-Tischkreissäge" für Besonderheiten hat? Wenn Du so fragst, ist das Sägeblatt mit der Welle etwa verschweißt, wenn Du Zweifel hast?
Baumarkt, Hersteller, Typbezeichnung, im Zweifel evtl. Bild der Maschine, welche Sägeblätter lassen Dich zweifeln, irgendwas Genaueres wirst Du doch sagen können?
Gruß
Rainer
Mann, was für eine Frage mal wieder! Natürlich gibt es perse für jede Tischkreissäge verschiedene Sägeblätter. Die Aufnahmen sind doch normalerweise genormt. Wer soll jedoch wissen, was Deine "Baumarkt-Tischkreissäge" für Besonderheiten hat? Wenn Du so fragst, ist das Sägeblatt mit der Welle etwa verschweißt, wenn Du Zweifel hast?
Baumarkt, Hersteller, Typbezeichnung, im Zweifel evtl. Bild der Maschine, welche Sägeblätter lassen Dich zweifeln, irgendwas Genaueres wirst Du doch sagen können?
Gruß
Rainer
Hoi Berti,
wie Friedhelm schon schreibt: je mehr Zähne, um so "sauberer" wird der Schnitt.
Es gibt Sägeblätter mit Hartmetallplatten an den Zähnen und welche aus Stahl mit diversen Härtegraden der Zähne.
Ich habe übrigens eine von meinem Papa (eine selbstgebaute - schon über 50 Jahre alt) geerbt mit jeder Menge Sägeblättern.
Das hängt aber auch vom Material ab welches Du sägen möchtest !
Doei
Trixi
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo-
wie Friedhelm schon schreibt: je mehr Zähne, um so "sauberer" wird der Schnitt.
Es gibt Sägeblätter mit Hartmetallplatten an den Zähnen und welche aus Stahl mit diversen Härtegraden der Zähne.
Ich habe übrigens eine von meinem Papa (eine selbstgebaute - schon über 50 Jahre alt) geerbt mit jeder Menge Sägeblättern.
Das hängt aber auch vom Material ab welches Du sägen möchtest !
Doei
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Hallo miteinander,
mich juckt es in den Haarspitzen, wenn ich von Forumteilnehmern in diesem Falle Rainer lese,wie er mit Leuten umgeht, die vielleicht nicht das Wissen wie er haben.
Ich gehe einmal davon aus, das Rainer auch nicht alles weiß,oder vielleicht doch ?
Wenn die Beantwortung von Fragen demjenigen hilft ,dann wird die Antwort auch in Ordnung gehen.
Etwas mehr Feingefühl sollten sich einige einmal angewöhnen.
So jetzt geht es mir besser.
Gruß aus Berlin
Joe
mich juckt es in den Haarspitzen, wenn ich von Forumteilnehmern in diesem Falle Rainer lese,wie er mit Leuten umgeht, die vielleicht nicht das Wissen wie er haben.
Ich gehe einmal davon aus, das Rainer auch nicht alles weiß,oder vielleicht doch ?
Wenn die Beantwortung von Fragen demjenigen hilft ,dann wird die Antwort auch in Ordnung gehen.
Etwas mehr Feingefühl sollten sich einige einmal angewöhnen.
So jetzt geht es mir besser.
Gruß aus Berlin
Joe
Danke Joe.
Mir geht es nur darum, ob es überhaupt Sinn macht, ein Feinsägeblatt für 30 - 60€ für so eine Kreissäge zu kaufen, wenn man 3mm Buchensperholz sägen will oder ob das das Brett von so einem großen Sägeblatt nur zerbröselt wird. Hat das mit der Umdrehungszahl zu tun oder gibt es sonstige Faktoren. Ich bin auch schon dankbar für links im Internet über Grundlegendes zum Kreissägen..
Grüße
Berti
Mir geht es nur darum, ob es überhaupt Sinn macht, ein Feinsägeblatt für 30 - 60€ für so eine Kreissäge zu kaufen, wenn man 3mm Buchensperholz sägen will oder ob das das Brett von so einem großen Sägeblatt nur zerbröselt wird. Hat das mit der Umdrehungszahl zu tun oder gibt es sonstige Faktoren. Ich bin auch schon dankbar für links im Internet über Grundlegendes zum Kreissägen..
Grüße
Berti
Hallo Berti,
entscheidend sind die Sägeblattart, je feiner desto feiner und Vorschubgeschwindigkeit. Schieb das Material schön langsam und Gleichmäßig durch und dein Schnitt wird sauber sein.
Ob es für dich lohnt, in ein entsprechendes Blatt zu investieren, hängt auch von der Menge deiner Schnitte ab. Kannst also nur du beantworten…
Schöne Grüße, Carsten
Allgemein-PS: Prinzipiell beantwortet hier jeder Fragen, wie er kann
entscheidend sind die Sägeblattart, je feiner desto feiner und Vorschubgeschwindigkeit. Schieb das Material schön langsam und Gleichmäßig durch und dein Schnitt wird sauber sein.
Ob es für dich lohnt, in ein entsprechendes Blatt zu investieren, hängt auch von der Menge deiner Schnitte ab. Kannst also nur du beantworten…
Schöne Grüße, Carsten
Allgemein-PS: Prinzipiell beantwortet hier jeder Fragen, wie er kann
Hey Joe
ist halt RainerP - der geht eben manchmal sofort ab wie ein Zäpfchen
@Berti,
informier Dich einfach mal Im Baumarkt.
Für manche Holzsorten/-stärken ist Hartmetall besser, für Andere eine Andere
Hilfe im Netz kannst sicher beim Gockel finden
Doei
Trixi
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ist halt RainerP - der geht eben manchmal sofort ab wie ein Zäpfchen
@Berti,
informier Dich einfach mal Im Baumarkt.
Für manche Holzsorten/-stärken ist Hartmetall besser, für Andere eine Andere
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Doei
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Hallo bbberti,
meine Kreissäge hat Blätter der Größe 250x30. Damit kann man ohne weiteres auch Furnier sägen, wenn man das richtig Blatt wählt. Um deine Fragen zu beantworten, rate ich Dir mal auf entsprechenden Shopseiten im Netz zu lesen. Gib einfach bei Google mal Kreissägeblatt ein und lies dich auf den Shopseiten schlau. Mit dem richtigen Blatt für das richtige Material ist alles möglich, das hängt nicht vom Durchmesser des Blattes ab. Was am wichtigsten ist - das Blatt sollte scharf sein und auch nur für den dafür bestimmten Zweck verwendet werden. Mit einem HM Blatt mit 24 - 30 Zähnen bei 250er Durchmesser kommst du zB. prima durch dickes Massivholz - auch im Längsschnitt. Bei 3mm Sperrholz wirds aber mit so einem Blatt wohl eher fransig. Dagegen wird sich ein Blatt mit 60 Zähnen aufwärts, welches Sperrholz oder mit TF Zahnteilung sogar Alublech fast gratfrei schneidet, in Massivholz oder dicken Pressspanplatten recht schnell blau färben und kaputt gehen.
Gruß
Mike
meine Kreissäge hat Blätter der Größe 250x30. Damit kann man ohne weiteres auch Furnier sägen, wenn man das richtig Blatt wählt. Um deine Fragen zu beantworten, rate ich Dir mal auf entsprechenden Shopseiten im Netz zu lesen. Gib einfach bei Google mal Kreissägeblatt ein und lies dich auf den Shopseiten schlau. Mit dem richtigen Blatt für das richtige Material ist alles möglich, das hängt nicht vom Durchmesser des Blattes ab. Was am wichtigsten ist - das Blatt sollte scharf sein und auch nur für den dafür bestimmten Zweck verwendet werden. Mit einem HM Blatt mit 24 - 30 Zähnen bei 250er Durchmesser kommst du zB. prima durch dickes Massivholz - auch im Längsschnitt. Bei 3mm Sperrholz wirds aber mit so einem Blatt wohl eher fransig. Dagegen wird sich ein Blatt mit 60 Zähnen aufwärts, welches Sperrholz oder mit TF Zahnteilung sogar Alublech fast gratfrei schneidet, in Massivholz oder dicken Pressspanplatten recht schnell blau färben und kaputt gehen.
Gruß
Mike
Hallo Joe,
Je nach Satzteil "ja" oder "nein".
Minimale technische Daten zur Kreissäge anzugeben hat doch nichts damit zu tun, ob man "nicht das Wissen" hat.
Und was soll man denn nun antworten? Du siehst ja jetzt, allgemeines. Was man auch nicht anders im Internet liest. Es wurde u.a. nach " links im Internet über Grundlegendes zum Kreissägen" gefragt. Na gut, habe ich eben mal gesucht. Da gibt es z.B. das hier:
http://www.artikel-base.de/handwerk/saegeblaetter.aspx
Noch etwas (Halb-)Wissen, besser eine Erfahrung. Der Preis eines Werkzeuges (WZ) bestimmt normalerweise nicht die Erfüllung der ihm zugedachten Funktion, sondern die Anzahl der damit ausgeübten Funktionen. Falls jetzt wieder die Haarspitzen zucken, je billiger das WZ, um so kürzer ist seine Lebensdauer, oder eben umgekehrt. Man muß also (selber) wissen wofür man ein WZ (hier Kreissägeblatt) kauft und für wieviele Anwendungen.
Hallo Trixi,
Ich bräuchte gerade mal ein Empfehlung für eines mit gegenteiliger Wirkung!
Gruß
Rainer
Zitat
Ich gehe einmal davon aus, das Rainer auch nicht alles weiß,oder vielleicht doch ?
Je nach Satzteil "ja" oder "nein".
Minimale technische Daten zur Kreissäge anzugeben hat doch nichts damit zu tun, ob man "nicht das Wissen" hat.
Und was soll man denn nun antworten? Du siehst ja jetzt, allgemeines. Was man auch nicht anders im Internet liest. Es wurde u.a. nach " links im Internet über Grundlegendes zum Kreissägen" gefragt. Na gut, habe ich eben mal gesucht. Da gibt es z.B. das hier:
http://www.artikel-base.de/handwerk/saegeblaetter.aspx
Noch etwas (Halb-)Wissen, besser eine Erfahrung. Der Preis eines Werkzeuges (WZ) bestimmt normalerweise nicht die Erfüllung der ihm zugedachten Funktion, sondern die Anzahl der damit ausgeübten Funktionen. Falls jetzt wieder die Haarspitzen zucken, je billiger das WZ, um so kürzer ist seine Lebensdauer, oder eben umgekehrt. Man muß also (selber) wissen wofür man ein WZ (hier Kreissägeblatt) kauft und für wieviele Anwendungen.
Hallo Trixi,
Zitat
der geht eben manchmal sofort ab wie ein Zäpfchen
Ich bräuchte gerade mal ein Empfehlung für eines mit gegenteiliger Wirkung!
Gruß
Rainer
Beitrag editiert am 13. 04. 2011 00:18.
Hallo
Ich habe auch eine Tischkreissäge, die jedoch stark verstaubt. Mein bevorzugtes Sägeinstrument ist eine Profi-bosch Stichsäge. Meisten benutze ich ein Metallsägeblatt das das Sperrholt bei Sägen weniger ausfranzen läst. Mit der Stichsäge bin ich viel genauer & auch beweglicher, voralem grösere Plattern lassen sich besser bearbeiten. Ist zwar nicht die Antwort auf deine Frage aber eine anregung....
gruss
huk
Ich habe auch eine Tischkreissäge, die jedoch stark verstaubt. Mein bevorzugtes Sägeinstrument ist eine Profi-bosch Stichsäge. Meisten benutze ich ein Metallsägeblatt das das Sperrholt bei Sägen weniger ausfranzen läst. Mit der Stichsäge bin ich viel genauer & auch beweglicher, voralem grösere Plattern lassen sich besser bearbeiten. Ist zwar nicht die Antwort auf deine Frage aber eine anregung....
gruss
huk
Hoi Rainer,
da gibts doch sicher was von R..... ?
Doei
Trixi
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da gibts doch sicher was von R..... ?
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Beim Sägen mit einer Kreissäge hängt die Qualität des Schnittes im Wesentlichen von der Qualtität des Sägeblattes und der Drehzahl ab und natürlich von der Schärfe.
Ich verwende ein grobes hartmetallbestücktes Blatt bei sehr hoher Drehzahl und schneide damit alle Holzarten und Presspappe.
Wenn es beidseitig ganz sauber werden soll, lasse ich 3 mm Aufmaß und schiebe das Werkstück anschliessend 2x über die Hobelmaschine.
Diese beiden Maschinen gehören eigentlich zwingend zusammen, wenn man sauber arbeiten will.
Hilfreich ist auch, ein Abfallbrett unter die gewünschte Schnittkante zu legen und dieses mitzusägen. Die beiden Stücke müssen natürlich satt aufeinander liegen.
Auch Kreppband unter dem Schnitt vermindert das Ausreissen. Nichts verwenden, was sich um die Welle wickeln kann, also kein Panzerband, Gewebeband o.Ä. !!!
Jürgen H.
Ich verwende ein grobes hartmetallbestücktes Blatt bei sehr hoher Drehzahl und schneide damit alle Holzarten und Presspappe.
Wenn es beidseitig ganz sauber werden soll, lasse ich 3 mm Aufmaß und schiebe das Werkstück anschliessend 2x über die Hobelmaschine.
Diese beiden Maschinen gehören eigentlich zwingend zusammen, wenn man sauber arbeiten will.
Hilfreich ist auch, ein Abfallbrett unter die gewünschte Schnittkante zu legen und dieses mitzusägen. Die beiden Stücke müssen natürlich satt aufeinander liegen.
Auch Kreppband unter dem Schnitt vermindert das Ausreissen. Nichts verwenden, was sich um die Welle wickeln kann, also kein Panzerband, Gewebeband o.Ä. !!!
Jürgen H.
Hallo Berti,
wichtig ist auch, daß die Kreissäge noch genau in der Spur ist, dazu feines Sägeblatt.
Ansonsten benutze ich breiten Tesa-Film zum Abkleben auf der Unterseite, da dies die Spreiselwirkung vermindert.
Und die schöne Seite solte immer beim Schneiden oben sein, da man einerseits dort minimale Spreisel hat und auch die Schleifspuren des Tisches an der Unterseite sind.
Gruß,
Michael
wichtig ist auch, daß die Kreissäge noch genau in der Spur ist, dazu feines Sägeblatt.
Ansonsten benutze ich breiten Tesa-Film zum Abkleben auf der Unterseite, da dies die Spreiselwirkung vermindert.
Und die schöne Seite solte immer beim Schneiden oben sein, da man einerseits dort minimale Spreisel hat und auch die Schleifspuren des Tisches an der Unterseite sind.
Gruß,
Michael
Leimfinger - 13.04.11 11:45
Hallo,
wichtig ist auch die Einstellung der Schnitttiefe und der damit verbundene Winkel, mit dem der Sägezahn auf das Material trifft.
Wenn ich mit meiner kleinen Tischkreissäge Pertinaxplatten schneide, kann ich so zwischen "läuft wie Butter" und "geht gar nicht" variieren.
Die Schnitttiefe sollte nicht sehr viel größer als die Materialstärke sein.
Grüße!
christiaN
wichtig ist auch die Einstellung der Schnitttiefe und der damit verbundene Winkel, mit dem der Sägezahn auf das Material trifft.
Wenn ich mit meiner kleinen Tischkreissäge Pertinaxplatten schneide, kann ich so zwischen "läuft wie Butter" und "geht gar nicht" variieren.
Die Schnitttiefe sollte nicht sehr viel größer als die Materialstärke sein.
Grüße!
christiaN
Ich fasse mal zusammen und ergänze ein wenig:
Wichtig ist zu wissen, dass es sog. Reduzierringe gibt. Diese ermöglichen es, bspw. auf einer 20er Welle mit einem passenden Reduzierring bspw. ein Blatt mit 30er Bohrung einzusetzen. Das mache ich auch, es gibt keine Schwierigkeiten mit dem Rundlauf.
Verständlich, dass es umgedreht schlechter geht: eine 30er Welle und ein Blatt mit 20er Bohrung würden ein Aufbohren des Blattes erfordern .... .
Die Anzahl der Zähne entscheidet über das Ergebnis: bei einem Blatt mit bspw. 96 Zähnen sind die Zähne natürlich viel feiner als bei einem Blatt selben Durchmessers, das nur 24 Zähnen hat.
Dementsprechend schneidet das erstere, das zweite "reißt".
Vom Fräsen weiß ich, dass hartmetallbestückte Werkzeuge nicht zwingend ein besseres Ergebnis bringen als welche aus normalem Werkzeugstahl. Fakt ist aber, dass Hartmetall eine längere Standzeit hat, also länger scharf bleibt, solche Blätter sind aber auch deutlich teurer in der Anschaffung und im Unterhalt, also beim Schärfen (lassen).
Wichtig - auch das klang schon an - ist die Schränkung des Blattes. Da gibt´s nun alle Varianten: für Bauholz, für Langsschnitte, für Spanplatte, für ein- oder beidseitig beschichtete Materialien....
Der Tischler hat natürlich viele verschiedene spezielle Blätter, die dann auch zweckentsprechend aufgezogen werden. Da ist der Heimwerker im Nachteil: so viele Blätter kann der gar nicht bezahlen, lagern und auch sinnvoll nutzen. Also gilt es einen Mittelweg zu finden.
Dann darauf achten, ob das zu erwerbende Blatt für eine Handkreis-, Tischkreis- oder eventuell
Kappsäge ist.
Als ich damals vor dem Problem stand, eine weiteres Sägeblatt kaufen zu müssen, habe ich mich anhand der im Werkzeuggeschäft oder Baumarkt vorzufindenden (farbigen) Einteilung/Sortierung orientiert. Das hat geklappt, meine beidseitig furnierte Tischlerplatte schneidet es sehr gut, und andere Sachen auch.
Und weil das von mir ursprünglich gewählte Blatt sehr viele hartmetallbestückte Zähne hatte, war der Preis dementsprechend hoch. Ich habe den Kompromiss gefunden, ein Blatt kleineren Durchmessers und somit weniger Zähnen zu kaufen.
Daraus resultiert natürlich das Problem, dass sich die Schnitthöhe reduziert, was sich vor allem bei Schrägschnitten bemerkbar macht.
So ...
Adrian
Wichtig ist zu wissen, dass es sog. Reduzierringe gibt. Diese ermöglichen es, bspw. auf einer 20er Welle mit einem passenden Reduzierring bspw. ein Blatt mit 30er Bohrung einzusetzen. Das mache ich auch, es gibt keine Schwierigkeiten mit dem Rundlauf.
Verständlich, dass es umgedreht schlechter geht: eine 30er Welle und ein Blatt mit 20er Bohrung würden ein Aufbohren des Blattes erfordern .... .
Die Anzahl der Zähne entscheidet über das Ergebnis: bei einem Blatt mit bspw. 96 Zähnen sind die Zähne natürlich viel feiner als bei einem Blatt selben Durchmessers, das nur 24 Zähnen hat.
Dementsprechend schneidet das erstere, das zweite "reißt".
Vom Fräsen weiß ich, dass hartmetallbestückte Werkzeuge nicht zwingend ein besseres Ergebnis bringen als welche aus normalem Werkzeugstahl. Fakt ist aber, dass Hartmetall eine längere Standzeit hat, also länger scharf bleibt, solche Blätter sind aber auch deutlich teurer in der Anschaffung und im Unterhalt, also beim Schärfen (lassen).
Wichtig - auch das klang schon an - ist die Schränkung des Blattes. Da gibt´s nun alle Varianten: für Bauholz, für Langsschnitte, für Spanplatte, für ein- oder beidseitig beschichtete Materialien....
Der Tischler hat natürlich viele verschiedene spezielle Blätter, die dann auch zweckentsprechend aufgezogen werden. Da ist der Heimwerker im Nachteil: so viele Blätter kann der gar nicht bezahlen, lagern und auch sinnvoll nutzen. Also gilt es einen Mittelweg zu finden.
Dann darauf achten, ob das zu erwerbende Blatt für eine Handkreis-, Tischkreis- oder eventuell
Kappsäge ist.
Als ich damals vor dem Problem stand, eine weiteres Sägeblatt kaufen zu müssen, habe ich mich anhand der im Werkzeuggeschäft oder Baumarkt vorzufindenden (farbigen) Einteilung/Sortierung orientiert. Das hat geklappt, meine beidseitig furnierte Tischlerplatte schneidet es sehr gut, und andere Sachen auch.
Und weil das von mir ursprünglich gewählte Blatt sehr viele hartmetallbestückte Zähne hatte, war der Preis dementsprechend hoch. Ich habe den Kompromiss gefunden, ein Blatt kleineren Durchmessers und somit weniger Zähnen zu kaufen.
Daraus resultiert natürlich das Problem, dass sich die Schnitthöhe reduziert, was sich vor allem bei Schrägschnitten bemerkbar macht.
So ...
Adrian
Beitrag editiert am 13. 04. 2011 13:07.
Hallo,
ganz vielen Dank für die vielen Hinweise. Was ich wissen wollte, habe ich erfahren - nämlich dass es prinzipiell geht. Ich habe natürlich im Internet geguckt, konnte aber nicht so recht einschätzen, was eben "feiner Schnitt" bedeutet. Bevor ich in den Baumarkt gehe, hab ich mir gedacht, schreib ich hier mal rein, da im Forum meist mehr Fachkompetenz vorhanden ist.
Zum Tipp mit der Stichsäge: Da wird es bei mir nicht immer gerade; und so eine kleine Tischkreissäge von Proxxon ist mir zu teuer.
Gruuß
Berti
ganz vielen Dank für die vielen Hinweise. Was ich wissen wollte, habe ich erfahren - nämlich dass es prinzipiell geht. Ich habe natürlich im Internet geguckt, konnte aber nicht so recht einschätzen, was eben "feiner Schnitt" bedeutet. Bevor ich in den Baumarkt gehe, hab ich mir gedacht, schreib ich hier mal rein, da im Forum meist mehr Fachkompetenz vorhanden ist.
Zum Tipp mit der Stichsäge: Da wird es bei mir nicht immer gerade; und so eine kleine Tischkreissäge von Proxxon ist mir zu teuer.
Gruuß
Berti
Hallo Berti !
Ich benutze für schnitte in Sperrholz eine Minihandkreissäge mit Hartmetalblatt wenn es besonders
gerade sein soll mit anschlag.
Gruss Holger
Ich benutze für schnitte in Sperrholz eine Minihandkreissäge mit Hartmetalblatt wenn es besonders
gerade sein soll mit anschlag.
Gruss Holger
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