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THEMA: LED und Widerstand
THEMA: LED und Widerstand
Bernd.T - 13.04.11 09:13
habe mal eine doofe Frage.
wenn ich bei einer LED einen 470 Ohm Widerstand benötige und jetzt aber einen 680 Ohm oder einen 330 Ohm Widerstand einsetze, wird die LED dann beim 680 OHm Widerstand dunkler oder heller.
Gruss Bernd
wenn ich bei einer LED einen 470 Ohm Widerstand benötige und jetzt aber einen 680 Ohm oder einen 330 Ohm Widerstand einsetze, wird die LED dann beim 680 OHm Widerstand dunkler oder heller.
Gruss Bernd
Je höher der Widerstand, desto weniger Strom, also weniger Leistung an der LED. Bei kleinerem Widerstand riskierst Du ggf. den defekt der LED, kommt drauf an, wieviel Strom die verträgt.
Gruß
Micha
Gruß
Micha
Hallo Bernd,
bei 680 Ohm wird die LED dunkler.
Gruß,
Michael
bei 680 Ohm wird die LED dunkler.
Gruß,
Michael
Hi!
Ich weiss aus eigenen Bastelversuchen, dass theoretisch die LED bei einem höheren Vorwiderstand weniger Strom erhält und deshalb dunkler werden muss.
Praktisch erreicht eine LED aber schon bei wenig Spannung ihre hohe Leuchtkraft und die Unterschiede im Strom sind kaum in Form von unterschiedlicher Helligkeit zu sehen.
Das ist nur anders, wenn der Vorwiderstand zu klein gewählt wird, denn dann sieht man, dass die LED noch deutlich heller sein kann, aber eben nicht sehr lange.........!
Viele Grüsse
Mathi
Ich weiss aus eigenen Bastelversuchen, dass theoretisch die LED bei einem höheren Vorwiderstand weniger Strom erhält und deshalb dunkler werden muss.
Praktisch erreicht eine LED aber schon bei wenig Spannung ihre hohe Leuchtkraft und die Unterschiede im Strom sind kaum in Form von unterschiedlicher Helligkeit zu sehen.
Das ist nur anders, wenn der Vorwiderstand zu klein gewählt wird, denn dann sieht man, dass die LED noch deutlich heller sein kann, aber eben nicht sehr lange.........!
Viele Grüsse
Mathi
Torsten Lang - 13.04.11 14:20
Zitat
Praktisch erreicht eine LED aber schon bei wenig Spannung ihre hohe Leuchtkraft und die Unterschiede im Strom sind kaum in Form von unterschiedlicher Helligkeit zu sehen.
Hallo Mathi,
das ist so schlicht und einfach falsch. Eine LED ist primär eine Diode, und die fängt erst ab Erreichen der Vorwärtsspannung nennenswert an zu leiten. Die Kennlinie knickt dann sehr steil ab, d. h. die Spannung an der LED ändert sich dann im Vergleich zum Strom nur noch wenig. Ich verweise hier einfach mal auf die entsprechenden Kapitel in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode#Beschaltung_der_LEDs . Im Folgekapitel gibt es auch Formeln zur Berechnung.
Auch wenn man sich nicht allzu intensiv mit den Details auseinandersetzen möchte - wenn man mit solchen Bateilen hantiert, schadet wenigstens marginales Grundwissen nicht...
Gruß,
Torsten
Hi Torsten!
Da hast Du bestimmt recht, denn ich habe davon keine Ahnung, nur meine Augen.
Wie auch immer die die physikalischen Zusammenhänge wirklich sein mögen, wird die Lichtabgabe einer normalen LED doch nicht merkbar dunkler, wenn ein unwesentlich höherer Vorwiderstand dran klebt als der errechnet erfoderliche, oder stimmt das nicht?
Viele Grüsse
Mathi
Da hast Du bestimmt recht, denn ich habe davon keine Ahnung, nur meine Augen.
Wie auch immer die die physikalischen Zusammenhänge wirklich sein mögen, wird die Lichtabgabe einer normalen LED doch nicht merkbar dunkler, wenn ein unwesentlich höherer Vorwiderstand dran klebt als der errechnet erfoderliche, oder stimmt das nicht?
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
das ist schon sehr entscheidend!
Alles andere endet im Dunkeln oder im Tod der LED!
Gruß aus Nds
Günter
Zitat
wenn ein unwesentlich höherer Vorwiderstand
das ist schon sehr entscheidend!
Alles andere endet im Dunkeln oder im Tod der LED!
Gruß aus Nds
Günter
> wird die Lichtabgabe einer normalen LED doch nicht merkbar dunkler, wenn ein
> unwesentlich höherer Vorwiderstand dran klebt
Stimmt. Das hat aber nichts mit der Spannung über die LED zu tun sondern wie sich der Strom der durch Widerstand und die LED fließt (ist ja der Gleiche, da Reihenschaltung) sich auf die Leuchtkraft auswirkt. Ich betreibe eine LED bei der 20mA im Datenblatt angegeben ist oft mit 10 oder auch nur mit 5mA. Zur Berechnung des dazu benötigten Widerstands gibt es Formeln "überall".
Gruß,
Harald.
> unwesentlich höherer Vorwiderstand dran klebt
Stimmt. Das hat aber nichts mit der Spannung über die LED zu tun sondern wie sich der Strom der durch Widerstand und die LED fließt (ist ja der Gleiche, da Reihenschaltung) sich auf die Leuchtkraft auswirkt. Ich betreibe eine LED bei der 20mA im Datenblatt angegeben ist oft mit 10 oder auch nur mit 5mA. Zur Berechnung des dazu benötigten Widerstands gibt es Formeln "überall".
Gruß,
Harald.
Ok Ok,
praktisch erprobt von mir:
Eine warmweisse LED leuchtet mit einem Widerstand von 1000Ohm nichtmerklich dunkler als mit einem von 560Ohm, alles bei 12V.
So habe ich das gemeint!
Wenn ich da nur 280Ohm dranhänge, wird sie nur kurz leben oder gleich einmal final aufblitzen, nehme ich 1,6KOhm, wird sie schon sichtbar dunkler, das ist aber immer noch verdammt hell.
Viele Grüsse
Mathi
praktisch erprobt von mir:
Eine warmweisse LED leuchtet mit einem Widerstand von 1000Ohm nichtmerklich dunkler als mit einem von 560Ohm, alles bei 12V.
So habe ich das gemeint!
Wenn ich da nur 280Ohm dranhänge, wird sie nur kurz leben oder gleich einmal final aufblitzen, nehme ich 1,6KOhm, wird sie schon sichtbar dunkler, das ist aber immer noch verdammt hell.
Viele Grüsse
Mathi
Jepp Mathi,
da sind wir alle bei Dir
ich denke der Eine oder Andere hatte die Frage @1 noch im Hinterkopf
die sei damit aber auch hinreichend beantwortet, oder Bernd?
Grüße aus Nds
Günter
da sind wir alle bei Dir
ich denke der Eine oder Andere hatte die Frage @1 noch im Hinterkopf
die sei damit aber auch hinreichend beantwortet, oder Bernd?
Grüße aus Nds
Günter
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