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THEMA: lokomotivenreinigung(Öl)

THEMA: lokomotivenreinigung(Öl)
Startbeitrag
Max123 - 21.04.11 22:59
Grüß Gott an alle Modelleisenbahner

Ich hab eine kleine Frage:
Immer wieder sollte man ja seine lokomotiven ölen.
Hab mich hier schlau gemacht und es wird empfohlen spezielle Öle zu verwenden,die nicht verharzen.Ich hab zu Hause ein Öl auf deren Verpackung steht Verharzt nicht.
Kann ich doch dann eig. verwenden oder nicht ?

Gruß

Max

Hoi Max,

wenn harzfrei drauf steht und harzfrei drin ist - JA

Doei
Trixi
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|_ www.i-robots.eu  _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo-

Hallo Max
was ist das für ein Öl (Hersteller, Bezeichnung)?
Bitte beachte, dass weniger oft mehr ist. Mit Öl sollte man extrem sparsam umgehen.

Viele Grüße
Tomi
Genauer gesagt: nur ein Tropfen auf der Stecknadelspitze. Alles darüber hinaus verklebt mit der Zeit die beweglichen Teile der Lok, behindert die Stromaufnahme und findet sich zudem auf den Gleisen wieder. Steuergestänge von Dampfloks sollten ölfrei bleiben. Geeignete Öle sind die von den Moba-Herstellern angebotenen Schmiermittel (Trix, GFN,  Roco) oder bestimmte synthetische Öle.

Weitere Anregungen findest Du auch hier:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....Synthetisches%20%D6l


Gruß
Peter
Ich verwende das Fleischmann-Öl und hatte nie Probleme.

Auf jedenfall niemals Märklin oder Trix Öl verwenden, da kann hundert mal "verharzt nicht" draufstehen, verharzt aber trotzdem. Märklinisten können eine Lied davon singen!
Fuer Modellbahnloks empfiehlt sich grundsaetzlich die Nutzung von Labelle-Oelen. Auch wenn da drauf steht, das das Oel nicht verharzt sollte man jeweils ein spezielles Oel fuer Getriebe, Schnecke, und Stromabnahme benutzen.

Da man jeweils nur einen kleinen Tropfen braucht kann man solches Oel ueber Jahre nutzen.

Patrick
Hallo Max!
Hier gibt es schon diverse, endlose Fäden über Lokreinigung und Schmierung und das Wesentliche hat Peter auch schon geschrieben.
Du solltest Dich da mal "durchackern", dann weisst Du entweder alles ober gar nichts mehr über das Ölen. Es gibt nämlich die unterschiedlichsten Ansichten und Erfahrungen.
Wenn Du nicht sicher bist, was Du nehmen sollst, dann halte Dich an Öle für Modellbahn oder Modellbau, damit bist Du immer auf der richtigen Seite.
Von Werbeversprechen wie "Nicht verharzend" solltest Du Dich nicht blenden lassen, denn das stimmt so nicht.
Es sollte ber grundsätzlich ein Unterschied gemacht werden, welchen Zweck das Ölen überhaupt hat.
Wenn man seine Maschinen regelmässig, häufig und lange fährt, dann brauchen sie auch regelmässig Pflege, weil sie sonst schlichtweg Quietschen und/oder durch Dreck nicht mehr vernünftig fahren.
Wenn aber jemand die Lok nur alle paar Monate mal bewegt, weil sie ansonsten in einer Vitrine stehen, ist Vorsicht geboten.
Da gibt es zB. das Märchen vom Ballistol, das ja angeblich nicht verharzt. Das ist definitv falsch!
Von Sportschiessen weiss ich, dass die Kleinteile und Federchen in einem Abzugsmechanismus nach einigen Monaten bewegungslos blieben, weil das mit Ballistol geölt worden war und dieses zu einer "popelartigen" Masse verdickt war.
Andere Öle werden sogar regelrecht hart im Laufe der Zeit und sind nur zum Einsatz bei regelmässigem Fahren und entsprechend häufigerer Reinigung und erneuter Pflege / Ölung verwendbar.

Viele Grüsse
Mathi

Ich selbst habe in meinem Leben schon alles mögliche ausprobiert und habe mich auch oft dazu verleiten lassen, auf "bestimmte Züge aufzuspringen", oft ein ernüchterndes Erlebnis und unterm Strich bleibt sich alles ziemlich gleich.
Seit einiger Zeit verwende ich einfach Vaseline. Wenn es keiner glauben mag, das funzt mindestens genau so gut wie andere Spezialschmiermittel und hat IMO div. Vorteile.
Hallo Max,

vieles ist hier geschrieben worden und das nicht zu Unrecht.
Hier im Forum und im gooooggggel, gibt es viel Information.
Aber wichtiger als ( vieles ÖLEN )
ist das regelmäßige saubermachen der Achsen und beweglichen Teile.
Nimm einmal eine LUPE und schau dir die Achsen und Getriebe an.
Ein gepolstertes Taubennest ist eine harte Matratze dagegen.

Gruß Lothar
ich bins nochmal Max

Es ist ein Centralinmaschienenöl für den Hausgebrauch.
Das mit dem sparsamen Umgang hab ich schon gelesen und werde da auch ganz vorsichtig sein.
Achso und vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten !

Grüße aus Bayern

Max :)
Hallo Max

das von dir genannten Öl habe ich noch nicht getestet. Von daher kann ich nicht viel dazu sagen. Wobei ich bei Universalschmierstoffen etwas vorsichtig wäre.
Auch von den hier genannten Ölen der Modellbahnhersteller halte ich persönlich nicht allzu viel. Ich verwende Wähleröl, welches früher für die Wähler in den Vermittlungsstellen der Post/Telekom genutzt wurde. Das Öl ist relativ dünnflüssig, aber tropft nicht. Ich setze das Öl bestimmt schon 20 Jahre ein und habe noch keinerlei Probleme gehabt.

Viele Grüße
Tomi
Was haltet Ihr in diesem Zusammenhang von Waffenöl?

André
so iss es
ne Flasche Balistol und ölen bis zur Rente
Hi!
Ich benutze ab und an BreakFree-Waffenöl (ist mit PTFE), aber nur zum Schmieren trockener Motorwellenlager und manchmal dann, wenn ich gebraucht gekaufte und völlig verdreckte Loks teste und der Grundreinigung unterziehe. Danach hat sich der Dreck schön gelöst und alles wird abgewaschen.

Viele Grüsse
Mathi
Ist doch irgendwie schon komisch, das wir trotz Labelle immernoch nach "dem wahren Oel" fuer die Modellbahn forschen. Drumm nehmt diese Oele und dan schreiben wir weiter. Ich kann nur jedem Mitleser davon abraten die hiesigen Tipps anzuwenden.

So wie man nicht jedes Oel in ein Auto giesst so sollte man dies auch bei der Modellbahn nicht tun. Ich kann nur vor den genannten Experimenten abraten.

Patrick (der bei Oelen keinen Spass versteht)
Hallo Patrick
Zitat

Ich kann nur vor den genannten Experimenten abraten.

ich persönlich sehe meine Vorgehensweise (Wähleröl) nicht als Experiment sondern, wenn dann eher als "Langzeittest". Wie gesagt... ca. 20 Jahre im Einsatz und Probleme mit verharzen oder gar defekten Wellen oder Zahnrädern kenne ich nicht (Materialfehler wie z.B. beim Minitrix-ICE sind natürlich eine andere Sache).

Viele Grüße
Tomi
Hi!
Ich mache das auch schon ein paar Tage so und mir reichts.
Aber klar, das keiner hier geschrieben hat, LaBelle taugt nichts, oder etwa doch?
Das ist schon Spitzenzeug, aber es geht eben auch anders, wenn man weiss, wie.
Ich nehme ja auch schon seit langem das billigste Bremsenreinigerspray und sollte doch besser was Gutes für Modellbahn nehmen

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Max,
sehe dir mal diese Seite an.
www.lokfett.com
Es ist ein spezielles Öl und Fett für die Modellbahn entwickelt.
zu beziehen über
www.fohrmann.com oder auch über mich.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Hi!
Ihr denkt aber daran, dass der Max 16 Jahre alt und bestimmt immer klamm im Portemonnaie ist, ja!
Andererseits, wenn Max das viele Geld einmal investiert, dürfte er, bei richtiger Anwendung, erstmal ein Jahrzehnt Ruhe haben

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

meine Empfehlung war bisher hier im Forum immer Robbe Teflon Fett zum Schmieren von  Schnecken und Getriebe der Loks.

http://www.google.de/products/catalog?hl=de&...amp;ved=0CCgQ8wIwAg#

Preiswert, ergiebig, dank Nadelspitze gut zu dosieren und in sehr vielen Modellbauläden erhältlich...

Meinen "Druckspender" habe ich schon seit über 20 Jahren im Gebrauch. Und der ist immer noch nicht aufgebraucht!

Das auch hier benannt wird: http://www.der-moba.de/index.php/Lok-Pflege

In diesem Link ist auch noch ganz unten auf der Seite ein weiterer Link auf die Seiten des mtkb von G. Wincierz, unserem allseits geschätzten und kompetentem Kollegen, der ebenfalls das Robbe-Fett erwähnt...

Michael

hallo,

kauf Dir im Autofachhandel eine kleine Tube Gelenkwellenfett. 100ml kosten ca 4€ und reichen für "30 Jahre Modellbahn mit 100 Loks".

Mit einem Zahnstocher wird das Schmiermittel fein dosiert auf Zahnräder und Schnecken aufgetragen, oder auch auf Motorlagerbereiche.... und fertig. Von Z bis Spur 1.

Hält, schmiert exzellent, schleudert nicht ringsrum......

cheers
Peter


Ich find es immer wieder toll, dass wir ausgerechnet beim öl aufs Geld schauen wenn eine solche Lok dann Jahre halten soll.

Auch ein Schüler der eine Modellbahn hat kann sich ein Schachtel öl für € 10,- leisten, wenn er eine Modellbahn hat..

Patrick
Ich wewende jetzt Vaseline zum fetten.Bin jetzt um einiges schlauer als vorher und bedanke mich bei allen für ihre Hilfe

Gruß

Max
Hallo,

stink normales Nähmaschinen- oder Fahrradöl, Kostet fast nichts und reicht.
Bei regelmäßiger Pflege verharzt nichts. Meine Loks waren mind. 10 Jahre unbewegt in der Vitine.
Raus aufs Gleis und losgings, da war nichts verharzt.

Nimm einen Lappen, Öl drauf und dann die Teile damit putzen.
Der übrige Ölfilm reicht als Schmierung.

Wir haben doch keine Hochleistungs Maschinen das man hier verschiedene Fette und Öle dafür braucht.

Grüße,
Sven

Öl für die Achsen oder?Fett verwendet man für Schnecken und Zahnräder.Ist doch so oder ?
Hi,

Öl reicht auch auf einem Zahnrad oder einer Schnecke aus.
Ob sich Staub im fett oder Öl bindet das gibt sich nicht wirklich was.
Das zuviel Öl wegschleudert ist klar. Deshalb sparsam und regelmäßig.
Das ist meine Meinung und ich will niemandem meine Meinung aufzwingen.
Jeder muss selber entscheiden welchen Rat er annimmt.


Grüße,
Sven
@22:

<Wir haben doch keine Hochleistungs Maschinen>

bist Du Dir da sicher? Wenn Loks über Jahre regelmäßig und oft betrieben werden, ist das für die kleinen Motoren und Getriebe schon eine beachtliche Belastung! Besonders, wenn sie auf Anlagen laufen, die mehrere Steigungsstreckungen aufweisen. Vitrinenfahrzeuge haben natürlich das Problem nicht - da könnte man Motor und Getriebe auch weglassen (und vorm Verkauf bitte auch wieder einbauen ...)

Gruß
Peter


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