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THEMA: Was muss ein Decoder Multipr. alles können ?
Eins ist gewiss wir sind dabei ihn so zu programmieren das ein Kehrschleifenmodul überflüssig wird. Ich hoffe es klappt.
Er wird auf jedem Fall alle Bremsstrecken - Brake on DC - ABC - Selectrix - Broadcast - auf einer Funktionstaste haben so das sich für Laien kein CV Dschungel auftut um Digital abzubremsen.
Dies war ein Wunsch vieler Kunden.
Er wird also alles das bekommen was ihr euch wünscht und machbar ist.
Wir bitten um eure Anregungen.
Lieben Gruss Frank
Zitat
Eins ist gewiss wir sind dabei ihn so zu programmieren das ein Kehrschleifenmodul überflüssig wird. Ich hoffe es klappt.
Das wirft schonmal erste Fragen auf. Ein Kehrschleifenmodul wird man immer zwingend haben müssen, wenn man eine Kehrschleife hat, sonst produziert man einen Kurzschluss. Vielleicht solltest du spezifizieren was für einen Decoder ihr bauen wollt. Was soll man damit schalten können? Weichen? Signale?
ich vermute mal, das Frank wieder mal ganz was feines entwickeln wird, wie er es in der Vergangenheit getan hat. Zunächste herrscht immer große Verwirrung und der allgemeine Eindruck, dass dies nicht realisierbar sein wird. Aber Frank und sein Team lassen sich sicher wieder was ordentliches Einfallen. Da bin ich mir sicher. Mit dem KS-M und SBH-Schaltungen haben sie es ja schon oft unter Beweis gestellt. Von daher schon mal vorab: "Ruhig Blut liebe Gemeinde."
Gehe davon aus, des er einen Lokdecoder meint.
Die eierlegende Wollmilchsau sollte für euch zu schaffen sein, deshalb nun meine Wünsche:
- mind. 4 Funktionsausgänge (oder gern mehr ) mit jeweils separater Dimmmöglichkeit und Functionmapping
- SX (welches viele fahren) wie auch DCC-Format (welches ich fahre)
- Kompatibilität zu bisherigen SX- und DCC-Systemen
- Mehrfachtraktionsfähigkeit (meist via CV 19 einzustellen)
- in Grundzügen eine zur NMRA ähnliche Verwendung der CVs
- Lastregelung und Anfahr- und Bremsfahrzögerung
- die Baugröße ist natürlich auch wichtig
- coole Extras, welche ihr zusätzlich noch für sinnvoll haltet
mehr ist mir jetzt auf die Schnelle nicht eingefallen. Kannst du, Frank, schon bissl was zu dem Decoder sagen? Trennstellen wird man im Gleis sicher dennoch benötigen, da ja der Kurzschluss nicht in der Lok, sondern schon im Gleis entsteht, wo durch die Zentrale abschalten WÜRDE. Man achte auf das WÜRDE, denn ich traue euch zu, dass ihr auch da eingreifen könnt und die Lok einfach so weiterfährt...
bin gespannt wie ein Flitzebogen
Gruß, Felix B.
Zitat
da ja der Kurzschluss nicht in der Lok, sondern schon im Gleis entsteht
Der Kurzschluss entsteht in der Lok, da diese über ihre Radschleifer einseitig alle Räder auf dem selben Potential liegen hat. Beim Überfahren einer falsch gepolten Trennstelle entsteht dann der Kurzschluss innerhalb der einen "Lokhälfte".
Dies kann ein Lokdecoder nicht abfangen. Um das möglich zu machen, müsste jedes Rad einzeln an den Decoder angeschlossen werden....
Grüße,
Marco
ich glaube nicht, dass es um einen Lokdecoder geht. Nicht nur, dass ein Decoder in der Lok unmöglich ein KSM überflüssig machen kann (Gründe siehe Marcos Beitrag), auch die Bremsstrecken-Unterstützung per Funktionstaste macht bei einem Lokdecoder keinen Sinn. Ich persönlich bin der Meinung, dass das in den CVs in jedem Fall besser aufgehoben wäre - immerhin stellt man das in der Regel nur einmal ein und will es dann nicht mehr ändern. Eine Funktionstaste kann man schnell mal versehentlich betätigen, bei den CVs passiert das eher selten.
Aber bevor Frank nicht klargestellt hat, was er da eigentlich bauen will, ist jegliches Rätselraten müßig.
Frohe Ostern euch allen !****
Es wird ein Lokdecoder, der das Bremsen per F Taste ermöglicht aber weiterhin alle Bremsarten auch im CV Register abgelegt bekommt. Es werden alle Register auf eine Umleitung zusammen gefasst und auf einer F Taste abgelegt damit, wie schon erwähnt, die Kunden die es an uns heran getragen haben, es einfacher haben dies zu aktivieren. Natürlich kann nach belieben jenes auch vom jeweiligen Nutzer geändert werden, also gelöscht. Ein unbeabsichtigtes aktivieren ist nicht schlimm da die Lok ja nur auf Bremssignale hin anhalten würde und dies auf die Regelung weiterhin keinen Einfluss hätte. Es dient nur der einfachen Einschaltung aller Bremsarten auf einmal.
Kehrschleife : Der Kurzschluss wird tatsächlich vom Decoder geschluckt und so interpretiert das der Decoder ihn auffängt, ignoriert und gebräuchlich so verlegt das er die Lok weiterfahren lässt um dann wenn das Kurzschlusssignal nicht mehr kommt, innerhalb seiner Logik die Polarität wechselt bei Ausfahrt aus der Kehre. Auch bei durchgeschliffenen Zügen. Wendezug etc. möglich
Funktionddecoder kommen auch und die Pendelzugsteuerung für Digital ebenfalls . Alle Bremsarten und Formate mit Weichenanschluss für Zugwechsel am Ende der Gleise und Zwischenhalt - Automatisch - Manuell eingreifbar.
Lieben Gruss Frank
das mit der Bremserei versteh ich nicht ganz... Wofür soll das auf einer F-Taste gut sein? Schaltet das wirklich jemand mehr als einmal an oder um?
Bei der Kehrschleife unterliegt ihr auf jeden Fall einem Denkfehler. Nicht der Lokdecoder detektiert einen Kurzschluss beim Überfahren der Trennstelle, sondern die Zentrale. Der Kurzschluss entsteht dadurch, dass das Fahrzeug die Trennung überbrückt und zwar über seine gesamte Länge. Die Schleifer des Fahrzeugs sind auf jeder Seite miteinander verbunden, der Decoder sitzt aber erst dahinter. Es ist einfach nicht machbar die Abschaltung der Zentrale durch den Kurzschluss zu verhindern. Aber wenn du eine Lösung gefunden hast, lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen. Vielleicht kannst du ja mal ne Skizze machen?
Jürgen H.
Die Kurzschlussignorierung, da ist es möglich aber mehr später. Wie betont, ich bin selbst überrascht und auch froh wenn es klappt. Bis Dato geht es. Man muss nur noch die Variantenvielfalt der Kehrschleife testen. Trennstellen wird es weiterhin geben. Kleiner Hinweis, es gibt eine einfache Lösung die eigentlich beim Digitalen Bremsen genutzt wird. Vielleicht kommt es nun ?
Aber eigentlich würden wir gerne wissen was noch erwünscht ist. Wir können alles was machbar ist noch mit einbeziehen !?
Lieben Gruss Frank
Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber die Baugrösse sollte sich in den Abmessungen nicht gerade an den grössten oder kleinsten für unsere Spur orientieren, aber so etwa in der Mitte, also ca.10x8,5x2,5.
Wenn dann der Preis auch noch deutlich unter dem der schon erhältlichen Decoder liegt, wird ihm vielleicht ein kommerzieller Erfolg beschert sein, denn niemand wird vom "Altbewährten" abweichen, wenn er für etwas Unbekanntes mit möglicherweise unnötigem Schnickschnack fast ebenso viel Geld ausgeben sollte.
Ich will bestimmt nichts schlechtreden oder unken, aber bei den erforderlichen Stückzahlen für eine moderate Preisgestaltung sehe ich doch recht schwarz.
Viele Grüsse
Mathi
mir wäre ein Abbremsmodul für Signale welches für ALLE Decoder gilt wichtiger als ein Decoder der per Funktionstaste abbremsen kann.
Mfg
Christian W.
Es gibt viele die dies nicht eingestellt bekommen ! Glaubt mir, wir sitzen am Puls, wieviel Anfragen wir bekommen wie man einen Decoder auf die oder die Bremsart einstellt.
Gruss Frank
Ehrliche meinung, wozu soll das führen ? Dann müssen die Leute alle ihre Digitaldecoder ausbauen, und umrüsten um dann das "Feature" nutzen zu können.
Ok, wer das will bitte sehr, aber ich kann mir nicht vorstellen das sich das durchsetzt.
Mfg
Christian W.
...der gerne ein Bremsmodul fürs Gleis hätte der alle Decoder zum bremsen bekommt.
ich weiß ja nicht.. Bei den Decodern, die ich so kenne, braucht man für die Auswahl des Bremsverfahrens lediglich eine einzige CV verändern. Wer das nicht hinbekommt hat größere Probleme und sollte sich vielleicht lieber einen kleinen Crashkurs in die Programmierung geben lassen. Euer Ansatz, eine simple Lösung zu finden, ist zwar löblich, letztlich aber sinnlos, wenn der Rest der Programmierung bleibt wie er ist.
Was die Kehrschleifenautomatik angeht... Schau dir bitte die Skizze an. Die Lok überbrückt die Trennstelle, dadurch entsteht der Kurzschluss. Die Räder einer Lok sind auf jeder Seite miteinander verbunden, darum knallt es, wenn du sie über die Trennstelle fahren lässt. Das passiert nicht im Decoder, sondern bereits auf der Lokplatine bzw. sogar schon im Drehgestell. Der Decoder kann den Kurzschluss dementsprechend weder detektieren und schon gar nicht verhindern. Ist das erste Rad mit Stromabnahme über die Trennung, springt die Kurzschlusserkennung der Zentrale an und schaltet alles ab. Die einzige Chance das decoderseitig zu verhindern wäre, dass JEDES Rad einzeln (!!!) einen Eingang des Decoders speist. Der Decoder bräuchte also genau so viele Gleichrichter wie stromabnehmende Achsen vorhanden sind. Außerdem müsste die Lok so umgebaut werden, dass jedes Rad einzeln den Strom abnimmt. Bei einer Lok mit 2 dreiachsigen Drehgestellen also 12 Kabel. Wer soll so einen Aufwand bei JEDER seiner Loks treiben? Ein KSM zu verbauen ist da die bei weitem bessere Wahl. Wie gesagt, wenn du eine andere Lösung hast, würde die mich wirklich interessieren. Ich bezweifle nur, dass das ohne tiefgreifende Umbauten möglich ist.
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Zitat
ich weiß ja nicht.. Bei den Decodern, die ich so kenne, braucht man für die Auswahl des Bremsverfahrens lediglich eine einzige CV verändern. Wer das nicht hinbekommt hat größere Probleme und sollte sich vielleicht lieber einen kleinen Crashkurs in die Programmierung geben lassen. Euer Ansatz, eine simple Lösung zu finden, ist zwar löblich, letztlich aber sinnlos, wenn der Rest der Programmierung bleibt wie er ist.
Ich frage mich was passiert wenn der Hersteller ( in diesem falle Frank ) bestimmte Funktionstasten vorgibt und der Anwender diese tauschen will, sprichwort Funktionsmapping, dann steht man vor einem neuem Problem, weil wer die Brems - CVs nicht setzen kann, der kriegt nen Funktionsmapping auch nicht auf die reihe...
..naja, und nen Decoder ohne Funktionsmapping braucht kein mensch mehr!
Zur Kehrschleifenautomatik: (oder auch nicht mehr...)
Wenn die Decoder das wirklich können, ich kann es mir nicht vorstellen, dann sind Fremdfabrikate auf der Anlage nicht mehr einsetzbar weil nicht kompatibel.... Schlecht!
Dann muss ich als Anweder alle meine Loks wieder umbauen um dein System nutzen können... Schlecht!
Kein Sound? Keine Funktionsdecoder? ... Schlecht!
Frank, ich will deine Ideen nicht schlecht machen, kann mir aber nicht vorstellen das das so funktioniert. Wie sieht es dann aus mit Kompatibilität ?
Gerne lasse ich überzeugen, und würde mich als Tester für einen Decoder anbieten!
Mfg
Christian W.
Christian spricht mir aus der Seele. Ich würde mich ebenfalls als Tester anbieten.
Wenn der Decoder bei Erkennen einer Gleichspannung einfach ohne Änderung weiterfährt und ein Pufferelko gross genug ist, könnte es doch so funktionieren wie im Anhang, oder?
Die Lok fährt zB unten in die Wende ein. Fährt sie über die erste Trennstelle passiert erst einmal nichts, es werden die Dioden durch das Fahrwerk überbrückt.
Ist die Lok dann im grünen isolierten Bereich, fährt sie mit Gleichspannung weiter. Plus liegt dann am äusseren Gleis.
Auch die mittlere Trennstelle macht der Lok nichts, Plus bleibt weiterhin am äusseren Gleis.
Sobald die Lok am Ende der Wende angekommen ist, fährt sie ohne Kurzschluss wieder in den DCC-Bereich ein.
gruss,
Micha
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den Kurzschluss kannst du so nicht vermeiden. Bei den Pufferelkos hast du zusätzlich noch ein Platzproblem. Um eine so große Strecke zu überbrücken, brauchst du ziemlich viel "Saft". Keine Chance.
wenn ich mir die Arbeit machen mit den 3 verschiedenen Stellen zu trennen und zusätzlich den Dioden, warum verwende ich dann nicht gleich ein KSM Modul der einschlägigen Hersteller ?
Mfg
Christian W.
Es geht mir ja auch nur darum herauszufinden, wie ein entsprechender Decoder so ein Problem lösen könnte...
gruss,
Micha
Zitat
Weil 4 Dioden im Pfennig.-Bereich liegen ;)
cent...., im centbereich
Ok, lass ich gelten..... Günstiger !
Aber, was ist mit den vorhandenen Loks mit Decoder von Herstellern XY und AB ? Die das System u.U. nicht unterstützen werden ? Alle umrüsten ? Zu teuer !!!
Insellösungen haben wir im Digitalbetrieb genug, jeder kocht sein eigenen Süppchen, das brauchen wir nicht noch mehr !
Mfg
Christian W.
bei der jetzigen Fassung hast du aber immer nur eine Halbwelle des Stroms, die andere Gleisseite hat gar nix. Damit dürfte der Zug nicht fahren. Oder hab ich da nen Denkfehler zu später Stunde? Auf jeden Fall muss der Decoder die Weiterfahrt bei Gleichstrom unterstützen, ohne dass die Analogerkennung anspringt, und du büßt das Digitalsignal ein - Der Zug ist in dem Abschnitt nicht mehr steuerbar.
Zitat
Analogerkennung
...und die ist bei einigen Decoder katastrophal bzw "etwas problematisch"
Mfg
Christian W.
Oder habe ich da einen Denkfehler :) ?
Und genau das meine ich: der Decoder muss den fliessenden Wechsel auf Gleichspannung und zurück unterstützen. Nicht mehr steuerbar wäre klar.
Gruss,
Micha
Mfg
Christian W.
gepulst hieße aber, dass die beiden Halbwellen (+ und -) zeitgleich auf je einer Gleisseite vorhanden sind. Mit den Dioden hast du aber auf jeweils einer Schienenseite nix anliegen. Ich glaub ich sollte schlafen gehen oder das mal ausprobieren... Aber ich glaub das wird nicht funktionieren ;) Die anderen Probleme, auch die von Christian beschriebenen, bleiben aber unabhängig davon bestehen. Eine decoderseitige Lösung schafft definitiv mehr Probleme als dass es sie löst. Und so viele Kehrschleifen verbaut man normalerweise nicht, als dass es sich lohnen würde da was Separates, Eigenes zu friemeln.
Zitat
Und genau das meine ich: der Decoder muss den fliessenden Wechsel auf Gleichspannung und zurück unterstützen. Nicht mehr steuerbar wäre klar.
Warum sollte man sich sowas antun ? Man ist wieder an bestimmte Produkte gebunden, ok, das ICH das als Hersteller möchte ist klar, aber für den Anwender ist das sch***e.
Mfg
Christian W.
...und morgen probiere ich das mal :D
Aber wenn es nicht erwünscht ist machen wir es nicht.
Am Donnerstag treffe ich mich mit unserem Techniker, Entwickler der hat das in Petto und dann erzähle ich mehr wie es gehen soll.
Soll ja kein Geheimnis bleiben je mehr es verbauen um so mehr wird es Standart.
Einen Decoder der alle Bremsarten erkennt und abbremst, das wird implementiert, das hatte ich schon erwähnt. Klein wird er auch sein. Bitte weiter um Anregungen.
Lieben Gruss Frank
Zitat
Einen Decoder der alle Bremsarten erkennt und abbremst, das wird implementiert, das hatte ich schon erwähnt. Klein wird er auch sein. Bitte weiter um Anregungen.
Wie genau wird das von statten gehen ? Werden bestimmte Funktionstasten für bestimmte Bremssysteme vorgegeben ?
Wie wird das konfiguriert ? Gibt es dabei ein Funktionsmapping ?
Wie sieht es aus mit Licht auf den Funktionstasten ?
Mfg
Christian W.
die Technik, wie etwas zu realisieren ist, muss schon der Hersteller wissen. Mich interessiert primär, dass es nacher sicher funktioniert. Wenn die Kehrschleifen keine speziellen Module mehr benötigt sondern statt des Moduls lediglich ein (paar) Dioden bei einem nach wie vor entsprechend langen zweiseitig isolierten Gleisbereich, dann ist das doch toll.
Möglichst kleine Bauform bei möglichst vielen AUX Anschlüssen und SUSI-Schnittstelle ist nun auch nichts außergewöhmliches mehr.
Ich wünsche mir eine Rückmeldung. Bei dcc heißt es RailCom und auch bei SX soll etwas vergleichbares in Arbeit sein (ich meine nicht die D&H Adressrückmeldung). Der neue Dekoder sollte beides können....
Jens
Damit es eben keine bösen Überracsschungen nach sich zieht.
Lieben Gruss Frank
Bin auch von Herzen Modellbahner
> Es gibt viele die uns kontaktieren, eben wegen der SBH mit Bremsmodule,
> die es nicht schaffen die Märklinbremsstrecke oder ABC zu aktivieren.
Vieviel verschiedene Arten gibt es denn ABC zu aktivieren? Eine pro Hersteller der ABC unterstützt? Und ihr macht jetzt noch eine?
*kopfschüttel*
Gruß,
Harald.
@32,
Zitat
Also,
die Technik, wie etwas zu realisieren ist, muss schon der Hersteller wissen
Das ist richtig, sollte er es schaffen, bin ich auch gerne bereit mich als Tester nützlich zu machen, hatte ich oben weiter schon geschrieben.
Was ich aber noch viel schlimmer finde ist die tatsache das hier ein neues System entworfen wird was anscheind mit keinem anderen ohne große Änderung funktioniert. Wenn ich nun den neuen Decoder in die Lok XY einbaue, und mir die Kerhschleifenmodule sparen könnte, muss ich den kompletten Fuhrpark auch umrüsten weil die Decoder eines oder der anderen Hersteller nicht mehr funktionieren.
Das steht für MICH und für viele andere nicht zu debatte !
Zum Thema Bremsen.
Wenn die Anwender es nicht auf die Reihe bekommen die Bremsarten die ein Decoder besitz zu aktivieren, dann wird vermutlich das CV Chaos noch größer wenn das auf den Funktionstasten liegt. Man stelle sich nur mal vor der Anwender möchte die Funktionen hinter den Funktionstasten tauschen.... ...und das obwohl er nichtmal in der Lage ist, eine Bremsart zu aktivieren...
Mfg
Christian w.
wenn die Kurzschlusstechnik denn schon ein Feature im Decoder sein soll, warum wirbt man da noch nicht mit ?
Auf der Website zumindest steht nix davon!
Zitat
Multiprotokolldecoder
Wir entwickeln zur Zeit einen Multiprotokolldecoder,
in kleiner Bauweise, der sämtliche Bremsformate
auf eine Funktionstaste gelegt bekommt.
Damit soll dem Wunsch vieler Kunden Rechnung getragen werden, denen es als Laien schwer viel im CV Dschungel herum zu Tasten, bis ein Decoder auf das gewünschte Bremsformat eingestellt war.
Einfach eine Funktionstaste betätigt und die Lok bremst auf jedes Bremssignal. Ob mit Gleichspannung ( Märklinbremsstrecke ) oder ABC Selectrix sowie auf das Broad Cast Signal.
Noch nie war Digitales bremsen so einfach.
Mfg
Christian W.
@ 34 Das habe ich nicht ganz verstanden.
ABC ist eine Bremsart die bei uns im Decoder erkannt wird und aktiviert werden muss um darauf zu reagieren. Das haben wir gemeint.
ZIMO KÜHN und als erstes LENZ sowie nun ESU haben dies doch auch.
Es wird noch nicht damit geworben, weil es noch nicht zu 100 % implementiert wird. Das hatte ich auch schon geschrieben das ich ab Freitag nächster Woche darüber mehr Information liefern werde. Gruss an dich und Tester können wir immer gut gebrauchen.
Ich hoffe als Kleinhersteller hier nicht zu aufdringlich zu sein und eure Kritk in Anspruch zu nehmen nicht unerwünscht ist.
Bitte weiterhin um Vorschläge, danke und lieben Gruss Frank
meine Anforderungen sind eher bescheiden, ich brauche diese ganzen Bremsgeschichten überhaupt nicht, da ich die Verzögerung am Regler einstellen kann und beim Fahren mit dem PC auch nicht sinnvoll sind. Wichtig sind für mich die Kernfunktionen:
- eine gute Regelung: ich konnte dies beim beim direkten Vergleich zwischen Tran DCX75 und DHL160 beobachten. Der DHL bekommt ohne Ausbau von Spulen und überdimensionierten Kondensatoren eine konstante niedrige Umdrehung beim Motor hin. Beim Tran musste ich erst diese Bauteile entfernen um die gleiche Kriechgeschwindigkeit zu realisieren.
- 2 Funktionsausgänge: einmal für das Licht und einmal für eine zusätzliche Funktion, z.B. schaltbare Innenbeleuchtung. Für die zusätzliche Funktion würde mir auch ein Lötpunkt auf dem Decoder reichen
- klein & günstig
Grüße
Roberto
EDIT:
- einen Datenspeicher um nach Stromunterbrechungen nicht wieder mit Fahrstufe null anzufahren
- einen Rangiergang mit beidseitiger Beleuchtung und halbierter Maximalgeschwindigkeit
es wäre gut, wenn du uns eine Übersicht über die Features des Decoders geben könntest. So ist es leichter, das ein oder andere noch zu ergänzen. Wenn jeder seine eigenen Wünsche aufschreibt, wird es etwas unübersichtlich. Ist zumindest meine persönliche Meinung.
Fakt ist, dass man schwer alle Wünsche unter einen Hut bringen kann. Gehen tut sowas, keine Frage, aber das ist auch immer eine Preisfrage. Meiner Ansicht nach sollte sich der Decoder zwischen 25 und 35 Euro bewegen und alle Grundfunktionen der Decoder im selben Preissegment bieten. Hinzu kommen MÜSSEN mindestens noch 1-2 weitere Features, sonst wird die Konkurrenz die Überhand behalten.
Gerade in der letzten Zeit hat man gemerkt, dass selbst Decoderhersteller, die günstiger anbieten, aber keine zusätzlichen Features haben, eine schwierige Position am Markt haben. Nicht zuletzt liegt es daran, dass andere Hersteller vielleicht schon länger am Markt sind.
Ich kann Euch nur ermutigen, dass durchzuziehen, was ihr macht, aber wenn, dann richtig. Fakt ist, dass es von Anfang an funktionieren muss. Geht der erste Schuss nach hinten los, wirds schwierig.
Also, mach mal ne Übersicht, was bis jetzt geplant ist. Alles weitere kann man dann stichpunktartig hinzufügen.
Viele Grüße
Tomi
So, jetzt is das zumindest nicht mehr patentierbar
Gruß,
Harald.
das sehe ich fast genau so wie Tomi, nur der Preis gefällt mir nicht. Mir wird es bestimmt nicht allein so gehen, aber wenn der Decoder annähernd sovile kostet wie schon bekannte und etablierte Marken, dann wird das nix!
Kaum jemand wird von der Linie abweichen "Never change a running system (Decoder)", es seih denn, das neue kann kann auch alles gut (den "Schnickschnack" mal ungeachtet) und die Grundanforderungen an die Bedürfnisse der meisten werden erfüllt. Nur, dann, wenn der Decoder deutlich billiger zu haben ist, wird er eine Chance haben.
Wie oft liest man denn hier, wenn jemand Probleme hat: "Gib lieber ein paar Euro mehr aus und kauf was Gescheites, etwas, das schon x-mal erprobt ist"
Also ich werde immer skeptischer und kann mir nicht vorstellen, dass da ein Decoder für die "breite Masse" entwickelt werden kann, der die anderen aussticht. Für die Spezis mit besonderen und bestimmten Anforderungen ist das sicher interessant, aber damit kann man kein Geld verdienen und wahrscheinlich noch nicht mal die Kosten decken.
Das ist dann nur was für reine Liebhaber.
Also, wie schon andere schrieben, hätte ein Decoder dann eine Chance, wenn er
alle gängigen Einstellungen beherrscht,
alle Motortypen gut versorgt,
feinen Kriechgang kann,
Mapping,
dimmbare Lichter
unterdurchschnittlich kleine Abmessungen,
hohe Strombelastbarkeit,
hohe Sicherheit gegen Überspannung, Überstrom und Kurzschluss
und am Ende weniger kostet als die bekannten Verdächtigen.
NUR, wenn das gegeben ist und glaubhaft funzt, würde ich da einsteigen, und sicher viele andere auch.
Viele Grüsse
Mathi
Habe heute mal beim Schwiegervater einen Märklin Kreis aufgebaut. Neue Lok mit mfx Decoder aufs Gleis stellen und wenige Sekunden später meldet sich die Lok selbstständig am Handregler an und zeigt auch gleich alle zur Verfügung stehenden Funktionen an. Regler auf, Lok fährt, Sound an, Licht an. Alles super !
Sowas müsste in N Standard werden. Alle anderen neuen Features an Lokdecodern sind für mich 'Hosenpupf'.
Die Plug'n Play Lösung muss her !
Grüsse, Kessi
meine Wunschfeatures:
· klein!
· >= 4 Funktionsausgänge - je mehr desto besser.
· Kupplungswalzer
· Funktionsausgänge einzeln dimmbar
· "Soft-Start" - die Lampen leuchten nicht sofort mit voller Helligkeit, sondern dimmen auf und ab
· gute Regelungseigenschaften
· Rangiergang mit entsprechender Beleuchtung trotz richtungsabhängigen Funktionen!
Das sind die Sachen, die mir momentan als Wunsch einfallen. Aber ehrlich gesagt, Frank, wenn du hier Features ankündigst, von denen du selbst noch gar nicht weißt wie sie funktionieren sollen, regen sich in mir starke Zweifel was dieses Projekt angeht. Ich gehe davon aus, dass du keiner dieser Schaumschläger bist, die groß rumtönen und dann nix vorzuweisen haben (Gruß an Herrn Vavra), immerhin stellt ihr ja schon einige Komponenten her. Wenn du aber auf Fragen und berechtigte Zweifel an der Durchführbarkeit keine Antwort geben kannst und auf einen späteren Zeitpunkt vertröstest, musst du dich nicht wundern, wenn das Ganze sehr sehr kritisch beäugt und auseinandergenommen wird.
das klappt aber nur mit digital gekauften Loks oder solchen, wo der Vorbesitzer / Händler / Decodereinbauer dem Decoder gesagt hat, in welcher Lok er sitzt und welche Funktionen sie hat. Außerdem ist das wirklich keine Sache, die einer alleine stemmen kann, siehe das Debakel um Railcom / Railcom+. Da müssen alle Decoderhersteller an einem Strang ziehen. Und wie gesagt.. Sobald du eine Lok selber digitalisierst ist es eh Essig, denn irgendwoher müssen die Informationen ja kommen, die der Decoder der Zentrale mitteilen soll.
Und eigentlch haben wir das was wir angekündigt haben auch in die Tat umgesetzt und funktioniert. Auch dank der Foren.*
mir geht es wie Roberto in #38. Für die Nutzer von PC-Steuerungen dürfte die ganze Halte-Problematik ohne Bedeutung sein. Die werden also für das für sie nicht benötigte Feature kein zusätzliches Geld ausgeben wollen.
Zu dem von Roberto geschriebenen wünsche ich mir einen ausreichenden Energiepuffer, um über kleine Problemfälle im Schienenverlauf (Bogenweichen, DKW und die sonstigen üblichen Verdächtigen, die man eigentlich meiden soll) hinweg zu kommen.
Viele Grüße
Friedhelm
Die Schlüssbeleuchtung sind Antiparralel geschaltete LEDs. Herkömmliche Funktionsdecoder funktionieren also nicht. Es wäre schön wenn man zwei Funktionausgänge zu einem zusammendassen könnte und so das Problem Lösen.
Technisch gesprochen benötige ich eine H-Brücke anstelle zweier Open Collector Ausgänge.
Was noch ganz toll wäre ein ganz kleiner günstiger Decoder mit nur vier Anschlüssen. Mit CV entweder als Motordecoder oder als Funktionsdecoder einzustellen. Wäre ideal für Triebzüge, die den Motorwagen in der Mitte haben. Und man bräuchte nur einen Decodertyp.
Gruss,
Matthias
Zitat
das klappt aber nur mit digital gekauften Loks oder solchen, wo der Vorbesitzer / Händler / Decodereinbauer dem Decoder gesagt hat, in welcher Lok er sitzt und welche Funktionen sie hat.
Ja, aber da klappts ! Sowas gibt es für unsere Spur nicht.
Zitat
Außerdem ist das wirklich keine Sache, die einer alleine stemmen kann, siehe das Debakel um Railcom / Railcom+. Da müssen alle Decoderhersteller an einem Strang ziehen.
Nochmals volle Zustimmung ! Sowas bräuchten wir. Nicht ein weiterer ( zwar bewundernswerter ) Einzelkämpfer welcher einen 'Nischen'-Decoder zu entwickeln versucht.
Zitat
Und wie gesagt.. Sobald du eine Lok selber digitalisierst ist es eh Essig, denn irgendwoher müssen die Informationen ja kommen, die der Decoder der Zentrale mitteilen soll.
Auch damit bin ich 100% einverstanden. Aber warum bauen wir den in neue Loks selber Decoder ein ? Das machen wir doch nur, weil es keine Loks ab Stange mit Decoder gibt, welcher zu 'uns' passt...
Mal ganz ehrlich. Insbesondere jeder DCC Fahrer verwendet viele verschiedene Decoder, welche mit ganz bestimmten Loks und dann nur mit individuellen Einstellungen, dann dafür absolut perfekt fahren.
Wenn jetzt ein neuer kehrschlaufenfreundlicher Decoder auf den Markt kommt, dann muss er mit ALLEN Loks perfekt zurecht kommen und er muss in ALLEN Loks Platz finden. Denn wenn ich auf den Kehrschlaufenautomaten verzichte, dann hab ich ja nur noch diesen einen Decoder zur Auswahl.
Tut mir leid, aber ich galub nicht an einen Erfolg dieser Idee, weil es keine wirkliche Verbesserung bringt.
Grüsse, Kessi
ich digitalisiere meine Loks selbst, weil ich es kann. Ich möchte diese kleine Bastelei selber vornehmen und ich möchte mir meine Loks funktionstechnisch genau so zusammenbauen, wie ich es will. Natürlich sehe ich ein, dass es Modellbahner gibt, die das nicht machen möchten, sondern eine einfachere Bedienung wünschen. Der Königsweg liegt dazwischen: Loks mit Schnittstelle, die vom Hersteller bestückt werden können und dann fertig in den Verkauf kommen sowie Loks ohne Decoder für Analogfahrer und Digi-Bastler, die sich ihre Lok selbst zusammenbasteln wollen. Die Plug-and-Play-Technik ist eigentlich sogar schon vorhanden (Railcom), es mangelt aber an der Unterstützung durch die Decoder- und Zentralen-Hersteller. Ein paar Modifikationen müssten evtl. auch noch vorgenommen werden, es fehlt halt nur am Willen aller Beteiligten sich zusammenzusetzen und Nägel mit Köpfen zu machen.
Zitat
das sehe ich fast genau so wie Tomi, nur der Preis gefällt mir nicht
Hallo Kessi
Zitat
Mal ganz ehrlich. Insbesondere jeder DCC Fahrer verwendet viele verschiedene Decoder, welche mit ganz bestimmten Loks und dann nur mit individuellen Einstellungen, dann dafür absolut perfekt fahren.
Und da komme ich gleich auf deinen nächsten Absatz zu sprechen:
Zitat
Wenn jetzt ein neuer kehrschlaufenfreundlicher Decoder auf den Markt kommt, dann muss er mit ALLEN Loks perfekt zurecht kommen und er muss in ALLEN Loks Platz finden.
Hallo Frank
Zitat
aber mir sind kritische Antworten und gute Argumente lieber als etwas vostellen das fertig ist und keiner will es.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein paar weitere, tiefgreifendere Infos.
Danke und Gruß
Tomi
Der jetzt in die Heia geht
...ich bin gespannt auf Donnerstag Abend!
Zitat
Eins ist gewiss wir sind dabei ihn so zu programmieren das ein Kehrschleifenmodul überflüssig wird.
Ist das jetzt ein Marketing-Schmäh?
Das ist doch keine Frage der Software auf dem Decoderchip, sondern der Hardware am Gleis. Bei einer Kehrschleife treffen an der Trennstelle die Digitalsignale in verkehrter Polarität aufeinander, so dass beim Überfahren durch die Radsätze ein Kurzschluss erfolgt. Es blitzt und knallt. Wird der Kurzschluss nicht durch ein Kehrschleifenmodul abgefangen, wird das Digitalsystem abschalten. Auch wenn der Decoder die Stromaufnahme einstellen würde (was er sowieso nicht kann, maximal auf Stand-by im uA Bereich gehen, sonst schaltet sich ja selbst ab und wacht nie wieder auf) bleibt der Kurzschlussstrom über der Trennstelle durch die Lok - oder einen Wagen! - hindurch bestehen.
Zitat
Die Schlüssbeleuchtung sind Antiparralel geschaltete LEDs. Herkömmliche Funktionsdecoder funktionieren also nicht.
Gibts schon lange bei Lenz LF100. Die Ausgänge A und B haben Brückenschaltung. Mit einem normalen Decoder funktioniert es auch nicht durch Zusammenfassen von 2 Ausgängen, da beide Ausgänge gegen Masse schalten. Die Ansteuerung für antiparallele LEDs benötigt eben eine H-Brücke. Die kann man sich allerdings auch mit 2 externen Transistoren selber dazu "vervollständigen". Das Prinzip ist dasselbe wie beim LA010 von Lenz für die Motorweichenantriebe.
Grüße, Peter W.
Zitat
es fehlt halt nur am Willen aller Beteiligten sich zusammenzusetzen und Nägel mit Köpfen zu machen.
Genau das ist der Punkt. Hier wird aber wieder etwas 'Neues' von einem Einzelkämpfer entwickelt und deshalb halte ich nichts von diesem Projekt.
Grüsse, Kessi
Zitat
Gibts schon lange bei Lenz LF100. Die Ausgänge A und B haben Brückenschaltung. Mit einem normalen Decoder funktioniert es auch nicht durch Zusammenfassen von 2 Ausgängen, da beide Ausgänge gegen Masse schalten. Die Ansteuerung für antiparallele LEDs benötigt eben eine H-Brücke. Die kann man sich allerdings auch mit 2 externen Transistoren selber dazu "vervollständigen". Das Prinzip ist dasselbe wie beim LA010 von Lenz für die Motorweichenantriebe.
Der LF100 ist ein Funktionsdecoder, kein Lokdecoder. Es gibt auch andere Decoder die antiparallele LEDs ansteuern können. Nur ist diese Funktion nicht sehr verbreitet. Und extra Bauteil dazulöten will ich nicht, da kann ich gleich den Kato FL12 Decoder nehmen. Die Möglichkeit die Funktionsausgänge als H-Brücke zu schalten ist für mich viel wichtiger als die Kehrschleifenfunktion. Auch für Loks ohne Schnittstelle kann es hilfreich sein wenn man die bestehende Frontbeleuchtung unverändert übernehmen kann.
KATO FL12: Sehr wenig Funktionen (nur kurze Adressen?!)
Was aber auf dem Decodermarkt noch fehlt:
* Also ein richtig kleiner (kleiner als Next18 bzw DCX75), billiger (billiger als DZ123) Funktionsdecoder, gern mit H-Brücke, und jede Menge Lichteffekte, auch für LED, das wär dagegen ein Produkt dass bei mir ne Chance hätte. Den könnte man dann auch zusätzlich in eine Lok einbauen wenn man mal "etwas mehr" will.
* Ein Decoder in "Next18/Sound Größe" mit den normalen Funktionsausgängen aber _zwei_ universell verwendbaren H-Brücken. Das wäre dann bei richtiger Programmierung sehr vielseitig verwendbar.
1. Sehr viele Funktionen (ich zähle da 6 Ausgänge vovon 4 gegen minus und 2 gegen plus schalten)
2. Motor + Motor + normales Licht
3. Motor + 4 Funktionen
4. Motor + Lautsprecher + normales Licht
Gruß,
Harald.
Zitat
Also ein richtig kleiner (kleiner als Next18 bzw DCX75), billiger (billiger als DZ123) Funktionsdecoder, gern mit H-Brücke, und jede Menge Lichteffekte, auch für LED, das wär dagegen ein Produkt dass bei mir ne Chance hätte. Den könnte man dann auch zusätzlich in eine Lok einbauen wenn man mal "etwas mehr" will.
Genau das wünsche ich mir. Schliesse mich haba an.
Gruss,
Matthias
SX -Adressrückmeldung,
Susi Schnittstelle
Anschluß für Pufferkondensator Prozessor (oder integriert )
Anschluß für Pufferkondensator Motor
Kurzschlußfest in Bezug auf Motor und Funktionsausgänge.
4 Funktionsausgänge. / 2 programmierbar für z. B Entkuppeln oder Lastabhängigen Rauchgenerator.
Einfache Möglichkeit um z. B mit externen Transistor die Leistungder Funktionsausgänge zu verstärken
Kein Stecker ,dafür beidseitig Lötpats.
Möglichst klein
Grösse : 12 X 8X 2 mm
Gruß Frank
Abend,
seht ihr, es wird doch ein Lokdecoder. Ich sag´s doch! Ihr könnt dem Jungen (Frank) fast alles zutrauen. Daher weiter mit meiner Wunschliste bzw. Ergänzungen zu meinen bisher in #2 genannten:
Die Baugröße. Hier scheint mir der Mittelweg ideal zu sein. Ist der decoder zu klein, verträgt er nicht viel Leistung/wird zu schnell heiß und geht bei Zeiten über den Jordan. Ist er zu groß, habe ich vermutlich Probleme mit der Unterbringung im Fahrzeug. Daher lieber mittelgross (etwas kleiner wie ESU-DCC-Decoder)
Preis: Das ist natürlich DAS Argument über welches sich ein leichter Einstieg für einen neuen Decoder in den Markt realisieren lassen kann. Von daher, so günstig wie möglich ohne auf Bewährtes zu verzichten. Dann noch paar Extras und einen Preis unter/um 25 € und das Teil ist gekauft. Gern auch über Paketangebote noch günstiger, dass die Umrüstung des Fuhrparks finanzierbar wird.
Mit den Bremsstrecken kenne ich mich gar nicht aus und brauche sie (bis jetzt) noch nicht. Auch mit der H-Brücke uns sowas. Keine Ahnung davon. Viele Funktionsausgänge sind aber in jedem Fall cool. Vielleicht kann man hier den Decoder auch mit gestaffelter Anzahl an Funktionsausgängen anbieten 2, 4, 6 bis gar 8 und da den Preis geringfügig varrieren. Die 4Fx-Variante sollte dabei die 25€-Basisvariente bilden. Und davon dann die abgespeckte, erweiterte und premium-Deluxe-Variante ableiten.
Zur Technik und Mutmaßung über die Funktion der Kehrschleifenautomatik im Decoder möchte freilich auch noch ein paar Worte verlieren, auch wenn Frank das evtl. nicht gern lesen mag. Ich gebe vielen der Vorredner hier Recht in Ihrer Annahme, das Decoder gar keinen Einfluß auf den entstehenden Kurzschluss hat, da er elektisch betrachtet hinter einem Drehgestell liegt, welches ja schon beim überbrücken der Trennstelle den Kurzschluss auslöst. Da kann der Decoder also nicht mehr viel tun. Außer vielleicht eins...im Moment wo ein Kurzschluss existiert, fließt über die Kurzschließende Stelle ein unendlich hoher Strom, welcher in allen anderen Verbrauchern dazu führt, das die Spannung aus Mangel an Strom zusammenbricht (auf null fällt). Diesen Spannungsabfall in der Modellbahnanlage könnte der Decoder sehr wohl erkennen. Da der Decoder aber ja wie schon erwähnt nicht die Ursache des Problems ist, kann er dies kaum korrigieren. Da ihr, Frank, es aber geschafft habt, muss es irgendwie gehen. Da ich einen Kompettumbau der Lok zur Einzelachsansteuerung ausschließe, tippe ich irgendwie darauf, dass die Lok komplett dicht macht und aus einer Reserve weiterfährt. Wie das gehen soll? Ich habe (noch) keinen Dunst. Mit der Erkennung des Kurzschlusses bin ich aber zuversichtlich, dass dies so laufen könnte. Stellt ihr euch die Frage, woher soll den die eine Lok wissen, dass sie schuld ist und den Kurzschluss verursacht. Braucht sie gar nicht zu wissen. Es ist für die einzelne digitale Lok vollkommen egal wann und wo sie ihre Polarität dreht. Sprich alle Loks auf der Anlage drehen ihre Polarität (vorsorglich) obwohl nur eine einzige den Kurzschluss verursacht hat. Dazu wären aber empirische Test notwenig um auszuschließen, dass zwei Loks annährend gleichzeit auf zwei verschiedenen Kehren umpolen wollen. Obwohl...ich hab da nen Denkfehler drin, denn die Anlage wird ja nicht umgepolt, somit existiert eigentlich gar keine Rückkopplung auf andere Kehrschleifen. Soooo, Frank, war denn hier nun wenigsten Einwas richtig?
Ein Problem sehe ich aber noch an andere Stelle. Ich bin Einer der (vielleicht wenigen) die gern sehen oder auch hören wie und wann die Technik arbeitet. Bei eurem KS-M, Frank, war immer so ein schönes helles Klicken zu Hören, wenn ein Zug brückte und das KS-M umschaltete und das ungehinderte weiterfahren/wenden des Zuges ermöglichte. Da freue ich mich ehrlich gesagt jedes mal drüber, wenn ich daran denke, dass dies jetzt mit einem normalen Oval ohne Kehre und ohne KS-M nicht gegangen wäre und meine Züge immer gleich herum auf dem Gleis ständen und durch den Bahnhof kämen. Das Klicken erinnert mich jedes mal daran, das dies dank der Technik nun anders geworden ist. Der Decoder wird vermutlich nicht klicken und der akustische Hinweis zur Besonderheit einer Kehrschleife verliert an Einzigartigkeit. Kurz um, die Lok sollte also klicken wenn sie über die Trennstelle fährt. Nein, ich will euch nicht verar....., ich sehe das wirklich so. Natürlich darf das Klicken über die Funktionstasten ausschaltbar sein und für jemand der es einmal ausschalten und nie wieder hören möchte auch gern via Funktionmapping ganz ganz ganz weit nach hinten auf den Funktionstasten
Gruß, Felix B.
es spielt keine Rolle, ob die Lok "dicht" macht. Der Kurzschluss entsteht unabhängig von einem angeschlossenen Decoder. Selbst wenn nur ein Wagen mit Schleifern (die nirgends angeschlossen sind und nur wie üblich 2 Räder elektrisch verbinden) über die Trennstelle fährt gibts nen Kurzen. Ein Decoder kann das *nicht* verhindern, das kann nur ein KSM, das den Kurzschluss schneller erkennt als die Zentrale und rechtzeitig den Abschnitt umpolt. Den gleichen Effekt erhälst du, wenn du die Trennstelle z.B. mit einem Schraubendreher überbrückst. Was soll da ein Decoder helfen, selbst wenn einer angeschlossen wäre?
Das "Umpolen" in den Loks ist die nächste Geschichte - wofür soll das gut sein? Dem Decoder ist es völlig Wurst welche Halbwelle grade auf welcher Schienenseite liegt. Einen Kurzschluss kann man damit genauso wenig verhindern. Es ist schlicht überflüssig.
Lieben Gruss Frank
Dank auch dir Zwickfix, das klicken ? Nicht schlecht ! Denn nur was Töne gibt, lebt auch.
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aber zerreist die Sache doch erst wenn ich auf den A...sch gefallen bin.
Was mich viel mehr interessiert, sind die bereits angesprochenen Punkte in @39. Wenn es hier schon Infos gibt, wäre ich daran sehr interessiert.
Vielen Dank und viele Grüße
Tomi
also gibts am Gleis trotzdem noch extra Hardware. Welchen Sinn soll das dann haben? Wer soll das kaufen? Die Lösung ist nur mit eurem Decoder kompatibel. In eurem eigenen Interesse... Bringt lieber einen vernünftigen normalen Decoder und ein günstiges KSM, das erschließt euch einen größeren Kundenkreis. Davon abgesehen handelt man sich mit dem Gleichstromabschnitt einige Nachteile ein. Der Zug hat kein Digitalsignal mehr und ist nicht mehr steuerbar. Hatten wir alles weiter oben schonmal.
Gruss und gute Nacht Frank
Frage Zwickfix, schaltet Kurzschlussfrei um.
Natürlich braucht ihr ersteinmal unseren Decoder aber keine Kehrschleifenmodule mehr, die auch nicht billig sind. Und wenn es 100 %.tig klappt dann wird es sofort freigegeben. Dann kann ihn jeder Decoder haben. Damit es eine Norm wird.
Und sollte es nicht hinhauen, haben wir wenigstens eine heisse Diskussion gehabt. Hat ja auch etwas ! Hmm, eigentlich fast immer wenn ich hier was vorstelle gibt es Wirbel und wenn es dann da ist macht keiner mehr Palaver, warum eigentlich ?
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irgendwann muss jeder einmal in eine andere Richtung denken
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Entwickeln und Entdecken heisst Fortschritt.
Trotz allem warte ich noch immer auf die Features, die Ihr bereits integriert bzw. vorgesehen habt. Nur so ist es möglich, Vorschläge zu machen oder auch konstruktive Kritik zu äußern.
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eigentlich fast immer wenn ich hier was vorstelle gibt es Wirbel
Gruß
Tomi
na da bin ich mal gespannt... Ich nehm dich beim Wort und erwarte Freitag eine Erklärung wie es funktionieren soll ;)
Fortschritt ist erstmal schön und gut. Wenn dabei aber zu sehr mit Bestehendem gebrochen wird, kann das für dich in die Hose gehen. Keiner wird seine bestehende Decoderflotte komplett in die Tonne treten.
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Fortschritt ist erstmal schön und gut. Wenn dabei aber zu sehr mit Bestehendem gebrochen wird, kann das für dich in die Hose gehen. Keiner wird seine bestehende Decoderflotte komplett in die Tonne treten.
Solange einen neue Funktion keine Kosten verursacht, wird es nicht in die Hose gehen. Wahrscheinlich werden nur wenige die neue Kehrschleifenfunktion brauchen. Ich denke mit ein paar Widerständen und Zenerdioden könnte man das ganze auf der Gleisseite realisieren. Wenn dass dann irgendwann in Zukunft Standard wird, wäre es ja schon praktisch. Ich denke auch das z.B. die ABC Technik von höchstens 10% der Anwender benutzt wird. Ganz einfach weil sie viele verschiedenen Decoder haben.
Mein Kriterium ist die H-Brücke für Funktionen, der Rest ist mir eigentlich egal.
Gruss,
Matthias
hier mal meine Wunschliste, die aber auch bereits mehrfach genannt wurde:
1 Ampere Gesamtbelastbarkeit, als Spielkind eine möglichst große Anzahl an Funktionsausgängen die zumindestens alle Dimmbar sein sollten. H-Brücke für LED-Wechsellicht wäre natürlich schön.
Die Idee eines Lastabhängigen Funktionsausganges für z.B. einen Rauchgenerator finde ich auch gut. Auf jeden Fall Railcom und Susi Schnittstelle. Railcom werde ich auf meiner neuen Anlage auf jeden Fall einsetzen, ob über OpenDCC oder eines noch neuen Projektes ist noch nicht entschieden. Eine Decodervariante sollte auf jeden Fall Next18 tauglich sein. Da auch bereits Zimo Decoder mit dieser Schnittstelle angekündigt hat, wird diese sicherlich in Zukunft kommen.
Auf die Möglichkeit des Verzichtes von Kehrschleifenmodulen bin ich dann auch mal gespannt.
Auch ob ihr dann diese Technik den anderen Decoderherstellern zu vernünftigen Bedingungen zur Verfügung stellt und die Hersteller dann eure Technik in Zukunft mit anbieten werden.
Die gute Idee von Lenz und ESU mit Railcom+ und deren weite Verbreitung scheint ja ein wenig an deren Lizensbedingungen zu scheitern. Zumindetsens Zimo scheint diese nicht zu aktzeptieren und auch von Tams, Kuehn, etc. hat man zu diesem Thema noch nichts gehört. Was natürlich schade ist.
Gruß aus Hamburg
Thorsten
was ich mir wünschen würde, wäre neben "modernen" DCC-Features (ABC, RailCom, evtl. HLU) mehr als vier Funktionsausgänge (gerne auch ein paar unverstärkte - warum, dazu schau' Dir z. B. mal meinen Umbaubericht für den ET420 an) und eine Möglichkeit, die auch die Zwangsabschaltung von Ausgängen erlaubt (z. B. benötigt für die Abschaltung roter Schlußbeleuchtung, wenn Rangierbeleuchtung geschaltet wird). Zur einfachen Realisierung habe ich mir bereits Gedanken gemacht, wenn Dich das interessiert, melde Dich doch bitte per PN.
Viele Grüße,
Torsten
auch ich bin neugierig, wie es gehen soll. Die Kehrschleifenmodule machen ja nichts anderes, als einfach nur einen Gleisabschnitt umzupolen, um einen Kurzschluss zu vermeiden. Der Rest ist dem Dekoder ja egal. Statt einer Kurzschlusserkennung verwendet das KSM von Modellbahnwerkstatt einfach ein Stück 'Sensorgleis'. Wie viele hier kann ich mir im Augenblick nicht vorstellen, wie dies vom Dekoder aus gesteuert werden kann. Mit einer Strombegrenzung kann man die Kurzschlusserkennung der Zentrale aushebeln und eventuell für eine gewisse Zeit einfach weiterfahren.
Ich gebe zu, dass meine Phantasie derzeit nicht ausreicht, um mir vorzustellen, wie das Problem ohne Gleisseitige Umpolung zu lösen ist. Eine - nicht zuende gedachte - Variante beginnt damit, dass der Dekoder voll steuerbar bleibt, wenn das Signal nur auf einer Schiene vorhanden ist und auf der anderen nur eine strombegrenzte Masse....
Jens
Ein Decoder sollte vier Ausgänge für Spitzen- und Schlußlicht haben. Ich stelle mir die Belegung folgendermaßen vor:
1: Spitzenlicht Führerstand 1
2: Spitzenlicht Führerstand 2
3: Schlußlich Führerstand 1
4: Schlußlicht Führerstand 2
Dazu sollten mit Funktionstasten folgende Zustände schaltbar sein:
F0: Spitzenlicht an (fahrtrichtungsabhängig)
F1: Schlußlicht an (fahrtrichtungsabhängig)
F2: Licht Führerstand 1 aus
F4: Licht Führerstand 2 aus
F5: Spitzenlicht beider Führerstände an (Rangierfahrt)
Auf diese Weise könnten alle Beleuchtungswünsche erfüllt werden: Lok mit oder ohne angehängten Zug, Wendezug, Rangierfahrt.
Zusätzlich sollte ein Ausgang für Innenbeleuchtung vorhanden sein und ein geschwindigkeitsabhängiger Ausgang für Rauchgenerator.
Der Decoder soll SX 2 und DCC verstehen, und die Motorregelung soll so gut sein wie z. B. bei den DHP-Decodern.
Der Decoder soll nicht größer sein als ein DHP 160 und einseitig bestückt sein.
Ich gebe zu, das ist nicht gerade bescheiden, aber Du hast ja gefragt, was wir uns wünschen.
Herzliche Grüße
Elmar
ein KSM hat entweder gar keine Begrenzung drinnen - Umschaltung über (Micro-)Kurzschluss - oder ein STROMbegrenzung - Umschaltung über Stromflusserkennung.
Der Kurzschluss tritt aber bei jedes Mal auf wenn ein Radsatz des gesamten Zuges auf die Trennstelle fährt.
Die einzige mögliche Lösung die mir dazu einfällt, wäre eine doppelte Trennstelle, deren Zwischengleis so lang ist wie der längste Wagen (Problem: elektrische durchverbundene Züge) und mit Gleichspannung über ein Trennmodul gespeist wird. Wenn der Decoder so programmiert oder eingestellt ist dass er mit der Gleichspannung weiter fährt (kein Bremsen bei Gleichspannung) bis er wieder Digitalsignal "unter den Rädern" hat, geht es ohne Umpolung.
Dazu brauchts aber keine neuen Lokdecoder.
Ich denke jedenfalls es geht es nicht ohne entsprechende elektrische Auslegung der Kehrschleife und etwas Hardware am Gleis.
Grüße, Peter W.
genau das können doch die (nun erhältlichen) neuen D&H Dekoder.
Beide Dekoder haben zwei Aux-Ausgänge, die man z.B. für die Schlußbeleuchtung konfigurieren kann...
Siehe hier, fast ganz unten ist die Wertetabelle. http://www.dm-toys.de/dateien/download/Anleitung-DH10+DH05.pdf
Michael
ich habe nur einen Wunsch - einen Decoder (SX) mit Energiespeicher - das wäre mal was! Dann würden diverse Schmutzstellen auf den Gleisen, Plastikherzstücke oder sonstige stromlose Gleisabschnitte endlich ihren "Schrecken" verlieren...
Gruß Tom
Gibt es , heist nach alter Bezeichnung DHP 250.
Ein Energiespeicher für den Prozessor und einen seperatem an der SUSI Schnittstelle zum anschließen für den Motor.
Leider ist der Dekoder für einige N- Loks zu groß.
Gruß Frank
Zitat
F0: Spitzenlicht an (fahrtrichtungsabhängig)
F1: Schlußlicht an (fahrtrichtungsabhängig)
F2: Licht Führerstand 1 aus
F4: Licht Führerstand 2 aus
F5: Spitzenlicht beider Führerstände an (Rangierfahrt)
Hallo Elmar,
warum so umständlich? Ich habe bei mir durchgängig (soweit die Decoder das können) folgende Funktionsbelegung:
F0: Licht Führerstand 1 (rot/weiß fahrtrichtungsabhängig)
F1: Licht Führerstand 2 (rot/weiß fahrtrichtungsabhängig)
F3: Rangiergang und Rangierlicht.
Ich würde mir von den Decoderherstellern eine Möglichkeit wünschen, komplexere Ausdrücke zu verarbeiten, um so etwas wie:
F3: Rangiergang und nur wenn F0 ODER F1 aktiv auch Rangierlicht
Wobei "F3" dann auch eine Zwangsabschaltung der roten Beleuchtung erlauben müßte. Mit den aktuellen Decodern läßt sich diese Kombination aus Rangierlicht und einseitiger Beleuchtung jedenfalls nicht ohne Zusatzhardware realisieren.
Davon mal abgesehen muß es natürlich dem Kunden überlassen bleiben, auf welche Funktionen er bestimmte Funktionalitäten legt.
Viele Grüße,
Torsten
das kann ich komplett unterschreiben. Ich habs bei mir auch so gelegt, dass F0 Führerstand 1 beleuchtet und F1 Führerstand 2. Leider ist damit jetzt kein Rangierlicht mehr realisierbar.
bei Loks ohne rote Beleuchtung ließ sich das Rangierlicht ja immer noch realisieren, solange der Decoder wenigstens F0 und F1 nach Fahrtrichtung aufsplittet (hat Lenz z. B. beim "Silver Mini +" eingeführt - neue CV47). Um so mehr schmerzt es mich, daß andere wie Zimo ihre umfangreichen Programmiermöglichkeiten gerade in den neuesten Spur N Decodern so arg kastrieren.
Die Zwangsabschaltung des roten Lichts kann man bei selbst nachgerüsteter LED-Beleuchtung sehr einfach realisieren (wenn man's gleich einplant): http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...=torsten%20lang#aw23
Gruß,
Torsten
Hallo Michael!
Deine Antwort stimmt nicht ganz. Wenn ich den neuen DH10-Decoder in einen Triebwagen einbaue, den ich wahlweise als Einzelfahrzeug oder in Doppeltraktion einsezten will, dann reichen die Ausgänge gerade einmal für die Spitzen- und Schlußbeleuchtung. Für die Innenbeleuchtung ist schon kein Ausgang mehr vorhanden. Und ein Ausgang, der synchron zur Geschwindigkeit "gedimmt" wird (Rauchgenerator) ist auch nicht vorhanden.
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich will die DHP-Decoder damit keineswegs schlechtreden. Ich habe mehrere im Einsatz und bin begeistert davon. Aber wenn man schon mal wünschen darf ....
Herzliche Grüße
Elmar
ich hatte primär den ersten Satz in @74 gelesen: "Ein Decoder sollte vier Ausgänge für Spitzen- und Schlußlicht haben"
Ich will wiederum mit meiner Antwort auch nicht sagen, dass nicht ein anderer Hersteller außer D&H gute SX-Dekoder machen soll...
Michael
bin echt gespannt auf den neuen Decoder. Werde, wenn alle Test bei euch npositiv verlaufen gleich wieder einen zu Testzwecken abnehmen. Bei dem KS-M war der Rummel vorher ja ebenfalls groß und nals es verfügbar war, waren nur noch die Augen groß. Bin mit dem KS-M sehr zufrieden. Wie hoch darf man das Ks-M eigentlich belasten, wenn ich angenommen einen großen Anlagenteil daran anhänge?
Der Vorteil der eingebauten Kehrschleifenautomatik, den ich jetzt erkenne, wäre, dass die komplizierte Verdrahtung beim Einsatz mehrerer KS-M wegfiele. Man bräuchte ja nur noch Trennstellen, wenn ich das richtig verstanden habe. Frank, wie müssten diese aussehen? Einfach oder doppelt auf beiden Schinensträngen oder asymmetrisch (ähnlich Meldegleis KS-M)?
Nun weiter zu den Wünschfunktionen. Noch eine Erweiterung zur Mehrfachtraktion. Diese sollte sich via Funktionsadresse de-/aktivieren lassen. Zudem wäre es schön, wenn sich mehrere Verbundadressen festlegen und einer Funktionstaste (Mapping) zuordnen lassen. Beispiel: Eine Lok100 soll mit drei weiteren Loks abwechselnd als Doppeltraktion gefahren werden. Als Verbundadresse mit Lok1 wird Adresse 10, mit Lok2 Adresse 20 und mit Lok3 Adresse 30 bei der Lok100 unter den Funktionstasten 11,12 und 13 abgelegt. Diese sind programmiert aber zunächst nicht aktiviert und Lok100 fährt unter ihrer normalen Adresse 100 allein an eine der anderen Loks ran, in welchen die jeweilige Verbundadresse ebenfalls programmiert ist. Nun betätigt man je nachdem mit welcher Lok man kuppelt eine der Funktionstasten 11-13, um die entsprechende Verbundadresse 10-30 in den beteiligten Loks zu aktivieren und mit der anderen Lok als Doppeltraktion zu fahren. So könnte man via Funktionstasten blitzschnell mit anderen Loks koppeln und entkoppeln. Das kenne ich so noch von keinem anderen Lokdecoder. Bisher musste ich bei meinen ESUs immer via ProgramOnMain in CV 19 eine Verbundadresse programmieren bzw. wieder löschen, wenn die Lok im Verbund oder wieder allein fahren sollte. Ebenso bei der Lok an die gekoppelt werden sollte. Recht umständlich wie ich finde. Ein aktivieren der Verbundadresse über eine beliebige Funktionstaste ist nach meinem Wissen bisher nicht möglich gewesen. Das würde ich mir als EpocheV-Bahner noch wünschen.
Bin gespannt auf die Testergebnisse. Euch weiterhin viel Erfolg, Frank.
Gruß, Felix B.
Zitat
Bisher musste ich bei meinen ESUs immer via ProgramOnMain in CV 19 eine Verbundadresse programmieren bzw. wieder löschen, wenn die Lok im Verbund oder wieder allein fahren sollte.
Mehrfachtraktionen gehören in der Zentrale und/oder der Steuerungssoftware verwaltet, nicht im Decoder. CV19 ist ein Anachronismus, da auf 7-Bit Adressen beschränkt.
Grüße, Peter W.
> Nun betätigt man je nachdem mit welcher Lok man kuppelt eine der Funktionstasten 11-13
Und dann muss man noch definieren was passiert wenn der Anwender mehr als eine Funktion aktiviert. Das riecht nach Djungel (creeping featurism, auch feeping creatures genannt).
Gruß,
Harald.
Jürgen H.
Grüße, Peter W.
Hallo, also wenn du eins nutzen willst dann reicht auch auf der Strecke die gleiche Isolierung wie die Meldeabschnitte. Eben wie 6 oder wie 5 auf der gleichen Schiene
Das mit dem Decoder ist noch nicht vom Tisch, der Dienstleister , Entwickler, Programmierer hat sich die Wünsche derjenigen die hier aufgezählt wurden angenommen und wird diese auswerten und verarbeiten. Das war mein Wunsch. Soll realisierbar sein.
Er hatte auch einen Sounddecoder dabei der im Verkauf für ca. 45 - 50 € zu haben sein soll.
Er hat nur einen Aufwand das eben die Dateien für den Sound selbst aufzuspielen sind. Bin mir noch nicht sicher ob dies etwas für uns ist.
Dann gibt es auf jedem Fall eine Pendelzugsteuerung mit 2 - 4 Gleisnutzungen durch Weichen am Ende und einem oder mehrere Haltepunkte auf der Strecke.
8 ! Signalanschlüssen und Weichen auf der Strecke um in den anderen Streckenteile einzufahren. Gebremst wird für Märklin mit negativer Spannung und für DCC und alle genormten Decoder mit dem Broadcast-Signal - Züge bleiben ansteuerbar. Wie der Roco Bremsgenerator. Dieser Bremsgenerator kommt auch separat.
Die Haltezeiten sind einstellbar und es kann auch ausser der Automatik manuell gesteuert werden.
So wenn ich weiss was er in die Decoder hineinimplementieren kann, teile ich dies mit.
Mit Spannung auch das Muster der Kehrschleifenumgehung
Die Kurzschlussproblematik in der Kehre scheint er auch mittels Strombregrenzung und einem auf der rechten Schiene anliegendem Digitalsignal in den Griff bekommen zu haben. Ich habe ihn aufgetragen ein Funktionsmuster zu entwickeln damit wir es ausgiebig verwenden können. Ich lasse mich selbst überraschen.
Lieben Gruss Frank
das sind ja schon mal recht gute Nachrichten was den Decoder betrifft.
Bin da auch wirklich mal neugierig wie das mit der Kehrschleife funktioniert.
Bitte mal dringend über den Sounddecoder nachdenken. Schließlich kosten die bis jetzt immer das doppelte. Mit möglichen Sounds, das könnte man sicherlich hier über das Forum lösen.
Als eine Art " Soundsammlung".
Gruß aus Hamburg
Thorsten
Gruß,
Harald.
hat ja auch keiner gesagt das es einfach wäre mit den Sounds. Aber "einfach" kann ja auch jeder und wir hier im Forum sind ja schließlich nicht jeder, oder?
Und wenn man so mitbekommt was hier, und auch woanders, so nebenbei entwickeln (OpenDCC, Digital-Bahn, Holger Wagenlehner, u.s.w. ), dann wäre es immerhin einen Versuch wert.
Gruß aus Hamburg
Thorsten
Jens
mein Profi-BOSS kann leider keine Loks in Verbundadressen verwalten/einander zuordnen. Ich muss leider den etwas umständlicheren Weg über CV 19 gehen, der hier auch als "Notlösung" bezeichnet wurde. Da ich aber mit dem Händling und den Fähigkeiten des Profi-BOSS ansonsten sehr zufrieden bin, werde ich mich deswegen nicht anderweitig umsehen und nutze die von einigen Decoderen angebotene Verbundadresse.
Was passieren soll, wenn mehrere Verbundadressen aktiviert werden? Nichts, natürlich! Sobald mehr als eine Verbundadresse aktiviert ist, führt das zu deren interner Deaktivierung und es kann nur über die Standardadresse gefahren werden. Bisher wird ja auch die Fahreigenschaft auf der Standardadresse abgeschaltet, sobald ich CV 19 eine Verbundadresse zuordne. Die Zusatzfunktionen werden jedoch nach wie vor über die Standardadresse angesteuert. Was die Adressmenge angeht, sehe ich auch keine Probleme. Da sonst über DCC 9999 Adressen zur Verfügung stehen, könnte man ruhig ein paar von den ersten für die Verbundadressen freimachen. Es sollte sich als realisieren lassen.
Wenn du, Harald #86, schreibst "Wie umständlich dann die Zentrale diese Bedienung bereitstellt steht dann doch auf einem anderen Blatt" schätze ich, dass dies in einigen Zentralen, selbst wenn sie Verbundadressen unterstützen, nicht gerade komfortabel anzusteuern ist. Von daher würde auch für diese Nutzer eine Weiterentwicklung der Ansteuerung von Verbundadressen Sinn machen.
Gruß, Felix B.
ich glaube du unterschätzt den Aufwand einen Sounddecoder zu befüllen erheblich. Zuerst braucht es eine Menge (!) möglichst hochwertiges Tonmaterial. Bei vielen Loks scheitert es schon daran. Dann müssen dort passende Sequenzen gefunden werden, die als Loop taugen und möglichst keine Nebengeräusche aufweisen. Natürlich sollte man auch nicht gleich hören, dass es ein Loop ist. Dann kommt die Abstimmung der Sounds zu den Fahrstufen. An dieser Stelle ist auch der Decoder gefragt, einfach den Sound immer "höher" abspielen bringt kein authentisches Klangbild. Für die Erstellung eines brauchbaren Soundprojekts benötigt man locker einige Tage, allein das Aufnehmen des Materials braucht Zeit und Aufwand. Schließlich kann man nicht so einfach auf ner Lok mitfahren. Überlege nur mal, wie eifersüchtig die Decoderhersteller ihre Soundprojekte hüten. Auslesen geht gar nicht, die Projekte selbst sind meist in einer verschlüsselten Datei verpackt, die nur von der hauseigenen Software zum Decoder geschoben werden kann. Die eigentlichen WAV-Dateien bekommt man nirgends.
Mit mal eben ein paar Samples in eine Loop backen kommt man auch meiner Meinung gar nicht weit...
meint
Micha
Zitat
Bitte mal dringend über den Sounddecoder nachdenken. Schließlich kosten die bis jetzt immer das doppelte. Mit möglichen Sounds, das könnte man sicherlich hier über das Forum lösen.
Als eine Art " Soundsammlung".
Ein Sounddecoder für 50€ ? Frage mich was das für einer wird.... Bislang wissen wir fast rein garnichts über DEN "neuen" Decoder... Vllt wäre da aufklärung von Vorteil bevor alle Welt das ding schon in den Himmel lobt...
Wenn du aber schon behauptungen anstellst das die Sounddecoder alle das doppelte kosten, warum kommt dann ein SL75 von Tran für 75€ ?
Leider weiß ich aus dem Kopf nicht was die Uhlenbrock / Dietz geschichte kostet, weil nicht in verwendung !
Eine "Art" Soundsammlung brauch nicht neu erfunden werden, die gibt es seit einiger Zeit bei Arnold Hübsch am Web. http://sounds.huebsch.at/
Mfg
Christian W.
ich habe schon einige Soudnprojekte für Dampfloks und Dieseloks erstellt, (meist für SL74/75) und weiß wovon ich rede, da kann ich den beiden in @96 und @97 nur beipflichten.
Erstmal wäre es angebracht eine ordentliche Hardware zusammenzubauen, und dann kann man weitersehen... (Achja, und kommt mir nicht mit 50 Ohm (und mehr) LS Technik a la ESU...)
Mfg
Christian W.
interessierter Gruß, Felix B.
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