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THEMA: Tachowagen Spur N

THEMA: Tachowagen Spur N
Startbeitrag
Detlef [Gast] - 10.02.04 09:01
Hallo,

ich suche für meine Modellbahn einen
Tachowagen in Spur N. Kann mir
jemand einen Hersteller oder Lieferanten
nennen?

Viele Grüsse

Detlef

Wie wär es den alternativ mit einer Geschwindigkeitsmessung an der Strecke?

In einer Miba war mal ein Bauvorschlag. Benötigt wird ein Fahrradtacho und zwei Reedkontakte.


Gruß Klaus
Hi Detlef [Gast] ,

die Geschwindigkeitsmessung sollte eigentlich auf jeder Moba stattfinden.

Bereits seit vielen Jahren benutze ich VIELE Meßstellen (vorhandene Belegtmelder) und ich kann Dir sagen: EIN Tachowagen reicht nicht aus ! Da müßtest Du ständig umrangieren - oder hast Du etwa NUR eine Lok ? ))
Und was machst Du im Schattenbereich oder am hinteren Anlagenrand ? Kannst Du da den Tachowagen überhaupt ablesen ?

Auf meinen Wunsch hin hat der Programmierer meiner Steuerungssoftware vor vielen Jahren (nach anfänglicher Skepsis) die Geschwindigkeitsmessung (zunächst NUR für mich ! und später für alle im Update) realisiert.

In ein Formular trage ich zuvor einmal die Adress-Nummern der Belegtmelder ein, gebe die zwei Entfernungen exakt ein und dann noch den Maßstab sowie einen eventuellen "Korrekturfaktor" nach NEM.

Seitdem wird mir an allen wichtigen Stellen die Geschwindigkeit ALLER Züge auf Wunsch angezeigt. Kosten = NULL, die Belegtmelder werden ja eh bereits für die Überwachung der Fahrbewegungen eingesetzt und jetzt nur vom Programm auch für diese Messungen abgefragt.

Sprecht mal mit "Euren" Softwareentwicklern, ich kann Euch sagen, die Resonanz der Mobahner auf diese Funktion war überwältigend positiv !
So nach dem Motto : "Jetzt wissen wir endlich, das wir soundsoviel zu schnell gefahren sind ... !

Gruß, AL,-me.
Von der Fa. LDT (www.ldt-infocenter.com) gibt es ein Geschwindigkeits-Meßgerät für alle Spurweiten.
Die Fa. MÜT (www.muet-digirail.de) plante noch voriges Jahr einen Tachowagen für Spur N, hat aber wohl die Entwicklung wieder eingestellt.

Gruß Bernd
Ich habe mir mal einen Wagen mit einem Fahradtacho gebrosselt. Funktioniert einigermaßen gut, wenn ich _eine_ Lok überprüfen und den Decoder einstellen will.

Edward
Alternative zum Tachowagen:
Merkt Euch an verschieden Stellen der Anlage eine Strecke von 1,74 m (bzw. ein ganzzahliges Vielfaches oder einen "ganzzahligen Teil") und stoppt die Zeit in Sekunden. Deren Kehrwert ist die Originalgeschwindigkeit in km/h (wird die halbe Strecke genommen, muss die Zeit zuerst verdoppelt werden; für die doppelte Strecke halbiert).

Man glaubt gar nicht, wie langsam 200 km/h sind.
Ich mach es ungefähr wie Hans-Georg, aber "kleinräumiger": 80km/h entsprechen 14cm/s. Ich zähle "Einunzwanzig" und dann soltle der Zug nicht mehr als 14cm weiter sein.

Felix
Genau genommen stimmt meine Beschreibung nicht ganz: Es ist nicht der Kehrwert der Sekundenzahl, sondern 1000/Sekundenzahl, also 10 s ^= 100 km/h, 5 s ^= 200 km/h usw.
Und wieder "Railroad&Co":
Da ist in den Führerständen der Triebfahrzeuge ein Tacho drin (natürlich auf dem Bildschirm!), ich denke bei den anderen Steuerungs-Programmen müßte das doch auch schon Standard sein, oder?

Stefan
Stefan R. [Gast]
... bekommst Du die "echt gemessenen" Werte oder wird nur "irgendwas zur Fahrstufe passendes" angezeigt ?

Bei Schlupf einer schleudernden Lok sieht man alles Mögliche - nur nicht eine exakte Geschwindigkeit. Voraussetzung hierfür wäre aber die schnelle Datenübertragung - Thema Flaschenhals Interface. Da liefert eine Stopuhr auch schon exakte Messungen.

Gruß, AL,-me
Ich nutze zum Einstellen der Loks einen Rollenprüfstand mit Speedometer der Fa. SMT. Ausser das die Befestigungsschraube des Rollenbocks des Speedometer etwas zu kurz und fummelig zum Justieren ist, klappt das Teil ganz gut. Ist aber leider nicht ganz billig.
Internet: http://www.rollenpruefstaende.de/
Mit >> "LISSY - DAS GESCHWINDIGKEITSMESSGERÄT
misst die Geschwindigkeit vorbeifahrender Lokomotiven maßstabgetreu" << von U* sollte es (ab Juli) auch möglich sein.
@AL,-me
Die Loks werden eingemessen, dazu wird ein Geschwindigkeitsprofil erstellt und vom Programm enstprechend des Modellmaßstabs umgerechnet.

PS: Was hast Du gegen Gäste?

Gruß Stefan
Hi Stefan R. [Gast] ,

habe nichts gegen Gäste; ist nur mein dezenter Hinweis, das ich einloggen und "geschützten" Name/Nick unterstütze.

>>Die Loks werden eingemessen, dazu wird ein Geschwindigkeitsprofil erstellt und vom Programm enstprechend des Modellmaßstabs umgerechnet.<<

Ja, genauso so habe ich mir das vorgestellt Wie beim Feuerwehrauto auf einem Kirmes-Karussel : trotz Blaulicht gehts nicht schneller. Soviel zum Thema "vorgaukeln".

Hätte mich auch sehr gewundert, wenn die Digital- Interfaces ein "just in time" EXAKTES BERECHNEN der Geschwindigkeit ermöglichen könnten.

Dafür hast Du vermutlich den Vorteil, daß immer ein "Geschwindigkeitsprofil" angezeigt wird. Bei mir gibts das nur in den Handreglern, auf dem Bildschirm wird für 400 mögliche Loks nur die exakt gemessene Geschwindigkeit der zuletzt passierten Meßstelle angezeigt - und bis zur nächsten bleibt der Wert konstant.

Gruß, AL,-me
@AL,-me

Na, besser, so?
Ich habe eigentlich die Erfahrung gemacht, daß die nachgemessenen Geschwindigkeitsangaben nach korrekter Erstellung des Geschwindigkeitsprofils relativ genau sind.
Die Einmessung erfolgt so, daß ein längendefinierter Streckenabschnitt (entweder erin Block oder zwei Melder) automatisch mit allen Fahrstufen vorwärts und rückwärts durchfahren wird.
Dann wird im Lokführerstand die Geschwindigkeit auf einer Tachoscheibe angezeigt.
Unter http://www.freiwald.com kannst Du das Handbuch mit den Erläuterungen dazu runterladen.

Gruß Stefan
Hi Stefan R. ,

[eingeloggt] gefällt mir auch gut

>> ... automatisch mit allen Fahrstufen vorwärts und rückwärts durchfahren ... <<

...das dauert ja ewig (bei 128 FS x 2 FR pro Lok)      (

Mir ist es nicht wichtig zu wissen, ob die Lok nun 79 oder 81 statt der 80 Km/h fährt - sondern überhaupt erst einmal festzustellen, das meistens die gefahrene Geschwindigkeit VIEL VIEL höher ist als die vom Betrachter empfundene - deshalb gibts ja auch noch die NEM -Korrekturen.

Deshalb empfehle ich JEDEM Mobahner die Geschwindigkeitsmessungen.

Danke nein, ich bin mit meinem Handbuch von http://www.gahler.de bereits bestens versorgt und ich steh nun mal nicht auf Digitalsysteme mit abrauchenden Lokdekodern.

Gruß, AL,-me
Lieber Alme,

ob sich jemand einloggen will oder nicht, geht Dich überhaupt nichts an. Das kann jeder halten, wie er will. Und es muss niemanden kümmern, was Dir besser gefällt oder schlechter.

Gruß

Hans-Georg
Hi Hans-Georg [Gast] ,

>>Und es muss niemanden kümmern, was Dir besser gefällt oder schlechter.<<

Ja - aber was schreibst Du über "etwas was Dich nicht kümmern muß" ?

Gruß, AL,-me
Hallo.
Geschwindigkeitsmessungen sind sicher nett um zB dem Decoder die richtige Vmax zuzuweisen. Aber WAS? messt ihr da? Geschwindigkeit nach NEM, nach Eigendefinition eines Herstellers.....

Der Messvorgang selbst ist mit jeder Blockstellensteuerung zu realisieren. Der Umrechnungsfaktor ist dann schon eher ein philosophisches Problem.
Ich brauche das Teil nicht, außerdem verschandelt es mir die Anlage. Wenn´s mal von ZIMO angeboten wird werden wir mal sehen.

Und wie auch bei "echten" Loks ist die Vmax ja nicht abgeregelt sondern je nach Zustand des Fahrzeugs variabel.
Wobei ich gerne wüßte ob meine 05 wirklich 200 läuft

LG, Herkules
- der sehr froh über das Cookie ist ;)
@ 18
>>Aber WAS? messt ihr da? Geschwindigkeit nach NEM, nach Eigendefinition eines Herstellers...<<

Die Norm http://www.morop.org/de/normes/nem661_d.pdf NEM 661 kennst Du ja sicher, sie läßt auch einige "Korrekturwerte" zu.

Bei mir wird die exakte "Zeitdauer" für die bekannte zurückgelegte "Entfernung" gemessen und für den "Maßstab" 1.160 dann die Effektivgeschwindigkeit errechnet. Mit Stopuhr gehts natürlich auch - nur nicht so exakt und einfach.

Gruß, AL,-me
@Al,-me
Natürlich kenne ich die Norm, die nur eine Empfehlung ist Darum frage ich mich auch, ob die Hersteller sich an den "Umrechnungsfaktor" halten.
Ist ja auch ein nettes Feature. Nur braucht man das wirklich? Und kennt jeder Mobahner die Bauart-Vmax seiner Loks? Und natürlich aller im Zug verwendeten Wagen.

LG, Herkules
"Maßstäbliche" Geschwindigkeiten sehen tatsächlich "unnatürlich" aus, wenn etwa eine E 03 oder ein Donald Duck mit 200 über die Schienen tuckert. Andererseits wirken Dampfloks mit unsichtbaren Treibstangen reichlich albern. Und wer 60 % überhöht, kann die Brawa V 160 nur vor Güterzüge spannen.
Ich benutze die Software 'Railware' zur Steuerung meiner Digitalanlage. Mit Railware kann die Geschwindigkeit jeder Lok genau vermessen und eingestellt werden. Mit oder ohne NEM.

Man kann auch Strecken definieren, auf denen dann die aktuell gefahrene Geschwindigkeit der entsprechenden Lok angezeigt werden.

Funktioniert alles spitze.

Gruß aus Worms,
BeNNo
N-TraiN-FaN
hallo,
kann mir einer weiter helfen. ich habe eine distanz von 60 cm. jetzt muß die lok innerhalb von einer gewissen zeit diese distanz durchfahren. die gemessene zeit muss dann umgerechnet werden auf  die normale geschwindigkeit einer lok in natura.
hat da einer eine formel?
@ 24
einfacher geht es nicht mehr. danke


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