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THEMA: V 100 Modell (DB) als Vor- oder .10er-Serie?

THEMA: V 100 Modell (DB) als Vor- oder .10er-Serie?
Startbeitrag
niesfisch - 13.05.11 14:44
Hallo zusammen,

ich hätte gern eine ursprüngliche V 100.10 (DB) für die Sammlung, aber ich beschränke mich ja auf die 50er Jahre bis einschließlich 1960 und bin damit als N-Bahner überraschend etwas aufgeschmissen.

Im Vorbild wurden die sieben Vorserienloks (V 100 001 bis 007) in den Jahren 1958 und 1959 ausgeliefert. Ab 1961 kamen die Serienloks der .10er-Reihe, ab 1962 dann die .20er Reihe. Genau genommen müsste ich also eine Vorserienlok ergattern. Die .20er-Bauserie fällt für mich ganz flach, weil die in Spur-N vorhandenen Betriebsnummern erst Modelle ab 1963 wiedergeben

Auf meiner Suche nach der Vorserie oder der .10er-Serie bin ich auf folgende Modelle gestoßen:

- V 100 025 von Arnold, Artikel-Nr. 2008
- V 100 026 von Lima, Artikel-Nr. 220208 (altes Modell mit katastrophalen Laufeigenschaften)
- V 100 113 von Minitrix, Artikel-Nr. 12635
- V 100 1008 von Fleischmann, Artikel-Nr. 89394 aus einer Startpackung Digital
- V 100 1008 von Fleischmann, Artikel-Nr. 723001 (gealtert) für EUROTRAIN / i+s
- V 100 1013 von Minitrix, Artikel-Nr. 11428 als Startset Güterzug-Garnitur  
- V 100 1323 von Fleischmann, Artikel-Nr. 829392 als Set "Bauzug Nürnberg"  
- V 100 1327 von Fleischmann, Artikel-Nr. 9394 als Startpackung

Aber hier stimmt manches nicht!

Nur die Vorserienloks hatten sechsstellige Nummern (001 bis 007), ab 1960 gab's dann siebenstellige Nummern (aus V 100 001 wurde beispielsweie V 100 1001). Demnach hat es sowohl das Arnold- als auch das Lima-Modell mit der aufgedruckten Nummer niemals gegeben.

Die V 100 113 habe ich im Modellbau-Wiki gefunden, laut Eintrag als Minitrix 12635 von 1999-2001 produziert. Abgesehen davon, dass auch hier eine solche Nummer beim Vorbild nicht existiert, scheint die Wiki-Angabe völlig falsch, denn diese Beschriftung habe ich bisher woanders im Netz nirgends entdecken können; unter der Artikel-Nr. stößt man nur auf andere Betriebsnummern. Gibt es also dieses Modell überhaupt?

Die 1008 (erste Lok der Serienproduktion) von Fleischmann und die 1013 von Mintrix wurden 1961 in Dienst gestellt - eigentlich ein Jahr zu spät für meine Zeiteinteilung. Noch mehr trifft das auf die 1323 und 1327 von 1962 zu. Hier müsste ich mich also überwinden, meine Epochen-Grenzen aufzuweichen. Jedoch kommt noch erschwerend hinzu kommt, dass alle fünf Modelle Bestandteil von irgendwelchen Sets oder Startpackungen waren und einzeln sicher schwieriger aufzutreiben sind.

Mit diesem Stand bin ich nun etwas ratlos. Pfeiffe ich auf die epochale Vorbildtreue und suche mir eine der raren V100.10er Modelle? Oder pfeiffe ich eher auf die inkorrekte Beschriftung und versuche, die Arnold-Lok zu finden? Vielleicht ergibt sich die Wahl aus der Qualität der Modelle selbst: kann irgendwer etwas zu den genannten Produktionen hinsichtlich Optik, Vorbildtreue und Laufverhalten sagen? Welches Modell würdet ihr an meiner Stelle kaufen?

Grüße,
Steve

Hallo Steve !

Meine MTX V100 mit Schwungmasse hat die Nr.: V100 2027
MTX Nr. 12635

...meine Empfehlung.

Gruß : Werner S.
Hallo Steve,

als Modell sind die Trix-V100 insgesamt einfach die besten (aktuelle Ausführung mit SM).

Fleischmann ist etwas "gröber" und der Motor macht anscheinend auch gern mal Probleme.

Die alte Arnold kann mit Heißwolf und guter Wartung durchaus ordentlich laufen (alt. Glockenanker), aber mit dem Gehäuse kann ich micht nicht mehr recht anfreunden - abgesehen von der Betriebsnummer V 100 025.

Habe alle drei Spielarten.


Gruß
Christian Strecker
Zitat

Meine MTX V100 mit Schwungmasse hat die Nr.: V100 2027
MTX Nr. 12635

...meine Empfehlung.



Hallo wernerS,
du hast das bestimmt übersehen:
Zitat

Die .20er-Bauserie fällt für mich ganz flach, weil die in Spur-N vorhandenen Betriebsnummern erst Modelle ab 1963 wiedergeben



Oder hat die Lok die falsche Nummer zum richtigen (Vorserien-)Gehäuse bzw. der .10er-Bauserie? Dann könnte man ja Umbeschriften.

Viele Grüße ÷ Udo
Zitat

Mit diesem Stand bin ich nun etwas ratlos. Pfeiffe ich auf die epochale Vorbildtreue und suche mir eine der raren V100.10er Modelle? Oder pfeiffe ich eher auf die inkorrekte Beschriftung und versuche, die Arnold-Lok zu finden? Vielleicht ergibt sich die Wahl aus der Qualität der Modelle selbst: kann irgendwer etwas zu den genannten Produktionen hinsichtlich Optik, Vorbildtreue und Laufverhalten sagen? Welches Modell würdet ihr an meiner Stelle kaufen?



Hallo Udo !

Erstmal wollte ich die Loknummer der "12635" richtig stellen ( V100 113 ) ?
...und bezog mich auf den letzten Absatz von Steve.

Gruß : Werner S.

Edit : Sorry,wenn das falsch war !  
Hallo,

die Gehäuse von Vorserie, .10 und .20 unterscheiden sich leicht. Bei Vorserie,  .10 und den ersten .20 Loks sind die Lamellen der seitlichen Lüftungsschlitze waagerecht, bei den meisten .20ern sind sie senkrecht. Der Frontkühler sieht bei den Vorserienmaschinen anders aus als bei den .10ern und .20ern.. Und schließlich ist der lange Vorbei bei den .20ern etwas länger.
Arnold hatte sowohl die V100.10 als auch die V100.20, wobei es allerdings auch als V 100.20 beschriftete Loiks mit dem Gehäuse einer V100.10 gab
Die Trix Lok ist eine V100.20, egal was draufsteht.
Fleischmann hatte ebenfalls sowohl die V100.10 als auch die V100.20
Lima weiß ich nicht.
Vorserienlok hat keiner im Programm.
Die ersten Serienloks kamen 1961 in Dienst.
Aslo wenn Du es so streng siehst bleibt nur Umbau (V100.10  von Fl oder Ar und Frontkühler ändern) oder Verzicht...

Gruß Engelbert
Moinsen,

mal ein kleines bisschen Vorbildinfo:

Die Vorserie der V 100.10 (211) weicht von allen anderen ab, ebenso wie zumindest
die V 100 2001 (212 001).

Ansonsten liefen in der "klassischen" V100.10 Optik die 211er, davon die 211 008 bis 063 mit
Wendezugsteuerung.
Ausserdem die V 100 2002 (212 002) bis 212 2019 (212 019)

Mit dem Kühlergrill der V 100.20 (212, senkrechte Lamellen) liefen die Loks ab der
V 100 2021 (212 021) und die Unterbaureihe 213 ( V 100.20 mit hydrodynamischer Bremse).

Davon waren die 212 022 bis 212 106 und die 212 232 bis 212 381 wendezugfähig.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte.

Zu den Lokdaten sei www.v100.de wärmstens ans Herz gelegt.

MfG Hartmut
Hallo,

erwähnen möchte ich noch (weil ich es habe - lol) das Trix-Modell Art.-Nr. 12152, die Ep IV-V100.20-Version, 212 258, mit werksseitig eingebautem SX-Decoder.  Für Steve daher nicht geeignet. Ein schönes Modell, das bei mir leider nur vorwärts seidenweich läuft, rückwärts mit sehr vernehmbarem Knarren.  Benötigt für jeden Einsatz ein paar Minuten Einfahrzeit, danach aber wirklich sehr feinfühlig regelbar - ich möchte es nicht missen.

Gruß und schönes WE
Sven
Hallo zusammen,

fein, so viele Antworten. Halten wir zunächst fest: die Vorserie gibt es in Spur N überhaupt nicht. Schade, schade... Damit habe ich ja meinen ersten Anwärter für die Kategorie "Wunschmodell".

Wenn ich den Auführungen von Engelberg und Hartmut richtig folge, sahen von V 100 1008 bis 1063 sowie V 100 2002 bis 2019 alle Modelle äußerlich weitestgehend gleich aus? Dann wäre das vielleicht der Kompromiss, nach dem ich suche. Vielleicht wäre auch ein späteres Umbeschriften drin.

Engelbert schreibt, dass Arnold und Fleischmann Modelle mit den V100.10-Gehäuse im Programm hatten. Kann mir jemand Artikelnummern dazu liefern, zunächst unabhängig davon, was für 'ne Betriebsnummer drauf steht?

Und auch wenn hier im Konsens die MTX-Variante hochgelobt wird (die aber leider die V200.20 wiedergibt) - welche von jenen Modellen im V100.10-Gehäuse sind wären denn brauchbar?

Danke,
Steve
Zitat


- V 100 1008 von Fleischmann, Artikel-Nr. 89394 aus einer Startpackung Digital
- V 100 1008 von Fleischmann, Artikel-Nr. 723001 (gealtert) für EUROTRAIN / i+s
- V 100 1323 von Fleischmann, Artikel-Nr. 829392 als Set "Bauzug Nürnberg"  
- V 100 1327 von Fleischmann, Artikel-Nr. 9394 als Startpackung



moin,
ich zitiere Dich einfach mal selber, was die Art.-Nrn angeht

VG Tom

Tante Edith sacht noch, die V100.10 hat 1000er Nrn, die V100.20 hat 2000er Nrn.
Ja, natürlich... Die anderen V 200.20 in Spur N liegen ja alle jenseits der Nr. 2022 und entsprächen damit schon der geänderten Baureihe. Und bei den Modellen mit dem Nummernschema nach 1968 BR 211/212) ist vermutlich der Aufwand mit dem Umbeschriften zu groß.

So muss ich mal ein wenig nach Raritäten suchen. Ist die von Christian eingeworfene Anmerkung - "Fleischmann ist etwas "gröber" und der Motor macht anscheinend auch gern mal Probleme" - allgemeingültig?

Kann denn irgendwer etwas zur mitaufgezählten V 100 1013 von Minitrix (Artikel-Nr. 11428 als Startset) sagen?

Grüße,
Steve

Hallo Steve !

FLM 7228 ist eine "V100" mit waagerechten Lamelen,allerdings als 211 092
beschriftet. Hat aber die selben Abmessungen wie die 7230 (V100 2181) !
(...hat die >alte Lackierung< )

Gruß : Werner S.
Hallo zusammen,

ich hole diesen früheren Thread von mir noch mal hoch und ergänze wie folgt:

Meine Epochentreue werde ich für diese Lok etwas aufweichen, da ich aus nostalgischen Grründen an dem Fahrzeug hänge. Meinetwegen darf das Vorbild also auch aus den frühen 60ern stammen, das passt dann immer noch ins (Landschafts-)Bild.

Dadurch erweitert sich die Auswahl um folgende Modelle:

- V 100 2027 (ab 1963) - Minitrix12635
- V 100 2075 (ab 1964) - Fleischmann 7230
- V 100 2101 (ab 1964) - Minitrix 12446, DCC/Selectrix Decoder
- V 100 2112 (ab 1963) - Arnold HN2019, mit Simplex-Kupplung
- V 100 2181 (ab 1963) - Fleischmann 7230 (Lüftergitter längs gerippt)
- V 100 2181 (ab 1963) - Fleischmann 87230 (Lüftergitter längs gerippt), mit DCC-Decoder

Was denkt ihr, von all den insgesamt genannten Modellen, welches ist das empfehlenswerteste? Zu beachten ist auch, dass ich derzeit nur sammle und nicht fahre, daher ist ein bereits mit Decoder ausgestattetes Modell vielleicht zu teuer;  aber die Option, später digital fahren zu können (Schnittstelle, Umbaumöglichkeit) sollte bei der Empfehlung schon berücksichtigt sein.

Vorschläge?

Grüße,
Steve
Hallo Steve,
zu den 212ern ein paar Anmerkungen:

Fleischmann 212:
Der Motor selbst macht eigentlich keine Probleme, ich habe insgesamt vier Stück davon. Bei den technisch veralteten Motoren, die Fleischmann in vielen Loks (auch der 212) einsetzt gibt es aber zwischen den Kollektor-Kontakten einen relativ tiefen Spalt, in dem sich gerne Staub von den Kohlen ansammelt. Wenn der Motor verölt ist und/oder die Kohlen zu weich und "schmierig" sind, dann passiert das teilweise schon nach weniger als einer Betriebsstunde. Folge ist ein satter Kurzschluß, digital eine ziemliche Quälerei für den Decoder bis hin zur Notabschaltung der Zentrale, analog (mit kräftogem Trafo) wird's dann u. U. auch mal qualmen! Das Problem hatte ich bei den 212ern bei einem Exemplar, ich habe da mittlerweile Roco Kohlen drin, die in diesen Motoren passen. Ansonsten würde ich noch zur Glasmachers 2:1 Schnecke raten, die Fleischmann 212er sind nämlich ziemliche Rennsemmeln. Obwohl dreipolig und ohne Schwungmasse läuft der Motor aber auch im niedrigsten Drehzahlbereich leidlich ruhig.

Trix 212:
Das Modell wirkt optisch feiner, da die Griffstande ein separates, eingesetztes Teil sind. Der Kunststoff dieser recht feinen Teile scheint aber recht bruchempfindlich zu sein. Die Fahreigenschaften sind sehr gut.

Arnold 211/212:
Hier habe ich eine ältere 211. Wie bei allen Modellen mit Motoren dieses Typs kommt digital einfach keine Freude auf - Problem sind einfach die hohen Rastmomente, gepaart mit einem nur dreipoligen Anker und fehlender Schwungmasse. Die Physik läßt sich nunmal nicht austricksen. Daher hat (auch wenn's wirtschaftlich eigentlich unsinnig ist) das Modell einen Glockenankermotor erhalten und ist damit nicht wiederzuerkennen.

Noch ein kleiner Tip zur Bewertung der Motoren: Nur wenn der Motor in wirklich jeder Stellung stehen bleibt, dann kannst Du davon ausgehen, daß man damit auch langsam vernünftig fahren kann. Je kräftiger der Motor auf die Rastpositionen "schnappt", also aus den Zwischenstellungen selbsttätig wegläuft, desto mehr Geruckel und Gezuckel gib es beim langsamen Fahren.

Gruß,
Torsten
Hallo Steve,
zur Fleischmann V 100 2181 (Art. 7230):
leise (digitalisiert mit Selectrix-Decoder), ausreichend zugstark (mit sauberen Haftreifen zieht sie problemlos 7 Silberlinge durch meine Wendel), kontaktsicher, gutes Licht (aber kein Lichtwechsel weiß/rot), robuste und problemlose Lok, sehr günstig gebraucht zu erstehen.
Steht meiner Meinung nach "zu hoch auf den Beinen", Abstand zwischen Drehgestellen und Rahmen zu hoch.
Deswegen vielleicht weniger geignet für die Vitrine.
Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
hallo Steve,
rot/weißer Lichtwechsel ist auch bei der Fleischmann 212 recht unproblematisch zu realisieren dank einer LED-Platine von "lantana*" ( http://www.ebay.de:80/sch/lantana*/m.html?_dmd...p;_sop=12&_rdc=1 ), aktuell steht unter http://www.ebay.de/itm/170740158338 wieder eine drin.

Ist übrigens ganz witzig, wie sich aktuell die Leute drum prügeln. Ich hab' meine Platinen für 15,99€ zum Festpreis eingekauft...

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten,
das ist ein guter Tip mit der Platine, werde da mal zuknftig die Augen aufhalten !
Gruß
Klaus  
Hallo Steve,
falls noch nicht zu spät, die gewünschten Hinweise zur V 100, Modelle ab ca. 1980 erworben:

Arnold- Modell : optische und technische Schwächen ( Proportionen, viel zu schneller und im
unteren Geschwindigkeitsbereich unruhiger Lauf ), aber seltene Varianten wie SECA und
FS erhältlich ( für Dich nicht weiter interessant ). Miese Ersatzteilversorgung

Fleischmann- Modell : optische und technische Schwächen ( Hochbeinig, Motorprobleme ),
Rangierstangen mit Umlauf als ein Teil ( teures Ersatzteil ), Motor ca. 40 €

Trix- Modell : Recht gute Optik, seit etlichen Jahren mit Schwungmasse/ Schnecke-Kombination,
sehr guter Lauf, Rangierstangen mit Endbühnen als preiswertes Ersatzteil ( unter 1 € )
erhältlich, auch der Motor ist als Ersatzteil nicht so teuer ( ca. 25 € )

Alle Modelle stammen vormtechnisch aus den 60er Jahren, die Trix ist gar keine Trix-Entwicklung,
warscheinlich deshalb die beste.

Die V 100 zählt seit 40 Jahren zu meinen Lieblingsloks, das Original durfte ich mal als Kind
selber ein paar Meter fahren.

Mit freundlichen Grüßen

Der Facharzt

Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Facharzt für Lokologie

Arnold- Modell : ...  Miese Ersatzteilversorgung


Hallo Facharzt,
sorry, aber da muß ich jetzt mal ganz entschieden widersprechen. Dank Christian Krella und seinem Team ( http://www.arnold-ersatzteile.de/ - diese Adresse solltest Du als Facharzt eigentlich kennen ) ist die Ersatzteilversorgung gerade für Arnold alt (vor der Pleite und Übernahme durch Hornby) ganz ausgezeichnet. Es gibt nur wenig, was es nicht gibt. Und dann gibt es auch noch Heinz Weichselbaum ( http://www.hweimodellbahn.de ).

Verschiedenes paßt übrigens auch für die aktuellen China-Modelle noch (wenn man mal von z. B. nicht brünierten Treibstangen oder Rädern absieht), da die Formen und das Innenleben bisher meist sehr zurückhaltend überarbeitet wurden.

Gerade Standardersatzteile wie Kohlen, Zahnräder etc. werden sogar nachproduziert, während es andere aktuelle Hersteller ja noch nicht mal schaffen, für aktuell im Verkauf befindliche Modelle Ersatzteile zu liefern...

Viele Grüße,
Torsten
Moin Facharzt,

die Trix-V100 sehe ich genau wie du aus denselben Gründen vor den beiden anderen Modellen. Aber bei der Bewertung hinsichtlich der Ersatzteilversorgung liegst du meiner Meinung nach völlig falsch. Zu Arnold hat Torsten ja schon einiges geschrieben. Was die günstigen Trix-Ersatzteile angeht, hast du bezüglich des Preises recht. Nur leider nützt es nichts, wenn diese wie z.B. der Motor  nicht lieferbar sind.

Gruß, Carsten

PS: wie schnell doch so kurz nach dem Abgang des Dr. das forumale Medizinerdefizit wieder ausgeglichen ist......
Hallo,
Doktor ist ein akademischer Titel,
der eigendlich nur mit Zusatz gilt.
Dr. med; Dr. jur.; Dr. phys.; Dr. soz..

Also statt zum Doktor, gehen
wir in Zukunft zum Master.

Im Jahre 1960 würde ich mit einer Dampflok der BR 86 fahren,
als eine V100 0nn zu suchen.

Hans-I.

Moin Hans-I.,

Zitat

Wurde in der  Zwischenzeit vom "Master" abgelöst.

Falsch! Der "Master" soll(te) Abschlüsse wie Diplom, Staatsexamen ablösen, nicht die Promotion. Die Mediziner und Juristen konnten zumindest in Deutschland die Einführung des Bachelor/Mastersystems verhindern und die "alten" Abschlüsse beibehalten. Wenn du zum Arzt gehst, wirst du auch in Zukunft nicht von einem Master behandelt werden.
Gruß, Carsten

Mann o Mann,

Doktor wird vom Master abgelöst, wo kommt nur solch ein himmelschreiender Unfug her?

Schüttel,
Rainer
Kerner Hans,

also jetzt bringst Du da was durcheinander.

Ein Master bist Du, wenn Deine Frau mit gesenkten Haupte, gefesselt und geknebelt vor Dir kniet und sagt: "Benutze mich, mein Herr !"



Master OD ( of disaster)
Andy

Auf die Knie Du Lump

Hallo,
gemeint sind doch die Doktoren ohne anerkannte Promotion.

"Master of Modellbahn" etc..

Hans-I.
So, mal zurück zum Thema: ich halte fest, dass die Minitrix-Modelle (produziert ab 2005) von euch allgemein als die beste Variante der Ep.III-Ausführung einer V 100.2 gesehen werden. Beide haben Schwungmasse, Antrieb auf allen vier Achsen, 2 Haftreifen, und vor allem die Optik ist überzeugend.

- Minitrix 12635 (V 100 2027, DB-Abnahme April 1963), analog und ohne Schnittstelle  
- Minitrix 12446 (V 100 2101, DB-Abnahme Juni 1964), mit DCC-/Selectrix-Kombidecoder

Beide Fahrzeuge sind nicht mehr lieferbar, gebraucht gibt's die 12635 für etwa 60 bis 80 Euro, die 12446 liegt vermutlich jenseits der 100 Euro.

Frage an die Profis: ließe sich die analoge 12635 später auch noch digitalisieren oder ist das eher eine Zumutung? Ich habe bislang gelesen, dass es ein ziemlicher Krampf ist, das Gehäuse zu öffnen, und Platz ist vermutlich auch nicht viel da - was eher für die digitale Variante sprechen würde. Anderseits ist eine Lok mit bereits eingebautem Dekoder zu teuer, wenn sie zunächst auf unbestimmte Zeit nur in der Vitrine steht.

Steve
Hallo,
das Gehäuse läßt sich ganz einfach "andersherum" als gewohnt öffnen.
An den Rangier-Auftritten das Lokgehäuse nach innen drücken.
Die Rangierauftritte abnehmen.
Dann läßt sich der Rahmen vom restlichen Gehäuse abnehmen.

Etwas ungewohnt am Anfang, aber genial.

Ein flacher Decoder paßt nach Aussparung der Kunstoffplatine unter
einen der Vorbauten, bei den ganz alten Loks.
Ohne Schwungmasse und flachliegendem Motor.

Bei neueren Loks muß man etwas vom Rahmen abschleifen.


Hans-I.

Hallo Steve,
Platz für kleine Decoder ist in der Trix 212 eigentlich genug. Ich habe in meiner einen Lenz Silver Mini + drin, da die Trix 212 einen guten Motor hat und ordentlich untersetzt ist geht auch die Kriechgeschwindigkeit gerade noch so durch, Anfahren und Anhalten erfolgen hier nicht ganz so ruckartig wie bei anderen Loks mit Lenz-Decoder.

Das Gehäuse läßt sich bei meiner "Wiebe" lösen wie in der Anleitung beschrieben, der Umlaufrahmen wird unterhalb des Führerhauses leicht gespreizt, dann läßt sich das Gehäuse abheben. Wegen der stark ausgebildeten Rastnasen am Gehäuse funktionierte die von meinem Vorredner beschriebene Methode bei meiner Lok nicht.

Wenig erfreulich ist allerdings, daß es für die Trix Modelle bereits keine Verschleißteile (Motor, Haftreifen) mehr gibt. Das solltest Du beim Kauf bedenken.

Gruß,
Torsten
So, nun hat der Zufall nachgeholfen. Ich habe soeben günstig eine V 100 aus der .10er-Serie ersteigert, konkret die V 100 1327 aus dem Startset 9394 von Fleischmann, welche in der Liste in meinem ersten Beitrag auftaucht. Ich weiß ja mittlerweile, dass die Minitrix optisch besser wegkommt, aber die .10er-Serie war mir von Anfang an lieber und passt mit der Indienststellung 1962 auch eher in meine Sammlung.

Nun hoffe ich mal, dass die Startset-Variante hinsichtlich Detailierung und Laufeigenschaften keine B-Ware darstellt (hat dazu irgendwer Erfahrungen mit den FLM-Startpackungen?) und dass der vom Verkäufer angepriesene "Top-Zustand" auch stimmt. Und falls nicht? Dann wären 30 Euro inkl. Versand kein großer Verlust.

Grüße,
Steve
Hallo Steve,

bei der ersteigerten Lok sind die Lampenringe nicht silber lackiert und die Hochspannungsblitze sind nicht am Auspuff angebracht.
Ansonsten ist das Modell komplett beschriftet, auch am Rahmen.
Vom Fahrverhalten her ist sie echt gut.
Meine ist von mir mit Decoder bestückt worden und fährt traumhaft.
Zuverlässige Stromabnahme.

Gruß
Andy
Die ersteigerte V 100 1327 aus dem FLM-Set 9394 ist bei mir eingetroffen - und ich bin vollends zufrieden. Tadelloser Zustand, ganz sauberer Lauf (ohne vorherige Wartung), funktionsfähige Beleuchtung in beide Fahrtrichtungen - alles wie es sein soll.

Dass die Lampenringe nicht silbern sind fällt überhaupt nicht auf. Für 30 Euro also ein echtes Schnäppchen.

Somit ist die V 100-Suche für mich erstmal abgeschlossen. Zumindest bis zu dem Tage, bis irgendein Hersteller eine Vorserien-Variante ankündigt....

Grüße,
Steve


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