THEMA: Neulingsfrage zu Trafoleistung

Die Loks fahren nicht bereits bei null Volt los. Gute fahren ab etwa vier Volt, schlechte brauchen bis zu sechs. Dann ist der Regler bereits halb offen. Wenn der dann noch einen ausgedehnten Langsamfahrbereich hat, entsprechend noch mehr.

Felix

In der Regel sind in einer Anfangspackung relativ "Einfache Loks" drin obwohl auch der Trafo nicht das Top modell ist das der Hersteller in seinem Sortiment hat.
Eine Loesung waehre es mit einer "Guten" Lok zu Versuchen (Ich benutzte bei MoBA-Saisonanfang immer eine V200, die zur Zeit ziemlich guenstig erhaeltlich ist und auch gut aussieht, von Roco die ich zur kontrolle ueber die Anlage sausen lasse), wenn auch hier der Trafo "Absackt" dann sich einen Leistungsstaerkeren Besorgen wie, z.B., Titan (wenn ich mich recht errinnere Model 863, bin mir aber nicjht sicher....).
Viel Spass mit der MoBa und nicht Aufgeben bei den ersten Schwierigkeiten.
Die Elektrik lernt man in diesem Hobby!!!! ))

Ciao Klaus

Dass frisch ausgepackte Loks nicht gleich losrauschen, ist eigentlich normal. Sie müssen eingefahren werden (siehe Spezial-Thread): etwa 20 Minuten in die eine Richtung, dann 20 Minuten in die andere, und zwar solo (also ohne Anhänger), Regler 2/3 bis 3/4 aufgedreht. Ihr werdet sehen, dass sie in dieser Zeit immer schneller werden, obwohl Ihr nicht am Regler ändert. Wenn das nicht der Fall ist, Rad-/Achslager und Stirnräder, event. auch Schnecke und Mötorlager (nicht die Bürsten) maßvoll schmieren laut Anleitung (auch dazu gibt es diverse Threads).
Nach etwa 50 Betriebsstunden neu schmieren.

Achtung mit dem Schmieren!
Man muss schon etwas erfahrung haben sonst qualmt es ganz schoen!
Jemand hat bei mir ne Koef am motor ueber-Schmiert.... Schien 'ne Dampflok.
Dass mit dem Einfahren sehe ich auch so.

Gruss

Hallo Klaus,

ich habe "maßvoll" geschrieben, nicht "eine Mass voll"!

Gruß

Hans-Georg

Hi oeli [Gast] ,

jeder Schienenverbinder bedeutet für den Stromfluß einen Übergangswiderstand - und wenn besonders VIELE Stückelgleise verwendet werden, dann ist der Spannungsabfall höher und deshalb sind MEHRERE Einspeisungen sinnvoll.

Die Stromkreise mehrerer Trafos sind dabei untereinander zu trennen - z.B. mit Isolierverbindern oder auch mit der Roco- Feinsäge (jede Laubsäge mit Metall-Blatt oder "Proxxon" mit Trennscheibe tuts auch).

Damit nicht über die Trafo-Leistung spekuliert wird, solltest Du die Artikel- Nummern der Packungen angeben. So könntest Du auch gezielte Hilfen zu den Loks bekommen.

Gruß, AL,-me

Bin zwar kein Elektrotechniker oder so, aber hängt das nicht u.a. damit zusammen, dass die billigen Trafos keine Halbwelle haben? Die Teureren wechseln doch automatisch von Halb- auf Vollwelle. Weiß zwar nicht genau was dies konkret bedeutet, aber die Begründung hört sich doch gut an, oder?

Die Halbwelle soll doch dafür sorgen (zumindest theoretisch), dass die Loks bessere Langsamfahreigenschaften (tolles Wort, wer hat das erfunden?) haben.

Gruß ust

Ich habe zwei Trafos:
- den billigsten von Fleischmann, ca. 10 Jahre alt, keine Halbwelle
- einen uralten von Arnold Rapido, ca. 35 Jahre alt, der zwar auch Halbwelle hat, dazu aber umgesteckt werden muss, also nix Automatik.
Mit beiden lässt sich gefühlvoll fahren.

Es war schon einmal hier die Rede davon, dass die Trix-Trafos aus Startpackungen nicht viel taugen.

Aber Einfahren und nötigenfalls Schmieren wird sicher Verbesserungen bringen.

an alle vielen dank für die zahlreichen tipps...na da können
wir ja jetzt testen