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THEMA: BR 52 minitrix wie wieder zusammen bauen?

THEMA: BR 52 minitrix wie wieder zusammen bauen?
Startbeitrag
Terrier - 26.05.11 19:03
Hallo zusammen,

ich habe eine mtx br 52 (Nummer 2051) geschenkt bekommen, leider nur in
Einzelteilen.
Kann mir jemand Tips geben, wie ich das Fahrwerk inkl. Getriebe  wieder am
besten zusammen bekomme?

Vielen Dank für Eure Anregungen und Tips

Christian

Hallo Christian,

den Zettel mit der Explosionszeichnung hast du auch mitbekommen?

http://www.mtkb.de/Firmen_PDF/Waschzett/Minitrix/12045/br52_12045.htm

Gruß
Andy
Hallo Christian,
vielleicht hilft das?

http://www.mtkb.de/Firmen_PDF/Waschzett/Minitrix/12045/br52_12045.htm

Gruß Klaus
Vielen Dank für Eure Hilfe!!

Den Waschzettel habe ich, mich interessiert am meisten, wie man am
besten die Räder, das Gestänge und das Getriebe einbaut, so dass
auch alles wieder einwandfrei läuft.

Gruß

Christian
Hallo Christian,

einfach Fahrgestell auf den Rücken legen und rein mit den Achssätzen....

Naja, so einfach ist es halt nicht, wenn man kaum Übung drin hat...

Aber im Prinzip ist es so. Nur eben drauf achten, daß die Löcher für die Schubgestängebolzen alle in der gleichen Stellung sind (und hoffen, daß bei allen Radsätzen der 90-Grad-Versatz stimmt). Wenns nicht stimmt, dann den betreffenden Radsatz ein wenig ausheben bis die Zahnräder nicht mehr eingreifen und ein wenig in die entsprechende Richtung drehen.

Nachteil bei der 52er: 5 Kuppelachsen -
Vorteil bei der 52er: recht grobes Getriebe.

Sei froh, daß es keine neue 52er mit Glockenankerantrieb ist.


Gruß
Christian Strecker
Zitat

Sei froh, daß es keine neue 52er mit Glockenankerantrieb ist.


Warum?

Norman
Bei der 52er mit Maxon Motor ist technisch exakt nichts anders, nur der Motor und eine Halterung dafür.

Grüße, Peter W.
Hallo,

ich habe günstig ein Vitrinenmodell einer SNCF Y150 gekauft. Dabei handelt es sich um eine Einmalserie aus 2004. Die Lok ist ja mehr oder weniger ähnlich der BR52. Der Lauf der Lok ist allerdings sehr bescheiden wenn ich es mal so sagen darf. Die Lok hat den Glockenankermotor. Ich denke Stromabnahmeprobleme hat die Lok eigentlich nicht da ja sogar auch die Achsen des Tenders mit Stromabnahme versehen sind. Ich habe da eher die 5 Treibachsen in Verdacht das die Stellung der Räder nicht wirklich stimmt und sie dadurch etwas "verspannt" sind, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Ich hab die untere Blende mal los genommen. Es ist aber sehr schwer einzuschätzen ob die Treibräder denn nun genau richtig sitzen oder nicht. Der Motor an sich läuft übrigens wunderbar leise. Hat jemand evtl. Tipps was man da machen könnte? Diese schöne Lok sollte unbedingt fahren und kein BW Modell sein.

Viele Grüße

Fred
Hallo Fred,

da jetzt keine Artikelnummer und auf der Trix-Homepage ich jetzt auf die Schnelle nichts finde, ähäm, ist das eine "52er", die schon ab Werk den Glockenanker hat?

Bei den 52er gab es ja verschiedene Serien. Von der Uralt will ich gar nicht reden. Dann gab es sie mit überarbeiteten Rädern und Schubgestänge, jedoch noch alter Antrieb. Und dann halt mit Glockenankermotor, Fahrgestell auf der BR 44 basierend.

Wenn es eine mit "Glockenanker-44er-Fahrwerk" ist, na dann viel Glück und schönes Wetter. Ich habe zwar keine solche 52er, aber einige 44er und die reichen mir. Kontakt ist Glückssache und Fahrverhalten ist bei den meisten meiner 44er nicht gerade glockenankerwürdig. Das Forum ist voll von Fragen zu den 44ern wegen Zerlegen und Zusammenbau.

Ich weiß jetzt halt nicht, ob die Glockenanker-52er einfacher gestrickt ist als die 44er. Vielleicht hat sonst noch wer Erfahrung damit.


Gruß
Christian Strecker
Hallo,

wenn es die Y150 ist vermute ich mal, dass bei eine oder mehrere Achsen um einen Zahn versetzt ist. Bei der Y150 ist ja jede Achse per Zahnrad angetrieben. Wenn dann welche versetzt sind, hakt das ganze stark. Fahre die Lok mal so hin, dass die Kuppelstangen ganz unten sind. Dann solltest du sehen können, ob alle in einer Linie sind oder eben nicht.. Wenn sie tatsächlich versetzt sind, dann viel Spaß beim ausrichten. Habe ich bei einer auch schon mal gemacht. Da hänge ich lieber den Gitterbehang einer Bahnschranke ein.
Auf jeden Fall vorher die Befestigungsbolzen der Kuppelstangen rausnehmen. Und dann viel Geduld mitbringen (evtl. hast du auch Glück und bringst sie auf Anhieb in die richtige Position).

Viele Grüße
Georg
Hallo,

na das sind ja nicht so tolle Nachrichten seufz. Ich hab aber schon befürchtet das es eine haarige Sache wird. Die Minitrix Nr. ist übrigens 12742.

Zur Verdeutlichung hänge ich noch zwei Bilder an.

Viele Grüße

Fred

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Hallo Frederick,

wenn du Glück haben willst, dass jemand bereits auf den Bildern etwas entdeckt, solltest du Bilder von beiden Seiten der Lok einstellen...

meint
Roger

Hi!
Stimmt, die Aufnahmen geben wirklich nicht viel her, aber trotzdem könnte es sein, dass die letzte Achse um einen Zahn versetzt  ist. Es sieht für mich so aus, als ob die Stange etwas unter Druck steht, während die nächste da mehr Luft hat.
Noch ne wie ich finde wichtige Anmerkung zur 52 und das gilt für die vom Fahrwerk her baugleiche BR85 ebenfalls:
Der Bodenhalter hat ziemlich in der Mitte zwei klitzekleine Haken. Die dienen dazu, dass der Halter nicht in der Mitte durchhängt oder vom Getrieb nach unten gedrückt wird. Die Bodenplatte ist ja nur an den beiden Enden angeschraubt. Diese beiden Haken brechen sehr leicht ab, wenn man nach Entfernen der Schrauben versucht, die Platte abzunehmen. Zum Abnehmen muss die Platte zuerst ca. 1mm nach vorne (oder war es nach hinten? Weiss nicht mehr, müsste auch erst noch wieder nachschauen) geschoben werden, damit diese Haken ausrasten. Versäumt man das und die Haken halten die Platte nicht mehr fest an das Lokchassis, dann verkanten sich die Zahnräder und die Lok humpelt.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Fred,

fahr sie mal mit den Gegengewichten nach unten und dann auch auf der anderen Seite schauen, ob die alle im gleichen Winkel stehen. evtl. ist auch ein Rad auf einer Achse verdreht.
An der Steuerung ist alles i.O.? Bei MTX schnappt gerne mal die Schwinge hoch.

Viele Grüße
Georg

edit: Auf dem ersten Bild sieht es tatsächlich so aus, als ob die letzte Achse um einen Zahn versetzt ist (oder Rad auf der Seite verdreht). Evtl. kannst du einfach mal die Bolzen rausnehmen und dann laufen lassen.
Hi!

Genau, das würde ich auch machen, bzw. habe es schon so gemacht, um das Problem einzugrenzen:
Entweder Gestänge ganz abgenommen oder die Bolzen soweit entfernt, dass eine Stange nur noch an den Enden verbolzt ist (vorausgesetzt, dass da keine Spannung drin war und die betr. Radpaare überein stimmten). Dann die Lok aufs Gleis gesetzt und fahren lassen. Ist der Lauf dann einwandfrei, muss der Fehler ja bei mindestens einer der Achsen liegen, deren Bolzen entfent wurde. Bleibt das Problem, dann könnte durchaus die von mir geschilderte Sache mit der Bodenplatte schuld sein. Ist ja klar, dass da starke Kräfte wirken, wenn die Zahnräder der Achsen und dazwischen jeweils die Verbindungszahnräder gegeneinander drehen. Da sie dann keinen festen Halt haben mit loser Bodenplatte, verschieben sie sich und das kann sogar bis zum Überspringen gehen, ein Bocken ist aber dann jedenfalls da.
Wird ein Versatz festgestellt, muss die betr. Achse wieder richtig eingestzt werden. Ob das auch geklappt hat, sieht man aberst, wenn die Bodenplatte wieder richtig drauf ist. Da beginnt dann der unseelige Kreislauf: Das mehrfache Ab- und Anbauen der Platte schwächt diese Haken jedesmal mehr und irgendwann sindse ab.
Gerade diese Lok ist ein Bär, dagegen sind andere D- oder E-Kuppler fast schon leicht zu händeln. Ich habe immer ne Ersatzbidenplatte parat, aber ich baue das Fahrwerk dieser Loks nicht mehr auseinander, wenn es läuft.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

danke für die informativen antworten! Ich traue mich allerdings nicht daran das ganze Gestänge oder Bolzen abzunehmen denn ich fürchte das bekomme ich dann nie wieder richtig zusammen! Ich hänge an dieser Stelle nochmal zwei Bilder ran wo das Gestänge von jeder Seite zu sehen ist. Für mich macht es den Eindruck als ob die Stangen zur mittleren Achse jeweils leicht nach oben laufen oder täuscht das? Ihr könnt ja nochmal einen Blick riskieren.
Wenn ein Bastelprofi sein Glück versuchen möchte bin ich gern bereit ihm die Lok zuzuschicken (natürlich gegen Aufwandsentschädigung). Wie gesagt ist die Lok zu schön um sie nur rum stehen zu lassen.

Viele Grüße

Fred


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Hallo Fred,

diese Fotos sind in der Perspektive ja eigentlich schon richtig, allerdings helfen sie nicht wirklich weiter - leider. Warum? Die mittlere(n) Achse(n) sind fest ohne Höhenspiel gelagert. Die äußeren haben auch Höhenspiel und werden durch die Radschleifer nach unten gedrückt. Wenn Du nun die Lok vom Gleis runternimmst entsteht diese "Fehlstellung". Sowas kann man nur genau beurteilen, wenn die Lok auf dem Gleis steht. Die Lok ohne Gleis auf die Ebene stellen ist auch nicht 100 %ig, da dann evtl. untschiedliche Spurkranzhöhen durchschlagen können.

Dieses Höhenspiel ist notwendig, um Höhenunterschiede beim Gleis auszugleichen und so eine zuverlässige Stromabnahme und Zugkraft zu erreichen.

Die Bolzen zu entfernen bzw. einzusetzen ist eigentlich nicht so schwer. Eine Frage eines feinen Schraubendrehers, einer guten Pinzette, etwas Augenmaß und Gefühls.


Gruß
Christian Strecker
Hallo Frederick,

also eine größere Unstimmigkeit bei der Steuerung fällt mir nicht auf, aber auf der Heizerseite liegen 2 Stromabnehmer auf der Radlauffläche anstatt auf dem Spurkranz auf (3. und 4. Achse).

Gruß
Roger


Stimmt, Roger,

das ist mir auch gleich aufgefallen und ich weiss, dass das hier überhaupt nicht sein darf!
Die Schleifer hindern so die betr. Achsen daran, sich seitwärts zu verschieben. Das führt spätestens in Kurven zu Problemen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

für mich sieht es so aus, dass die hintere Achse um einen Zahn versetzt ist (rechts deutlicher als links). Vielleicht kennst du jemand, der dir die Bolzen mal herausnimmt, dann siehst du ja gleich ob sich was verändert. Das ist eigentlich nicht schwierig. MIt einem feinem Schraubendreher unter die Kuppelstange gehen und die sanft hochhebeln. Dann mit einer feinen Pinzette die Bolzen herausnehmen. Evtl. in einer Plastiktüte machen, nicht dass er sonst wegspringt. Umgekehrt mit der Pinzette wieder ansetzen und mit dem Schraubendreher von oben draufdrücken. Nicht komplette reindrücken, die Stange braucht noch Spiel.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

danke für den Hinweis mit den Schleifern. Ich werd mal sehen ob ich das selbst ändern kann. Ansonsten werde ich die Lok einem netten Kollegen aus dem Forum anvertrauen (Hallo mathi

Viele Grüße und danke für eure Tipps und Infos!

Fred
Hi!

Kein Problem, wenn Du nicht weiter kommst, melde Dich einfach!

Viele Grüsse
Mathi


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