THEMA: Die Krux mit der Epoche

Hoi Daniel,

da heisst es einfach weiter nachdenken und Pro's  & Contra's abwägen

Doei
Trixi
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Hallo Daniel,
dafür gibt es aber eine ganz einfache Lösung!
Man legt sich halt nicht auf eine Epoche fest, sondern deklariert sich selber als Spielbahner. Damit ist "erlaubt" was gefällt - und das Problem vom Tisch.
Weil du danach fragst, ich hatte mich z.B. für die frühe Epoche 4 entschieden und mir ein konkretes Zeitfenster definiert. Abweichungen ergeben sich (vorläufig) nur in der Beschriftung des rollenden Materials welches noch aus der Epoche 3 stammt. Das "moderne Geraffel" auf Schienen gibt es bei mir also strikt nicht.

Gruß
Roger

Moin moin, Daniel,

meine Entscheidung war IIIa bis IVb - und zwar gefällt in der Zeit von IV (also damals von III bis Istzeit). Eine breite Spanne, bei der die Elemente (darunter fasse ich Rollmaterial, Häuser im weitesten Sinn, Autos und Menschen) der letzten Zeit in keiner Weise zur ersten Zeit passen - aber fällt das wirklich außer uns Spezialisten Jemandem auf? Wenn sich ein Laie meine Anlage ansieht, lobt sie, wie schön das gebaut ist (hoffentlich, meint sie das ehrlich), aber dass der neue Porsche nicht in die Zeit der Loks und Wagen passt, merkt sie nicht (oder verschweigt es anstandshalber). Und wenn ich mich an meiner Anlage erfreue, dann zumeist gewollt als "Laie". In diesem Sinne finde ich das us-amerikanische Motto an besten: "Modellrailroading is fun".

Mit den besten Wünschen für eine dich zufrieden stellende Entscheidung,
Helmut

Hallo Daniel

Oder mach es ich. Modernes Geraffel fahren lassen und in einer Ecke der Anlage ist ein mittelgroßes BW vom Eisenbahnverein "sowieso" die da die Dampfer pflegen und Sonderfahrten auch mit altem Wagenmaterial organisieren.

Gruß Herbert

Hallo Daniel,

ähnlich wie Roger, bin ich ein »Epoche-Nerd«, aber gut 10 Jahre später unterwegs. Manchmal juckt es mich, wenn ich attraktive Fahrzeuge aus anderen Epochen sehe. Das Jucken lässt meist schnell nach, denn die Konzentration auf eine Epoche bringt auch eine schöne Konzentration im Geldbeutel mit sich. Mir gelingt es schließlich kaum, meine ganzen innerepöchlichen Wünsche umzusetzen

Was Industrieanlagen angeht, kannst du auch heute noch stattliche alte Fabrikanlagen finden. Entweder als vergammelnde Ruine oder nach wie vor in Benutzung. Diesen Charme kannst du getrost auf die Anlage bringen.

Schöne Grüße, Carsten

Hallo Daniel!

Ich habe mich nur für Epoche III bis IV entschieden weil ich mich irgendwie beschränken musste.
Sonst wäre ich in einem unkontrllierten kaufrausch verfallen .
Erlaubt ist was gefält und nur Du entscheidest.
Wenn der ICE neben der S 3/6 stehen soll ist das ebend so.
Und wenn im BW noch Kohlebansen und Wasserturm regieren obwohl da ne Taurus Steht ist auch nicht schlimm.
es mag vieleicht Kulturlos klingen aber schau nach Asien, die Chinesen und Japaner bauen das was Ihnen gefällt Da steht Neuschwanstein neben den modernsten Glaspallast und Niemanden störts.
Bei mir ist das zwar nicht so , aber Du bist in dieser KJleinen Welt Diktator Papst und President
und die Preiserlein haben das so hinzunehmen.

Schönen Gruss Holger
  

Hallo EagleSixty6,

Hmm. Aber leider auch innerhalb einer Epoche bleibt dieses Problem.
Denke z.B. an schon abgestellte oder >ab_dem_Jahr_"X"_sonst-wo< eingestellte Loks / Wagons.
Und die Wagenklassen {{4.} 3.}.

Von Vorteil sind dann U-, große L-, entlang-der-Wand ("O") oder mehrere-Ebenen Anlagen.
Beim U oder O kommt man zwangsläufig mit dem Rücken zur andere Seite zu stehen. Wenn da jetzt eine (sub)Epoche nachgebildet wird?
Das "schmerzt" dann nicht so beim hin-gucken. Bei 2 oder mehr Ebenen kann eine die modernste sein, die andere(n) ist / sind dann "zurück geblieben" . Allenfalls für das fotografieren kann man sich sodann Epoche-reine "Dioramen" / Geschichten basteln.

Allerdings... Railjet und Epoche II ? Passanten-mit-Handy und Epoche IV ?

Hoffentlich doch ein guter Denkanstoß,
StaNi

Vielen Dank, für die zahreichen Antworten, ihr habt mir schon ein gutes Stück weitergeholfen. Ich denke es wird wirklich auf Epoche V&VI hinauslaufen. Alte Bahnhöfe sind eh kein Problem. Alte Idustrie usw. muss ja nicht immer noch in Betrieb sein (auch wenn es schöner ist ), aber wie auch schon angesprochen vielleicht findet sich in ein paar Jahren Platz für ein Segment in dem ich vielleicht ein wenig getrennt auf diese Thematik eingehe (quasi eine Fahrt durch die Zeiten von Segment zu Segment, auch wenn der Platz dafür schon ordentlich groß sein müsste, aber man muss ja Träume haben). Die Idee von Herbert @4 mit dem Vereins BW finde ich sehr gut. An der ein oder anderen Stelle lässt sich bestimmt ein wenig "Schummeln" auch wenn für mich persönlich der Gesamteindruck schon einigermaßen stimmig sein sollte.

Grüße
Daniel

Hallo Daniel!

Du kannst auch einige von dir geschätzte Ensembles auf einer herausnehmbaren kleiner Platte montieren: z.B. die Fabrik mit rauchendem Schlot. Oder das BW für viele Dampfloks. Wenn diese Teile eingesetzt und angeschlossen sind, fährst du konsequent Epoche II oder III.
Wenn du dann nächste Woche mehr Lust auf Railjet hast, dann tauscht du die Fabrik aus (Platte rausnehmen) und setzt an der Stelle (gleiche Plattengröße) eine Fabrikruine ein. Und anstelle des BWs steht dann dort ein Aldi-Markt... wie ich echt halt.
Den Rest der Anlage, der fest installiert ist, musst du eben so epochenneutral wie möglich halten. Was natürlich nicht ganz einfach ist. Doch mit ein wenig geschickter Bastelei lassen sich bestimmt auch komplette Bahnsteige austauschen.

Gute Grüße
Rainer

Moin

Dann darf man die Epochen gar nicht so eng sehen, sonst klappt das nicht. Die Mode ist anders, die Straßenfahrzeuge sind anders, die Verkehrszeichen sind anders, die Werbung ist anders, die Ladenfronten und Beschriftungen sind anders...  d.h. eigentlich geht es nicht.
Am besten fahren und großzügig die Ungereimtheiten nicht sehen...
Norman

Anlagen der Schwerindustrie sind heute fast ausnahmslos noch aus der Zeit vor dem letzten Weltkrieg. Die ganzen Backsteingebäude und Verwaltungsgebäude mit Sandsteinfassaden. Siehe Thyssen in Krefeld, die ganzen Zechen wie in Kamp-Lintfort (immer noch in Betrieb) und auch die Gebäude der BWs. So ist das BW Krefeld zwar heute um einen Neubau reicher, aber Ringlokschuppen  und andere Nebengebäude stammen alle aus der Vorkriegszeit oder wurden nach dem Krieg wieder ähnlich wie vor dem Krieg aufgebaut. Der Bahnhof Krefeld ist ja wunderschön und auch einen Nachbau wert. Sandsteinfassade und verspielt und dennoch sehr funktional, bis zum heutigen Tag!

Neue Industrie gibt es doch kaum. Was da gebaut wird/wurde ist doch allenfalls irgendwelche Wellblech verkleideten Lagerhallen oder ebenso blechverkleidete Fertigbetonschuppen. Alles nur noch für vielleicht 30 Jahre Nutzungsdauer errichtet und dann steht eh alle 3 Jahre wieder ein anderes Firmenschild drüber.

Bauten mit der in ihnen wohnenden Hoffnung von Erfolg gab es nur bis in die Epoche 3. Danach kam die Zeit der Quartalsberichte und des spekulativen "nie schlafenden Geldes". Produktion war out und Lean-Produktion und Hatch-Fonds erlaubten keine Bauten mit Anspruch an die Ewigkeit.

Schau Dir doch mal Henkel in Düsseldorf an oder den Neusser oder Krefeld Hafen. Nahezu alle großen Gebäude sind aus der Zeit vor der Epoche 3!

Was "mein" Rollmaterial angeht, habe ich mich auch auf Epoche 3 beschränkt, weil sonst weder das Budget noch die Abstellgleise reichen würden. Und auch das wird jetzt schon knapp. Lust auf einen ICE 3 habe ich bisher nicht wirklich verspürt, so daß ich dabei keine grundsätzlichen Probleme empfinde. Nur das Epoche 4 Material aus meiner Kindheit ist noch da und Lücken in Personenzügen werden ab und an noch gefüllt. Aber mehr auch nicht. Trennen will ich mich aber nicht von den Fahrzeugen der vermeintlich falschen Zeit, zu viele Erinnerungen stecken darin. Ohnehin gebe ich kaum wieder was her, was ich erst mal habe

Ansonsten muß man ja auch nicht den Epochengedanken verfolgen. Man stelle sich eine BRD vor, in der man volkswirtschaftlich richtig gedacht hätte und nicht neoliberal von Anbeginn die Leistungen unserer Großväter zum Teufel gejagt hätte. Seit dem ersten Weltkrieg trägt die Bahn in Deutschland all die Lasten, die man sonst nirgendwo unterbringen wollte. Die so chronisch unterfinanzierte Bahn konnte somit nur noch ihre eigene Abschaffung verwalten bis zum dem Stand heute, wo es nur noch winzige Restlinien eines einst weit verzweigten Netzes gibt.

Wäre es also nach dem Krieg anders gelaufen und man hätte statt der Autobahnen die Bahn ausgebaut, so hätte man vielleicht ja viele "Alt-Fahrzeuge" viel länger betrieben. Auch wäre der Zweimann-Betrieb von Dampfloks nicht so hinderlich, wenn nicht das stumpfsinnige Geschwafel von Personleinsparungen gekommen wäre. Heute zahlt man eben lieber Harz IV statt die Leute eine Arbeit verrichten zu lassen.

Insofern kann man den Betrieb auf seiner Anlage ja durchaus auch politisch "anders" betrachten, wonach sich eben auch die Entwicklung ganz anders ergeben hätte... eine plausible Geschichte läßt sich da immer erfinden und die muß nicht aus Museumsbahn und Post-Moderne bestehen.

Vielleicht ja auch ein vergleichender Blick nach Polen:
Lange Zeit hat man hier an der Bahn noch festgehalten. Chronischer Geldmangel hatten weder den Ausbau der Autobahnen noch den Traktionswechsel ermöglicht. Und so gab es bis vor vielleicht kurz vor Ende des letzten Jahrhunderts noch "echten" Plandampfbetrieb. Anbei sei bemerkt, daß das, was heute rund um Wolsztyn noch passiert nicht wirklich noch Planbetrieb ist. Hier haben sich finanzkräftige Engländer einfach ein Stück polnische Eisenbahn gekauft, was den Restbetrieb nun noch ermöglicht, zum Glück!

Wer also Gleispläne erfindet, sollte sich bei der Epoche nicht wirklich zu viele Sorgen machen. Die Phantasie muß ja nicht bei den Farben für die Hosenbeine der Preiserlein enden. Vielleicht haben die ja sogar eine Geschichte... eine vielleicht ganz andere als die deutsche, die wir jeden Tag mehr als Irrfahrt begreifen und die wir wohl lieber sehr viel früher korrigiert hätten, dabei aber auch heute nur mit offenem Mund dem Wahnsinn keinerlei Einhalt gebieten....

Also viel Spaß mit der "heilen Welt"

Gruß
Micha


P.S. Bei der "heilen Welt" sei anzumerken, daß mir nichts militärisches auf die Bahn kommt! Und Kriegsruinen usw. genausowenig!

Moin,

"Wenn du im Leben unglücklich sein willst - dann strebe Perfektion an."

Diesen Satz hat mir mal ein Therapeut gesagt. Und ich denke, da ist viel Wahres dran.

Welche Epoche? Geschmackssache! Ich habe mich überwiegend auf die Epoche III festgelegt - wobei "Ausrutscher" in die Epochen II und IV durchaus erlaubt sind. Warum? Ich finde die Loks und Wagen dieser Epoche(n) einfach schön...

An den Epochen V und VI reizt mich gar nichts. Weder irgendein ICE noch ein Taurus oder all die anderen Elloks, die eh alle gleich aussehen. Ich nenne das Epoche V Schrott...    Nur einige Triebwagen aus der "Neuzeit" finde ich sehr schön - aber da bin ich konsequent. Epoche V und später kommt mir nicht aufs Gleis...  ...auch die schönen Triebwagen nicht...

So muss halt jeder seinen Weg finden. Und der steht im Vordergrund! Was andere sagen -  ob es vorbildgerecht ist oder nicht -  ob es dem "Nietenzähleranspruch" genügt oder eben nicht...  absolut egal! Der eigene "Anspruch" oder eben der eigene "Spielspaß" entscheidet, was wo und warum auf der Anlage steht oder fährt...

Aber das Thema ist nicht einfach zu lösen. Wenn du eben auch  "meine Epochen" magst, und auf deiner Anlage überwiegend VW Käfer, Opel Rekord, Ford Taunus und ähnliche Fahrzeuge rumstehen - und auf der Paradestrecke donnert ein ICE III übers Gleis...    ...naja...  Geschmackssache!

Erlaubt ist eben, was Spaß macht und Freude bringt...

Gruß Tom

Moin Daniel,

bei deinen Anforderungen ans Rollmaterial würde ich die frühe Epoche 4 bauen, in der noch Dampfloks im Plandienst liefen. Wenn Du die Strecke mit Lichtsignalen ausstattest, ist der Unterschied zur Neuzeit nur erkennbar, wenn man ganz genau hinguckt und du dir ernsthaft Mühe geben würdest, die frühen 70er detailgetreu nachzubilden.

Ansonsten finde ich den Ansatz mit optisch getrennten Bereichen in verschiedenen Epochen reizvoll. "Ganz Gallien ist in Epoche 5, nur ein kleines Dorf von Unbeugsamen weigert sich, Epoche3 zu verlassen!"

jm2c,
martiN.

Hallo Zusammen.
Bei mir ist das so:
Als kleiner Junge hat man sich immer zu Weinachten und Geburtstag was zur Moba gewünscht.
Die Vielzahl an Wagen und Loks die ich bis heute gekauft habe, sind quer durch alle Epochen.
einiges wurde an Börsen erworben, einiges musste ich sofort kaufen als es in den Laden kam und auf einiges schaue ich mit einem weinenden Auge, da ich dies noch nicht erworben habe oder konnte. Alle Wagen und Loks haben ihren Preis und sind sehr schön.
Nun besitze ich viele Modelle jeder Epoche.

Ich habe genau so Freude, wenn ein Zug der Epoche V fährt, wie ein Zug der in Epoche 3 Dampft.

Ich habe mich noch nie beim betrachten einer fremden Anlage gefragt, ob dieser Zug wohl auf diese Anlage passt. Entweder gefällt der Zug oder eben nicht.

Dasselbe ist bei den Gebäuden, Autos, etc
Ich habe gerade selber das Problem meines "zu Neuen Bahnhofs" im Vergleich zu meinen Häuser. Aber ich werde das irgendwie stimmig einbauen.

Viel wichtiger sind die kleinen Detail. Auf diese schaut der Anlagebetrachter. Wenn der Anlagebetrachter nach Hause fährt und er mit seinem Kollegen spricht, wird er nicht sagen: "Der ICE hat nicht gepasst". Vielmehr sagt er:" Hast du gesehen, der Preiser hat sogar die Schaufel bewegt, oder der Schweissapparat in der Fabrik hat geblinkt, etc

Der Gesamteindruck zählt und nicht welche Lok fährt, schön sind sie nämlich alle!!!
(Und wer nicht dieser Meinung ist, darf mir gerne die nichtschönen Loks und Wagen schenken.)

Gruss Böbu

Hallo

nun, das ist eine schwere Frage, und nicht ganz so einfach aus dem Weg zu schaffen. Meine SNCF Sammlung ist von Epoche IIIb-V, wobei man nich heute E-Loks aus der Epoche IIIb in Frankreich, teils nur mit anderen Logos sieht, die Wagen wurden nun auch nicht alle zum Epochestichtag umgepinselt.

Das mit den Dampfloks und den ICE / Railjet und Co. lässt sich sicherlich mit einem Museumsbetrieb kaschieren, ehrlich gesgt mein Fall ist es nicht, in Spur N mache ich einen Bogen um Dampfloks.

Bezüglich der Industrie, hier kann man sich nicht nur bei den deutschen Herstellern umschauen, sondern auch in den USA bei RIX, Walthers, und Co. Indutriebauten sind auf der Welt weitgehend gleich, und oft von Epoche II-VI einsetzbar, Walthers liefert dafür sogar "Wellblechzurüstsätze". Ich mag Industriebauten auch sehr gerne, und auch mal mit Graffitie warum nicht.

Wirklich entscheidend auf einer Anlage ist aber der Landschaftsbau und die Einbindung der Bahnanlagen in diese, und da kann es dann scon eher zwicken in meinen Augen.

Was man auch machen kann, ist eine Epochenneutrale Anlage bauen, und diese dann durch die Züge in die Epoche einbinden.

Patrick

Hallo,

ich mache Epoche III, interessiert und konsequent. Mich interessiert die Eisenbahn zu einer Zeit, da sie noch das Hauptverkehrsmittel war und ich mag die "eintönige Vielfalt" in Braun und Grün, aber wenn mir ein Fahrzeug aus der Neuzeit gefällt, kaufe ich es trotzdem und hoffe, dass mich keiner sieht, wenn ich damit spiele. Da wird dann auch mal, pssst, eine 101 ohne Oberleitung als Rangierlok missbraucht. Aber wirklich nur heimlich.  

Grüße!
christiaN

Hi Daniel,
ich kann dein Problem gut verstehen.
Ich habe in meiner Sammelwut zu beginn alles gekauft bis auf Dampfer - "brauch ich nicht" war das Argument.
Jetzt hab ich ICE, 3 Generationen österr. IC (orange+1044, rot-grau+1044, hellgrau-rotes Dach+Taurus), IC+BR103, IC+BR101, Hercules+Güterwagen, 1012, usw.

Und dann hab ich den ersten Dampfer gekauft - blöderweise noch dazu BR44+Sound.
Und seitdem will ich nur noch Dampfer und wenn ich´s übers Herz brächte, würde alles andere verkaufen. Geht aber nicht weil die neuen Garnituren auch schön sind.

Aber grundlegend hat mich Dampf-Mania voll gepackt und seitdem sind BR41 Öl, BR01, BR18 , usw. dazugekommen und ich könnt mich an der "sichtbaren" Technik der Dampfloks "blödsehen". Das haben die neuen halt nicht, da bewegt sich ausser den Rädern nix.

Mein Tipp daher an dich - überleg dir wirklich gut was dir gefällt - und wenn du dich für die Neuzeit entscheidest - kauf dir nie einen Dampfer (Das war jetzt als Spass gemeint)

Meine entstehende Anlage wird Epoche 3-4 sein, aber von Zeit zu Zeit bekommen die neuen Garnituren auch "Auslauf".
LG
Manuel