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THEMA: Überwachungssignal "Bü"
THEMA: Überwachungssignal "Bü"
ChristianL - 02.07.11 14:51
Hallo,
ich habe wieder einmal meine Anlagenplanung umgestellt und will nun einen beschrankten Bahnübergang vorsehen (auf dem anhängenden Gleisplan unten). Die bereits vorhandenen Brücken sollen wieder "verschwinden" und erst für die dahinterligenden Gleise zum Paketamt eingesetzt werden.
Soviel zum Anlaß der Fragen die nun folgen.
1. Gab es in der Epoche III bereits das Signal Bü? (siehe auch unten den NS)
http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/bue.html
2. Falls ja, kennt jemand einen Hersteller?
3. Wieviele Sekunden benötigt der Viessmann Bahnübergang? Wäre wichtig, wenn der Einsatz von Bü zum tragen käme, damit die entsprechenden Ankündigungstafeln und insbesondere das Auslösen der Bahnschranken rechtzeitig aktiviert werden.
Die Schranken habe ich noch nicht deshalb wäre ich auf Angaben zu Frage 3 angewiesen.
Hat eigentlich jemand erfahrung mit den Schranken von Artitec? Lassen die sich bewegen und wie filigran sind die?
Grüße
Christian
NS:
Folgendes konnte ich außerhalb des Forums schon erfahren:
Das Signal "Bü" soll es im Bereich der DB bereits 1955 gegeben haben. Die Bauart sei mit schwarz/weißem Mast und und einer viereckigen Scheibe gewesen. Unten brannte ein gelbes Dauerlicht und bei gesichertem Übergang blinkte oben ein weißes Licht.
Diese Bauform wurde 1960 durch eine achteckige Tafel abgelöst.
Bekannt ist danach, daß dieses Signal jedenfalls vor mit Blinklichtanlagen gesicherten Bahnübergängen eingesetzt war. Unklar ist weiterhin, ob der Einsatz auch vor beschrankten Bahnübergängen erfolgte.Unklar ist auch, ab wann die Tafel einen gelben Rahmen bekam und statt des unteren Dauerlichtes einen gelben Kreis. Sehr wahrscheinlilch erst ab Epoche V
Die Fragen 2 und 3 sind weiterhin gefragt.
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ich habe wieder einmal meine Anlagenplanung umgestellt und will nun einen beschrankten Bahnübergang vorsehen (auf dem anhängenden Gleisplan unten). Die bereits vorhandenen Brücken sollen wieder "verschwinden" und erst für die dahinterligenden Gleise zum Paketamt eingesetzt werden.
Soviel zum Anlaß der Fragen die nun folgen.
1. Gab es in der Epoche III bereits das Signal Bü? (siehe auch unten den NS)
http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/bue.html
2. Falls ja, kennt jemand einen Hersteller?
3. Wieviele Sekunden benötigt der Viessmann Bahnübergang? Wäre wichtig, wenn der Einsatz von Bü zum tragen käme, damit die entsprechenden Ankündigungstafeln und insbesondere das Auslösen der Bahnschranken rechtzeitig aktiviert werden.
Die Schranken habe ich noch nicht deshalb wäre ich auf Angaben zu Frage 3 angewiesen.
Hat eigentlich jemand erfahrung mit den Schranken von Artitec? Lassen die sich bewegen und wie filigran sind die?
Grüße
Christian
NS:
Folgendes konnte ich außerhalb des Forums schon erfahren:
Das Signal "Bü" soll es im Bereich der DB bereits 1955 gegeben haben. Die Bauart sei mit schwarz/weißem Mast und und einer viereckigen Scheibe gewesen. Unten brannte ein gelbes Dauerlicht und bei gesichertem Übergang blinkte oben ein weißes Licht.
Diese Bauform wurde 1960 durch eine achteckige Tafel abgelöst.
Bekannt ist danach, daß dieses Signal jedenfalls vor mit Blinklichtanlagen gesicherten Bahnübergängen eingesetzt war. Unklar ist weiterhin, ob der Einsatz auch vor beschrankten Bahnübergängen erfolgte.Unklar ist auch, ab wann die Tafel einen gelben Rahmen bekam und statt des unteren Dauerlichtes einen gelben Kreis. Sehr wahrscheinlilch erst ab Epoche V
Die Fragen 2 und 3 sind weiterhin gefragt.
Die von ChristianL zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 02. 07. 2011 16:26.
Hallo ChristianL,
Kann dir leider nur was "trockenes" Theorie zu deiner 1. bieten.
Jein.png)
.
Carstens' MIBA Report Signale Teil 2 (1. Druck) meldet (für DB-Bereich):
"Eines der ersten Blinklicht-Überwachungssignale der DB" mittels Bild mit Datum 24. Juni 1953. 2 (!) Leuchten + ganz schwarzer 4-Eckiger Schirm.
Dann eine "Bauzeichnung der 1960 konstruierten Form": 2 Leuchten, 8-Eckiger schwarzer Schirm mit 4 "Fasen" 100 x 173 mm.
Nur Gelb (ständig leuchtend, unten) hieß Ne10 a; dazu weiß blinkend hieß Ne 10 b.
(Vollständigkeitshalber: ab 1972 dann Bü 0 / Bü 1; ab 1986 Bü 100 / Bü 101. Ab 1986 waren Bü 0 / 1 dann wie in dein Link gezeigt.)
Also: Ja, allenfalls ab 1959. Nein, die sahen anders aus.
Lg aus NL, StaNi
Edits:
1. "Zitat" jetzt vollständig ausgeschrieben; 2. Bü statt BÜ.
3. 8 statt 6 Ecken
Entschuldigung.
Kann dir leider nur was "trockenes" Theorie zu deiner 1. bieten.
Jein
.Carstens' MIBA Report Signale Teil 2 (1. Druck) meldet (für DB-Bereich):
"Eines der ersten Blinklicht-Überwachungssignale der DB" mittels Bild mit Datum 24. Juni 1953. 2 (!) Leuchten + ganz schwarzer 4-Eckiger Schirm.
Dann eine "Bauzeichnung der 1960 konstruierten Form": 2 Leuchten, 8-Eckiger schwarzer Schirm mit 4 "Fasen" 100 x 173 mm.
Nur Gelb (ständig leuchtend, unten) hieß Ne10 a; dazu weiß blinkend hieß Ne 10 b.
(Vollständigkeitshalber: ab 1972 dann Bü 0 / Bü 1; ab 1986 Bü 100 / Bü 101. Ab 1986 waren Bü 0 / 1 dann wie in dein Link gezeigt.)
Also: Ja, allenfalls ab 1959. Nein, die sahen anders aus.
Lg aus NL, StaNi
Edits:
1. "Zitat" jetzt vollständig ausgeschrieben; 2. Bü statt BÜ.
3. 8 statt 6 Ecken
Entschuldigung.Beitrag editiert am 02. 07. 2011 17:02.
Ergänzend: erst ab 1986 "gelber Punkt" für Bü 0/1.
Lg aus NL, StaNi
Lg aus NL, StaNi
Das So 16 macht Michalsky für Spur N
ChristianL - 02.07.11 17:25
Hallo Andreas,
So 16 wäre ja DR
. Kann aber das Signal bei Michalsky auchnicht finden. Aber vielen Dank
StaNi besten dank
Gruß Christian
So 16 wäre ja DR
. Kann aber das Signal bei Michalsky auchnicht finden. Aber vielen DankStaNi besten dank
Gruß Christian
Waren die Bundesbahn Signale nicht nur an Nebenbahnen bzw. untergeordneten eingleisigen Hautpbahnen mit maximal 80km/h V/max zu finden?
Meines Wissens waren Hauptbahn-Bü immer per Hauptsignal abgesichert, bzw. wenn es noch handbediente Posten waren in die Blocktechnik eingebunden.
Gruß
Markus
Meines Wissens waren Hauptbahn-Bü immer per Hauptsignal abgesichert, bzw. wenn es noch handbediente Posten waren in die Blocktechnik eingebunden.
Gruß
Markus
Hallo,
@5: stimmt.png)
.
Zurück zum Anfang, hier der Merkpfahl / Warnpfahl: Kennzeichnung des Einschaltpunktes einer Blinklichtanlage mit Fernüberwachung.
Lg aus NL,
StaNi
@5: stimmt
.Zurück zum Anfang, hier der Merkpfahl / Warnpfahl: Kennzeichnung des Einschaltpunktes einer Blinklichtanlage mit Fernüberwachung.
Zitat
... entschloss man sich in den fünfziger Jahren, die Überwachung an einem Teil der Bahnübergänge den Lokführern zu überlassen. Voraussetzung hierfür war eine nicht allzu hohe Fahrgeschwindigkeit. Daher wurden lokführerüberwachte Blinklichtanlagen ausschließlich auf Nebenbahnen eingebaut, während Blinklichtanlagen auf Hauptbahnen auch heute ((1992 - SH)) noch fernüberwacht sind.
Lg aus NL,
StaNi
Hallo,
Zum Ne 10 (a/b) gehört dann auch eine Blinkanlage - deiner Epoche III.
Eigentlich als Antwort / Ergänzung zu AW 32 dort (war ein Threat mit Thema: "Unfall in der Eifel", also: etwas gaaanz anderes) gemeint, hier mein AW 45. Erst Epoche II, dann III:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=384808#45 .
Wünsche dir viele Antworten auf die noch offene Fragen,
StaNi.
Zum Ne 10 (a/b) gehört dann auch eine Blinkanlage - deiner Epoche III.
Eigentlich als Antwort / Ergänzung zu AW 32 dort (war ein Threat mit Thema: "Unfall in der Eifel", also: etwas gaaanz anderes
) gemeint, hier mein AW 45. Erst Epoche II, dann III:http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=384808#45 .
Wünsche dir viele Antworten auf die noch offene Fragen,
StaNi.
Hallo Christian,
zu Frage 3: je ca 2 Sekunden.
Gruss Klaus
zu Frage 3: je ca 2 Sekunden.
Gruss Klaus
ChristianL - 04.07.11 06:00
Hallo Klaus,
bist anscheinen ein Nachtarbeiter. Hast noch 2 PN von mir.
Grüße
Christian
bist anscheinen ein Nachtarbeiter. Hast noch 2 PN von mir.
Grüße
Christian
Hallo,
ein Modell in der moderneren (aktuellen) DB - Ausführung wird hier
http://modellbau.shop.ebay.de/i.html?_nkw=%C3%...=p3286.c0.m270.l1313
angeboten.
Gruß
Thomas
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