THEMA: Decoder

Hallo Alex,

hab mal gerad die gute alte Tante Goggle besucht
sieht ja klasse aus datt schätzchen (2016 Hecules)

abba uff "E" stehe ikk nich so, is sehr viel arbeit mit der Oberleitung
deshalb bleib ikk lieber bei Dampf & Diesel

VLG MAtti

Hallo MAtti,

du meinst also, du brauchst für die 2016 einen Fahrdraht? Um das Kühlwasser
vorzuheizen? Oder wofür?

Gruß

Uli

Hallo Matti,
Ja diese Lok hat es mir angetan. Wenn ich immer diese Lok fahren sehe dann dachte ich mir immer, diese lok must du dir besorgen. Hab sie für einen super Preis bekommen .Neu.für 87 €

lg Alex

Hallo Alex,

Decoderempfehlung: DH10xx
http://doehler-haass.de/cms/pages/downloads/fahrzeugdecoder.php
oder mit modifizierter Software und netten Effekten:
http://www.rautenhaus.de/produkte/rmx-lokdecoder/rmx990a.html

Damit bist Du flexibel unterwegs, da diese Decoder alle für N relevanten Digitalsysteme verstehen.


Viele Grüße,
SX1-Norbert

Hallo Alex,
die neuen Decoder von Doehler & Haas sind echt der Hammer. Die Dinger können Selectrix 1, Selectrix 2 sowie DCC und beherrschen damit alle gängigen Digitalprotokolle. Zusätzlich können die Decoder auch im brandneuen RMX Digitalsystem von Rautenhaus verwendet werden:

http://www.mdvr.de/dh10a1.htm

Ich fahre seit 20 Jahren Selectrix und war schon von meinen alten Decodern begeistert. Die neuen Decoder sind trotzdem nocht einen Tick besser. Die Fahreigenschaften der Lokomotiven sind unglaublich gut. Außerdem lassen sich die Decoder individuell auf die Lok einstellen; so kann man selbst aus Problemloks das maximale herausholen.

Deine ÖBB 2016 von Fleischmann gehört allerdings ohnehin zu den Loks mit Top-Fahreigenschaften. Zusammen mit den modernen Decoder wirst Du beigeistert sein! Versprochen!

Die Trix 110 ist ebenfalls gut; fällt aber gegenüber dem Fleischmann Modell hinsichtlich Detaillierung und Fahreigenschaften etwas ab. Eine Alternative wären die Hobbytrain 110er, die noch einen Tick besser laufen und etwas zugkräftiger sind. Allerdings haben nicht alle Modelle eine echte Digitalschnittstelle, in die Du den Decoder einfach nur einstecken musst. Einige Hobbytrain 110er und 140er haben nur Lötpunkte. Hier ist zum Decodereinbau etwas Lötaufwand erforderlich.

Viele Grüße,
Mathias

Hallo Alex

eine allgemeine Empfehlung ist zwar möglich und u.U. hilfreich, aber eben nur fürs "Allgemeine". Ich bin der Meinung, dass es keinen Decoder gibt, der in allen Loks optimal läuft bzw. der Beste für alle Loks ist.
Oftmals sind Erfahrungsberichte von Vorteil, die einen Decoder in einer entsprechenden Lok beschreiben. Und selbst da gibt es immer wieder auch Unterschiede.
Da ich die von dir genannte Lok bisher noch nicht mit Decoder ausgerüstet habe, möchte bzw. kann ich hierzu auch keinen speziellen Decoder empfehlen.

Meine Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass z.B. Zimo-Decoder mit vielen verschiedenen Modellen (in Bezug auf Motoren etc.) relativ gut zurecht kommen. Das bedeutet nicht unbedingt, dass andere Decoder schlechter sind, aber die Masse meiner bisher umgebauten Loks fährt eben mit Zimo relativ gut.

Meine Empfehlung für die Zukunft. Leg dir ein paar verschiedene Decoder "auf Lager" und teste ein bisschen. Mit der Zeit bekommst du auch ein Gefühl dafür, wie sich welcher Motor mit welchem Decoder "verträgt" oder auch nicht.

Viele Grüße
Tomi

Hallo,

Im DCC-Bereich aber nach wie vor mit deutlich hinter typischen DCC-Decodern zurückstehendem Funktionsumfang. Immerhin scheint D&H das Diodenbremsen nachgerüstet zu haben und auch das Funtion Mapping wurde rudimentär für die Realisierung einseitiger Beleuchtung erweitert. Ansonsten sieht es aber immer noch düster aus (RailCom, HLU).

Ist halt die Frage, was man braucht oder haben will.

Gruß,
Torsten

Hallo Torsten,

Railcom ist soweit ich weiß technisch angedacht, aber vor dem Hintergrund der komischen Linzenzgebarungen der Firmen Lenz und ESU ist es mehr als fraglich, ob sich D&H das antut.
HLU ist kein DCC Feature, sondern eine Zimo Spezialität.

Asymmetrisches DCC Bremsen wäre wichtiger - laut D&H wird die SX Bremsdiode auch im DCC Betrieb unterstützt, das soll wohl dazu dienen, auf einer Selectrix Anlage DCC fahren zu können - die Frage ist, ob das auch mit dem asymmetrischen Bremsen nach der Lenz ABC/Umelec Methode kompatibel ist.

Grüße, Peter W.

Lenz will keine Lizenzgebühr mehr, das sollte sich doch inzwischen herum gesprochen haben. Selbst zu Zeiten als das zur Diskussion stand war es ein niedringer tausend Euro Betrag. Also wirklich kein Hinderungsgrund für größere Hersteller. Dafür aber gibt es Unklarheiten ob man überhaupt gegen den Willen von ESU/Lenz Decoder mit RailCom verkaufen wird können...

HLU ist ein DCC Feature hat eine RP, aber halt nicht mandatory. Bisher nutzt es nur ZIMO da das erzeugen der Lücke einen 2 FET in der Gleiszuleitung benötigt. Die paar Cent überfortert wohl viele Hersteller darüber nachzudenken. Das System ist sehr flexibel nur hat es Ziegler nie geschafft es genügend anderen Firmen als betriebssichere Option anzudienen. Kernfeatures man kann Geschwindigkeitsgrenzen (7 Stufen) und Funktionsbits ortsbezogen übertragen und das extrem betriebssicher. Dabei dürfen Trennstellen beliebig gebrückt werden, und das ist das Geniale daran.