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THEMA: Gleisplan - wie rangehen? Vorschläge?

THEMA: Gleisplan - wie rangehen? Vorschläge?
Startbeitrag
FireDragon - 30.07.11 12:02
Hallo an euch alle,
im Anhang hab ich 2 Bilder, auf der die Plattenverteilung + Maßangaben von unserem Eisenbahnkeller  zu sehen sind.

Der Schattenbahnhof befindet sich auf Ebene 0 und enthält 8 Gleise, ich habe die aber nicht alle eingezeichnet, die 4 sind nur zur Veranschauung da.
Bin nicht gerade der Begnadeste im Zeichnen...

Wir, also mein Papa und ich, haben uns in letzter Zeit sehr viele Gedanken gemacht, wobei wir einfach nicht weiterkommen bzw. einen Gleisplan hinbekommen, der gut und abwechslungsreich ist.
Deshalb frage ich jetzt nach längerem Zögern einfach mal hier ins Forum rein, da ich mitbekommen habe, dass einige öfters Gleispläne für andere verbessern bzw. entwerfen, ob uns jmd helfen kann bei der Gestaltung unserer Anlagenführung.

Epoche ist uns egal, auf der Anlage wird alles gefahren (analog). Gleissystem ist Roco/Minitrix. Es sollte eine Drehscheibe mit nem Schuppen von 5 Türen untergebracht werden und geländemäßig haben wir uns auf ne hügelige Landschaft geeinigt, sprich normale Berge halt.
Wir wünschen uns weiterhin einen Bhf, in dem gut rangiert werden kann und der mindestens 5-6 Gleise besitzt. Unsere längsten Züge sind 6 Wagen lang + größere Dampflok. Vllt. bekommt man auch noch eine schöne Abstellgruppe in der Nähe des Bhfs unter.
Industriemäßig sind wir vollkommen frei für alle Vorschläge.

Wie ihr auf den Bildern seht, sind wir noch net wirklich weit (leuchtend rot = Schattenbhf, wobei der notfalls auch wieder abgerissen werden könnte). In der Gleisplandatenbank haben wir auch schon geschaut, doch da gefällt uns kein Plan so wirklich gut.  

Wenn das von Vorteil ist, könnten wir auch noch eine Platte vor der Tür unterbringen, um eine Rumdfahrt zu ermöglichen. Zwingend notwendig muss der Sicherungskasten zum Öffnen ca 30 cm weit zu öffnen sein => davor darf auf einer Breite von 30 cm die Anlage eine Höhe von 10 cm net überschreiten oder wir müssen ne Konstruktion bauen, die leicht abnehmbar ist.

Vllt. kann uns ja jmd freundlicherweise weiterhelfen und uns Ideen liefern, wie wir unseren Platz am besten nutzen können. Oder vllt. hat auch jmd. einen super Vorschlag + einen an unsere Wünsche angepassten Gleisplan. Vielen Dank schon einmal im Voraus

Viele Grüße
FireDragon1991




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Hallo ihr

Der "Plattenplan" soll wohl 'nur' eine Hilfe für die Flächenverfügbarkeiten sein, denn eine hügelige Anlage mit Bergen etc. würde ich nie auf Platten bauen, immer Spantenbauweise! Viel einfacher im Bau und Betrieb (Zugänglichkeit).
Bezüglich dem Fahrkonzept tendiere ich immer zum "Hundeknochen"; den Bahnhof würde ich im Bild oben rechts platzieren, direkt nach den Platten mit der 0.80 Tiefe. Diese würde ich noch mehr in der Tiefe reduzieren (40cm oder so) und einen Bachlauf mit tiefer Schlucht darstellen (Berge wachsen nicht immer nur zur Zimmerdecke; sondern können auch durch eine Vertiefung zum Fussboden wirken).
Den Schattenbahnhof würde ich so nicht bauen, sondern diesen schön parallel (im sichtbaren bereich NIEMALS) zur Anlagenkante anlegen (Zugänglichkeit etc.)
Anbei eine schnelle Skizze; den Bahnhof habe ich bewusst ausgelassen; da hat es hier Experten für (Schutzgleise, benötigte Gleise für's Bw etc.).
Grüsse
Thorsten
Zur Skizze: Bahnhof rechts oben; hell grün Paradestrecke am vorderen Anlagenrand (nicht parallelè) im Türbereich in den Schattenbahnhof. Diesen auf der Platte (2.1x0.9m) unterbringen. Rot ist der obere Streckenverlauf. Das BW dann im Bild links vom Bahnhof. Die Schlucht mit 2 Brücken überspannen (unterschiedliche Höhe). Durch die lange Fahrtstrecke von hellgrün reicht eine sehr geringe Steigung / Gefälle aus für das niedrigere Niveau vom SBH.

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Hallo,

Prinzip aus Nr. 1 ist schon ganz gut und nicht sonderlich kompliziert. Wie sieht es mit einem Nebenbahn-Wunsch aus?

Grüße Anett

PS: Roco ist doch schon mal super, würde an Eurer Stelle versuchen, fast alles mit 12-Grad-Weichen zu bauen.
Moin,

sag mal Anett: du sprichst häufig von Roco-12-Grad-Weichen. Ich kenne von Ex-Roco (nun GFN ohne Bettung) aber nur 24, 15 bzw. 10 Grad Weichen. Wie kommst du auf 12?

Gruß Tom
Moin,

achso, wo bleiben meine Manieren...?

Also Feuerdrache, schön, dass auch mal wieder junge Leute hier für "Feuer" sorgen...  

Gute Anregungen findest du in der Moba-Trickkiste: http://www.moba-trickkiste.de/

Da gibt es jede Menge Tipps rund um die Moba. Ganz speziell auch zum Thema Gleisplanung einschl. vieler "fertiger" Gleispläne:  
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/datenbank-gleisplaene.html

Viel Spass beim Stöbern wünscht

Tom
Ich gehe davon aus, dass ihr die einschlägigen Links
http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen.html
schon durchgeackert habt.

Darüber hinaus gibt's eigentlich nur einen Tipp: Geht miteinander Bahn fahren (auch verwunschene Nebenstrecken), und schaut aufmerksam zum Fenster hinaus. Dabei werdet ihr Dutzende von interessanten Situationen finden, die das Leben neben den Gleisen interessant machen. Und daraus ergeben sich dann eure Wünsche an den Gleisplan. Mit dem inneren Bild kommt dann auch der Entwurf auf Papier.

Dauert natürlich seine Zeit...

Felix
Ich glaube, es ist nicht zulässig Sicherungskästen zuzubauen. Die müssen ohne irgendwelche Dinge davor zugänglich sein, ansonsten kann es Ärger mit dem Energieversorger und vor allem auch der Versicherung geben. In der Praxis kontrolliert sowas keiner, aber wenn es mal zum Schaden kommt, zahlt keiner.

Wenn es gar der Schrank mit dem Zähler ist, ist hier Ärger programmiert! Denn Zähler werden schon mal vom EVU gewechselt, wenn die Eichzeit abgelaufen ist. Und wenn da was davor steht, ist der Spaß da.

Ich würde auf jeden Fall dieses Segment "sehr leicht entfernbar" bauen. Das hilft nach einem Brand auch nichts, aber es läßt sich vor einem Besuch des EVU auf jeden Fall schon mal "beseitigen".

Gruß
Micha

@ Tom

naja, 10 Grad ist auch nicht falsch, dies ist der oft angegebene Herzstückwinkel. Der gesamte Abzweigwinkel beträgt aber 12 Grad. Der Gegenbogen 22228 ist auch 12 Grad und hat Radius 765 mm.

Also nochmals für alle, wenn ich 12-Grad-Weiche schreibe, meine ich die Weichen 22301/03 von Roco-jetzt Fleischmann.

Gruß Anett
Moin,

ich hab mal die Platten weggemacht und einen Grobentwurf da reingepinselt.
Eine zweigleisige Hauptstrecke (schwarz) mit langem, in die Diagonale gebogenem Bahnhhof - die Feinplanung kann man später machen. Davon geht vorne eine (rote) Nebenbahn ab, folgt erstmal derr Hauptbahn. Die Hauptbahn geht per Gleiswendel in den Untergrund, die Nebenbahn windet sich (unterirdisch - Sicherungskasten) mit 2% Steigung nach oben, kommt erst da wieder zum Vorschein, wo auch Platz für Landschaft ist. Dann schlängelt sie sich rund ums Zimmer, um in einem hochgelegenen Endbahnhof zu enden - falls ihr keine Endbahnhöfe mögt, könnte sie auch die Wendel der Hauptbahn mitbenutzen.
Die Bahnhöfe sind absichtlich gegenüber angeordnet, so daß man den anderen Bahnhof nicht sehen kann, wenn man mit "seinem" Bahnhof beschäftigt ist.

HTH,
martiN.

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Meint ihr nicht, dass man auf dieser Fläche noch einige Möglichkeiten mehr für weitere Streckenverläufe bzw. längere Wege hat? So wie die bisherigen 2 Grundideen hier gezeichnet wurde, finden wir das schonmal als Ansatz gut, wobei ich halt denke, dass da noch mehr möglich wäre und es mehr Ebenen/Streckenverläufe geben könnte...
Naja, wie lang sind den Eure Züge (6 Wagen sind recht ungenau), was wollt ihr für nen Mindestradius haben, Gleispultstellwerk j/n, Nebenbahn plus Bahnhöfe j/n...
6 lange Wagen, sprich zb. 6 Interregiowagen von Fleischmann+ ne Br 120
Mindestradius haben wir keinen festgelegt, im sichtbaren Bereich würd ich aber auf mindestens r2/r3 nicht verzichten wollen

Gleispultstellwerk? Was meinst du damit?

Nebenbahn ja+ 2/3gleisigem Bhf, wenn die unterzubringen ist und Industrieanschluss/schlüsse wären auch nicht verkehrt.

hm, Großanlagen sind wirklich schwer zu planen, weil es einfach unendlich viele Lösungen gibt. Wollt ihr die auch alleine fahren können oder zu zweit, wie wollt ihr die Schattenbahnhöfe steuern, automatisch mit Relais u.ä....
Eigentlich muss gar nicht zwangsweise der ganze Raum gefüllt werden, wenn ich mir den Aufwand bedenke, den selbst die Steuerung einer mitelgroßen eingleisigen Hauptbahn macht, wenn man dies recht vorbildgerecht analog machen möchte.
Vielleicht ist nen Hundeknochen mit Blocksteuerung gar nicht mal so schlecht, wenn ihr noch ne Nebenbahn haben wollt und auch noch rangieren wollt. Unterschätzt mir bitte den Steuerungsaufwand nicht!

Ich weiß nicht, ob es nicht auch besser wäre, vielleicht nur ne eingleisige (oder auch 2-gleisige) Hauptbahn nachzubilden, die in einen Bahnhof führt, wo zum einen 2 eingleisige Hauptbahnen auf der anderen Seite wieder weg führen (Trennungsbahnhof), zum anderen ne Nebenbahn in beliebige Richtung. Da wäre auch ein größeres BW vorbildgerecht und viele Rangiergleise nicht abwegig.
Alle 3 Hauptbahnen könnten nach interessantem Streckenverlauf in jeweils einem separaten oder auch teilweise gemeinsamen Schattenbahnhof führen, die alle nicht sonderlich groß sind und vielleicht ne automatische Steuerung haben.
Nur bei der Größe..., wird aufwändig...
Moin Philipp,

das Web ist voll mit Bildern von echter Eisenbahn und Modellbahn. Stell doch mal beispielhaft Links zu Szenen ein, die dir/euch gefallen, damit unsereiner nicht im luftleeren Raum Vermutungen anstellen muß.
Ich bin ein vorbildorientierter Modellbahner, wenn ich mir vorstelle, daß noch die Andeutung von Landschaft um die Schienen sein soll, seh ich keine Chance, da noch mehr Strecken unterzubringen.
Im sichtbaren Bereich würde /ich/ nicht unter 80cm Radius gehen und bei den Nutzlängen der Gleise 2m vorsehen, um auch mit "vernünftigen" Zügen fahren zu können.
Da du mit Elloks fahren willst - überleg dir, wieviel Aufwand es ist, die ganzen Gleise, Weichenstraßen und Bahnhofsbereiche mit Fahrdraht zu versehen. Außerdem braucht ein Bahnhof an einer zweigleisigen Hauptstrecke eine entsprechend große Stadt, da ist es nicht mit 10 Häuschen getan, das geht eher in Richtung 100. Dazu noch ein Betriebswerk für die Nebenbahn inklusive Abstellanlagen - der Bahnhof, den ich da so lässig (in #8) mit drei Strichen skizziert habe, hat ungefähr 8 Gleise und 20 Weichen, um seinen Verkehsaufgaben gerecht zu werden, unterschätz das nicht!
Bei meiner Skizze kannst du noch leicht eine Paradestrecke eine Etage tiefer am vorderen Anlagenrand unterbringen, wenn denn noch "freie Strecke" gewünscht ist, von Spaghettiknäueln halte ich nix.

jm2c,
martiN.
20 Weichen? Eher 40... Um es mal vorbildgerechter zu planen

Sonst hat Martin prinzipiell recht...
Für kleinere Brötchen, aber ausbaufähig, ich finds genial:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...al=346&start=333

Anett
Hallo, danke euch schon einmal für eure Mühen :O)

Oberleitung muss nicht sein, ich denke eher, dass wir die (vorerst) weglassen werden, E-Loks fahren bei uns notfalls auch mit heruntergeklapptem Schleifer.

Um mal ein Beispiel zu zeigen:
http://www.mobablog.info/blog.php?id=804
Diese Anlage gefällt uns sehr gut, klar haben wir nicht die selbe Länge, aber dafür könnte man bei uns um die Ecke fahren und dort die Strecke in einen größeren Bhf laufen lassen und dahinter wieder als Hauptstrecke weiterführen mit abgehender Nebenbahn, wenn Platz ist.

Des Weiteren ist im Anhang eine Idee von mir, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Wie findet ihr denn diese Idee (grafisch wieder ne Katastrophe...)?

Fehlen würde hier halt noch die Nebenbahn, nen Bw mit Drehscheibe und ne Abstellgruppe/Abstellgleise....

Ich weiß aber net, ob man die da noch gut dazubekommen könnte...

Viele Grüße
Philipp

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Hallo,

Tip: Holt Euch DIN A3 Millimeterpapier, ein Geodreieck, einen Zirkel, ein Maßstab-Lineal, einen Radiergummi und ein TK-Stift.

Zeichnet die Grundplatte aufs Millimeterpapier und dann macht im Copyshop einige Kopien.

Davor macht Euch noch ein paar Gedanken über die Tiefe, 1 Meter ist ziemlich weit, besonders weil in dieser Entfernung gerne die Wagen entgleisen.

Des Weiteren solltet Ihr Euren Entschluss analog zu fahren nochmals überdenken. Mit Digitaltechnik macht Ihr es Euch einfacher, falls Ihr mehrere Loks gleichzeitig fahren lassen wollt.

Macht Euch Gedanken um das Betriebskonzept. Nur mal ein paar Stichworte:

Welche Zeit soll es darstellen?
Welche Region soll es darstellen?
Welche Güter will ich bewegen?
Rangieren und /oder Fahren (lassen)?

Gruß
Dieter
Moin Philipp,

bei deinem Plan in #17 seh ich nicht den prinzipiellen Unterschied zu meiner Skizze. Nimm doch mal ein großes Blatt Papier oder ein Gleisplanungsprogramm und mal das etwas weniger krakelig auf - dann siehst du auch besser, was geht und was nicht.

Ich hab das mal eben etwas genauer gezeichnet und dabei festgestellt, daß dein Raum nicht rechteckig ist - jedenfalls wenn ich die Maße der Platten ernst nehme. Ist die Tür wirklich 110cm breit?
Zum knipsen (30x30cm paßt nicht auf den Scanner) hab ichs um 90° gedreht, vielleicht kannst Du ja was damit anfangen.Da Grün der Nebenbahn ist leider kaum vom Bleistift der Hauptbahn zu unterscheiden, rot ist die in #13 erwähnte Paradestrecke. Der Hauptbahnhof ist immer noch nur angedeutet - für jede Seite der Einfahrt würde ich eine Woche Planungszeit veranschlagen. Nutzlänge ist etwas groß geworden, die liegt eher bei 2500mm statt bei 2000mm, aber lieber zu viel als zu wenig. Radius des Bahnhofs ist 2000mm, Radien der Wendel etc 450mm.

martiN.

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Wegen der Zeichnungen: Ich bin künstlerisch/zeichnerisch gaaaaaaanz schwach begabt :d

Die Tiefe ist nicht unbedingt voll ausnutzbar, notfalls bauen wir uns da ne Konstruktion, um an die hinteren Stellen zu kommen.

Naja, der Entschluss zum Analogen basiert eher auf den finanziellen Mitteln bzw. dem Zurückschrecken vor den Umbaukosten für unsere ganzen Loks....
Mehrere Loks müssen nicht unbedingt gleichzeitig fahren, nur zwei einzelne Stromkreise (je einen für mich/Papa) sind notwendig.

Betriebskonzept:
Zeit: Mh, gute Frage, am besten Übergang Epoche 4-Epoche 5.
Region: Hügelig, kein Großgebirge, keine platte Landschaft, Region ist nich festgelegt, wird wohl eher ne Fantasieregion.
Güter: Kohlewagen besitzen wir schon, dann einen Zug Containerwagen, ein Autotransporterzug ist angedacht, Kesselwagen sowieso und Flachwagen/Rungenwagen, auf die einzelne Schienenprofile geladen werden sollen bzw. Eisenrollen/Drahtrollen. Und natürlich noch einige normale, 2achsige gedeckte Güterwagen.

Rangieren und Fahren wäre schon toll, da wir glaub ich nicht auf eines von beiden verzichten möchten.

Viele Grüße
Philipp =)

@martiN.: Aso, ok, jetzt hab ich es verstanden, wusste bei deinem vorherigen Entwurf noch nicht so genau, wie die Schienen im Untergrund laufen würden, aber jetzt blicke ich durch :)
Der Gleisplan gefällt mir echt sehr gut. Bin echt beeindruckt.

Einige Wünsche könnten vllt. noch eingearbeitet werden:
1. Bw größer gestalten?
2. Bhf um ca. 2 Gleise erweitern?
3. Soll der Bhf quer über die rote Paradestrecke laufen, also ist diese unterirdisch ab Bhf? Oder soll hier eine Brückenkonstruktion dargestellt werden? Tunnel? Ich weiß es leider nicht richtig einzuordnen, da die rote Linie links hinten vom Bhf weitergeht und erst dann in einer Kurve verschwindet.
4. Schattenbhf möglich?
5. Einige Abstellgleise links neben dem Nebenbahnbhf, aber auf der selben Ebene wie die graue Hauptstrecke (parallel zu der blauen Linie unter den Worten "Nebenbahnbhf)?
6. Nebenbahn vllt. rechts nochmal die Kehre holen lassen und dann von Richtung Tür einfahren lassen.
7. Industrieanschuss/schlüsse?




Moin Philipp,

nur vorweg: Das ist bisher nicht mehr als eine Skizze - so fiel mir etwas spät auf, daß der Platz obenrum gar nicht für das vorgesehene Nebenbahngleis reicht. Das wurde denn auf gut Glück noch reingequetscht...

zu 1 - BW größer: kein Problem. Die Hauptstrecke hat da einen 80cm radius, das kann aber auch noch weiter in die Ecke. Das BW könnte auch auf die andere Seite des Bahnhofs über die Wendel. Da muß man denn nur mit der Drehscheibe aufpassen, weil die nach unten ragt.

zu 2 - mehr Gleise: klaro - die Hauptbahn hat zwei durchgehende und zwei Überholgleise, die Nebenbahn hat bisher viel zu wenig. Orsgüteranlage (OG) mit Kopf- und Seiten-Rampe, Ladestraße, Viehrampe, Stückgutschuppen, Überladekran fehlt völlig (nagut, wäre in Ep4/5 wohl schon abgebaut)

zu 3: Das soll eine Brücke sein, der Abgang der Strecke Nach Manier von Ivo Cordes getarnt: Die Gleise laufen gradeaus weiter in die Ecke, die Strecke biegt aber getarnt in den Untergrund ab.

zu 4 - Schattenbhf: klaro. Ich hab nur keine Erfahrung damit, meine MoBa hat einen offenen Fiddleyard. Ich würde den Schattenbhf an der Fensterwand, parallel zum Anlagenrand vorsehen. etwa 20-25cm tiefer als die Paradestrecke, damit man(n) auch mit dicken Fingern ans letzte Gleis kommt. Die Nutzlänge sollte ebenfalls im 2m-Bereich liegen, damit du den langen Bhf auch ausnutzen kannst.

zu 5 - mehr Gleise: jaja. Wie gesagt fehlt die OG, und falls das ein Endbahnhof der Nebenbahn ist (das BW läßt diese Vermutung zu) müssen da verschiedene Abstell- und Übergabegleise hin. Auch für Güterwagen, die von der Hauptbahn zur Nebenbahn übergehen und umgekehrt. Typischerweise geht es aber nur in eine Richtung auf die Hauptbahn über, nämlich dahin, wo der nächste größere Rangierbahnhof ist.

zu 6 - Extraschleife: Nur zu. Das ist dein Plan.

zu 7 - Industrie: Da hab ich jetzt nicht dran gedacht, aber da ist genug Platz über den Wendeln oder an der Schleife von Frage 6.

jm2c,
martiN.
Moin Philipp,

noch ein paar Anmerkungen:

der Sicherungskasten: Miß bitte mal die Höhe der Unterkante der Tür aus - die Tür muß aufgehen, ohne daß vorher auch nur ein Wägelchen aus dem Weg zu räumen ist - im Zweifelsfall stehst Du da nämlich im Düstern mit einer Kerze bewaffnet und sieht nicht, was du da grade umwirfst.

zum Zeichnen: Lineal, Zirkel und Kurvenlineal sind die wichtigsten Hilfsmittel, künstlerisches Talent ist nicht nötig. WIchtig ist allein, daß Du Gleisabstände maßstäblich zeichnest und korrekte Weichenwinkel nimmst. Ich war von 10° für Peco fiNescale ausgegangen.

Industrie: wenn du nicht sehr an der Nebenbahn hängst bzw ein Haltepunkt für einen LINT o.ä. ausreicht, dann könntest Du den ganzen unteren Schenkel für 'richtige' Industrie vorsehen und Ganzzüge mit Kohle, Erz, Stahl oder ähnlichem fahren. (okay, in Ep5 wäre das eine Transkontinentalbahn nach China...) Dazu gehört dann auch der Wille, sich auf ein Thema intensiv einzulassen und den Fuhrpark entsprechend zu beschaffen.
Oder falls ihr (wie die meisten Modellbahner) einen Lokomotiven-Überhang habt, käme ein AW oder eine Lokfabrik in Frage.

Für die Nebenbahn würde ich einen Traktionswchsel vorsehen - eine Strecke unter Draht, die andere verdieselt...

martiN.
ich hab keinen Loküberhang, eher Zug-Überhang Wie im Vorbild. LOL

In deiner Epoche düfte es nicht schwer sein, einen Zugüberhang mit Güterzügen zu kreieren, gint genug Modelle. Wie wäre es mit einem kleinen (also nicht wie Falkenberg oder Senftenberg (googlemaps)) Rangierbahnhof, an dem Züge planmäßig Lokwechsel haben und teilweise Kopf machen müssen, um auf eine abzweigende verdieselte Hauptbahn hochzufahren? Zug kommt von 2-gl. Hauptbahn mit Ellok an, paar Güterwagen werden für einen Nahgüterzug rausrangiert, bekommt z.B. ne Ludmilla, und fährt den Restzug die Hauptbahn hoch durch einen kleineren Zwischenbahnhof in einen kleinen Schattenbahnhof. Der Nahgüterzug wird irgendwann mit ner kleineren Streckenlok, 294 zB, auch hoch gefahren und an diversen Gleisanschlüssen wie Tanklager, Getreidehandel etc. verteilt.
Dazu ein bisschen Personenverkehr überall, da nicht übertreiben, und nen kleines Elllok und Diesel-BW, Dampfloks könten aber noch in nen kleinen Ringlokschuppen übernachten und ne kleine Behandlung bekommen, der große ehemalige Ringlokschuppen wurde halt durch moderen Ellok-Hallen ersetzt, oder so...
Unter die Hauptbahn halt im Kreisverkehr, vielleicht von beiden Richtungen ein Gleisdreieck Kreieren, wo die abzweigende Strecke in einen weiteren kleinen Schattenbahnhof als Wendeschleife führt, sodass die Züge auch mal die Richtung wechseln können.

Wäre alles nicht sonderlich kompliziert, paar Entkuppler und vielelicht zumindest 2 Rangierloks mit SIMPLEX-Kupplung wären nicht schlecht.
Weiß nur nicht, ob Simplex so gut funktioniert.

Wenn ich euren Platz hätte, würde ich sowas bauen.

Hier mal meine Vorstellungen:

Rot ist der Hauptbahnhof und die sichtbare 2-gl. Strecke (vereinfacht durch einen Strich)
Dunkelrot die verdeckten Teile der selbigen
Grün ist der Rangierbereich des Bahnhofes und der sichtbare Teil (brücke) der 1.gl. Hauptbahn
Dunkelgrün der verdeckte Bereich der selbigen
Blaugrün ist der BW-Bereich
Pink ist der obere Bahnhof
Rosa die Gleisanschlüsse des selben
Violett führt die Hauptbahn in den Untergrund (wendeln) zu dem kleinen Schattenbahnhof
Dunkelrot stellt wieder die 2.gl. Hauptbahn (Kreisverkehr mit dem vorhandenen SBhf )dar
Violettblau halte ich für wichtig (alles 1gleisig), damit die Züge der 1.-gl Hauptbahn wenden können und auch die 2.-gl. Hauptbahn ne Wendemöglichkeit hat. In der Kehrschleife (links) könnte noch ein Ausweichgleis platz finden, ist aber relativ knapp der platz auf 2*1 m dafür, hatte sowas mal in Planung

Gruß Mario


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hallo,
gleisplanhefte gibts genug, man sucht sich was raus, ändert es n bisserl ab und gut isses. in der regel reicht ein überschaubarer bahnhof mit paradestrecke und schattenbahnhöfen, um die garnituren zu speichern. die mit gleisen übersääten anlagen sind nicht mein fall, wichtig sind großzügige radien und evtl pecoweichen im bahnhofsbereich, im untergrund ist roco mit 15er weichen preislich interessant.
gruß
braeuer
naja, für gut 7 Pfund erhalte ich eine Peco-Weiche; kombiniert mit einem Servo vom "C" sowie entsprechendem Decoder kommt mir eine funktionierende Peco-Weiche mit langsamem Wechsel sogar günstiger wie eine neue MTX oder dergleichen. Aber dafür mit Servoantrieb statt "klack-klack". Ich baue alle Weichen mit servoantrieb (auch im Schattenbahnhof)

Grüsse
Thorsten
Sry, ich kann leider erst morgen die entsprechenden Fragen von euch ausführlich beantworten, hab im mom durch Arbeit keine Zeit :7
Moin Feuerdrache,

ich würde das ganze, bei der Größe, auf jeden Fall mit nem Gleisplanungsprogramm a la Wintrack, Winrail oder Digitrack machen.
Man verheddert sich sonst doch sehr  was den Aufwand des Ganzen, und vor allem den Kosten angeht.
Aufgrund der Größe kann sich nämlich vielleicht die Digitalisierung der "Altfahrzeuge" doch lohnen.
Außerdem hat man einen Überblick was an Kosten für die Gleisanlage auf einen zukommt.

Vielleicht hilft Dir dieser etwas andere "Denkansatz" auch weiter.
Ansonsten fröhliches Basteln und Stell mal Bilder von der Bauentwicklung rein.

Ganz liebe Grüße
Kai
Sorry, Digirail, nicht Digitrack.
Bevor jemand meckert.

Gruß
Kai
Hallo an alle,
wir haben eine gebrauchte Anlage aufgekauft (ca 100 lfdm Flexgleise, 1 Schuhkarton Weichen usw....). Wie sich jetzt herausstellt ist unser Kellerraum wie immer zu klein

Ich habe mal den Gleisplan mit Schienen ausgelegt und ich komme auf eingleisiger Strecke auf ca. 30 lfdm ( ohne Nebenstrecke). Da ich noch 2 ICES besitze will ich extra ( mit anschluß auf die Hauptstrecke ) noch eine 2 gleisige Stecke auf der dritten Etage verlegen und diese läuft vor der Tür vorbei- sozusagen im Oval.
Der Sicherungskasten ist so hoch ,dass wir eine dritte Ebene in Leichtbauweise bauen könnten.
Werde demnächst ein paar Bilder einstellen
Danke für Euere Hilfe
Viele Grüße
Wolfgang ( Papa von Philipp)
Moin Wolfgang,

denk dran daß Du im Haupt-Bahnhof etwa 8x3m Gleise verbrauchst, auch die Wendeln wollen mit Gleisen bestückt werden. Dann kommen zwei vielgleisige Schattenbahnhöfe mitsamt Zufahrten - unterschätz das nicht, weder bei den Gleisen noch beim akkuraten Holz-Unterbau und der elektrischen Verschaltung.
Da ihr schon Gleise und Weichen habt: um welches Fabrikat handelt es sich denn? Je nach den Ansprüchen könnte es lohnenswert sein, trotzdem in Peco fiNescale zu investieren...
Bilder wären natürlich eine feine Sache, dann kann man sich das besser vorstellen!

martiN.

PS @Kai (#27,#28) - es gibt die Funktion "meinen Beitrag editieren" - dann kannst Du Tippfehler einfach korrigieren und mußt nicht deswegen einen Folgebeitrag absenden.
Hallo,

die meisten Flexschinen sind von Roco und die Weichen von Trix (  ca. 60 Weichen- davon ca. 45 mit elektr. Antrieb +  3 Kreuzungsweichen)
Von meinen ( nicht mitgezählten) Bogenweichen werde ich mich trennen.
.An den Peco fiNescale Weichen haben wir Interesse.
( Wir haben noch 2 Schuhkisten mit " kleineren Gleise" von 2 cm bis 20cm) die wir noch nicht eingeplant haben
Wenn ich mir den Schaltplan ansehe den ich brauche um analog zu fahren, denke ich doch so langsam an digital..... ( aber die Umbaukosten???)
Wolfgang
Hallo,
wenn ich das mit den Trix-Weichen so höre: Warum nicht Trix und Roco im Untergrund, im sichtbaren Bereich Peco? Der Rest in die Bucht. Trix-Weichen gehen dort ganz gut weg. Wenn man den Schattenbahnhof nur in Richtungsbetrieb macht, braucht man bei den Ausfahrweichen auch keinen Antrieb.
Von den Trix Dkw und anderen Weichen als 15-Grad kann ich nur abraten. Die 12-Grad-Weichen von Roco/FLM sind neuerdings klapprig, da gibts echte Probleme mit, die Dkw neigen zum entgleisen, optisch sind die sowieso häßlich, und die Bogenweichen, naja, Finger weg.

Gruß Mario

Zum Thema digital: Na, ob das unbedingt weniger Aufwand ist... Es fährt besser, nur braucht man dann PC und Traincontroller o.ä., um diese Anlage zu steuern. Mit Handreglern wird da nix...
Moin,

der Vorschlag von Mario/pollemar klingt vernünftig.
Bezüglich analog oder digital kann ich keine rechte Empfehlung geben - bei meiner winzigen Anlage werden die Weichen per Hand gestellt, Fahrstrom kann wahlweise ein analoger Trafo oder eine DCC-Zentrale angeklemmt werden. Meine ersten beiden Decoder-Einbauten haben gut geklappt, die dritte liegt seit 6 Jahren halbfertig in der Schachtel - man muß schon sehr fein löten und fräsen können, um es selbst zu machen!

Bezüglich der Digitalisierung gibt es verschiedene Ansätze und Ausbaustufen - du kannst zB das Schalten der Weichen dem Rechenknecht überlassen und trotzdem mit analogen Loks fahren. Gahler&Ringstmeier ist so ein System. Das andere Extrem wäre Handsteuerung der Weichen zB mit Schlüsselabhängigkeiten, aber digitalen Loks. Es ist ein häufig verbreitetes Märchen, daß man immer "Alles oder Nichts" machen muß! Was /nicht/ geht, ist eine analoge Anlage digital zu befahren - die Leitungsquerschnitte sind meist zu gering, um Kurzschlüsse sicher an den Booster zu melden, die Folge sind abgebrannte Schleifer...

Ob sich ein Digitalumbau einer vorhandenen Loksammlung lohnt, hängt sehr von der Anzahl der umzurüstenden Loks ab - und davon, was zB die Bastelkiste noch hergibt, um ohne Kostenaufwand eine Z-Schaltung der gesamten Anlage hinzufummeln. Die nächste Frage sind dann elektronische Vorkenntnisse bzw die Lust, sich da einzuarbeiten - in dieser Größenordnung ist nämlich auch eine analoge Schattenbahnhofs-Steuerung nicht mehr trivial. Da gibt es so viele Möglichkeiten, daß es einen eigenen Thread wert ist - um diesen Gleisplan-Thread nicht mit der zu erwartenden analog-digital-Schlammschlacht vollzuspammen...

zum Gleisplan die Frage, die wievielte Anlage das ist, die du hier bauen willst...
Eine ICE-Strecke da noch einzuquetschen macht mir etwas Bauchschmerzen, vor allem weil die Neubaustrecken eine extrem langweilige Gleisführung haben. Was ich mir vorstellen könnte, wäre ein ICE abseits der Neubaustrecken, wie zB Kiel-Hamburg - dann verstehe ich den Gedanken so, daß Du/ihr gerne noch mehr 'freie' Fahrstrecke haben wollt. Ich hab in den Plan #19 nochmal was reingeschmiert, das gefällt mir aber nicht...

Wegen Klappe vor der Tür - geht die Tür nach Innen oder Außen auf - und kannst Du mit einem halben Millimeter Präzision bauen, so daß es nach jedem Auf- und Zuklappen auch mit dem Fahren entgleisungsfrei klappt? Ich würde mir das nicht zutrauen.

einen gesegneten Sonntag,
martiN.

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So, endlich komm ich dazu, euch zu antworten.
Thema Digital: Ich glaube nicht, dass sich das für uns wirklich lohnt :(
Thema Gleise: Hab ich auch schon dran gedacht... Also im sichtbaren Bereich peco, unterirdisch unser vorhandenes trix/roco gemisch
Gleise sollten wir genug haben :D
Der Gleisplan im Beitrag 19 fand ich bisher am ansprechendsten und am ausbaufähigsten für unsere Wünsche.
Thema Haltepunkt rechte Seite/Nebenbahnhof: wäre schon toll, wenn da nen Nahverkehrszug mit 3 Silberlingen und ner E-Lok reinpassen könnte. Daneben oder unterhalb vllt ein Industrieanschluss/schlüsse.
Thema Sicherungskasten: Platte--- Unterkante Sicherungskasten: Höhe 10 cm
Da können wir aber noch nen abnehmbaren Wendel oder so bauen, klar wird das ein wenig schwierig aufgrund der Übergänge, aber auch da findet sich eine Lösung.
Wenn dann tatsächlich mal etwas passieren sollte: Ein Akkustrahler liegt bereit
Thema Schattenbhf: Mh, ist echt ne Überlegung wert, da nur eine Seite mit elektrischen Antrieben auszustatten, nachrüsten könnten wir die im Laufe der Zeit ja immer noch.

ICE-Strecke: Mir gefällt die auf Anhieb auch net so Recht, wirkt wie du schon sagtest sehr "reingequetscht" und nicht ins Gesamtbild passend....

Das ist die ungefähr 6-7 Anlage, aber davor eher immer nur ne "Spielbahn" bzw. 3 einfache Kreise, ohne rechten Sinn :(
Jetzt soll unser nächster Schritt erfolgen und wir wollen unser Niveau ein wenig anheben.

Klappe vor der Tür:  Der Türrahmen ist nur festgeschaumt, der wird wohl rausgenommen und die Tür soll dann nach außen hin aufgehen, im Moment geht sie nach innen auf.


Zum Thema aufschieben der Weichen im Schattenbahnhof: Roco 15 Gad absolut problemlos, selbst bei kleinen Loks wie 64 und 94. Drehgestelloks sowieso keine Probleme. Auch der 2-Achs-Triebwagen LVT 172 nicht. Trix könnte mit den Schnappweichen Probleme geben bei leichten Fahrzeugen.
Mario
Müssten wir halt notfalls noch ein paar Rocoweichen dazukaufen, wenn wir zu wenige hätten bzw zu viele von Trix.

Eine weitere Frage zu dem Thema Peco: Worin besteht der Unterschied zwischen Peco Code 55 und Code 80?

Code 80 ist das normale hohe Profil -unschön- , Code 55 ist fast maßstäblich hoch, fährt auch alles außer Piko-Loks und -Wagen drauf.
Roco-Handweichen für 13 EUR oder so gehen gut, ohne Antriebsattrappe noch besser (auch wegen der doofen Geometrie mit der Notwendigkeit von 17,2mm-Stücken, da die Antriebe zu groß sind). Mario

Ja, die Weichen 22265 und 22267, z.B. bei Lippe 12,69 EUR (versandkostenfrei)... Antriebsattrappe abschrauben, fertig
Hallo,
die ICE Strecke ist gestrichen
Wolfgang
Hallo,

ich Schattenbahnhof benutzte ich auch die Weichen von Roco, teilweise als Handweichen und teilweise mit Weichenantrieben von Glöckner. Damit es keine oder nur geringe Kontaktschwierigkeiten gibt und auch mal eine Köf in unendlich Modellbahndunkelheit fahren kann habe ich die Plastikherzstücke ziemlich brutal ausgebaut und mit einer selbstgelöteten Variante ersetzt. Man muss sich dann nur noch Gedanken über die Herzstückstromversorgung machen. Wem das zu kompliziert ist, der nehme die Gussteile von Herrn Eichhorn (www.eipo-modelle.de)

Gruß
Bert
Hallo,

alle meine Weichen haben keine Plastikherzstücke, sie wurden vom Vorgänger entfernt.
Wolfgang
Hi,

noch was digital:

Für digitales Fahren braucht man keinen PC und keinen Traincontroller, wie Pollemar geschrieben hat. Man kann ja auch analog schalten und die Loks per Handregler bedienen.

Mehrkosten sind die Zentrale und die Decoder für die Loks. Dafür weniger Arbeit bei der Bildung von Blöcken und Verkabelung.

Gruß

Dieter
Hallo,

meine Erfahrungen sind, dass eine Anlage in der Größe und v.a. mit den vielen verdeckten Gleisabschnitten auch oder gerade bei Digital eine Automatiksteuerung braucht.
Ich weiß nicht, wie man das alles mit 2 Handreglern, oder wenn nur eine Person da, mit nur eienm Handregler fahren soll. Dazu noch die Schalterei, naja, ich warne ausdrücklich vor Handreglern.
Dann lieber analog mit paar technischen Spielereien wie Gleisbildstellwerk o.ä., Gleisbelegtmeldung, Schattenbahnhofsteuerung, Blocksicherung etc.
Ich weiß echt nicht, ob man bei eurer erwähnten Triebfahrzeugmenge alles auf digital umbauen soll.
Da eh nicht alle Züge drauf passen werden, fahrt doch ne Woche mal die schnellen Fahrzeuge und die andere Woche ICE und Epoche 5, passt auch auf ner alten Strecke, die andere Woche mal die langsamen Fahrzeuge, gleicht zumindest das Epochen-und Geschwindigkeitsunterschiedproblem aus.
Analog hat halt einen Nachteil: Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Loks, v.a. in Steigungen und Gefällen. Ebenso sind 2 Loks auf einen Gleis nicht unabhängig.
Mit ein bisschen mehr Schaltaufwand lässt sich vieles verbessern.
Ich kann auf meinem Bahnhof durch 2 Trafos, die unabhängig voneinander meine 6 Fahrstromkreise (2 Einfahrten, 4 Gleise) bestromen, zwei Züge völlig unabhängig voneinander steuern, weiterhin kann ich durch Doppelteilung der Gleise auch vorbildgerecht an eine Zug von hinten dran rangieren, bei Wendezügen kann ich das Spitzenlicht anmachen...
Weiterhin kann ich auch ne Durchfahrt machen und gleichzeitig rangieren...
Machts einfach so:
Für den Bahnhof 2 Trafos, jedes Gleis und jedes Ein-und Ausfahrgleis eigene Trafoumschaltung, Doppelteilung der Gleise, auf denen rangiert wird, dazu im Rangierbereich vielleicht nen 3. Trafo. Damit könnt ihr im Bahnhof 2 Züge unabhängig bewegen und zusätzölich noch rangieren. An die Schalterei gewöhnt man sich. Ist bei digital aber komplizierter. Ich schalte Fahrstraßen usw. teilweise in 2 Sekunden, 4 Schalter oder so, mein Kumpel findets immer lustiog. Natürlich sollte man nen bisschen Aufwand in ne sinnvolle LED-Rückmeldung über den Stellzustand der Weichen, Signale, Gleisabschnitte etc. investieren. Das lohnt sich aber!!
Für die Hauptbahn 1 Trafo für ebene Abschnitte, einen für Steigung, einen für Gefälle, dazu noch Nebenbahn 1/2 Trafos. Vielleicht noch einen langsamer gedrehten Trafo für den Schattenbahnhof und dessen Einfahrten, damit die Züge dort analog mit höchstens 10 cm/s anrucken, wenn man keine Bremsbausteine einbaut.
Dazu vielleicht paar Anfahr- und Bremsautomatiken, zumindest für die sichtbare freie Strecke, im Bahnhof könnt ihr jeden Zug händisch mit Trafo regeln, da kann man wenigstens wie man will anhalten und ist nicht auf teilweise schlecht funktionierende Bausteine angewiesen... Mehr Spaß machts allemal.
Dazu Belegtmelder und zumindest halbautomatische Steuerung im Untergrund.
Mit ein bisschen Willen bekommt man die Elektronik in Griff, ich war auch mal der totale Laie auf dem Gebiet, ich bin jetzt stolz drauf, das alles wunderbar funktioniert und ich gegenüber digital nur wenige Nachteile, aber halt auch Vorteile habe. Mit Digital-Handreglern kann man nämlich nur schlecht auf cm anhalten, jedes Fahrzeug ist anders programmiert... Für meinen Schattenbahnhof wäre das der totale Horror. Da müssen die Züge auf 2 cm-genau anhalten, da sie sonst in den Zug davor fahren.
Also mein Tipp: Analog mit nem bisschen elektronischen Aufwand für die Spielereien, dies frisst weniger Zeit und v.a. Geld als die digital-Sache.
Oder halt alles fast vollautomatisch am PC. Andere Alternativen sehe ich wirklich keine. Ich hab nen Negativbeispiel bei nem Kumpel, Anlage ähnlicher Größe, wollte alles digital mit Handreglern fahren (und hat dabei nicht mal ne Schattenbahnhof) - Katastrophe. 1 oder 2 Züge steuerbar. Mit PC sinds jetzt durchschnittlich 6, die gleichzeitig fahren.
Die Alternative des digital fahrens und analog schaltens sehe ich hier nicht, zu groß, im Untergrund sieht man mit Handregler nicht, was der Zug macht...

Müsst ihr wissen, was ihr wollt, aber ne Zwischenlösung sehe ich bei dem geplanten Analgenprinzip wirklich keine.

Gruß Mario

PS:
Wenn ich mir den Gleisplan so anschaue, ist das prinzipiell das doppelte von dem, was ich hab, und zwar in allen Punkten. Ich habe für die Löterei meines Schaltpultes ne Woche auf Testgleisen ausprobiert und 2 Wochen dran gebaut und ne Woche noch verkabelt. Meine gesamte Anlage stand im Rohbau, aber voll funktionsfähig, in 9 Wochen (!) plus 2 Wochen, die der Aufwand der alten schon fertigen Teile ausgemacht hätte. Und da ist die Zeit für meine paar Gebäude schon mit dabei. Quasi von null bis Ausstellungsreife (im landschaftlichen Fast-Rohbau) in 9 Wochen.
Also keine Angst vor der Elektronik, einfach mal was ausprobieren und Köpfchen benutzen, wie Strom fließt, wie ne LED anzulöten ist, wie diese bei Gleichstrom funktionieren, wie man Schalter mit LED-Rückmeldung für Trafoumschaltung baut etc.
In paar Punkten habt ihr es sogar noch einfacher: Ich fahre viele Gleise in 2 Richtungen und musste ne LED-Rückmeldung kreieren, die in beide Gleichstromrichtungen funktioniert, ihr braucht auf der Hauptstrecke immer nur rechts und damit in eine Richtung zu fahren. Dann ist es so einfach, das könnte sogar meine Opa löten...
Also, viel Erfolg beim In-die-Elektronik-reinfitzen.

Und Schalter schalten macht Spaß! Ich fahre gleich mal ne Runde.

Moin,

Zitat

meine Erfahrungen sind, dass eine Anlage in der Größe und v.a. mit den vielen verdeckten Gleisabschnitten auch oder gerade bei Digital eine Automatiksteuerung braucht.
Ich weiß nicht, wie man das alles mit 2 Handreglern, oder wenn nur eine Person da, mit nur eienm Handregler fahren soll. Dazu noch die Schalterei, naja, ich warne ausdrücklich vor Handreglern.
Dann lieber analog mit paar technischen Spielereien wie Gleisbildstellwerk o.ä., Gleisbelegtmeldung, Schattenbahnhofsteuerung, Blocksicherung etc.



Sorry pollemar - aber du schreibst ganz einfach Unfug!

Erkläre mal bitte, weshalb man "gerade bei Digital eine Automatiksteuerung" braucht?

Gruß Tom

...der auf diese "Erklärung" mehr als gespannt ist...  
Hallo,

Zitat

Mit Digital-Handreglern kann man nämlich nur schlecht auf cm anhalten, jedes Fahrzeug ist anders progra



So ein Schwachsinn habe ich noch nicht gehört .

Bei mir halten alle Loks gesteuert mit Digialen Handreglern auf den mm an.

Gruß

Jürgen

Zitat

Sorry pollemar - aber du schreibst ganz einfach Unfug!



den Eindruck hatte ich auch, nur würde ich es nicht so drastisch ausdrücken.
Natürlich braucht man für ein oder zwei Schattenbahnhöfe irgendeine Art Gleisüberwachung - das kann eine Videokamera sein, Lichtschranken, Besetztmelder... Ob man das nun mit Tastern oder per PC schaltet ist bezüglich der Art des Fahrstroms völlig unerheblich - wo eine Stopstelle ist, wird der Strom ausgeschaltet, dann hält auch eine digitalisierte Lok - nur ein Gräler-Umbau könnte da rumzicken^^
Sinnvoll wäre zB eine Art Blocksteuerung, die die Ausfahrt aus dem Bahnhof nicht freigibt, wenn im Schattenbahnhof kein freies Gleis eingestellt ist.

Handregler halte ich bei diesem Gleisplan (um zum Thema zurückzukommen!) für sehr sinnvoll - dann kann der Lokführer des Eilzugs mit den Silberlingen im Nebenbahn-Bahnhof losfahren, wenn der Zug auf der Strecke ist, den Handregler in einen Port am Hbf umstöpseln und dort punktgenau halten. Man muß sich bloß umgewöhnen, daß im Digitalbetrieb keine Gleise sondern Loks geschaltet bzw gefahren werden.

@Wolfgang: Mit polarisierten Herzstücken kann man die Weichen nicht auffahren, das gibt einen Kurzschluß. Wie werden denn die Herzstücke polarisiert? Haben deine Antriebe Extraschalter oder ist es in der Weiche eingebaut?

Bei der Nebenbahn ist mir derzeit unklar, ob es ein Durchgangsbahnhof oder ein Endbahnhof werden soll - Platz für eine Ellok mit 3 Silberlingen ist auf jeden Fall, ich würde da mit 150cm Nutzlänge rechnen.

martiN.
Zitat

meine Erfahrungen sind, dass eine Anlage in der Größe und v.a. mit den vielen verdeckten Gleisabschnitten auch oder gerade bei Digital eine Automatiksteuerung braucht.



Da muss ich Dir widersprechen. Bei America-N wird digital gefahren und manuell geschaltet und da ist das Layout viel größer.

Da ich US-Bahner bin, bin ich eher auf die USA fixiert und dort wird ein PC als Steuerung nur in den wenigsten Fällen benutzt. Bei den meisten vorgestellten Anlagen im MRR erfolgt die Bedienung per Handregler und selbst ein CTC wird selten eingesetzt.

Und das Anhalten der Loks ist auch ganz einfach, da nimmt man im Decoder die Bremsverzögerung raus.

Gruß
Dieter
@43
Und wie willst Du mit Handregler ne Lok im Tunnel fahren und punktgenau anhalten? Das muss dann automatisiert sein, oder zumindest blockgesteuert. Oder halt Schalter. Nur wo ist da der Vorteil gegenüber analog? Langsames Wiederanfahren? Naja...
@44 Beim Kumpel in TT klappts nicht, auch mit Bremsverzögerung 0, Lenz-Dekoder, Roco-Maus. Auch im Verein nicht präzise genug, die meckern auch teilweise. Ist ja schön, wenns bei anderen funktioniert. Und den Schwachsinn-Spruch sollte man lassen, muss mich hier nicht beleidigen lassen.
@45 selbe wie 43, die Blocksteuerungsidee ist gut. Auf der Nebenbahn könnte man mit Handregler fahren. Mit Trafo gehts aber genauso gut. Außer, dass nicht immer das Licht brennt.
@46 ihr habt ja auch (fast) nur sichtbare Strecke, das widerspricht dem hier geplanten Konzept

Also Leute, ich weiß nicht, wie wollt ihr blind im langen Tunnel mit Handregler präzise fahren?
Ich hatte VERDECKT angesprochen! Steht so da, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Kann ich nicht verstehen, Leute, ehrlich. Im sichtbaren Bereich ist das was anderes, da sieht man, wo man hinfährt. Man fährt doch nachts auch nicht ohne Licht mitm Auto rum. Stoppstellen sind natürlich möglich, ne Blocksteuerung auch. Irgendwie habe ich das Gefühl, hier nur noch von Digitalvertretern umgeben zu sein. Es geht so vieles mit analog, mit Impulsbreitensteuerung geht auch stetig leuchtende Spitzenbeleuchtung, auch im Stand, Rangierlicht schaltbar usw...
Ich mache hier auch nur Vorschläge aus meinen Erfahrungen heraus. Ihr auch, ist ja ok, aber nicht in dieser "Diskussionsform".

Sollen Philipp und Wolfgang selber entscheiden. Geldbeutel, Zeit und Erfahrung spielen da natürlich eine große Rolle. Ebenso, ob man Soundloks etc. haben möchte...

Viele Grüße
Mario
Moin,

an pollemar:

Zitat

meine Erfahrungen sind, dass eine Anlage in der Größe und v.a. mit den vielen verdeckten Gleisabschnitten auch oder gerade bei Digital eine Automatiksteuerung braucht.



Du hast immer noch nicht meine Frage beantwortet, weshalb denn nun "gerade bei Digital eine Automatiksteuerung" benötigt wird. Kommt da noch was...???

Zitat

Und wie willst Du mit Handregler ne Lok im Tunnel fahren und punktgenau anhalten? Das muss dann automatisiert sein, oder zumindest blockgesteuert. Oder halt Schalter. Nur wo ist da der Vorteil gegenüber analog? Langsames Wiederanfahren? Naja...



Wie man im "Schattenbereich" fährt, ist doch vom Fahrstrom (also ob analog oder digital) völlig unabhängig!

Bin gespannt, ob da noch was kommt ...

Gruß Tom

Hi,

noch kurz meine Meinung zu PC gesteuerten Anlagen. Bevor ich so etwas mache, kaufe ich mir einen sehr schnellen PC mit hochauflösender Grafik, eine Riesenmonitor und den Train Simulator mit allen Erweiterungen. Da habe ich bei jeder Lok auch Sound und kann es noch aus verschiedenen Perspektiven anschauen.

Gruß
Dieter
Zitat

Also Leute, ich weiß nicht, wie wollt ihr blind im langen Tunnel mit Handregler präzise fahren? Ich hatte VERDECKT angesprochen!



Auch wenn ein Bereich verdeckt ist, wie ein Schattenbahnhof, dann muss der Bereich auch zugänglich sein. Es kann ja immer wieder mal ein Zug entgleisen. Wichtig ist, dass die Anlage hoch genug gebaut wird, dass man leicht an den SBF dran kommt und auch sieht was darin passiert.

Gruß
Dieter
@Tom

steht im Zitat: Anlage DER Größe und VIELE VERDECKTE Gleisabschnitte. Wenn du ein Zitat auseinander schneidest, kann ich nichts dafür. Meine Aussage gilt für diesen speziellen Fall mit Hälfte der Gleise verdeckt. Beim Kumpel mit seiner großen TT-Anlage hat sich Automatisierung mit PC/Traincontroller gelohnt. Prinzipiell ähnlich zu dem Konzept hier...

2. Frage: Richtig. Ich verstehe nur dein Problem nicht. Wo ist der Vorteil von digital? In der Lastregelung? Erklär mir das mal.

Jetzt bin ich mal auch gespannt, was da noch kommt.

Gruß
Mario
@50 Das ist ein VÖLLIG anderes Thema. Wollt ihr beim Fahren ständig unter der Anlage hocken, um den Zug präzise steuern zu können? Fände ich lustig.
Wegen entgleisen und Unfällen sollte man dann aber auch schon extra für Handregler-Bedienfehler ne Wartungsklappe einbauen, um nicht zu häufig unter die Anlage kriechen zu müssen, schont den Rücken.
Ich weiß nicht, um analogtypische Steuerung eines Schattenbahnhofes kommt man auch bei digital nicht drumherum, hört sich hier aber stellenweise so an. Oder halt Traincontroller.
@49
Sehe ich ähnlich. Digital fahren und schalten ist ein guter Kompromiss, den ich bei der nächsten Anlage auch machen werde. Wenn es der Geldbeutel zulässt. Möchte eigentlich auch meine wertvollen Fahrzeuge nicht dem Risiko aussetzen, ne Digitalruine zu werden. Viele sind unersetzlich und Ersatzteile, naja.
Nur, wenn ich hier die vielen Tunnelstrecken sehe... Ich weiß nicht. Wie steuert man sowas sinnvoll digital?

Gruß Mario

Zitat

Das ist ein VÖLLIG anderes Thema. Wollt ihr beim Fahren ständig unter der Anlage hocken, um den Zug präzise steuern zu können? Fände ich lustig.
Wegen entgleisen und Unfällen sollte man dann aber auch schon extra für Handregler-Bedienfehler ne Wartungsklappe einbauen, um nicht zu häufig unter die Anlage kriechen zu müssen, schont den Rücken.



Wenn man seine Anlage auf eine gewisse Höhe bringt, ist dies alles kein Problem. Bei mir SBF auf 120 cm, die Anlage auf 140 cm.

Und man braucht auch keine Schaltung, nur ein ordentliches System (damit meine ich kein Programm). Eine kleine Magnettafel mit dem Gleisplan des SBF und dort markiert welcher Zug wo steht.

Meines Erachtens ist es in Tunnelstrecken egal ob digital oder analog, oder manuell oder Traincontroller. Der Tunnel ist eine Strecke, dort befinden sich keine Weichen.

Es würde manchen von uns gut tun, wenn er sich von dem Vorbild MIWULA verabschieden und etwas downsizen würde.

Wie gesagt, bei America-N wird bis auf Hazeltine (CTC-Strecke) alles manuell geschaltet.

Gruß
Dieter
Moin,

@51 pollemar

Zitat

steht im Zitat: Anlage DER Größe und VIELE VERDECKTE Gleisabschnitte. Wenn du ein Zitat auseinander schneidest, kann ich nichts dafür. Meine Aussage gilt für diesen speziellen Fall mit Hälfte der Gleise verdeckt. Beim Kumpel mit seiner großen TT-Anlage hat sich Automatisierung mit PC/Traincontroller gelohnt. Prinzipiell ähnlich zu dem Konzept hier...



Welches Zitat habe ich "getrennt"?

Mit diesen dem folgenden Satz...

Zitat

meine Erfahrungen sind, dass eine Anlage in der Größe und v.a. mit den vielen verdeckten Gleisabschnitten auch oder gerade bei Digital eine Automatiksteuerung braucht.



...hast du den Eindruck erweckt, als wäre zur Steuerung einer Anlage  "auch und gerade bei Digital" zwingend eine Automatik notwendig. Und das ist schlicht und ergreifend FALSCH!

Ob eine (automatische) Steuerung notwendig ist, hat nichts mit "analog oder digital" zu tun, sondern ausschließlich mit dem Konzept der Anlage und den Vorlieben des Erbauers...

Mein "Problem" ist ausschließlich die bereits viel zitierte Aussage von dir, dass "auch oder gerade bei Digital" eine automatische Steuerung notwendig ist. Ich wiederhole mich: das ist UNFUG!

Nun sagst du, dass deine Aussage "nur gilt", weil hier eine große Anlage mit vielen verdeckten Bereichen geplant wird. Hallo??? Wieder UNFUG! Das beantwortet höchstens die Frage, ob und wenn ja welche automatischen Steuerungen eingeplant werden. Aber es beantwortet nicht die Frage, "weshalb auch oder gerade bei Digital"...

Meinst du, dass wird analog einfacher?

Du solltest deine unhaltbare Aussage einfach zurück nehmen  - wenn du die Größe dazu hast...

Gruß Tom


Hallo Leute!

Ich weiß ich ziehe jetzt euren Zorn auf mich, aber seid ihr alle 3 Jahre alt und streitet euch um eine Schaufel im Sandkasten??
In diesem Thread geht es um Anregungen zu einem Gleisplanentwurf und nicht ob digital oder analog besser ist, und was man alles an Technik einbauen muss, damit alles funktioniert.... DAS IST UNINTERESSANT bei solch einem Thread.....

mfg
Florian
Leute,

könnt Ihr euch mal wieder einkriegen und Euren Kleinkrieg auf eMail verlegen?
Ist ja grausam. Einer schreibt was, evtl. nicht ganz korrekt, der andere versteht es auch noch falsch und schon geht Ihr aufeinander los wie die Schläger im Mittelalter - nur verbal. Ihr führt Euch auf wie die Kleinkinder, weiterhelfen tut's dem Fragenden aber kaum.

Viele Grüße
Henning
Hallo,

richtig, Flo und Henning. Ich habe das Kriegsbeil schon längst begraben, weil ich kein Kleinkind bin.
Ich finds lustig und traurig zugleich, dass auf meinen Plan in 23 nicht im geringsten eingegangen wurde, oder habe ich was verpasst? Wäre nen baubares Konzept, lag schon mal bei mir so ähnlich in der Schublade, allein, mir fehlt der Platz und die Lust, Steuerungen zu bauen.
Und nach dem anderen Beitrag wird man nur zerpflückt. Ich habe nur versucht, auf die Schnelle ein analoges Gesamtkonzept vorzuschlagen, was natürlich nicht in allen Bereichen ausgereift sein kann. Dazu hab ich die Erfahrungen, ja, Erfahrungen, mit Digital in meinem Umfeld kurz dargelegt. Es ist lächerlich, beschämend und traurig zugleich, wie man danach hier so behandelt wird. Vielleicht war noch nicht alles durchdacht und exakt genug formuliert, nur, kann man das bei 500 Worten sofort erwarten? Man kann auch freundlich diskutieren. Freundlich ist allgemein ein Fremdwort hier, schon aufgefallen? Leider bin ich auch schnell mal gereizt, gebe ich zu, nur daran arbeite ich. Bei anderen sehe ich diese Enwicklung nicht, obwohl man das von älteren erwachsenen Menschen erwarten könnte. Mal selbst mal klein-bei-geben, v.a. bei West-Deutschen gegenüber Ost-deutschen. Ja, ich habe es ausgesprochen. Und damit habe ich voll recht. Das merke nicht nur ich immer häufiger. Immer dieses arrogante, von oben herab, das geht gar nicht. Echt nicht. Wenn ihr etwas braucht, was ihr wie Dreck behandeln könnt, dann kehrt erstmal vor Eurer eigenen Haustür. Mir reicht es heute zumindest wieder mit den Aussagen, die hier leider gefallen sind. Wäre ich nicht so unendlich hart durch meine Krankheit, würde ich mir das zu Herzen nehmen. Zu Verstande nehme ich mir das aber und ziehe die Konsequenzen. Ihr habt es geschafft, dass sich ein junger gesundheitlich schlecht aufgestellter Intellektueller aus diesen Forum zurück zieht und besseren Umgang sucht. Ich hab was besseres verdient. Da diskutiere ich lieber mit meinem Verein, um mal genug Erfahrung für einen Selbst-FiNescale-Nachbau von Gräfenroda o.ä. zu bekommen, gesteuert natürlich analog mit Impulsbreitensteuerung. P und wenns in N nix wird, dann halt H0. Da gibts wenigstens auch ne V15. Und Rangierspitzensignalumbaumöglichkeiten. Und Pilzleuchten.
So, ich wollte niemanden auf den Schlips treten, falls ich es doch getan habe, tut es mir leid, nur, was gesagt werden muss, muss gesagt werden. Lasst euch das von einem Menschen mit Schicksal sagen. Ich bin ehrlich und man sagt über mich, ich sei zu nett.
Ich bin weg und wünsche allen noch viel Freude am Forum und Hobby. Ich bin zu speziell, um Freude hieran zu finden. Trotzdem danke für alles.

MfG

Tiboz
@pollemar: schade, dass du wegen diesem konflikt gehen möchtest.... überdenk das doch bitte noch einmal...

zum eigentlichen thema: gleisplan steht ja jetzt so grobermaßen...
jetzt gehts wohl an den bahnhof/bw ran...
kann uns jmd hierzu geeignete vorschläge/ideen/gleisplan-äne mitteilen? wir tendieren im moment echt zum umstieg zu peco ;)

viele grüße
FireDragon
Moin,

ich hab mich grad mal hingesetzt um den Entwurf in #19 zu überarbeiten - und muß einen kräftigen Rückzieher machen. Was da so elegant wirkt, ist in der Feinplanung nur noch viel zu kurz, auch die Drehscheibe über der Wendel funktioniert nicht richtig, weil man nicht mit einem geraden Gleis da hinkommt. Guckt selbst...

martiN.

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Hi Martin,

eine Drehscheibe würde ich nie über einer Gleiswendel platzieren.

1. Verkabelung der Gleise in den Lokschuppen
2. Antrieb der Drehscheibe
3. Konflikt mit Gefälle in der Gleiswendel

Versuchs mal ohne Gleiswendel. Die Schienen könnten hinter einer Kulisse über eine Schräge runter in den Schattenbahnhof und wieder hoch geführt werden. Die Tiefe ist vorhanden und die Steigung wäre nicht so groß.

Gruß
Dieter
Moin Dieter,

die angesprochenen Probleme kann man ja umgehen
1 - offstage verkabeln und das fertige Brett über die Wendel setzen
2 - bei der Arnold-Scheibe ist der Antrieb in der Drehbrücke
3- das paßt, die Wendel hat 90cm Durchmesser, bei 2% Gefälle (das schon am Tunnel beginnen sollte) ist man weit genug unten, wenn man nicht grade Dachlatten als Trassenbretter nimmt^^

Das war auch nur als Alternative zur in #19 skizzierten Variante, die DS rechts anzuordnen. Eventuell müßte man man pollemars Vorschlag, das BW hinten/außen anzuordnen, ins reine zeichnen.
In den beiden Ecken (hinter der Wendel und hinter dem Bahnhof) seh ich sowieso noch Probleme mit der Erreichbarkeit des hintersten Gleises. Spätestens hier stellt sich dann auch die Frage, ob Philipp und Wolfgang die Anlage monolithisch aus einem Stück bauen wollen, oder in Segmenten, falls sie mal umziehen oder nur einen Teil ändern wollen...

Da wir noch beim Scibbeln sind: die Nebenbahn nach hinten, dann gewinnt man etwa einen Meter Länge für die Gleisentwicklung. Allergins ist dann über der Wendel nur noch ein langweiliger Berg (oder viel Stadt) möglich, die Kreuzung der Nebenbahn über die Hauptbahn muß bitte noch verdeckt sein...

martiN.

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Hallo,
@Pollemar, wie mein Sohn schon geschrieben hat, überlege es Dir bitte und bleibe im Forum
a.: umziehen möchte ich nicht, ich wohne im eigenem Haus
b.: Drehscheibe ist von Fleischmann
c.: Über den Wedel möchte ich kein BW setzen wegen dem Sicherungskasten
d.: Ich will die Anlage in einem Stück bauen
Danke für die vielen Antworten
Wolfgang
Experten für Bahnhöfe gesucht: Wer kennt sich denn da aus? Kann uns da jmd bei der Planung des Bahnhofes helfen/ uns Tipps geben/ ne Skizze anfertigen, wie die Gleise laufen könnten bzw. was so alles gebraucht wird?
Viele Grüße
@FireDragon: (ich hab den mittlerweile langen Thread jetzt nur überflogen, also nicht hauen, wenn der Vorschlag/ die Frage schon kam )
Habt Ihr schonmal drüber nachgedacht, ein reales Vorbild grundsätzlich in Angriff zu nehmen und entsprechend den Gegebenheiten abzuwandeln?
Meiner Erfahrung nach hilft das bei der Bahnhofsplanung im Speziellen ungemein. Beim "Vorbild" werden ja nun doch häufig *höhö* Planungen anhand des Bedarfs durchgeführt - naja, früher zumindest mal...

LG
Peter

jein, ich hab mir schon einige bhfpläne angeschaut, aber so richtig gefallen hat mir davon keiner bzw waren die eindeutig zu groß für unsere platzverhältnisse^^
und da hier ja einige theards mit gleisplänen sind, in denen schon vielen anderen leuten geholfen wurde, denke ich, wäre es halt das beste, hier einfach mal zu fragen.
es gibt halt viele hier, die haben schon wesentlich mehr erfahrung + routine als ich mit meinen grad mal 20 jahren :) die wissen, worauf es ankommt und wie man am besten an so ne planung rangeht=> aus diesen erfahrungswerten möchte ich lernen+ mir/ uns helfen lassen :)

viele grüße
Fire
Moin,

ich hab nochmal was rumgeschmiert - hätte nicht erwartet, wie eng so ein 2m-Radius ist, wenn man versucht, da einen Bahnhof reinzufrickeln. Um überhaupt etwas Nutzlänge in den Nebenbahn-Gleisen zu haben, hab ich abweichend vom Entwurf in #19 den Verlauf der Paradestrecke umgedreht - sie verschwindet gleich im Berg und kommt dann neben der Tür wieder zum Vorschein. Hat den Vorteil, daß man weiter in die Ecke kommt und da einen kleinen 45cm-Radius verdeckt ansetzen kann.
Die Drehscheibe ist vor der Wendel angeordnet, die vier Gleise der Nebenbahn sind Bahnsteiggleis, zwei Gütergleise und ein Umfahrgleis. Es braucht noch eine Abstell- bzw Sortiergruppe, die hab ich rechts nur angedeutet, das gefällt mir auch noch nicht. Wenn ich die weiter links anordne, braucht man ein Ziehgleis, dafür ist auch kein Platz.
Sagt doch nochmal was zu den Zuglängen, vielleicht plane ich auch einfach zu großzügig.

Gruß!
martiN.

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Mir gefällt es schon ganz gut, aber...
bezüglich der Nutzlängen der Bahnhofsgleise halte ich es so, dass bei mir alle möglichst gleich lang sind, durch eine Umordnung der rechten Weichen sollte es gehen.
Die Bahnhofsausfahrt rechts gefällt mir persönlich so nicht, da ich es immer schade finde wenn der Zug aus dem Bahnhof direkt in einem Tunnel verschwindet. Du könntest doch nur einen kurzen Tunnel machen und die Hauptstrecke dann nach vorne holen, die Strecke würde dann im Schenkel gegen-den-Uhrzeigersinn unter sich selber hindurchfahren (die kleinen Radien wieder verdeckt). Versuche möglichst die Streckenführung so zu legen, dass du als Beobachter vom Mittelpunkt der Kurven aus betrachten kannst, dann sehen die Waggons schön geschlossen aus; und nicht so aufgeweitet.

Grüsse
Thorsten
Edit: habe noch eine Skizee meines Bahnhofs angehängt; Spitzbahnhof (1-3 = Personen Fernverkehr, 2-5 = Personen Nahverkehr; Linksverkehr! Banhof auch in einer grosszügigen Kurve angelegt

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Guten Morgen ;)
Oha, das haben wir uns fast gedacht, dass es sinnvoller wäre, die Paradestrecke schon vor dem Bhf in nem Berg verschwinden zu lassen und erst wieder beim Wendel zum Vorschein kommen zu lassen.
Ungefähre Zuglängen: Unser längster Zug ist ein TEE mit 6 Personenwagen und einer BR 103.
Alle weiteren Züge sind gleichlang bzw kürzer.

Viele Grüße

Ps.: Als Anhang mal ganz grob (wie immer^^) unsere beiden Schattenbhfs angedeutet, beide haben 7 Gleise. Blau ist die sichtbare Paradestrecke, die in einem leichten Bogen läuft, Rot sind die Schattenbhfsgleise.

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Moin,

ein sechs-Wagen TEE  ist ja nur (6*165mm + Lok) etwas mehr als einen Meter lang - die Nutzlänge des Fernbahnsteigs ist innen 2600mm - da würde der Zug ziemlich verloren aussehen. *seufz*
Dann muß ich mir jedenfalls keine Gedanke drum machen, daß die Gleise der Nebenbahn nur 1500mm lang sind^^

Ich tu mal eine Skizze des einen Schattenbahnhofs bei, wie ich mir das dachte. Wie die Paradestrecke angeschlossen werden kann, da bin ich mir noch nicht drüber im Klaren. Wie gesagt, entweder mit in denselben Wendel oder in der Ecke hinterm Hauptbahnhof eine zweite Wendel. Höhendifferenz zur eigentlchen Anlage beachten - oder ist das schon fertig, was Du da skizziert hast, Philipp?

Gruß!
martiN.

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Jepp, die Schattenbahnhöfe sind schon gebaut, könnten notfalls auch nochmals abgerissen werden, aber muss net unbedingt sein^^

Höhendifferenz sind 12 cm, da kommen wir gut drunter.
Zitat

Jepp, die Schattenbahnhöfe sind schon gebaut,



Mist. Was ist das Blaue, das du da eingezeichnet hast? Wie erreichst du die Höhendifferenz, sind auch schon Wendeln oder schiefe Ebenen gebaut? Ich finde es etwas befremdlich, der Schattenbahof schon zu bauen, ohne überhaupt ein Konzept zu haben.
Als nächstes wirst du mir erzählen, daß die Platten, die ich bisher geflissentlich ignoriert habe, auch schon realexistent sind? Schieb doch bitte mal Fotos des Modellbahnkellers rüber!

martiN.
Die Höhendifferenz ist durch Styroporplatten bisher vorgegeben, 6 cm pro Ebene schien uns da ein guter Kompromiss zu sein.
Die Schattenbahnhöfe sind noch von unserer vorherigen Anlage ;)
Wendel und Ebenen sind noch keine vorhanden bzw gebaut.
Das Blaue ist die sichtbare Paradestrecke.
Die Platten, die bisher nicht beachtet wurden, sind schon vorhanden, richtig, aber noch nicht bebaut.
Fotos vom Keller kommen sofort, ich geh mal welche schießen.

Bilder sind da, nun noch die Erklärungen, was man worauf sieht.
Alle Gleise (bis auf die von den 2 Schattenbahnhöfen und der Paradestrecke dazwischen) sind noch lose und dienen uns nur zur Veranschauung/Planung.

Bild020: Linker Anlagenteil, sprich der vor dem Schaltkasten. Schattenbahnhof auf Ebene 0 erahnbar (rechts unterhalb der Drehscheibe).
Bild021: rechter Anlagenteil, sprich rechts von der Tür (2ter Schattenbahnhof erahnbar/teilweise noch sichtbar)
Bild022: Schattenbahnhof 2, diesmal etwas näher hin zum Fenster fotografiert.
Bild023: Schräge/steigende doppelgleisige Hauptstrecke links ist noch von der alten Anlage und wird bald entfernt. (links von der kleinen grauen Brücke).
Bild024: zentraler Anlagenteil (blaue Paradestrecke/Verbindung Schattenbahnhöfe)
Bild025: wieder linker Anlagenteil, diesmal ist der Schattenbahnhof besser zu erkennen (links oben/links von der Drehscheibe soll dann der Gleiswendel hin)
Bild026: linke obere Ecke, in die der Hauptbahnhof gebaut werden soll

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Moin Philipp,

danke für die Bilder, so kann ich mir das besser vorstellen.
Um ehrlich zu sein, würde ich die Altanlage komplett abreißen, die Paradestrecke hat ja nichtmal parallele Gleise. Das sieht nach allem möglichen aus, aber nicht nach dem Modell einer richtigen Bahn.
Auch das Bauen auf Styroporblöcken kann ich mir gar nicht vorstellen - wie verlegt man da denn die Kabel?
Da du in #34 schreibst, daß ihr euer Niveau ein wenig anheben wollt, wäre das ein Anlaß, die Altlasten zu entsorgen. Ein Bundesligaverein spielt ja auch nicht auf dem Bolzplatz hinter der Schule^^

12cm Höhendifferenz scheint mir zu wenig zu sein - so wie du in Bild 22 einfach ein Brett hingelegt hast, geht es auf Dauer nicht gut - das würde sich verziehen, wenn es nicht unterstützt wird. Zwischen Stütze und Gleis muß immer noch eine Hand passen. Wenn man zweienhalb Windungen auf der Wendel bei 2% Steigung und 45cm Radius plant, kommt man bei gut 14cm raus, bei dreieinhalb Windungen bei knapp 20cm - das seint mir realistischer zu sein.

Zum Anschluß der Nebenbahn hab ich mal das abgehende Gleis nach rechts gelegt, dann fehlen aber etwa 7m Fahrstrecke...

Wie problematisch siehst du/ihr eine Brücke der Nebenbahn quer über die Einfahweichen des Bahnhofs? Das habe ich bisher immer gemieden, weil es nicht besonders vorbildgerecht ist, würde aber die Längenproblematik im Bahnhof deutlich entschärfen.

martiN.

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Die Paradestrecke kommt eh noch weg, da wir uns für Pecogleise im sichtbaren Bereich entschieden haben ;)
Die Styropurblöcke waren recht praktisch, um sich einfach und schnell Gleispläne mit verschiedenen Ebenen legen zu können, Block hin, Gleise drauf, wenn es gefallen hat, dann weitergelegt, wenn es net passte, dann Gleis runter, Block weg= kein großer Aufwand zum Visualisieren von Gleisplänen/verschiedenen Möglichkeiten.
Lol, ja stimmt, ne, das ist uns schon klar, dass wir da am besten alles Alte abreißen und neu aufbauen müssen.

Zu wenig? Mh, nagut, war auch nur ne Idee von uns bzw hat das ganz gut gepasst, da die Styropurplatten 6 cm dick waren und wir da direkt auf der richtigen Höhe zum Vorstellen waren.
Bretter werden eh unterbaut bzw. liegt das Brett nur da, um sich die Ebene vorstellen zu können und um zu schaun, ob wir da gut drunter kommen. Knapp 20 cm find ich jetzt ein wenig zu hoch, da wir ja noch rechts von der Tür Regale haben und wenn da dann 2/3Ebenen sind... Müsste notfalls das Regalbrett weichen :d 14 cm sind mir da wesentlich sympathischer

Mh, ja, stimmt leider, durch das Verlegen des Nebenbahnanschlusses nach rechts verliert man doch einiges an der schon so recht bemessenen Fahrstrecke...

Ich für meinen Teil hätte damit kein Problem, wenn die Brücke der Nebenbahn die Weichen des Bhfs kreuzen würde. Geht wohl nicht anders, wenn wir noch ein wenig mehr Fahrstrecke möchten^^

Viele Grüße
Hallo,
Nachtrag: Bei 14 cm höhe haben wir Problemen mit dem Sicherungskasten weil er sich dann nähmlich nicht öffnen ließe-wegen den Wendel davor
Wolfgang
moin,

jetzt mit Brücke über die Einfahrt. Das innere Gleis für die Nebenbahn - auch mit 2% Steigung bzw Gefälle hat man da, wo die Nebenbahn aus der Wendel rauskreuzt etwa 10cm Höhendifferenz und auch genug Höhe um mit einer der Brücken aus BIld 24 quer über die Einfahrt zu kommen. Direkt vor der Brücke steht der dreiständige Arnold-Lokschuppen aus Bild 26.
Wegen der Tarnung geht kein Tunnel für die Hauptbahn. Eventuell die Nebenbahn noch ein Stück weiter nach innen ziehen und die Hauptbahn in einem hohlen Gebäude verschwinden lassen. Im weiteren Verlauf kann der Bahndamm der Nebenbahn so breit ausgeführt sein, daß die abwärts führenden Gleise drin verschwinden.

Auf der rechten Bahnhofsseite ist eine kleine Ortsgüteranlage mit Rampe, Schuppen und Freiladestraße vorgesehen, Zufahrt quer über die Paradestrecke - da könnte ein BÜ eingeplant werden. Die Paradestrecke selbst kommt unter/hinter dem Hauptbahnhof nicht wieder zum Vorschein, das kann man schlecht glaubhaft vermitteln, warum die plötzlich durch die Stadt fahren muß.
Die Nebenbahn dagegen windet sich auf einem Viadukt und Stahlträgerbrücken quer durch die Häuser.
Den Endbahnhof hab ich nur angedeutet, da kann man Neuffen hinstellen, Bonn dann im Hauptbahnhof.

Wolfgang - der Abstand zwischen Schatten und Hauptebene ist nicht vom Sicherungskasten abhängig - es geht schließlich nach unten, nicht nach oben^^

martiN.

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Der Gleisplan gefällt uns immer besser.
Besonders gut gefällt mir der Güterschuppen. Linke Anlagenhälfte ist echt top, bis auf die Nebenbahn, die auf Brücken und Arkaden usw durch die Stadt soll, da müssen wir uns noch was einfallen lassen, ob das was aussieht, aber das sehn wir erst, wenn wir die Gleise mal grob auslegen.

Der rechte Anlagenteil... Mh, irgendwie fehlt mir da noch das gewisse Etwas... Weiß noch nicht genau, was, aber der Platz wird da doch net so wirklich ausgenutzt... Vllt bekommt man da noch ein wenig mehr Strecke hin, keine Ahnung, oder ein paar Industrieanschlüsse... Irgendso etwas in der Art...

Abstellgruppe für den Bhf... Meint ihr, die könnten wir zwischen die rechte Ausfahrt des Hauptbahnhofes und der Nebenbahn unterbringen???? (Bild im Anhang) Sieht aber auch net so toll aus...

Wie würdet ihr jetzt weitermachen? Hauptbahnhof näher planen z.B.??

Viele Grüße

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

noch kurz meine Meinung zu PC gesteuerten Anlagen. Bevor ich so etwas mache, kaufe ich mir einen sehr schnellen PC mit hochauflösender Grafik, eine Riesenmonitor und den Train Simulator mit allen Erweiterungen. Da habe ich bei jeder Lok auch Sound und kann es noch aus verschiedenen Perspektiven anschauen.



Moin,

das mit dem Train-Simulator verstehe ich nicht ganz. Kann man da seine Gleispläne aus einem Gleisplanungsprogramm kopieren und dann simulieren?

Viele Grüsse Christian
Ich hätte da noch ein paar Verbesserungsvorschläge:

- Für die Nebenbahn würde ich den äußeren Ring des Wendels verwenden. Dadurch musst du die anderen Gleise nicht kreuzen und kannst so den scharfen Knick da vermeiden. Das Wendel selbst ansonsten abdecken und da drauf ein BW mit deutlich größerem Lokschuppen (der dreier kann rüber an die Nebenbahn, total verfallen und nur noch an einem Gleis angebunden) und vor allem (ehemaligen) Behandlungsgleisen, die heute als Abstellgruppe dienen. Das Gleis dahin führt dann eben auch unter der Nebenbahn durch. Die Bahnhofseinfahrt oben müsste man dann noch leicht umbauen, um die neue Gleis-Zuordnung zu übernehmen.

Ob rechts die 'Brücke und dann Tunnel'-Konstruktion gut aussieht, weiß ich nicht so recht - evtl. sieht es besser aus, wenn das ganze schon Tunnel ist.


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