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THEMA: Ultraschallbad mit SR 24 - Erfahrungsbericht

THEMA: Ultraschallbad mit SR 24 - Erfahrungsbericht
Startbeitrag
tomtown - 31.07.11 22:20
Moin,

hier im Forum gibt es über die Lokreinigung mittels USB mit SR 24 ja viel zu lesen. Irgend jemand hat hier mal berichtet, dass er immer die komplette Lok (also mit Motor, Kohlen, Decoder, Gehäuse, eben komplett) im USB mit SR 24 (ohne Wasserzusatz) reinigt.

Das hat mir keine Ruhe gelassen - weil ich ja grundsätzlich ein bequemer Mensch bin - und Ideen, die keine oder wenig Arbeit machen, immer gut finde...  

Also bin ich Vorgestern zur Tat geschritten. Testlok war eine 212 von Fleischmann. Ab ins USB damit, und zwar KOMPLETT, solange SR 24 rein, bis die Lok abgetaucht ist, und dann 480 Sekunden gereinigt. Dann zwei Tage trocknen lassen - ein ganz wenig Öl auf die Zahnräder - und dann habe ich eben die erste Probefahrt gemacht...

Die Lok läuft klasse - wie neu!  Und "Schäden" konnte ich keine entdecken, weder bei der Beschriftung noch bei der Lackierung noch sonst irgendwo. Mir fiel trotzdem ein Stein von Herzen - hat ganz schön Überwindung gekostet, dem guten Stück diese Maßnahme zuzumuten.

Ich wollte das einfach mal mitteilen - weil es ja viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gibt. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Werde in der kommenden Woche auch noch eine V36 "opfern". Wenn die dann trocken ist, bekommen beide Loks ausgiebige Testfahrten. Wenn dann weiterhin alles Ok ist, mache ich das dann immer so...

Gruß Tom

Hallo

Nachdem ich heute im Aldi dem Kauf eines US-Reinigers nicht widerstehen konnte, würde mich interessieren, wie es hier weitergegangen ist.
Warum soll ich als bequemer Mensch die Loks und Wagen auseinandernehmen, wenn man sie tatsächlich in toto reinigen lassen kann und dabei nur ein paar Minuten daneben sitzen und dann ein paar Tage trocknen lassen kann (oder kann man die Trocknungszeit auch noch verkürzen, z.B. Bei 40 Grad im Backofen, wie bei gewässerten Handys empfohlen?)
Wer hat zusätzlich Erfahrung dazu oder wie ist es dem Autor dieses Threads weiter ergangen?

Gruß Acki
@1:

Trocknen im Backofen würde ich nicht empfehlen - besser ist ein Haartrockner auf Kaltluft- oder max. Handwarmstufe. Ich demontiere meine Loks vor dem SR24-Ultraschallbad grundsätzlich, da die Reinigungswirkung dann besser ist (v.a. bei Rad-und Getriebelagern). Anschließend werden die Einzelteile wie erwähnt in einen feinmaschigen Drahtgittergefäß getrocknet, da fliegt auch nichts weg.

Gruß
Peter

hallo Tom,

Deine positiven Erfahrung für solch gründliche und simpler Reinigung kann ich nur erneut bestätigen.

Hatte bereits darüber in vorherigen Threads berichtet und bekam damals nur verhöhnende Unglaubigkeit zu lesen....

cheers
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: tomtown

Mir fiel trotzdem ein Stein von Herzen - hat ganz schön Überwindung gekostet, dem guten Stück diese Maßnahme zuzumuten.

Ich wollte das einfach mal mitteilen - weil es ja viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gibt.


Hallo Tom,
das ist keine Frage der Meinungen. Ich hab' mich mal drangemacht, einen älteren Fahrrahmen (Metall, lackiert) auf ähnliche Weise zu reinigen (allerdings ohne Öl, da das u. U. Lacke angreift, sondern mit ein wenig Handspülmittel). Ergebnis war, daß der Lack in großen Placken im Wasser schwamm und der Fahrrahmen weitestgehend blank war!

Weiterhin kommst Du um das Zerlegen der Lok doch ohnehin nicht drumherum. Wie willst Du denn sonst die Motorlager wieder ölen bzw. Schnecke und von außen nicht zugängliche Getriebeteile fetten?

Und noch was: Es gibt auch Motoren mit Sinterlagern, da ist sowas sicherlich eine excellente Möglichkeit, die lebenslange automatische Lagerschmierung zu ruinieren.

Wie gesagt - meine Erfahrungen bzw. Meinung dazu.

Aber jeder nach seiner Façon...

Viele Grüße,
Torsten
Hallo zusammen,

ich kann die Beschreibung von Torsten hinsichtlich angegriffener Lacke nur bestätigen.

An eine Lock - so wie z.B. d-amur beschreibt - habe ich mich zwar (noch) nicht ran getraut, aber im ersten Versuch die Drehgestelle meiner Uralt-Personenwagen gereinigt; deren Platte ist da noch aus Metall. Und diese Metallplatten waren danach zum Teil blank.

D-amur Kann/darf man Dir beim nächsten mal Lokbaden mal über die Schulter schauen?

Schöne Grüße

Berry
Hallo Tom,

SR24 mit Ultraschall habe ich auch schon zur Reinigung verwendet, aber nicht ein komplette Lok, sondern auch immer nur Bauteilgruppen.
Ob die Lok es da im ganze überlebt oder nicht habe ich mich gar nicht gefragt, sondern wie wird es vernüftig sauber. Gehäuse bade ich aber nicht in SR24

Gerade mit einer alten GFN BR38 und BR50 gemacht. Den Motor aber extra gereinigt und die Kohlen ausgebrannt, danach alles noch entsprecht geölt und gefettet.

Eine gebrauchte völlig verölte GFN 151 habe ich in Einzelteilen mit Spülmittewasser im Ultraschallbad gereinigt, da auch das Gehäuse und auch die Platine, die völlig verölt war.

Gruß Detlef
Moin,

wie ich im Eröffnungsbeitrag ja schon erwähnte - es gibt sehr unterschiedliche Meinungen....

Nun, bisher habe ich 7 Loks im USB  (gekaufte Gebrauchtware) von Trix und GFN gereinigt (mit SR 24)  und bisher KEINE Schäden feststellen können. Ich ging sogar noch weiter: eine Lok (BR 38 von GFN) war so stark verdreckt - die habe ich in einer Woche 3 x im USB gereinigt - und auch dort sind keine Schäden vorhanden...

Gruß Tom
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Tom

es gibt sehr unterschiedliche Meinungen


Hallo Tom,
wir sprechen hier nicht nur von Meinungen, sondern ganz klar auch von entsprechenden Negativ-Erfahrungen - und damit stehe ich anscheinend ja nicht alleine da. Dazu gehört auch, was einem Freund von mir mit seinem H0-Schienenbus passiert ist: Der war ziemlich verölt. Statt das Öl nur abzuwischen hat er das Gehäuse in Wasser mit etwas Spülmittel gebadet (nicht mal Ultraschall). Daraufhin hatte er helle Flecken, wo nämlich das Öl Farbe ausgewaschen und beim Bad dann mitgenommen hat.

Es steht ja jedem frei, naßforsch seine Modelle ggf. zu ruinieren. Ich warne halt nur vor undifferenzierten Berichten ohne die Aussprache einer klaren Warnung, daß es eben KEINE Garantie gibt, daß das auch immer so klappt.

Wie gesagt: Meine Warnung gilt ganz klar für lackierte Metallteile, weiterhin für Sinterlager, die nach dem Durchwaschen eigentlich reif für den Müll sind, es sei denn, man hat die entsprechenden Maschinen, um das Öl wieder ins Metall einzubringen (das Tränken mit Schmierstoff erfolgt im Vakuum - s. z. B. www.gleitlager.ch/upload/GGT_​Sinter...Sintergleitlager.pdf )...

Übrigens habe ich zu Anfang meiner Modellbahner-Karriere Motoren ruiniert, weil die Bildchen auf den damaligen SR24-Packungen nämlich dazu animierten, das Zeug als Schmieröl zu verwenden, wofür es definitv nicht taugt. Ergebnis waren dann kaputte, weil trockengelaufene Lager.

Viele Grüße,
Torsten

Ich hab' mal eine uralte Fleischmann-E 32 ins Ultraschallbad gelegt - wenn ich mich richtig erinnere, nur mit Spüli und warmem Wasser. Faszinierender Weise war die Lok danach perfekt gealtert! Stellenweise war der Lack ausgeblichen, besonders an den Blechkanten, dazu fein mattiert - einfach optimal. Sie sah genau wie eine abgehalfterte Original-132 aus; ich stelle heute abend mal ein Foto ein.

Als Alterungsmethode kann ich das Ultraschallbad nur empfehlen.

LG,

Andreas
@6:

<Gehäuse bade ich aber nicht in SR24>
Und das ist auch gut so - in Kombination mit Ultraschall wird nämlich der Lack abgelöst! Lackierte Gegenstände gehören generell nicht ins Ultraschallbad, gleich, mit welcher Reinigungslösung!
SR 24 (Paraffinöl) schadet dem Lack jedoch nicht generell - sonst hätten alle Loks mit Dampfgenerator schon längst keine Farbe mehr ...

Gruß
Peter
Hallo zusammen

Also eine komplette Lok mit aufgesetztem Gehäuse ins Ultraschallbad kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Dass die Lok anschliessend gut läuft, dass kann ja sein. Aber wo klebt dann der ganze Dreck aus dem Getriebe ? Einfach schön verteilt irgendwo in der Lok...

Ich arbeite auch mit Ultraschllbad. Aber immer mit komplett zerlegten Teilen.

Grüsse, Kessi
Hallo Zusammen!

Eine kleine anmerkung hätte ich zu dem Thema schon noch.
Wenn der eine von Äpfeln(SR 24) und der andere von Birnen(Spülmittel) spricht wird sicherlich nichts vernünftiges bei rauskommen.
Spülmittel enthält Fettlöser und kann also schon eine unangenehme Wirkung insbesondere auf Alkydharzlacke haben.Somit ist es mit SR 24 nicht mal ansatzweise zu vergleichen.


Gruss Holger
Moin,

du sagst es Holger:  ausschließlich SR 24 - ohne den kleinsten Tropfen Wasser oder Spüli - eben nur SR 24 pur. Ist zwar relativ "teuer" (pro Reinigung braucht man fast einen halben Liter) - aber ich nutze das "gebrauchte SR 24" auch noch, wenn die Lok nicht zu stark verschmutzt war. Dann nämlich lasse ich das SR 24 aus dem USB mehrmals durch einen Kaffeefilter laufen - und dann sieht man hintenher auch, was das Zeug alles aus der Lok rausgeholt hat...

Wie gesagt - die Entscheidung bleibt ja jedem selbst überlassen - im Zweifel kann man ja an einer alten, nicht so wertvollen Lok mal einen Probedurchlauf machen...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wir sprechen hier nicht nur von Meinungen, sondern ganz klar auch von entsprechenden Negativ-Erfahrungen



7 Loks KOMPLETT (mit Motor, Kohlen, Decoder, Gehäuse - komplett eben) im USB OHNE Schäden gereinigt - wenn das keine gute Erfahrung ist...

Gruß Tom
Hallo Tom,
gut, aber ein entlackter Fahrrahmen und kaputte Motoren sind Deiner Meinung nach positiv?????
Hallo Torsten!

Tom hat das Problem ja nicht da er ja kein Spülmittel oder Handreiniger nimmt,der USB stellt
hierbei nicht das Problem dar, sondern das Mittel welches du als Reiniger nimmst.
niemand spricht dir hier deine gemachten Erfahrungen ab, nur haben sie nur leidlich mit dem zu tun was Tom geschrieben hat.
SR 24 ist vergleicbar mit Petroleum, Lampenöl.


Gruss Holger
@8 Hallo Torsten,

also:
>Übrigens habe ich zu Anfang meiner Modellbahner-Karriere Motoren ruiniert, weil die Bildchen auf den damaligen SR24-Packungen nämlich dazu animierten, das Zeug als Schmieröl zu verwenden, wofür es definitv nicht taugt. Ergebnis waren dann kaputte, weil trockengelaufene Lager.<

Dass ist echt peinlich, wenn man nicht durchliest, wofür das Produkt zu verwenden ist! Die Motore hast Du selbst zerstört, das lag nicht am SR24! Steht nämlich auf der Verpackung, dass es entölende Wirkung hat.

Ich verwende SR 24 schon seit vielen Jahren, allerdings nicht im USB, sondern mit angelegter Spannung am Motor. Da braucht man dann auch keinen halben Liter, sondern eine maximale Füllung bis Achsmitte. Die drehenden Räder holen sich das SR 24 dann schon hoch. Nach wenigen Sekunden ist das Getriebe samt Motor sauber, manchmal raucht es auch aus dem Motor, aber dass deshalb, weil SR 24 auch als Rauchöl verwendbar ist.

Mit SR24 habe ich auch noch keine Farbe von Metallteilen abbekommen, es wäre manchmal gut, wenn das gänge.
Sollte die Farbe abgehen, dann sind die Metallteile vom Hersteller schlecht vorbehandelt und sie würde auch ohne SR24 bald abgehen. Das habe ich schon bei den alten Arnold-Preussen festgestellt, ohne das diese je mit SR24 in Berührung gekommen sind.

Gruß
Roland

hallo

die Vollbadreinigung funktioniert bereits bestens OHNE Ultraschall. Einfach die Loks in ein Gefäß mit SR24 voll eintauchen und gemütlich hin + her schwenken.  

Dann abtropfen und komplett trocknen lassen (auf altem Handtuch, ab + zu drehen...).

Danach die Motorlager etwas ölen und die Schnecke/Zahnräder mit winziger Menge Gelenkwellenfett schmieren (per Zahnstocher).

Bei "Hecktrieblern" (z.B. Fleischmann) verwende ich auch einen Hauch von Öl für die Achslager und Gestänge"Nieten" der antriebslosen Lok.

Zumindest bei mir schnurren die Maschinchen anschließend erstklassig.

cheers
Peter

hallo,
das beste Reinigungsmittel für Lokomotiven gibt es von Elma (Elma Clean 99 (EC 99))
da kann die komplette Lok inklsive Gehäuse rein
raus müssen nur die Kohlen vom Motor und die Birnchen, der Rest wird gereinigt
Keine Probleme seid über einem Jahr bei regelmässiger Reinigung im Ultraschallbad
Is zwar net ganz billig, des Zeugs aber was ist noch billig

gruß
braeuer
Hier noch wie versprochen ein Foto, welche grandiosen Alterungseffekte man im Ultraschallbad erzielen kann...

LG, Andreas


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Hallo Andreas!

Was aber nur in der Kombi Wasser/ Spülmittel zu diesen folgen gefürt hat, mit anderen mitteln wäre es schon gegangen.

Gruss Holger
Hi!

Gerade über das Thema SR24 wurden hier schon kilometerlange Fäden gesponnen, immer wieder von neuem aufgewickelt.
Da gibt es absolute Befürworter und ebenso harsche Ablehner. Ich selbst habe hinsichtlich Lackflächen auf Kunststoff und Metall eher schlechte Einzelfallerfahrungen machen müssen, seitdem kommt mir das Zeug nicht mehr an Loks.
Wer die treads alle mal liest, dem wird bald klar werden, dass es wirklich jedem selbst überlassen bleibt, manchmal verliert man, manchmal gewinnen andere.
So ist das und daran ändert sich auch mit einem weiteren Faden nichts!
Im USB-Bad, tja, das ist dann noch ein anderes Thema, aber eigentlich auch schon gut zerlegt worden.
Für mich gibts bessere Reinigungsmöglichkeiten und ich fahre gut damit.

Viele Grüsse
Mathi


Hallo, ein Gedanke noch -
was mache ich eigentlich mit den Mengen Reinigungsöl, wenn es nach (hoffentlich mehrfacher) Benutzung dann doch verschutzt ist. Bleibt eigentlich nur der Weg in einen sicheren Transportbehälter und den bei der kommunalen Sammelstelle für Farben,  Lacke, etc. abzugeben. Ein recht hoher Aufwand an Zeit und Kosten; zu hoch, wie ich finde.

Peter
Hallo Peter,

Du kannst es zu Beleuchtungzwecken in einer Petroleumlampe benutzen.
SR 24 ist nix anderes wie Lampenöl.

Gruß, Roland
Hallo Peter,

da liegst du ein wenig falsch.

Ich nehem eine Gehäuse (Unterteil) einer Anhängerverpackung. Die fülle ich mit SR24 soweit wie es das zu reinigende Teil benötigt. Das ganze setze ich in das Ultaschallbad, welches auch nur soweit gefüllt ist das der Behälter auch nicht aufschwimmt sonder an Boden bleibt. Die Ultraschallreinigung gelingt auch so. Nach erfolgter Reinigung  schütte ich das gebrauchte SR24 in ein kleines leeres Marmeladenglas (endsprechend Beschriftet). Das lasse ich dann ein paar Tage stehen, eventuell auch leicht schräg.
Dann nehem ich ein Spritze mit Kanüle und ziehe Vorsichtig von oben das sauber SR24 ab, der Dreck hat sich am Boden abgesetzt, und fülle es in einen geeigneten Behälter ab. Es bleibt nur ein ganz kleiner Rest übrig. Beim nächsten reinigen habe ich dann schon ein Glas für gebrauchtes SR24, wieder sethen lassen und abziehen. Was da im leben eines Modellbahners zusammenkommt wird nicht wirklich sehr viel an Dreck sein, so in 50 jahren einmal zur Entsorgung fahren sollte reichen

Ein PKW der Öl verliert dürfte auch mehr die Umwelt belasten als es die Umwelt belastet diese Glas dann im Hausmüll zu entsorgen, wemmgleich das nun auch nicht sein muß.

Gruß Detlef


Hallo
Ich würde gern wissen, ob Ihr die Kohlen nach dem USB ern,.

Hat jemand nach dem USB seine Lok schon einmal zerlegt und den Kollektor geprüft?

Gruß Jörg
Hallo Jörg,

ich nehme die Loks auseinander und lege micht alles rein.

Zu der Geschichte Motor und Kohlen in SR24 habe ich aber auch positive Erfahrungen gemacht, wenngleich der Motor aber nicht im Ultraschallreiniger war.

Bei einem Motor der alten Arnold Köf hingen die Kohlen fest und kamen nicht heraus. Gurch eine Tip hier im Forum habe ich den Motor incl Kohlen, die ja fest hingen, in SR24 gebadet. Bei einem Motor sogar über 48 Stunden. Sollte da ganze nochmal anstehen werde ich die Motoren auch direkt ins USB werfen.
Nach dem die Kohlen drauessen waren, Kollektor so weit gereinigt wie es bei dem Motor geht, danach den Motor gut trockenen lassen. Die Kohlen habe ich auf der heißen Lötkolbenspitze saubergebrannt.
Nach dem Trocken des Motors die Lager mit Teflonöl minimalst geölt, die Kohlen eingebaut und erst mal ein wenig eingefahren, bei  2-3 min je Fahrtrichtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Das SR24 Bad schadet den Motoren offentsichtlich nicht, aber die Kohlen können "Flüssigkeit" aufsaugen und sollten in jeden Fall, w.o. beschrieben,  sauber gemacht werden.
Der  Kollektor sollte auch gereinigt werden wenn die Kohlen einmal draussen sind.

SR24 fühlt sich zwar ölig an, reinigt aber die Lager von ihren Schmierstoffen. Motorlager öle ich immer mit Teflonöl.

Gruß Detlef
Hallo Detlef

Danke für Deinen Bericht.

Die Feinarbeit hinterher bleibt doch noch wenn ich das so Lese.

Wenn ich diese ganzen Berichte Lese, bleibe ich bei meiner Reinigungsart. ca. 1h metallisch rein

und keine Rückstände. Kohlen neu, Kollektor abgezogen.

Mit dem USB hatte ich auch versucht, aber nie Erfolg gehabt.

Jeder so wie er es meint und erfolg damit hat.

Gruß Jörg

  

Hallo Jörg,

das Ultraschallbad holt Dir aber Dreck aus irgendwelchen Ritzen raus die die sonst nicht rausbekommst. Von daher halte ich die Verwendung von einem USB nicht für falsch.
Manchen Dreck sieht du gar nicht, denkst, alles ist sauber, und dann ist die Brühe trüb

Machanische Nachbearbeitung ist halt auch nötig :-O

Motorkohlen verölen aber auch nicht nur durch SR24 sondern eher von Überölung der Loks, das sid dann nicht unbedingt neue Kohlen nötig, die Reinigung hatte ich oben beschrieben.

Ich lege die Lok halt auch nicht komplett rein, aber jeder halt so wie er mag

Gruß Detlef

Nachtrag:
bei meiner BR50 (7175) scheint aber der Lichleiter einen Schaden abbekommen zu haben, da sind die unteren beiden Beleuchtungen nicht mehr zu sehen. Der Lichtleiter ist auch matt. Greift SR24 jetzt den Transparenten Kunststoff an?
Hallo
Ich möchte das nicht in die Länge ziehen, da schon sehr viel Geschrieben wurde.

Der Gedanke von meiner seite ist eine Vergleichsreinigung.

Jeder nach seinem System und Erfahrungen.

Gruß Jörg
Hallo,

ich habe mir Samstag bei Aldi mal einen Ultraschallreiniger gegönnt.

Erste Tests mit Schmuck, Brille, Legos usw. (an mein Mobamaterial habe ich mich noch nicht rangewagt) waren ernüchternd. Oder anders ausgedrückt Reinigungswirkung gleich null.

Entweder taugt das Gerät nichts, oder das Ultraschallbad wird völlig überbewertet.

Just my two cents.

Grüße
Frank
Hallo Frank,

ich habe mir das Teil auch letzte Woche geholt. Ich habe bisher nur die Brillen sowie Armbänder der Uhren gereinigt.
Ich hatte lauwarmes Wasser mit einem Tropfen Spülmittel verwendet, da kam einiges an Dreck raus.

Ich kann Deinen Eindruck nicht bestätigen und bin zufrieden.

VG
Eric
Frank,

was hat du als Reinigungflüssigkeit verwendet?
Profi Ultraschallgeräte heizen die Flüssigkeit ordentlich auf, das schaffen diese kleinen Teile nicht, da ist es hilfreich warme flüssigkeieten zu verwenden.

Brillen und schmuck geht wunderbar mit warmen Wasser was mit Spülmittel versetzt ist.

Gruß Detlef

Hallo,

ab dem 24 Januar. gibt es bei ALDI SÜD wieder ein Ultraschall-Rinigungsgerät http://www.aldi-sued.de/de/html/offers/58_37648.htm .

Johannes
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: rollo

Dass ist echt peinlich, wenn man nicht durchliest, wofür das Produkt zu verwenden ist!

Liegt auch gut 30..35 Jahre zurück - in dem Alter schaut man nicht so genau auf Geschriebenes. Das ändert aber trotzdem nichts dran, daß das Zeug auch eine Dauerschmierung herausholen kann. Bei alten Schätzchen (oder konstruktiv alten Modellen) sollte es da aber keine Probleme geben, und die Motoren, die Probleme machen würden, gehören eher zu den besseren, die eine solche Behandlung ohnehin nicht brauchen...

Gruß,
Torsten
Hallo ,

hier mal ein kurzer Einblick von Lokreinigung in -Z-.
Mit SR 24, Isopropylalkohol und Ultraschallbad.

Klar, jeder macht es anders und hat seine guten und schlechten
Erfahrungen gemacht.
Vor und Nachteile sollte jeder für sich abwägen und testen ist wichtig.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....reinigung%20#x460668

Film und Bilder sind alles selbst Aufnahmen.

http://www.youtube.com/watch?v=6HeWtbrhLlI&feature=youtu.be

Lothar

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genau SO mache ich es seit Jahren auch, jedoch nur in SR24: keine Probleme danach!


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