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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Länge der Meßstrecke bei Traincontroller 7

THEMA: Länge der Meßstrecke bei Traincontroller 7
Startbeitrag
VxxxPrivat - 01.08.11 11:02
Hallo, habe meine Anlage nun in Teilen digitalisiert. Ich habe über Rautenhaus Gleisabschnitte geschaffen und mit Besetztmelder im Traincontroller 7 entsprechend eingerichtet. Nun möchte ich natürlich einen genauen Halt der Loks realisieren. Daher baue ich mir eine Meßstrecke zum Einmessen meiner Loks bestehend aus 3 Geisabschnitten mit Besetztmelderüberwachung. Es ist ein sepatates Gleis. Es stehen mir dafür rund 120 cm zur Verfügung. Reicht das? Wie lang sollten die beiden äüßeren Abschnitte sein? Jeweils 30 cm? = 30/60/30? Ist das so sinnvoll oder wie sind eure Erfahrungen? Danke & Viele Grüße

Hallo,
das reicht. Ich habe 40/80/40cm.

Viele Grüße
Heiko
Hallo Dietmar!

Das reicht,solange Du nur einzelne Loks einmessen willst. Sobald Du auch einmal einen Triebwagenzug (z. B. 614) oder einen ICE einmessen willst, sind die Auslaufstrecken zu kurz. Denn der einzumessende Zug muß den Meßabschnitt nach jeder Meßfahrt komplett geräumt haben.

Ich fahre wie Du mit Rautenhaus und TrainController 7 und habe drei gut erreichbare hintereinander liegende Gleisabschnitte am vorderen Rand meiner Anlage zur Meßstrecke ernannt. Da macht es nichts, wenn ein ICE 3 mal 130 cm lang ist. Die äußeren Belegtmelde-Abschnitte müssen nicht unbedingt so lang sein wie der längste Zug. (Der mittlere übrigens auch nicht.)

Ein weiterer Gesichtspunkt: Bei Meßfahrten mit hoher Geschwindigkeit brauchen die Triebfahrzeuge auch eine Möglichkeit, Anlauf zu nehmen. Der ICE, um bei dem Beispiel zu bleiben, soll dann eben mit 300 km/h den mittleren Meßabschnitt erreichen. Das kann er nich aus dem Stand. Umgkehrt braucht eine E 03 aus 200 km/h eine Bremsstrecke, um zum Stehen zu kommen. Da können 30 cm schon knapp sein.

Das Einmessen ist immer eine spannende Sache. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,

gerade das Thema Auslauf ist eine heikle Sache. Gerade neuere Loks mit Schwungmasse machen gerne davon Gebrauch, vor allen Dingen, wenn die vorbildgerecht hohe Geschwindigkeiten fahren sollen.
Da ich gerade meine Anlage umbaue, überlege ich auch, wie ich idealerweise meine Geschwindigkeitsprofilstrecke setze. Hat eigentlich jemand von euch auch Auslaufbereiche in Kurven?

Gruß
Karsten
Moin moin,

Auslaufbereich in Kurven ist überhaupt kein Problem, nur die reine Messtrecke sollte möglichst gerade sein.
Man kann im übrigen jeden beliebigen Abschnitt /  Block zur Messtrecke ernennen, da sollte sich sich auf jeder Anlage etwas finden lassen.


Gruß aus Hamburg

Thorsten
Hallo Dietmar,

meine "Meßstrecke" ist Bestandteil des Gleisplanes. Ich habe sie auf einer Länge von ca. 1 m fixiert. Für den Auslauf ist deshalb jeder benötigte Platz vorhanden, obwohl ich davon ausgehe, daß 30 cm reichen werden. Bei mir ca. 30/95/30 cm.

Ich gehe davon aus, daß Du ein Feintuning durchführen willst. Beachte unbedingt die Anleitung auf den Seiten 118 ff. besonders ab Seiten 122 !!!!

Die Strecke ist bei mir zugleich auch das Programiergleis.

Wenn Du diese Strecken zum Bestandteil der Anlage machen willst, lege sie möglichst an einen Rand, den du gut einsehen, mit den Händen bedienen (Aufsetzen der Loks!) und beim Steuern mit dem Pult oder der Maus beobachten kannst.

Ich hänge mal meinen Gleisplan an und Du siehst die Meß-, Programierstrecke in rosa. Es ist der vordere Anlagenrand.

Viele Grüße
Christian

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Ich habe 68cm als mittleren Bereich zum Messen. Mehr dauert mir zu lang. Als Auslauf habe ich 30cm eingegeben.Für Triebzüge vergrößer ich die Angabe nach Bedarf.
Die tatsächliche Auslaufstrecke ist aber länger und geht, da im BW, über die Drehbühne bis in den Schuppen, falls es nötig wäre.
Bei längeren Triebzügen messe ich nur den Motorwagen. Das bringt genügend genaue Ergebnisse.

Jürgen H.
Vielen Dank an Alle!! Ein paar interessante und wichtige Überlegungen dabei! Mal schauen, was für mich dabei sinnvoll und umsetzbar ist. VG D.
Hallo,
ich stehe ebenfalls kurz vor dem Einsatz TC7 und dem Schritt der Lok-Einmessung. Eine Frage an die Profis zum Vorgehen.

Gegenwärtig versuche ich über "Fummelei" das Geschwindigkeitprofil der Lok, über die entsprechenden Parameter des Decoders, nahe an die "realen" (umgerechneten) Geschwindigkeiten anzupassen. Ist dieser Schritt notwendig, oder überlasst Ihr alles TC. Ich glaube, dass die manuelle Anpassung notwendig ist, um auch einen Handbetrieb zu gestalten.

Christian.
Der Schritt ist nicht unbedingt notwendig, aber sehr sinnvoll. Vmax sollte im Decoder nahe an der gewünschten Endgeschwindigkeit liegen, damit TC eine größtmögliche Fahrstufenanzahl in den Bereich legen kann. Wählt man Vmax im Decoder zu hoch, werden viele Fahrstufen "abgeschnitten"
und man hat im gewünschten Fahrbereich weniger zur Verfügung.
TC bzw. Dr Railroad merkt und meldet im Meldefenster wenn Vmax weit von Vwunsch entfernt ist. Dann kann man reduzieren, muss aber sinnvollerweise natürlich neu einmessen.
Ich stelle Loks auf einem Testkreis nach Augenmaß und Sekundenzeiger ein.

Jürgen H.
Hallo Christian,

kannst Du von den Gleisplan noch mehr schicken? Schattenbahnhöfe usw...
Wie groß ist die Anlage.


Viele Grüße
Heiko
Hallo,

in TC 5.8 und auch 7 lässt sich jede Lok auch auf Ihre V-Max messen. Das ist meine erste Handlung.
Wie das geht, gibt das Handbuch her...

Angenommen ich habe eine E10 die lt. Vorbild eine V-Max von 150km/h hat, als Modell auf der Teststrecke aber 190km/h in der höchsten Fahrstufe bringt, dann setze ich die V-Max im Dekoder! herab, so dass die Lok mit dem angepassten Dekoderwert ca. dem gewünschten V-Max von 150 km/h entspricht.

Erst dann messe ich die Lok endgültig via TC ein!

Grundsätzlich ist eine Messstrecke die in der Anlage integriert ist und abweichend zu dem "Auslauf" in den Einstellungswerten von TC (z.B. 30cm) mehr realen Auslauf ermöglicht sinnvoll(er)!

Denn nicht jede Lok beschleunigt innerhalb von 30cm auf ihre mögliche Höchstgeschwindigkeit.

Messtoleranzen können die Folge sein...

Ich handhabe es wie Christian und habe die Messstrecke integriert!


Michael
HAllo Heiko,

die Anlage ist 3,30 m lang und 1,3 m breit. Im Prinzip über 2 Ebenen. Die sichtbare Ebene hast Du schon gesehen und die Schattenbahnhöfe findest Du in dem anhängenden Bild. Ein Schema der Gleisführung auch.

Viele Grüße
Christian

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Hallo Christian, super Anlage. Ich will ähnlich bauen. Die Maße sind 2,50m x 1,30m.


Gruß
Heiko
Hallo Dietmar,

auch in der Aufbauzeit sind eingemessene Loks hilfreich. Ich habe mir dazu ein separates Testgleis auf einem gehobelten 4x4 cm Balken  gebaut.

Testlänge: 100 cm, Auslauf jeweils 30 cm, drei Belegtmelder.

Die spätere Messstrecke wird in die lange Paradestrecke eingebaut.

Mit besten MoBa-Grüßen
Wolfgang
Zum Thema Triebzüge und zu kurze Meßstrecken:

reicht es nicht für TC nur den Triebkopf einzumessen ?

Gruß,
Basti
Hi Basti

ich persönlich messe immer nur die "motorisierten Teile" eines Zuges ein. Also die Lok oder den Triebkopf oder (wie z.B. beim ICE3 von Minitrix) den motorisierten Wagen.
Bei Zügen wie z.B. dem Flirt, der aus einer Einheit besteht, muss zwangsläufig der ganze Zug eingemessen werden.

Viele Grüße
Tomi


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