THEMA: GFN BR78, reicht ein 500mA Decoder?

Hallo Sven,

im Dach ist kein Gewicht eingebaut.
Da passt locker ein 1A rein
Und das "Rücklicht" kann auch drinn bleiben.

Gruß
Andy

Hi,

bei mir ist da direkt unter dem Dach ein Gewicht verbaut.
Das Gewicht kommt von vorne und geht ins Dach über.

Ist die 7078 , ohne Schwungmasse, siehe Bild.

Grüße,
Sven

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Hallo Sven,
was willst du denn für einen Decoder einbauen? Selbst die kleinen von Tran verkraften doch eigentlich alle mindestens 800 mA...

Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de

Oh,

sorry.

Ich dachte da wäre keins drin.

Ich schau mal eben bei meiner nach und mache mal ein Foto davon wie die Lok mit Decoder ausschaut.

Ich habe da nen 1A drin

Gruß
Andy

So,

hier mal Bilder von meiner 78

Ich habe nur in der einen Ecke was vom Gewicht weggenommen, damits einfacher passt....man sieht ja das silberne vom Gewicht

Gruß
Andy

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Hi,

Ich wollteir einen DH05 von D&H reinmachen, der ist etwas kleiner wie der DH10.
Der könnte dann ganz nach hinten geschoben werden und dürfte somit kaum sichtbar sein.

Sven

Hi,

den siehste eh...oder willst Du das hintere Licht ausbauen?
Kannst doch zur Sicherheit nen DH10 einbauen

Andy

Hallo Sven,
Tran DCX75: 11 x 7,2 x 1,4 mm
Tran DCX74z: 9 x 7 x 2,6 mm
DH05: 6,7 x 13 x 1,4 mm

Einen der Tran-Decoder bekommst du vielleicht sogar ohne Fräserei rein. Und sie verkraften mehr Strom...

Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de

Hi,

Das hintere Licht soll erhalten bleiben.
Aber je schmäler der Decoder, desto weiter kann er nach hinten rutschen und je dünner umso weniger fällt er von der seite auf. Sind die Tran Decoder auch multiprotokoll? Was bringen die an Strom?

Sven

Hi!
Wenn man sich wegen der Stromaufnahme nicht recht sicher ist, hat sich doch ein einfacher Test seit langem bewährt und das sollte man sich sicherheitshalber zur Angewohnheit machen, weil man dadurch auch Probleme mit einer Maschine erkennen kann:
Schleife ein Amperemeter in einer der Zuleitungen zum Gleis ein, auf dem die Lok allein, ohne andere Verbraucher steht. Dann lass sie mal fahren und lies ab, was sie an mA zieht. Dann lass sie vor ein Hindernis drehen und schau, wie hoch dann die Stromaufnahme steigt. Man kann die Lok auch kurzzeitig anfassen und festhalten, die Amis nenen das "stall test". Da zeigt ich dann die Stromaufnahme bei der höchstmöglichen Überlast.
Aber gut, ich habe in mehrere Roco V200/220er Uhls 73400 eingelötet und deren Motoren sind von Haus aus schon starke Stromzehrer. Die alten Uhls können auch nur 600mA max vertragen, aber die V200er ziehen lange Züge und die Decoder nehme es nicht übel. BTW können die 73400er mit der neuen firmware mehr Strom vertragen und haben auch kein Abschaltproblem mehr.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Sven,
Tran-Decoder können nur DCC. Der Motorausgang verträgt bei den beiden glaub 800 mA, der Gesamtstrom darf 1000 mA betragen.  Mehr Infos:
http://www.1001-digital.de/pages/lokdecoder/tran-dcx74z.php
http://www.1001-digital.de/pages/lokdecoder/tran-dcx75.php

Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de

...danke! Werde dann mal die Tage messen.

Sven

Hallo Sven,

ich habe in meine 7078 ohne Fräserei den Uhlenbrock 73410 und den
Lenz gold mini (sehr, sehr knapp) hineinbekommen - natürlich nacheinander...

Fahrverhalten finde ich bei beiden nicht gerade großartig, aber bei mir geht
der Uhlenbrock besser.

Freundliche Grüße - Smeon

Ja, das mach mal!
Ich weiss es jetzt nicht, aber ich glaube, dass die Fleischmann-Motoren noch recht genügsam mit dem Strom sind.
Mir ist noch kein, vorausgesetzt er ist nicht defekt odr verölt oder so etwas, N-Motor untergekommen, der mehr als 250mA ohne Last und vielleicht 360-380mA unter Last, sprich eingebaut mit dem Getriebewiderstand und angehängten Waggons, zieht.
Und wenn schon wenn dieLok dann doch an die 500mA rankommen sollte, wird das auch noch klappen. Darüber hinaus ist so nicht vorstellbar, meine ich.
Ich galube ausserdem, dass da auch noch die vom Digitalsystem gelieferte Gleisspannung eine Rolle spielt, jedenfalls bei der Wärmeentwicklung im Decoder und könnte mir vorstellen, dass das auch mit bei der Belastbarkeit einzurechnen wäre.
Als ich noch mit der Trix MS1 + Gleisbox sowie mitgelieferten Trixtrafo fuhr, hatte ich gemessene 23V digital auf der Schiene. Einige Decoder wurden da so heiss, dass man sich dran verbrennen konnte. Nachdem ich mit 10V weniger fuhr, hatte sich nichts Aussergewöhnliches verändert, die selben Decoder wurden aber nur noch gut handwarm. Start- und Endgeschwindigkeit mussten neu eingepflegt werden und das Birnchenlicht über die Halbwelle wurde etwas dunkler, aber das ist ja kein Problem.

Viele Grüsse
Mathi

Hi,

Ich habe die MS1 und betreibe das ganze mit einem 15V DC Trafo.
Also schon mal 3V weniger.

Habe aktuell nur D&H oder Minitrix Zwangsdecoder.
Die anderen kenne ich alle garnicht.

Wer hat den DH10 oder 05 Schonmal in der BR78 verbaut und kann berichten?
Das die 78 er nicht der Luxusliner ist habe ich auch schon gehört.

Grüße,
Sven

Hallo Sven,
zumindest von Tran und Zimo kann ich über die Regelungseigenschaften nur Positives berichten. Der Zimo dürfte allerdings zu groß für dich sein. ESU hat mich dagegen gar nicht überzeugt. D&H habe ich noch nicht getestet, allerdings sollen die RMX-Decoder von Rautenhaus von der Software her besser sein und sind auch Multiprotokoll. Die Hardware ist identisch.

Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de

Hi Sven!
Wenn die Gleisbox das genau so umsetzt wie die FCC, dann hast Du bei 15V DC etwa 13,4V digital am Gleis. Das weiss ich, weil ich das genau so habe, allerdings keinen Trafo, sondern ein Notebook-NT stabilisiert.
Ich denke, damit bist Du auf der sicheren Seite und brauchst Dir um die Decoderbelastbarkeit keinen Kopf machen.

Viele Grüsse
Mathi

Hi Mathi,

Ist auch ein stabilisiertes Laptop Netzteil welches ich nutze.
Trafo war falsch ausgedrückt von mir, sorry für das Missverständnis.
War eine Empfehlung eines Forummitgliedes.


Sven

Hallo Sven!

Ich habe in meiner 78-er einen DHL 050, das ist der Vorgänger vom DHP 05A. Der genügt vollkommen.

Herzliche Grüße
Elmar

Hi Elmar,

Danke für die Info.


Sven

Hi!

Das Ding hier ist zwar schon recht alt, aber das Problem sicher nicht notwendigerweise.
Darum berichte ich hier mal weiter.
Ich habe heute einer Fleischmann 78 7078 der allerersten Bauserie mit dem alten Motor und blanken Rädern einen Decoder eongesetzt.
Vorab, die Lok zwar alt, aber ziemlich unbenutzt, lief aber von Anfang an analog schon sehr gut. Von den vielfach berichteten Stromabnahmeproblemen keine Spur.
Sie bekam einen DH10-C, mit dem sie wirklich ausgezeichnete Fahreigenschaften liefert, phantastisches Kriechvermögen und ganz feine Laufruhe und Gleichmässigkeit.
Das bis ins Dach reichende Gewicht habe ich genau dort abgeschnitten, wo es der Andy100 auch getan hat, obwohl der DH10 auch quer hineingepasst hätte ohne diese Massnahme.
Um aber der Fummelei zu entgehen, die es erfordert, wenn man den Decoder ins Gehäusedach kleben will und weil ich wegen des höher stehenden Ankers den Motor an den Seiten nicht auffüttern wollte (sonst schleift der Anker am Decoder), gleichzeitig auch nicht den Durchblick ganz verschandeln wollte, bin ich einen anderen Weg gegangen.
Der Decoder wurde mit Gelkleber auf den Plastikträger für das Rücklicht geklebt, ist somit hoch genug, um nicht zu schleifen und lässt noch Luftraum zum Durchschauen im Führerhaus.
Die Verkabelung selbst ist völlig problemlos und sehr schnell gemacht, also ein sehr einfacher Umbau.
Alles in allem ist die GFN 78 genau so gut wie ihre GFN-Geschwister 62, 64, 65 und 81, alle ganz prima. Von den Fleischmann-Tenderloks bin ich eh begeistert, von deren Schlepptenderloks hingegen eher entäuscht!

Viele Grüsse
Mathi