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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Arnold BR 61 - Analog

THEMA: Arnold BR 61 - Analog
Startbeitrag
Klaus [Gast] - 21.02.04 17:22
Hallo Leute,

hat jemand eine Idee (ne gute) wie man dieser Lok das Fahren Beibringt?
Habe Sie heute zum erstern mal seit ich Sie habe (2 Jahre) auf Gleis gesetzt.... Graus-Heul-Schrei!
Abgesehen vom Rasenmaeher geraeusch.... Von Fahrkultur wahr echt kein Thema.... Die Kurven, R3, hat Sie noch vor einfahren wie  ein Pferd Verweigert und ist einfach gerade gefahren. Bráucht diese Kiste ein R10 um einen Bogen zu Fahren?
Uebrigens.... Die Haftis sind schon in Ordnung und richtig aufgesetzt, Achsen auch Ordentlich drauf....

Wer kann mir Helfen?

Gruss Klaus

Hey Klaus,

ist das dieses Stromlinienteil in schwarzem Leder, ähhmm Plaste? Nr.2237?
Dann schau Dir mal die Anwenderberichte hier (Spur-N-Datenbank) an, die sind auch nicht gerade berauschend, was die Fahreigenschaften betreffen!

http://www.spurweite-n.de/content/BannerIndex.htm

Grüßchen vom (auch) Klaus !


Hallo Klaus,

der kannst Du keine Manieren beibringen, da habe ich mich auch schon daran versucht!

Gruß Stefan
Hey Klaus,

hier der genaue Link:

http://www.spurweite-n.de/content/NDBSearch/Art...p?ID=194&DoLog=0

Tschaui Klaus !
Wer die Arnold-61 besitzt, hat 3 Möglichkeiten:1) Vitrine ,2) (Wenn man jemanden überhaupt nicht leiden kann ) - an ihn verkaufen, 3) die Tonne. Habe mich persönlich zu 1) entschieden. Warum Arnold da überhaupt einen Motor eingebaut hat, ist mir schleierhaft.
>>der kannst Du keine Manieren beibringen, da habe ich mich auch schon daran versucht!<<

hähh , wieso nicht ? fehlende Erfahrung mit Arnold- Technik ?

Natürlich gehts sicherer und leiser !

Als erstes WICHTIGES bei jeder (nicht nur Arnold) Lok : das SCHMIEREN aller Lagerstellen; das EINFAHREN.ohne Last, also z.B. Lok (ohne Gehäuse) in einer Lokliege;

Zweitens (besonders bei 0,5 mm Spurkränzen) ist die sichere Spurführung der Vor- und Nachläufer wichtig; hierzu ist lediglich je eine Spiralfeder aus einem "Normal"Kupplungsschacht  erforderlich.

Diese Feder wird zentral über den inneren Achsen der Drehgestelle festgeklebt (z.B. Uhu Plus). Danach wird jeder freie Raum im Gehäuse mit Bleiplättchen ausgefüllt - damit die Zugkraft auch auf Steigungen ausreichend wird.

Bei Testfahrten (ohne Gehäuse) sollte die Lok jetzt leise und sicher fahren.

Um die Resonanzgeräusche des Gehäuses zu minimieren, wird an einigen Stellen (wo sich Fahrwerk und Gehäuse berühren) einige Schnipsel von einem sehr weichen und dünnen Kunststoffband (mit Gummikleber) festgeklebt. Diese Tapes werden z:B. bei  Rohr-Installationen zur Dichtung der Gewinde-Verschraubungen eingesetzt.

Nach Befestigung des Gehäuses erneut kurze Testfahrten durchführen und danach - falls bei den verwendeten Gleisradien möglich - die einklipsbaren Blenden in Höhe der äußeren Achsen mit einer Dremel/Proxxon von innen ausfräsen, so das nur noch einige Zehntel der Materialstärke stehen bleibt. Dadurch haben die Räder der ausschwenkenden Drehgestelle genug Freiraum und schleifen nicht an den Blenden.

Nun haben wir ein sehr gut eingefahrenes, leise laufendes, ausreichend zugkräftiges, betriebssicher fahrendes und optisch ansprechendes Lokmodell zum Einsatz auf der Anlage geschaffen.

Ohne diesen Aufwand wärs ein Vitrinenmodell mit Note Mangelhaft geblieben.

Gruß, AL,-me
@ Al,-me
Danke für diese Tips! Aber irgendwie darf es doch nicht wahr sein, daß eine teure Lok einen derartigen Aufwand benötigt, damit sie vernünftig fährt.
Hab die in Dicketal erwischt, bäh. Springt im unteren Spannungsbereich (Annalog-Regler) wie ein Bock. Hatte zuerst der Decoder in Verdacht, tippe jetzt auf ein gerissenes Ritzel. Werde sie mal aufmachen.

Mit Kurven und Weichen habe ich trotz Vollverkleidung keine Probleme.
@ 7
Hi Hans-Georg [Gast] ,

>>... tippe jetzt auf ein gerissenes Ritzel ...<<

meine (vom HWZ) hat NUR Metallzahnräder aber Plastik-Schnecke ! ...

... dann lasse sie mal ohne Kuppelstangen fahren ( weiß eh nicht, warum die in der Beschreibung abgebildet sind)

Gefährlich wird es, wenn die Schnecke wegen mangelnder Eingrifftiefe über die Zähne rutscht. (kann wegen der mickrigen Motorbügel passieren; besonders wenn die Platine und die Chassis- Teile nicht fest verschraubt sind).

Gruß, AL,-me
Plastik-Schnecke? *brech* [im doppelten Wortsinn] Bringt es vielleicht was, eben diese (oder vielleicht gleich den ganzen Motor) gegen was anständiges zu tauschen?
na klar sind die schräggenuteten Drei- oder Fünfpoler den alten Motoren überlegen. Dazu noch ne kleine Schwungmasse und fertig. Nix teurer Faulhi.

Ich schätze, die Kunststoffschnecke ist schon wegen der Geräuschreduzierung drinnen.
---
Vielleicht noch die Achse MIT Haftreifen von der Mitte nach Außen versetzen - habs aber nicht getestet, war bei mir nich nötig.
---
Es gibt noch son paar Gurkenlok- Kandidaten, die nach Neumotorisierung schreien, z.B. die ET 30 , VT 08 von Lima/Arnold.
Habe sie immer noch nicht geöffnet (wg. Ärbrasch-Orgie), daher die dumme Frage: Treibstangen? Die würde man doch gar nicht sehen, oder? Dürfte sich Arnold eingespart haben, oder?
Ok: drei dumme Fragen.
Treibstangen hat meine 61er auch keine mehr - hab sie aber schon vor Jahren auf 0,5er Spurkränze abgedreht - ob ich damals die Stangen dann NUR nicht mehr montiert habe ? weiß nich mehr, ob welche dran waren  - jedenfalls sind beim Waschzettel die Stangen und Bolzen abgebildet mitsamt den entsprechenden Ersatzteilnummern.
@3: Danke.... Habe den VErdacht schon gehabt.
@4: Werde wohl auch auf die 1) Tippen.... für 3) ist das Ding zu Teuer aber auch zu Interessant.
@5: Muss ich mal genauer durchlesen und eventuell durchführen, Danke.
@Alle: Wozu Kuppelstangen wenn die Kiste eeh schon Voll Verkleidet ist, Sehen tut man ja sowieso nichts.

@10: Kurkenloks: VT08 mit Drehgestell der V100 von GFN + Faulhi 1331 mit 1 Schwungmasse.... Super resultat an Fahreigenschaften.... habe Leider den Zug Verkauft (Heul) als der Neue Rauskam.

@11 Nee haben die nicht... im gegenteil... Schön Feste Eingebaut.

Danke....

Klaus
Leider ist die suboptimale Geräuschkulisse einer serienmässigen 61er normal.

An gerissene Ritzel glaube ich nicht, dies sehr unwahrscheinlich, da Vollmessinggetriebe. Der Arnold Motor hat eine extrem hohe Drehzahl und ist sehr, sehr laut, Getriebe ebenso. Das Stromliniengehäuse tut sein übriges, wirkt wie ein Resonanzkasten.
Nach Faulhaberumbau (sb) fährt meine in Vorwärtsrichtung sehr manierlich, recht leise, und angenehm weich. Rückwärts reibt das Getriebe etwas und wird laut.

Grüße, Peter W.
@14

An Faulhi hatte ich auch schon mal einen gedanken geworfen.... werde mal sehen was so zu machen ist... im Moment bleibt die Kiste so, jetzt will ich mich mit der Anlage beschäftigen, die soll ja irgenwan mal fertig werden (Jahrzente Bastelei)

Gruss Klaus
Hab sie gestern noch zerlegt:
1. Sie hat Treibstangen, aber keine Steuerung.
2. Sie hat Messing-Zahnräder (Ausnahme: Schnecke). Das Getriebe ist dennoch nicht laut (kein Vergleich zu den CH- und D-Krokodilen)
3. Richtig montiert, hat die Schnecke ausreichenden Eingriff.
4. Der Motor läuft superleise, braucht aber selbst im Leerlauf deutlich über 3 V, und bei 4,5 V dreht er schon recht schnell.
5. Sie läuft bei mir anständig durch Weichen und Kurven.
6. Das Zittern bei "niedrigen" Geschwindigkeiten (< 150 km/h) im Analogbetrieb kommt doch vom alten Arnold-Decoder - oder ist das typisch für DCC?
Hans-Georg,

sollte man wissen was für ein Decoder bei Deiner Lok drin ist - ein ungeregelter Platinendecoder mit LE/LDE Chip? Wenn ja, Der kann leider nicht besser.

Ich habe meine (analoge Version) mit Fauli + Schnittstelle nachgerüstet, DCX73 eingesteckt, in dieser Kombination fährt sie gut (wenngleich auch fast zu langsam :) aber es ruckelt und zittert nichts.

Grüße, Peter W.
Siehe auch hier in der Forums-Historie:

BR 61 vollverkleidet Arnold

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