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THEMA: Altbau E-Loks E 16 bis E 19 von Arnold

THEMA: Altbau E-Loks E 16 bis E 19 von Arnold
Startbeitrag
niesfisch - 09.09.11 22:00
Hallo zusammen,

Mitte der 90er Jahre hatte Arnold einige klassische Schnellzug Altbau E-Loks im Programm - die Baureihen E 16 bis E 19, die in ihrer Epoche III-Ausführung alle in mein "Jagdrevier" passen. Allerdings hat Arnold schon immer mal etwas daneben gelegen, was die Vorbildtreue angeht.

Was könnt ihr mir zu folgenden Modellen sagen bzw. bei welchen Fahrzeugen lohnt sich die Anschaffung, bei welchen eher nicht?

- E 16 08 - Arnold 2441, gebaut 1996
- E 17 07 - Arnold 2472, gebaut 1996 - 1997
- E 18 24 (grün) - Arnold 2485, gebaut 1996 - 1997
- E 18 36 (blau) - Arnold 2447, gebaut 1991 - 1997
- E 19 12 - Arnold 2492, gebaut 1998 - 2002

Grüße,
Steve

Hallo Steven,

ich habe die E16 und E1912 - beide kann ich ohne Einschränkung empfehlen.

Grüße Michael Peters
Zitat vom lieben Steve:

"Allerdings hat Arnold schon immer mal etwas daneben gelegen, was die Vorbildtreue angeht."

Was soll man(n) dann noch mühsam hier tippseln? Vielleicht das hier?:

- völlig unmaßstäbliche Kupplungen
- grauenhafte Maßabweichungen im 1/10tel Millimeterbereich
- kaum Zugkraft, schaffen auf 3% Steigung nur 13 D-Zug Wagen
- Bedruckung etwa 0,07mm zu groß
- unerträgliche Beleuchtung mittels Kleinglühbirnen
- unzumutbare Stromaufnahme, bleiben überall stehen (auch auf der Geraden)
- extrem hohes Preisniveau für neuwertige Loks (vgl. ebay)
- höhenbegrenzte Scherenstromabnehmer müssen von Fachleuten umgebaut werden
- Null-Ersatzteilversorgung
- außerordentlich hoher Verschleiß an Motoren + Getrieben
- keine Nachbildung der Schlüssellöcher in den Gehäusetüren
- kein Image

Es bleibt angesichts Deiner Erkenntnis nur dringend zu raten: Nicht kaufen, ist alles Kernschrott:

cheers
Peter

Ho Peter

LOL
Hallo Steve,

ich besitze jeweils 4 E16er und 4 E17er.
Meine laufen zufriedenstellend in Anbetracht des Alters, wobei ich in einer E16 einen Glockenanker eingebaut habe. Das Fahrgeräusch vom Motor selber wird angenehmer, aber das rasseln des Spiralfederantriebs bleibt bestehen.
Bei allen E16er habe ich Vorlaufachsen von der Fleischmann 23 einbebaut, die haben, so glaube ich, eine Speiche zu wenig, dafür sind die Speichen durchbrochen ausgeführt und geben ein schöneres Bild ab....auch der Durchmesser ist stimmiger von den Rädern der 23.

Wenn man es sehr genau nimmt, dann sind die Dachleitungen auf der E16 falsch plaziert und der Ölhauptschalter sollte rund und nicht eckig sein.
In einem NBM gab es mal einen schönen Umbaubericht in dem gezeigt wurde, wie man die Dachleitungen umbaut....mit Teilen von Reitz.

Ich finde die E16 und E17 für damilge Verhältnisse echt okay.....

Zu der E18 und E19 von Arnold kann ich nix sagen, da ich sie nicht besitze.

Gruß
Andy

Hallo Steve,

ich habe die E 16, 17, 18 und 19 - letztere von Anold/Hornby. Die drei ersten stammen noch aus der Mühlhausener Produktion und sind aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters nur noch bedingt "konkurrenzfähig", was Detaillierung und Fahrverhalten betrifft. Allerdings sind sie dennoch konkurrenzlos, da von keinem anderen Hersteller (bis heute) produziert. E 16, 17 und 18 haben noch knorrige, dreipolige Motoren und fahren nicht so gerne sehr langsam, dafür aber viel zu schnell. Die Maschinen sind robust und haben ordentliche Zugkraft - was man von der neueren E 19 nicht behaupten kann, da ihr der schwere Fahrwerksrahmen der Mühlhausener fehlt. Die Ersatzteilversorgung für die alten Loks ist dank ctnmuc noch für lange Zeit gesichert. Zudem sind alle drei Loks ohne Fräsarbeiten recht einfach auf Maxon-Motore umbaubar, was ihren Renntrieb zügelt (E 16: 175 km/h, E 17: 130 km/h, E 18: 200 km/h bei 12 V) und die Wartungsarbeiten deutlich reduziert.

Gruß
Peter
Hallo Steve,

Zitat

[...] bzw. bei welchen Fahrzeugen lohnt sich die Anschaffung, bei welchen eher nicht?



Das hängt natürlich immer davon ab, welche persönlichen Ansprüche Du an die Modelle stellst. Je nachdem, kann man mit den Modellen sehr gut zufrieden sein (ich interpretiere Peters Beitrag #2 mal so) oder eben auch nicht (was meine persönliche Meinung zu den Modellen ist).

Mal der Reihe nach:
Zitat

- E 16 08 - Arnold 2441, gebaut 1996



Vom Antrieb her ist die Lok als Drehgestelllok ausgeführt, Laufachsen und 2 Treibachsen sind angetrieben, 2 Treibachsen laufen leer mit. Von der Zugkraft her eine sehr gute Lösung, die Lok war sehr zugkräftig, lief (dem damaligen Zeitgeist entsprechend) ziemlich zügig und zudem auch seidenweich - bis sich halt das Zahnrad, in die die Schraubenfeder, die bei diese Konstruktion die Aufgabe von Welle und Schnecke übernimmt, sich verabschiedet hat (abgefressene Zähne). Das tritt bei starker Belastung des Antriebs nach meinen Erfahrungen früher oder später unweigerlich ein (nicht nur bei der E16 ...).

Die Optik leidet nach meinem Empfinden vor allem durch die Frontgestaltung: Die Ecken des Lokkastens sind zu eckig und die Partie um Pufferbohle / Laternen ist auch nicht wirklich fein bzw. vorbildentsprechend ausgeführt. Über die Panthografen muss man - wie bei N üblich - auch den Mantel des Schweigens decken, hat mit dem Vorbild nix zu tun.

Nach dem zweiten Zahnradschaden innerhalb von 5 Jahren habe ich meine E16 02 wieder abgegeben, eine optische Aufwertung schien mir fehlinvestiert.

Zitat

- E 17 07 - Arnold 2472, gebaut 1996 - 1997


Der Antrieb der E17 geschieht über die 4 Treibachsen der Lok, meine E17 lief um einiges rauer als die E16 und die Zugkraft war auch nicht so hoch.

Optisch scheint mir die Lok etwas zu breit geraten und der Bereich um die Laufachsen ist eher nicht so richtig getroffen: Die Laufräder sind nicht durchbrochen und zu klein, der Fahrzeugrahmen hat einen riesigen Ausschnitt. Das erstere lässt sich mit neuen Laufachsen beheben (ich nehme an, Andy hat in #4 E16 mit E17 verwechselt), für die Rahmennachbildung gibt's Teile von Kuswa.

Die Bügel sind auch bei der E17 falsch, obwohl nicht ganz so falsch wie bei E16 und E18, wenn ich die Bügel mal als DBS54-"Modell" durchgehen lasse.

Zitat

- E 18 24 (grün) - Arnold 2485, gebaut 1996 - 1997
- E 18 36 (blau) - Arnold 2447, gebaut 1991 - 1997


Beide haben dasselbe Antriebskonzept wie die E17, Fahrverhalten ist vergleichbar, aufgrund der Größe und des dadurch höheren Gewichts zieht die E18 etwas besser. Allerdings hat meine 118 eine schlechtere seitliche Führung der Laufachsen als die E17 gehabt, was die Entgleisungsfreudigkeit - insbesondere auf spitz befahrenen Arnold-Weichen - drastisch erhöht hat.

Optisch finde ich die E18 von den genannten die am schlechtesten gelungene: Durch die zu große Breite der Lok ist die Stirnrundung zu flach ausgefallen, der richtige E18-Eindruck will sich bei mir nicht einstellen. Zudem sind die seitlichen Rahmennachbildungen von der E19.1 übernommen, was den Eindruck von der Seite ziemlich deutlich nicht nach E18 aussehen lässt. Da fallen die zu großen Vorlaufräder und die Rahmenproblematik à la E17 kaum noch ins Gewicht.

Auch hier von den Bügeln mal ganz zu schweigen ...

Zitat

- E 19 12 - Arnold 2492, gebaut 1998 - 2002


Das ist m.E. die von den genannten die beste, da neu konstruiert: Motor mit Schwungmasse, Antrieb auf 4 Achsen (Laufachsen + äußere Treibachsen), durch intelligente Fahrgestellkonstruktion sehr gute Stromaufnahme und sehr gute Zugkraft, moderates Tempo, bei richtiger Schmierung leiser lauf, zudem mit sichtbarem Auslauf.

Gepaart ist das mit einem gut getroffenen Gehäuse (hier stimmt die Kopfrundung), dass nur leider etwas zu hoch liegt. Die Bügel sind auch hier nicht so knülle, aber, wenn man sie als DBS54-"Modell" gelten lässt, passen sie wenigstens zur Lok.

Aufpassen muss man, da es das Modell am Ende auch noch mal kurz aus italienischer (?) Produktion gab. Die Modelle sind von außen m.W. nicht von den Original-Arnold-Modellen zu unterscheiden, fallen beim Fahren durch wackeliges Verhalten des Chassis auf, welches gerne mit leicht eiernden Radsätzen gepaart ist.

Soviel zur Einschätzung der Modelle aus meiner Sicht, wie gesagt, muss jeder selber wissen, wie er diese Sachen gewichtet.

Als abschließende Empfehlung würde ich raten, mal einen Blick auf die Fleischmann E19 zu werfen, die es vor kurzem noch (evtl. immernoch?) ziemlich günstig gab und die bis auf die geringe Zugkraft in den meisten anderen Punkten den angesprochenen Arnold-Modellen überlegen ist. Die Zugkraft soll sich durch Gewichte von Wutz Eichhorn verbessern lassen.

Für mich sähe eine Rangfolge so aus:
1. Fleischmann E19
2. Arnold E19 (2492 o.ä.)
3. Arnold E17
4. Arnold E16
5. Arnold E18

Aber, wie gesagt, muss jeder selbst wissen.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

also ich kann die E16 UND E17 empfehlen. Allerdings neue Stromabnehmer habe ich beiden spendiert ... Schau das du die letzten  BauSerien bekommst. Ersatzteile gibt es bekanntlich bei Arnold-Ersatzteile.de


Gruß Björn
Hallo,

Die alten Arnold E16 E17 und E18 gehören zu meinen absoluten Lieblingsloks.
Allen Loks habe ich Sommerfeldt Stromabnehmer verpasst. Die E17 hat die
Rahmenbleche von Kuswa und die Vorlaufräder der Fleischmann BR 23 erhalten.
Radsätze habe ich alle mit Schnellbrünierung von Klever behandelt.
Ausserdem hat mir Wutz in die E17 und E18 Schwungmassen eingebaut.
Alle 3 Loks laufen Analog sehr schön, haben keinerlei Stromabnahmeprobleme,
und die Zugkraft ist mehr als ausreichend. Also wenn man auf die Altbau-Loks
steht, sind diese Loks meiner Meinung nach eine absolute Kaufempfehlung.
Habe mal Bilder angehängt.

Gruss Markus

Die von Kika zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Nbahner!

Zu Antwort 2 ist dort ein Arnold Modell Hasser hoffentlich nicht ich besitze Mehrere von den genannten Loks und sie Laufen wunder bar keine Probleme bei steigerungen mit 10 Waggons gesteuertwerden sie mit Lauer Modulen absolute Kriechfahrt möglich! man sollte auch bedenken das dieModelle vor 30 bis40 Jahren gefertigt worden sind !Ichwünsche allen Besitzern noch viel  Spaß
an den Modellen Mit Freundlichen Sontags Gruß Horst

Die von BR601 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Jetzt mal zu einem anderen Thema: Äpfel, Birnen, Kirschen und Pflaumen esse ich eigentlich alle gern. Was könnt Ihr mir zu diesem Obst sagen? Lohnt sich die Anschaffung oder nicht?

Äpfel schmecken mehr nach Apfel als Birnen, deshalb sähe meine persönliche Rangfolge so aus:
1. Äpfel
2. Birnen
3. Kirschen
4. Pflaumen

Könnt Ihr mir die Äpfel vom Apfelbaum empfehlen, oder soll ich mir besser andere kaufen?

LG, Andreas
@Andreas,

Interessanter Beitrag! Verstehe nur nicht ganz die Aussage dahinter. Meine Eingangsfrage war doch, was die Runde hier zu den genannten Modellen sagen kann bzw. "bei welchen Fahrzeugen lohnt sich die Anschaffung, bei welchen eher nicht"? Ich habe nicht danach gefragt, welches das BESTE Modell ist.

Tatsache ist: geht's allein um die Baureihen, würde gerne alle vier Fahrzeuge haben, aber ich werde keine Modelle kaufen, bei denen Arnold entweder technisch oder bei der Vorbildtreue völlig daneben gelegen hat - darauf zielte die Frage ab, und die zahlreichen Antworten waren bisland durchaus aufschlussreich.

Oder um bei deinem Beispiel zu bleiben: ich hätte eigentlich gerne alle Obstsorten. Aber in welcher stecken immer wieder Maden?

Grüße,
Steve
@10:




@11:

Da wirst Du Dich wohl entscheiden müssen - alle Loks außer E 19 gibt/gab es nur von Arnold, folglich musst Du sie nehmen, wie sie sind oder auf die Baureihen verzichten. Der optische Gesamteindruck ist bei allen Loks hinnehmbar, Details wie beschrieben nicht mehr zeitgemäß, Laufeigenschaften (zumindest bei meinen Loks) auch nach 20 Jahren Betriebszeit noch ordentlich. Die Preise für gut erhaltene bzw. neuwertige Loks sind recht hoch, so werden z.B. für eine 218 DR (ex E18 DRG) 110-120 € verlangt; die übrigen liegen zwischen 80 - 90 €.

Gruß
Peter

@11, 12: Ungefähr das wollte ich damit sagen, war nur Spaß. Was nützt es, dass die E 19 die modernste und beste Arnold-Konstruktion war, wenn ich sagen wir mal eine E 16 will. Die gab's eben nur von Arnold, auch wenn zeitgemässe Modelle von Altbau-Elloks bei den Wunschmodell-Umfragen immer wieder vorne landen. Liliput mit seiner E44 lässt da hoffen...

Aber wie oben bereits gesagt, ist die Basis solide, und es gibt Möglichkeiten, die Dinger zu ganz akzeptablen Modellen zu machen - sb-Umbau, E 17-Vorderteil bei KH, E 16-Umbausatz von Reitz, feine Pantographen, usw.

LG, Andreas
Moin N-Bahner und einen schönen Sonntag,

zunächst mal: die Beiträge Nr.2 Peter (bzw. Steve) und Nr. 10 (Andreas) finde ich saukomisch - ich verstehe die Aussage dahinter und habe mich gut amüsiert. Sehr erfrischend, wenn unsere Diskussionen mal wieder in den 1 / 10 mm Bereich abgleiten ....und Sommersprossen sind auch Gesichtspunkte.

Den Thread hier finde ich allerdings völlig okay:
Aus meinen Analog-Zeiten habe bzw. hatte ich noch die E16, E18 und die E19 12 von Arnold, alle noch aus Mühlhausener Produktion. Die Loks laufen nach z..T.  17 Jahren immernoch einwandfrei. Die E19 und die E16 haben inzwischen einen Decoder bekommen.  Die E18 war mir nach Erscheinen der Fleischmann E19 dann doch etwas zu klobig, weshalb sich das Digitalisieren m.E. nicht lohnte - sie wurde verkauft. Zum Kauf einer gut erhaltenen E16 z.B. aus der Bucht kann ich nur raten, denn wer weiß, wann mal ein optisch etwas zeitgemäßeres Modell dieser beeindruckenden Ellok herauskommt.

Die E17 würde ich nicht gebraucht kaufen. Hornby (Arnold) hat doch eine E04 angekündigt und da ist die E17 nicht weit.
Gruß
Sven
PS: alle genannten Loks einschließlich der E17, wo ich sogar mal auf dem Führerstand war, habe ich in meiner Jugendzeit in München ncoh im Einsatz erlebt.
#14

ich könnt mir vorstellen, dass hornby eine e04 aus der e17 bastelt, indem einfach ne achse weggelassen wird und die fahrwerksblende an der stelle flach gefäßt wird. insofern kann man ruhig noch die e17 kaufen, wenn man sie denn trotz ihrer pummeligkeit haben möchte. ich lass mich aber gerne überraschen, wenn hornby ein komplett neues modell der e04 auf die räder stellen würde.

gruss kegs

ps. in einer älteren miba war mal ein umbaubericht (dach und fahrwerk) einer e17 drin.
Hallo kegs,

wenn Hornby es nur auf das weglassen einer Achse und das flachfräsen beschränkt, dann sollen die es lieber gleich ganz sein lassen.
Neben einer unterschiedlichen LüP von ca 830 mm, unterschiedlichen Anordnung der Maschinenraumfenster und -lüfter, ist der Aufbau auf dem Dach auch nich indentisch bei den beiden Loks.
Und das sind nur die gröbsten Unterschiede, von den Abständen der Vorlaufachse zu den Treibachsen, und den Abständen der Treibachsen zueinander mal ganz zu schweigen.
Ich traue Hornby zu, dass sie den Spiralfeder-Antrieb auch übernehmen

Inwieweit die Arnold 117 nun dem Vorbild gerecht wird, kann ich nun nicht sagen......da ich nun keine Lust habe mir nen Meßschieber zur Hand zu nehmen.
Ich will auch nicht nachmessen....die Enttäuschung wäre zu groß
Trotzde besitze ich 4 E17er von Arnold(alle für 60 bis 70€ in der Bucht geschossen, mit OVP und tadelloser Zustand)......aber ne gepfuschte E04 werde ich mir dann nicht für teures Geld zulegen....ich meine, dass ich etwas von 150€ UVP gelesen habe.


Ich korrigiere: Bei Kramm steht ein Preis von 170,91€

Dafür wäre eine komplette Neuentwicklung zu erwarten.....zumal es Lilliput mit 130€ für eine 144 schafft.
Da wir aber von beiden Modellen noch nichts konkrtes wissen, schauen wir mal was da bei beiden Herstellern so fabriziert wird.

Gruß
Andy



hallo andy

lassen wir uns überraschen. bisher kamen ja von hornby keinerlei eigenentwicklungen auf den markt. es waren alles technisch gepimpte arnoldmodelle. bitte mich zu korrigieren falls ich daneben liegen sollte.

gruss kegs
Hallo Kegs,

klar lassen wir uns überraschen.
Ich bin immer wieder gespannt was Hornby so improvisiert.....weil Innovation schaut anders aus als nur neues Granulat und neue Farben zu verwenden....und nen neuen Motor einzukleben.

Gruß
Andy...der aus diesem Grunde nur eine V80 und ne Köf3 von Hornby besitzt....der Rest summiert sich aus Alt-Arnold-Modellen.

Mir dreht sich der Magen um, wenn ich den Preis für ne aufgebackene BR 10 sehe...242€ UVP...wohl möglich mit all den anderen Fehlern des Arnold-Alt-Modells......dafür kaufe ich mir dann lieber ne dritte 03 von Trix und habe noch Geld für nen Decoder übrig.
Wenn die Neuauflage von der Hornby BR10 kommt, gibts die Alt-10er eh zum Schnapperpreis in der Βucht
Hallo Mr. Kassenurlauber

Nunja laut Hornby soll ja nun endlich eine richtige BR10 kommen ohne die bekannten Fehler.

Wir werden es sehen ! Sollten die Modelle bis dahin nicht schon gestrichen sein, wie bei der gewünschten V65


Gruß Björn
Ich habe sie alle und bin eigentlich ganz zufrieden
Peter
Hallo,
obwohl schon fast alles gesagt,doch noch einige Anmerkungen :
also E 16 fährt bei mir mit Heißwolf - Fahregler ganz passabel,Modellnachbildung noch befriedigend.
E 17 von Arnold,das geht garnicht,ein ungehobelter Klotz , der nur die grüne Farbe mit dem Vorbild gemeinsam hat.Selbst mit den Umbausätzen ist das Erscheinungsbild noch nicht genug am Vorbild orientiert.Obwohl ich gern eine E 17 hätte,dieses "Modell" kommt bei mir nicht zum Einsatz.
E 18 und E 19  in den neueren Ausführungen sind für mich akzeptabel.Zwar ist die Flm E 19 feiner und maßstäblicher nachgebildet,aber der kraftvolle Eindruck kommt bei den Arnold Loks meiner Ansicht nach besser rüber.So sind die Nietenreihen insbesondere am Dach bei Arnolds Modellen
deutlich zu sehen,bei Flm sind sie wohl maßstäblich,dafür aber mit dem bloßen Auge kaum erkennbar.Auch sind bei Flm die Laufstege auf dem Dach nur angegossen und silbern überlackiert,bei Arnold dagegen in brauner Holzimitation einzeln eingesetzt.Was die Fahrkultur angeht ist die Flm - Lok jedoch klar überlegen.
Ich hätte mir von Flm statt der E 19 als Neukonstruktion lieber eine E 17 oder auch eine E 04 gewünscht.
Mfg
BLSAe208
Ich habe gerade das Arnold Sonderzug-Set 1991 "Schnellzug der DR" Artikel-Nr. 0172 für 79,00 EUR ergattert. Das Set scheint wirklich nagelneu zu sein, man sieht keinerlei Spuren an den Rädern.

In dem Set befindet sich die für damalige Verhältnisse wunderschöne E16 15 der Deutschen Reichsbahn mit 3 Schnellzugwagen.

Der Waschzettel ist noch dabei, dieser hat die Aufschrift "Schwere Schnellzuglok E16 DB (ex byr. ES 1)" Artikel-Nr. 2450 und "Schwere Schnellzuglok ES 1 der DR" Artikel-Nr. 2457.

Es handelt sich um folgendes Set:
http://www.spurweite-n.de/content/NDBSearch/Art...how=0&MaxCount=1

So scheint es anscheinend sonst keine Arnold E16 in grün der DR gegeben zu haben!? Oder? Ich kenne von Arnold einzeln nur grüne E16er der DB.

Grüße Andreas

Hallo Andreas,

von Arnold gabs die E 16 im damals üblichen hellgrau de 80er/90er Jahre in Epoche II einzeln. Vorher noch in braun praktisch als DRG, Gruppenverwaltung Bayern.

In grün nur Epoche III und Epoche IV-Versionen der DB.


Gruß
Christian Strecker
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: em200a

von Arnold gabs die E 16 im damals üblichen hellgrau de 80er/90er Jahre in Epoche II einzeln. Vorher noch in braun praktisch als DRG, Gruppenverwaltung Bayern.

In grün nur Epoche III und Epoche IV-Versionen der DB.



Danke für die Info, dann waren meine Recherchen ja richtig!

Das bedeutet, wenn jemand von Arnold eine Reichbahn (DR) E16 in grün wollte, kam nur der Kauf des Zugsets Artikel-Nr. 0172 in Frage!

Grüße Andreas

Hallo N Bahnfreunde,
zu den Arnold E Loks habe ich folgendes zu sagen ;Ich habe seit 1982 eine E 94, 2 E 117,1 E 118
(18) diese Maschinen sind bei mir immer im Einsatz.
Die  Erste E- 117 hat 6 vierachser bei einer Steigung von 3,5% zu bewältigen ohne zu schleudern.
Die zweite E- 117 "    6      "             "     "        "            "        "             "                  "    "      "
Die E 18                     7      "                             "            "       "              "                  "           "
Das Krokodil E -94     36   zweiachser bei einer "         "       "             "                  "            "
Auch 2 Dampfloks sind im Einsatz;2215 und 2216 mit der selben Achsenzahl 6/24 der Schnellzug
wagen.Mit der Zugleistung an der Steigung bin ich mit den Loks zu frieden.

Grüße Mark.
.
PS: mein Alter 79 J


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