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THEMA: BRAWA Lauf- bzw. Rollverhalten

THEMA: BRAWA Lauf- bzw. Rollverhalten
Startbeitrag
Michael [Gast] - 24.02.04 17:03
Habe u. a. drei Brawa-Garnituren bzw. Sets: DRG-Pers.-wg. amerikanische Bauart, 3teiliges Erzwagenset und 3teiliges Großkesselwagenset. Die Achsmimik bzw. -kulisse ist ja herstellungsmäßig immer unterschiedlich ausgeführt - aber was alle BRAWA´s gemeinsam haben: Hoher Rollwiderstand, schlechter Freilauf, dadurch merkliche "Bremswirkung"  bzw. Zugkraftreduzierung der Lok.
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Habe nur ich so schwergängige BRAWA-Modelle oder kommt das Problem auch bei anderen MOBA´s vor? Oder gibt´s hier auch wen, der o. a. Wagen hat, die leicht abrollen? Oder ein generelles BRAWA-Problem bei allen Wagen?

Hi Michael [Gast] ,

HWZ/Blauer Enzian oder Torpedopfannenwagen sind auch schlechtlaufend, da die Innenlagerung viel mehr Reibung hat als eine Spitzenachslagerung.

Die DRG- Personenwagen kenne ich nicht - haben die Achsen bei denen auch Innenlagerung ? dann auch diese ölen/schmieren.

Gruß, AL,-me
Hallo Michael,

ich habe mit den Erzwagen und Großkesselwagen das gleiche Problem (auf 2% Gefälle bleiben die ungerührt stehen, die E95 dürfte mit 10 dieser Wagen auf der Steigung hoffnungslos überfordert sein)
Versuch mal folgendes: Die mittlere Klipsaufnahme vorsichtig aufbiegen, notfalls soweit, dass der Radsatz herausfällt (Kartonstück aufkleben, dann hält's wieder), mit Lubra o.ä. abschmieren, dann wird es besser. Wie man's macht zeigt Fleischmann mit dem Getreidegroßraumwagen. Die Brawa Kühlwagen laufen aber sehr leicht.

Viele Grüße
Georg
Hallo Michael
                     Es scheint das die Wagen sehr unterschiedlich sind.Ich habe ein Zug aus sechs von die BraWa "Amerikaner".Die laufen so leicht das die von ein "Glaskasten"befordert worden konnen.Weiter habe ich auch noch eine Erzzug aus 24 Oot s.Der zug wird ohne probleme gezogen von eine GFN BR 24.
                                                                   Grusse Bart
Ja, die Kesselwagen und die Erzwagen haben diese "Clipsaufnahme", das sorgt wohl für den Bremswiderstand. Wobei bei den Großkesselwagen noch dazukommt, dass die "Achsverkleidung" als Art Blende an den Rahmen angespritzt ist und die Achsradsätze (wenn man sie von Hand leicht verdreht) bedingt durch den eingeschränkten Freiraum hieran noch bremsend schleifen dürften (jedenfalls bei engeren Radien). Die Amerikaner haben zwar eine Spitzenlagerung, aber ich schaute es mir mal an: Die Radsätze vom Packwagen haben haben "spitze Spitzen" (der Wagen läuft dann einigermaßen), die der Personenwagen 3. bzw. 4. Klasse haben leicht abgeflachte Spitzen und laufen demzufolge deutlich schwerer. Werde mal #2 von Georg ausprobieren. Wundert mich, die BRAWA-Modelle empfinde ich persönlich als Augenweide, entsprechend kosten sie ja auch. Das man da nicht etwas mehr Wert auf die technische Funktionalität der Radsätze legt - kann man doch für das Geld eigentlich verlangen.


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