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THEMA: Viessmann commander

THEMA: Viessmann commander
Startbeitrag
Lang* - 09.10.11 11:57
Hallo,
auch ich bin neu hier. Liebe Eisenbahnkollegen.
Was haltet ihr von Viessmann Comander? Empfehlenswert für Spur N ja oder nein?

Huhu Lang,

Ich kann vom Viessmann Commander nur abraten, ich habe bisher nichts Positives über ihn gehört.
Und er ist  auch viel zu teuer. (UVP 600 Euro?)

Für den selben Preis bekommt man die sehr viel besseren ESU EcoS II, oder für etwas mehr eine Zimo MX1Ec + MX31 Handregler (beide zwar nicht mehr Aktuell aber sind dennoch gut).


Was sich empfehlen lies, das nicht so extrem teuer ist, wären: Rautenhaus RMX 950, Lenz LZV 100, Digitrax DCS 100.

Oder wenn man mit maximal 32 Zügen leben kann (Limitation der Software), eine IntelliBox Basic oder IB Com von Uhlenbrock.

Dazu sei zu erwähnen, das keine der Zentralen, mit Ausnahme der IntelliBox Basic, integrierte Fahrregler haben. Aber wenn man 600 Euro ausgeben kann/möchte, bekommt man da einige Regler dazu. :)

Gruß Matze
Hallo!
Der Viessmann Commander ist eine vollkommen überteuerte Spielzeugzentrale. Die Zentrale wäre wirklich die letzte Zentrale, die ich empfehlen würde. Gleiches gilt für die ECoS von Esu, die ebenfalls völlig überteuert ist.

Eine zeitgemäße Zentrale muss die gängigen Digitalformate beherrschen; SX, SX2 und DCC. Da der Digitalmarkt in Spur N auf diese Systeme aufgeteilt ist, sollte man sich auf keines der drei Systeme beschränken, da man sonst in der Zukunft die Lokomotiven eines Hobbykollegens nicht mitfahren lassen kann. Außerdem sollte die Zentrale über einen vernünftig funktionierenden Datenbus verfügen.  

Die Steuerung der Loks erfolgt dann nicht über die Zentrale, sondern über entsprechende Handregler oder über den Computer.

Mein Vorschlag:

Rautenhaus RMX:
http://www.mdvr.de/rmx7950usb.htm

Diese Zentrale ist das wohl beste, was es derzeit am Markt gibt. Konsequent Multiprotokollfähig (SX, SX2 und DCC Digitalprotokoll am Gleis) und mit dem Selectrix-Bus ausgestattet.


Eine Alternative wäre die FCC-Digitalzentrale:
http://www.mttm.de/ShopMTTM/product_info.php?in...central-control.html

Auch diese Zentrale beherrscht alle 3 gängigen Gleissignale und nutzt zudem den hervorragenden Selectrix-Datenbus. Auch die FCC kann ich guten Gewissens empfehlen.


Beide Zentralen kosten nur ein Bruchteil des Viessmann Commanders und sind doch um Längen besser!

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,
danke für eure Antwort.
Ich habe ca. 18 komplette Züge im Dauereinsatz, 6 Standby, 4 im Pendelverkehr.
Anlagengrösse: 12,50 m x 4,50 m x 3,60 m im Winkel.
Bis jetzt analog gefahren und möchte komplett auf digital umsteigen.
Digital-Loks mit DCC vorhanden.

Eure Empfehlung??
Hallo!
In diesem Fall würde ich auf die Rautenhaus RMX-Zentrale setzen.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Lang,

ich habe den Viessmann Commander seit Jahren im Einsatz und steuere damit eine ähnlich große Anlage wie Deine im teilweisen Automatikbetrieb und bin zufrieden.

Aber das Thema hatten wir doch erst.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....b1=commander#x573717

Meine Antwort:
also ich kann Dich beglückwünschen, falls Du den Commander von Boris günstig erwerben kannst.
Ich nutze den Commander seit Jahren und bin damit zufrieden. Der Automatikbetrieb (8gleisiger Schattenbahnhof, Hauptstrecke mit 10 Blockabschnitten und Nebenstrecke mit 3 Zügen + Pendelstrecke) funktioniert mit S88 Rückmeldern (56Abschnitte).
Meinen Hauptbahnhof steuere über manuellen Fahrstraßenaufruf.

Gruß
Eddie

Gruß
Eddie
Moin! Auf keinen Fall 600 Ocken für eine Digitalzentrale ausgeben. Das ist Wahnsinn....Hölle...Hölle....Hölle
Da sich der Digitalmarkt in N auf Selectrix und DCC aufgeteilt hat ist eine Multiprotokollzentrale heute Pflicht. Und keine Zentrale kann das besser als die Rautenhaus RMX. Die arbeitet zudem mit dem SX-Bus. Und dieser Datenbus ist wohl das beste, was es auf dem Digitalmarkt gibt.

Ganz allgemein kann ich dich zum Umstieg auf Digital nur beglückwünschen. ich habe den Schritt 2009 gewagt und bin auf Selectrix umgestiegen. Einfach nur genial! Alles viel einfacher als man denkt und alles noch besser als man erwartet hat!

Gruß David
Dann bringe ich mal den CAN-Bus ins Spiel (ist eher das Beste, was es auf dem Digitalmarkt gibt).
Wer so viel Geld für eine Zentrale (Commander) ausgibt, kann gerne auch mal bei Zimo vorbei schauen. Eine Zentrale von Zimo würde ich dann einem Commander auf jeden Fall vorziehen.
Für mich persönlich stimmt beim Commander das Preis-Leistungsverhältnis nicht so ganz. Von daher würde ich mir diesen eher nicht kaufen. Ist aber meine ganz persönliche Meinung.

Viele Grüße
Tomi

Hallo Günther,
auch wenn hier immer Loblieder auf den SX-Bus gesungen werden - Es gibt Alternativen. Tomi hat mit dem CAN-Bus das Non-Plus-Ultra ins Spiel gebracht, denn der wird in der Industrie eingesetzt. In Verbindung mit einer Zimo-Zentrale macht man da nix falsch. Ansonsten ist die RMX-Zentrale von Rautenhaus tatsächlich sehr gut im Preis-Leistungsverhältnis. Ob man Multiprotokoll tatsächlich braucht sei dahingestellt, das sollte jeder für sich entscheiden. Die RMX ist in dem Gebiet jedenfalls die einzig wirklich empfehlenswerte Zentrale. Sie kann 103 Loks gleichzeitig steuern, egal mit welchem Protokoll. Alle anderen können nur 16 bzw 32 (FCC)  mit DCC oder SX2, da sie hauptsächlich auf SX1 ausgelegt sind. Der Preisunterschied zur FCC ist marginal, dafür bekommt man bei Rautenhaus deutlich mehr Leistung.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hi Leute,
ich hab da mal eine Zwischenfrage. Der Viessmann Commander ist doch eine komplette Zentrale mit Loksteuerung und allem, der hier als Alternative genannte Rautenhaus RMX ist doch nur eine Anschlussbox, mit der man alleine garnichts anfangen kann oder hab ich da was falsch verstanden? Ich will die jetzt nicht schlecht reden, weil ich von Digital nicht so viel Ahnung hab, aber brauch man bei der RMX dann nicht noch teures Zubehöhr um sie so wie den Commander nutzen zukönnen?
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: BR012

Multiprotokollzentrale heute Pflicht.



Bin nicht deiner Meinung. Alle neuen Decoder können DCC, also braucht die Zentrale nix anderes können.

Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Tomi

Dann bringe ich mal den CAN-Bus ins Spiel (ist eher das Beste, was es auf dem Digitalmarkt gibt)



CAN definiert nur das elektrische Protokoll. Die Adessierung und die Datenüberführung ist damit gar nicht genormt und jeder Hersteller (Zimo, Märklin) macht sein eigenes undokumentierets Süppchen. Was daran so toll sein soll versteh ich nicht.

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: msfrog

...denn der wird in der Industrie eingesetzt.



Ist auch kein Argument denn die Industrie setzt genauso RS485 (XPressNet) und Ethernet ein.

Bei Zimozentrale funktioniert bestimmt alles, ist aber eben ein System das sehr Herstellergebunden ist.

Gruß,
Harald.
Hallo @9

prinzipiell hast du recht. Wenn man den (theoretischen) Umfang des Commanders erreichen will, brauchts bei anderen (auch bei RMX) schon einiges an Geld und Komponenten. Ich sehe allerdings bei RMX den Vorteil, dass man hier auch nur das kaufen muss, was man benötigt. Aber unabhängig davon würde ich mich 10 mal lieber für das RMX-System entscheiden als für den Commander. Man sollte sich mit diesem Teil auch mal etwas näher beschäftigen und auch mal so einige Erfahrungsberichte dazu lesen. Auf den ersten Blick mag es toll sein, wenn man eine Art "Modellbahncomputer" in einer Zentrale bekommt, jedoch verspricht der Commander für meine Begriffe zu viel, was letztendlich leicht zu einer Frustration führen kann.
Also wenn Commander oder RMX dann wäre für mich klar, was an meine Anlage kommt.

Gruß
Tomi
Hallo Harald

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei Zimozentrale funktioniert bestimmt alles, ist aber eben ein System das sehr Herstellergebunden ist.


Das trifft auf RMX z.B. auch zu. Einerseits kann man sich da auf Kompatibilität (normalerweise) verlassen, aber ich verstehe auch, warum du das als Nachteil ansiehst...

Hallo Quante,
prinzipiell hast du recht, allerdings genügt bei der RMX-Zentrale ein Handregler, um fahren zu können. Hat man noch einen kleinen PC oder Laptop, den man an die Zentrale hängt, bekommt man ein deutlich flexibleres System. Je nachdem ob man das erst kaufen muss oder bereits ein (ruhig auch nicht mehr aktueller) Rechner vorhanden ist, kommt man nicht zwingend teurer, eher sogar günstiger als beim Viessmann.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo Harald
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Adessierung und die Datenüberführung ist damit gar nicht genormt und jeder Hersteller (Zimo, Märklin) macht sein eigenes undokumentierets Süppchen. Was daran so toll sein soll versteh ich nicht.

welcher Hersteller bietet das denn sonst noch an?
Hast du mal mit Zimo getestet? Ich hatte das große Vergnügen, mir dieses System näher anzuschauen, zu testen und konnte ein halbes Jahr lang Erfahrungen sammeln. Für mich ist es, wie Carsten schon sagte, das Non-Plus-Ultra. Es gibt einfach nichts besseres, da es sich hier um einen CAN-Bus nach Industriestandard handelt. Im direkten Vergleich wird man den Grund meiner Aussage verstehen.
Das alles bedeutet aber noch lange nicht, dass man das unbedingt benötigt. Ich selbst fahre meine private Anlage nicht mit diesem System und bin trotzdem zufrieden.
Ich wollte nur aufzeigen, dass es noch andere gute Dinge gibt. Und wenn eben der Threadersteller so einen Betrag wie den für den Commander zur Verfügung hat, dann ist ein Blick zu Zimo eben nicht verkehrt.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,
was verspricht denn der Commander zuviel?
Zimo-Artikel kann ich nicht an jeder Ecke bekommen (Augsburg).
Der S88-Bus nach Littfinski und Tams ist m. E. in Ordnung, Railcom eine Frage der Zeit.
Falls ich einen (übrigen) PC an die Anlage stellen will, kann ich günstiger als mit dem Commander wegkommen, aber mit dem Commander habe ich ein Komplettsystem an der Anlage.
Der Commander hat viel mehr Möglichkeiten, als die Ecos, aber das hatten wir ja schon.
Zugriff zu 100 Lokomotiven habe ich mit dem Commander.
Lieber investiere ich einmal, als immer wieder nachkaufen
Gruß
Eddie
Hallo,
14 Antworten und wahrscheinlich hat sich nur ein User wirklich mit dem Commander beschäftigt.
Denn anders sind diese Antworten teilweise nicht zu erklären.
Der Commander hat tatsächlich mehr Möglichkeiten als z.B. die EcoS2 und die CS2.
Ich war großer Commander-Fan solange Herr Fuhs jun. noch im Support tätig war. Zur damaligen Zeit wurde der Commander ständig weiterentwickelt und verbessert. Seit seinem Ausscheiden hat das aber sehr nachgelassen. Updates kommen viel zu schleppend, Fehler werden nicht beseitigt, es wird viel zu schleppend bis gar nicht weiterentwickelt.
Deshlab habe ich jetzt mehrere Tage die ECoS2 und die CS2 getestet und mich dann für die CS2 entschieden. Nicht weil die CS2 die besseren Funktionen hätte, sondern weil die Software ständig  gepflegt/verbessert wird.
Eddie, Du hast ja mit vielem recht. Der Commander hat tatsächlich viele Vorteile. Aber wer mal ganz sachlich und neutral die Einträge im Viessmann-Forum liest, der weiß wie es um die Entwicklung des Commanders steht. Du gehörst da als zufriedener Kunde eher zur Minderheit.
Grüße
Tommes
Moin! Der Commander hat zwei große Nachteile: er ist viel zu teuer und nur eingeschränkt Multiprotokollfähig. Er kann DCC und Märklin/Motorola. Mit letzterem kann in Spur N niemand etwas anfangen.
Ich würde niemals eine Digitalzentrale kaufen, die nicht die drei gängigen Digitalprotokolle (SX, SX2 und DCC) beherrscht. Meine 4 Hobbykollegen fahren zwar ausnahmelos Selectrix....aber wer sagt mir das nicht zukünftig ein DCC fahrende Hobbykumpel hinzukommt?
Keine Zentrale beherrscht die Multiprotokollfähigkeit besser als das Rautenhaus RMX-System. Und der verwendete Selectrix Digitalbus ist doch wohl über jeden Zweifel erhaben!
Zum ZIMO Digitalsystem kann ich nichts sagen. Es ist am Markt wenig verbreitet und ich habe es noch nie live gesehen.
Mit Rautenhaus RMX macht man auf jeden Fall nichts falsch. Preisgünstig und offen für alle mir bekannten Decodertypen. So soll es sein!

Gruß David
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:

ich hab da mal eine Zwischenfrage. Der Viessmann Commander ist doch eine komplette Zentrale mit Loksteuerung und allem, der hier als Alternative genannte Rautenhaus RMX ist doch nur eine Anschlussbox, mit der man alleine garnichts anfangen kann oder hab ich da was falsch verstanden?



Das ist  richtig. Die reine RMX-Zentrale ist nur ein "schwarzer Kasten" .
Man benötigt dazu entweder noch einen Handregler, oder die PC-Zentrale nebst PC  oder alles zusammen..
Damit wird es dann möglich Loks zu regeln und Weichen über die Weichendecoder zu steuern.
Wenn eine komplette Anlagensteuerung per PC gewünscht wird, dann braucht man auch noch eine Steuerungssoftware wie z.B. den TrainController .
Alles zusammen erreicht dann zwar auch den Preis des Commanders, geht aber weit über dessen Funktionsumfang hinaus und stellt eine digitale High-End Ausstattung dar, die nach meinem Ermessen nicht zu toppen ist.
Man ist auch mit RMX nicht herstellergebunden sondern kann auf alle für Selectrix geeigneten Produkte zurückgreifen.
Ich habe Komponenten von Rautenhaus, Trix, Viessmann, Stärz, Uwe Magnus in Anwendung und ein altes Trix Lok Control 2000 als Regler, den ich aber nie brauche, da das Fahren über den Handregler von TrainController klasse ist. ( Der Regler ist eine PC-gebundene Lösung unabhängig vom verwendeten Digitalsystem)
Der SX-Bus ist übrigens ebenfalls für die Industrie entwickelt worden. Ob das eine besondere Auszeichnung ist , wenn beim CAN Bus stets darauf hingewiesen wird ?

Jürgen H.


Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Lang

Ich habe ca. 18 komplette Züge im Dauereinsatz, 6 Standby, 4 im Pendelverkehr.



Da ich da gewisse Automation rauslese würde ich auf einen guten Bus der auch melden kann (also sagen wir mal Rautenhaus RMX oder Digitrax/Uhlenbrock LocoNet) und eine Interface zum Computer mit Software für die Automation setzten.

Mit dem gleichen Geld wie für den Commander kommt man da schon ein Stück.

Gruß,
Harald.
Morjen,

der SX-Bus wurde für die Modellbahn Industrie entwickelt.

Der CAN Bus für Autos, Maschinen, wird mittlerweile auch in Flugzeugen eingesetzt, in der Raumfahrt, überall dort wo Zuverlässigkeit und schnelle, fehlerfreie Datenkommunikation gebraucht wird.

Klar bezahlt man dann auch etwas mehr für solch ein Gerät. Ob das einem nun das Geld wert ist, muss man natürlich selber wissen.

Und ich kann mich auch nur Anschließen das eine z.b. RMX 950 + Interface + Computer im Endeffekt günstiger sind. Ein Programm für Steuerung wurde ja schon genannt, TrainController. Es gibt ja natürlich noch etliche mehr: Railware, RocRail (Kostenlos, und wirklich dufte), Modellbahn eSTW (noch in der Entwicklung, kann momentan auch nur mit EcoS, Zimo, und IntelliBox) es gibt sicher noch sehr sehr sehr viele mehr, die fallen mir momentan aber nicht ein.  Vor allem gibt es es aber auch Demo Versionen von diesen Programmen, ich empfehle immer erstmal ne Demo aus zu probieren, die können in der regel auch eine Anlage Simulieren. Also lieber erstmal probieren, bevor man etliche Euro aus gibt. :)

Und wenn man die Möglichkeit hat: Digitalzentrale auch beim bekannten, oder Modellbahner in der nähe,  mal anschauen und wie das funktioniert.

Bezüglich Multiprotokol: Hmm, ja, muss man selber wissen ob man es braucht oder nicht. Also man kann eigentlich mit Sicherheit sagen, das eigentlich jeder neuere Decoder DCC kann. Bzw, es gibt auch jede menge die nur DCC können, also sollte man zumindest eine Zentrale haben die DCC kann.


Ich z.b. brauche nur DCC, deshalb habe ich mich für die Digitrax DCS 100 entschieden (Die nach einem Gespräch mit einem bekannten, vielleicht doch nicht 100% geeignet ist für Heimanwender, ist eher was für Fremo treffen & Co. :) Ich gönne sie mir trotzdem. :) )

Aber wie gesagt, das muss man selber wissen, natürlich hat es vorteile wenn mal ein bekannter vorbei kommt, und eine Lok hat die nur SX kann, und die mal auf der Anlage fahren soll. :)

Grüße Matze
Hallo zusammen,
ich brauche auch nur Selectrix, da ich ausschließlich Selectrix Lokomotiven einsetze. Meine Modellbahnfreunde fahren auch alle SX,

Trotzdem würde ich mich heute für eine Multiprotokollzentrale entscheiden. Irgendwann wird die erste DCC-Lok von irgendjemanden mitgebracht; da bin ich sicher. Zwar können viele DCC-Decoder mittlerweile auch Selectrix; trotzdem will man die auf DCC programmierte Lok ja nicht gleich umpogrammieren.

Und genau dann wird die Rautenhaus RMX Zentrale interessant. Sie bietet eben nicht nur perfekten Selectrix Betrieb, sondern unkompliziert und ohne Einschränkungen auch SX2 und DCC.

Warum soll man sich als Neueinsteiger auf ein System beschränken, wenn es mittlerweile perfekte Multiprotokollzentralen gibt?

Viele Grüße,
Mathias

Hallo Mathias

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum soll man sich als Neueinsteiger auf ein System beschränken, wenn es mittlerweile perfekte Multiprotokollzentralen gibt?


Zum Beispiel, weil man einen anderen Bus einsetzen will, aus welchem Grund auch immer. Multiprotokoll heißt derzeit immer SX-Bus (bzw. RMX), oder kann eine der Zentralen was anderes? Darüber hinaus will man vielleicht gar kein SX, SX2 oder DCC einsetzen. Warum sich dann andere Protokolle ans Bein binden? Zusätzliche Funktionen sind immer auch potentielle Fehlerquellen. Man denke z.B. an das "unerklärliche" Losrasen von Loks mit aktiver Analogerkennung auf Multiprotokoll-Anlagen.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Man denke z.B. an das "unerklärliche" Losrasen von Loks mit aktiver Analogerkennung auf Multiprotokoll-Anlagen.



Analogerkennung ausschalten und fertig. Warum machst Du da jetzt wieder den Aufhänger daraus ?

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
weil der, der es nicht weiß, erstmal mit einem großen Fragezeichen dasteht. Das ist kein Aufhänger für irgendwas, nur ein Beispiel, warum es Gründe geben kann, sich gegen "viel Feature" zu entscheiden. Multiprotokoll ist schön und gut für den der es will und braucht, man sollte es aber nicht einfach als generelles Muss hinstellen.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo Eddi
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:

was verspricht denn der Commander zuviel?

Da gibts einiges. Z.B. wird dem Kunden suggeriert, er könne Funktionen, wie sie von BiDi bekannt sind, mit dem Commander ohne zusätzliche Komponenten erlangen, was aber in der Form gar nicht möglich ist.
Der Touchscreen ist gar nicht mal so schlecht. Viessmann legt auch großen Wert darauf, dies häufig zu betonen, wie einfach die Bedienung ist. Nur so wirklich toll finde ich die Bedienung ehrlich gesagt nicht. Mag vielleicht meine persönliche Meinung sein, aber da ich einen Vergleich zur Ecos habe, ist mir diese da wesentlich lieber und hat für meine Begriffe einen höheren Bedienkomfort.
Und dann gibts da einen wunderschönen USB-Anschluss für die Verbindung zum PC. Aber viel kann man damit eigentlich nicht anfangen. Eine Kombination dieser Zentrale mit einer Steuerungssoftware sollte in dieser Preisklasse eigentlich zum Standard gehören.

Und Tommes hat in @15 auch einen ganz wichtigen Punkt angesprochen: Die Fehlerbeseitigung war wohl einer der Hauptgründe, warum viele vom Commander wieder weggegangen sind. Ich habe, nachdem ich den Commander getestet hatte, auf der Messe mit einem Mitarbeiter von Viessmann ein längeres Gespräch, unter anderem auch bezügl. der Fehler. Besserungen wurden zwar in Aussicht gestellt, es passierte aber lange Zeit nichts.
Das sind eben solche Punkte, die mich dann ein bisschen abschrecken. Die langsame Weiterentwicklung sehe ich eigentlich gar nicht so dramatisch, da ich bei einem gut funktionierendem Produkt auch mal eine gewisse Zeit mit dem aktuellen Stand zurecht komme. Ich benötige nicht alle 2 Monate etwas neues.

Ein Problem, welches ich nicht verallgemeinern kann, aber aufgrund der Tatsache, dass es bei mir aufgetreten ist, möchte ich auch noch ansprechen. Bei Reduzierung der Gleisspannung kam es zu einem Kurzschluss im Testgerät, welches dann auch ausgetauscht wurde. Beim zweiten Testgerät habe ich die Spannung dann nicht so weit heruntergeregelt, da ich mittlerweile dann erfahren habe, dass es anscheinend damit schon gelegentlich Probleme gab.
Ob das nun heute, einige Zeit nach meinen Tests, immer noch so ist, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht können dazu die Kollegen etwas sagen, die eine aktuelle Varianten einsetzen.

Wer natürlich keinen PC einsetzen möchte und wer mit der Ausstattung des Commanders zufrieden ist, für den ist diese Zentrale sicher keine schlechte Investition. Nur sehe ich das so, wenn man nur die Hälfte des Preises in eine andere Zentrale investiert und der Rest des Geldes in eine Software investiert wird, hat man im Vergleich zum Commander wesentlich mehr davon.

Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Jürgen

Der SX-Bus ist übrigens ebenfalls für die Industrie entwickelt worden. Ob das eine besondere Auszeichnung ist , wenn beim CAN Bus stets darauf hingewiesen wird ?

Ich kenne beide Systeme relativ gut und kann somit auch ganz gute Vergleiche anstellen. Es wird hier oft von "Geschwindigkeitsvorteilen" von SX zu anderen Bussystemen gesprochen. Aber es wird eben auch oft der CAN-Bus von Zimo vergessen. Ich nenne diesen Bus auch eher selten, da mir bewusst ist, dass es sich hierbei um eine etwas andere Preisklasse handelt. Aber wenn, dann müsste man eine ähnliche Abstufung zwischen SX und dem CAN-Bus von Zimo machen. Stellen wir mal den CAN-Bus auf die oberste Stufe, so würde auf Platz zwei SX folgen und alles anderen dann auf Platz drei.
Den CAN-Bus habe ich übrigens nur ins Spiel gebracht, da hier nach dem Commander gefragt wurde und ich bei diesem Preis dann auf jeden Fall mal den Blick Richtung Zimo werfen würde.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,

ich habe den Viessmann Commander vor einigen Monaten verkauft und die CS2 gekauft. Meine Erfahrungen: mit der CS2 kann der Commander allemal mithalten. Ich hätte den tausch gar nicht vornehmen sollen. Nachdem ich früher auch schon mal Besitzer einer ECoS1 war, hat mich dann die neue ECoS2 interessiert. Ich habe diese ECoS2 mehrere Tagesehr intensiv testen können.
Auch die ECoS2 kann aus meiner Sicht nicht mit dem Commander mithalten.

Zu Deinen Punkten im einzelnen:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur so wirklich toll finde ich die Bedienung (des Commanders) ehrlich gesagt nicht.


Warst Du im Besitz des Commanders? Wie lange konntest Du ihn testen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine Kombination dieser Zentrale mit einer Steuerungssoftware sollte in dieser Preisklasse eigentlich zum Standard gehören.


Sehe ich nicht so. Entweder kauft man sich eine Digitalzentrale mit Touchscreen (CS2, ECoS, Commander) oder man steuert über eine Software. Dann gibt es aber geeignetere Zentralen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei Reduzierung der Gleisspannung kam es zu einem Kurzschluss im Testgerät, welches dann auch ausgetauscht wurde. Beim zweiten Testgerät habe ich die Spannung dann nicht so weit heruntergeregelt, da ich mittlerweile dann erfahren habe, dass es anscheinend damit schon gelegentlich Probleme gab.


Ich fuhr immer mit 13,5 V mit dem Commander. Ohne Probleme. Die Möglichkeit, die Spannung zu reduzieren bietet z.B. die CS2 nicht.

Für mich steht jedenfalls fest, dass der Commander einen Vergleichstest
mit der CS2 oder der ECoS2 nicht scheuen müsste. Ganz im Gegenteil; der Commander hat mehr Vorteile als seine beiden Konkurrenten. Hier nur einige Beispiele:
Hier nur einige Beispiele:

1. Acht Loks lassen sich im direkten Zugriff steuern (bei der CS2 nicht möglich)
2. Kürzere Umschaltzeiten bei Maskenwechsel (CS2 und ECoS2 sind wesentlich träger)
3. Automatische Lokerkennung (DCC) auf Programmiergleis (bietet ECoS2 nur bei RailCom)
4. Ausleuchtung der Gleise bei Besetztmeldung und Fahrstraßen (bei der CS2 u. teilweise bei der ECoS nicht möglich)
5. Sofortige Anzeige von besetzten Gleisen. Vorteilhaft beim Eintragen von Gleisbesetztmeldern im Gleisplan.
6. Bootzeit des Commanders: knapp 25 Sekunden. Bei den anderen Zentralen teilweise über 1 Minute.
7. Direkte Konfiguration bzw. direktes Einrichten von Magnetartikeln ohne Umweg über Keyboard.
8. Einstellen der Gleisspannung (wichtig bei Betrieb in Spur N - bietet die CS2 nicht)
9. Vollautomatikbetrieb möglich
10. Größerer Gleisplan mit 128x64 Gleis-/Weichen-/Signal-Symbolen
11. Zoomfunktion des Gleisplans (bieten beide Zentralen nicht)
12. Verschieben des Gleisplans (bietet die ECoS2 nicht)
13. Ein Zugnummernfeld für Zugadressenanzeige im Gleisplan (bieten beide Zentralen nicht)
14. Direktes Schalten und Fahren im Direktmodus ohne weitere Einstellung und Einrichtung von Loks, Weichen und Signalen.
15. Rückmelder werden mit einer Lok aktiv überfahren und können so nachträglich lokalisiert und im GBS eingetragen werden.

Grüße
Tommes

@Matze L.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kann vom Viessmann Commander nur abraten, ich habe bisher nichts Positives über ihn gehört.
Und er ist  auch viel zu teuer. (UVP 600 Euro?)
Für den selben Preis bekommt man die sehr viel besseren ESU EcoS II, oder für etwas mehr eine Zimo MX1Ec + MX31 Handregler (beide zwar nicht mehr Aktuell aber sind dennoch gut).


Und auch hier möchte ich einfach mal fragen, ob der Verfasser den Commander überhaupt über längere Zeit testete?
Ich selbst konnte jetzt mehrere Tage auch die ECoS2 sehr intensiv testen. Inkl. Anlegen eines großen Gleisplans mit Fahrstraßen, Besetzmeldungen, uvm. ...

Die ECoS2 hat gegenüber dem Viessmann Commander hier ganz objektiv gesehen, keinen Vorteil.
Doch, ein Vorteil fiel mir auf: beim Schalten von Weichen kann man diese direkt schalten und muss nicht, wie beim Commander, über die beiden Schaltflächen oben neben der Systemuhr schalten.
Ansonsten hat der Commander gegenüber der ECoS nur Vorteile. Siehe oben.
Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich das sehr neutral bewerten kann.

Mich nervt es nur, wenn Modellbahn-Produkte von Usern madig gemacht werden, obwohl sie teilweise gar nicht getestet wurden.

Und zur Qualität der Zentralen vielleicht noch so viel:
beim Test der neuen ECoS2 fiel mir auf, dass die Qualität gegenüber der ECoS1 nachgelassen hat. Wenn man die seitlichen Knöpfe (Lokfunktionen) nicht mittig sondern seitlich trifft, können manche Knöpfe schon mal hängen bleiben. Zumindest bei meinen getesteten ECoS (3 Stück) war das so. Am billig wirkenden Joystick befinden sich manchmal Grate, die Federn im  Batteriefach sind sehr dünn. Es wirkt auf mich einfach billiger verarbeitet als beim Commander und bei der CS2.

Grüße
Tommes
Hallo zusammen
egal ob Viessmann Commander oder die ECoS von Esu; beide sind vollkommen überteuert und jeder Steuerung per Computer hoffnungslos unterlegen.

Für mich eignen sich die Dinger maximal für einen Spielbahner; eine größere Anlage läßt sich damit nicht effektiv steuern! Hier setzt schon das kleine Display Grenzen.

Meine Anlage steuere ich über einen uralten Computer und einen hochwertigen 17" LCD-Monitor. Auf einem solchen Display lassen sich auch größere Anlagen ohne Scrollen problemlos darstellen.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Thomas

du gehst schon weiter oben davon aus, dass bei 14 Antworten sich nur ein User mit dem Commander beschäftigt hat. In @25 und @26 stellst du meine und auch andere Aussagen wieder in Frage.

Deine Frage, ob und wie lange ich im Besitz des Commanders war, kannst du bei nochmaligem lesen meines Beitrags relativ schnell erkennen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe, nachdem ich den Commander getestet hatte,...


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Problem, welches ich nicht verallgemeinern kann, aber aufgrund der Tatsache, dass es bei mir aufgetreten ist, möchte ich auch noch ansprechen. Bei Reduzierung der Gleisspannung kam es zu einem Kurzschluss im Testgerät, welches dann auch ausgetauscht wurde


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Beim zweiten Testgerät habe ich die Spannung dann nicht so weit heruntergeregelt,...


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ob das nun heute, einige Zeit nach meinen Tests,...



Diese Zeilen sollten genug Aufschluss darüber geben, dass ich mich schon eine Weile (mehrere Monate intensiv) mit diesem Gerät beschäftigt habe.

Einen direkten Vergleich zur CS2 habe ich nie gezogen. Du schreibst, dass der Commander da mithalten kann. Das würde ich auch unterschreiben.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mich nervt es nur, wenn Modellbahn-Produkte von Usern madig gemacht werden, obwohl sie teilweise gar nicht getestet wurden.

mich nervt das genauso, keine Frage. Gerade in Bezug auf Digital wird hier vieles geschrieben, was weder Hand noch Fuß hat. So erkennt man aber schnell, wer schon Tests durchgeführt hat und wer nicht.
In Bezug auf die ECos sei gesagt, dass man für den vollem Funktionsumfang und ausgiebige Test schonmal etwas mehr als "ein paar Tage" investieren sollte.

Ich möchte auch noch anmerken, dass meine Äusserungen zur Bedienung meine ganz persönliche Meinung ist. Daher sollte vielleicht nicht nur ein Bruchteil zitiert werden sondern alles, damit der Zusammenhang nicht verloren geht:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur so wirklich toll finde ich die Bedienung ehrlich gesagt nicht. Mag vielleicht meine persönliche Meinung sein, aber da ich einen Vergleich zur Ecos habe, ist mir diese da wesentlich lieber und hat für meine Begriffe einen höheren Bedienkomfort.

hier steht nämlich, dass es meine persönliche Meinung ist. So wie dem einen die Bedienung in einem BMW besser gefällt als in einem VW (oder eben anders herum).

zu dieser Aussage:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Entweder kauft man sich eine Digitalzentrale mit Touchscreen (CS2, ECoS, Commander) oder man steuert über eine Software. Dann gibt es aber geeignetere Zentralen.

dem stimme ich auch zu, deshalb hatte ich ja auch geschrieben, dass der Commander sicher keine schlechte Investition ist, wenn man ohne PC fahren möchte.

Ansonsten stimme ich dem, was Mathias schreibt ebenfalls zu, dass diese Teile viel zu teuer sind (wie ich auch bereits in einem anderen Beitrag erwähnt habe). Wer die Möglichkeiten einer guten Softwaresteuerung nutzen möchte, ist mit einer der genannten Zentralen nicht immer gut bedient.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

du gehst schon weiter oben davon aus, dass bei 14 Antworten sich nur ein User mit dem Commander beschäftigt hat.


Dann sind es eben 2 User.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ansonsten stimme ich dem, was Mathias schreibt ebenfalls zu, dass diese Teile viel zu teuer sind (wie ich auch bereits in einem anderen Beitrag erwähnt habe). Wer die Möglichkeiten einer guten Softwaresteuerung nutzen möchte, ist mit einer der genannten Zentralen nicht immer gut bedient.


Danach hatte der Threaderöffner nicht gefragt.
Aber wenn schon... den Commander gibt es mittlerweile neu für 499,- bis 549,- €.
Wie günstig kommt denn eine PC-Steuerung?
D. h. Bildschirm u. PC (altern. Notebook), Steuerungssoftware, Zentrale, Handregeler (programmiermöglichkeit).
Und bitte nicht mit dem Argument kommen, dass man einen gebrauchten PC verwenden kann. Man kann auch eine gebrauchte ECoS oder einen gebrauchten Commander kaufen.
Ist es also so viel teurer?

Grüße
Tommes



Der Threaderöffner fragte aber danach, was man vom Commander hält. Da kann man auch auf Alternativen verweisen. Der Threaderöffner hat im übrigen auch nicht nach einem Vergleich mit der ECos oder der CS2 gefragt. Aber was würde es dem Threaderöffner helfen, wenn man sagt: "ich halte nichts vom Commander". ? Spätestens jetzt kommen die Fragen nach dem warum. Und Spätestens jetzt kämen auch die Alternativen zur Sprache. Und im übrigen hat der Threaderöffner nach Alternativen bzw. Empfehlungen gefragt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie günstig kommt denn eine PC-Steuerung?

im günstigsten Fall sehr viel weniger als ein Commander, aber da kommt es eben immer auf die Wünsche des Modellbahners an. Werde hier aber keine Rechnung aufmachen, da sonst wieder das Thema "Äpfel mit Birnen vergleichen" kommt, denn genau das ist es auch. Ich kann z.B. keine gute Software mit viel mehr Möglichkeiten mit einer Zentrale wie der ECoS oder einem Commander vergleichen, da es hier wirklich große Unterschiede gibt.
Falls es dich tatsächlich interessiert (und ich meine wirkliches Interesse und nicht nur um über etwas zu diskutieren, was nicht wirklich interessiert), dann schreib mir eine PN.

Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Falls es dich tatsächlich interessiert (und nicht nur, um hier etwas kaputt zu reden), dann schreib mir eine PN.


Du verwechselst da was.
Kaputt geredet wird hier von einigen der Commander. Und zwar ohne ihn je getestet zu haben (ich meine nicht Dich).

Ich hatte eine PC-Steuerung und weiß, was es kostet.

Grüße
Tommes
Hallo Tommes

deshalb hatte ich meinen letzten Satz auch angepasst, allerdings warst du viel zu schnell mit dem zitieren.

Auch wenn du mich jetzt nicht explizit meinst, aber ich habe einfach nur meine Erfahrungen kund getan. Wenn jemand nach dem Commander fragt und eine Empfehlung möchte, dann ist es doch eine Selbstverständlichkeit, dass man da auch weiter hilft. Wer von den anderen hier nun schon mit dem Commander in Berührung kam oder auch nicht, kann ich nicht beurteilen. Meine Meinung steht aber definitiv und ich war eben nicht so sehr begeistert. Nicht zuletzt wegen des meiner persönlichen Meinung nach nicht so guten Preisleistungsverhältnis. Aber auch hier ist es so, wie bei vielen anderen Dingen auch, dass jeder eine andere Gewichtung zu Grunde legt. Der eine möchte dies, der andere das und ein dritter braucht nichts von den Dingen, die die ersten beiden unbedingt benötigen.
So ist es auch mit der PC-Steuerung. Ich weiß nicht, welche du hattest bzw. wie deine Konstellation war, jedoch gibt es selbst für den kleinen Geldbeutel genügend Möglichkeiten, einen ähnlichen "Spielspaß" zu haben wie es ein Commander ermöglicht.
Verwendet man z.B. eine openDCC-Zentrale, die in der Anschaffung relativ günstig ist und eine Software, die möglichst kostenlos ist (wie z.B. Rocrail), kann der Spielspaß schon beginnen. Und wer dann noch einen Handregler braucht, benötigt einen Adapter für die Zentrale und eventuell eine Multimaus und schwupps .... hat man schon ein ganz patentes Digitalsystem für seine Anlage.
Wer dann natürlich Dinge erwartet, die z.B. eine "ausgewachsene" Software wie Railware, Traincontroller, etc. kann, der darf dann so etwas aber auch keinesfalls mit den Möglichkeiten eines Commanders vergleichen. Denn da gibts himmelweite Unterschiede.

Zuletzt möchte ich nochmals betonen, dass der Commander sicher keine schlechte Zentrale ist, jedoch MUSS immer je nach Anwendungsfall und Wunsch des Modellbahners entschieden werden. Wer einem Modellbahner mit zwei Kreise und 3 Zügen eine Zimo-Zentrale empfiehlt, der hat definitiv genauso viel falsch gemacht, wie derjenige, der dem Miwula die MS1 empfiehlt.

Gruß
Tomi

Hallo Tomi,

das ist schon ok. Ich bin wohl zu gereizt heute Abend. Sorry.

Wie bereits weiter oben erwähnt; ich mag es eben nicht, wenn man Modellbahnsachen bewertet, die man nie besessen oder getestet hat. Das betrifft jetzt nicht Dich.

Ich hatte als Steuerungssoftware WinDigipet im Einsatz. Dazu Lenz LZV100 + handregelr + Adapter. Das kam mit einem Netbook dann sogar teurer, als der Commander.

Noch einen schönen Abend. Und sorry nochmals.

Grüße
Tommes


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie bereits weiter oben erwähnt; ich mag es eben nicht, wenn man Modellbahnsachen bewertet, die man nie besessen oder getestet hat

absolut, da stimme ich dir voll und ganz zu.

Ok, deine Konstellation mit WDP, Lenz und Zubehör ist natürlich dann schon teurer. Aber es gibt ja auch einige andere Varianten, die es günstiger machen.

Gruß
Tomi (der meint, dass du dich nicht entschuldigen musst, denn jeder hat mal gute und mal schlechte Tage)

Hallo zusammen,
bei aller Lobhudelei für "die perfekte Rautenhaus Digitalzentrale" gehe ich auch mal fest davon aus, daß sie auch bei DCC auf dem aktuellen Stand ist und unter DCC z. B. RailCom und künftig wohl auch Zimo ZACK unterstützt (falls der RailCom-Streit nicht beigelegt wird).

Ansonsten ist die Zentrale für DCC eben alles andere als perfekt, wenn sie den Standard nicht voll unterstützt...

Gruß,
Tosten
Hallo zusammen,

Im Prinzip ist es doch so, dass jede aktuelle Zentrale ihre Vor-und Nachteile hat.
Entscheiden was richtig ist, muss der Anwender. Und zwar allein, da die meisten
Händler überfordert sind und nur eine oder zwei Stationen kennen.
Wenn man Zentralen vergleicht muss das ohne den Möglichkeiten geschehen, die eine
PC-Aufrüstung ermöglicht. Sonst hinkts.
Das geschieht aber häufig. Zu erwähnen, dass dies möglich ist muss sein.
Für mich stellt der commander eine super Gerät dar. Das sehr wohl Funktionen beinhaltet, die externe Bausteine unnötig machen. Z.B. beliebig viele Pendelzugstrecken mit jeweils beliebigen
Zwischenhalte - keine Stromlosstrecke vor Signalen - abbremsen - beschleunigen -Zugverfolgung -Streckenabsicherung..
Das waren jetzt die, die mir wichtig waren.
Leider wird bei den Händlern der commander stiefmütterlich behandelt.
Begründet oft mit dem schleppenden Updatehandling. Je mehr Anwender da sind um so
leichter wird sich eine Firma entscheiden Updates anzubieten.
Viessmann hat das für das kommende Jahr zugesagt.
Aber bereits jetzt ist ein sehr gutes Arbeiten mit ihm möglich.
Ich bin überzeugt, dass Viessmann noch manches Überraschende für den commander anbieten wird.
Ich arbeite sehr gerne mit ihm. Ich habe auch Erfahrung mit einem anderen Gerät, das oft genannt wird, aber ungenutzt bei mir im Schrank steht.

Und noch eine Bitte, lasst die Debatte nicht zu hitzig werden und nehmt auch nicht jeden
Satz auf die Goldwaage. Oft ist alles viel harmloser gemeint.


Gruß Dieter


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