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THEMA: Umbaudoku meiner Arnold 41er auf Digital

THEMA: Umbaudoku meiner Arnold 41er auf Digital
Startbeitrag
Holzwurm - 15.10.11 15:42
Hallo Leute,

ich habe es getan, und weiß nicht was schwieriger war,
die Doku zu erstellen oder der Umbau selbst.

Nach vielfachen Wunsch habe ich diese Doku erstellt, weil es sich bei diesem Modell
letztendlich auch gelohnt hat.
Mit dieser Maßnahme kann ich davon ausgehen, das sich eine Steigerung in Punkto
Funktion und Laufeigenschaften des Modells um 50% ergeben hat.
Bitte keine Fragen bezüglich des Decoders stellen, denn die "Decoderfrage" hatte ich schon in einem anderen Thread, der dann ziemlich ausgeufert ist.
Für andere Fragen bezüglich des Umbaues stehe ich gerne zur Verfügung.

Viel Spass beim Umbau und die erfolgreichsten  Mobagrüße von
Kalle

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Hallo Kalle,

besten Dank für die ausführliche Erklärung.
Ich habe das gleiche Modell und werde dieses noch digitalisieren - da ist jede Hilfe natürlich gern gesehen
Wäre das evtl. etwas, um hier zu ergänzen?
http://www.1zu160.net/digital/einbau.php

Viele Grüße
Henning
Kalle,

auch von mir ein großes Dankeschön für Deinen Bericht.

Klasse kommentiert und bebildert.

Vielen Dank

Gruß
Andy
Hi!

Allerbesten Dank, das sieht sehr gut aus, ich glaube, ich traue mich jetzt auch!!!

Viele Grüsse
Mathi
ich habe das ganze schon mehrmals mit einem Tran DCX74z gemacht, da braucht man nicht zu fräsen, das passt so.
Ansonsten von der Art und Weise ähnlich, allerdings habe ich das Frontlicht auf Dauerlicht belassen und mir somit einen zusätzlichen Draht erspart. Das Rücklicht habe ich in Fahrtrichtung schaltbar.
Bei 2 weiteren Umbauten habe ich noch ne Triebwerksbeleuchtung eingebaut.
Anbei 1 Bild, wie der Decoder positioniert wird und 1 Bild mit der Triebwerksbeleuchtung.

Grüße

Marcus
Bilder gingen nicht hoch, probiers nochmals....

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Hi!

Die Idee, den Decoder an die Vorderseite des Gewichts zu kleben gefällt mir gut. Nur frage ich mich, ohne schon mal ausgemessen zu haben, ob da auch der DH10 Platz fände. Der ist ja 5mm "höher" und 2mm breiter?
Kalle, den DH10 gibts ja auch ohne Anschlussdrähte, das hat den Vorteil, dass man gleich schwarze Drähte benutzen kann, damit die bunten Farben zw. Tender und Lok nicht so auffallen. Ausserdem könnte man dann auch gleich dünnere nehmen wegen der Beweglichkeit.
Welches Modell hast Du genommen, den fertig verdrahteten?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

Ich habe den fertigverdrahteten Decoder DH10-A-3 genommen.
Die Beweglichkeit zwischen Tender und Lok ist, wenn man die Kabel nicht zu stramm
einbaut kein Problem.Sollte man darauf achten. Bei meinem Umbau spürt man keienerlei Widerstand
Die Farben der Dräht kann man schwarz anmalen, das sie überhabt nicht auffallen.
Zum Thema dünne Drähte:
kann mir jemand sagen, wo man sehr dünne Drähte bekommt und wie die Bezeichnung
lautet.

LG Kalle
Hi,
erstmal: Kompliment! Saubere Arbeit, super Doku!

Ich kann dir (farbigen) Lackdraht  vom großen C empfehlen.

LG, Steffen

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Hi!
Die Decoderdrähte von Uhl sind bislang die dünnsten gewesen, die mir "serienmässig" untergekommen sind.
Danke Kalle, das schwarz anmalen mache ich sonst auch, wenn da irgendwo was Buntes zu sehen ist, wo es nicht hingehört.
Ich denke aber, dass ich (wenn er denn vors Gewicht passt) den DH10 ohne Drähte nehmen werde. Das Anlöten der Drähte ist eh kein Problem und so kann ich die Verdrahtung gleich ohne Probeeinbau fertigmachen, bis zum Tender führen und dann passend an den Decoder pappen. Das nachträgliche Anpassen der richtigen Kabellängen und dann jedesmal die Lok zum Überprüfen wieder zusammenbauen ist damit nicht nötig.
Ich ahbe das schon öfter so gemacht, nur musste ich dann die vorhandenen Kabel am Decoder immer ablöten, aber wenn erst gar keine dran sind...............!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

noch ein Hinweis zum Platz vor dem Gewicht. Ich habe bewusst den DCX74z (die Betonung liegt auf Z) genommen. Der normale DCX74 passt nicht, den DCX75 habe ich noch nicht probiert.
Kann leider nur für diesen Decoder sprechen, da ist wirklich so gut wie kein Spielraum mehr, daher kann ich nicht beurteilen, ob ein anderer Decoder da Platz hat.
Bin nur froh, dass es mit diesem so problemlos geklappt hat.

Viele Grüße

MArcus
Hallo Steffen,
Lackdraht würde ich nicht nehmen. Das ständige Biegen macht der nicht ewig mit und bricht irgendwann.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Denke ich auch,

Kennt jemand eine Bezugsquelle für dünnen litzendraht.

LG Kalle
Hi Marcus,

nun werde ich doch mal messen müssen, obwohl ich dachte, dass Du den z deshalb genommen hast, weil der zwei zusätzlich Schaltausgänge hat und nicht wegen der Baugrösse, der normale DCX74 hat ja nichts ausser 2xLicht.
Ach ja, Du hast ja das vordere Licht eh dauerhaft geschltet, dann wäre da ja auch der Weisse für den Raucher übrig gewesen, richtig?

Viele Grüsse
Mathi
hallo Mathi,

ja, es wäre mit dem normalen DCX74 von den Drähten schon gegangen, außerdem gibt es den ja auch mit 4 Funktionsausgängen (DCX74 V), doch der hat definitiv nicht gepasst... ich mein der wäre zu hoch gewesen und quer ging er auch nicht...ist schon etwas länger her, wo ich das probiert habe...
Ob ich DCX74, DCX74z oder DCX75 nehm ist mir im Prinzip egal, es muss halt einfach passen

Viele Grüße

Marcus
So, nun bin ich sicher!

Es ist ist tatsächlich so, dass der DCX74 und erst recht der DH10 zu lang ist um aufrecht vor dem Gewicht Platz zu finden. Der DCX75 würde gerade noch so passen.
Also muss doch das Gewicht unten ein wenig ausgehobelt werden, aber aber da der DH10 nicht so dick ist, reicht 1mm............das kriege ich auch hin!

Viele Grüsse
Mathi
Hi!

Mittlerweile habe ich die fünfte 41er mit Decoder und Dampfanschluss umgerüstet und möchte hier ein paar Kleinigkeiten kundtun, die sich aus der gewonnenen Praxis ergeben haben:
Die erste 41 habe ich fast genau so bearbeitet wie holzwurm, das klappte auch ganz gut.
Danach bin ich dazu übergegangen, das Tendergewicht nicht von unten auszuarbeiten, sondern oben ein passendes Stück vom Gewicht abzusägen. Da passt dann jeder Decoder astrein drauf und es gibt mit der Kabelage fast kein Gefummel, weil oben und auch unten noch jede Menge Platz ist. Bei Verwendung des DH10 braucht auch nur wenig abgesägt werden, Tendergewicht geht dann kaum verloren.
Um das Verdrahten zu erleichtern, ahbe ich zunächst schwarze allerdünnste (anmalen nicht mehr nötig) Kabel von der Lok zum Tender gelegt und die Enden noch recht lang gelassen. Am Decoder wurden die Drähte für Licht hinten und Plus/Minus auf die Kontakte im Tender Gelötet und und die entspr. Drähte aus der Lok ebenfalls. So bleibt volle Stromabnahme ohne Fummelei. Die anderen Decoderdrähte wurden auch ca. 1-2cm länger als nötig belassen, mit den korrespondierenden aus der Lok verlötet und mit passendem dünnen Schrumpfschlauch isoliert.
Das erleichtert den Umbau ungemein, kann ich nur sagen, es spart locker ne Std. Arbeit und es läasst sich viel besser werkeln, ohne dass wieder was abgeht oder hemmt. Nach Aufsetzen der Tenderschale lassen sich alle Kabel (auch die Stellen mit Schrumpfschlauch)zw. Lok und Tender schön in den Tender soweit reinschieben, dass es keine Spannungen zw. beiden FZ-Teilen gibt, die in Kurven hebeln könnten.
Bei Holzwurms Umbaubericht wurde vermerkt, dass der Lötanschluss an den Raucher nur mit Speziallot geht, weil der Anschlussdraht aus Stahl ist und sich dieser nciht normal löten lässt. Ich habe den Draht mit einem Skalpell etwas abgeschabt, mit normalem Zinn verzinnt und bei voller Lötkolbenleistung und dann den Draht angelötet. Das geht so also doch, jedenfalls sind die Drähte immer noch dran.
Diese Tips wollte ich nur an euch weiter geben, denn ich glaube, dass es vielen von euch so geht wie mir einst: Sehr kompliziert, immer geplant, aber vorher geschoben wegen Bedenken!
Das ist dann doch gar nicht so schlimm, kann ich nur sagen!
Dann noch eine Erfahrung zu den Dampfern:
Es gibt bei den Dampferzeugern, wie bei allen Produkten, auch produktionsbedingte Unterschiede. Wenn ich zB. drei 41er nebeneinander aufs Gleis stelle und mit F1 anschalte, dann raucht die eine bei schon ca. 14V digital (alles natürlich einseitig am Gleis und nur über den Decoder geschaltet) recht brauchbar, bei der nächsten kommt nur etwa halb soviel Rauch und die dritte macht überhaupt noch nichts. Schalte ich die Gleisspannung auf 16V, dann dampfen alle prima, aber die erste fängt fast sofort beim Einschalten mit einem kleinen Knall an wie verrückt zu dampfen..
Das sagt ganz klar, dass es da Unterschiede in der Herstellung geben muss, denn alle anderen Bedingungen sind ja gleich. So muss man bei einer vielleicht den Decoder etwas dimmen, während die anderen vollen Saft brauchen, bzw. muss man für den doch selteneren Zweck des Dampfens die Spannung etwas erhöhen. Das geht natürlich nicht so einfach, es seih denn man verwendet eine einstellbare Spannungsversorgung wie ich. Trotzdem ist das dann noch deutlich unter der Grenze von 18V, die für ein paar Decoder nicht überschritten werden darf und somit ungefährlich für den Rest.

Viele Grüsse
Mathi


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