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THEMA: Eure schlimmsten Gurken?

THEMA: Eure schlimmsten Gurken?
Startbeitrag
Smeon - 15.10.11 21:18
Hallo liebe N-Bahner,

eigentlich wollte ich mir nur Frust von der Seele schreiben und Euch was vorheulen.
Aber ich erweitere das gleich mal etwas und bitte darum, dass Ihr Eure betriebsmäßig
schlimmsten Gurken nennt, v. A. im Hinblick auf Zugkraft und Stromaufnahme.

Ich ärgere mich nämlich seit mehreren Tagen mit der Fleischmann BR 23 (GFN 7123)
herum: das Teil bleibt entweder stehen, weil die zwei Haftreifen durchdrehen, oder
weil es keinen Strom bekommt. Ich habe keine andere Lok, die so grottig schlecht ist - würg!
(sorry). Mit vier Haftreifen wird zwar die Zugkraft besser (nicht etwa gut), aber dafür gibt es noch
häufiger Stromlücken. Lösung wird bei mir wohl außer den 4 Haftreifen sein, alle Räder im
Tender zur Stromabnahme heranzuziehen und die mittlere Kuppelachse mit zusätzlichen
Stromabnehmern zu versehen, die die Achse etwas nach unten drücken - tolle Bastelei.
Diese Lok ist bisher betriebsmäßig meine absolut schlimmste Katastrophe.

Vorher war meine schlimmste Lok der Minitrix Triebwagen VT 75 und VB 140 (TX 12528):
blieb im Originalzustand alle 2 cm wegen Strommangel stehen, hatte ein gräßliches
Laufgeräusch und war außerdem zugschlapp. Wenn man den Beiwagen zur Stromabnahme
hinzuzieht, den VT 75 mit einem Haftreifen versieht und die Achsen sparsam ölt, kann man
das Ding halbwegs gelten lassen.

Toll waren auch die gebrochenen Achszahnräder der Minitrix RAG-MAK (TX 12543). Hier passen
zum Glück unter anderem die Achsen des Triebwagens TX 12555 mit Messingzahnrädern.

Habt Ihr Loks, die außergewöhnlichen Ärger bereiten und im Gegensatz zu Euren übrigen Loks
nicht richtig gebrauchstüchtig sind (oder waren)?

Wünsche Euch noch einen schönen Abend!

Smeon

Moin,

bei mir ist es ein älterer Roco Wittfeld-Akkutriebwagen, dem ich die goldene Zitrone in Silber verleihen würde. Stromabnahme nur donnerstags, wenn der Wind richtig steht und kaum vorhandene Zugkraft. Bei geringster Steigung schafft es die Garnitur nicht einmal, sich selbst fortzubewegen. Ja, ich habe bei dem Modell schon mehrfach die Kontakte gesäubert und die Verbindungen kontrolliert. Alles in Ordnung, nur zuverlässiger wurde die Stromabnahme trotzdem nicht. Genausowenig haben GFN-Haftreifen für die Zugkraft gebracht. Für mich ein Modell auf gehobenem Del Prado-Niveau...

Gruß, Carsten
Hallo,

hmmmm....da muß ich mal überlegen, zumal ich schlecht laufende Loks, welche ich nicht zum besseren Fahrverhalten bringen kann, verkaufe.

Ich habe mittlerweile zwei 78.10, eine läuft nicht und die Andere so lala.
Da werde ich aber nochmal beigehen...mit ein wenig überlegen bekomme ich die auch noch zum laufen.

Dann habe ich zwei E91, beide laufen, aber eine sehr gute Vorstellung liefern die auch nicht....aber es geht so...leichtes längsruckeln.

Ebenso zeigen meine beiden E 60 ein ähnliches Fahrverhalten....aber auch hier gilt es nachzubessern und Fahrwerk ein wenig bearbeiten.

Von den drei 23ern laufen zwei nicht, aber es waren auch Bastlermodelle.....kein großes Ding in Sachen Reparatur.
Die dritte läuft einwandfrei.

Die Hornby V80 lässt zu wünschen übrig.

Verkauft, weil zuviel in der Sammlung oder weil null Fahrspaß, wurde die Arnold E69 .

Dann habe ich noch so 3 oder 4 Loks, welche ich optisch im sehr uten Zustand erworben habe, aber technisch verbastelt wurden...mit ein wenig Kleingeld ist auch das kein großes Problem.

Krücken, welch ich absolut nicht in den Griff bekomme, werden entsprechend deklariert verkauft.

Ich bin recht froh, dass ich einen überschaubaren Schadstand habe und alles mit normalem Aufwand zu beheben ist.

Gruß
Andy


@1 Wie alt ist denn Deine 23er, es gibt da leider mehrere Serien,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Meine stammt aus der ersten Serie, hat seit irgendwann 1992 nen Faulhaber drinnen und derzeit einen defekten Decoder, aber über mangels Vortrieb kann ich nicht klagen........

Gruß, Michael
Hallo N-Bahner
Also meine schlimmste Gurke absolute Fehlkonstruktion ist die BR-65 von BRAWA Art Nummer 60000. Digital absolut das letzte. Schlechte Stromaufnahme ,schlechtes Fahrferhalten usw.
Schönen Abend Wolfram
Hallo alle zusammen,

daß die oben aufgeführten Loks (zumindest die, die ich davon habe - fast alle) so schlimme Gurken wären.... ich kanns nicht bestätigen.

Allerdings eine hab ich auch: Arnold BR 93. Die hat eine so schlechte Stromaufnahme, da helfen nicht mal leitende Herzstücke. Zum Fahren, naja, selbst mit Heißwolf kaum zu zügeln...


Gruß
Christian Strecker
Hallo zusammen,

Arnold hat im Laufe der letzten Mühlhausener Jahre leider nicht nur eine "Gurke" produziert. Meine "Lieblingsgurke" ist die BR 61, die Lok des HWZ. Außer schlechter Stromaufnahme besticht sie (mit Originalmotor) mit einem abartig lauten Fahrgeräusch und lässt sich kaum vernünftig regeln. Die Motorhalterung mit dünner Klammer ist die gleiche Fehlkonstuktion wie bei der BR 05: Der Motor kippelt und die Schnecke gerät außer Eingriff. Vor- und Nachläufer des Fahrwerks springen ohne massiven Federgegendruck bei jeder Weiche aus den Schienen; Bei Radien unter R4 hebeln sich zudem die Treibräder aus. Mit anderen Worten: die geborene Vitrinenlok. Wer wie ich auch den kompletten HWZ sein eigen nennt, nimmt ihn bestenfalls einmal im Jahr aus der Vitrine - trotz Umrüstung auf Maxon-Motor, der das Fahrverhalten schon merklich verbessert.
Ob Arnold-Hornbys Neuauflage all diese Schwachstellen beseitigen wird? Mit einem anderen Motor ist es jedenfalls nicht getan ...

Gruß
Peter
Also Tenderantrieb kommt nicht in die Tüte, nichts ist lächerlicher als ein schleudernder Tender bei stillstehenden Lokrädern. Aber da wir gerade bei der 023:er sind. Da hab ich noch eine von Arnold. Also die ist ja Gurkenmaterial erster Güte, aber das hat ja auch mit dem Konstruktionsjahr zu tun.

Eine andere Lok, die ich wirklich gern in einer besser fahrenden Ausführung hätte, ist die E63 von Arnold. Aber mit der Stromabnahme und Kraftübertragung - nee. Dabei hat sie sogar Simplex. Nicht nur eine Gurke wegen der grünen Farbe. Schade.

Zu dem Thema fällt mit auch noch frühes Gut von Bachmann und Mehano ein, aber zum Glück nicht in meinem Besitz.

Gruß,
Harald.
@6 Welche Serie bei der 05?

Meine mit original Arnold Decoder (14 Fahrstufen) hat da keine probleme mit einem kippelnden Motor.

Kann das möglich sein, das der Motor falschrum (um 180 Grad verdreht) eingebaut ist, da war irgendwas.....................? ==:)=

Zur problematik mit der Stromabnahme bei der 05 und der 61er, das ist relativ einfach zu beheben!
Kessel runter und die Platine abschrauben, vorsichtig die Federn von den roten Stiften des Barrenrahmes abnehmen und die Messingplätchen untendrunter mit einem Glasfaserstift/Glasfaserradierer mal ordentlich sauber machen, richtig blank rubbeln!

Falls die Federn aus Kupfer ebenfalls oxydiert sind (die kleben dann gerne an den Messingplätchen - deshalb hebeln sich Deine in den Kurven raus), einfach Motorfedern von Fleischmann oder Minitrix nehmen - die haben auch mehr Druck und gegebenfalls auch noch mal die Platine mit dem Glasfaserradierer sauberrubbeln und alles wieder sauber zusammenbauen.

Meine beiden 05er laufen mit Arnold Motor und nem DCX74/bzw SL74 in der 05 003 (ohne verbogene Programmierung!) problemlos kriechend in der ersten Fahrstufe millimeter für millimeter los - wer es nicht glaubt kann gerne vorbeikommen :)

Gruß, Michael

Hallo,

schlimmsten Gurken ?

na PIKOLIMA watten sonst ?

gaga
Eigentlich die originale Arnold BR75.
Die Lok sieht so schön aus, aber die Stromaufnahme ist sehr bescheiden und der Motor läuft auch wie er will, mal schnell, mal langsam.
Hier ist die Enttäuschung besonders groß, weil die Lok eben äußerlich so schön ist.

Übrigens läuft meine Fleischmann 23 der allerersten Serie tadellos.

Schönen Sonntag noch,
Gruß  Christoph
Hallo,
meine schlimmste Gurke ist eine BR94 von Fleischmann... Anfangs wollte sie gar nicht so recht, die Stromabnahme war absolut mies. Nach einigem Schleiferbiegen und einer Radreinigung mit dem Glasfaserpinsel läuft sie wenigstens halbwegs... Der Motor allerdings ist immernoch für die Tonne. Wenn sie losfährt sieht man deutlich den Ruck, mit dem das Rastmoment überwunden wird. Pfui Fleischmann! Das könnt ihr besser!

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo Smeon,

Du sprichst mir aus der Seele. Meine 23er steht im Lokschuppen und fristet dort ihr dasein (wirklich Schade drum) und der VT steht bei mir in der Vitrine, da sich sonst die Nachbarschaft beschwert, wenn ich den fahren lasse - denn die Fahrgeräusche sind wirklich ein gruselig.

Gruß, Raimond

Hallo Smeon,

mein Frust mit einer neu erworbenen 23er von Flm war entsprechend. Die Lok kam kaum mit 2 Wagen den Wendel hoch. Herr Jörger (Filze) wohnt bei mir um die Ecke, der sah sich das Teil an und schnitt mir aus Silikonschlauch neue Haftreifen. Der Erfolg war durchschlagend, jetzt fährt die Lok mit 6 Umbauwagen zügig den Wendel hoch. Was auffällt, die Lok läuft bei längerem Stillstand langsamer als vorher.

Meine 2 VT 75 sind unterschiedlich, eine schnurrt ordentlich, die andere fährt, ebenfalls nach längerem Stillstend, nur stockend. Nach längerm Einlaufen (allerdings mit viel Krach) gehts wieder.

Am meisten ärgert mich die BR 38 von Flm (ist schon über 30 Jahre alt). Die einzige Lok bei der ein Radschleifer durchgeschliffen war. Trotz Einbau eines neuen, kompletten Radschleifersatzes ist das Fahrverhalten mäßig. Der Tenderantrieb ist schwach, was am zu geringem Gewicht liegt und Bleibeschwerung ist wegen Platzmangel nur bedingt möglich.

Viele Grüße
Enrico
Guten morgen alle zusammen,

finde ich klasse, dass Ihr Eure persönlichen Problemfälle nennt. Zur GFN BR 23:
Die habe ich unter anderem gekauft, weil es sich um ein sehr gelobtes Modell bei
Spurweite-N handelt. Darum habe ich nicht damit gerechnet, dass sie dermaßen bockig ist
und vor allem nicht damit, dass ich sie nicht irgendwie "in den Griff" kriege.
Auf meiner Spielbahn gibt es zwar ausreichend R1 und auch Steigungen > 3%

Ich sehe Euer Kopfschütteln

Nur: bisher 35 Loks fahren ohne Weiteres - die 23er zieht Original noch nicht mal ihr
Eigengewicht... Außerdem scheint die Digitalisierung Schwierigkeiten mit der Stromabnahme
deutlicher zu machen.

Ich finde es interessant, Eure Negativlisten zu lesen, um sich selber ein Bild machen zu können,
und bei einigen Kandidaten vielleicht etwas vorsichtiger zu sein.
Vielleicht sollte ich mal eine Positivliste erstellen, welche Loks auf meinem erweiterten
Baden-Baden - äh - ausreichend geländegängig sind?
Sozusagen als Stresstest für Spielbahner - und damit auch für gemäßigtere Gleispläne

Schönen Sonntag!

Smeon
Guten Morgen zusammen,
als ich 1993 auf Selectrix umgestiegen bin, da habe ich einen Schnitt gemacht und mich von meinen schlimmsten Gurken getrennt. Damals waren es vor allem Loks von Minitrix und Arnold, die mit rauhen und lauten Antrieben negativ auffielen. Ich kann mich an eine Arnold BR 141 erinnern, die nicht nur mies aussah, sondern noch mieser lief. Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h inklusive.

Die Fleischmann Loks waren damals genauso schnell hatten aber eine besser und ruhigere Laufkultur. Sie haben daher fast ausnahmeslos mein Digitalzeitalter erreicht.

Ganz anders waren damals meine Roco Loks. Sie liefen ausnahmslos schon zu dieser Zeit super und wurden alle digitalisiert. Neben der BR 112 und BR 143 waren das eine BR 220, eine BR 290 und eine BR 215. Von der 215er habe ich mich einige Jahre später getrennt, weil sie das Vorbild nur sehr unzureichend getroffen hatte.

Meine schlimmste Gurke war dann aber doch ein Fleischmann Modell des BR 614. Viel zu schnell, ausschwenkende Pufferbohlen und miese Zugkraft sorgten dafür, dass das Ding vor der Digitalumstellung ausgemustert wurde.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,
für mich der Zimo MX621.
Ein Zimo mit miesen Langsamfahreigenschaften und ohne Lineare Kennlinie.
Gruß
Tommes
Guten Morgen,
meine BR38 von GFN aus Startset Digital - ruckelt zuckelt hängt bleibt stehen läuft ein stück - super schade um die schöne Lok. Auch ich hab schon einiges probiert, bin aber nicht so der bastler.

Grüße
Patrik
Guten Morgen

mein schlimmsten Gurken

MTX  2066 - Rheinstahl Hentschel (2x)
MTX  2064 - BR260 noch ohne Schwungmasse
Stromabnahme und Motor sind sehr bescheiden

GFN BR91 - Stromabnehme schlecht un der Vorläufer springt oft aus den Schienen

Arnold / Hornby BR95 - ist wieder in der Bucht verschwunden, optisch ja, Stromabnahme schrott aber sonst Fahrtechnisch eigentlich ok

GFN LoKs die länger pausieren brauchen schon mal ein paar Meter "warmfahren", liegt wohl am Öl / Fett von GFN

Drehgestellloks (Arnold, MTX, GFN, Roco) ohne Probleme, selbst bei den am dümmsten zu verbauenden Weichen/-kombinationen
gleiches gilt für Schlepptenderloks die die Stromabnahme im Tender und der Lok haben, sonst alle etwas anfälliger

Gruß Detlef
@smeon

Leg mal die 23er auf den Kopf, dann nimmste zwei Kabel (vom Trafo oder von den Schienen) und halt die mal an die Achsen dran - also so das immer nur zwei Räder den Strom bekommen - ich vermute das bei Deiner 23 nicht mehr als 4 Räder ingesamt eine halbwegsfunktionierende Stromabnahme haben.

Die verschiedenen Serien der 23 kann man von außen fast nicht erkennen.

In der ersten Serie passt der SB Maxon Umbausatz nicht rein, weil die Wände von Tendergehäuse  an einer bestimmten Stelle dicker sind (die hab ich, da muß gefräßt werden).
Die zweite Serie, da passt der SB Maxon Umbausatz rein, weil SB damals so eine Lok hatte und von der die Fotos in der Anleitung stammen.
Die anderen Serien hab ich nicht im Kopf, meine stammt aus der allerersten Serie.


@ms-frog
Da hat der Motor nen hau oder das Getriebe klemmt bzw. die Schwinge ist es.
Unter dem Wasserkasten am vorderen Ende, sieht man die Schwinge, die über die kurze Stange zur mittleren Treibachse geht - die Schwinge läuft definitiv sauber und einwandfrei ohne das die klemmt?
Ich hatte das auchmal und mich gewundert, das die bockt wie ein Rodeopferd, bei der Br 23 ist das noch filigraner - effekt ist aber derselbe, die Räder können nicht mehr frei laufen.........


@pecolino
Reklamier die Lok, ist doch Garantie drauf - auch wenn es nur Kontaktprobleme in der Stromabnahme sind!

Gruß, Michael
meine schlimmsten sind die  BR 64 und die BR 24 beide von Minitrix schon älter

Bernd
Hallo

zum Glück muss ich sagen, habe ich mich auf Grund meiner Erfahrungen bei HO gegen einige Lokomotivgattungen bei Spur N gesperrt.

Das zieht sich wie ein roter Faden (anscheinend durch alle Baugrössen)

-Stangeneloks mit starrem Fahrwerk, so schön sie auch sind, sind in HO nur durch einen Strompuffer zum Fahren zu bringen, in Spur N passen diese von Lenz leider nicht drumm vergessen wir:

E91, E60, E63,

mich würde es mal interessieren wie es mit der E75, E32 aussieht.

Dampfer in Spur N, ohne Basteln geht da anscheinend nichts, je länger der Radstand und je mehr Kuppelachsen desto schlimmer wirds, GFN 94 war schon in HO nur mit Faulhaber in Ordnung, dürfte wohl in Spur N nur auf topfebenen Weichenstrassen von KATO oder  PECO laufen.

Nach dem ich mir dies alles reingezogen habe, stand für mich die Epoche IV-V und die Festlegung auf Drehgestelleloks fest. Bisher habe ich noch keine echt schlechte Lok gesehen, manche Sachen sind der Hammer, wie die Nötigkeit eine Güterzuglok wie die E94 oder die 1010 der ÖBB auflasten zu müssen, oder die unsinnigen Lötpads beim MTX Eurosprinter der wirklich nur unterm Nanomikroskop zu verlöten ist, und bei den Arnoldloks muss man bei älteren Exemplaren die Motoren tauschen,

Die Idee einen Gurken Thread einzuführen finde ich sehr gut, denn hier kann man sich viel Geld sparen. Dank dieser Threads gibt es bei mir ausser den TEE Wagen keine Fleischmänner auf der Anlage, und so manches andere Modell nicht

Zuletzt noch meine Einzige Gurke

LIMA SNCF BB9400, diese wunderschöne Lok hat leider keine Zugkraft da nur Antreib auf ein Drehgestell, Stromabnahme nur auf das andere, und auch der Motor ist im Prinzip Schrott, auch wenn man sie digitalisiert. Nur weggeben tue ich sie nicht, da wird mir irgendwann mal was einfallen, oder der Fonfora entwickelt mal ein Fahrwerk, dann zahl ich auch € 500 um sie zum Fahren zu bringen.

Patrick
@Patrick_0911

Die Roco Stangenellok Br 91? Dann haste auch Kontaktprobleme!
Analog wie Digtal kein problem, mit nem Tran DCX 74 drinnen

Die Roco E60? Hat noch keinen Decoder, läuft aber analog sauber (egal ob PWM oder Fleischmanntrafo).

E32, E75 hab ich nicht :)

Gruß, Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Pecolino

ruckelt zuckelt hängt bleibt stehen läuft ein stück



Wenn sie das analog auch tut ist es die Stromaufnahme. Wenn nur digital, dann ist es der Fleischmanndecoder (da gibt es Varianten die stürzen ab wenn RailCom in der Zentrale an ist).

Gruß,
Harald.
Moin Patrick,

Ich habe die E36, die ja vom Fahrwerk her ziemlich gleich der E32 ist von MTX. Das Modell (von ´87) läuft allerdings sehr gut! Ich kann keine Schwächen auf Grund des Gestänges erkennen, die Stromaufnahme ist super, einzigstes Problem beim Gestänge ist mMn wenn die Verbindungsstange starr ist: Hier sollte man einen Getriebeausbau unterlassen, denn durch die Zahnräder im Inneren und die Schnecke ist es fast unmöglich, das Getriebe (das ein Bauteil darstellt) wieder gerade und sicher einzubauen (Bsp.: BR360).
Meine einzige -halbe- Gurke ist die 360, die nach der Getriebegeschichte etwas humpelt
Meine 01 hebt wegen der etwas starren Verbindung zum Tender diesen bei engen Kurven ...

Grüße von
  Phips
@8:

<Kann das möglich sein, das der Motor falschrum (um 180 Grad verdreht) eingebaut ist, da war irgendwas.....................? ==:)=>

Nö, Das Problem besteht darin, dass hinten unter dem Motor keine Auflage mehr ist und die Motorstütze vom Chassis etwas Spiel zulässt - und schon kann die Schnecke aus dem Eingriff kommen. Kannst Du gerne selbst mal ausprobieren. Bei den Maxon-Umbauten gibt es das Problem nicht mehr, weil der Motor eingeklebt wird. Mit den beiden BR 61 habe ich schon alles mögliche angestellt - Maxon-Motoren eingebaut, Spiralfedern an den Rahmen unter die Vor/Nachläufer geklebt statt der Originalfederlaschen, die ganzen Einzelteile der Loks inkl. Platine in Ultraschall gereinigt und die Stromabnehmer gerichtet - der Erfolg blieb immer bescheiden.

Gruß
Peter
Hallo Zusammen,

mein größter Ausreißer ist die Fleischmann E19. Leider total unverständlich da es sich ja um eine Neuentwicklung handelt(e).

Sie läuft nur über gerade Weichenabgänge (aber auch nicht immer), bei jedem Abzweig springen die Vorlaufräder aus den Schienen und erzeugen einen Kurzschluß.

Die Lok wurde bereits einmal ausgetauscht, dann war sie bei Fleischmann. Fleischmann hatte gebeten eine Weichenkombination mitzuschicken auf der sie entgleist. Sie stellten dann fest, dass die Weichenzungen nicht richtig anlägen und haben freundlicherweise die fünf Weichen, die ich mitgeschickt hatte, gegen nagelneue ausgetasucht. Aber auch auf denen entgleist sie fröhlich weiter, während so gut wie ALLE anderen (60) Loks und Triebwagen klaglos darüber fahren.

Der Verkäufer (Lokmuseum) hat angeboten, sie zurück zu nehmen, aber das möchte ich nicht da sie mir so gut gefällt.

PS: Ich besitze 3 Fleischmann 23er. alle laufen eigentlich zufriedenstellend (habe sie allerdings digitalisiert).

Einen schönen Sonntag wünsche ich allen Forenmitgliedern.

PJH
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Verkäufer (Lokmuseum) hat angeboten, sie zurück zu nehmen, aber das möchte ich nicht da sie mir so gut gefällt


Das würde ich machen und dann sofort eine neue GFN E19 kaufen. Denn meine E19 fährt perfekt über die Weichen. Habe mit dieser Lok außer einem leichten Taumeln keinerlei Probleme.
Grüße
Tommes

Hallo zusammen,

zwischendurch noch mal schnell zur BR 23:

Sie fährt endlich (...luja!) mit vier Haftreifen, die in meinem Fall von GFN sein müssen (!) -
neue Rocos funktionierten nicht. Und mit zusätzlicher Stromabnahme über die vier nicht
angetriebenen Tenderräder: für die mittleren kann man die vorhandenen Bleche
von Rücklicht und Massekontakt vorsichtig so kürzen und biegen, dass sie auf die Räder
reichen (geht nur bei Digitalisierung und braucht sehr viel Geduld).
Für die vorderen Tenderräder kann man neue Blechstreifen von vorne an den roten
Kunststoffrahmen des Tenders kleben (auch eine richtig schöne Fummelei,
aber kaum zu sehen).
Die Abnahme in der Lok selber habe ich noch nicht verändert. Ich glaube nicht, dass ich dort
einen Fehler übersehen habe. Die Räder der gebrauchten Lok habe ich zuerst mit dem Dremel
innen und außen blank poliert, alle Schleifer gereinigt und den Anpressdruck korrigiert.
Das alleine hat leider nicht ausgereicht.

Jetzt zieht sie immerhin 4 Umbaudreiachser über die gesamte Anlage incl. Steigung und R1,
das ist für mich schon i. O.

Ich trinke jetzt einen Federweißer auf Euch!



Smeon
Hallo,

zuerst dachte ich bei kurzem Überlegen ich hätte nur 1 Gurke.

Bei etwas Nachdenken fallen mir ein paar ein:

Minitrix: Britische Dampflok 2-6-0 - auf BR 24 Basis - ist eigentlich nicht zum Fahren zu bekommen. Fährt nicht richtig an - bleibt fast sofort stehen

Minitrix: BR 85 mit Decoder - ich fahre analog - die Lok fährt auch bei voll aufgetreten Trafo selten über Schrittgeschwindigkeit - und bleibt ab und zu einfach stehen - eine äußerlich schöne Lok, die mich zur Verzweiflung treibt

Bachmann: Acela mit Decoder - fährt nur sehr ruppig (Also meine beiden Decoder-Einheiten sind einfach nur Problemgeräte...)

LifeLike: Alte GP 38 - nach schwerstem Getriebeschaden demotorisiert - ist jetzt ein Dummy

Trix ICE 1- Von der Strecke hoch- bis übersensibel -ein kleinstes Problem bei der Schienenverlegung bzw. Kurven und leichte Steigung bzw. Gefälle und ein Drehgestell ist in der Luft...

Fleischmann: ICE 1: auch etwas zu sensibel - ich habe ihn von festen Stangen auf KK-Köpfe umgerüstet - seitdem entgleist er gerne...

Grüße

Robert
Hallo Robert,
warum entfernst du den Decoder nicht einfach aus der 85?

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: par

Bachmann: Acela mit Decoder - fährt nur sehr ruppig



Also viele Decoder (nicht die im 44-Tonner) welche Bachmann verbaut sind eben so. Raus damit und gut ist.
Manchmal kann man sie als Funktionsdekoder (z.B. für einen Steuerwagen) noch weiterverwenden.

Gruß,
Harald.
Hallo zusammen,

eine echte Katastrophe hab ich übersehen: Lima ET 430. Die liegt bei mir seit Jahren in der Originalbox, da sie keine Runde ohne stocken oder stehenbleiben schafft.
Ich bin am überlegen, ob ein neuer Motor Abhilfe bringt, ich schwanke zwischen Mashima und Glockenankermotor.
Lezterer deshalb, da hier bei 1:160 unter Umbau eine detaillierte Beschreibung vorliegt.
Mashima wäre auch interessant, da der entsprechende Motor (MA-1220) von den Abmessungen her besser passt, allerdings erscheint mir die Stromaufnahme von 50 mA etwas zu wenig zu sein, im Vergleich zum Glockenankermotor.
Hat jemand von euch damit Erfahrung?

Viele Grüße
Enrico

@enrico

Der 430 hat drei probleme..............

einmal die Stromabnahme nur über das vordere Drehgestell

dann ist anscheinend manchmal der Getriebeblock verzogen (sieht wie ein Spritzfehler aus).
Etwas Abhilfe bringt es bei denen, die zwei Schrauben die den Deckel fixieren etwas zu lockern.

Drittens, die Getriebeübersetzung!
Aufgrund der hohen Originalgeschwindigkeit ist die Übersetzung recht kurz und der Motor muß zu kräftig ran..............

Der Motor ist okay, laß den mal solo laufen - dann sieht man erstmal was der kann :)

Gruß, Michael - mit geraden Getriebeblock :)
Hi Enrico,

was nützt Dir der beste Motor, wenn der Saft nicht gleichmässig und stockfrei dahin gelangt? Das muss erstmal geregelt werden und wenn es dann noch nötig sein sollte, kannst Du Dich mit einem anderen Motor beschäftigen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo!
Meine schlimmste Gurke ist ne BR 80 von Roco, mal in der Bucht für 29 Euronen neu geschossen, schlechte Stromaufnahme und Fahreigenschaften vom allergemeinsten.

Gruß Michael
eine 211 von Arnold..super Optik, für 5€ in der Bucht erlegt und dann...knarrt laut, ruckelt beim fahren und ab und an legt der Lokführer spontan nen Streik ein...naja, mal sehen ob ich an einem der dunklen Abende Lust bekomme, die mal zu zerlegen und dann wieder zusammenzubauen....

Tim
Hallo,
my top of the flops:

                                                            BR 44 Roco

Ich will das Fahrverhalten und die diversen Eigenarten gar nicht erst beschreiben. Die kleine Maschine ist so verkorkst konstruiert worden, man muß sie einfach erlebt haben um das wirklich glauben zu können

schaudernde Grüße aus Hamburg
Lutz
@ Nr.37:

100% Zustimmung. Diese Megagurke Br43/44 krönt das Drama mit erbrämlichster Zugkraft.... jede simple Arnold 55er zieht die doppelte Wagenanzahl....

cheers
Peter
@37,

das ist ein Gerücht, Decoder rein (D&H) und Fleischmann Haftreifen drauf...

...und die Gurke läuft gut.

Ach ja, die Bolzen der Kuppelstange auf der vierten Kuppelachse noch raus, hat bei mir auch noch eine Verbesserung gebracht.

Optisch kann man auch noch viel dran machen.

Grüße.
Ich würde doch mal konkret werden, ohne "BASTELJOB" ist die og. Rocolok eine Krücke, und nicht jeder kauft eine Lok um sie dann erst mal auseinanderzunehmen.

Patrick
Neuware aus dem Fachhandel wird probegefahren und im Falle einer Unzulänglichkeit umgetauscht.
Gebrauchtware, z. B. aus der Bucht, wird grundsätzlich komplett zerlegt, komplett gereinigt und technisch kontrolliert.

Wer seine "Krücken" loswerden will, kann mich gerne anschreiben.
Aber für "Krücken" zahle ich keine Höchstpreise.

Gruß
Andy
Hallo,
meine schlimmsten Gurken habe ich überwiegend schon abgegeben :
Minitrix 64 : optisch schon nicht toll, fahrtechnisch eine Katastrophe, ersetzt durch Fleischmann.
Minitrix 216.0: Ersetzt durch Modell mit überarbeitetem Antrieb.
Minitrix 260 (mit altem Antrieb): Beim Fahren mußte man Gehörschutz tragen, ersetzt durch Lok mit überarbeitetem Antrieb, dann durch Fleischmann.
Arnold 93: Völlig mißratene Konstruktion mit miserabler Stromabnahme und falsch dimensioniertem (Köf-)motor.
Arnold 118: Typisch lauter Arnold-Antrieb, entgleisungsanfällige Vorlaufräder.
Roco 44: Zugkraft miserabel, laut, ersetzt durch Minitrix.
Minitrix 221: Bockig wie die 216, ersetzt durch Fleischmann.
Roco 150 (mit altem Antrieb): Fährt ruckartig los, laut, ersetzt durch Modelle mit neuem Antrieb.

Die Arnold 01 hatte auch furchtbare Langsamfahreigenschaften, nach Umbau auf Faulhaber gehört diese Lok aber nun zu meinen besten Dampfern.

Gurken gehören aber leider immer noch zu meinem Bestand:

Brawa E77: Stromabnahme miserabel, säubern bringt gar nichts, Zugkraft auch nicht toll, eine einzige Enttäuschung.
Fleischmann 78: Durch die 2 Haftreifen auf einer Seite und Stromaufnahme dort über Vor-und Nachläufer sehr schlechte Stromabnahme, schade , eigentlich eine schöne Lok.

Interessant finde ich es, daß hier Loks aufgeführt sind, mit denen ich keine Probleme habe. Meine Fleischmann 23 ist zwar kein Riese in der Zugkraft, aber das was sie ziehen soll zieht sie problemlos. Ist 100%ig eine Lok der ersten Serie, da ich sie direkt nach Erscheinen gekauft habe.
Die Fleischmann E19 entgleist bei mir nirgentwo und wird bei mir oft und gerne eingesetzt.Und auch der Roco Wittfeld hat bei mir noch nie Probleme mit der Stromabnahme gehabt, nur einmal mit einem gebrochenen Antriebszahnrad, was schnell behoben war.
Auch die Fleischmann 94 macht keine Probleme, sie schaukelt nur ein bisschen.
Schon erstaunlich, daß es bei ein und demselben Modell solche Unterschiede geben kann.
@Nr. 35 Michael
da hättest Du dir besser eine Fleischmann 80 geschossen, ich habe selbst eine und das Maschinchen ist die reine Freude. Ein Beweis, daß auch in N Rangieren geht.
Gruß,Thomas
Hallo,

wenn ich mal ganz vorsichtig anfragen darf: Wo habt Ihr denn Euere Gurken so verkauft? Hier in den Kleinanzeigen? In der sogenannten Bucht? Als Standmodelle oder wie?

Gruss,
Markus
hallo,
ich hatte auch einige "Schlechtläufer", konnte aber nach einer "Grundrevision" alle wieder ordentlich zum Laufen bringen - insofern kann ich nicht klagen.

Gruß
Günter
Hallo,

meine schlimmste Gurke eindeutig der VT 08 von Minibahn dann lange nichts
und dann die Br 93 von Arnold
die oben oft erwähnte 23 von Fleischmann läuft bei mir dagegen einwandfrei
Gruß
Hans-Jürgen
Hallo,
die einzige Lok, die ich seit Jahren dauerhaft nicht zu einem halbwegs vernünftigen Laufen bringen konnte, ist die BR 65 von Fleischmann.
Nicht einmal der komplette Austausch von Vor- und Nachläufer, die Nachrüstung mit Imotec-Schienenschleifern, das Abdecken potentieller Kontaktsstellen für Kurzschlüsse, ein Decodertausch, mehrfache penible Reinigung, etc, haben auf Dauer Besserung gebracht. Einmal funktioniert sie, dann bleibt sie wieder auf jeder Weiche hängen.
Die letzte Hoffnung liegt jetzt bei einer kompletten Demontage und dem Einarbeiten eines vertikalen Achsspiels für  eine oder bei mehreren Treibachsen, meine Ausführung hat noch das komplett starre Fahrwerk.
Wer kann und will so etwas machen ? Für Ratschläge wäre ich dankbar.
Gruß
Klaus
Hallo Klaus,

ich habe vor vielen Jahren meine "bockige", 1987 gekaufte BR 65 zum Laufen gebracht.
Dabei habe ich den beiden mittleren Kuppelachsen mit Hilfe einer 1 mm Rundfeile etwas Höhenspiel (vor allem nach unten) und gleichzeitig eine gewisse Pendelmöglichkeit verschafft.
Die Haftreifen sitzen bei mir nun rechts auf der 2. und links auf der 4. Kuppelachse, wie die ursprüngliche Anordnung war, weiß ich nicht mehr, ich habe mehrfach hin und her probiert.

Das ganze ist schon recht aufwändig, wenn man kein Feinmechanik-Profi ist. Man muss die kompletten Gestänge demontieren und die Achsen aus den Rädern gegenüber den Zahnrädern (damals waren es ja noch drei gegenüber einem Zahnrad bei jüngeren Serien) vorsichtig "ausschlagen" bzw. die Räder abziehen. Die Feilarbeit ist nicht so anspruchsvoll, erfordert aber etwas Geduld.
Dann muss man, nachdem die Achsen das gewünschte Spiel haben, schließlich auch alles wieder sauber montieren, damit nichts klemmt und humpelt.

Es geht, aber man braucht Geduld, die notwendigen Werkzeuge und ein bisschen Geschick.

Viel Erfolg beim Optimieren wünscht
Karl
Meine Problemkinder sind eigentlich alle 1116er von Minitrix. Die Konstruktion der Stromaufnahme hat so seine Tücken, sie ruckeln immer wieder mal ganz ordentlich. Aber im Prinzip funktionieren sie in 90% der Fälle einwandfrei und die Zugkraft ist recht ordentlich.
Ansonsten funktionieren alle anderen Loks sehr gut, sogar die etwas leichten und empfindlichen 1x44 von Roco, ich habe halt einen Schienenreinigungszug im Einsatz und eine Radreinigungsanlage für verschmutzte Räder.
Meine echten Gurken sind allerdings Kreuzungsweichen von Fleischmann (die ehemaligen Roco Weichen). Diese müssen oft gereinigt werden damit manche Loks darauf nicht stehenbleiben.
zu Antwort 47:
Hallo Karl,
die Vorgehensweise zur Verbesserung älterer GFN BR 65 kenne ich aus diesem Forum, aber wie Du richtig sagst:

"Es geht, aber man braucht Geduld, die notwendigen Werkzeuge und ein bisschen Geschick".

Da will ich mich dann doch nicht überschätzen, mehrere umfangreichere Reparaturversuche endeten bislang so, daß Loks dringend eine "außerhäusiges" AW aufsuchen mußten. Die dortigen Stundensätze sind nicht zu verachten, da kommt es dann sicher günstiger, ein gutes Gebrauchtexemplar neueren Datums mit vertikalem Achsspiel bereits ab Werk zu erstehen. Aber woran erkennt man aus der Ferne ein derartiges Exemplar ?
Gruß
Klaus
Nun, Klaus,

man könnte einem Bekannten des Vertrauens mit der Suche nach einem Modell beauftragen.
Du gibst Preisvorstellung und Prios bekannt, welches das Modell aufweisen sollte, und dann gibts Ware gegen Geld.
Falls Du noch eoinen Stammhändler in Deutschland haben solltest, dann kannst du dich ja mit dem in Verbindung setzen und der schaut sich für dich nach einem Modell um.

Gruß
Andy
Meine schlechteste Lok ist mit Abstand die E77 von Brawa.Das optisch sehr schöne Modell hat bei mir eine miserable
Stromaufnahme und es ist mir bisher noch nicht gelungen,das zu ändern.
Gruß Klaus
Hallo,

man darf die Achsen nicht ölen.

Grüße, Peter W.
Hallo,
@Nr. 52 Peter W.
genau das habe ich bereits getan, ich habe das werkseitig aufgebrachte Öl penibelst von den Achslagern entfernt, hat nichts geholfen.
Meine Gurken habe ich in der Bucht verkauft, als technisch einwandfrei.Ich kann schließlich nichts für die schlechten Fahreigenschaften.
Nur die erwähnte E77 und die Fleischmann 78 liegen noch bei mir.
Die 78 werde ich wohl mit Imotec-Schleifern ausrüsten.
Gruß, Thomas
@45
Ließ mal bitte den Beitrag 33 - der VT08 von Minibahn ist bei Lima gefertig worden, selbes problem wie der ET 403 und der ET430.

Wobei beim 430er von ein viertes Problem dazukommt beim Mittelwagen - wenn der Rahmen sich durchbiegt (bauchig wird) sind die Aufbauten das problem - der Kunststoff verzieht sich, nicht alterungsbeständig.

Gruß, Michael

Edit: Aus Aufbau - Aufbauten gemacht

Hallo,

@Thomas, #53:
Bezüglich Stromabnahme 78 ist dieser Tipp evtl. interessant:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=123271

Zum Thema selbst: Meine größte Gurke ist auch die Brawa E77, geringe Zugkraft aufgrund miserabler Konstruktion. Stromabnahme-Probleme kennt die eigentlich nicht.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo
Ich hab kein echt slechte Loks
Die E77 habe ich kontakt beigebracht,nur die Zugkraft überzeugt nicht
Ich habe  bei beide Laufachsen die plastik Hüls soviel dünner gemacht das sie sicher kleiner ist als die Radnabe
Seitdem ist die lok nicht einmal wieder stehen geblieben
Hoffentlich können Sie was damit.Bei mir was es Erfolgreich
Grüsse aus Rotterdam
Noch eine Bemerkung am Rande ; die E77 war auch in HO entsetzlich, nach mehreren Reparaturen im Werk verursachte sie kontinuierlich Kurzschlüsse.

Die anderen Loks zogen keinen Hering vom Teller, BR56, BR13, BR 57 das war nur noch gruselig, ich war froh die Dinger an Vitrinensammler abgeben zu koennen. Diese Marke kommt mir in keiner Spurweite mehr auf die Anlage, teuer, anfällig, mieser Service (zumindest wenn man im Ausland wohnt.......)

Da haben die wohl auch Synergieeffekte genutzt um solche Gurken zu produzieren.

Patrick
@53, @55:

den Tip für die GFN BR 78 von Udo kann ich empfehlen. Meine 78er war jedenfalls nicht wieder
zu erkennen!

Kurze Frage zwischendurch an Peter W. @52 (oder wer sonst etwas dazu sagen kann):
warum soll man Achsen nicht etwas ölen? Stromabnahme? Verdreckung?
Das Laufgeräusch des VT 75 war unerträglich, jetzt ist es angenehmer.
Was steht mir denn jetzt noch an Problemen wegen der kleinen Ölung bevor?

Freundliche Grüße - Smeon

PS: die Unterschiede der Modelle sind wirklich interessant. Die GFN BR 65 gehört zu
meinen besten Loks. Stehen geblieben ist die noch nie - tröstet mich etwas
Mahlzeit,

meine allerschlimmste Gurke war eine Arnold GG1, diese Riesen-US-Ellok.
Deren Vorläufer waren viel zu leicht, so dass sie mir an jeder Weiche entgleist ist.
ich hab sie dann nach vielen Nachbesserungsversuchen völlig frustriert verkauft.

Beste Grüsse
Christian
Ich kämpfe im Moment noch mit meiner Flm-151 und Flm-212.

Die bösen Flm-ruckel-110er hatte ich bereits gebändigt und an dieser Stelle darüber berichtet. Mal sehen, im November erkläre ich die Sommerpause wahrscheinlich für beendet und starte mit der MoBa wieder durch. Immerhin sind die 425er im Anflug (schleck...)

Gruß
Olaf
Hallo Gemeinde!

Meine maximale Gurke: Arnold BR 693 (93) - bekommt von mir den rostigen Schienennagel.
Dem Ding verpaßte ich sogar Stomabnehmer von imotec - Resultat: Kurzschluß an jeder Weiche

steht halt jetzt in der Vitrine
Gruß


Michael
Hallo Smeon,
einige Brawa-Loks nehmen den Strom über die Achslager ab. Wenn man da ölt, geht verständlicherweise nix mehr.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo msfrog,

ja bei der Brawa BR201 hatte ich mich auch über die Stromabnahme geärgert - die war wirklich gruselig. Aber diesem Ärgernis bin ich dann mit 0,1mm starken Bronzestreifen zu Leibe gerückt (siehe Bilder), und nun schleicht sie auch im Schneckentempo über alle Weichen und Kreuzungen ohne stehen zu bleiben.

Gruß, Raimond


Die von Raimond zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo zusammen,

da die 78er von Flm häufig erwähnt wurde, die bei mir heute (fast) unermüdlich ihre Runden dreht, folgende Erfahrung: Die empfindlichste Lok was Schmutz an geht.
Da sich die Haftreifen auf einer Seite auf den äußeren Treibrädern befinden, kann nur das mittlereTreibrad Strom aufnehmen. Deshalb müssen auf der Haftreifenseite die Vor- und Nachläufer auch Strom aufnehmen. Diese Räder müssen ganz sauber sein, der geringste Dreck bringt die Lok zum Stocken. An der Lok bin ich fast verzweifelt- läuft einwandfrei und dann Schieben ect.
Meine 78er dürfte um die 25 Jahre alt sein und läuft gut gereinigt auf meiner neuen Anlage, die mit Jörger Filzen, Putz Zwergen und LUX Staubsauger gesäubert wird, einwandfrei mit.
An dnr Stromaufnahmekontakten hatte ich sonst nie etwas zu bemängeln.

Viele Grüße
Enrico
V 60 von Hobbytrain, der letzte schrott

viele grüsse Daniel
Hallo,
ich baue gerade meine neue Anlage. Auf Grund meiner bisherigen Erfahrungen achte ich sehr auf den Gleisbau . Es wird un jeden 10`tel Millimeter gekämpt. Trotz meiner Mühen kann ich folgende Modelle zum Gurkenpreis bennnen.
Fleischmann Br 94 und Br 65
Arnold Br 95, läuft nur rückwärts einigermaßen genau wie das Modell aus den angeblich guten alten Nürnberger Zeiten.
Die Loks kippeln alle tlw. schon in der Geraden oder auch bei R 4 (Arnold).
Die Fahrzeuge sind digtalisiert (Lenz). Die Schienen sind sauber(regelmäßige Reinigung mit Lux Staubsauger und mit dem Zubehör vom Schienenreiniger).

Grüsse
aus dem Ruhrpott
Zitat - Antwort-Nr.: 65 | Name:

V 60 von Hobbytrain, der letzte schrott


Da stimme ich zu, hab meine auseinander genommen, vielleicht kann ich was mit den motoren anfangen.
Auch meine Minitrix V60 will nicht mehr so richtig und die Köf II (die gelbe von soner Privatbahn) will nicht mehr.

Enttäuschend ist aber die AE 6/6 von Fleischmann, die hat für 6 Achsen eine eher schlechte Zugkraft.

Meine suppergurke ist noch immer die BR 86 von Fleischmann aus einem Digital Starterset.
Trotz vielem sauber machen stottert sie immernoch.

Gruß,
Basti
Hallo Pradel,
was genau geht bei deiner 94 nicht? Wenns nur die Stromabnahme ist: Bei mir half es ungemein, die Schleifer ein wenig nachzubiegen und die Räder gründlich zu säubern. Dazu hab ich die Motorkontakte des Decoders abgelötet, die Lok auf den Rücken gelegt und den Motor mit nem Trafo einfach drehen lassen. Dabei mit einem Glasfaser-Pinsel an die Räder - und siehe da, danach war die Stromabnahme noch nicht überragend, aber doch um Welten besser. Jetzt fährt die Lok auch mal ohne zu stocken.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Basti,

wenn man es selber nicht hinbekommt, dann gibts ja noch Fachwerkstätten.
So ne Hobbytrain und Minitrix V60 ist ja nun nicht so ein kompliziertes Ding.
Einfach mal mit Hernn Möllinger in Kontakt treten.

Ae 6/6: Mal Position der Haftreifen getauscht?
Waschzettel anschauen und sondieren.

86: Was hast Du denn da genau sauber gemacht?
So ne 86 ist nun auch nicht kompliziert.

Gruß
Andy
Hallo Andy,

Wachwerkstätten muss ich mich dann mal umgucken.

Ae6/6 muss ich sehen wie und wo ich sie einsetzen werde, ob sich der Aufwand lohnt.

Zur BR86 hatte ich mal ein Thema aufgemacht. Es sprühten Funken aus dem Motor.
Decoder gewechselt, Kohlen ein wenig ausgebrannt und Kollektor gereinigt.
Trotzdem ruckelt sie noch ab und an, gerade bei Schleichfahrt kein schöner Anblick.
Ob ein Warmlaufen auf der Anlage unter vollspeed hilft keine Ahnung, testen ist auch schlecht mit Zügen auf der Anlage.

Gruß,
Basti
Hallo,
zu meinem Beitrag unter 46 möchte ich noch folgendes ergänzen:

Wie oft liest man nicht nur in den obigen Beiträgen "Nach einer gründlichen Reinigung hat die Lok wieder funktioniert".
Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen, daß es bei dem geringen Gewichten der Triebfahrzeuge, den geringen Kontaktflächen in der Spur N, dies alles noch gepaart mit herstellerseitigen Konstruktionen, die hinsichtlich ihrer Präzision oft nicht einmal das durchschnittliche HO-Niveau erreichen und darüber hinaus noch geradezu groteske Qualitätsschwankungen innerhalb einer Serie (mangelnde Endkontrolle !) aufweisen, entscheidend auch auf absolute Sauberkeit und sehr hohe Präzision, sowohl bei den Triebfahrzeugen als auch beim Gleisbau ankommt ?
Saubere Triebfahrzeuge und Schienen sowie auch exakter Gleisbau benötigen viel Zeit. Wer das nicht verstehen will wird mit der Spur N niemals glücklich werden, es sei denn, er rast als Spielbahner ständig mit umgerechnet 300km/h und mehr um die Ecken..
Wenn die obigen Voraussetzungen aber zumindest annähernd gegeben sind, dürfte sich die Zahl sogenannter "Gurken" schon erheblich reduzieren.

Dann werden die Probleme einzelner Triebfahrzeuge um so deutlicher. Und dann zeigt sich oft, und das wird durch herstellerunabhängige technische Vorschläge zur Behebung von Problemen  - auch ein Schwerpunkt innerhalb dieses Forums (!!) -  immer wieder deutlich, wie herstellerseitig "gemurkst" wird und selbst  kleinste Nacharbeiten, die fast keine besonderen technischen Fähigkeiten und auch keine speziellen Werkzeuge benötigen, zu einer erheblichen Verbesserung der Tauglichkeit von Triebfahrzeugen führen können. Hierzu zähle ich z.B. auch die Vermehrung der Achsen mit Haftreifen bei Triebfahrzeugen ohne angemessene Zugkraft, oder den Tausch von Zahnrädern aus Kunststoff gegen solche aus Metall, oft serienmässig vom Hersteller erst in einer späteren Serie vollzogen. Solche leicht zu verbessernden Triebfahrzeuge zähle ich dann grundsätzlich nicht zu den "Gurken", selbst wenn ich damit dem Endverbraucher die teiweise Beseitigung herstellerseitig verursachter Mängel zumute. Ein bischen Basteln und Probieren gehört eben auch zum Hobby.

Dann bleiben die wirklichen "Gurken" übrig, nämlich diejenigen Triebfahrzeuge, die bereits konstruktiv derart "vermurkst" sind, daß sie eigentlich auch unter halbwegs idealen Bedingungen auf einer heutigen Anlage nicht laufen können.
Hier sind aber Unterscheidungen zu machen.
Von "Spielmodellen" (oft italienischer Provenienz). deren Konstruktion oft mehr als 30 Jahre zurückliegt, darf man keine Anlagentauglichkeit erwarten, sie sind deshalb im obigem Sinne auch keine "Gurken", sie gehören einfach nicht auf eine heutige Anlage.
Dabei ist aber das Alter einer Konstruktion nicht unbedingt ein Hinweis auf heutige Anlagentauglichkeit. (Warum läuft beispielsweise meine digitalisierte Arnold V 45 als Zweiachser (!) problemlos auch durch mehr als einen Meter lange Weichenstrassen ?)  
Sehr wohl als "Gurken" zu bezeichnen sind aber aktuelle Konstruktionen der letzten 20 Jahre, überwiegend deutscher oder österreichischer Provenienz, die trotz "zumutbarer" Nachbesserungen nicht ausreichend "tauglich" zu machen sind. Deren Zahl scheint mir aber doch eher beschränkt zu sein.

Da gibt es dann nur eine Lösung:
grundsätzlich beim Händler liegen lassen oder - wenn es unbedingt dieses Modell sein muß und die persönlichen technischen Voraussetzungen gegeben sind - ohne Rücksicht auf die Kosten nachzubessern.
Gruß
Klaus

Hallo Klaus,
das mit dem Reinigen ist so eine Sache... Wie bei meiner BR94. Die Lok kam neu aus dem Laden und die Räder sahen selbst unter der Lupe blitzsauber aus. Trotzdem blieb sie alle paar Millimeter (keine Übertreibung!) stehen. Nach der Behandlung mit dem Glasfaserstift (eine meiner besten Moba-Investitionen, wenn ihr mich fragt) und dem Nachbiegen der Schleifer hat sich die Stromabnahme drastisch verbessert. Aber wer kommt auf die Idee, sauber aussehende Räder zu putzen?

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber wer kommt auf die Idee, sauber aussehende Räder zu putzen?



Ich.

Kontaktstellen:

Schiene-Rad.... Hauchdünner Ölfilm, nicht immer sofort sichtbar.
Rad-Schleifer.....dito, und Oxyd an Schleifern.
Durchkontaktung innerhalb der Lok, weiterführende Kontakte werksseitig gelötet oder nur anliegend a la Schleifer.
Mittels Multimeter mal durchpiepen, daduch Eingrenzung der potenziellen Fehlerstellen.

Alle stromführenden Baugruppen entfetten(Isopropanol), Oxyd entfernen( Glashaarpinsel)
Anpressdruck aller Schleifverbindungen testen.

Durchkontaktung innerhalb der Lok testen und, falls möglich oder nötig, wenn es sich um Druckkontaktung handelt, durch verlötete Litzen ersetzen.

Prüfen, wo in der Lok Platz für Zusatzgewicht ist....und wenn es nur 0,5 Gramm im Schornstein oder in der Dachrundug des Führerhauses der P8 ist.

Decodereinbau stehend im Kessel(Ausfräsen des Kesselgewichtes) der P8, dadurch weniger Druck Rad-Schiene.
Meiner Meinung nach sollte man diese Einbaumethode nicht vollziehen.

Gewichtsverteilung in Zusammenhand mit der Fahrwerksphysik beachten.

Und an eine P8 muß ich nicht 8 Trix Bm ranhängen und damit versuchen  die Schanze in Oberwiesental hochzufahren.

Nur mal so ein Denkmodell meinerseits.

Gruß
Andy




Das is auch eine gut funktionierende Variante, allerdings mache ich das mit einem fusselfreiem tuch:
http://www.youtube.com/watch?v=__yHj-XUruU

Hat gut funktioniert, allerdings logischer weise nur bei Loks mit 2 Drehgestellen bzw 2 Stromabnahmepunkte weit genug weg voneinander.

Ich habe auch eine Radsatzreinigungsanlage die Osziliert wenn die Lok drüber fährt mit Kohlestreifen (nehme ich mal an). Es gibt aber noch eine andere Anlage mit 2 Streifen auf dem die Lok hin und her fährt.

Aber eine Frage zu dem biegen der Kontaktfedern. wie macht ihr das am besten ? Das könnte meiner Minitrix V60 eventuell wieder den richtigen schubs geben.

Gruß,
Basti
Radsätze ausbauen.
Merken wie der Zahradeingriff war, eventuell Markierungen setzen.
Schleifer entfetten und mit Glashaarpinsel blank machen.
Mit Pinzette Schleifer vorsichtig in die, nach eigener Meinung beste Position biegen.
Schleifer nicht mit den Fingern berühren, da durch den Schweiß .....Oxydbildung.
Radsätze wieder einbauen.

Wenn ein Pol durchs Fahrwerk geleitet wird, auch Fahrwerk entfetten.

Ich entfette meine Loks komplett, auch Drehgestelle.
Durch die Wärmeentwicklung im Fahrbetrieb, läuft das Fett eh wieder in alle Ritzen und der Reinigungsaufwand ist für die Katz gewesen.

Da in Modellbahngetrieben nun nicht diverse Kilonewton auf die Zahnflanken wirken, brauchts echt nun keine Fettpackung......ist meine bescheidene Meinung


Gruß
Andy

zu Antwort 72.)
Hallo msfrog,
natürlich würde auch ich es vorziehen, aus der Schachtel absolut perfekte Triebfahrzeuge ohne die Notwendigkeit einer Nachbesserung zu erhalten. Leider können wir diese Hoffnung schon seit einiger Zeit vergessen und es wird diesbezüglich eigentlich immer schlimmer.

Denn wie auch Andy in Antwort 73 ausführt ist heute leider auch bei ladenneuen Triebfahrzeugen eine genaue Nachkontrolle durch den Käufer unerlässlich. Man weiß ja heute nicht mehr, in welchem osteuropäischen oder asiatischen Hinterhof die Modelle zusammengeklopft werden. Um im Werk keinen Ausschuß zu produzieren verzichtet man ohnehin "vorbeugend" auf die Endkontrolle und schiebt diese auf den Handel und den Endverbraucher.

Vermute daß es bei Deiner Lok an "werkseitig" bereits verbogenen Schleifern lag, da helfen dann auch absolut saubere Räder nichts. Man kontrolliert als erstes, ob das Triebfahrzeug von allen dafür vorgesehenen Rädern auch einwandfrei Strom abnimmt, wenn das gegeben ist ist es meistens bereits mehr als die "halbe"Miete".
Gruß
Klaus
Hallo Ms Frog (zu 68)

die 94 wurde vom Händler meines Vertrauens ( Lütgenau Dortmund. Inh. H. Burow) gereinigt einschließlich Kontakte gebogen. Die Laufeigenschaften haben sich nur unwesentlich verbessert.

Noch schlimmer finde ich aber die 95 von Arnold, die nicht unfallfrei durch die eigenen Weichen fährt.

Grüße aus dem Pott
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 77 | Name: Pradel*

Noch schlimmer finde ich aber die 95 von Arnold, die nicht unfallfrei durch die eigenen Weichen fährt.



Da liegt aber m.E. mindestens die Hälfte des Problems bei den Weichen. Arnold-Weichen waren bei mir lange die Hauptgurken auf der Anlage, bis ich sie einfach nicht mehr verwendet habe. Seitdem ist Entgleisung in Weichen(-straßen) kaum mehr ein Problem.

Ulkigerweise waren es tatsächlich hauptsächlich Arnold-Loks, die bei mir auf den Arnold-Weichen gerne eigene Wege gehen wollten, die 95 war da aber nicht dabei, sondern eher 18.5, 61, 118. Sowieso war und bin ich mit meiner 95 aus Nürnberger Zeiten sehr zufrieden. Die Nachfolge-Produktion unter Hornby-Regentschaft fordert da schon 'n Tacken mehr Aufwand.

Viele Grüße,

Udo.
@ 18
Bei meiner BR 91springt auch der Vorläufer raus. Aber nur bei der Weihnachtsanlage mit GFM-Gleis und R1. Bei Peco gibt es keine Probleme, auch nicht bei Weichenstrassen.

Meine Krücke ist auch der "röhrende" VT75.
Ansonsten nerven die reißenden Zahnräder von Arnolds Köf und VT89.

Gruß aus Hamburg
Kai
Hallo Kai,

Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name: Kai

Ansonsten nerven die reißenden Zahnräder von Arnolds Köf und VT89.


Für das Schweineschnäuzchen kann man das endgultig über Herrn Möllinger lösen:

> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=576490#aw11

Gruß aus NL,
Bert
Moin Bert,
danke für den Tipp, aber ich habe beide schon wieder mit Herrn Glasmachers Artikeln zum laufen gebracht.
Trotzdem nervt es bei jeder neuen Köf  

Gruß aus Hamburg
Kai
Bei der 91 einfach mehr Vorspannung auf die Feder des Vorläfers geben.
Radsatzinnenmaß kontrollieren.

Gruß
Andy....
@77:

Meine 95er ist aus Anfang der 90iger Jahre und läuft nach Umbau auf Maxon-Motor 1A - superlangsam und ohne Entgleisungen auf Bogen- und 24Grad-Weichen in R1!

Gruß
Peter
@82
Moin Andy,
Danke für den Tipp.
Werde mich die Tage dann mal ans Werk machen.

Gruß aus Hamburg
Kai
Keine Ursache, Kai.

Das ist ne Sache von 10 Minuten.
Aber wegen solch einer Kleinigkeit die Lok als Gurke zu bezeichnen...hmm!
?????

Gruß
Andy
Ich hab nun mal nichts schlimmeres...............

Gruß aus Hamburg
Kai
Na dann gehts ja noch

Gruß
Andy
Hallo,
ich habe bis auf die Köf (Arnold) alle Loks von Fleischmann. Lediglich ein Modell (212 habe ich in der Bucht als Bastlerware ergattert) bekam ich nicht zum Laufen.
Viele Tips aus diesem Forum halfen mir JEDE Lok zum Laufen zu bekommen:
- Kontakte reinigen
- Motor reinigen
- Räder reinigen
- "NEU" Ölen
- etc.
Die 212 dient jetzt als Ersatzteillager, die Teile braucht man ja hin und wieder.
Fazit: richtige "Gurken" kenne ich nicht! Schwierigkeiten eine Lok zum vernünftigen Laufen zu bekommen schon! Darum: MÜHE LOHNT SICH!

Gruß aus NDS
Günter
Genau Günter,

das ist mal ein sinniger Tip!

Kopp anmachen
Fehler lokalisieren
Fehler erkennen und verstehen
Hobbykollegen um Rat fragen
Eigene Fähigkeiten einschätzen und dementsprechend handeln...und wenn es der Verkauf jener Lok mangels Fertigkeiten ist.
Fachwerkstatt aufsuchen
Oder einfach in die Vitrine stellen

Gruß
Andy
@ 30 msfrog
und
@ 31haba

Hallo,

ich habe schon gewisse Problem, die Decoder überhaupt zu erkennen. Außerdem weiß ich nicht, was ich anschließend wie und wohin löten muss.

Ich werde sie mir beide erneut ansehen.

Glaubt Ihr, dass sie ohne Decoder besser fahren?

Grüße
Robert
Hallo Robert,
einige Decoder verhalten sich im Analogmodus sehr suboptimal. Manchmal hilft ein Firmware-Update, aber wenn du nie Digital fahren willst, ist es einfacher, den Decoder zu entfernen.
Moin,

in #1 habe ich den Roco-Wittfeld-Akku nominiert. Ich muß mich korrigieren, bei dem Modell reicht es nur zu Platz 2. Vom Platz 1 hat ihn ein Bachmann-TGV verdrängt, der beim Aufräumen wieder aufgetaucht ist. Die Garnitur lag nicht ohne Grund ganz hinten ganz unten im Schrank. Billigste Konstruktion (Lima aus den 70ern in dagegen HiTec) mit  unterirdischen Fahreigenschaften, zweistufig regelbarer Geschwindigkeit (steht oder Vollgas, falls die Stromabnahme dann mal willig ist) und höllenlautem Motorgeräusch. Aber die Beleuchtung funktioniert (falls Strom ankommt).

Gruß, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...zweistufig regelbarer Geschwindigkeit (steht oder Vollgas, falls die Stromabnahme dann mal willig ist) und höllenlautem Motorgeräusch.



Also digital mit Sound . Ist doch prima .    

Ich habe kaum echte Gurken. Durch ausreichende Informationssammlung vor einer Anschaffung kommen sie erst gar nicht ins Haus.
Die wenigen nicht optimalen Loks, die es dennoch geschafft haben sich reinzumogeln, werden solange optimiert, bis es passt und wenn ich sie komplett zerlegen muss , oder dienen als Standmodell im BW.

Jürgen H.
Hallo!

Aktuell habe ich keine Gurken, und das obwohl ich fast alle meine Loks gebraucht und etliche als Bastlerloks bei Ebay gekauft habe, Man sollte allerdings nicht auf Teufel komm raus das billigste Megaschnäppchen machen wollen und etwas Sorgfalt und Geduld investieren.

Selbst bei den Loks, die reparaturbedürftig waren, wirkte eine gründliche Wartung und Reinigung zusammen mit sauberen Schienen Wunder. Selbst meine ollen Piko 118 laufen rauh und laut, aber mit für die Konstruktion sehr akzeptablen Fahreigenschaften.

Schlimmste Gurke meiner Modellbahnkarriere war vor über 25 Jahren meine erste als Jugendlicher mühsam zusammengesparte 141 von Arnold. Die Kiste lief einfach nur grauenvoll, Reinigung brachte überhaupt nichts. Zweimal eingeschickt mit monatelager Wartezeit, und dann bekam ich auch noch eine neue, ausgetauschte Lok. Dumm nur, daß die angeblich ausgetauschte Lok dieselbe Farbmarkierung innen am Rahmen hatte, wie ich sie bei meiner Gurke angebracht hatte und genauso besch*** lief.

Die Vorbehalte gegenüber Arnold haben sich eingeprägt, bis heute ist kein einziges Arnold Modell auf der Anlage. Ich will damit gar nicht behaupten, es gäbe keine gute Fahrzeuge von Arnold. Aber bisher habe ich immer Alternativen gekauft. So kann man sich sehr schnell beim Nachwuchs das Geschäft versauen...

Meine erste Lok, eine Minitrix 216 war auch nicht so doll, wenn auch keine Mega-Gurke. Auch die habe ich relativ schnell verkauft.

Grüße,
jpd
wie schon beschrieben habern die meisten Loks viel zu wenig Gewicht. Reinbauen wo nur geht. Da liebe ich mir doch die alten Arnolds Kleinloks nit Ganzmetallgehäuse, die laufen problemlos da sie ein Vollmetallgehäuse haben. Müsst mal die Loks wiegen.


Bernd
Meine Gurken sind alle von Fleischmann:

VT95
614
628

Alle haben mißerable Motoren, die nur laute Kreischgeräusche machen, neue Kohlebürsten, reinigen, ölen usw. alles ohne Erfolg!
Hallo,
628 läuft super bei mir, nachdem ich beide Hälften elektrisch verbunden habe. Kreischgeräusche hatte der Zug noch nie gemacht.
Beim 614 habe ich das Gleiche gemacht, in den Mittelwagen die Teile für die Innenbeleuchtung reingebaut und dann mit dem Motorwagen verbunden, der Zug bleibt nicht mehr ungewollt stehen. Läuft auch Fleischmann-typisch leise.
Mit dem VT95 hatte ich noch nie Probleme, und ich habe 3 Stück davon.
Gruß, Thomas
Hallo,
kurz und schmerzhaft:

Platz 1:
Die Trix KÖFs - da sind meine ersten und letzten D&H-Decoder drin!

Platz 2:
Wahrscheinlich der RS von BEMO (Getriebekonstruktion, fehlendes Spitzenlicht, falsch positionierte Fenster, starre Kupplungsdeichsel, so daß alles Andere als Normkupplung nicht geht).

Gruß,
Torsten
Morgen,
was mir an diesem Thread aufgefallen ist. Bei manchen Modellen gibts schon ab Werk Probleme die sicher dem Hersteller nicht verborgen bleiben. da wäre das doch ein guter Service des Herstellers die Fehler schnellstmöglich abzustellen und evtl. auf der Internetseite Tips zur Fehlerbehebung geben. Ich weiß rechtlich wäre das vllt. ein Problem, denn wenn jemand zugibt sein Produkt ist Fehlerbehaftet müßte er es ja zurücknehmen. Andererseits sind wir N Bahner ja leidensfähig........Es könnte ja auch eine anonyme Seite mit Tips geschaltet werden.
Gruß
Alex
Guter Fred, muss ich mir merken!
Gruß
Andreas
Hallo Torsten,
was hast Du denn gegen D&H Decoder. Ich habe ausschließlich D & H Decoder im Einsatz und bin mit den Dingern extrem zufrieden. Gerade die vor kurzem erschienende neue Generation sorgt für unglaubliche Fahreigenschaften. Besser gehr es eigentlich nicht mehr.

Viele Grüße,
Mathias



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