1zu160 - Forum



Anzeige:
WAWIKO

THEMA: Anfahr- und Bremsverzögerung bei Analog

THEMA: Anfahr- und Bremsverzögerung bei Analog
Startbeitrag
Wolli1970 - 09.11.11 17:42
Hallo liebe Modellbahner N,

ist es möglich im Analogen Betrieb eine Anfahr- und Bremsverzögerung einzubauen?
Und wenn ja WIE ?

Vieleb Dank im Vorraus.

MfG

Wolli

Moin,

Der Heißwolf Regler hat diese eingebaut, und man kann beide getrennt für jede Lokomotive einprogrammieren.  Vorbildlich einfach und sehr flexibel, und man muß Triebfahrzeuge nicht umbauen.

Und die anderen Heißwolf Vorzüge sind ja auch nicht von Pappe...

Gruß,

Andy
Hallo Wolli,ja ohne weiteres,ich habe sie in meiner Anlage auch.Die gibt es für etwa 10€ als Bausatz bei Conrad.Mit den Baustein kann man den Bremsweg vor den Signalen einstellen,funktioniert bei mir schon jahre lang,leider mußt du in jeder Trennstelle ein Bausatz einbauen.Gruß klaus
Hallo Wolli,

die Anfahr- und Bremsbausteine von C. hatte ich auch eingebaut. Da aber im Bahnhofsbereich jede Lok woanders stehen blieb, hab ich mich entschlossen diese gegen die ABBS mit Teilgeschwindigkeit von Uhlenbrock (41300) einzutauschen. Jetzt bremsen  die Loks im ersten Abschnitt und bleiben im zweiten Abschnitt nach ganz kurzer Verzögerung  stehen.

Viele Grüße
Enrico
Hi!

Vielleicht liege ich ja ganz falsch, aber ich glaube, dass Wolli was anderes meint.
Es geht wohl um Einbauten in eine Lok und nicht um Bausteine am Gleis, richtig?

Viele Grüsse
Mathi
Moin,

wenn es um Einbauten in eine Lok geht - da hilft ein Decoder...

"'Duckundweg"  

Gruß Tom
Ja,
genau das wäre auch mein Ansatz, wenn ich mit meiner Vermutung Recht haben sollte.
Digitaldecoder können heutzutage diverse Dinge auch im Analogbetrieb.
Es gibt aber auch einen Nachteil, der nicht verschwiegen werden sollte:
Wenn eine decoderisierte Lok auf analogem Gleis betrieben wird, dann braucht sie deutlich mehr Anfahrspannung als eine normale Maschine. Die Schwelle ist bei den verschiedenen Decoderherstellern etwas unterschiedlich, aber jeder Decoder hat eine (so verstehe ich das als Laie jedenfalls) Schwelle, um zu erkennen, dass hier nun kein digitales Signal anliegt (das erkennt er wohl sofort und eigenständig), sondern eine (mehr oder weniger glatte) Gleichspannung. Dazu braucht er aber erstmal einige Volt Input und dann gibt er den analogen Betrieb frei. Läuft die Lok dann erstmal, kann man meistens mit dem Regler wieder runtergehen.
Für Streckenloks wäre das also wurscht, aber zum Rangieren ist es nicht so pralle.

Viele Grüsse
Mathi
Achtung Werbung ! Lieben Gruss Frank

http://modellbahnwerkstatt.info/AR2.html
Moin,

ja ja, und dann auch noch den Preis in der Preisliste vergessen.....  

Gruß Tom
Momentan für 69,00 €  All Inklusiv - Lieben Gruss Franky
Hallo zusammen,

Es gibt auch andere elektronische Fahrpulte mit eingebauter Anfahr- Bremsverzögerung (auch "Massensimulation" genannt, z. B. die Mikroprozessor-Fahrpulte von BS electronic, die auch Conrad u.a. vertreiben, sowie der Fahrpult-Baustein von Jörger, der sich auf Grund seiner niedrigen max. Ausgangsspannung jedoch eher zum Rangieren eignet. Allen elektronischen Anfahr- und Bremsverzögerungen, auch denen, die direkt am Gleis per Haltabschnitt arbeiten, ist jedoch gemeinsam, dass sie im Regelverhalten  auf die jeweils gerade eingesetzte Lok angepasst werden müssen.

Gruß
Peter
Hallo,
ich habe auch seit Jahren die Uhlenbrock ABBS 413 mit sep. Brems-und Halteverzögerung und entsprechender Anfahrverzögerung eingebaut.
Funktioniert einwandfrei!!
Für meine Blocksteuerung habe ich dann eigene Bausteine gebaut und eingebaut.
Wenn es allerdings damals schon solche fertigen Blocksteuerungen mit Anfahr-und Bremsverzögerung wie von Frank angeboten, gegeben hätte, wäre meine Wahl auf diese Bausteine gefallen, da da die Blocksteuerung mit enthalten ist.
Bei mir sind insgesamt 8 Bahnhofsgleise mit den entsprechenden Blöcken und nochmals 8 Streckenblöcke mit den ABBS ausgestattet.
Grüße
H-W
Und ihr könnt Punktgenau mit jeder Zuggarnitur halten, egal wie unterschiedlich schnell jeder Zug fährt. Keine Lok fährt am Signal vorbei auch kein geschobener Zug mit Steuerwagen.
Blocksteuerung automatisch mit inbegriffen. Grüsse Franky
Wieso dies nicht alles in ein gerät ? Mein Tip für jeden Analogbahner der SFR 2000 von Heisswolf. Dazu gibt es dann noch Zubehör zum anstecken, wie Pendelzugsteuerung uvm. Einfach mal auf die HP von Heisswolf gehen ... google

Gruß Björn
http://www.modellbahn.heisswolf.net

So da wirst fündig ...
Ich möchte mich hiermit für die Zahlreichen und Informativen Beiträge von euch bedanken.
Werde es mal mit dem abbs 41300 versuchen. Habe gerade einen bei Ebay gekauft.

Grüssle Wolli
@13 Ist doch alles in einem Gerät - Lieben Gruss Franky
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: mathi

aber jeder Decoder hat eine (so verstehe ich das als Laie jedenfalls) Schwelle, um zu erkennen, dass hier nun kein digitales Signal anliegt (das erkennt er wohl sofort und eigenständig)


Hallo mathi,
nein, das hat nix mit der Analog-Erkennung zu tun. Auch im Analogbetrieb steuert der Mikrocontroller Motor und Licht, dazu muß er aber erstmal laufen. Wenn da ein 5V Typ verbaut ist (dürfte durchaus nicht unüblich sein) und eine lineare Regelung der Versorgungsspannung verwendet wird, dann muß die Gleisspannung so bei 6..7V liegen, ehe der uC startet (ca. 0,6V Abfall über dem Gleichrichter und nochmal rd. 1,5V über dem Spannungsregler je nach Typ).

Auf Analogbetrieb schaltet die Software zurück, wenn sie kein gültiges Digitalsignal erkennt. Welches Kriterium da verwendet wird bestimmt letztlich der Entwickler der Software, z. B. hatte ein Kumpel kürzlich eine Märklin Delta Lok hier, als wir den Testkringel zusätzlich bei mir angeschlossen hatten, rannte die Lok sofort mit Maximalspeed los, da der Decoder ein DCC-Signal eben nicht als Digitalsignal bewertet hatte. Nachdem die erste Motorola Adresse im Direktmodus eingegeben und damit im Schedule drin war, stoppte die Lok instantan und ließ sich dann auch steuern.

Gruß,
Torsten
Hi Torsten!

So genau brauche ich das gar nicht wissen, weil mir solche Dinge völlig fremd sind.
Wie ichs verstanden habe, schrieb ich, braucht eine Lok mit Decoder im Analogbetrieb mehr Volt zum Anfahren als eine Lok ohne Decoder. So kenne ich das von DCC.
Das wars doch, im Wesentlichen, oder nicht?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Wolli,

es gibt Analog-Loks mit Schnittstelle deren Analogplatine das beinhaltet.
von MTX z.B. die E40 (12548) - ET 31 2608 26
sonst wohl nur mechanisch durch eine entsprechend Schwungmesse


Hallo Mathi,

wenn du rein Analog untewegs bist, schmeiß die Dekoder aus der Lok, auch wenn die eine Analogfahrmöglichkeit haben. Die Anfahrspannung liegr bei etwa 2V is 2,5V höher, die feinfühlige Regelbarkeit im Anfahren ist nicht gegeben. Mögliche Massensinmulation der dekoder beim Anfahren und Bremsen sind analog nicht nutzbar.

Gruß Detlef
Hi Detlef!

Dein letzter Satz stimmt so nicht (mehr). Es gibt mittlerweile Decoder, die solche Sachen auch analog umsetzen können. Sogar die oft wegen ihres eingeschränkten Funktionsumfangs geschmähten Bachmann-Decoder können sowas analog.
Ich fahre DCC und habe trotzdem die Analogerkennung eingeschaltet, weil ich doch noch Maschinen besitze, die noch keinen Decoder bekommen haben.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
wenn man eh schon Decoder in die Loks stopft wäre es völliger Unsinn weiter Analog zu fahren. Da Wolli aber offenbar nicht digital fahren will, ist ein Heißwolf wohl die sinnvollste Anschaffung.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;