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THEMA: Kurvenüberhöhung & Epoche: Seit wann?

THEMA: Kurvenüberhöhung & Epoche: Seit wann?
Startbeitrag
Apfel - 25.11.11 20:21
Hallo,

seit wann werden eigentlich Kurven überhöht beim Vorbild? Meine Anlage spielt irgendwann zwischen 1950 und 1970 (so genau nehme ich das nicht). Jedenfalls fahren bei mir auch Dampfloks und Schienenbusse. Haben die sich je in die Kurve gelegt?

Gruß,
Markus
Zur letzten Antwort

#1
Tomi - 25.11.11 20:34
Hallo Markus

ich habe erst vor einigen Wochen in einer Zeitschrift über dieses Thema etwas gelesen. Wenn ich mich richtig erinnere, gibts das schon seit rund 100 Jahren, also wäre das bei dir (1950 bis 1970) schon "empfehlenswert".

Viele Grüße
Tomi
#2
ENztäler - 25.11.11 21:03

Hi,

Kurvenüberhöhungen gibts m.E. in D seit den 1920er Jahren, also mit Beginn der Reichsbahn.


VG

Andreas

#3
Apfel - 25.11.11 21:45
Andreas, Tom,

herzlichen Dank. OK, meine BR 03 - dann bereite Dich mal darauf vor, Dich ordentlich in die Kurven zu legen.

Gruß,
Markus
#4
ENztäler - 25.11.11 22:26

Hi Markus,

bei zweigleisigen Strecken bitte Vorsicht mit der Überhöhung bezüglich des Gleisabstands, besonders bei engeren Radien, wegen des Lichtraums. 2 - 3 mm Überhöhung reichen meiner Meinung nach vollkommen aus, dass es eng werden könnte, je nach Gleisabstand und Größe der Überhöhung.

In verschiedenen threads wurde das Thema hier schon ausführlich diskutiert - da steht eigentlich alles drin, was man wissen sollte - ab in die "Durchforst-Funktion"

VG

Andreas

#5
MikeO - 25.11.11 23:20

@ Andreas
bei einer maximalen Überhöhung von 160mm beim Vorbild ist das in N gerade mal 1mm und nicht 2-3
Soll ja keine Steilkurve a´la Carrerabahn werden.

Gruß
MIke
#6
ENztäler - 25.11.11 23:25

stimmt

#7
Apfel - 12.12.11 01:53
Hallo,

noch 'ne ähnliche Frage im gleichen Thread: Seit wann gibt es eigentlich Betonschwellen?

Gruss,
Markus
#8
RainerNRW - 12.12.11 07:02
Hallo Markus,
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Markus

...Seit wann gibt es eigentlich Betonschwellen?

Laut folgender, auch bei anderen Fragen sehr interessanten Quelle, gibts die seit ca. 1890:
http://www.gleisbau-welt.de/site/material/material_betonschwellen.html

Es grüßt RainerNRW

Beitrag editiert am 12. 12. 2011 07:08.
#9
Autoreisezug - 12.12.11 08:33
@ 8

Hallo RainerNRW,

für den Darstellungszeitraum 1950 - 1970 würde ich aber Betonschwellen der Nachkriegsbauarten verwenden (z.B. B55 oder B58)

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

(...)Betonschwellen, wie sie sich heute immer mehr durchsetzen, sind übrigens kürzer: 2,3 m (Schwelle B55) oder 2,4 m (B58); lediglich die schwere Betonschwelle B70W, die im allgemeinen unter UIC60-, aber auch unter S54-Schienen liegt, ist auch 2,6 m lang.


Quelle: http://www.drahtkupplung.de/gtbhb2421.html

Gruß,

Olaf


Tante Edith hat noch Zeichnungen zu Betonschwellen gefunden:
http://www.dw-schwellen.de/produkte/fernbahnen.html
(Einfach runterscrollen)

Beitrag editiert am 12. 12. 2011 08:42.
#10
N-Jack - 12.12.11 08:53
Hallo,

ich habe gerade auch mal einen Blick auf den von RainerNRW in #8 geposteten Link geworfen.
Interessant fand ich die Ausführungen über die Kunstholzschwellen. Leider war kein Kostenvergleich mit den hier üblich verwendeten Betonschwellen aufgeführt (oder ich habe es überlesen). Aber alleine aus ökologischer Sicht ist dies imho eine Alternative.

Gruß
Karsten
#11
Apfel - 13.12.11 01:52
RainerNRW, Olaf,

herzlich Dank für Euere Antworten. Ich frag' unter anderem, weil es einige Sachen von Kato Unitrack nur in Beton gibt. Anscheinend wären also Betonschwellen für meine Anlage nicht völlig falsch.

Gruß,
Markus
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