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THEMA: V 60 macht Zicken...

THEMA: V 60 macht Zicken...
Startbeitrag
Eisbär2009 - 28.11.11 10:42
Guten morgen (wird evtl noch gut?)

Ich habe mir 4mal die V60 von Hobbytrain gekauft. Als Decoder verwende ich 3mal den Lok-Pilot 4.0 von ESU und 1mal den LD-G-30 von Tams.
Analog fahren alle 4 Loks perfekt, aber eben inkompatibel mit meiner DCC Anlage.
stand der Dinge:
Bei der Programmierung mit der IB-COM zeigt sich bei allen eine fehlerfrei Programmierung, keine fehleranzeige etc, jedoch ist das Fahrverhalten unbrauchbar. Wenn überhaupt ein fahren existiert. Eigentlich ist es nur ein gelegentliches zucken, meistens Stillstand.
Bei der versuchten Programmierung mit einer Trix-Mobilistation konnte ich nur den Tams ansprechen, die ESU wurden mit Fehler begrüßt! Außerhalb des programmiermodus der Trix rennt die Lok los, ist allerdings nicht steuerbar.

Frage: kennt jemand diese Problematik? Schon mal beheben können, wenn ja WiE?
Muss ich die beiden schwarzen Kondensatoren (oder was ist das) entfernen?

Vielen dank schon einmal für die hilfeleistungen!!!

Thorsten

Ps.: habe drei flexgleise unabhängig hier liegen, welche einzeln und unabhängig mit Strom versorgt werden. Dies ist keine Fehlerquelle!! 1x analog, 1x IB-COM und 1x die Trix.

Hallo,

ich habe die Lok nicht und kann nur mutmassen dass diese wie alle anderen Hobbytrain (Ajin) Loks auf der Platine einen Kondensator mit viel zu hohem Kapazitätswert zwischen den Motoranschlüssen hat.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter

Also sollte ich die beiden entfernen?

Gruß
Thorsten
Hallo Thorsten,
besser wäre es, den Kondensator zwischen den Motoranschlüssen zu ersetzen. Brauchbare Werte liegen im unteren nF-Bereich, so 10 - 15 vielleicht. Ganz ohne Kondensator kann es bei starkem Bürstenfeuer schlimmstenfalls zu Schäden am Decoder kommen.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo Thorsten,

was meinst Du mit "die beiden"?

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

ich vermute mal er meint die beiden, die da auf den folgenden Bildern von Ismael zu sehen sind:

http://www.1zu160.net/test/images/hobbytrain-v60-innen.jpg
http://www.1zu160.net/test/images/hobbytrain-v60-upd-4.jpg

Lässt sich leider irgendwie nirgendwo ein Schaltplan zu finden und selbst habe ich keine davon im Einsatz.

Liebe Grüße aus Berlin,
André
Hallo Peter

Na, ich meine damit dass ich eben 2 pro Lok habe...
Versuche gleich mal ein Bild zu machen

Gruß
Thorsten

@msfrog: ganz ohne geht nicht? Man liest halt immer mal wieder den Tipp das man alles rausschmeißen soll. Hier nicht zu empfehlen?!

Gruß
Thorsten
Hallo,
das sieht mir aber eher nach Diode aus...

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo,

hab doch noch was bei Conrad gefunden:

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter...0_159_8_DB_Cargo.pdf

Liebe Grüße,
André
Hallo Thorsten,
ganz ohne geht schon, wenn der Motor aber sehr stark "funkt" kann das Probleme machen, im Extremfall eben bis zum Decoderschaden. Das wird nur in wenigen Fällen so schlimm sein, aber eine kleine Kapazität zwischen den Motorkontakten, die Störungen vom Decoder fernhält, sollte sich auch auf die Regelung positiv auswirken. Wenns also irgendwie geht, bau einen kleinen Kondensator rein.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Kann leider kein Foto einstelle, aber hier auf der HO hat es ein Test der Lok...
http://www.1zu160.net/test/hobbytrain-v60.php

Die beiden schwarzen Dinger oben drauf...

Gruß thorsten
Hallo Thorsten,

das entsprechende Bild von Ismael hab ich oben schon verlinkt. Vielleicht hilft es ja Peter oder Carsten weiter.

Liebe Grüße,
André

Hallo André,
ich kenn in dieser Bauform nur Dioden, allerdings haben die eigentlich immer einen Strich, zur Kennzeichnung +/-. Peter weiß da aber sicher mehr :)

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Ja, stimmt. Hat sich mit meiner suche überschnitten!
Laut Anleitung soll ich ggf. , abhängig vom Decoder, Spulen und Kondensatoren entfernen... Tolle Aussage. Genauer ob ja, wenn nein etc wäre alt auch sinnvoll. Aber da ist die Auswahl an Decodern wohl zu groß.

Frage: wo ist die spule zu finden? Die Dioden sollen dann weg?

Gruß
Thorsten
Hallo Carsten,

bin da bezüglich Bauteilen eher nen Laie. Da ihr so schön auf Eurer HP bezüglich den smd-Kondensatoren auf die V60 von Hobbytrain verweist, habt ihr nicht zufällig so nen Teil da, um mal nachzuschauen?

Liebe Grüße,
André
Hier im Forum waren doch schon mal Bilder der Platine drin. "Die Beiden" sind wahrscheinlich die Induktansen ("Spulen"). Der Kondensator dagegen ist klein, würfelförmig und gut versteckt. Wenn man die Induktansen rausnimmt hat man keine Verbindung mehr zwischen Schnittstelle und Motor, könnte aber sein dass man sonst an den Kondensator nicht rankommt. Man kann auch die Platine leerräumen und die Induktansen mit Drahtbügeln ersetzen. Den Kondensator kann man wenn man so geneigt ist, mit einem der einen kleineren, der einen passenderen Wert hat, ersetzen.

Gruß,
Harald.

PS: Edit: Verdeutlichung.

Hallo Harald,

wenn man die Anleitung aus @8 entsprechend vergrößert sieht man so nen kleinen rechteckigen Kasten unterhalb der vermeintlichen "Dioden". Kann das vielleicht der Kondensator sein?

Liebe Grüße,
André
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Eisbär2009

Genauer ob ja, wenn nein etc wäre alt auch sinnvoll. Aber da ist die Auswahl an Decodern wohl zu groß.


Die meisten Decoder kommen mit solchen Kondensatoren nicht zurecht, vor allem eine gescheite verlustarme Motorregelung ist mit den Dingern wohl kaum möglich. Vielleicht gibt es noch niedergfrequente Decoder ohne Lastausgleich aus dem vorigen Jahrhundert bei denen es keinen Unterschied macht.

Gruß,
Harald.
Das "Kästchen" mit den verzinnten Enden sollte es sein. Übrigends tolle Anleitung: Wenn man die Spulen ersatzlos entfernt geht gar nichts mehr.

Es reicht übrigends eine der beiden Verbindungsbahnen zwischen Kondensator und dem Rest der Platine aufzutrennen (Cutter, feine Feile). Kann mitunter einfacher sein als das Teil auszulöten. Oder den Kondensator mit Gewalt dem Platinenboden gleichmachen. Wir brauchen das Ding ja danach nicht mehr.

Gruß,
Harald.
Hallo André,
da ich nur DR fahre habe ich keine West-V60.. Die Kondensatoren sind in der Regel kleine Würfelchen. Sie sind meist braun mit silbernen Enden (das sind die Lötkontakte). Beschriftet sind sie meistens nicht.

Wenn die schwarzen Zylinder Spulen sind, wie Harald vermutet, würde ich die rausnehmen und die Kontakte wieder verbinden. Man kann das relativ einfach rausfinden: Die Spulen sind immer in Reihe zum Motor geschaltet, die Kondensatoren immer parallel dazu.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: msfrog

die schwarzen Zylinder



Ich denke: http://de.wikipedia.org/wiki/Ferritkern

Gruß,
Harald.

PS: Ich hab auch keine V60, langsam hätt ich aber vielleicht eine verdient

Hallo Harald,
klar, die gibts ja auch noch... Sollten aber trotzdem raus, denk ich...

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Mmmmmh, jetzt weiß ich fast noch weniger wie zu anfang. Was ist jetzt auf der kleinen Platine drauf? Dioden, Spulen, Kondensatoren oder... / und...?
Soll ich die ganze Platine entfernen und die beiden Kabel der Stromabnehmer und die beiden Kabel zum Motor alleine ubriglassen und mit dem Decoder bzw dem steckerbereich verbinden?

Gruß Thorsten
Hallo,

die beiden Drosseln - die schwarzen Dinger sind doch bei allen Hobbytrain Loks von Ajin (also alles was nicht von Kato stammt) die gleichen - würde ich erst mal drin lassen. Wirklich störend ist nur der kleinen Chipkondensator und der muss raus. Kann aber sein dass der etwas schwer zu finden ist, z.B. bei der V20 ist der auch an einer sehr ungünstigen Stelle eingebaut.

Grüße, Peter W.
Okay, chipkondensator hatte ich noch vergessen bei meiner Aufzählung..!
Also muss / soll der raus, den Rest lasse ich drinnen?!
Thorsten
Hallo Thorsten,

wenn du kannst, versuch mal erstmal nur die Leiterbahn zu dem Chipkondensator zu trennen, wie Harald in @18 beschrieben hat. Vielleicht genügt das ja schon.

Liebe Grüße,
André
Okay, werde ich mal bei einer Lok riskieren

Thorsten

Melde mich danach wieder... Merci für die Hilfen.
Ich bin's wieder... Habe jetzt bei einer Lok die 4 Drähte von der Platine gelöst und die Platine komplett entfernt. Dann die 4 Drähte direkt an den ESU angelötet. Ergebnis: Lok ist mit IB-COM programmierbar und steuerbar. Einziger Haken jetzt: wenn ich auf Fahrstühle 0 herunterschalte, rast die Lok ganz am Ende (wo sie eigentlich schon fast steht) noch einmal ca. 3cm nach vorne. Jedesmal. Wie kann ich das eliminieren? Lok in die Kiste werfen ist keine Option!

Danke für Tipps...

Thorsten

Ps.: mit der Trix kann ich diese Lok nicht programmieren, kommt wieder Fehler??!?!
Hallo Thorsten,
den Effekt hatte ich mit dem ESU LoPi 3 auch bei einigen Loks. Ich habe dann ohne lange zu fackeln einen Tran-Decoder reingebaut... Seitdem gibts keine Probleme mehr.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Der Bocksprung, nur beim ESU oder auch beim Tams? Sieht nach Problem in der Motorsteuerung aus. Hat der ESU einen Kickstrart (den man abstellen kann)?
Gruß,
Harald.
Hallo,

ich habe schon mehrere dieser Loks mit einem 73410 von Uhlenbrock ausgerüstet. Es wurde nichts ausgelötet und die Loks fahren super mit dem Decoder, nur etwas an den CV´s habe ich "gedreht" .

Ich habe dafür eine MS1 verwendet.

Grüsse.
Guten morgen

Na Super, leider noch keine große Hilfestellung erfolgt bezüglich dem Bocksprung. Er existiert nur bei dem ESU, der andere Decoder ist allerdings garnicht steuerbar. Lok fährt bei Anliegen einer digitalspannung sofort los - unkontrollierbar.

Bleibt mir jetzt nur der Wechsel auf andere dekoder? Welche? Wer hat diese Loks auf DCC mit welchem dekoder? Ist die Platine noch drinnen? Wenn ja, modifiziert? Wenn nein, andere Dinge hinzugefügt? Wenn ja, welche??

Oh Mann, wollte doch nur "schnell" die Loks zum Fähren bringen...

Merci für eure Ideen. Tipps und Hilfestellungen!
Thorsten
Aus der Betriebsanleitung von ESU:

11.1.2.2. Parameter ,,I"
Der in CV 55 gespeicherte Parameter ,,I" der Lastregelung teilt
dem Decoder mit, wie ,,träge" der Motor auf Änderungen reagi-
ert. Motoren mit großer Schwungmasse sind naturgemäß träger
als kleine Motoren oder Glockenankermotoren.
Verändern Sie den Parameter ,,I", wenn die Lok beim Anhalten
oder kurz davor noch einen Sprung macht oder in einem Ge-
schwindigkeitsbereich (meist unteres Drittel) Sprünge macht oder....
(runterladen, weiterlesen)

Zum Tams: Rast der auch noch davon wenn man Analog abstellt?

Gruß,
Harald.

Hallo Thorsten,
unkontrolliertes Losrasen liegt oft an der Analogerkennung der Decoder. Ein "falsches" Digitalsignal (z.B. in Multiprotokoll-Umgebungen ein Protokoll, das der Decoder nicht kann) hält der Decoder dann für Gleichspannung und legt los... Hier kann es helfen, die Analogerkennung in CV 29 abzuschalten.

Genau deine Loks habe ich nicht, als Decoder nutze ich fast nur noch Tran und Zimo.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
@ Harald
danke, werde ich dann heute abend mal ausprobieren und ändern (den CV55 Wert). Danke!
Im Ananalogbereich hat es bei keinem Decoder Probleme gegeben, beide fuhren normal. Beim wegnehmen der Spannung standen sie. Habe halt nur ein normales Lichttrafo mit einstellbaren Fix-Werten. Also 4V, 6V, 7.5V 9V und 12V. Habe es auf 7.5V gestellt und alle 4 Loks fuhren sanft und schön. Daher liegt die ganze problematik NICHT am Getriebe, Motor oder sonstigem. Sondern wirklich "nur" Einstellungssache - Hoffe ich!!
Bin halt total verwirrt, da die 4 Loks mit den 2 Decodern so total unterschiedlich reagieren bzw. nicht geagieren. Das hatte ich mir ähnlicher / gleicher vorgestellt! Bei der einen Lok (wo ich die Platine entfernt habe und die Kabel direkt an den Decoder gelötet) passiert es mit dem Sprung, das ist ein ESU LokPilot 4.0 Decoer. Der andere Decodertyp ist noch gesteckt in einer Platine drinnen bei der anderen Lok. Will halt nicht gleich alle 4 Platinen rausnehmen, wenn ich damit das Problem nicht gelöst bekomme.

Danke...
Thorsten
Hallo,

warum entfernst Du nicht wie vorgeschlagen einfach den Kondensator, dann brauchst Du nicht an den Decoder zu löten und kannst die Decoder umstecken?

Grüße, Peter W.
@ Peter

den Kondensator habe ich doch mit der ganzen Platine entfernt. Jetzt habe ich ja ein anderes Problem. Oder meinst du, ich soll die Platine drinnen lassen (mit den anderen Dingen drauf) und "nur" den Kondensator (es sind ja nicht die beiden dicken, schwarzen Dinger auf der Oberseite, oder?) entfernen?
Bin bei diesem Thema absoluter Laie! Dachte die beiden dicken, schwarzen sind Dioden, aber es ist keinerlei Beschriftung drauf...
Danke für deine Antwort!
Thorsten
Hi!

Warum versuchst Du denn nicht einfach mal, den C oder einen anderen kleinen wieder zw. die Motoranschlüsse zu klemmen. Auch, wenn es oft besser ist, dieses Teil zu entfernen, trifft das nicht immer und generell zu.
Mir sind in letzter Zeit mindestens zwei Fahrzeuge untergekommen, die ohne C besch........ liefen und das war erst kuriert, nachdem ich ihn wieder eingebaut habe.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Thorsten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bleibt mir jetzt nur der Wechsel auf andere dekoder? Welche? Wer hat diese Loks auf DCC mit welchem dekoder? Ist die Platine noch drinnen? Wenn ja, modifiziert? Wenn nein, andere Dinge hinzugefügt? Wenn ja, welche??



schau mal Nr.30

Ich denke mit einem Bespiel von mir wären deine Fragen schon mal beantwortet !
Ob du das dann machst, ist deine Sache, aber ich habe damit pos. Ergebnisse erzielt.
Klar, es gibt bestimmt noch andere "fähige" Decoder, dies ist nun mal meine Antwort...
...auch zur Platine!

Eine Lok hatte ich mit einem DHP160 ausgestattet, auch ohne Teile auszulöteten etc. und diese fährt und programmiert sich auch einwandfrei.

Grüsse.


@Dirk: Ja, das habe ich gelesen, aber ich habe halt jetzt diese Decoder und möchte diese auch verwenden. Wenn nix hilft, kaufe ich mir andere Decoder speziel für diese Loks, aber...

Gruss
Thorsten
Ich würde auch nicht irgendwelche Wetten darauf abschleßen dass alle Lokexemplare identische Kondensatorwerte haben.

Der Sprung liegt wahrscheinlich daran dass der Decoder nicht optimal mit dem kleinen Motor harmoniert. Nicht ganz einfach für die Decoderhersteller die Motorregelung für alle Motortypen zu optimieren und in der ESU Betriebsanleitung sind die Einstellungsbeispiele für H0 Loks.

Gruß,
Harald.
Moin Thorsten,

hast du auch Beitrag 33 schon gelesen und probiert?

Gruß
Kai
@Kai, nein. Das habe ich noch nicht gemacht. Werde es nach Feierabend ausprobieren. Danke für die Erinnerung!
Thorsten
Hallo!
Habe soeben einen Kühn N 25 eingebaut keinerlei Propleme läuft Super
Gruß Hans-Gerd


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