THEMA: arnolds simplexlok 2321 141 wendezugfähig??

Hallo Marek,
ich habe drei Stück der 144 444 hier.

In schöner  matter cormoxidgrüner Lackierung.
Ohne Kratzer praktisch wie neu.

Eine Analog, eine mit Uhlenbrock 73400 DCC Decoder.
Bei der dritten muß ich erst mal schauen.

Simplex hebt sich halt kurz in Fahrtrichtung bei Richtungswechsel,
danach aber nicht mehr.


Man kann das Gehäuse wechseln (Hütchentausch),
und /oder ein oder beide Drehgestelle.
Wenn man eine normale  Arnold 141 hat.

Ich wäre für Hütchentausch, wenn die Lok nicht einseitig mit Simplex fahren muß.

OVP mit Gehäuse.

Es gibt hier aber Anzeigen:

Die sehe ich mir aber gaaaaanz selten an.


Hans-I.

So,
und eine 141 444 mit DHL160 Decoder, also Selektrix 1 fähig.

Und habe noch eine 141 444 in meiner Liste gefunden.
So sind das nun gleich Vier.
Die Decalbögen mit anderen Loknummer liegen aber schon parat.

Auf eine 141 444 kann ich aber "schweren Herzens" verzichten.

Hans-I.

Hallo,

wenn das vielleicht auch nicht hier hin gehört.

An einer 141 mit SIMPLEX (DCC) wäre ich auch interessiert.

e-mail: Karl-Heinz.Bartelt@pb38.de

Viele Grüße
Pit

hallo hans l.!

ach interessant, man kann die die decalbögen anbringen am lok für ein andere betriebsnummer? alte nummer abreiben ohne schäden? interessant. welche nummer ist das außer 141 444-0? swas habe ich noch nicht gehört...suche nur analoge loks, ok. habe dir PM geschickt....bis dann! leider habe ich nur eine motorlose 141 in O/b also kein antrieb (141 262-0 in ausgemusterte zustand ohne scherenstromabnehmer und isolatoren), also keinen tausch möglich. nur kauf.

lg marek

Hallo Marek!

Ich würde Dir davon abraten, eine Lok mit Simplex-Kupplung im Wendezugbetrieb einzusetzen. Jedesmal, wenn Du vom gezogenen Betrieb auf Schiebebetrieb wechselst, wird die schiebende Kupplung der Lok angehoben, und die Lok fährt mit gehobener Kupplung auf den Zug auf und verhakt sich. Ich habe einen Wendezug mit einer (alten) 141 von Arnold ohne Simplexkupplung. Das funktioniert.

Herzliche Grüße
Elmar

Nun,
einfach ein Drehgestell tauschen.
Die Simplex wandert dann mitsamt dem Drehgestell in die andere Lok.

Eine Seite für Wendezubetrieb ,
die andere zum automatischen Entkuppeln.

Aber natürlich habe ich auch zwei  Loks übrig.
...erst vor kurzen den Deocder eingebaut.
Gemessen aber noch nicht eingestellt diesen Uhl 73 400...

Hans-I.

Hallo Marek

Aus eigene erfahrung: Simplex und Wendezugverkehr geht nicht!
Entgleisungen enstehen viel zo oft!
Mein 141 mit Simplex hat fast jede runde panne!
Aber man kann immer noch ein wendezugsteuerungsdefect simulieren und die 141 bei jedem wende umlaufen lassen. Als reine Zuglok.
Ein einreihung von umbauwagen ist auch ein gute entkuplungsgrund in Modell.
Ich glaub das die kein steuerleitung haben, aber bin da über nicht 100% sicher.

Gruss aus Holland,
Richard

Hallo,
man kann auch vor der Abfahrt des Wendezuges
mit der Simplex abkuppeln, ein Stückerl zurückstoßen,
und dann wieder an den Zug ankuppeln zum Schieben.

Dann entkuppelt da nichts mehr, bis zum übernächsten Richtungswechsel.

Oder man hängt das Federl einfach aus.
Wäre aber schade um die Mechanik.

Hans-I.

@8

Hallo Hans
Gibt das kein problemen bei signalstops/blockstellen?

Gruss
Richard

Eigentlich sollte Arnold ein art vor verzoegerung einbauen, zb 10 sekunden 1 volt ist entkuplen, Spannungszunahme innerhalb diesen 10 sekunden ist abschaltung Simplex.

Wishfull thinking

Richard

Hallo Richard,
die Simplex hebt sich in Fahrrichtung nur ein mal am Anfang.
Bei allen weiteren Halten passiert hier nichts.

Erst nach einem Richtungswechsel,
  entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung,
      läuft das Federchen auf der Schneckenwalze wieder zurück.
         Dabei erfolgt aber noch keine Entkupplung.

Erst nach einem erneuten Richtungswechsel,
in die ursprüngliche Fahrtrichtung am Anfang,
wird entkuppelt.

Hans-I.

@ 11

Danke für das klare antwordt Hans!

Gruss
Richard

Hast
Du das wirklich verstanden?
Oder war das eher eine Ironie?

Ich habe ewig daran herumgeschrieben.

Edith vorbehalten!!

Hans-I.

Nun,
die Lok mit Decalbögen umbeschriften.

Es kommt auf den Anspruch an.

Ich mache es wie dei DB damals.
Einfach mit einem Minipinsel (Kolinski  0/3) und
tiefschwarzerm Lack die alte Loknummer übermalen.
Der Lack muss aber schön haften und die Oberfläche darf nicht zu rau sein.

Eine Grundierung für die Abziehbilchen ist nur auf älteren oder groben  Lack notwendig


Eingermaßen rechteckig, so daß es schön auffällt,
wie der echten Bahn.
Weiße Decals mit Skalpell auf Schneidunerlage vorsichtug ausschneiden.
In etwas klarem Wasser mit einem winzigen Tropfen FIT oder Pril kurz einweichen.
Je nach Qualität von 20 Sekunden bis fast eine Minute.
Das Decal dann ein paar Minuten im Trockenen liegen lassen.

Dann mit einem nicht allzuspitzen Kundsoffgriffel (zum Beispiel "Mikadokstäbchen)
das Schjildchen in Postion schieben.
Dabei das Decalträgerpapier sehr nahe an die vorgesehene Postiron bringen.
Mit einem Wattestäbchen das Schildchen vorsichtig festtupfen.,
dabei aber mit dem Kunstoffgriffel fixieren.

Manchmal ist der "Mr. Thinner" auch von Vorteil, wenn die Decals sich nicht so schön Anschmiegen mögen. Etwas drauftupfen und ein schön einwirken und auftrockenen lassen.

Das erfordert etwas Übung, und geht nicht immer gleich gut.
Also immer einige Dacals mehr bereit halten,
wenn man genauso (un)geschickt ist wie ich.

Schutzlack darüber. "Finisher" oder Ähnliches.
Hier kann man wählen zwischen hochglänzend, glänzend, und matt.
Gibt such Mattierungspulver, der zum Klarlack passen muss,
mit dem man die Mattstufe selber bestimmen kann.

Und nicht vergessen,
zwischen den einzelnen Bastelschritten.
immer gut trockenen lassen.

Danach ist die Lok aber nicht merh so einfach zu verkaufen.
Aber welcher echter E41 Freak macht das schon?

Außer mir.. HEUL!!

Baureihe 141 hat was von mir.

So, genug getippt,
jetzt schau ich wie ich die "Städteexpressfans"
noch ein bisserl deftig ärgern kann.

Hans-I.

@13

Hallo Hans

Das war kein Ironie.
Weil ich noch kein Signalbetrieb gebraucht habe (Testkreisbetrieb) auserte ich die frage über das verhalten zum stops bei Signale.
Danke für die Auseinandersetzungen!

Gruss, Richard

Hallo,
finde ich Klasse dass man das verstanden hat.

Eine Ironie wäre aber auch sehr humorvoll gewesen:
"Danke, aber dein Herumgelaber interessiert sowieso niemand, Hans".
* Denn wer mehr weis,ist noch lange kein besserer Mensch,
                                                                   aber schnell ein "Großes Astloch."

Bei Signalbetrieb die Halteabschnitte so lange machen dass
der Wendzug in den Abschnitt paßt.
Habe das früher mit Reedkontakten gemacht.
Alle Kurzzüge (Lok mit 2-3 Wagen) bekommen an einem Wagen einen Magneten.
Der löst den Reedkontakt aus und läßt den Kurzzug etwa in der Mitte des Bahnsteiges stehen.

Sowie  im angemessenen Abstand (maximale Wendezulgäng) vor den Einfahrt- oder Block-Signal.
Bei Wendezugbetrieb fährt man  halt bisserl weiter.

Hans-I.