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THEMA: Was muss eine neu Digitalzentr. alles können

THEMA: Was muss eine neu Digitalzentr. alles können
Startbeitrag
Modellbahn-Z-0 - 01.12.11 12:29
Hallo lieben Modellbahner. Mich würde aus gegebenem Anlass das es eben mein Beruf ist, folgends interressieren. Was muss eine neuen Digizentrale wirlklich alles können ?
Bitte nichts Utopisches !

Folgendes sei vermerkt ! Hier treffen sich ja Forumsmitglieder die Ihre Interressen haben ! Aber es gibt da ja noch zig Millionen die nicht hier sind oder sich gar nicht mit Foren befassen. Viele Händler auf Messen angesprochen, deuteten daraufhin das es vielen Modellbahnern - Väter mit Kindern oder etwas ältere Moba - Fahrer zu kompliziert ist, sich auch nur mit heutigen Digitalzentralen zu befassen. Sie vermissen einfach, wie die alte Märklin 6021, Regler wie bei Analog, Tastatur für Fahrzeuge in Grün  0 - 9 um die Adressen aufzurufen und dann einfach losfahren. F-Taste 1 - 9 ! Das eben unabhängig voneinander. Sprich Analoggefühl aber Digital fahren. Ich kann das verstehen das die Mehrheit das möchte. Denn alles was du sofort siehst ist auch sofort verständlich. Sich im Display durch zu Dschungeln ist nicht jedermanns Sache. Wie eben die TV Fernbedienung. Einfach selbsterklärend. Die Händler müssen Recht haben, denn sie werden vom Interressierten zu erst gefragt. Bitte um Statements.

Lieben Gruss Frank

Hallo Frank,
so ganz versteh ich die Frage nicht. Schau dir die Protokolle an, dann weißt du was sie unbedingt können muss. Für Multiprotokoll ist RMX die Referenz, eine reine SX-Zentrale dürfte nur noch eine kleine Randgruppe interessieren und reine DCC-Zentralen gibts wie Sand am Meer. Auch da kannst du dich an dem orientieren, was da ist. Der Spielraum für Verbesserungen dürfte minimal sein, da die Funktionalität ja durch das Protokoll vorgegeben ist...

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital

Nachtrag: Digital wird mit dem derzeitigen Stand nie so einfach wie Analog sein können, da man mindestens die Adresse erstmal umprogrammieren muss und die Loks der Zentrale bekannt machen muss. Railcom könnte das mal vereinfachen, aber noch ist es nicht soweit.
Hallo Frank

auf was bezieht sich deine Frage genau? Gehts nur um die eher "oberflächlichen" Bedienmöglichkeiten oder tatsächlich um die "inneren Werte"? Da gibts nämlich meiner Ansicht nach schon einen großen Unterschied. Selbst für Anfänger, die eine einfache Zentrale mit einfacher Bedienung wünschen, kann eine abgespeckte Zentrale (in Bezug auf die Technik im Inneren) schon zum Problem werden. Zu nennen wäre hier z.B. die Adressrückmeldung, neben vielen anderen Dingen, die vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind, aber dennoch zur leichteren bzw. absolut einfachen Bedienung beitragen.

Die Aussage der Händler sehe ich da mit etwas Skepsis. Man darf nicht unbedingt alles glauben, was ein Händler sagt, der nur Startpackungen mit "Einfach-Zentralen" verkauft.
Des Weiteren muss man auch bedenken, dass die Digitaltechnik bzw. deren Nutzer, eher noch in einer Umbruchphase stecken. Für die junge Generation ist es kein Problem mehr, mit einer Technik umzugehen, die mehr Knöpfe hat, als es früher bei analogen Trafos der Fall war.

Gruß
Tomi
Oha, es geht wieder los....

Was ist eigentlich aus der Sache hier geworden http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...rschleifen%20decoder ???

Mfg
Christian W.
Hi

Was muß eine Digitalzentrale alles können?

Diese Frage geht das Problem von der falschen Seite an.
In der professionellen Projektierung geht man von den Zielen des Kunden aus.
Da im Moba Bereich aber viele Kunden mit unterschiedlichsten Anforderungen sitzen, kann man auch nicht DIE Digitalzentrale anbieten.

Also stellt sich die erste Frage so:
Welche gemeinsamen Grundfunktionalitäten könnte eine Digitalzentrale haben?

Danach können die einzelnen Anforderungen weiter ausgeprägt werden, wobei man bedenken muß, daß die einen Kunden nicht Bedienelemente und Funktionen mitkaufen müssen, die sie bei der Anwendung behindern und verwirren würden, vom erhöhten Preis abgesehen.

Dabei werden sich dann 10-15 unterschiedliche Zentralen herauskristallisieren, die alle für andere Anwendungszwecke geeignet sind.

Nicht zu vergessen auch eventuelle Handregler, die die Zentrale ergänzen.

Interessant wäre vielleicht ein modularer Aufbau mit unterschiedlichen Ausbaustufen.

Beispiel: Mir reicht völlig eine Zentrale wie die OpenDCC Zentrale.
Anderen würde wieder ein Display fehlen, wieder andere würden lieber SX fahren, der Nächste braucht ein Gleisbilstellwerk in der Zentrale, der Andere will eine Rückmeldung der Loks, einige möchten, daß WDP diiese Zentrale auch unterstützt u.s.w. Niemand würde aber alles zusammen in einem teuren Gerät wollen.

Gruß
Thomas

Hallo Frank,

als Analoger könnte ich mir vorstellen, dass es sicher nicht schlecht wäre, wenn zusätzlich zum normalen Schienen-Digitalsignal taksynchron ein "Bremssignal" (also Fahrstufe 0 für alle Loks) auf einem eigenen Anschluß ausgegeben würde. Dadurch ist der "Bremsgenerator", der ansonsten extra notwendig ist (und der  -- wie mir gesagt wurde -- nicht immer taktsynchron sein kann) schon vorhanden., d.h. man könnte statt eines vorhandenen analog angeschlossenen Anfahr-/Bremsmodules einfach per Relais das Bremssignal einspeisen. Das könnte einen eventuellen Umstieg erleichtern.
Und um diverse Überzeugungsversuche von vorneherein gleich abzuwehren:  
manche wollen _keinen_Computer_ an der Anlage haben, finden Digital ansonsten aber durchaus interessant...

Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Frank

Was muss eine neuen Digizentrale wirlklich alles können ?



natürlich auch analoge, also Loks ohne Decodereinbau steuern

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo Frank,
ich sehe das im Prinzip so, wie Thomas der Hannoveraner. Die Interessen sind sehr unterschiedlich und dementsprechend gibt es ein weit gestreutes Angebot. Mir z.B. reicht eine einfache Zentrale ohne Bedienelemente aber mit einem funktionierendem Interface. Auch muss sie vom Traincontroller unterstützt werden. Alles andere brauche ich nicht und dafür würde ich auch kein Geld ausgeben wollen. Wenn eine große Kundengruppe eine Zentrale wie im Eingangsposting beschrieben wünscht, dann gäbe es dafür ja Marktchancen und jemand sollte sie entwickeln und anbieten. Nur wird hier auf diese Frage jeder eine andere Antwort geben. Das hilft dir nicht weiter.
Gruß
Friedhelm
Hallo Michael,
solche Module mit Broadcast gibt es schon, aber sie haben einige Nachteile: Das Gleis ist z.B. auch in Gegenrichtung nicht mehr befahrbar und man hat keinen festgelegten Punkt, wo der Zug zum Stehen kommt... Das ist dann immer abhängig von der eingestellten Verzögerung.

Warum sich aber manche gegen einen Computer an der Bahn sperren wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Der ist - entsprechend eingerichtet - doch nur eine Erweiterung der Zentrale und muss nichtmal zu sehen sein. Alternativ kann man sich natürlich auch eine teure Zentrale kaufen, die erheblich mehr kostet als ein billiger kleiner Rechner, aber dafür deutlich weniger flexibel ist.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
@5,

das ist nicht möglich. Bei DCC und Multiprotokollverfahren gibt es keine Taktsynchronizität des Gleissignals. Das ist nur bei SX1 so. Bei DCC ist gar kein Takt codiert.  Das Signal wird nur reproduzierbar wenn die aufgerufenen Adressen und Daten konstant sind, d.h. wenn gerade kein Bedienereingriff stattfindet.
Das Gleissignal muss auf minimalen Gleichspannungsmittelwert (möglichst 0) gerechnet werden. Ändern sich die Daten, ändert sich auch das Timing.

Grüße, Peter W.
Hallo, ja der Entwickler ist mit dem Ding zur Konkurrenz ! Warten wir mal ab was da kommt.
Gelockt und schon war er weg. Kann eben keine Löhne zahlen wie die Grossen.

Zum Einspeisen von Bremssignalen könnte man ja wie bei den SBH - Steuerungen entweder ABC - Broadcast oder Selectrix sowie Brake on DC einspeisen. Einfach Knöpfchen der Wahl drücken.

Lieben Gruss Frank

Hallo,

an #8 und #9 und #10:
Laßt es mich anders ausdrücken: ich dachte eigentlich, dass auf dem "normalen" Ausgang die vom Benutzer vorgegebene Fahrstufe für eine Lok ausgegeben wird, _zur_gleichen_Zeit_ auf einem zweiten Ausgang ein "Bremssignal" = Fahrstufe 0 für diese Lok, und dieses Signal _bei_Bedarf_ an entsprechenden Gleisabschnitten eingespeist wird.

Frage an Perter W. #9:
Heißt das, dass außer bei SX1 die Datenpakete unterschiedlich lang sind, wenn unterschiedliche Fahrstufen codiert sind?

Und nochmal an #8 und #10:
Ich habe explizit _nichts_ von Broadcast geschrieben (ich weiß aber, dass es sowas gibt -- und dass dabei manchmal anscheinend  Probleme auftreten sollen).

Viele Grüße
Michael

Edit: "Adressierungen" angepaßt

Hallo,

bei DCC sind die Datenpakete unterschiedlich je nachdem welcher Befehl übertragen wird. Dabei gibt es unterschiedlich lange Befehle. Fahrbefehle je nach Fahrstufeneinstellung zwangsweise unterschiedlich, da entsprechend mehr oder weniger Datenbits benötigt werden.

Die Infos findest Du bei www.nmra.org in den DCC RP's.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter W. #12,

danke für die Erklärung; dann sollte man meinen Vorschlag also besser wieder vergessen.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
welchen Sinn soll das haben? Wenn der Benutzer entscheidet, wann das "Bremssignal" eingespeist werden soll, warum kann er dann nicht einfach den Regler auf Null drehen? Und wenn es automatisch passieren soll... Wozu die digitale Zentrale mit einer analogen Steuerung verquicken? Das widerspricht vollständig dem Sinn und Zweck einer digitalen Steuerung. Abgesehen davon, dass du dann für jede einzelne Lok einen eigenen Ausgang bräuchtest. So oder so macht das Ganze keinen Sinn, da man die Lok sehr viel einfacher über das normale Gleissignal anhalten kann. Man benötigt eben nur statt Relais und Drahtverhau eine Steuerung, z.B. einen Rechner oder eine entsprechend ausgestattete Zentrale (die ja auch nichts anderes als ein Computer ist).

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo,

um nicht missverstanden zu werden: Mit Fahrstufeneinstellung meine ich die Codierung in 14, 28 oder 128 Fahrstufen. Die Länge der Datentelegramme in Informationseinheiten (Bits) ändert sich natürlich nicht mit der jeweiligen Fahrstufe. Aber die zeitliche Länge der zur Codierung der Bits verwendeten elektrischen Impulse wird sich durch den Inhalt ändern, da es eine Pulslängencodierung ist (Nullen sind lang und Einsen sind kurz).

Grüße, Peter W.
Hallo die Frage war anders gstellt ! Es reicht wenn kleine Wünsche realisiert werden sollen.

Bis Dato Vereinfachung der Adressauswahl - Bremsen auf Tastendruck - Multiprotokoll - Analoge Loks ? Vielleicht umschaltbar von Digistrom auf Analogfahrstrom ? Gruss Frank
Hallo Frank,
Ich bezweifle, dass die Adress-Auswahl irgendwo so schwer ist, dass es niemand intuitiv hinbekommt. Die meisten Leute, die Probleme haben,  werden diese beim Programmieren sehen und das lässt sich kaum vereinfachen, da die CVs nicht alle standardisiert sind.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo,

ich bin mal ketzerisch und frage vom anderen Ende her: Was muss eine Lok alles können bzw. haben, damit sie ohne Probleme mit jeder ordentlichen Zentrale fährt? Was nützt die tollste Zentrale, wenn selbst fabrikneue Loks teilweise erheblichen Aufwand erfordern, um sie selbst mit vorhandener Schnittstelle ans Laufen zu bringen?

Wir reden immer vom "Digital-SYSTEM", geradezu so, als gehörten die Triebfahrzeuge nicht dazu.

Gruß
K.U.Müller
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wenn selbst fabrikneue Loks teilweise erheblichen Aufwand erfordern, um sie selbst mit vorhandener Schnittstelle ans Laufen zu bringen?


Welche wären denn das ?
Mir ist eigentlich gar keine bekannt.

Eine neuse Zentrale müsste für mich das können, was die RMX-Zentrale bietet. Dann wäre sie perfekt.
Auf keinen Fall brauche ich eine Analogumschaltung.
Was soll das auch bringen, wenn ich eine Anlage mit mehreren digitalen Loks plötzlich auf analoge Einspeisung umschalte ?
Es würden mir ja alle Loks davonlaufen und jede Blockzuordnung in der Steuersoftware verloren gehen.
Und wie reagieren wohl die Belegtmelder auf Gleichstrom ?
Aber warum spekulieren wir über eine neue Zentrale, wenn wir doch noch sehnsüchtig auf Decoder mit eingebauter Kehrschleife warten ?

Jürgen H.
Hallo,

was wäre bei einer "neuen" Digitalzentrale neu ggü. dem was es am Markt schon gibt?
Das kommt jetzt so vor wie in der alten Werbung wo einer ständig mit glorreichen Ideen antanzt, und der andere sagt immer: "Gibt's schon - von BOSCH".

Ein neues Digitalsystem bräuchte einen Rückkanal und die Loks müssten sich selbsttätig anmelden. Ach ja: "Gibt's schon - von MÄRKLIN".

Grüße, Peter W.
Moin moin,

hallo Peter W.,
und Lenz hat es schon angekündigt, nur wann es kommt....... seufz.

Gruß aus Hamburg

Thorsten
Servus,

ich wär mehr für das radikale... weg mit Schnick und Schnack!

Einfache schlanke Zentrale an PC. USB, kleiner Booster, fertig. Kein Rückmelder, kein Handregler.

Alles andere gibt es schon mehrfach. Da einen Stich zu machen geht nur noch übern Preis. Ist die Frage ob sich das lohnt...

Grüßle
Elvis
hallo Frank,
für mich sollte es so einfach wie die Roco Lokmaus sein, aber multiprotokollfähig,
PC Anschluß,
mehrere Handregler möglich,
auslesefähig sein,
wichtigste Rückmelder und Booster anschließbar.
einfache Übernahme einer Lok am Handregler
Upgrademöglichkeit mit Einschubkarten oder Software für jeden möglichen Schnickschnack.

Ich selbst fahre ausschlieslich DCC,
an der Anlage (noch immer im Bau) mit Twincenter + Adapter Lokmaus,
am Testkreis Roco Lokmaus2,
und sporadisch im Versuch DDW und Booster2 vom großen C*
bin aber mit keinem so voll glücklich und zufrieden.
Herwig
Hi,
Brote schmieren und Kaffee kochen
musste sein und .......... wech

Ralf ohne digitale Brote und Kafffee
Hallo nochmal
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich bin mal ketzerisch und frage...

und auch ich bin mal ketzerisch und frage, ob wir in 10 Jahren überhaupt noch mit den uns jetzt bekannten Systemen "unterwegs" sind??? Vielleicht kommt bis dahin ein Genie, der es ermöglicht, viel mehr Möglichkeiten aus einer analogen Lok herauszuholen, als es jetzt bei digitalen Loks gibt?

Ein bisschen träumen darf man doch.... oder ist das alles bald kein Traum mehr?

Viele Grüße
Tomi
Man kann z.B. über den Widerstand der Motoren und deren Wicklung erkennen welche Lok es ist und wenn man dann den Strom Frequenzmässig dem zuordnet kann man auch Analog mit zugewiesener Adresse ohne Decoder die Loks unterschiedlich steuern.  Da ist sozusagen der Anker der Adressat.

Gruss Frank
Guten Abend! Ich will überhaupt keine immer neuen Funktionen, die niemand wirklich benötigt. Für mich muss eine Zentrale unkompliziert sein und perfekt im Hintergrund unauffällig seine Arbeit verrichten.

Wichtig ist die Kompatibilität aller Komponenten um Ärger beim Anwender zu vermeiden. Ich fahre jetzt seit rund 4 Wochen Selectrix Digital und bin begeistert. Perfekte Fahreigenschaften der Loks und eine unkomplizierte und an den Bedürfnissen des Modellbahner ausgerichtete Technik. So soll es sein und so ist es bei mir. Und bei Selectrix klappt das erfolgreich schon seit geschätzten 25 Jahren!

Das da eine Digitalzentrale im Hintergrund werkelt habe ich längst vergessen. Digitales Fahren macht einfach nur Spaß. Und genau das habe ich gesucht! Keinen Schnickschnack und schon gar keine komplizierte Funktionsvielfalt. Ich möchte mich einfach auf die Modellbahn konzentrieren und nutze die Digitaltechnik nur als unkompliziertes Werkzeug dazu.

MfG Ramirez
Hallo Ramirez

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich will überhaupt keine immer neuen Funktionen, die niemand wirklich benötigt.


Wie immer schließt die Hardcore-SX-Fraktion von sich auf alle anderen. Davon ab, die Funktionen stecken zum geringsten Teil in der Zentrale, die gibt schließlich nur die Befehle. Du kannst also ganz beruhigt weiter SX fahren.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo msfrog,

[quote nr= 28 name= ]Wie immer schließt die Hardcore-SX-Fraktion von sich auf alle anderen.  [/quote]

nimm Dich mal ein wenig zurück. Dein pauschales Werturteil hat m.E. einen ganz anderen Hintergrund als Ramirez' überschießende Begeisterung eines zufriedenen SX-Kunden: Du willst verkaufen. Daher muss es auch immer etwas Neues geben (so wie bei Handys, Software, Computern, Fernsehen ...). Die spannende Frage ist, ob es eine Schwelle gibt, ab der der "muss ich unbedingt auch haben"-Reflex nicht mehr einsetzt und der Gedanke Raum greift, ob mich die zusätzliche Funktion wirklich glücklicher macht in meiner Beschäftigung mit der Modellbahn. Nach meiner persönlichen Erfahrung ist das nicht generell so - viele zusätzliche Features führen zu mehr Komplexität und Problemen.

Gruß
Helmut
Hallo Helmut,
die derzeitigen Zentralen und Decoder können bereits deutlich mehr als die Technik des "zufriedenen SX-Kunden". Meine Kunden als auch viele, die anderswo einkaufen, wollen genau die Sachen, die angeblich kein Mensch braucht. Und auch meine Wenigkeit gehört auch dazu. Ob ich was verkaufe oder nicht spielt keine Rolle, die Nachfrage ist einfach da.
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Jürgen H.

Welche wären denn das ?
Mir ist eigentlich gar keine bekannt.



Man liest, die Lok verfüge über eine Schnittstelle nach NEM 651. Das impliziert - vor allem für Digital-Neulinge -, man könne einen Decoder einfach reinstecken, fertig. Und dann erlebt man folgendes:

- Um an die Schnittstelle heranzukommen, muss man zunächst im Minimum das Lokgehäuse abnehmen, weil die Hersteller es nicht schaffen, z. B. am Boden einer Lok eine Dekoder-Kammer zu etablieren, so dass man ohne Demontage einen Decoder implementieren könnte.
Aktuell schlimmes Beispiel ist der ICE3 von Arnold. Hier muss man Triebwagen und Steuerwagen fast gänzlich auseinandernehmen, um an die Schnittstelle heranzukommen.

- GFN hat in vielen Loks die Schnittstelle seitlich angeordnet, so dass kein handelsüblicher Decoder einfach reingesteckt werden kann, weil dazu der Einbauraum zu klein ist. Also muss man, da auch ein dünner Decoder mit abgewinkeltem Stecker mangels Einbauhöhe nicht über dem Motor platziert werden kann, Einbauraum suchen (oder gar trotz Stecker erst fräsen) und muss dann natürlich die Litzen irgendwie in den Stecker kriegen. Kein unlösbares Problem, aber ärgerlich und fehleranfällig. (Ich weiß, GFN will damit wohl den Verkauf der offenbar passenden GFN-Decoder fördern. Aber Stecker-Kompatibilität sieht anders aus).

- z. B. die 103 von GFN "versteckt" die Schnittstelle gar auf der Platinenunterseite, aber quer, so dass dort auch kein normaler Decoder passt. Auch hier muss trotz vorhandenem Stecker gefummelt werden.

- z. B. die "berühmte" Minitrix-Schnittstelle, wo man schnell feststellt, dass sie nicht immer kontaktsicher ist. Lapidarer Kommentar der Fachleute: Es ist ohnehin besser, die Decoder einzulöten. Wenn ich aber löten soll, brauche ich keine Steckschnittstelle, dann würden gut zugängliche Lötpads ausreichen.

Daher komme ich zu dem Schluss: Es gibt heute gut durchdachte Zentralen (z. B. RMX), denen eigentlich nichts mehr fehlt, und die auch einfach in der Handhabung sind, aber auf der Seite der Decoder sowie der Triebfahrzeuge und ihren Decoder(schnittstellen) herrscht die reinste Anarchie. NEM gaukelt uns doch eine Norm vor, die im Grunde keine ist.

Gruß
K.U.Müller




Hallo Herr Müller,
das Thema hatten wir vor längerer Zeit bei Next18 mal. Die NEM651 normt nur den Stecker und dessen Belegung, aber keinen Einbauraum. Neben der zu geringen Pinzahl ist das das größte Defizit der Norm. Aber man sieht immer wieder, warum sich nur langsam etwas bessert: Es findet sich immer wieder jemand, der prinzipiell dagegen ist. Und was Mäxchen nicht braucht, darf natürlich auch sonst keiner brauchen. Ob die Neuerung vielleicht sinnvoll ist und dem Mobahner das Leben erleichtert spielt gar keine Rolle.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die NEM651 normt nur den Stecker und dessen Belegung, aber keinen Einbauraum. Neben der zu geringen Pinzahl ist das das größte Defizit der Norm.



Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Leider ist es nur so (und so ging es mir anfangs auch), dass man die Werbeaussage "mit NEM-Schnittstelle" so auffasst, dass es im Gegensatz zu den sonst üblichen Umbauarbeiten keinen nennenswerten Aufwand gibt. Und das ist leider falsch, wie man dann schnell merkt. Dabei gibt es aber in meinen Augen keine stichhaltige Begründung dafür, dass die Schnittstellen, wie z. B. in vielen Fällen bei GFN, so arg unpraktisch und ohne Rücksicht auf die Abmessungen der meisten Decoder platziert wurden.

Die NEM 658 will offenbar mit einigen Mankos aufräumen und gibt nun auch die Abmessungen für Decoder vor, so dass sich die Fahrzeughersteller danach mit dem Einbauraum richten können. Nun bleibt nur zu hoffen, dass sich die Decoderhersteller an die Abmessungen halten.

Gruß
K.U.Müller

@Karl-Ulrich : wäre es denn vom geneigten Kunden zuviel verlangt, z.B. bei FLM mit der seitlichen Schnittstelle, einen Decoder mit Kabel und Stecker zu kaufen ?
Damit geht das in Sekundenschnelle.
Warum soll ein Lokhersteller teure Klimmzüge machen, wenn der Decoder mit Kabel und Stecker wenige Cent mehr kostet, als ein "nackter" ?
Es bedarf auch nicht viel Fantasie zu ergründen, warum es so wenige Steckplätze unter Loks gibt.
Bei Triebwagen ist es da anders, und da könnte es wirklich bessere Lösungen geben.

Eine neue Schnittstelle wird auch nicht viel bringen, wie man an der 21-poligen im HO-Bereich ablesen kann.
Wo kein Platz ist, ist eben kein Platz, und der Kunde schreit nach freiem Durchblick im Führerhaus, unter dem Kessel, durch alle Fenster sowieso.

Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Man kann z.B. über den Widerstand der Motoren und deren Wicklung erkennen welche Lok es ist und wenn man dann den Strom Frequenzmässig dem zuordnet kann man auch Analog mit zugewiesener Adresse ohne Decoder die Loks unterschiedlich steuern.



Was ein Quark. Lass das nicht einen Fachmann mit praktischer Erfahrung hören.

Jürgen H.
Moment, ich habe Fachleute gehabt die konnten noch nicht einmal Masse von anderem Unterscheiden und waren studiert. Technik die neu ist kennt keiner und darum versteht es auch keiner. Nicht alles verquarken, dann hätten wir heute noch kein TV und kein Telefon. Und auch kein Digital. Du musst auch mal in die Richtung der Metaphysik gehen. Nicht alles was gleiche, gleich produzieren ist der Weisheit letzter Schluss.

Da du nach dem Decoder der Kehrschleifen erkennt fragst, musst du warten ! Wie oben erklärt ist er mit dem Know How zu einem Konkurrenten gegangen. Und warum, ist oben auch beschrieben ! Mein Pech zu vertrauensseelig zu sein.

Umdenken !

Lieben Gruss Frank
Metaphysik ? Na dann wirds wohl nichts.
Mit Philosophie laufen meine Loks nicht.

Der Widerstand des Systems Lok-Schiene-Übertragungsweg ändert sich dauernd durch gewisse Einflüsse wie Alterung, Schleiferabrieb, Wärme usw.
Wie sollen zwei Loks auf einem Gleis mit verschiedenen Frequenzen angesteuert werden, ohne das beide reagieren ?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Moment, ich habe Fachleute gehabt die konnten noch nicht einmal Masse von anderem Unterscheiden und waren studiert.


Und, die sind nun alle weg? Wie stehts denn mit dir?
Ich sprach oben  von "mit praktischer Erfahrung" .

Wir warten nun also auf den Decoder mit eingebauter Kehrschleifenfunktion und setzten die Analogzentrale für die unabhängige Steuerung mehrere analoger Loks gleich darunter auf die Liste.
Was kommt als nächstes ?
Wie wäre eine einpolige Spannungsversorgung ? Damit würde sich auf einen Schlag die Zahl der Stromabnahmepunkte einer Loks verdoppeln. Das wäre das Ende der Kontaktprobleme.
Mit Metaphysik sollte das eigentlich kein Problem sein.

Jürgen H.

Ich habe geschrieben das der eine gegangen ist weil ich im seine Lohnvorstellungen nicht erfüllen kann als Kleinunternehmer ! Das unsere Produkte nicht von mir allein und das allerdings sehr erfolgreich, vetrieben werden, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Aber lass mich nur träumen wie du es auslegst. Da sind mir noch die besten Ideen gekommen und auch realisiert worden.
Decoder mit Kehrschleifenerkennung wird wie schon beschrieben, eventuell von einem anderem Anbieter kommen, so die Ankündigung dessen der gegangen ist.

Einpolige Spannungsversorgung gibt es doch schon, wenn du den Ground bildest.

Die Herausforderung Analog Loks adressiert zu steuern nehme ich an und versuche es mal.

Versuche doch auch, das reizt doch.

Lieben Gruss Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einpolige Spannungsversorgung gibt es doch schon, wenn du den Ground bildest.


Haha, der war gut. Soviel Spaß am frühen Morgen - der Tag ist gerettet.

Jürgen H.
Hallo!

Ich möchte mal Jürgen H. und die Fleischmann-Schnittstelle beispielhaft aufgreifen und trete damit seinem Argument entgegen.
Wenn ein Hersteller eine Schnittstelle abietet, in die, ohne grossen Aufwand, nur die Decoder reinpassen, die dieser Hersteller vertreibt, dann nennt sich sowas IMO nicht etwa legale Kundenbindung oder gar Anwenderfreundlichkeit, wenn der betr. Decoder fast doppelt soviel kostet wie andere, gängige und zT. weitaus bessere Decoder auf dem offenen Markt.
Ich würde sowas, natürlich nicht strafrechtlich gemeint, als "Beschiss" bezeichnen, oder im minderen Fall gem. dem Spruch:
Jeden Tag steht ein Blöder auf!

Viele Grüsse
Mathi
Guten Morgen, es ist immer wieder erstaunlich wie das Forumsmitglied msfrog verzweifelt versucht seinen digitalen Schnickschnack anzupreisen und sich dabei vom durchschnittlichen Modellbahner immer weiter entfernt.

Ich stimme K.U. Müller zu wenn er sagt, dass es in der Realität ganz andere Probleme gibt. Ich bin als Digitaleinsteiger nicht bereit, zunächst die gesamte Lok zu zerlegen, bevor ich einen Decoder einbauen kann. Ich meine dabei einen stinknormalen Selectrix Decoder wie den DH10A zum Stecken.

Zu meiner Prüfung vor dem Kauf bei meinem Fachhändler gehört also nicht nur der Test der Fahreigenschaften und die Begutachtung der Detaillierung, sondern auch die Prüfung der Schnittstelle. Sitzt die ungünstig oder ist gar keine vorhanden, so bleibt die Lok beim Händler und ich entscheide mich für ein anderes Modell.

MfG Ramirez
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn ein Hersteller eine Schnittstelle abietet, in die, ohne grossen Aufwand, nur die Decoder reinpassen, die dieser Hersteller vertreibt, dann nennt sich sowas IMO nicht etwa legale Kundenbindung oder gar Anwenderfreundlichkeit, wenn der betr. Decoder fast doppelt soviel kostet wie andere, gängige und zT. weitaus bessere Decoder auf dem offenen Markt.


@Mathi : Das ist doch nicht richtig.
Es passt bei FLM jeder kleine Decoder mit Kabel und Stecker problemlos rein. Diese Decoder gibt es von mehreren Herstellern.
Bitte informier dich, bevor du so schweres GEschütz in Stellung bringst, wie "Beschiss".

@Ramirez : Du hast im Prinzip recht. Aber Spur N (HOler haben da auch nicht viel vorraus) und Moba erfordert Kompromisse. Wir reden ja nicht über Massenartikel, wie PC, oder TV usw.

Wenn du zu einem Fachhändler gehst, dir eine Lok aussuchst,  wird er dir sagen, was dich die Lok mit Decoder komplett fahrfertig kostet. Danach kannst du entscheiden, ob dir die Sache das wert ist.
Du musst keine Lok öffnen und dich mit keinerlei Fummelei rumplagen.
Es kann so einfach sein.

Jürgen H.
Guten Morgen Jürgen, ich empfinde das bei vielen Modellen nicht als Fummelei. Bei einer vernünftig platzierten Schnittstelle ist das auch für mich als Digitaleinsteiger kein Problem. Eine Lok oder einen Triebwagen zu öffnen ist ja etwas ganz anderes als ihn vor Decodereinbau erst einmal komplett zu demontieren!

Ich will außerdem jeine Decoder um die Ecke legen, da ich ausschließlich Steckdecoder DH10A verwende.

MfG Ramirez
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich will außerdem jeine Decoder um die Ecke legen, da ich ausschließlich Steckdecoder DH10A verwende.


Das ist doch dein privates Problem.
Wenn ich gern ausschliesslich 255er Reifen fahren will, weil ich die so toll finde, kann ich mich doch nicht beim PKW-Hersteller beschweren, wenn die nicht auf jedes Modell draufpassen, besonders ältere, die nur ein Facelift erhalten haben ?

Jürgen H.

Hi Jürgen!

Wenn Du richtig hinschaust, dann wirst Du sehen, dass es sich lediglich um meine ureigenste Einschätzung handelt.
Dann ist mir schon klar, dass es sowas von anderen Anbietern gibt, natürlich, dazu brauche ich mich aber nicht noch zu informieren
In der richtigen Welt, wir hier im Forum sind ja nicht der Nabel , sondern nur eine Randgruppe, denn beim Mobahändler an der Ecke geht der meiste Umsatz über den Normalo, der in den Laden tritt,
bekommt der Kunde den zur Lok passenden Decoder, entweder, weil er den und nur den da hat und vertreibt, weil die Marge dabei höher ist, oder weil der "dumme" Kunde es nicht besser weiss.
Dass er dafür dann das Doppelte bezahlen muss, wird ihm oft gar nicht klar.
Sicher gibts auch den Kunden, der nur das Produkt verlangt, weil er meint, dass es einfach besser zusammenpasst.
Anyway, es gibt immer wieder und immer noch Hersteller auf der Welt, die meinen, dass sie sic von der breiten Masse dadurch abgrenzen müssen, indem sie ihr eigenes Süppchen kochen. Sony ist zB. auch ein gutes Beispiel dafür.
Ausserdem, seit wann ist denn Beschiss und Freie Markwirtschaft nicht miteinander kompatibel?

Viele Grüsse
Mathi
Guten Morgen Jürgen, ich glaube kaum, dass das mein privates Problem ist. ich glaube vielmehr, dass hier viele andere das gleiche Problem haben!

MfG Ramirez
Hallo Ramirez,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich glaube vielmehr, dass hier viele andere das gleiche Problem haben!


Die wenigsten echauffieren sich darüber so wie du, die nehmen einfach einen Decoder mit Schnittstelle am Kabel und haben innerhalb von ein paar Minuten die Lok digitalisiert.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

msfrog verzweifelt versucht seinen digitalen Schnickschnack anzupreisen und sich dabei vom durchschnittlichen Modellbahner immer weiter entfernt.


Ich muss da nix "verzweifelt anpreisen", denn wie ich oben schon schrieb: Du legst deine Ansprüche als Maß der Dinge fest. Es gibt unbestreitbar einige Digitalbahner, denen schaltbares Frontlicht genügt, aber es gibt auch eine ganze Menge, die mehr mit ihren Loks machen. Sound, schaltbare Innenbeleuchtung, Triebwerksbeleuchtung, Rücklicht, flackerndes Licht aus der Feuerbüchse, usw. usf. - Möglichkeiten gibt es genug und zumindest die "einfachen", wie Sound und Rücklicht, werden oft und gern genutzt.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo Jürgen,

ja, es mag Decoder mit Litze UND angelötetem Stecker geben. Bei den von mir bevorzugten Decodern (RMX) gibt es die - soweit ich die riesige Liste überblicke - nicht. Ich denke, das hat auch einen Grund: Wie lang muss die Litze sein, damit sie vom irgendwo vorhandenen Bauraum bis zur Buchse reicht? In meinem Fall musste ich die vorhandene Litze ablängen, weil sonst eine Schleife entstanden wäre, die dafür gesorgt hätte, dass das Gehäuse nicht mehr passt. Wenn der Decoder aber am Litzenende einen Stecker hat, wäre das Ablängen wohl kontraproduktiv.

Ich hoffe aber mal, dass sich hier bei neuen Modellen in Zukunft etwas ändert.

Gruß
K.U.Müller
Hallo,
die Diskussion geht langsam aber sicher völlig an der ursprünglichen Fragestellung vorbei. Ich möchte die mal mit meinen Worten, etwas überspitzt formulieren:
Welche Eigenschaft sollte eine neue Zentrale haben, damit auch die Analog-Fahrer, denen bisher alles Digitale zu kompliziert ist, zum Umsteigen bewogen werden.
Eine Antwort darauf halte ich schlicht für unmöglich, zumindest dann, wenn man die Antwort darauf von Digital-Nutzern erwartet.
Es wurde weder nach besonders gelungenen Komponenten noch nach völlig misslungenen gefragt.
Viele Grüße
Friedhelm
Schliesse mich Friedhelm insoweit an, als die Decoderstreiterei hier völlig OT ist. Lasst uns zum Thema zurückkommen:

Wenn ich eine neue Zentrale ernsthaft in Erwägung ziehen sollte, wäre für mich das vernünftige Fahren von Analogloks auf der Anlage (ohne das bekannte Fiepen) oberste Priorität, zusätzlich zu den sonstigen heute überall verfügbaren Grundfunktionen. Dies wäre für mich ein eindeutiger Kaufgrund.

Und ja, wenn man Analogstrom einspeisen könnte, wäre das nicht schlecht, ja sogar 100% meinen Wünschen entsprechend. Andererseits müsste dann ein deutlicher Hinweis der Zentrale beiliegen, wie z.B. GBM und andere Gerätschaften von Drittherstellern zu schützen sind, während der Analogstrom anliegt.

Ich glaube sogar, daß das fehlerfreie Fahren von Analogloks (auch mit Faulhaber!) ein riesiges Argument für potentielle Käufer wäre. Es gibt sicherlich recht viele Digitalfahrer und insbesondere potentielle Digitalfahrer, die massenweise Schätzchen haben, bei denen sich eine Umrüstung nicht lohnt oder einfach wegen der Menge eine Umrüstung sowohl preislich als auch zeitlich zu gewaltig wird.

Wer eine derartige Zentrale hinbekommt, hat ein gewaltiges Argument gegenüber seinen Mitkonkurrenten. Allerdings hat er wohl auch ordentlich Schwierigkeiten, wenn er sich gegen Schadensersatzforderungen absichern will, die ggf. durch Einspeisung von Analogstrom Drittgeräte zerstören oder beschädigen. In D geht das vielleicht mit einem einfachen Warnzettel, in USA würde ich sowas nicht im Traum verkaufen wollen.

Gruß,

Werner


Hallo,

genau, das was Friedhelm in #49 schreibt, ist mir auch schon aufgefallen.
Die Idee von mir, dass man quasi den Bremsgenerator schon mit einbaut (schließlich weiß die Zentrale ja am besten, welche Loks gerade unterwegs sind und kann ein Brems-Signal -- mit Fahrstufe Null -- parallel zum Normal-Signal bestimmt einfacher generieren wie ein externes Gerät, das erst mal das Signal analysieren muss), wird von msfrog in 14 ja sofort "plattgemacht" weil _er_ sich nicht vorstellen kann wozu man sowas brauchen könnte. Ich weiß jetzt nicht: kann er mich nicht verstehen oder will er nicht? Kann und will ich nicht entscheiden  

Viele Grüße
Michael

Wer lesen kann ist schwer im Vorteil.
Wer diese Fähigkeit nutzt, ist vorne mit dabei.
Wer das Gelesene versteht, ist unschlagbar...
Hallo zusammen,
für mich muss eine zeitgemäße Digitalzentrale die 3 wichtigen Digitalformate SX1, SX2 und DCC beherrschen. Ansonsten darf sich die Zentrale vornehm zurückhalten; Displays und Fahrregler sind für mich uninteressant.

Eine derartige Zentrale gibt es mit dem RMX-System von Rautenhaus und mit der FutureCentral Control (FCC) auch schon.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Michael,
ich hab eher den Eindruck es ist andersrum... Wenn du gezielt einzelne Loks abbremsen willst, musst du wissen wo sie sind und den Bremsbefehl in den entsprechenden Gleisabschnitt einspeisen. Wenn du weißt wo die Lok gerade ist, dann kannst du aber auch einfach im normalen Datenstrom den Haltbefehl ausgeben. Ein zusätzlicher Ausgang ist nicht nötig.

Ein Bremsgenerator, der alles zum stehen bringt, hat den Nachteil, dass auch wirklich alle Loks in dem Bereich stehen bleiben, eine Fahrt in Gegenrichtung ist unmöglich, genau wie rangieren. Überlege selbst, ob das Sinn macht. Lenz ABC wäre für diesen Fall die effektivere und vor allem billigere Methode.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Idee von mir, dass man quasi den Bremsgenerator schon mit einbaut (schließlich weiß die Zentrale ja am besten, welche Loks gerade unterwegs sind und kann ein Brems-Signal -- mit Fahrstufe Null -- parallel zum Normal-Signal bestimmt einfacher generieren wie ein externes Gerät,


Das gibt es doch schon. Bei der MS1 z.B. drückt man auf den grünen Knopf und die Lok bremst bis zum Stillstand ab.
Gibt es eigentlich eine Zentrale, die das nicht hat ?

Jürgen H.
Hallo Jürgen,
ja, die Multimaus und vermutlich auch die meisten anderen, die einen Regler mit Nullstellung bzw. Anschlag haben.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo Carsten / msfrog #53,

da Du offenbar nicht gewillt bist, Ideen oder Vorstellungen, die nicht zu Deiner Welt passen, anders als negativ zu behandeln (solltest Du es wirklich nicht verstehen -- was ich jetzt allerdings nicht glaube --, kann man ja auch mal nichts dazu schreiben), breche ich meine Beiträge zu diesem Thema ab.
Ich habe weder was von "...gezielt einzelne Loks abbremsen...", noch von "...eine Fahrt in Gegenrichtung..." oder gar "...rangieren..." geschrieben. Also nicht immer was interpretieren, was garnicht da steht, wenn man sich etwas nicht vorstellen kann -- offenbar bist Du schon zu weit von der analogen Modellbahnwelt weg  
Ein Spruch aus der Computerweltvergangenheit:  "Mehr als 4 oder 5 Computer braucht die Welt nicht" -- nunja...

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
mich würde schon mal interessieren, was du mit diesem "Bremsausgang" eigentlich bezwecken willst, wenn nicht die oben genannten Dinge. Offenbar hab ich das nicht verstanden.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo,

ich bin jetzt nicht wirklich der Elektro-Techniker oder Ingenieur. Aber mir fällt es schwer zu glauben, dass es technisch eine saubere Lösung gibt, um digital und analog gleichzeitig zu fahren. Zumindest hört sich teilweise diese Erwartungshaltung an eine neue Zentrale (oder gar Technik) für mich so an.

Wenn in Zusammenhang mit Analog an einen digitalen Betrieb denke, kenne ich momentan eigentlich nur zwei Varianten: 1. Analog fahren, digital schalten oder 2. Analog Betrieb in Verbindung mit Gahler&Ringstmeier. Eine komplette Überarbeitung der zweiten Lösung wäre m.E. für Analogfahrer interessant, sprich vernünftige Module durch ein modernes Bussystem miteinander verbunden. Ich hatte mich Anfangs, bevor ich auf Digital umgestiegen bin, für diese Lösung interessiert. Als ich aber feststellte, welchen Aufwand man da betreiben muss, die Finger davon gelassen.

Gruß
Karsten
@Michael :Ich schliesse mich der Ratlosigkeit von msfrog an.
Bitte erläuter doch mal, was du erreichen willst.
Wo ist der Unterschied, ob ich eine Lok per Reglerdruck oder -Dreh bremse, oder ob ich eine Taste drücke, die die Lok bremst.

Jürgen H.
Hallo,
eigentlich    wollte ich in diesem Thread nichts mehr schreiben...

Nochmal geschrieben: _ich_ will nicht irgendwo draufdrücken oder am Regler drehen (mein Rangierbereich/Industriegebiet könnte jederzeit auf digital umgestellt werden, da hier sowieso Handsteuerung angesagt ist -- aber um so was geht's mir nicht), ich will nur vorhandene analoge Anlageninfrastruktur mit Digitalsignal als Fahrspannung weiter nutzen!  

Eine bestehende _analoge_ Anlage, bei der gewisse "Intelligenz" _dezentral_ vorhanden ist (z.B. Anfahr-/Bremsbausteine) hat demzufolge auch eine bestimmte Infrastruktur -- das können Selbstblockstrecken sein. Also ist es in so einem nicht ganz unwahrscheinlichem Szenario durchaus möglich, dass ein Zug vor einem Signal schön langsam zum Halten kommt. Das Signal wird dabei aber nicht vom Anlagenbetreiber gestellt, das macht die vorhandene Automatik.
Exemplarischer Ablauf in _analog_:
- Signal auf Rot
- ein von einer Automatik bestimmter Zug ist auf der Strecke unterwegs und fährt mit Festspannung in den Blockabschnitt
- Zug erreicht die Stelle, an der sichergestellt ist, dass der gesamte Zug im Blockabschnitt ist
- Zugspitze durchfährt Lichtschranke (dadurch ist es egal welcher Zug -- Lok vorne oder hinten, Triebwagen, Wendezug,...-- kommt)
- Bremsimpuls wird von Lichtschranke erzeugt
- durch den Bremsimpuls wird der gesamte Block auf den Anfahr-/Bremsbaustein per Relais umgeschaltet
- Zug bremst ab bis Schleichfahrt
- Zug erreicht zweite Lichtschranke in Schleichfahrt
- Halteimpuls wird von Lichtschranke erzeugt
- Block wird durch den Halteimpuls auf Beleuchtungsstrom umgeschaltet (wenn Nachtbetrieb)
- Zug steht
- Signal wechselt auf grün
- Zug fährt wieder an (über AB-Baustein)

So, jetzt kommt Digital ins Spiel (wohlgemerkt, das ist eine Anlage mit bisher analoger Ausrüstung, welche gut funktioniert):
- Signal auf Rot
- ein von einer Automatik bestimmter Zug ist auf der Strecke unterwegs und fährt mit normalem Digitalsignal in den Blockabschnitt
- Zug erreicht die Stelle, an der sichergestellt ist, dass der gesamte Zug im Blockabschnitt ist
- Zugspitze durchfährt Lichtschranke (dadurch ist es egal welcher Zug -- Lok vorne oder hinten, Triebwagen, Wendezug,...-- kommt)
- Halteimpuls wird von Lichtschranke erzeugt
- durch den Halteimpuls wird der gesamte Block auf das Digitalsignal mit Fahrstufe Null per Relais umgeschaltet
- Zug bremst ab bis Stillstand (ok, der Zug steht nicht mehr punktgenau vor dem Signal, ist aber nicht sooo schlimm -- siehe Realität!)
- Zug steht
- Signal wechselt auf grün
- Relais fällt ab, dadurch wird auf das normale Digitalsignal zurückgeschaltet
- Zug fährt wieder an

Dadurch hat man das Problem mit der Beleuchtung nicht mehr, und obendrauf die "netten Gimmicks" (Licht, etc.) von Digital, braucht aber keinen Computer
AB-Bausteine können entfallen.

Bei einer Straßenbahn wäre das Bremssignal übrigens auch gut nutzbar.

Wohlgemerkt: ich will keinen Computer an der Anlage haben...

Im Prinzip könnten bei dieser Art von Betrieb alle Fahrzeuge einer Gruppe eine gleiche Adresse haben (die Doppeltraktionsadresse?).
Aber je länger ich drüber nachdenke: ich bleibe bei vorerst noch analog.  
Obwohl sowas durchaus reizen könnte.  

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
verstanden. Nur - dazu braucht man keinen Broadcast aus der Zentrale (nicht anderes ist das ja), sondern nur ein paar Dioden und ABC-fähige Decoder. Ok, für die Schleichfahrt müsste es dann doch ein BM2 von Lenz sein.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Michael, mit SX kein Problem. Ein paar billige Dioden reichen.

Jürgen H.
Das mit den Dioden funktioniert, wie msfrog, sowie Jürgen sagten, bei Sx und DCC, dürfte einfacher zu handhaben sein als ein Bremsgenerator in einer Zentrale.

Grüße

Matze
Unglaublich, was hier teilweise geschrieben wird. Manche Sachen sind ja tatsächlich ziemlich lustig, andere hingegen wieder mal sehr persönlich und ich finde, das gehört hier nicht hin. Es geht hier darum, was eine neue Digitalzentrale können muss. Hier gehts in keinster Weise um die Digitalsignale an sich bzw. welches der Digitalsignale nun "besser" oder "schlechter" oder was auch immer ist. Wenn hier einer von seinem System begeistert ist, heißt das noch lange nicht, dass es das Beste ist, sondern nur, dass er eben davon begeistert ist. Ein anderer mit anderen Wünschen kann vielleicht mit diesem System nichts anfangen und MUSS deshalb zu einem anderen System wechseln. Dieser Kollege wird dann genauso sagen, dass sein System das Beste ist. Was ja eigentlich auch, auf ihn selbst bezogen, stimmt, denn das "gegnerische" System wäre schlechter, da es seinen Anforderungen nicht genügt.
Und hier wären wir beim Thema "Schnickschnack". Der eine will es, der andere braucht es und wieder ein anderer kann sowas gar nicht gebrauchen. Warum in Gottes Namen kapieren das hier manche überhaupt nicht?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich glaube vielmehr, dass hier viele andere das gleiche Problem haben!

Glauben ist nicht gleichzusetzen mit Wissen. Und leider leider ist es hier in der letzten Zeit oft so, dass viel geschrieben wird ohne jegliches Hintergrundwissen. Wenn man sich in "seinem" System auskennt, bedeutet das nicht, dass man sich auch über ein anderes System sein Urteil erlauben kann. Es hat keiner etwas dagegen, wenn jemand "sein" System hier anpreist und die Vorteile aufzählt. Aber ich persönlich habe mittlerweile etwas dagegen, wenn jemand hier Behauptungen über andere Systeme (die nach dessen Meinung wohl schlechteren) aufstellt, die er nur vom Hören-Sagen kennt. Also bitte auch hier mal etwas mehr Zurückhaltung und dann kann die friedliche Weihnachtszeit endlich kommen.

Danke.

Hallo Friedhelm
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Welche Eigenschaft sollte eine neue Zentrale haben, damit auch die Analog-Fahrer, denen bisher alles Digitale zu kompliziert ist, zum Umsteigen bewogen werden.
Eine Antwort darauf halte ich schlicht für unmöglich, zumindest dann, wenn man die Antwort darauf von Digital-Nutzern erwartet.

Vielleicht fällt die Antwort einem Modellbahner leichter, der den Umstieg von Analog auf Digital gewagt hat. Jemand, der mit Digital einsteigt, kennt nur Digital und nicht Analog und weiß auch nicht immer, wo der Unterschied liegt. Ich hatte kürzlich Besuch von einem jungen Modellbahner, der mit Digital begonnen hat. Er wunderte sich z.B. über die Bilder meiner alten Anlage, die schon einige Quadratmeter groß war und fragte mich, wie man so etwas ohne Digital steuern kann.
Ich will damit nur sagen, dass die junge Generation mit Digital keine Probleme hat und sich eher über die "alte" Technik wundert, die z.B. in meinen Modellbahnanfängen präsent war.
Aber zurück zur eigentlichen Frage: Mit welchen Eigenschaften der Zentrale kann ein Analogfahrer zum Umsteigen bewegt werden.
Er benötigt eine Zentrale, die über eine Nummerntastatur oder noch besser über ein Display verfügt, in dem das Bild der Lok vorhanden ist und er so direkt per Tastendruck auf die jeweilige Lok zugreifen kann. Dann sollte die Zentrale die Adresse einer Lok sofort erkennen, sobald die Lok aufs Gleis gestellt wird. Dann noch einen Drehregler (wie früher bei den guten alten Trafos), und schon kann der Analogfahrer ohne viel drumherum loslegen.
Ist der Analogfahrer seine 5 Trafos gewöhnt, geht das natürlich auch, indem er sich 5 Regler kauft und an die Zentrale anschließt. So wäre dann eine Zentrale ohne Display nicht mehr nötig.

Hallo Werner
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und ja, wenn man Analogstrom einspeisen könnte, wäre das nicht schlecht, ja sogar 100% meinen Wünschen entsprechend. Andererseits müsste dann ein deutlicher Hinweis der Zentrale beiliegen, wie z.B. GBM und andere Gerätschaften von Drittherstellern zu schützen sind, während der Analogstrom anliegt.

du kannst ja heute schon nach der Zentrale die Anlage so verschalten, dass du zwischen beiden Varianten umschalten kannst. Das ganze in die Zentrale integriert und dann noch innerhalb der Zentrale die Regler entsprechend verschalten, dann ist so etwas möglich. Utopisch ist so etwas also nicht, nur die Frage ist, wer wirklich so etwas benötigt. Mir ist eigentlich nur ein einziger Fall bekannt, bei der der Kollege meinte, seine vielen Loks nicht alle umrüsten zu müssen und deshalb eine solche Variante von Vorteil wäre. Nachdem er sich aber ein paar Wochen mit dem Thema Digital beschäftigt hat und auch Vorteile erkannte, war für ihn auch klar, dass er alles umrüsten möchte.

Viele Grüße
Tomi
Moin! Wenn man die Threads zum Thema Digitalzentrale hier so ließt, dann ist das Rautenhaus RMX System hier für einen großen Teil der Forumsmitglieder der letzte Stand der Weisheit. Das Ding ist halt super angesagt.
Trotzdem brauche ich das Ding nicht. Ich habe eine SLX 850 AD für 50 Euronen und bin damit total glücklich. DCC oder SX2 habe ich noch nicht vermisst. Sound und teures Digitalgedöns sind für mich komplett unwichtig.
Ich erfreue mich an der Einfachheit und den genialen Fahreigenschaften meiner Loks im Selectrix Betrieb. Für 90% der Modellbahner reicht das vollkommen hin. Schalten, Fahren, Melden funktioniert absolut einfach und perfekt. Wer mehr will, der kann gerne die ganz große Kohle in das RMX System stecken. ich bezweifele dann allerdings, dass auch nur ein Bruchteil der dort angebotenen Features wirklich genutzt werden.....
Für mich gibt es ganz andere Baustellen. Es gibt immer noch Loks ohne Digitalschnittstelle oder mit einer für 98% der angebotenen Decoder unbrauchbaren Variante wie bei der Piko Talent. Zum Glück wird das der Markt regeln. Von mir bekommen diese Hersteller jedenfalls keinen Cent mehr.

Gruß David
Zitat

du kannst ja heute schon nach der Zentrale die Anlage so verschalten, dass du zwischen beiden Varianten umschalten kannst. Das ganze in die Zentrale integriert und dann noch innerhalb der Zentrale die Regler entsprechend verschalten, dann ist so etwas möglich. Utopisch ist so etwas also nicht, nur die Frage ist, wer wirklich so etwas benötigt. Mir ist eigentlich nur ein einziger Fall bekannt, bei der der Kollege meinte, seine vielen Loks nicht alle umrüsten zu müssen und deshalb eine solche Variante von Vorteil wäre. Nachdem er sich aber ein paar Wochen mit dem Thema Digital beschäftigt hat und auch Vorteile erkannte, war für ihn auch klar, dass er alles umrüsten möchte.



Nun, ich kenne einige solcher Fälle, die genau aus dem Grund nicht auf Digital aufrüsten. Der krasseste davon hat geschätzte 700 N-Loks. Aber auch bei mir wären es ca. 70 und das ist einerseits ein Batzen Geld aber noch viel wichtiger: enorm viel Zeit. Gerade bei den nicht so gewandten N-Bahnern, also Leuten, die man hier weniger trifft, wäre eine einfache Umschaltung auf Analog ein schlagendes Argument. Daß bei Leuten, die voll in die Materie einsteigen und sogar einen Puffer 0,3mm kleiner feilen dies nicht trägt, ist klar. Aber wir sind uns doch alle klar, daß hier eine wirtschaftlich nicht enorm bedeutende Menge aller N-Bahner verkehrt. Auf Messen usw. sehe ich aber auch oft die anderen und unterhalte mich etwas. Und da kommen halt "Sammler" von Fahrmaterial ihrer Jugendzeit weitaus häufiger vor. Und die schauen auch immer mit Interesse auf Digitalanlagen. Wenn man aber erwähnt, daß man alle Loks umrüsten muß, ist das Thema gegessen.

Werner
Es ist wirklich notwendig auch in Anlehnung der Gesprächführung mit Kunden, die genau das wollen oder möchten. Die Züge mit Decoder mit Digital zu versorgen und wenn die Analogloks dran kommen, soll einfach umgeschaltet werden. Das ist nicht weiter schwierig um es Technisch zu lösen und erspart dem Nutzer die Umrüstungsorgie. Niemand wird wirklich 50 - 200 Loks die man angesammelt hat mit Decodern ausstatten.

Einen Zwitter eben als Fahrpult.

Lieben Gruss Frank
Hallo Frank,

sag niemals nie, hat schon Bond gesagt.

Habe selber in den letzten 3 Jahren jetzt über 100 umgerüstet und es bei keiner bereut.
Diese Umschalterei halte ich für völligen Unsinn, meine Meinung.

Gruß Jürgen
Hallo David

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Von mir bekommen diese Hersteller jedenfalls keinen Cent mehr.


Oh, du willst aus dem Hobby aussteigen? Wie schade...
Im Ernst... Die Technik entwickelt sich zum Glück weiter. Früher oder später wirst du also umdenken müssen. Der Piko-Talent wird ganz sicher nicht der einzige Zug mit "besserer" Schnittstelle bleiben, wobei das nicht mal unbedingt die PluX12 sein muss. Eigentlich ist die ja auch schon zu begrenzt in ihren Möglichkeiten und zu groß und sperrig... Mal sehen was da noch passiert.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo David,
das RMX System von Rautenhaus rollt derzeit den Digitalmarkt auf und das aus meiner Sicht vollkommen zurecht. Ich bin seit 20 Jahren Selectrixer und trotzdem nervt es mich, wenn die SX-Anhänger immer so tun als seien sie alleine auf der Welt. Das mag vor 10 Jahren noch so gewesen sein, ist heute aber definitiv anders!

Was spricht also gegen eine so geniale Multiprotokollzentrale wie die Rautenhaus RMX? Nichts! Die Zentrale bietet alle Vorteile des Selectrix Systems einschließlich des genialen Datenbusses. Hinzu kommen mit SX2 und DCC nur 2 weitere Gleisprotokolle, die die Flexibilität im gespaltenen Digitalmarkt erhöhen. Und das ohne Nachteile!

Was die Digitalschnittstelle anbetrifft, so wird der Markt das schnell regeln. Auch von mir bekommt Piko für diesen Mist keinen Cent! Da hat ein Hersteller am Markt vorbei produziert und wird dafür die Quittung im Form von Kaufzurückhaltung der Kunden bekommen.

Ohne Not hat Piko alle die Kunden ausgeschlossen, die Steckdecoder nach NEM 651 verwenden. Besonders genial finde ich, dass nicht einmal Piko selbst einen passenden Decoder anbieten kann. Das ist irgendwie fast schon komisch auf jeden Fall aber total unprofessionell.

Ach ja. Ich verwende übrigens auch eine Digitalzentrale SLX 850 AD. Da in meinem Freundeskreis ausschließlich Selectrix gefahren wird, besteht zur Zeit kein Grund die Zentrale zu wechseln. Als Neueinsteiger würde ich aber definitiv auf RMX setzen. Diesem System gehört nicht nur die Gegenwart, sondern vor allem die Zukunft!

Viele Grüße,
Mathias


Hallo Werner

klar gibts solche und solche Fälle. Es muss dann aber auch berücksichtigt werden, wie der Mobakollege fahren möchte. Geht es nur darum, entweder die Digitallok mit dem Digitalregler zu fahren oder die Analoglok mit dem Analogregler zu fahren? Oder möchte man das ganze automatisieren unter Zuhilfenahme von weiteren Bauteilen und Komponenten am Gleis? Dann benötigt man das ja auch zweimal, wenn man Bauteile hat, die nicht für beides (analog UND digital) geeignet sind. Das ganze ist einfach eine Rechnerei, die jeder für sich selbst entscheiden muss. Die Zukunft allerdings wird so aussehen, dass Digital immer weiter auf dem Vormasch ist und gerade bei der jüngeren Generation ist analog eben kaum noch anzutreffen. Daher wird sich das Thema sowieso in einigen (oder auch ein paar mehr ) Jahren erledigt haben.
Dein Beispiel mit den 700 Loks ist absolut nachvollziehbar. Auch da würde ich es mir gründlich überlegen, komplett umzurüsten, wenn ich nicht einen Deal mit dem Decoderhersteller machen könnte.
Aber auch bei mir gibt es mehrere Vitrinen, die noch viele analoge Loks beinhalten, dennoch wird aber meine Anlage Digital und auf meiner Testanlage gibts auch noch Abschnitte, auf denen die Analogloks auch mal ihre Runden drehen dürfen.

Hallo Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Niemand wird wirklich 50 - 200 Loks die man angesammelt hat mit Decodern ausstatten.

das sehe ich aber anders. Ich habe vor einem Jahr 91 Loks für einen Mobakollegen mehr oder weniger auf einmal umgerüstet.

Hallo Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da hat ein Hersteller am Markt vorbei produziert und wird dafür die Quittung im Form von Kaufzurückhaltung der Kunden bekommen.

das bezweifle ich sehr stark. Zum einen gibts immer noch genug analoge Modellbahner und zum anderen würde mich eine Schnittstelle, die einen anderen Decoder erfordert, nicht vom Kauf eines Zuges abhalten, der in meine Epoche passt. Und gerade diese Art von Zügen ist es, auf die seit Jahren gewartet wird (nicht nur bei der großen Bahn ).

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Besonders genial finde ich, dass nicht einmal Piko selbst einen passenden Decoder anbieten kann

nunja, da gibts aber auch einige andere Mobahersteller in Bezug auf Rollmaterial, die keine Decoder anbieten. Von daher sehe ich das nicht ganz so dramatisch.

Viele Grüße
Tomi
Hallo,
Meine 1. Zentrale war von Lenz (Compact).
Vorteil:     Schnelle Abschaltung bei Kurzschluss.
Nachteil: Fahrtrichtungswechsel über 2 Drucktasten.

Heute verwende ich die MS-2
Nachteile.
1.Reagiert auf Kurzschluss zu träg (bei einer falsch gepolten Pecoweiche hatte ich Pech, die Schwellen verzogen sich, bemerkte den Schaden erst als es rauchte.
2.Beim Twindecoder (Flm) und Kuhndecoder N25 sind die Adressen nicht programmierbar.

Vorteile.
Display gut ablesbar (Symbole unpassend)
Übersichtliche Anordnung der F-Tasten , Größe des Gehäuses, Geschwindigkeitsanzeige.

Wünsche:
Schneller Aufruf der Lok auf dem Gleis mit einem Tastendruck, neben der Taste sollte die Bezeichnung des Fahrzeuges angezeigt werden.
Diese Funktion könnte man auf 3-5 Züge begrenzen (Favoriten).
Abschaltung bei Kurzschluss sollte einstellbar sein.
Benötige eine Zentrale mit Halterung, wird fest an die Anlage montiert und nur bei besonderen Anlässen (z.B. Rangieren an weit entfernten Stellen) abgenommen.

Farbige Symbole für Rangierlok, Lok mit Tender, usw.

Anmerkung:
Rollendes wird digital gesteuert, Rest analog.

Viele Grüße

Klaus K.




              
Moin! Ich habe nicht behauptet das RMX System wäre schlecht. Ich behaupte aber das viele Modellbahner mit einem reinen Selectrix System besser fahren, weil sie die zuusätzlichen Funktionen nicht brauchen und daher auch nicht nutzen werden.
Außerdem geht mir der Hype um dieses System auf den Wecker. Es wird ja geradezu so getan, als seien alle blöd, die noch nicht auf RMX gesetzt haben.
Für mich reicht eine Zentrale die SX1 kann vollkommen aus.

Gruß David

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer mehr will, der kann gerne die ganz große Kohle in das RMX System stecken.


Das hab ich getan. Genau 149,90 und somit 100.- mehr als du für deine gebrauchte Zentrale hingelegt hast. Leider bin ich nun völlig pleite. Diese riesige kreditfinanzierte Investition hat mich ruiniert  
Ich bin damit aber viel glücklicher als du und muss nicht unsachlich um mich beissen, und mir meine Entscheidung schön reden. Daher hat es sich gelohnt.

Wer meint, unbedingt zwischen digital und analog auf seiner Anlage umschalten zu wollen, der kann das durch die Anschaffung eines mehrpoligen Umschalter billigst realisieren. Einen Analogtrafo wird man ja wohl schon haben.

Ich vermisse bei manchen eine gewisse Flexibilität, ohne die das Hobby Moba m.M. gar nicht frustfrei ausführbar ist. Vielleicht merkt man diesen Frust deshalb auch in vielen Statements.

Jürgen H.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Außerdem geht mir der Hype um dieses System auf den Wecker. Es wird ja geradezu so getan, als seien alle blöd, die noch nicht auf RMX gesetzt haben.



Nun übertreibst Du aber! Niemand hat hier gesagt bzw. geschrieben, dass reine SX-Fahrer blöd sind. Ich habe mir - neben der noch vorhandenen 850AD - das RMX-System angeschafft, um von vornherein nicht über ein Protokoll nachdenken zu müssen. Was da auch noch kommen mag, diese Zentrale kann es.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Leider bin ich nun völlig pleite. Diese riesige kreditfinanzierte Investition hat mich ruiniert




Gruß
K.U.Müller
Hallo David,
hast Du Dir mal Gedanken gemacht, warum der Hype um RMX so groß ist? Bestimmt nicht weil das System schlecht ist und schon gar nicht weil das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt!

Das Rautenhaus RMX System verbindet die vielen Vorteile von Selectrix mit der Flexibilität eines Multiprotokollsystems. Damit können die DCC-Fahrer endlich von den Vorteilen des Selectrix Systems profitieren und die Selectrixer müssen nicht mehr so tun, als gäbe es nur sie auf der Welt

Grüße aus dem regnerischen Bremen,
Mathias
Hallo David
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich behaupte aber das viele Modellbahner mit einem reinen Selectrix System besser fahren, weil sie die zuusätzlichen Funktionen nicht brauchen und daher auch nicht nutzen werden.

und woher nimmst du die Erkenntnis? Ich möchte Deine Behauptungen nicht in Frage stellen, aber mich würde das wirklich mal interessieren. Meine persönlichen Erfahrungen sehen da nämlich ein bisschen anders aus. Und zwar so, dass es schon eine Menge Moba-Kollegen gibt, die eine Zentrale einer anderen vorziehen, eben genau wegen den Features, die bei einer Zentrale vorhanden sind und bei einer anderen nicht. Ich beziehe das jetzt nicht auf deinen Vergleich sondern auf alle gängigen Zentralen, da fast überall Unterschiede in der Ausstattung vorhanden sind.
Wenn du deinen Satz nicht mit "ich behaupte" sondern mit "ich denke", begonnen hättest, wäre das wohl besser gewesen, denn bei einer Behauptung sollten eigentlich schon handfeste Argumente geliefert werden, was mir aber bei manchen Aussagen sehr oft fehlt. Leider...

Und in Bezug auf den Preis muss ich sagen (und hier wiederhole ich mich nochmal), dass man eigentlich keine verschiedenen Dinge miteinander vergleichen kann und darf, denn dann belügt man sich selbst. Wenn man sich ein Auto für die Rennstrecke kaufen möchte, wäre es auch schlecht, ein untermotorisiertes Auto zu kaufen, welches wesentlich günstiger ist, denn dieses würde den Anforderungen nicht genügen. Genauso ist es mit einer Zentrale. Es gibt genügend Kollegen, die mit deiner Zentrale (ohne weitere Komponenten) gar nichts anfangen können, wenn sie z.B. mit PC fahren o.ä. (ich hatte dir das übrigens vor rund 14 Tagen schon einmal erklärt).
Wenn diese Kollegen weitere Komponenten kaufen und dann die Preise zusammengerechnet werden, mag deine Rechnung wieder aufgehen.

Wenn dir die genannte Zentrale genügt, dann ist das doch völlig OK und schlecht ist sie mit Sicherheit auch nicht. Aber eben nur dann, wenn das Anforderungsprofil es auch hergibt.

Viele Grüße
Tomi

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Jürgen H.

Das hab ich getan. Genau 149,90 und somit 100.- mehr als du für deine gebrauchte Zentrale hingelegt hast. Leider bin ich nun völlig pleite. Diese riesige kreditfinanzierte Investition hat mich ruiniert  
Ich bin damit aber viel glücklicher als du und muss nicht unsachlich um mich beissen, und mir meine Entscheidung schön reden. Daher hat es sich gelohnt.



Sorry, aber das ist doch alles auf dem "Meiner ist länger"-Niveau.

Zitat

Wer meint, unbedingt zwischen digital und analog auf seiner Anlage umschalten zu wollen, der kann das durch die Anschaffung eines mehrpoligen Umschalter billigst realisieren. Einen Analogtrafo wird man ja wohl schon haben.



Genau da liegt der Hund begraben. Ich habe ja eigentlich schon alles - Trafos etc. - bei Digital halt über den Booster etc. laufend. Deshalb ist es ärgerlich, wenn ich weiteren Platz verschwenden muß um weitere Trafos anzubauen (für Analog) und auch diese sollten dann ja günstig plaziert sein. Von der tlw. doppelten Verkabelung mal gar nicht zu sprechen. Ideal wäre da, wenn ich einfach die Digitalzentrale per Tastendruck umschalten kann.

Zitat

Ich vermisse bei manchen eine gewisse Flexibilität, ohne die das Hobby Moba m.M. gar nicht frustfrei ausführbar ist. Vielleicht merkt man diesen Frust deshalb auch in vielen Statements.



Genau da solltest Du Dich mal selbst an der eigenen Nase packen - bekanntlich gehörst Du ja zu denen, die gerne "andere beissen". Du argumentierst meist nach dem Motto: "Was ich nicht brauche, braucht auch kein anderer. Und was ich brauche, braucht die Welt."

Ich dagegen argumentiere, daß ich für mich selbst auch ohne Analogumschaltung leben kann - ich kann das auch selbst hinpfriemeln. Für mich wäre das innerhalb der Zentrale nur wesentlich bequemer. Aber es gibt eine nicht unbedeutende Zahl von nicht über's Inet angeschlossenen Mobahnern, für die eine einfache und problemlose Analogumschaltung wesentlich wäre, um sie überhaupt an einen Umstieg denken zu lassen.

Mich interessiert beispielsweise jetzt die RMX nicht so, daß ich sie als Nabel der Welt bezeichnen würde. Für mich ist aus hier OT-Gründen nur DCC wichtig. Trotzdem kann ich nachvollziehen, daß andere das Multiprotokoll für "genial" halten. Ich spreche denen also nicht ab, daß für sie die RMX toll ist. Ich würde die gleiche Toleranz von den RMXlern auch gegenüber Andersdenkenden wünschen, selbst wenn sie so was völlig Verwerfliches wie Analogumschaltung, Loconet, S88 oder was auch immer für sich selbst besser geeignet finden.

Um wieder OnT zu werden: wir haben ja als Threadtitel sozusagen ein "Wunschkonzert". Und genau da finde ich es halt wichtig, daß eine neue Zentrale nicht einfach wieder so ein Kasten ist, der im Prinzip nichts Neues kann, bei manchen bekannten Funktionen etwas besser, bei anderen etwas schlechter und im Prinzip nur mittelmässig ist. Denn genau so einen Kasten kann sich eigentlich nur ein Großserienhersteller leisten - der vermarktet den dann als den "Nabel der Welt" und hat das entsprechende Händlernetz. Ein Kleinsthersteller wie hier wird dagegen damit höchstwahrscheinlich eine Bauchlandung machen. Der Kleinsthersteller hat nur 2 Möglichkeiten:

1) er verkauft enorm billig - dies dürfte normalerweise aufgrund der Stückzahlen nicht gehen, wenn er noch leben will

2) er bringt eine echte Innovation, bei der er anderen voraus ist

Nun, mir fiele schon noch so einiges ein - was ich selbst aber z.B. nicht brauche. Da wäre z.B. ein großes Farbdisplay (z.B. in Notebookgrösse) - ich denke, das würde bei Anfängern zum Kaufargument. Für mich persönlich zwar völlig überflüssig, weil ich das auch über einen angeschlossenen PC haben kann, aber es gibt halt viele, die auf sowas schielen bzw. warten.

Genauso die "PLUG AND PLAY"-Variante, die hier schon mal angesprochen wurde. Lok auf's Gleis, wird erkannt und ein Display zeigt in glasklarem Deutsch einstellbare Parameter - z.B. mit Schiebereglern an. Da wäre dann nicht irgendwas in einer CV einzustellen, sondern ich könnte idealerweise auf einem Touchscreen oder mit einem Touchpad am Bildschirm Parameter wie Vmax, Doppeltraktion, Lichter usw. einstellen - und dies mit einer ganz einfachen Grafik. Auch hier: ich brauche es nicht, ich kann es auch anders. Ich würde es aber als tolles Verkaufsargument für Neueinsteiger in Digital sehen. Und persönlich hätte ich auch nichts gegen eine Vereinfachung.

Das nur mal als Anregungen, die für einen Zentralenentwickler m.E. wichtiger sind, als irgendwelche Streitereien über SX/DCC oder wer hat den längsten und wer ist eh so schlau, daß er keine neue Zentrale braucht.

Gruß,

Werner
@Werner : Weisst du, was Ironie bedeutet ? Nein? Dachte ich mit.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lok auf's Gleis, wird erkannt und ein Display zeigt in glasklarem Deutsch einstellbare Parameter - z.B. mit Schiebereglern an. Da wäre dann nicht irgendwas in einer CV einzustellen, sondern ich könnte idealerweise auf einem Touchscreen oder mit einem Touchpad am Bildschirm Parameter wie Vmax, Doppeltraktion, Lichter usw. einstellen



Gibt es doch schon - Märklin Central Station.( Commander u.ä. kenne ich nicht gut genug)

Aber das ist ja dann wieder zu teuer, es muss ja dann ohne Schnickschnack und billig sein.

Jürgen H.

Guten Tag. Warum kommt hier mein Vorredner nur immer so allwissend und oberklug rüber?

MfG Ramirez
Hallo Jürgen,

wenn es schon so was gibt (SCHIEBEREGLER AUF Touchscreen), sehr gut, dann fallen weniger Entwicklungskosten an.
Ich warte auf das iPad 3, könnte dieses Gerät somit auch für die neue Zentrale verwenden.

Gruß

Klaus K.
Hallo Ramirez,
weil Jürgen unbestreitbar Ahnung hat wovon er schreibt. Über seine Art mag man geteilter Meinung sein, seiner Kompetenz tut das keinen Abbruch.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Guten Tag Msfrog! Vielen Dank für deine tollen Informationen über andere Forumsmitglieder. Du bist ja offenbar auch allwissend. Bitte habe Verständnis, wenn ich mir trotzdem ein eigenes Urteil erlaube

MfG Ramirez
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Jürgen H.

@Werner : Weisst du, was Ironie bedeutet ? Nein? Dachte ich mit.



Ironisch war nur Teil 1 des 1. Zitats, das ich von Dir genommen hatte. Teil 2 war wenn dann eine sehr mißglückte Form von Ironie:

Zitat

Ich bin damit aber viel glücklicher als du und muss nicht unsachlich um mich beissen, und mir meine Entscheidung schön reden. Daher hat es sich gelohnt.



Oder ist das bei Dir Ironie?

Aber lassen wir das. Wichtiger:

Zitat


Gibt es doch schon - Märklin Central Station.( Commander u.ä. kenne ich nicht gut genug)



Für DCC? Für SX? Klär mich auf. Soweit ich weiß, funzt das doch mit M* und ist damit für N aussen vor ... ich würde gerne eine DCC-Zentrale mit einem derartigen Feature näher betrachten. Und dann auch eine, die mehr als einen einzigen, proprietären Decoder bzw. (-hersteller) erkennt. Das wäre auf dem Wunschzettel.

Zitat

Aber das ist ja dann wieder zu teuer, es muss ja dann ohne Schnickschnack und billig sein.



Nö. Sicher gibt es welche, die ab 29,99 grundsätzlich aufschreien. Ich sehe das völlig anders. Der Preis ist - innerhalb bestimmter Grenzen - nicht so furchtbar entscheidend für einen Verkaufserfolg. Sonst gäbe es weder eine Intellibox II, Zimo, ECos, Commander usw.

Bei allem, was ich bisher gesehen habe (und ich gebe zu, daß ich da sicher nicht der Bestinformierte bin), war der Bedienkomfort hinsichtlich Programmierung noch sehr verbesserungsfähig - für N ungeeignete Systeme mal aussen vor.

Ich lasse mich gerne belehren, wenn jemand mir da einen Bedienkomfort a la CS für N nennen kann. Für mehr als einen Decoder (-hersteller).

Gruß,

Werner
@Werner : Auch Teil 2 war ironisch gemeint. Ich werde es wohl zukünftig besser lassen, auch wenn es mir schwer fällt

Zum Thema : Die Central Station kann auch DCC und damit mehr als einen Decoderhersteller bedienen.
Die Bedienung einer Mobile Station 2 (eine CS hab ich nicht zur Verfügung) ist hinsichtlich der CV-Einstellungen sehr einfach zu lernen. Man spricht deutsch. Die Funktionen werden mit Klartext eingestellt. Allerdings nur für die "Standard"- Einstellungen, wie Geschw. Bremsen, Beschleunigen.
Ob die CS sich da unterscheidet und mehr bietet, weiss ich nicht. Sie wird aber sicher ähnlich komfortabel in der Bedienung sein, da CS und MS nun mal eng verwandt sind.

Jürgen H.
OK, muß ich mir mal näher ansehen. Jetzt wäre allerdings wirklich interessant, ob ein N-Bahner eine CS hat und damit so Dinge wie Kühn, Tran, Zimo, Uhlenbrock - also die üblichen Verdächtigen für unsere Kleinklein-Wünsche - komfortabel mit den Standard-Einstellungen programmiert. Wäre natürlich ein Argument pro CS, da wundert mich nur, warum die bei N-Bahnern offensichtlich praktisch nicht vorhanden ist.

Kenne mich bei MäTrix nicht so aus, sollte mir die MS auch noch mal auf einer Messe ansehen. Immerhin könnte man dann ja denjenigen, für die das Wort "CV" ein Graus ist, den Tip geben. Bloß - analog lässt sich wohl damit auch nicht vernünftig fahren, oder?

Gruß,

Werner
Nun möchte ich mich als analoger ModellSPIELBAHNER auch zu Wort melden.
Die Frage lautet doch "Was muß eine Digitalzentrale können"
Mein Wunsch wäre der, daß ich meine Lok aufs Gleis stelle und die Anlage diese erkennt, und ich ihr nur eine Nummer vergeben kann, um sie von anderen Triebfahrzeugen zu unterscheiden.
Desweitern möchte ich gerne eine Anfahr/Bremsverzögerung, Licht an/aus.
Das reicht mir zum Fahren aus. Solch eine einfache Digitalanlage würde wohl preislich erschwinglich sein.
Den andere Schnick-Schnack braucht kaum ein Spielbahner, und das sind wohl die meisten.
In meinem Bekanntenkreis und Verein sind ca 70% gegen Digital weil es zu viele Systeme durch die kaum einer durchblickt und es erinnert uns an die Videozeit der 70er Jahre.
Drei Systeme, alle waren die BESTEN. Letztendlich hat sich auch nur eins durchgesetzt.

Und gerade die Argument hier im Forum für das eine oder andere System halten mich davon ab
auf Digital umzusteigen. Und nicht nur mich, sondern einige Spielbahnerdenen ich dieses Forum
empfohlen habe.

Liebe Grüße
Gerd
Danke, Gerd. Genau diese "stille Mehrheit" treffe ich auch immer ausserhalb des hiesigen "Insiderkreises". Für die ist nicht der ansteuerbare winkende Lokführer mit 32 Lichtwechselarten an der Lok und RP25-Rädern auf Code 40-Gleis wichtig, sondern die einfache Bedienung eines - holt das Weihwasser, den Knoblauch und die Kruzifixe raus - Spielzeuges. Nichts anderes ist nämlich eine Modelleisenbahn im eigentlichen Sinne.

Nicht daß ich es nicht toll fände, wenn jemand z.B. wie früher der Alfred B. oder auch heute so einige hier einfach phantastische Anlagen bauen, die dann auch noch super maßstäblich sind und wo tlw. alles passt. Häufiger sind bei den "Extremisten" allerdings mehr oder minder lebenslange Dauerbaustellen zu sehen, wo man 3 Code-40 Weichen perfekt verlötet sieht, aber ein Zug keinen ganzen m weit fahren kann. Von Landschaft gar nicht zu reden.

Ich gehe aber davon aus, daß weit über 90% Spielbahner sind und die wollen eine Zentrale, die sich einfach bedienen lässt. Das dürfte das Hauptkriterium sein, das viele heutige Zentralen nicht wirklich bedienen. Ideal finde ich dann, wenn diese einfach zu bedienende Zentrale bereits alles Grundlegende kann - für erweiterte Funktionen, die z.B. die hiesige Klientel wünscht, gegen Aufpreis mit weiterem Zubehör ausgebaut werden kann. So denke ich, daß eine Zentrale mit einer Funktionsvielfalt wie der Digitrax Zephyr mit einem vernünftig großen Display (Netbookgröße - 10"?) und Plug&Play-Programmierung sowie einfacher Analogumschaltung ein Renner wäre. (darf dann ruhig auch SX/SX2 beherrschen, aber ob das notwendig ist - man hat den Eindruck daß da die RMX eh das Wasser abgegraben hat). Dazu dann zukaufbare Add-ons ähnlich wie bei Digitrax, so daß man das Teil ausbauen kann - z.B. ein Interface für Loconet, SX-Bus, USB-Anschluß, IR- und/oder Funkhandregler, Booster, grössere Zentraleneinheiten, die die Urzentrale nicht überflüssig sondern z.B. als Booster und Fahrpult weiterverwendbar machen und was auch immer. Das muß gar nicht alles unbedingt dran sein in der Grundversion. Viele wollen ja gar nicht digital schalten oder eine Zentrale, die 100 Züge gleichzeitig fahren lassen kann.

Also kurz: eine ergonomische und bedienerfreundliche Grundversion, die sich auf eine Profi-Version ausbauen lässt. Hätte für den Hersteller sicher auch Vorteile.

Diesbezüglich möchte ich nur OT anfügen: ich habe im Bekanntenkreis viele Leute, die zwar fast alle funkelnagelneue 50+Zoll-Flachbildfernseher haben, wenn es ans Einstellen von Programmen etc. geht, muß ich antanzen oder ein teuer bezahlter Techniker. Das geht aber bei Moba kaum und deshalb hängt es auch mit den Digitalzentralen - grade in Spur N und kleiner. Es sollte auch im Interesse der Fortgeschrittenen sein, wenn Digitalzentralen einfach zu bedienen sind und damit ein größerer Absatz und damit eine weitere Verbreitung von Digital erreicht wird. Höherer Absatz sichert das eh schon wacklige Hobby.
Guten Abend Gerd! Du sprichst mir aus der Seele. Genau so ging es mir auch und geht es mir heute immer noch manchmal.
Beim Thema digital haben sich drei Gleisprotokolle durchgesetzt: SX1, SX2 und DCC. Diese Systeme wird es auch noch in 10 Jahren geben.
Wenn Du einen einfachen Umstieg von Analog auf Digital willst, dann kann ich Dir nur das Selectrix System ans Herz legen. Einfacher als man denkt und alle Komponenten kompatibel zueinander.
Ich bin vor einigen Wochen von Analog auf Digital umgestiegen und das war eine tolle Entscheidung. Was die D&H Decoder aus den loks herausholen ist wirklich unglaublich. Dazu der flexible Lokeinsatz auf der ganzen Anlage und unbeschwertes Rangieren. Da macht Modellbahn echt doppelt Spaß.
Wenn Du Dich für Selectrix entscheidest, dann brauchst Du Dir um die verschiedenen Systeme keine Gedanken mehr machen. Alles was von dern verschiedenen Anbietern wie mdvr, müt oder mttm angeboten wird passt ohne Einschränkungen zusammen. Das gilt auch uneingeschränkt für ältere Gebrauchtkomponenten!
Eine Zentrale SLX 850 von Rautenhaus bekommt man für 50 Euro und das Ding reicht mehr als hin. Deine Wünsche und vieles mehr kannst Du mit dieser Zentrale jedenfalls abdecken.
Ich kann nur sagen: traue Dich und lasse Dich von den Funktionsfreaks hier im Forum nicht verrückt machen. Im digitalen Alltag spielt das ganze Zusatzgedöns ohnehin keine Rolle.

Digital mit Selectrix ist echt einfacher als man denkt.Wirklich! Und es macht noch viel mehr Spaß als man erwartet

Mfg Ramirez
Hallo Gerd, hallo Werner! Es ist schön zu sehen, dass ich nicht alleine bin Auch würde mich als vorbildorientierter Spielbahner bezeichnen. Auch ich habe keine Code 40 Gleise, immerhin aber Code 55 im sichtbaren Bereich...
Winkende Lokführer, zig Lichtwechselfunktionen und quäkender Sound sind auch für mich ein Graus. Die Digitaltechnik soll mir das Hobby erleichtern. Sie soll einfach bedienbar, bezahlbar und kompatibel sein. Und genau das habe ich mit meinem Digitalsystem gefunden.

MfG Ramirez
Hallo, ich habe mal versucht etwas einfaches und günstiges ersteinmal visuell zu realisieren. Das Modell kann einfach angeschlossen werden über D - A Taste bestimmt man Analog oder Digital. Dann die anderen Taster die gewünschte Protokollart.
Adresse kann sofort über Tastaur 0 - 9 eingegeben werden sie erscheint sofort im Display und zur Änderung der Werte CV Taste betätigen. CV Wert über Tastatur oder Schieberegler schnell ändern. Über B bestätigen.
Zwei Regler für Digital oder Analog fahren. Das gleiche Modul wenn erforderlich für Digitales schalten damit man entscheiden kann, Digital fahren und oder Analog sowie Analog schalten, dann ist hier nichts verpackt was man nicht braucht und extra für bezahlt.

Lieben Gruss Frank

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... und ich als DAU sehe es bei mir schon rauchen ... jetzt hab ich doch glatt vergessen, die Analogloks vom Gleis zu nehmen und dummerweise schon die "DA-Taste" gedrückt - oder war sie schon gedrückt und ich habs nicht gesehen?  - ich Dussel - eigentlich stand der Digi-Regler ja auf "Null"- achso, das nützt ja gar nichts - huch, ist das alles kompliziert ...

Naja - zum Glück hab ich beim Hersteller dieser eierlegenden Wollmilchsau das Rundumsorglos-Paket gebucht, so dass mir der Schaden ersetzt wird - puuuuh, Glück gehabt!

Schönen 2. Advent noch!

Beste MobaGrüße
Gerhard
Warum es geht doch das man Analogloks auch im Digitalstrom stellen, fahren kann ! Die müssen doch nicht abrauchen. Das diese Loks heutzutage noch fiepen liegt daran das die Technik auch im Interresse des Vorzuges von Digital vernachlässigt wird. Das muss nicht sein. Hatte ich doch schon mal geschrieben.

Ausserdem wird man ja mal aufpassen können. Das Gerät kann ja auch sobald eine Digitale registriert wird, warnen. Jetzt kommt mir nicht mit, das ist schlimm und das fehlt noch ! Es ist ein Einklingen und kein Endergebnis. Lieben Gruss Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

kann ich Dir nur das Selectrix System ans Herz legen. Einfacher als man denkt und alle Komponenten kompatibel zueinander.

ich hab dazu zwar schon gelegentlich was geschrieben, aber vielleicht glaubt man ja eher demjenigen, der sich wohl mit am besten von allen mit SX auskennt:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....-software%20sx2#aw13
in Antwort 13 gibts die Infos, die ich meine.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Man sollte auch nicht mehr meinen, das alles was mit SX zu tun hat heute noch hundert prozentig miteinander funktioniert.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nun gibt es aber nicht mehr nur einen Entwickler, der sich mit diesem System beschäftigt, sondern sehr viele und auch eine Menge Eigenentwickler, die sich zwar weitgehen an die vorhandenen Vorgaben halten, die sich aber in machen Timing und Vorgehensweisen und auch in der Hardwareausstattung erheblich unterscheiden. Hierdurch kann zwar vieles noch in kleinen Anlagen miteinander funktionieren, in größeren Anlagen aber leicht aus dem Ruder laufen.



Nur mal so zum nachdenken.

Viele Grüße
Tomi (der sicher nichts gegen die Aussage hat, einem Anfänger zu SX zu raten, jedoch die Aussage der Kompatibilität seit einiger Zeit nicht mehr ganz so gerne sieht)

PS. im übrigen ist die Kompatibilität bei DCC ähnlich gut wie bei SX, wenns um das Gleisprotokoll geht. Was hier nämlich schon wieder von den Anfängern verwechselt wird, ist das Gleisprotokoll und der Meldebus. Und oft ist es so, dass gerade Anfänger den Bus erstmal nicht benötigen !!!

Hallo Frank,

hört sich so jetzt mal schon ganz gut an. "Verkaufe" dazu noch einen Touchscreen oder zumindest ein 8-10" Display - kann  dann auch mit Extrapreis und als Set etc. verkauft werden und Du hast ein anfängerfreundliches System. Wenn es auch noch funktioniert wie angepriesen muß nur das Marketing noch stimmen - soll heißen, es muß in die Kanäle kommen, wo verkauft wird.

Gruß,

Werner
Wir sind in Nürnberg 2012 und sind guter Dinge das dort Kontakte geknüpft werden  ! Obwohl wir mit unserem Internetverkauf eigentlich sehr gut zurecht kommen, erscheint uns der Konsenz zum Ladengänger auch sehr sinnvoll. Kontakte mit einigen Händlern haben aufgedeckt das es wirklich viele sind die uns nicht kennen weil eben die Mehrheit nicht in Foren oder übers Internet eine Steuerung suchen, sondern den Rat ihres ansässigen Fachhändlers.

Lieben Gruss und danke ! Frank

Ja, es sollen Module werden die einfach Kompatibel sind und den der es einfach will, bis zum kompletten Systemenginierer, in seinen Wünschen befriedigt.
Wahre Worte - ohne den Handel seid Ihr auf schwachen Beinen unterwegs. Eventuell lassen sich dann später sogar mal Allianzen mit in D noch schlecht vertretenen "Ausländern" schliessen - ich denke da an so Firmen wie Tomix, Frateschi, Mehano, Life-Like, ConCor aber auch Arnold und andere Engländer wie z.B. Peco, Dapol usw.  Sogar manche deutsche Kleinfirmen wie Brawa wären u.U. mal eine Anfrage wert. Vielleicht ist ja da irgendwo auch ein Interesse vorhanden, eine Zentrale mit ins Programm zu nehmen.  Nur mal so als Hirngespinst.

Aber dazu muß natürlich erst mal konkret was stehen.

Der Ansatz ist jedenfalls sicher nicht schlecht, stellt bloß wieder nicht die falschen Programmierer ein

Gruß,

Werner

Zitat - Antwort-Nr.: 93 | Name:

Warum es geht doch das man Analogloks auch im Digitalstrom stellen, fahren kann ! Die müssen doch nicht abrauchen. Das diese Loks heutzutage noch fiepen liegt daran das die Technik auch im Interresse des Vorzuges von Digital vernachlässigt wird. Das muss nicht sein.


Ich seh mir auch manchmal das Miba Spezial nr 1 (DM 16,80) an, werde nostalgisch und wundere mich warum keiner der Anbieter damals ein System rausgebracht hat, dass dieses Problem löst.

Gruß,
Harald.

Moin,

schaut euch mal diesen kleinen Film hier an:   http://www.youtube.com/watch?v=gxy1TrXLMtY&feature=related

Solange solch "geiler" Sound (nebst Rauchgenerator) in unserer Spur in dieser Qualität nicht zu haben ist, solange brauche ich weder eine neue Zentrale oder anderen Schnickschnack...

Gruß Tom
Hallo Frank,

Nimm mal die Ecos 2 und pack den Sx-Bus für das Schalten dazu, dann bist Du ziemlich am Optimum.
- Display, da nicht jeder immer erst den PC hochfahren möchte, nur um mal eine Weiche zu schalten
- DCC und Sx
- USB für den PC-Anschluss
- Anschluss für vorhandene Handregler und vorhandene Zentralen, z. B. FCC
- Fahrstraßen, Blöcke etc.

Bitte nicht teuerer als die Ecos oder Märklin und bitte gleich. Ich werde nie begreifen, wie sich renommierte Hersteller so dusselig oder arrogant anstellen können, diese Mindestanforderungen auch für mehr als 600 oder700 Euro nicht anzubieten. Bis auf das Display bietet mir meine preiswerte FCC alle diese Möglichkeiten.

Viel Erfolg

Achim
Hallo Achim

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

- USB für den PC-Anschluss

Ethernet.

Gruß
Tomi


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