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THEMA: Unfall mit Eisenbahnschwerlast-Transport
Auch eine Folge der Bahnreform: Während inzwischen die meisten neuen Pkw Bahn fahren, werden immer mehr Schienenfahrzeuge auf der Straße transportiert.
... und das kommt von dem "Wahnsinn", Eisenbahnfahrzeuge auf der Straße statt auf der Schien zu befördern:
Unfall auf der A 33
http://bilder.nw-news.de/borchen_mit_eisenbahnw...4/722131/722138.html
SchöNeN AbeNd Noch
EdmuNd CAS
Gruß
Micha
Gruß, Raimond
der Transport von Einzelfahrzeugen ist auf der Straße einfach zu billig. Erst ab größeren Stückzahlen rechnet sich der Bahntransport.
@Micha
Hat der Hersteller und Versender der Achsen fürs AW Oppum vielleicht keinen Bahnanschluß?
Grüße
Markus
den Artikel lesen!
http://www.nw-news.de/lokale_news/paderborn/pad...33_verunglueckt.html
Wahnsin hin oder her, aber wie soll ein Flirt aus der Schweiz nach Finnland über deutsche Gleise gelangen???? Er könnte doch frühestens in Mukran aufgegleist werden und muss dann noch den Umweg über Leningrad nehmen. Die Sowjets werden wohl die Überführung nicht erlaubt haben und für Gleise via SBB>DB>DSB ist er zu breit, SJ passt die Spurweite auch nicht.
Also nichts mit durch Große-Belt-Tunnel und über Öresundbrücke fahren.
FIN:
http://www.stadlerrail.com/media/uploads/factsh...kalusto_Oy_d_neu.pdf
D:
http://www.stadlerrail.com/media/uploads/factsheets/FLIRT_BLB_D.pdf
Gruß Frank U
Der hätte da doch auch locker durchbrechen können und dann wär's wirklich um ihn geschehen gewesen wenn da noch ne halbe Eisenbahn nachkommt... oder auch ich mein in dem Video sagt der Reporter die Brücke wäre an der Stelle 70 Meter hoch.
@stadtverkehr: hm weiß nicht. Wenn ein Zug auf einen LKW passt, kriegt man dann nicht auch einen Zug auf einen Zug?
Nur so als Idee...
da wird es ein paar Problemchen geben. Die Finnen sind 3,2m breit. Passt spätestens an einem Hochbahnsteig nicht mehr.
So viel zum Thema Lademaßüberschreitung.
Edit: Ob die Finnen in Bussnang oder Altenrhein gebaut werden, weiß ich jetzt nicht genau. In Bregenz würden die schon steckenbleiben. Wegen dem Stromsystem, Schlepploks mit Schaku gäbe es genug.
Drum habe ich mal die Typenblätter verlinkt.
Gruß Frank U
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
da wird es ein paar Problemchen geben. Die Finnen sind 3,2m breit. Passt spätestens an einem Hochbahnsteig nicht mehr.
So viel zum Thema Lademaßüberschreitung.
Die Finnische Bauart ist als 3200 mm breit, die deutsche laut Datenblatt 2880 mm. Damit ist die finnische Bauart 320 mm breiter, oder verständlicher ausgedrückt rechts und links 16 cm breiter.
Wenn ich nun mal an einer Güterstrecke hier in Deutschland stehe, sehe ich bei jedem dritten gemischten Güterzug mindestens einen Wagen mit Lademaßüberschreitung, die auch entsprechend gekennzeichnet ist. Das grundsätzliche Problem bei allen Bahnen ist die rechtzeitige Ankündigung von LÜ- Fahrten. Es muss jedes mal dafür ein kompletter Strecken- und Fahrplan entworfen werden, jede beteiligte Dienststelle muss rechtzeitig Bescheid wissen, damit ein solcher Transport nicht an einem Hochbahnsteig vorbei geführt werden darf. Das ist jedoch gar nicht mehr so einfach, da viele Bahnhöfe inzwischen Hochbahnsteige haben, aus Kostengründen jedoch Güterumfahrungsgleise entfernt wurden. Dadurch fährt ein solcher Zug dann meist im Zick-Zack durch Deutschland, was sehr Zeit- und Kostenaufwendig ist.
Vom technischen Stand wäre es sicher kein Problem, den finnischen Zug auf Transport- Drehgestellen mit Regelspur zu transportieren und die Breitspur- Drehgestelle separat mit zu führen, um diese dann in Finland zu tauschen, jedoch kommen dann zusätzliche Transportkosten für die Transport- Drehgestelle zurück in die Schweiz dazu. Im Endeffekt ist der Transport über die Strasse dann sicher günstiger.
Gruß, Harald
ich konnte dieses Frühjahr,
diese Bahntransporte öfters am "Großen CH-D Grenzübergang" (A7-B33n) Kreuzlingen-Konstanz
bestaunten. Es ist keine Ausnahme, und bisher ist auch wenig passiert.
Warum die Triebfahrzeuge aus Altenrhein nicht über Bregenz in Richtung Allgäu transportiert werden,
liegt wohl am (immer noch) einröhrigen Pfändertunnel und den Genehmigungen in Österreich.
So weit ich es beurteilen konnte, werden auch normalspurige Schienenfahrzeuge über die Strassen befördert.
Früher oder später passiert dann schon mal ein Unfall.
Und Stadler ist bestimmt die letzte Firma,
die einen möglichen Transport per Bahn ablehnen würde.
Hans-I.
Der Unfall ist durch eine Reifenpanne passiert. Wenn so ein Reifen Platzt, dann bleibt der Schwertransport nicht in der Spur.
Mit 40 tonnen kann mann den noch halten aber über 60 tonnen wird es schwierig.
Und ob das nun ein Tribwagen oder Brückenteile sind die da drauf sind, gefahren werden muss es doch.
gruss michael
ich hatte eben gelesen, dass Kollegen es auch schon bemerkten:
WIE SOLL ein Breitspurfahrzeug durch die BRD?!
WE
gaaaanz vorsichtig.
Wo doch die Lichtraumprofile der Eidgenossen noch etwas zierlicher sind,
als Die der angrenzenden EU-Staaten.
Hans-I.
Edith: Diese Groß-und-Klein-Schreibung und diese Inversionen im Deutschen, machen mich noch wahnsinnig. Am liebsten würde ich alles.....
Wenn man groß Schreiben klein und Kleinschreibung groß schreibt, dann....
......besonders im Scheitelbereich!
WE
PS: Zahlreiche "Vollnasen" fahren auch Schwertransporte sinnfrei über BAB und denen verbietet das auch keiner......... ("SUV")
http://www.kn-online.de/microsites/aktuell_im_n...hnkreuz-stecken.html
Gruß Björn
Die Windkraftanlage aus Deinem Artikel sollte - man glaubt's kaum - nach Büren. Genau da wo der Transporter jetzt fast die Brücke runter wäre.
Zufälle gibt's
Und wo wir grad dabei sind:
http://www.nw-news.de/lokale_news/paderborn/pad...ehrt_nie_wieder.html
Die Zugverbindung die auch durch das Almetal fuhr wird stillgelegt.
zu breit - hin oder her ...
Auf Bild # 24 steht doch genau geschrieben, wie´s läuft
lG
Volker
Vielleicht liegt es daran, dass die Helsinki-FLIRTs nicht aus Altenrhein sondern aus Bussnang kommen.
War übrigens der 13. Zug, den es beim Unfall erwischt hat und der beschädigte Zwischenwagen ist wieder auf dem Weg zurück in die Schweiz.
möglich das sie aus Bussnang kamen.
Einige meiner deutschen Kollegen sind
jedefalls von Stadtler
zur Triebwagenmontage in Altenrhein
engagiert worden.
http://www.stadlerrail.com/de/portrait/standorte/altenreihn-ch/
Wäre auch gerne mitgegangen,
aber nach maximal vier Monaten Arbeitsaufenthalt in der Schweiz,
hätte ich zu einer schweizer Firma wechseln müssen.
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Harald Marsch
Vom technischen Stand wäre es sicher kein Problem, den finnischen Zug auf Transport- Drehgestellen mit Regelspur zu transportieren und die Breitspur- Drehgestelle separat mit zu führen, um diese dann in Finland zu tauschen, jedoch kommen dann zusätzliche Transportkosten für die Transport- Drehgestelle zurück in die Schweiz dazu.
In der Vergangenheit wurde sogar spanische Breitspur TGV von Frankreich nach Spanien mit speziellen Rollschemeln transportiert.
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Harald Marsch
Das grundsätzliche Problem bei allen Bahnen ist die rechtzeitige Ankündigung von LÜ- Fahrten. Es muss jedes mal dafür ein kompletter Strecken- und Fahrplan entworfen werden, jede beteiligte Dienststelle muss rechtzeitig Bescheid wissen, damit ein solcher Transport nicht an einem Hochbahnsteig vorbei geführt werden darf. Das ist jedoch gar nicht mehr so einfach, da viele Bahnhöfe inzwischen Hochbahnsteige haben, aus Kostengründen jedoch Güterumfahrungsgleise entfernt wurden. Dadurch fährt ein solcher Zug dann meist im Zick-Zack durch Deutschland, was sehr Zeit- und Kostenaufwendig ist.
Russische Güterwagen mit ähnlicher Fahrzeugbreite kommen auch regelmäßig ohne Probleme nach Deutschland. Und für täglich verkehrende reine Lü-Güterzüge existieren sogar Fahrpläne und Korridore (Strecken mit großen Lichtraumprofil). Wenn man wollte könne man also schon ein Bahntransport organisieren...
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...und der beschädigte Zwischenwagen ist wieder auf dem Weg zurück in die Schweiz....
Das stimmt nicht ganz: Der steht immer noch am Autohof Paderborn Mönkeloh.
Gruß
Martin
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