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THEMA: Vectron muckt nach Decodereinbau

THEMA: Vectron muckt nach Decodereinbau
Startbeitrag
Pen - 03.12.11 16:23
Ich habe mir eine Hobbytrain Vectron ("DNA) zugelegt. Die Lok fährt analog normal. Nach dem Einbau eines Decoders (Kühn N45) zeigt sie folgendes Verhalten: Die Lok fährt ca. einen halben Meter, dann bleibt sie stehen, Licht vorn und hinten blinkt nacheinander kurz auf. Nun fährt sie wieder an, nach einer gewissen Strecke bleibt sie wieder stehen und das Ganze wiederholt sich.
In der Anleitung zur Lok steht: Je nach Decoder müssen Bauteile ausgelötet werden, Dies wird allerdings nicht genauer erläutert. Beim Kühn-Decoder war das bei mir bisher noch nie nötig.
Ich fahre mit der Rautenhaus RMX950-Zentrale.
Weiß jemand Hilfe?

Zum Schluss möchte ich mich kurz vorstellen: Schon lange lese ich im Forum mit. Ich wohne im Großraum Stuttgart. Da ich Rollstuhlfarer bin, sind meine Möglichkeiten beim Anlagenbau beschränkt, für einen zweigleisigen Testkreis mit ein paar Bahnhofsanlagen reicht es allerdings.

Gruß
Peter

Hallo Peter,
Ich habe zwar nicht den Verton und auch keinen Kühn N 45 allerdings fuhren meine Hobbytrain BR 189 anfangs mit Lenz Silver und Zimo 621 sehr gut. Nach etwa 15 Minuten haben sie angefangen sehr stark die Geschwindigkeit zu ändern.
Nach dem durchzwicken der ?Drossel? ist der Fehler nicht mehr aufgetreten.

Gruß Alex
Eine Drossel sehe ich nicht, bin aber ein Elektronik-Laie. Ich lade mal ein Bild der Platine hoch.

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Hallo Peter,

es muss der Kondensator parallel zum Motor entfernt werden!

grüße
hajo
Hi!
Gemeint ist das braune, rechteckige Teil auf der Platine, weg damit!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Hajo,

vielen Dank für den Tipp. Für mich sind diese SMD-Bauteile leider alles "schwarze Käfer". Kannst du mir genauer beschreiben, um welches Bauteil es sich handelt?

Gruß
Peter
Hallo Peter,

ich empfewhle dir mal einen Blick nach hier zu werfen:

http://www.herimo.de/pages/posts/meine-kleine-weisse-88.php

Helmut hatte das gleiche Problem, glaube ich, und hier seine Lösung beschrieben.

LG Claus
Hallo Peter,

ich habe mal dein Bild genommen und das Bauteil markiert. (Hoffe das ist i.O., sonst lösche ich es wieder raus.)

Du kannst das Bauteil (sofern du gut löten kannst) auslöten, oder mit einen Seitenschneider rauszwicken.

Mfg
Christian W.

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Hi!

Darum schrieb ich ja "braun", weil es das einzige Bauteil in der Farbe auf dem Foto ist.

Viele Grüsse
Mathi
Ich danke euch das war's. Die Lok schnurrt wie ein Kätzchen. Ihr seid einfach spitze!

@8 Sorry, Mathi, als dein @3 kam ich gerade im 2. Versuch das Bild an @2 angehängt.

@7 Christian, vielen Dank für dein Bild! Bei mit hats der Seitenschneider sauber rausgeknipst.

Glückliche Grüße
Peter

Hallo,

ich hatte heute auch ein Problem mit meinem analogen Vectron (Railpool), Lok lief gut beim Händler, aber dann beim Einfahren blieb sie öfter stehen, ruckelte, das Licht leuchtete aber.

Also fing ich an im Forum zu suchen und fand u.a. diesen Beitrag hier.

Ich hatte auch erst das "braune Ding" im Verdacht, aber dann stellte ich fest, dass die Lok fährt, wenn man an einer Stelle auf die Platine drückt. Also eher eine Kontaktunterbrechung. Die Stromabnahme von den Rädern zum Chassis war einwandfrei, nächster Verdacht die Kontaktfedern vom Motor zur Platine, vielleicht reicht der Anpressdruck nicht aus? Beim Testen fiel mir dann ein kleiner Funken auf, der an der Unterseite der Platine, aber nicht im Bereich der Kontaktfedern zu sehen war. Dann entdeckte ich die Ursache auf der Unterseite der Platine. Eine Lötstelle an einer der beiden schwarzen Drosseln war nicht sauber ausgeführt! Die Lötstellen jeweils rechts und links daneben sind alle flach abgeschnitten, die eine (im Bild rot umkreist) war eine kalte Lötstelle und die Ursache des Wackelkontaktes!
Daraufhin wurde der Lötkolben angeheizt und nun schnurrt sie wieder....

Grüße
A. Fischer

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