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THEMA: Gleisverlegung Peco 55 in Teilstücke?
THEMA: Gleisverlegung Peco 55 in Teilstücke?
Aucklander - 11.12.11 10:03
Hallo,
ich bin gerade dabei, meine ersten Gleise zu verlegen (Peco Code 55). Da es sich ausnahmslos um ein Flexigleis handelt, stellt sich mir immer wieder die Frage, ob ich den Gleisabschnitt eher aus einem Stück verlege (die ca. 91 cm) oder besser in Teilstücke?
Also z. B. einen Bogen in 1 x 180° oder 2 x 90° oder insbesondere im Anschluss an einen Abzweig einer Weiche: erst ein kleines Teilstück einer Geraden, dann ein kleines Teilstück eines Bogens um das Parallelgleis herzustellen oder alles aus einem Stück?
Wie macht Ihr das oder ist es eigentlich egal?
Danke und Grüße
Michael
ich bin gerade dabei, meine ersten Gleise zu verlegen (Peco Code 55). Da es sich ausnahmslos um ein Flexigleis handelt, stellt sich mir immer wieder die Frage, ob ich den Gleisabschnitt eher aus einem Stück verlege (die ca. 91 cm) oder besser in Teilstücke?
Also z. B. einen Bogen in 1 x 180° oder 2 x 90° oder insbesondere im Anschluss an einen Abzweig einer Weiche: erst ein kleines Teilstück einer Geraden, dann ein kleines Teilstück eines Bogens um das Parallelgleis herzustellen oder alles aus einem Stück?
Wie macht Ihr das oder ist es eigentlich egal?
Danke und Grüße
Michael
Hallo Michael,
also ich habe Flexgleise immer in einem Stück verlegt, was sollte stückeln auch bringen?
Wichtig ist nur das Du im Bogen die Schienenstöße versetzt anbringst (nicht genau gegenüber) um Knicke im Gleisbogen zu vermeiden. Beim Verlegen helfen auch die Gleislehren von Peco.
Auch nach einem Weichenabzweig alles in einem Stück verlegen, ist ja das schöne am Flexgleis
Schönen dritten Advent wünscht
Mario
also ich habe Flexgleise immer in einem Stück verlegt, was sollte stückeln auch bringen?
Wichtig ist nur das Du im Bogen die Schienenstöße versetzt anbringst (nicht genau gegenüber) um Knicke im Gleisbogen zu vermeiden. Beim Verlegen helfen auch die Gleislehren von Peco.
Auch nach einem Weichenabzweig alles in einem Stück verlegen, ist ja das schöne am Flexgleis
Schönen dritten Advent wünscht
Mario
Will ich einen Bogen legen, dann verlöte ich 2 Flexgleise und ziehe dann beide sauber rum. Abgeschnitten wird am geraden Ende.
Die Bögen auch immer schön auslaufen lassen, damit man einen sauberen Übergangsbogen hinbekommt und nicht diese Ecken wie beim Steckgleis.
Kommt ein Schienenstoß mal im Bogen zu liegen, dann die letzten 3 Schwellen abkneifen und das Schienenprofli dem Radius entsprechend vorbiegen (muß nicht 100% genaus sein) damit die Enden sich im laufe der Zeit nicht aufbiegen und auch hier den Lötkolben ansetzen. Aus Restschwellen ein passendes Schwellenstück fertigen und drunterschieben.
Gruß
Markus
Die Bögen auch immer schön auslaufen lassen, damit man einen sauberen Übergangsbogen hinbekommt und nicht diese Ecken wie beim Steckgleis.
Kommt ein Schienenstoß mal im Bogen zu liegen, dann die letzten 3 Schwellen abkneifen und das Schienenprofli dem Radius entsprechend vorbiegen (muß nicht 100% genaus sein) damit die Enden sich im laufe der Zeit nicht aufbiegen und auch hier den Lötkolben ansetzen. Aus Restschwellen ein passendes Schwellenstück fertigen und drunterschieben.
Gruß
Markus
Moin Michael,
stückeln macht ja bei Flexgleis nicht wirklich Sinn. PECO Code55 habe ich auch auf meinen NTRAK-Modulen verlegt und das so weit wie möglich in einem Stück.
Wie schon von den Vorrednern ausgeführt:
Wenn du in Kurven zwei Stücke brauchst, dann Schienenverbinder drauf und löten. Danach verlegen.
Und bei Weichenabzweig vorbiegen. Da auch immer drauf achten, dass du einen sanften Kurvenverlauf hinbekommst. Da passiert es schnell mal, dass man das angesetzte Stück etwas versetzt einbaut und dann hast du da einen Knick im Kurvenverlauf (=potentiell dauerhaftes Ärgernis).
Gruß
Andreas
stückeln macht ja bei Flexgleis nicht wirklich Sinn. PECO Code55 habe ich auch auf meinen NTRAK-Modulen verlegt und das so weit wie möglich in einem Stück.
Wie schon von den Vorrednern ausgeführt:
Wenn du in Kurven zwei Stücke brauchst, dann Schienenverbinder drauf und löten. Danach verlegen.
Und bei Weichenabzweig vorbiegen. Da auch immer drauf achten, dass du einen sanften Kurvenverlauf hinbekommst. Da passiert es schnell mal, dass man das angesetzte Stück etwas versetzt einbaut und dann hast du da einen Knick im Kurvenverlauf (=potentiell dauerhaftes Ärgernis).
Gruß
Andreas
Aucklander - 16.12.11 09:37
Als ich angefangen habe die Gleise zu verlegen dachte ich, dass es besser ist Teilstücke anzufertigen. Ich nahm an, dass es leichter geht, die Schienen sich sauberer/genauer verlegen lassen. Ist aber nicht richtig. Mit ein wenig Übung lassen sich die Schienen auch im Ganzen gut und genau verlegen.
Danke für die Tipps und eine schöne Weihnachtszeit.
Michael
Danke für die Tipps und eine schöne Weihnachtszeit.
Michael
Steamengine - 16.12.11 16:58
Hat schon mal jemand Schwellen entfernt und wieder draufgeschoben ? Ich überlege gerade, ob es möglich ist, die Gleise durch das BW in einem Stück zu verlegen, dh.
Schwellen - Untersuchungsgruben - Schwellen - Schlackengruben - Schwellen - Drehscheibe
Ich habe die Untersuchungsgruben von Peco und die Entschlackungsanlage von B&K , bei beiden werden ja die nackten Profile in die "Kleineisen" reingeschoben.
Bruno
Schwellen - Untersuchungsgruben - Schwellen - Schlackengruben - Schwellen - Drehscheibe
Ich habe die Untersuchungsgruben von Peco und die Entschlackungsanlage von B&K , bei beiden werden ja die nackten Profile in die "Kleineisen" reingeschoben.
Bruno
Moin Bruno,
ich hab das auf meinen Modulen mal versucht, allerdings nur auf einem "kurzen" Stück und ca. 10-12 cm vor dem Gleisende.
Ist sehr fummelig und und ich habe es am Ende gelassen. Das sitzt sehr stramm drauf und entsprechend schwer ist es, das Profil wieder draufzuschieben. Bei einem längeren Stück stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich das Profil verbiegt. Ich bin das Problem nachher anders angegangen.
Bei deiner Idee würde ich nun doch über das Stückeln nachdenken. Bei einem Ende die entsprechende Anzahl Schwellen herausziehen, durch die Schlackegrube schieben und am Ende wieder 6 Schwellen drauf und Schluss. Dann das nächste Gleis anstecken.
By the way... passt das Profil bei PECO Code 55 in die Kleineisen? Durch die Art, wie der Fuß in die Schwellen eingegossen ist, ist das nackte Profil eigentlich eher Code 80.
Gruß
Andreas
ich hab das auf meinen Modulen mal versucht, allerdings nur auf einem "kurzen" Stück und ca. 10-12 cm vor dem Gleisende.
Ist sehr fummelig und und ich habe es am Ende gelassen. Das sitzt sehr stramm drauf und entsprechend schwer ist es, das Profil wieder draufzuschieben. Bei einem längeren Stück stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich das Profil verbiegt. Ich bin das Problem nachher anders angegangen.
Bei deiner Idee würde ich nun doch über das Stückeln nachdenken. Bei einem Ende die entsprechende Anzahl Schwellen herausziehen, durch die Schlackegrube schieben und am Ende wieder 6 Schwellen drauf und Schluss. Dann das nächste Gleis anstecken.
By the way... passt das Profil bei PECO Code 55 in die Kleineisen? Durch die Art, wie der Fuß in die Schwellen eingegossen ist, ist das nackte Profil eigentlich eher Code 80.
Gruß
Andreas
Steamengine - 16.12.11 21:01
Hallo Andreas,
ja , Peco Code 55 paßt in die B&K Kleineisen. Sie sitzen aber sehr stramm, ich mußte teilweise die Farbschicht wieder abkratzen! Ich würde höchstens aus optischen Gründen normale Code80-Profile nehmen. Probiert habe ich es mit blanken Profilen, mal sehen, wie die rostbraun eingefärbten Profile wirken. Bei der Fleischmann-Drehscheibe habe ich die Fleischmann-Gleisstücke herausgezogen und werde sie durch Peco ersetzen. Die Schienenfüße bei Fleischmann sind die breitesten, sie passen wohl nicht in die B&K-Teile. Den nachgebildeten Schotter werde ich abschneiden, sodaß es aussieht, als hätte ich nur Blindstutzen verbaut. Ich hoffe, dass der Kontakt von der Drehbühne ausreicht, um alle abgehenden Gleise mit Strom zu versorgen.
Gruß
Bruno
ja , Peco Code 55 paßt in die B&K Kleineisen. Sie sitzen aber sehr stramm, ich mußte teilweise die Farbschicht wieder abkratzen! Ich würde höchstens aus optischen Gründen normale Code80-Profile nehmen. Probiert habe ich es mit blanken Profilen, mal sehen, wie die rostbraun eingefärbten Profile wirken. Bei der Fleischmann-Drehscheibe habe ich die Fleischmann-Gleisstücke herausgezogen und werde sie durch Peco ersetzen. Die Schienenfüße bei Fleischmann sind die breitesten, sie passen wohl nicht in die B&K-Teile. Den nachgebildeten Schotter werde ich abschneiden, sodaß es aussieht, als hätte ich nur Blindstutzen verbaut. Ich hoffe, dass der Kontakt von der Drehbühne ausreicht, um alle abgehenden Gleise mit Strom zu versorgen.
Gruß
Bruno
Hallo Bruno
Ich habe diese Technik für die sichtbaren Übergänge zwischen den Anlagensegmenten angewandt, um diese möglichst gut zu kaschieren. Zu bedenken ist, dass diese Übergänge weder eine sichere Isolation noch eine zuverlässige elektrische Verbindung darstellen. Anbei 3 Fotos dazu.
Viele Grüße
Roland
Die von R-Braun zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich habe diese Technik für die sichtbaren Übergänge zwischen den Anlagensegmenten angewandt, um diese möglichst gut zu kaschieren. Zu bedenken ist, dass diese Übergänge weder eine sichere Isolation noch eine zuverlässige elektrische Verbindung darstellen. Anbei 3 Fotos dazu.
Viele Grüße
Roland
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Hallo Bruno,
die Profile der Z-Schienen von Märklin (Gleisstücke aus Anfangspackungen gibt's öfter mal als Restposten) entsprechen in etwa Code 55 (ohne "Peco-Fuß"), die sollten auch in die B&K-Kleineisen und in die Drehscheibe passen. Ich finde, das sieht besser aus als die hohen Code 80-Profile von Fleischmann
Viele Grüße
Michael
die Profile der Z-Schienen von Märklin (Gleisstücke aus Anfangspackungen gibt's öfter mal als Restposten) entsprechen in etwa Code 55 (ohne "Peco-Fuß"), die sollten auch in die B&K-Kleineisen und in die Drehscheibe passen. Ich finde, das sieht besser aus als die hohen Code 80-Profile von Fleischmann
Viele Grüße
Michael
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