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THEMA: MTX Pendolino Stromabnahme
THEMA: MTX Pendolino Stromabnahme
MikeSch - 08.03.04 23:14
Hallo,
mittlerweile bin ich in den letzten Zügen (jaja ich weiss - pun not intended.png)
der Umbauten meiner Loks usw. auf SX und habe mich am Wochenende (zum wiederholten Male) über meine MTX BR610 Pendolino hergemacht.
Analog fahren die Teile zwar nicht toll, aber es geht so - aber digital ist es eine Katastrophe, da die laufenden Aussetzer bei der Stromabnahme logischerweise zum "Reset" des Decoder führen (Geschwindigkeitsmässig, meine ich) - also abrupter Halt, dan wieder Anfahren, dadurch erneute Unterbrechung, halt usw.usw. ....
M.E. liegt es (auch) an den Haftreifen, die für eine "zu gute" Haftung sorgen - bei 'Halt' greifen die Reifen, das Drehgestell "kippt" in Fahrtrichtung (beim Pendolino ist's ja noch instabiler als bei anderen Loks/Triebzügen), dadurch Unterbrechung, dann wieder losfahren, wieder "kippen", wieder Unterbrechung .... mir scheint als würde dieser Vorgang sich regelrecht aufschwingen - wobei von harmonischer Schwingung keine Rede sein kann
Hat hier schon jemand die Lösung für dieses Problem gefunden? Hilft's vielleicht die Haftreifen zu entfernen? Oder sonst was?
Mittlerweile bin ich fast soweit, die Teile auf ePay zu verticken .....
Gruss
Mike
mittlerweile bin ich in den letzten Zügen (jaja ich weiss - pun not intended
der Umbauten meiner Loks usw. auf SX und habe mich am Wochenende (zum wiederholten Male) über meine MTX BR610 Pendolino hergemacht.Analog fahren die Teile zwar nicht toll, aber es geht so - aber digital ist es eine Katastrophe, da die laufenden Aussetzer bei der Stromabnahme logischerweise zum "Reset" des Decoder führen (Geschwindigkeitsmässig, meine ich) - also abrupter Halt, dan wieder Anfahren, dadurch erneute Unterbrechung, halt usw.usw. ....
M.E. liegt es (auch) an den Haftreifen, die für eine "zu gute" Haftung sorgen - bei 'Halt' greifen die Reifen, das Drehgestell "kippt" in Fahrtrichtung (beim Pendolino ist's ja noch instabiler als bei anderen Loks/Triebzügen), dadurch Unterbrechung, dann wieder losfahren, wieder "kippen", wieder Unterbrechung .... mir scheint als würde dieser Vorgang sich regelrecht aufschwingen - wobei von harmonischer Schwingung keine Rede sein kann
Hat hier schon jemand die Lösung für dieses Problem gefunden? Hilft's vielleicht die Haftreifen zu entfernen? Oder sonst was?
Mittlerweile bin ich fast soweit, die Teile auf ePay zu verticken .....
Gruss
Mike
Die einzig sinnvolle Möglichkeit wäre wohl, die Stromabnahmebasis zu ver-
größern, soll heissen, nimm das dahinterliegende Drehgestell des nicht
angetriebenen Wagens dazu ... Die Kabel in den Faltenbälgen "durchfrokeln",
dann sollte es besser gehen ... Zusätzlich kannst du dann noch das Licht
"komplett" schalten ...
Analog fährt er aber nicht wirklich besser ... wir haben diesen "Katastrophenzug"
hier auch rumstehen ... weil, dann geht er eingermaßen :) und das stottern fällt
nicht so auf :)
N-Jörn ...
http://www.n-joern.de
größern, soll heissen, nimm das dahinterliegende Drehgestell des nicht
angetriebenen Wagens dazu ... Die Kabel in den Faltenbälgen "durchfrokeln",
dann sollte es besser gehen ... Zusätzlich kannst du dann noch das Licht
"komplett" schalten ...
Analog fährt er aber nicht wirklich besser ... wir haben diesen "Katastrophenzug"
hier auch rumstehen ... weil, dann geht er eingermaßen :) und das stottern fällt
nicht so auf :)
N-Jörn ...
http://www.n-joern.de
Hallo Mike,
ich hab in meinem VT610 von Mtx einen Decoder 66836 drin. Das Teil läuft einwandfrei, die Regelung der einzelnen Fahrstufen funktioniert bestens, sogar in der untersten Fahrstufe.
Gruss
Rainer
ich hab in meinem VT610 von Mtx einen Decoder 66836 drin. Das Teil läuft einwandfrei, die Regelung der einzelnen Fahrstufen funktioniert bestens, sogar in der untersten Fahrstufe.
Gruss
Rainer
c-martens.de [Gast] - 09.03.04 09:00
@Mikesch
Das nichtangetriebene Drehgestell des Triebkopfes stellt die elektrische Verbindung zur Hauptplatine über ein Feder (so groß wie eine Kupplungsrichtfeder, aber aus Kupfer) her. Wenn man die Platine ausbaut - hüpf - und weg ist sie. Man merkt es leider nicht.
Danach fährt der Triebwagen wie Du es beschrieben hast. Eine solche Feder ist zum Beispiel in den Beleuchtungssätzen für Arnold-D-Zugwagen enthalten.
Gruß
Christian
Das nichtangetriebene Drehgestell des Triebkopfes stellt die elektrische Verbindung zur Hauptplatine über ein Feder (so groß wie eine Kupplungsrichtfeder, aber aus Kupfer) her. Wenn man die Platine ausbaut - hüpf - und weg ist sie. Man merkt es leider nicht.
Danach fährt der Triebwagen wie Du es beschrieben hast. Eine solche Feder ist zum Beispiel in den Beleuchtungssätzen für Arnold-D-Zugwagen enthalten.
Gruß
Christian
Ingo Weiß [Gast] - 09.03.04 11:08
Hallo Mike,
habe auch einen VT 610, den in roter Ausführung und der läuft analog einwandfrei. Das ist bei mir die Grundvoraussetzung, bevor ein Decoder eingebaut wird. Also versuche erst einmal die Ursache für die schlechten Fahreigenschaften im analogen Zustand ausfindig zu machen. Kann aber auch vom schlechten Kontakt der Decoderdrähte in der Schnittstelle kommen. Versuche mal den Decoder hinter der S-Buchse anzulöten - wenn es dann funktioniert hast Du das Problem gelöst.
Grüße
Ingo
habe auch einen VT 610, den in roter Ausführung und der läuft analog einwandfrei. Das ist bei mir die Grundvoraussetzung, bevor ein Decoder eingebaut wird. Also versuche erst einmal die Ursache für die schlechten Fahreigenschaften im analogen Zustand ausfindig zu machen. Kann aber auch vom schlechten Kontakt der Decoderdrähte in der Schnittstelle kommen. Versuche mal den Decoder hinter der S-Buchse anzulöten - wenn es dann funktioniert hast Du das Problem gelöst.
Grüße
Ingo
Hallo,
danke für die Hinweise ......
@3: die Feder ist noch da, der Kontakt besteht auch - habe die Teile schon mehrmals komplett durchgemessen. Wobei die "Lösung" mit der kleinen Feder schon abenteuerlich ist .... aber an der liegt es nicht.
@4: der Decoder ist gelötet - mache ich grundsätzlich bei allen MTX Schnittstellen, da über kurz oder lang (meist kurz) sowieso Kontaktproblem mit dem Wackelstecker der Schnittstelle entstehen. Das ist es nicht ....
Hat es jemand mal probiert ohne die Haftreifen? Dann brauche ich einen anderen Radsatz, oder?
Gruss
Mike
danke für die Hinweise ......
@3: die Feder ist noch da, der Kontakt besteht auch - habe die Teile schon mehrmals komplett durchgemessen. Wobei die "Lösung" mit der kleinen Feder schon abenteuerlich ist .... aber an der liegt es nicht.
@4: der Decoder ist gelötet - mache ich grundsätzlich bei allen MTX Schnittstellen, da über kurz oder lang (meist kurz) sowieso Kontaktproblem mit dem Wackelstecker der Schnittstelle entstehen. Das ist es nicht ....
Hat es jemand mal probiert ohne die Haftreifen? Dann brauche ich einen anderen Radsatz, oder?
Gruss
Mike
Manfred [Gast] - 10.03.04 08:08
Es gibt beim 610 eine weitere Feder, die Probleme verursacht.
Die Feder sitzt in der Hülse über dem hinteren Drehgestell. Ist sie ausgeleiert, drückt sie den Stromabnahmebolzen nicht mehr stark genug auf den Kugelkopf des Drehgestells.
Die Feder sitzt in der Hülse über dem hinteren Drehgestell. Ist sie ausgeleiert, drückt sie den Stromabnahmebolzen nicht mehr stark genug auf den Kugelkopf des Drehgestells.
Berthold [Gast] - 12.12.05 21:13
Habe mir auch den Pendolino zugelegt, und er ruckelt wie Sau... Am Anfang lief er ca. 100m echt super, dann ging es los...
Hat irgendjemand das Problem gelöst?
Hat irgendjemand das Problem gelöst?
Hallo Berthold,
meiner ist derzeit eben deshalb z-gestellt, ich habe keine Lösung gefunden und irgendwann aufgegeben
Gruss
Mike
meiner ist derzeit eben deshalb z-gestellt, ich habe keine Lösung gefunden und irgendwann aufgegeben
Gruss
Mike
hat der GFN ähnliche Probleme?
der GFN läuft bei mir einwandfrei - zunächst analog und mittlerweile SX-digital
gruss
Mike
Zweisystemlok - 27.04.08 19:12
Da ich gerade einen auseinanderhabe .png)
Kratz das verharzte Fett komplett aus dem Getriebe inklusive Kardan-Schnecke raus.
http://www.michaelruge.de/download/mtx_pendolino/DSC_3268.jpg
http://www.michaelruge.de/download/mtx_pendolino/DSC_3269.jpg
Die Stromabnahme an den Drehgestell minimal mit Glasfaserstift gesäubert und gut war es.
Vorsicht beim abnehmen der Platine, am nichtangetriebenen Drehgestell sitzt eine Kontaktfeder unter der Platine. Die Feder etwas gelängt für strammen Sitz und der Pendolino dreht stabil wieder seine Runden
Bei 12 Volt nimmt er dann rund 300 mA auf, egal ob auf gerade Strecke oder in der Kurve - hab ihn am Labornetzteil dranhängen
Gruß, Michael
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 19:12.
Kratz das verharzte Fett komplett aus dem Getriebe inklusive Kardan-Schnecke raus.
http://www.michaelruge.de/download/mtx_pendolino/DSC_3268.jpg
http://www.michaelruge.de/download/mtx_pendolino/DSC_3269.jpg
Die Stromabnahme an den Drehgestell minimal mit Glasfaserstift gesäubert und gut war es.
Vorsicht beim abnehmen der Platine, am nichtangetriebenen Drehgestell sitzt eine Kontaktfeder unter der Platine. Die Feder etwas gelängt für strammen Sitz und der Pendolino dreht stabil wieder seine Runden
Bei 12 Volt nimmt er dann rund 300 mA auf, egal ob auf gerade Strecke oder in der Kurve - hab ihn am Labornetzteil dranhängen
Gruß, Michael
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 19:12.
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