1zu160 - Forum



Anzeige:
aat-net - amerikanische und kanadische modellbahnen

THEMA: Zeitungsartikel zum Harburger Lokschuppen

THEMA: Zeitungsartikel zum Harburger Lokschuppen
Startbeitrag
- 17.12.11 13:04
Moin,

im Rahmen einer Serie über Harbuger Traditionsgeschäfte ist heute im Hamburger Abendblatt ein Artikel über Ingo und seinen Harburger Lokschuppen zu finden =>
http://www.mobil.abendblatt.de/region/harburg/a...Zeit-ueberrollt.html

Gruß, Carsten

Schöner Artikel und schön zu lesen das unsere Spur ja im Aufwind ist. Das zeigen sicherlich auch die vielen schönen Modelle die in letzter Zeit in den Handel gekommen sind und noch kommen werden.

Hoffentlich setzt sich dieser Trend auch durch. Aber noch wichtiger ist, dass es weiter Nachwuchs für dieses schöne Hobby gibt.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:

.... Aber noch wichtiger ist, dass es weiter Nachwuchs für dieses schöne Hobby gibt.



Ja leider sitzt der Nachwuchs vorwiegend am PC oder der Spielkonsole. Bei uns im Verein hatten wir früher einige Kinder dabei, dann folgten Austritte und nun haben wir nur noch einen Jugendlichen, der aber begeistert mit seinem Vater die Modellbahn auslebt!

Scheint wohl so, dass heutzutage der Papa im Keller an der Modellbahn bastelt und der Sohn im Kinderzimmer am PC Ballerspiele spielt! Und wenn der Papa eine Bastelpause einlegt, dann schreibt er hier im Forum oder sucht bei "Ibäi" nach Schnäppchen. Und die Modellbahnläden kämpfen ums Überleben.

Was kann man tun, um den Nachwuchs ans Gleis zu locken? Sollen Moba-Vereine nebenbei Jugendgruppen gründen?  In die Schulen gehen und Projektleiter für Modulbau (Werkunterricht) werden? Mit Kindern umgehen, kann auch mal nervig werden. Es gibt immer wieder Rabauken dazwischen. Ein Verein in meiner Nähe kümmert sich jedenfalls um den Nachwuchs. Es haben dort viele Jugendliche mit dem elterlichen Einverständnis die Mitgliedschaft erworben.

Gruß, Wolli

Edit: Nachtrag Zitat Antworts-Nr.
Hallo,

Wir haben bei uns im Verein in Schwarzenbek nun 3 Jugendliche die eigentlich jede Freie Minute bei uns an der entstehenden Anlage basteln.
Meiner Meinung nach bekommt man die heutige Jugend nicht ganz von den Konsolen weg aber man kann es verringern wenn man denen einfach was anderes Interessantes zeigt  und das klappt ganz gut..

mfg
michael
Eisenbahnfreunde Schwarzenbek e.V.
Hallo,

Vor allem muss die Modellbahn wieder in die Spielzeugläden und entsprechende Abteilungen der Kaufhäuser. Wenn diese mit Siku, Lego und den Konsolen geld verdienen, warum nicht auch mit der MoBa? Aber solange es Geschäftspraktiken wie die von Märklin gibt, die nur darauf abzielen, kleine Händler möglichst aus den Lieferlisten zu streichen wird das wohl nichts.

Gruß Lothar
Hallo zusammen,
ich habe mich bei dem Hamburger Abendblatt herzlichst bedankt.
Denn diese sind auf uns zugekommen, ob Sie über uns einen Bericht schreiben dürfen. Auch wenn es dort 2-3 kleine Fehler gibt (z.b BR 10 von Roco ist H0 und kostet 599,- € UVP und nicht im EK )...aber insgesamt ist der Artikel sehr gut gelungen.
Gut ist, das wir einfach mal auf die Situation der Modelleisenbahn etwas eingehen konnten.
Leider tut die Modellbahnindustrie durch Werbung in den Medien nichts dafür. Es wird einfach unterschätzt. FRüher waren es eben Familienunternehmen mit viel Herzblut. Heute sind es oft nur noch Kapitalgesellschaften und Investoren die nur noch die Dollar zeichen in den Augen haben.

Gruß

Ingo
Hallo,
warum muss der "Nachwuchs" eigentlich unbedingt schon im Kindes- oder Jugendalter zur MoBa finden? Ich  persönlich hab kein Problem damit, wenn der "Nachwuchs" aus Späteinsteigern besteht.

Und an Ingo:
Gratuliere, weiter so ;)

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Moin,

ich finde auch (wie in @4) dass die Moba wieder in Spielzeugläden und Spielzeugabteilungen der Kaufhäuser gehört! Was habe ich es früher genossen, bei KARSTADT die Modellbahnen anzusehen und zu bespielen! Kein Vergleich zu den Internet-Shops! Und auch bei Erstling in Bremen-Vegesack: da konnte man Modellbahn sehen, riechen, schmecken und anfassen! Heute bleibt mir wenigstens noch Fa. Haar in Lilienthal erhalten, ein absoluter Genuss (auch wenn ich da nicht regelmäßig hinkomme)...!

LK
Heiko

P.S. Ich bin weder mit KARSTADT, noch mit Erstling oder Haar verwandt oder verschwägert!
Hallo,

sehr interessanter Artikel. Schade nur, daß die Hoffnung, die größtenteils verbreitet wurde, durch den letzten negativenAbsatz wieder zunichte gemacht wurde. Denn Negativnachrichten wollen die Leute nicht hören, aus Mitleid kauft keiner.

Zur Nachwuchskrise: Am besten werden die Kinder angelockt, wenn sie eine Modellbahn live erleben können (z.B. im Schaufenster, wie man sie früher häufiger zu sehen bekam). Manche Kids wissen doch schon gar nicht, wie eine Modellbahn aussieht. Nur durch hautnahes Erleben kann der Funke überspringen ("das will ich auch haben...").


Gruß Stefan
Hallo,
fast alle Vereine haben heute Nachwuchssorgen.Es ist heute einfach nicht mehr so angesagt  in einen Verein beizutretten.Höchstens noch ein Sportverein und auch oft nur bis zum Studium oder Beruf.Danach verlassen die meisten den Verein und das es in den Kaufhäusern keine Modellbahnabteilung gibt ,liegt am geringen Umsatz.Wer von uns kauft auch da noch ein?Das ist nun mal der Lauf der Zeit!

Gruß
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist nun mal der Lauf der Zeit!



Damit macht man es sich zu einfach! Die Kaufhäuser machen mit so vielen Dingen Umsatz und Gewinn, warum sollte das nicht auch mit der MoBa gehen? Solange die Industrie allerdings eher den Massenabsatz förfert und meint, den Händlern vorschreiben zu müssen, was sie abzunehmen haben, muss man sich übder das Desinterese des Handels nicht wundern.

Gruß Lothar
Hallo,

es geht aber auch anders. Im April hatte ich ich die Idee einen Eisenbahnverein zu gründen und dies haben wir nun seit Juni geschafft. Wir sind jetzt ein Verein mit 15 Mitgliedern und haben gemeinsam bis Anfang November unsere Vereinsräume mit Hilfe von Sponsoren renoviert und dank einer weiteren Spende einer Tischlerei sind wir nun dabei die Module zu bauen. Ich denke das man den einzelnen Keller- und Dachbodenbahnern nur eine Möglichkeit geben muss Gemeinsam was zu bauen.. Und die Jugend begeistert man am besten mit Ausstellungen wo sie eben die Eisenbahn LIVE erleben können...
Das Schönste ist doch eben wenn man sein Hobby Eisenbahn mit anderen zusammen teilen kann und nach der Arbeit dann noch zusammen sitzen uns fachsimpeln mit nem kleinen Bierchen...

Mfg und schönen vierten Advent

Michael
Eisenbahnfreunde Schwarzenbek e.V.
Ein Problem sind auch die nicht eingehaltenen Liefertermine vieler Hersteller.
Warte seit längerem auf einen Anruf oder eine eMail von Ingo, dass eine meiner ausstehenden Bestellungen (nicht nur in N) endlich ausgeliefert ist.
Gruß
Klaus
@12
Hallo Klaus, das mag sicherlich auch ein kleiner Grund dafür mit sein, aber die Modellbahnindustrie hat leider den Zug der Zeit verpasst.

Es fehlen devinitiv Werbungen in den Medien. Das geht überhaupt kein Weg daran vorbei.
Es ist leider nicht nur damit getan das z.B der Marktführer Märklin (es ist erst einmal völlig egal welche Spurweite) nun mit seinen preiswerten H0 Zugpackungen und neuen Sortiment versucht Kinder an das Hobby heran zu führen. Wie sollen diese denn überhaupt darauf aufmerksam gemacht werden ?

Die jenigen Jugendlichen die sich anfangen damit zu beschäftigen sind meist auch schon vorbelastet durch die eigene Familie wo irgend einer (Vater,Onkel,Opa) etwas mit Modellbahn zu tun hatte bezw. das Hobby noch pflegt.

Wenn ich dann von den Herstellern höre oder lese...wir machen ja Werbung in den Zeitschriften...ja in welchen denn ?? Dies sind schon ausschließlich Fachzeitschriften..und wer kauft sich solche ?

Um hier einen richtigen Schub zu bekommen, geht  kein Weg an den Medien (TV / Radio) nicht vorbei.

Es ist traurig das die großen Modellbahnunternehmen es nicht schaffen sich an einem Tisch zu setzen und mal in dieser Hinsicht etwas auf die Beine zu stellen.
Wenn ich sehe da wirbt der ein oder andere Sänger für seine CD (auch meist nur vor Weihnachten) und die Modellbahnindustrie und der große Marktführer kriegt so etwas nicht auf die reihe.

Ich glaube ich habe so etwas schon mal geschrieben, und das habe ich dem Herr auch von der Zeitung erklärt. Ein TV Werbe Spot könnte z.B so aussehen.

Mutter klopft an das Zimmer vom jungen.... Mama jetzt nicht !!
Mutter macht die Tür auf und schimpft...Bist Du schon wieder den ganzen Tag nur am PC und Ballerst rum !! Ne Mama..guck mal ich plane/und steuere gerade meine Modelleisenbahn mit meinem Computer oder ich kann das sogar mit einem App von meinem Smartphone aus steuern.Im Spot sieht man eine Kleine Modellbahn am kreisen. Ein paar kleine Sound/Dampffunktionen zu hören und zu sehen.....und das wars. Dann die Hersteller kurz eingeblendet die bei dem Spot mitgemacht haben ......jetzt bei Ihrem Fachhändler und im Spielwaren Fachgeschäft......ich sage euch....das würde so einige Kinderherzen ansprechen..und dann wäre bei dem einen oder anderen auf dem Wunschzettel auch mal wieder eine Modellbahn.

Natürlich muss der Hersteller dafür sorgen, auch diverse günstige Jugend Startsets von 89,- -199,- € anzubieten. (Arnold hat hier ja schon mal einen Anfang gemacht) ...nur die Werbung und Kaufkraft fehlt !

Ich habe letzte Woche von 2 Außendienstlern besuch bekommen...gerade diese halten die Laune ja immer hoch und erzählen einen.....(positives denken) wo anders läuft es gut. Die habe ich nun zum ersten mal stöhnen gehört. Das viele Modellbahnhändler fragen...wo bleibt das Weihnachtsgeschäft? 4 Händler haben schon wieder dicht gemacht in seinem Einzugsgebiet...(NRW und Norddeutschland) aber kein neuer dazu gekommen. Auch bei uns in Hamburg Harburg macht das große bekannte Modellbau Fachgeschäft Staufenbiel hier in Harburg seine Filiale dicht, und gibt die Abteilung Modellbahn ganz auf.

Das Händlersterben geht weiter. Modellbahnonline Center Geschäfte werden überleben...die kleinen Händler um die Ecke gehen den Bach runter..aber gerade diese braucht der Modellbahner für seine kleene heile Welt, Reparatur,Ersatzteile ect. denn nicht jeder hat auch die Begabung und das Geschick selber zu Reparieren ect.

Wenn Du dann wirklich die TV Infos siehts das wieder ein Umsatzplus bei den Weihnachtsgeschäften gemacht wird, ist die Modellbahn Branche die jenige die wohl in den meisten Fällen nicht dazu gehört. Ich weiß das es bei den einen oder anderen Händler auch besser aussieht..das sind aber wohl die Ausnahmen.
I Phone und Smartphone sind eben die Rennner.....jetzt noch eine App über Modellbahn...dann ist ja schon mal der Anfang gemacht Nur was nützt das, wenn es so etwas gibt, aber keiner Nutz es, weil er es nicht weiss ?

Ich danke allen Vereinen,Schulen ect die mit Ihren wenigen Möglichkeiten es auch immer wieder schaffen Kinder zu begeistern...aber das ist leider die absolute Minderheit. Aber Sie tun was...und dafür sei allen Dank!

Ich wünsche euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest

Liebe Modellbahn Industrie tut endlich was !!!

Ingo Czekai
Ich sags immer wieder.
Zum Einstieg braucht es günstige, reparaturunanfällige oder günstig zu ersetzende, ausbaufähige Komplettkästen für Kinder bis 18 Jahre.
Und die müssen an jeder Ecke in Spielwarenabteilungen stehen.
Mit Finescale und hohen Preisen geht man unter...

Finde den Artikel sehr demotivierend.
Erinnert an den Einsatz eines Defibrilators

Gruß
Thomas
Moin,

na fein, dann also auf zur Hexenjagd auf die Finescale - Fraktion.
Wusste ja schon immer, dass die an allem schuld sind!


Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Harburger Lokschuppen

Liebe Modellbahn Industrie tut endlich was !!!



Keine Sorge Ingo, die lassen sich schon etwas Tolles einfallen!
Spätestens zur Messe'12 eine Preiserhöhung von 15 - 20 % zum Beispiel.
Das fördert den Umsatz ungemein!


Eine schöne Woche Euch allen!

Mit Grüßen, Bernd
Der Code 40 toll findet, obwohl er kein FiNescaler ist - so was aber auch!




Hallo Bernd,

ich glaube, Du hast Thomas falsch verstanden. Niemand, auch Thomas wohl nicht, hat etwas gegen Finscale. Aber Finscale zum Start von jungen Leuten ins Hobby ist ja wohl eher kontraproduktiv; denn die Masse der Einsteiger wird - zumindest zu Beginn, vermutlich aber lebenslang - nicht über das notwendige handwerkliche Geschick verfügen.
Ich finde Code40 auch ganz toll und bewundere alle, die solche Weichen selbst bauen können. Ich kann's nicht, und darum bleibt es bei der Bewunderung.

Ich denke, wir sollten hier nicht unsere Maßstäbe anlegen. Viele steigen gerade zu Beginn nicht erst mit einem Jahr Studium des Vorbildes, aller Lok- und Wagenvarianten nebst Beschriftung und Anspruch auf millimetergenaue Modellrealisierung ein, sondern wollen einfach mit einer Eisenbahn Spaß haben. Wenn der Virus ganze Arbeit leistet, dann steigen möglicherweise die Ansprüche.

Gruß
K.U.Müller
Moin,

bevor hier eine Fortsetzung des Krieges Spielbahner gegen Finescaler beginnt, versuche ich mal zu entschärfen und schwenke zurück zum Thema Nachwuchs anfüttern.

Zitat

Liebe Modellbahn Industrie tut endlich was !!!

Märklin hat mit der Pseudo-ICE-Packung 29200 (s. http://www.conrad.de/ce/de/product/404083/H0-MAe-MY-WORLD-START-SET-ICE ) offensichtlich einen Treffer gelandet. Für 50 EUR den ICE ferngesteuert rasen zu lassen und dabei noch mit dessen Klingeltönen herumspielen zu können, scheint anzukommen. Jedenfalls verkaufen sich die Packungen dem Vernehmen nach wie geschnitten Brot. Ich habe die Packung meinem vierjährigen Neffen zu Nikolaus geschenkt. Die Befürchtung, dass der Sprung von Brio zur "elektrischen Eisenbahn" zu groß sein könnte, hat sich als unbegründet herausgestellt. Er hat keine zehn Minuten gebraucht, um die Steuerung im Griff zu haben. Auch den Kreis hat er allein aufgebaut, Hilfe war lediglich beim Einsetzen der Batterien erforderlich. Am längsten dürften bei der Packung die C-Gleise überleben, aber auch das kann ein Instrument der Kundenbindung sein. Jedenfalls gibt es zu Weihnachten Gleisnachschub, damit es nicht immer nur im Kreis geht.

Gruß, Carsten
Hallo,

es ist ganz klar, dass diese Problematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln (Kunde/Hersteller/Händler) ganz anders aussieht.

Die folgenden Punkte sind die Bausteine für einen riesigen Teufelskreis:
- Schrumpfender Markt
- Kein Marketing in die Masse
- Kaum Möglichkeit für einen Erstkontakt.
- Steigende Produktpreise
- Sinkende Budgets fürs Hobby (jedenfalls bei den allermeisten)
- Sinkende Qualität
- Steigende Entwicklungs- und Produktionskosten
- Kunden die lieber im Internet kaufen.
- Fehlende Läden von Ort
- Nicht nachvollziehbare Preisgestaltung
- Rabattschlachten bereits nach 6 - 12 Monaten
- und noch bestimmt 10 weitere..

Aus den oben genannten Punkten kann sich jetzt jeder 3-5 Punkte rauspicken und seinen persönlichen Teufelskreis aufmalen, nur hilft uns das halt auch nicht weiter...

Nur kurz vielleicht noch 2 Argumente/Punkte die meine persönliche Meinung darstellen:
- Sich auf die Code40-Fraktion als zukünftige Kundschaft einzustellen finde ich den falschen Weg. Nicht weil ich etwas dagegen habe, sondern weil 99% der Code 40/Finescale Fahrer auch mal mit der Kreisrennbahn auch der Startpackung angefangen haben und sich dann immer mehr in die Richtung entwickelt haben, wo sie jetzt stehen.
- Anfang/Mitte der 90iger hatte ich trotz meines wesentlich geringeren Budgets (30-40DM Taschengeld im Monat ggü. jetzt für mein Alter bestimmt überdurchschnittliches Einkommen) noch das Gefühl, dass zwischen Preis und erhaltener Ware die Relation stimmt. Und das fehlt mir derzeit eben bei 90% der Neuware, was wiederum der Grund ist, warum ich fast nur Gebrauchtware oder Sonderangebote kaufe. Ich kaufe nicht nicht, weil ich es mir nicht leisten kann, sondern weil die Verhältnisse in meinen Augen nicht mehr stimmen. Und ich weiß auch ganz ehrlich nicht, ob ich wieder eingestiegen wäre, wenn ich vorher mal mit kühlem Kopf und spitzem Bleistift gerechnet hätte, was mich eine 2-3qm Anlage mit allem drum und dran am Ende des Tages kostet.

Und ganz zum Schluss noch ein paar Worte zu Ingo im speziellen: Respekt, dass Du so 'die Hosen runter lässt' und in dem Interview deine Situation so offen ansprichst.

Gruß
Markus

Moin,
"Fersehwerbung machen" - ja, schön und gut aber habt Ihr eine Ahnung was das kostet? Es ist unverschämt teuer und die Hersteller machen es mit Sicherheit deswegen nicht. Aber jede Branche hat heutzutage eine Dachverband ö.ä. die Werbung in eigener Sache macht. Das müssten die Hersteller machen, warum das nicht geht verstehe ich nicht, schließlich machen sie sonst Kooperationen miteinander.

cheers
Norman
Wenn ein Produkt nicht mehr in der Öffentlichkeit präsent ist, wird es verschwinden. Unsere Begeisterung für die Modellbahn entstand auch vor Schaufenstern (Brillen Müller) in Düsseldorf...oder in Dreierreihen vor der großen Anlage im Kaufhof an der Kö, dem "alten Kaufhof."  Solange die Einzelhändler hier nichts tun, hält sich mein Mitleid mit ihnen in Grenzen.
Kinder sind auch heute noch für die Modellbahn zu begeistern. Die Väter müssen sich allerdings auch die Zeit nehmen, sich gemeinsam mit den Kindern an die Eisenbahnanlage zu setzen. Erst dann kann man einen Zehnjährigen an der Bahn halten. Meine Jungs, ich habe zweieiige Zwillinge, können auch inzwischen Gleise zusammenfügen, Lichter anschließen, Szenen aufbauen. Aber, je kleiner die Kinder sind, Papa muß dabei sein, sonst erlischt das Interesse. Ein Besuch bei der Baureihe 10, dem Spalter Bockerl und der 05 fördert das Interesse ungemein, und ich mußte bei ebay eine Stromlininien 05 und einen Glaskasten ersteigern. Vor allem die robuste Arnold 05 ist für einen mit 10 ja noch relativ kleinen Jungen gut geeignet.
Aber eine Modellbahnanlage ist eben kein Parkplatz für Kinder...wie ein Fernseher oder der Rechner mit den Spielen drauf.
@19
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"Fersehwerbung machen" - ja, schön und gut aber habt Ihr eine Ahnung was das kostet? Es ist unverschämt teuer und die Hersteller machen es mit Sicherheit deswegen nicht.



Hallo Norman, sicherlich ist das etwas kostenintensiv...wenn ich aber sehe wie in der Vergangeheit mit den MIllionen nur so rum geast worden ist....frage ich mich wo das Geld besser angelegt wäre. Bestimmt nicht in überbezahlte Manager,Geschäftsführer oder Unternehmensberatern. Mann was ist da Geld verschleudert worden. Wo das hin geführt hat, haben wir alles gesehen und lesen können.

Hier ein paar Links zu Nostalgie Märklin Werbungen von damals:

http://www.youtube.com/watch?v=7cHsti7KH7s&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=xopbofxgfM8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=QX-n73RmBvU&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=R12ZrkDPZ0M&feature=related


Gruß


Ingo
Der PC hat viele Arbeitsplätze vernichtet - und ist nun auch häufig der Mittelpunkt vieler
Leute - es ist ja nicht so, dass es am PC/Spielekonsole keine interessante Sachen
gäbe.

Und beim PC einschalten - fertig - für eine "richtige" Modellbahn ist viel mehr Zeit
und finanzielles Engagement notwendig - was sich heute viele Leute nicht mehr
leisten können oder wollen.

Und vielleicht waren die Vorbilder damals einfach größer - nicht die Väter, sondern
das Vorbild - viele Loks ggf. Dampfloks - heute Einheitstriebwagen - die mich zwar
auch interessieren. aber als Anreger vielleicht nicht so interessant sind - zumal auch
in früheren Zeiten die Bahn einen höheren Stellenwert hatte.
"Der PC hat viele Arbeitsplätze vernichtet"? Doch sicher nur zusammen mit seinem Bruder, dem Drucker, der die Kündigungen gedruckt hat??? Oder mit...

Zum Thema: Ich bin nicht der Meinung, dass man jedem zu diesem meist unsozialen "Kellerhobby" animieren muss.

Wer aber Interesse hat, dem werden Steine in den Weg gelegt. Der erste ist oft schon ein grießgrämiger Verkäufer im Laden. Dann geht es weiter mit komlexer Technik, die meist nicht mal so einfach nebenbei zum Erfolg führt, Stichwort Kompatibilität, Stichwort Aussehen Standardgleis, Stichwort Anlagenunterbau und Gleisplanung... Einfachheit auf hohem Niveau, "plug- und play", Kompatibilität... und der richtige Verkaufshintergrund wären sicher positiv für den Umsatz.

Grüße, Michael
Zitat "Der PC hat viele Arbeitsplätze vernichtet"? Doch sicher nur zusammen mit seinem Bruder, dem Drucker, der die Kündigungen gedruckt hat??? Oder mit...

???
Es scheint da ein größeres Nord-Mitte Gefälle zu geben.
Meine Fachhändler hier vor Ort freuen sich über das gelungene Gesamtjahr und sprachen schon vor dem Weihnachtsgeschäft vom Übertreffen des Vorjahresergebnisses.
Irgendwie scheint es da auch einen Zusammenhang mit dieser Meldung zu geben :
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,800866,00.html

Jürgen H.
Moin,

um auch noch mal meinen Senf zu diesem schon zig Mal totdiskutierten Thema zu geben, es gibt aus meiner Sicht noch einen weiteren Grund:

Die Modellbahner selbst. Wenn ich hier so mitlese, wie JEDES neue Modell zerrissen wird, dann verliere ich manchmal die Lust an dem Hobby. Wenn ich nciht schon über 20 Jahre dabei wäre, würde mich sowas doch abschrecken.

Und da kann ich mir dann doch vorstellen, das der eine oder andere, der sich für das Hobby entschieden hat, und sich dann vor dem Erstkauf halt noch informieren will, Foren wie dieses hier liest, und sich dann denkt 'Nein, was sind das für Leute, da lass ich das doch lieber bleiben, bevor ich auch noch niedergemacht werde'. So würde ich mich zumindest bei den Modelldiskussionen hier im Forum als Neuling fühlen.

Bitte nicht falsch verstehen: Auch ich denke, das die Industrie den Löwenanteil an dem Problem trägt. Aber die aktiven Modellbahner, die von Ihrem hohen Ross herab agieren, sich auf Ausstellungen hinter ihren Anlagen verstecken, und mit niemandem reden, oder wenn doch, dann solche Töne wie hier von sich geben, sind sicher auch ein klein wenig mit Schuld an den Problemen.
Und wenn sie dann selbst Kinder / Enkel haben, dann heisst es manchmal 'Nein, die Sachen sind zu empfindlich zum Spielen, du darfst nur schauen'. Das macht ein Kind nur kurz mit, dann beschäftigt es sich halt mit was, wo es selbst aktiv werden kann. Und wenn das dann keine Modellbahn ist, das hat es sich damit wohl erledigt.

ChristiaN
Hallo,

Zitat aus dem link @25
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Herausragend sei die Entwicklung bei den Internetversendern,....



Das gilt ganz sicher auch für den Modellbahnhandel. Insofern müssen die Hersteller wohl noch dazulernen. Solange die auf einem Ladengeschäft und einer Erstabnahme quer Beet bestehen,  werden es reine Ladengeschäft künftig immer schwerer haben. Wenn ich mir die perfekten Versandhändler mit ihren durchaus überzeugenden Warenwirtschaftssystemen ansehe (z.B. Lippe, Licht, Kramm, Menzel, lokmuseum, ......), die dazu einen sehenswerten Service leisten, dann ist mir klar, wohin die Reise zukünftig gehen wird. Wenn die genannten Internethändler mal ihre Modellbahnumsätze im Vergleich zu ihren Ladenumsätzen öffentlich machen würden (was sie natürlich nicht tun werden ), würde das vermutlich noch klarer werden.

Ich habe mir auch in meiner Jugend vor Spielzeugläden, in deren Schaufenster eine kleine Bahn ihre Runden drehte, die Nase platt gedrückt. Junge Leute von heute bemühen zu diesem Zweck youtube......

Gruß
K.U.Müller

Hallo,

Der ach so perfekte versandhandel funktioniert vielfach aber nur deswegen, weil sich die Leute vor ort die Sachen angucken können und dann billig bestellen. "Die Katze im Sack" wollen dann viele doch nicht kaufen, egal ob bei der MoBa oder in anderen Bereichen. Sicher mag der Versandhandel eine gute Ergänzung zum Fachhandel vor Ort sein, ersetzen wird er ihn aber für mich nie können.


Gruß Lothar
Hallo Lothar,

vermutlich bin ich nicht repräsentativ, aber ich habe noch nie im örtlichen Handel eine Lok angesehen und gar getestet, um sie dann im Versandhandel zu kaufen, das würde ich auch für unredlich halten. Aber wozu dieser Aufwand?  Zu Hause kann ich das Fahrzeug viel intensiver prüfen als beim örtlichen Händler auf seinem 1 m langen Testgleis ohne Weichen. Nach einstündiger Einfahrzeit über etliche Weichen zeigt die Lok viel eher, ob sie was taugt.

Allerdings sollte auch beim Kauf im Versandhandel die Redlichkeit im Vordergrund stehen.
Das heißt, ich bestelle nicht mehrere Loks, um mir eine heraus zu suchen und
für die übrigen das Rückgaberecht in Anspruch zu nehmen. Ich sage mal: Das tut man nicht.

Da ich vorher weiß, was ich haben will, schickte ich noch nie etwas zurück, was ich bestellt hatte - es sei denn,  und das kam gelegentlich vor, es gab etwas zu reklamieren. Übrigens wurden solche Reklamationen stets reibungslos und verhältnismäßig schnell (Maximum war 1 Monat) abgewickelt. Lippe z.B. fackelte beim etwas indisponierten ICE3 von Arnold nicht lange, sondern schickte sofort einen komplett neuen Zug. Ich musste deshalb nicht erst 30 km hin und 30 km zurück nach Köln fahren, sondern hatte das Paket zwei Tage später hier. (Ich weiß auch nicht, ob ein Kölner Händler so gehandelt hätte. Warum sollte er mir einen neuen Zug im Austausch aushändigen, wenn er den im Weihnachtsgeschäft evtl. gut verkaufen könnte? Da lässt er mich sicher lieber etwas warten - und zwei Mal fahren).

Ich möchte es mal so formulieren: Wer einen gut sortierten und fachlich kompetenten, örtlichen Händler in näherer Umgebung hat, der preislich auch einigermaßen im Markt liegt, wird den sicher schätzen und weniger auf den Versandhandel zurückgreifen. Aber wer, wie ich, eher ländlich wohnt, hat weitere Wege. Und wenn dann die Kompetenz des Händlers zu wünschen übrig lässt und Reklamationsabwicklungen ewig dauern, ja dann.......

Gruß
K.U.Müller

Hallo KU Müller,

diese Redlichkeit, die Du im 2. Abschnit erwähnt hast, halte ich für absolut richtig und notwendig. Denn diese Mehrbestellerei und Zurückschickerei bezahlen nämlich wir alle. Auch wenn für den Zurückschickenden nicht direkt Kosten in Rechnung gestellt werden (in der Regel) so entstehen trotzdem Kosten, die irgendwie umgelegt werden müssen. Der Händler wird diese Kosten sicher nicht tragen (ohne jemanden einen Vorwurf machen zu wollen).
Die Rechnung bezahlen halt dann die Ehrlichen wie Du (und auch ich), die sich erst reiflich Überlegen und dann bestellen (und dann auch wirklich abnehmen).


Gruß
Christian Strecker
Hallo,

Die Rechnung geht aber nur dann auf, wenn man was größeres wie eine Lok kauft. Wenn man aber als Durschnittsmodellbahner mal alle paar Monate einen Wagen kauft, zahlt man beim Versandhandel unweigerlich drauf. Und wir sehen ja oft genug die Anfragen "wo bekomme ich Ersatzteil XY her", das ist doch beim Händler "um die Ecke" wesentlich einfacher, da muss ich nicht jedesmal 10€ Porto und Verpackung zahlen, wenn mal irgendwo ein Puffer wegkommt. Und für die ganzen Kleinigkeiten wie Revelldosen, Modellautos u.ä. sieht es doch genauso aus.

Gruß Lothar
Hallo Lothar,

da hast Du grundsätzlich recht. Ich leide da auch ganz schön. Die nächsten Fachhändler sind nämlich rd. 40 km einfache Strecke entfernt. Da ist dann der Versandhandel recht schnell die günstigere (und oft auch einzige) Möglichkeit.

Da gilt für den Modellbahner eben "gscheit oder goarnet".


Gruß
Christian Strecker
Hallo Lothar,

die Ersatzteilversorgung - auch über örtliche Händler - ist eine Sache für sich. Wenn ich meinen nächsten erreichbaren Händler betrachte, so bekomme ich bei dem nicht mal ein paar Haftreifen. Die konnte mir aber Kramm in Hilden sehr wohl in drei verschiedenen Varianten liefern. Und natürlich musste ich nicht 10 EUR Porto und Verpackung bezahlen. Auf meinen Wunsch und mein Risiko wurden sie in einem kleinen Musterbeutel geliefert.

Gerade in dieser Frage ist es doch bequemer, von zu Hause aus zu erforschen, von wem ich was bekommen kann. Soll ich denn zig Händler abklappern, bis ich weiß, dass nur wenige etwas vorrätig haben?

Dabei mache ich den Händlern in dieser Frage nicht einmal einen Vorwurf. Auch nur die wichtigsten Ersatzteile für die gängigsten Fahrzeuge der wichtigsten Hersteller in ausreichender Zahl  vorzuhalten, dürfte wohl die meisten Händler überfordern. Hier haben sich die Hersteller aus der Verantwortung gestohlen, die ja nur für ihre eigenen Produkte Ersatzteile bereithalten müssten. Fleischmann war hier früher vorbildlich, aber die haben ja leider vieles von ihrer früheren Kundenorientiertheit über Bod geworfen.

An dieser Stelle kann man deshalb den Ersatzteilservice von Brawa und Lemke nicht hoch genug loben.

Gruß
K.U.Müller
Hallo,

Nun waren es bei mir keine Haftreifen sondern Radsätze, Puffer und Zahnräder, die ohnehin kein Händler vorrätig hat. Die Bestellung vom Fachhändler hat idR. problemlos geklappt, ohne extra Porokosten und lange gedauert hat es auch nicht. Wenn man sich beim Händler allerdings nur für die Ersatzteilbestellung blicken lässt, ist bei dem der Servicegedanke vielleicht nicht ganz so ausgeprägt....

Jedesmal auf "Kulanz" der Hersteller zu hoffen, ist für mich jedenfalls keine Lösung.

Gruß Lothar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

vermutlich bin ich nicht repräsentativ, aber ich habe noch nie im örtlichen Handel eine Lok angesehen und gar getestet, um sie dann im Versandhandel zu kaufen, das würde ich auch für unredlich halten.


Nicht nur vermutlich, sondern ganz sicher.  Es ist beinahe der Normalfall, dass sich Kunden intensiv beraten lassen und dann woanders kaufen.
Man merkt es schlicht daran, dass sie nach einiger Zeit wegen Ersatzteilen oder gar Reklamationen wieder im Laden stehen.
Die zweite größere Gruppe sind Leute, die bei Ebay irgendeinen gebrauchten Müll kaufen, weils billig war und dann mit einer genauen Kalkulation aufschlagen, wie teuer eine Reparatur sein darf, damit sich das "Schnäppchen" noch gelohnt hat.

M.M. geht die Entwicklung dahin, dass sich Service und Verkauf völlig trennen und es irgendwann nur noch wenige Servicebetriebe incl. Ersatzteilversorgung geben wird.
Die Hersteller arbeiten ja mit ihrer Ersatzteilpolitik genau in diese Richtung, um sich vom aufwändigen Teileversand zu trennen.


Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: enby

"Fersehwerbung machen" - ja, schön und gut aber habt Ihr eine Ahnung was das kostet? Es ist unverschämt teuer



Eine halbe Minute Fernsehwerbung kostet zu guten Uhrzeiten bis zu 20.000,--EUR und zu Spitzenzeiten, wie z.B. während eines Formel-Eins-Rennen auch mal bis zu 40.000,--EUR pro halbe Minute.

Nur mal so am Rande!

Grüße Andreas

Und was kost son Managerheini im Jahr? Da kann man ne Menge Werbung für schalten...

Gruß Lothar
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: enby

"Fersehwerbung machen" - ja, schön und gut aber habt Ihr eine Ahnung was das kostet? Es ist unverschämt teuer und die Hersteller machen es mit Sicherheit deswegen nicht.



Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: eisenbahnseiten.de

Eine halbe Minute Fernsehwerbung kosten zu guten Uhrzeiten bis zu 20.000,--EUR und zu Spitzenzeiten, wie z.B. während eines Formel-Eins-Rennen auch mal bis zu 40.000,--EUR pro halbe Minute.

Nur mal so am Rande!



Mal so gedacht... Warum muß man Moba Werbung beim F1 Rennen oder ähnlichen machen ?
Das sitzen zB. doch mehr Motorsportanhänger vor dem TV. Und bei der Tour die Radfahrer... und ein paar Mediziner ...

Viel besser wäre es doch die Werbung im Disneychanel, Super RTL, Nickelodeon, KIKA vorzunehmen und ja mir ist bekannt das nur der KIKA-Sender vom öffentlich rechtlichen Fernsehen( ARD-ZDF ) ist.
Und wenn da die Minute Werbezeit 17:30Uhr 40.000€ kosten soll ...

Nur wie Ingo schon schrieb, es liegt an den Herstellern für die Zukunft die "Weichen" zu stellen.
"Wir" können nur entscheiden ob wir mit dem Luxuszug oder Personenzug fahren wollen und beide haben Ihre Berechtigung, also wird es wohl am "Gleisplan" liegen... wer denn wohl erstellt hat ?


Gruß Jens
Moment, bevor hier jetzt über Preise für Fernsehwerbung spekuliert wird: Bedenkt Ihr auch, das die Produktion ebenfalls Geld kostet....Und: Auch wenn ein 30 Sek. Spot im Fernseh läuft, ist es immer noch vom Rahmenprogramm abhängig, ob er bleibenden Eindruck hinterlässt, oder?

Wenn Ihr an Fernsehwerbung denkt, welche fallen euch als erstes ein?

VW (mit dem Darth-Vader-Jungen)?
McDonalds
... (hier könnten weitere Spots stehen, wenn mir auf die schnelle noch welche einfallen würden)

Das Problem meiner meinung nach ist, das viele Fernsehspots eine Halbwertszeit haben, die dem Kosten-Nutzen-Faktor eher kontraproduktiv dienen, ausser man wiederholt sie ständig, was wiederum eine Preisfrage ist... von daher kann ich die Modellbahn-Hersteller schon verstehen... Das dann aber auf den Kunden zu schieben, der nichts bestellt, ist auch nicht gerade die feine englische...

Allerdings:
Ich kann mich noch erinnern, das Toys'R'Us mal mit Märklin-Sortiment experimentiert hat, allerdings hat sich das wohl ganz schnell wieder von alleine gelöst gehabt, da ein paar Monate später davon nichts mehr zu sehen war.... in den letzten Jahren kamen auch bei den Discountern ab und an mal H0-Startpackungen in den Non-Food-Bereich mit rein.... Der Ansatz: Top, das Ergebnis: eher Flop, weil einfach zu wenig danach kam.....

Fakt ist: Es muss mehr Werbung geben, und zwar nicht nur in Fachzeitschriften... Mal eine Anzeige in der Tageszeitung oder der Fernsehzeitung oder meinetwegen auch in den Jugendzeitschriften oder der Mickey-Maus wäre doch auch ein Anfang, und wesentlich Preisgünstiger als ein Fernsehspot... das setzt allerdings voraus, das man Lieferfähig ist und das nicht nur angekündigt wird, sondern das auch was kommt..... und vor allem: Es muss wieder mehr Geschäft mit Modellbahn geben...

Sascha
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Lothar_

Nun waren es bei mir keine Haftreifen sondern Radsätze, Puffer und Zahnräder, die ohnehin kein Händler vorrätig hat.



Das meinte ich ja mit meinem Hinweis, dass es wohl keinen Händler geben wird, der solche Teile für sämtliche Fahrzeuge vorhalten kann.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jedesmal auf "Kulanz" der Hersteller zu hoffen, ist für mich jedenfalls keine Lösung.



Nee, auf Kulanz zu hoffen, wäre wohl übertrieben, schließlich kostet das ja etwas, und ich bin bereit, einen ordentlichen Preis für einen ordentlichen Service zu zahlen. (Auch der frühere GFN-Service war vorbildlich, aber nicht unentgeltlich). Der Ersatzteilservice von Lemke oder Brawa ist auch nicht "ümme", aber er funktioniert auf dem geraden Weg, und das ist wichtig. Warum soll man den Umweg über einen Händler gehen, der aus Kostengründen erst mal Bestellungen sammelt, bevor er den Hersteller "belästigt"?

Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Jürgen H.

M.M. geht die Entwicklung dahin, dass sich Service und Verkauf völlig trennen und es irgendwann nur noch wenige Servicebetriebe incl. Ersatzteilversorgung geben wird.



Das sehe ich genau so. Allerdings wird das bedeuten, dass die Servicebetriebe nicht ohne Weiteres bereit sein werden, ihren Ersatzteilvorrat zu verscherbeln, weil sie ihr Geld mit Reparaturen verdienen müssen, d. h.etwas selbst zu reparieren wird immer schwieriger werden.

Dass einige Hersteller den wichtigen Ersatzteilservice locker gestrichen haben, ist in meinen Augen äußerst kurzsichtig und zeugt m. E. davon, dass sie unfähig sind, so etwas vernünftig zu organisieren. Sie schieben das auf den Handel ab und wissen doch ganz genau, dass der Handel erst recht nicht leisten kann, was sie selbst aus Kostengründen glauben ablehnen zu müssen.

Wenn das allerdings eine perfide "Marketing-Strategie" ist, nach dem Motto: Kaufe - möglichst zu UVP - beim örtlichen Händler, dann wirst Du auch seines Ersatzteilservices teilhaftig, wird sich schnell herausstellen, dass das nicht trägt. Warum? Der einzelne Hersteller sieht nur sich und sein Sortiment, der Händler muss aber ein Lager für alle Hersteller vorhalten. Und wenn das ein Hersteller für zu kostenintensiv hält, warum glaubt er dann, dass es den Handel weniger kostet?

Ich sage aber auch: Wenn wir diesen Service vom Hersteller fordern,  dürfen wir nicht meckern, wenn ein Haftreifen oder ein Zahnrädchen im Vergleich zur kompletten Lok relativ teuer ist. Schon in den fünfziger Jahren gab es mal eine Rechnung, dass ein VW-Käfer, hätte man ihn aus Ersatzteilen zusammengebaut, ein Vielfaches des Verkaufspreises gekostet hätte. Und das war damals und ist auch heute nachvollziehbar.

Gruß
K.U.Müller
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...etwas selbst zu reparieren wird immer schwieriger werden.


Das wird es sowieso, da sich Klipstechnik und niedrige Qualtität weitgehend wartunsresistent zeigt.
Der, von den Herstellern durchaus gewollte, Trend wird in Richtung Massenwegwerfprodukte gehen und damit einfach nur die Entwicklung anderer Produktbereiche nachvollziehen.
Damit belibt auch für den Service weniger zu tun und weniger zu verdienen.
Welcher Händler sollte sich auch noch E-Teile für 90 Euro-Loks hinlegen, wenn es fast nur noch Einmalserien gibt und Teile entweder gar nicht, im großen Gebinde, oder um Jahre verzögert zu bekommen sind ?
Der Mobahner wird lernen müssen, auch mal eine Lok wegzuwerfen . Ein schwieriger Prozess, da es, anders als in anderen Branchen, auch ein Teil des Hobbys ist, selbst zu reparieren.
Die Hersteller sollten das berücksichtigen. Nur, mir fehlt der Glaube...

Jürgen H.
Hallo alle zusammen,

das mit den Ersatzteilen war doch noch nie ein leichtes Thema. Früher war es für den Händler durchaus rentabel, die "Massenersatzteile" wie Kohlebürsten oder Haftreifen vorrätig zu haben. Ging ja auch leichter, denn es gab ja nur vier Hersteller (Arnold, Fleischmann, Roco, Trix) und da hatte jeder 2 oder 3 versch. Kohlebürsten und 3 oder 4 versch. Haftreifen.

Und heute? Heute gibt es mehr "Großserienhersteller" und die Anzahl der Teile ist (auf dem Papier) auch reichhaltiger geworden. Dazu ging die Zahl der MoBahner (und damit auch Bedarf) zurück.

Ich habe mir inzwischen einen Vorrat an Kohlebürsten, Haftreifen und ein paar anderen Verschleißteilen zu Hause angelegt (man hat ja so seine Erfahrungen). Manchmal bekomme ich schon Kopfschütteln, wenn ich hier im Forum lese, warum man sich 10 Haftreifen zulegen soll, wenn ich grade nur 4 brauche....

@ JürgenH.
Lok wegwerfen? Geht schon gar nicht! Wenn dann ausmustern und als Ersatzteillager verwenden. Mache ich auch mit ausgetauschten Teilen, die vielleicht noch gehen würden - und wenns dann nur ein Notbehelf ist.


Gruß
Christian Strecker
Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: em200a

Lok wegwerfen? Geht schon gar nicht! Wenn dann ausmustern und als Ersatzteillager verwenden. Mache ich auch mit ausgetauschten Teilen, die vielleicht noch gehen würden - und wenns dann nur ein Notbehelf ist


Das ist das genetisch bedingte Verhalten eines Bastlers/Modellbauers, man kann nicht anders. Irgendwann wird irgendwas immer mal gebraucht. Wem das nicht gegeben ist, der hat in dieser Branche sozusagen einen genetischen Defekt.

Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Manchmal bekomme ich schon Kopfschütteln, wenn ich hier im Forum lese, warum man sich 10 Haftreifen zulegen soll, wenn ich grade nur 4 brauche....



Ich nicht. Habe alle meine Vorräte an Arnold HR weggeworfen, weil die porös geworden sind und zerfielen.
Trotzdem habe ich mehrere Dutzend HR im Haus und nie den, den ich brauche. Daher bin ich auch ein Verfechter des bedarfsgerechten Einkaufs, auch wenn ich die logistischen Probleme dahinter erkenne.
Das "Märklinprinzip" ( den Umsatz des Hauses in meine Regale gedrückt zu bekommen) lehne ich jedenfalls für mich ab.

"Lok wegwerfen"  war natürlich stark überspitzt dargestellt, trifft aber die Richtung und nach einigen Dutzend nicht mehr fahrbereiter Loks mangels E-Teile, wird es dann wohl ein Lagerproblem.

Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum soll man den Umweg über einen Händler gehen, der aus Kostengründen erst mal Bestellungen sammelt, bevor er den Hersteller "belästigt"?



Weil die Zusammenstellung und die Erfassung einer Ersatzteilbestellung doch recht kostenintensiv ist. beim Händler könnte es über die normale Bestellung mitlaufen.

Gruß Lothar
Moin,

und wieder einer weniger.....

http://www.hna.de/nachrichten/werra-meissner-kr...llgleis-1538798.html

Schade, ich habe dort immer gern mal reingeschaut, und wenn es nur eine Kleinigkeit war, die ich dann letztendlich gekauft habe.

Ich habe den Link hauptsächlich deswegen hier eingestellt, weil in dem Artikel einige Punkte erwähnt werden, die in diesem Thread ebenfalls schon angesprochen wurden:
Knebelverträge
Mangelhafte Werbung
Verändertes Kaufverhalten dank Internet
etc.

Trübe Aussichten, jetzt bleiben mir nur noch die wenigen verbliebenen Fachgeschäfte in Eschwege und Kassel, und deren Zahl ist mittlerweile auch schon seeeeehr überschaubar:


Mit Grüßen, Bernd


Hallo Bernd,

so wie es in Deinem Link beschrieben ist, kann ich das absolut nachvollziehen. Geht mir im Baustoffhandel manchmal auch so. Bei uns Beratung holen (ohne Preise) und dann im "billigen Baumarkt" kaufen (und vielleicht noch mehr bezahlen als bei uns).... Das macht "Spaß" hinter dem Tresen.

Aber ich glaube auch, daß ein Händler ohne Online-Shop heute auch ziemlich miese Chancen hat.

Die mangelnde Werbung ist ein weiteres Thema. Die Werbung seitens der Hersteller wurde hier schon angesprochen. Aber die MoBa bzw. das Hobby wird ja auch zusehends ins Abseits gedrängt. Wer erinnert sich noch an die IMA zu Münchener Zeiten. Da war sie Teil der Publikumsmesse "Heim und Handwerk" und ich bin sicher, da haben auch einige "Nicht-MoBahner" in die Halle geschaut. Und was haben wir heuer gehabt? Die IMA bei Märklin in Göppingen praktisch als "geschlossene Insider-Veranstaltung".... sehr werbewirksam.


Gruß
Christian Strecker
Hallo Zusammen,

interessant finde ich die Aussage: >>Das Einkaufen im Internet sei bereits so geläufig, dass auch die ......im Katalog blättern und dann ins Netz gehen - "teilweise ist das teurer als bei mir", sagt Pfaff<<

DAS "teurer" kann ich nur unterstreichen! Mein Stammhändler hat so manches Angebot das besser ist als die sogenannten Schnäppchen im Netz.

In diesem Sinne...

Hp1 & Glück auf!

David
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

DAS "teurer" kann ich nur unterstreichen! Mein Stammhändler hat so manches Angebot das besser ist als die sogenannten Schnäppchen im Netz.


Sehe ich genau so. Ich bestelle zwar meist online (bei Ingo), hole aber meist auch persönlich dort ab (gut, ich habs jetzt nicht soo weit von SN nach HH).

Gruß  Ralph
Hallo,

es gibt aber auch leider viele Händler, deren  Preisgestaltung jenseits von Gut und Böse ist.
Mein alter Stammhändler (aus meinen H0-Zeiten Anfang/Mitte der 90iger) hat auf Fleischmann grundsätzlich 20% auf den Listenpreis gegeben das war noch was.
Leider hat dieser Laden seine Modellbahnabteilung vor ca 10 Jahren aufgegeben und war von da an ein Spielwarenladen OHNE Modellbahnabteilung. Letztes Jahr wurde der Laden dann geschlossen, da der Besitzer wohl verstorben ist.
Der einzige Laden, den ich kenne der hier Gebrauchtware anbietet hat leider eine sehr durchwachsene Preisgestaltung. Teilweise bekomme ich einen Wagen da deutlich (30%) unter dem Preis der bei eBay üblich ist. Und machmal kosten die Sachen 50% mehr.
Ich habe es inzwischen mehr oder weniger aufgegeben überhaupt noch in die noch verbliebenen Läden zu gehen. Lediglich beim Müller schaue ich, wenn ich sowieso dort bin, immer noch durch die Modellbahnabteilung.
Was mich zu der Preisgestaltung zusätzlich noch aus den Läden treibt ist der Trieb der Händler grundsätzlich das verkaufen zu wollen, was sie da haben gepaart damit dass Spur N hier in der Region scheinbar garnicht geht und deshalb auch entsprechend wenig da ist.

Gruß
Markus
Hallo an Alle und eine besinnliche Vorweihnachtszeit,

viele der hier vorliegenden Beiträge erinnern mich immer wieder an das "Ruskinsche Preisgesetz"

Zitat:
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.

Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zuwenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.

John Ruskin, engl. Sozialreformer, 1819-1900
Zitatende

Ich persönlich bin auf die vielen Services in kleinen Läden angewiesen, weil ich weder die Zeit, noch die Fertigkeiten besitze, um z.B. einen Lokdecoder in eine Spur N Lok einzulöten. Solange wir weiterhin diese "Geiz ist Geil" Mentalität verfolgen, werden wir aber auch in Zukunft diese kleinen Läden mit Ihrem guten Service zerstören. Ich weiß, daß ich alleine dieses nicht verhindern werde, aber ich werde auch in Zukunft lieber eine Lok weniger kaufen und dafür ein zufriedener Kunde bei Ingo und anderen Ladenbetreibern sein.

Gruß
Dirk
Hallo Dirk,

ich zitiere auch ganz gerne das Ruskinsche Preisgesetz, aber ich halte es in diesem Zusammenhang nicht für passend.
Wenn ich FleiRoc Artikel 1234 möchte, dann ist das bei unterschiedlichen Anbietern der gleiche. Und ich werde auch überall die gleichen Probleme mit Montagsmodellen bekommen.

Natürlich ist es etwas anderes wenn man Beratung/Service braucht - dann kauft man anständigerweise auch dort wo man dieses erhält. Das versteht sich bei mir von selber.
Und Ersatzteile bekomme ich in der Regel doch auch online besser. Wobei ich hier nicht wirklich mitreden kann, da ich bisher kaum etwas gebraucht habe.

Aber mal ganz im Ernst, ich habe seit meinem Wiedereinstieg keinerlei Beratung von einem Händler benötigt (Anfragen bzgl. Lieferbarkeit zähle ich mal nicht mit). Alle Beratung die ich bisher benötigt habe habe ich hier im Forum bekommen.
Allerdings habe ich ganz am Anfang, nachdem ich meine Entscheidung bzgl Gleissystem getroffen hatte (PECO55) mal in den beiden Läden in der Umgebung nach deren Empfehlung gefragt. Die eine Antwort war, dass FLM Profigleis das Beste sei, was man bekommen kann. Und der andere meinte dass sich die Gleissysteme alle nichts nehmen würden. Nach diesen beiden Aussagen war mir klar: "Dort brauchst Du nichts zu fragen" - also warum soll ich dort einkaufen? Das wäre bestimmt anders, wenn es hier einen Laden geben würde, der mich kompetent beraten kann und auch Auswahl hat - gibts aber nicht!

Sorry, dass war jetzt stark kontra (Fach-)Händler.

Gruß
Markus
Hallo zusammen,

dem Beitrag von Dirk kann ich mich nur anschließen, das Zitat ging mir auch schon durch den Kopf.

Abgesehen von dem Preisthema ist es für mich wichtig, dass man fair miteinander umgeht - von beiden Seiten. Ich möchte nicht über den Tisch gezogen werden und irgendwelche Sachen aufgeschwatz (ähm beraten) bekommen, und genauso lasse ich mich nicht für lau beraten, kaufe dann billiger im Internet, um dann bei Problemen doch wieder zum Händler zu rennen, der dann (möglichst billig oder gar kostenlos) eine Lösung suchen soll. Wenn ich das Gefühl habe, als Kunde fair behandelt und ernst genommen zu werden, dann bin ich gern bereit, auch ein paar Euro mehr zu zahlen - schließlich bekomme ich ja auch was dafür.

Zum Bereich Werbung kann ich nicht viel sagen, aber wenn ich mir die vielen Spots jetzt vor Weihnachten ansehe ist mir noch keiner für Modellbahn unter gekommen - das sagt glaube ich schon viel und ist schade. Da wird für Zeug geworben, da frag ich mich: Wer kauft so was? Wo ist der Sinn des Spiels? Ein einzelner Händler kann da sichr nichts machen, wie schon einige geschrieben haben ist das aus meiner Sicht Aufgabe der Hersteller. Warum die nicht aktiv werden - keine Ahnung. Entweder geht es denen schon so schlecht, dass kein Geld mehr da ist, oder noch zu gut, dass sie denken, sie brauchen das nicht. Oder hat jemand noch andere Ideen?

Viele Grüße und Frohe Weihnachten
Holger
Hallo Markus,

mir ging es hier nicht um Qualitätsfragen der Produkte, da gebe ich Dir vollkommen recht, die Qualtität der Produkte ist unstrittig abhängig von der Qualitätskontrolle beim Hersteller.

Für Beratungen habe ich meine Quellen und da gebe ich Dir 100 prozentig recht, dieses Forum ist hierbei erste Wahl. Schade für dich, daß Du keine kompetenteren Fachhändler in Deiner Nähe hast. Das direkte Gespräch ist zumeist noch informativer und effektiver, allerdings auch einsietiger als die Diskussionen hier.

Allerdings führt mich das "Ruskinsche Preisgesetz" zwischen den Zeilen noch ein wenig weiter. Verstärkt in unserer Informationsgesellschaft (nicht negativ gemeint) ist die Mentalität deutlich größer geworden, fast alles (und ich meine hier beinahe wirklich alles...) zum guenstigsten Preis zu erwerben. Diesen Preis zahlt der Endkunde aber in den meisten Fällen gar nicht. Er übersieht die Kosten, die eventuell zusätzlich zu seinem "supergünstigen" Preis anfallen.

Damit allerdings kurzsichtigerweise den Einzelhandel quasi zu zerstören halte ich eben für gefährlich. Ist aber ausdrücklich meine Meinung......

Mit modellbahnerisch kollegialem Gruß

Dirk
Hallo Dirk,

diese Argumentation kann ich nachvollziehen - Ich meine den von dir erwähnten 'volkswirtschaftlichen Gesamtpreis'. Und dem stimme ich auch größtenteils zu.

Natürlich hat das Aufkommen von Online-Händlern Auswirkungen auf den Markt.
Das hatten aber auch schon Supermärkte / Einkaufszentren / Discounter / und noch so einiges..

Ich kaufe sowohl online als auch offline.
# Waren die ich nicht Testen muss und die keine nachfolgende Dienstleistung benötigen in der Regel eher online (Moba/Bücher/usw..)
# Alles andere offline - Ich habe mal versucht Kleidung und Schuhe online zu kaufen, Resultat war eine Rücksendequote von bald 80%
## Ob wohl ich Elektronik gerne online kaufe, habe ich zum Beispiel meine letzte Digicam nach ausführlicher Beratung und Test beim ortsansässigen Fachhändler gekauft.
## Mir würde auch nie einfallen mein Öl oder meine Reifen mit in die Werkstatt zu bringen. Das kaufe ich bei der Werkstatt die die Sachen auch einkauft - Und wenn hier Preis/Leistung insgesamt nicht mehr stimmen, dann wechsel ich den Laden/die Werkstatt.

Gruß
Markus

Hallo Markus,

da sind wir dann ja einer Meinung, ich halte es bei diesen Themen auch so.

Ein frohes Fest und ein erfolgreiches 2012 wünsche ich Dir.

Gruß Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name: RedBear

DAS "teurer" kann ich nur unterstreichen! Mein Stammhändler hat so manches Angebot das besser ist als die sogenannten Schnäppchen im Netz.



Das wird sicher so sein. Nur weiß das außer ein paar Eingeweihten vermutlich niemand.
Ich würde als Händler nicht verbittert auf "sogenannte Schnäppchen im Netz" schielen, sondern meine wirklichen Schnäppchen dort auch annoncieren.

In diesem Zusammenhang: Warum gibt es eine doch nicht geringe Zahl von regionalen Händlern, die mehr oder weniger große Ladengeschäfte haben und ihre Theke qua professionellem webshop ins Internet verlängert haben? Weil sie offenbar erkannt haben, dass man heute nicht mehr nur in seinem Lädchen stehen und darauf warten kann, dass jemand reinkommt und etwas kauft. Der Internetauftritt einschl. webshop ist für einen Händler das denkbar preiswerteste Werbemittel, mit dem er sich regional und überregional präsentieren kann. Ich meine natürlich einen wirklich professionellen Auftritt. Halbheiten sind hier - wie überall - tödlich.

Ich frage mich auch, warum es Händler gibt, die mich regelmäßig mit Informationen zu ihren Angeboten per mail versorgen (was wiederum nicht die Welt kostet) und warum es andere Händler gibt, bei denen ich auch schon kaufte, die aber meine ihnen bekannte Adresse für Werbezwecke nicht nutzen?

Solange also ein offenbar recht großer Teil der Mobahändler die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel zur Werbung nicht nutzen, sollten man nicht darüber klagen, dass es keine Fernsehwerbung gibt, deren Streuverlust im Übrigen riesig ist.

Wir können hier das Händlersterben beklagen bis zum jüngsten Tag, an der Änderung von Vertriebsstrukturen und -formen wird das nichts mehr ändern.

Gruß
K.U.Müller

N.B. Bei Betrachtung der Werbebemühungen und Öffentlichkeitsarbeit vom Miwula im Vergleich zur Modellbahnwelt Oberhausen wird deutlich, was ich meine.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich würde als Händler nicht verbittert auf "sogenannte Schnäppchen im Netz" schielen, sondern meine wirklichen Schnäppchen dort auch annoncieren.


Um ein Schnäppchen anbieten zu können, muss auch der EK niedrig sein.
Wenn aber einige IT-Schnäppchen unter dem EK eines kleinen Fachhändlers liegen, stimmt was nicht.
Leider ist es Wunschdenken, anzunehmen, dass alle Händler von Herstellern zum annähernd gleichen EK beliefert werden. Wobei ich nicht über ein paar Prozente bei größerer Abnahmemenge rede, sondern darüber, dass manche Modelle Online VK schon unter dem EK eines örtlichen Händlers liegen. ( Ohne MWST, die auch noch drauf muss )
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich frage mich auch, warum es Händler gibt, die mich regelmäßig mit Informationen zu ihren Angeboten per mail versorgen (was wiederum nicht die Welt kostet) und warum es andere Händler gibt, bei denen ich auch schon kaufte, die aber meine ihnen bekannte Adresse für Werbezwecke nicht nutzen?


Werbung kostet immer Geld und/oder Zeit.
Ausserdem setzt Werbung auch einen größeren Warenbestand voraus, den kleine Läden meist nicht haben, weil sie ein breites Angebot bevorzugen, um ihrer Ladenkundschaft Auswahl zu bieten.
Trotz aller Unkenrufe hier, möchte ich daruf hinweisen, dass "wir" nicht der Nabel der Welt sind.
Es gibt noch Kunden ohne PC, die gern in einen kleinen Laden gehen, sich beraten lassen, plaudern - und kaufen.
Ein Mitarbeiter sagte mal, er wolle im neuen Jahr einen Antrag bei den Krankenkassen stellen, damit er für psychologische Betreuung und Lebensberatung abrechnen kann. Schliesslich erbringt ein kleiner Laden oft diese "Dienstleistung"  .  

Jürgen H.
Guten Morgen zusammen,
ich kaufe meine Modellbahnartikel sowohl im Ladengeschäft als auch im Internet. Grundsätzlich bevorzuge ich das Ladengeschäft und bin daher auch bereits dort etwas mehr zu zahlen. Wenn das "etwas mehr" aber 20% oder gar mehr sind, dann kaufe ich auch im Internet. Mein Modellbahnbudget ist eben begrenzt und ich muss daher auch auf den Preis achten.

Für mich gibt es in Bremen zwei relevante Modellbahnläden. Zum einen "Roland Modellbahnstudio" in Bremen-Walle und "Haar" in Lilienthal vor den Toren Bremens.

Bei "Roland Modellbahn" bekomme ich eine erstklassige Beratung von kompetenten und freundlichen Verkäufern. Leider ist mein Wunschmodell oftmals einfach nicht am Lager. Die Auswahl in Spur N ist mäßig. Man könnte dort viel mehr an mich verkaufen, wenn man denn die Modelle auch liefern könnte. Die Preise sind grundsätzlich okay; Schnäppchen gibt es aber so gut wie nie.

Bei "Haar" in Lilienthal läuft alles viel professioneller; dort hat man allerdings weniger mit Hobbykollegen als Verkäufer zu tun. Dafür ist die Auswahl deutlich größer als bei Roland. Auch hier sind die Preise okay und man kann auch immer mal wieder ein Schnäppchen machen.

Bekomme ich mein Modell weder bei Roland noch bei Haar, dann suche ich zwangsläufig im Internet und habe dort in der Regel auch Erfolg. Außerdem kaufe ich im Netz, wenn Roland oder Haar deutlich teurer sind.

Für unser Hobby wäre es aus meiner Sicht sehr zu begrüßen, wenn man seitens der Industrie den Fachhändler an der Ecke besser behandelt würde. Warum kostet eine BR 01 von Minitrix bei Roland und bei Haar nach etwas Handel immer noch 200 EUR, während sie im Internet von JohnvanDamme für 149 EUR angeboten werden kann?

In diesem Fall habe ich im Internet gekauft; 50 EUR sind eine Menge Geld!

Die Modellbahnhersteller sollten ihre Preisgestaltung gegenüber den Händlern auf jeden Fall mal überdenken. Wenn es immer weniger Fachhändler gibt, dann tut das unserem Hobby mit Sicherheit nicht gut!

Viele Grüße,
Mathias
Gerade bei Lokomotiven kann der Kauf im Ladengeschäft, auch wenn es auf den ersten Blick etwas teurer als im Internet ist, zum Schluß doch billiger sein. Im Ladengeschäft kann man die Loks probefahren und wenn die Laufeigenschaften oder die Verarbeitung nicht den Erwartungen entsprechen, muss man ja nicht kaufen. Im Internet bekommt man oft irgendwelche "Gurken" und der Reklamationsaufwand ist häufig erstmal mit Kosten für den Rückversand usw. verbunden und wenn man Pech hat, rennt man dann noch der Rückerstattung oder fehlerfreien Ersatzlieferung hinterher.

In diesem Sinne wünsche ich Ingo weiterhin viel Erfolg mit seinem Laden!!
Hallo Mathias,

diese Aussage mit den EK-Preisen habe ich auch schon verschiedentlich gehört. Es liegt da sicher eine gewisse "Weichlichkeit" der Hersteller vor. Was da so an Schnäppchen läuft kann man u. a. auch hier lesen. Einige Händler kaufen eben bei GFN oder Trix u. a. eben die Restposten auf, nehmen halt dieses Geld in die Hand und handeln dann einen guten EK raus und "werfen" diese Ware dann zum Aktionspreis "auf den Markt". Das ist so einfach mal zum Vorteil unserer Modellbahner. Ich will jetzt hier auch keinen Händler deswegen schlecht machen, es ist ihr gutes Recht, dies zu versuchen.

Aber wer hier auf der Strecke bleibt, ist eben der kleine lokale Händler um die Ecke. Er hat eben dann nicht den großen Umsatz, um beim Hersteller gute Konditionen für sich rauszuschlagen bzw. auch nicht die fünfstellige Summe flüssig, um solche Posten zu erwerben. Er soll aber (so fasse ich zumindest die Aussage des einen oder anderen Herstellers auf) die "Drecksarbeit" mit den Ersatzteilen machen.

Nochmals: Ich will hier keine bestimmten Händler gut oder schlecht machen, ich wollte nur beschreiben, wie ich den Markt mitbekomme. Von solchen "Abverkaufsschnäppchen" habe ich nämlich auch schon profitiert.

Ich sehe da auch eher die Inkonsequenz bei den Herstellern. Aber so denken viele heute wohl so: Ankündigen - irgendwann ausliefern - schnell abverkaufen (damit man wieder ans Geld kommt - und wenns mit Gewalt ist).

Ob das alles für uns Modellbahner auf Dauer von Vorteil ist - ich weiß nicht. Ich habe da eher Zweifel....

Hallo Andreas,

da hast Du sicher recht. Ich bin auch Kunde bei Ingo und war schon in seinem Laden.... einmal, denn ich wohne "auf der anderen Seite Deutschlands". Im Prinzip kaufe ich bei ihm im Online-Shop und bekomm das Päckchen dann geschickt. Funktioniert einwandfrei.
Es ist halt eben auch wichtig, wer hinter dem Onlie-Shop sitzt. Da ist vielleicht weniger Unterschied drin zum klassischen Ladengeschäft als man glauben mag.


Gruß
Christian Strecker



@60
dann kaufst du bei den falschen im Internet.
Habe ich bei meinem internet Händler eine Reklamation so sendet er mit eine Paketmarke zu.
Ich gebe zu, das ich so gut wie nicht im Örtlichen Fachhandel kaufe.
Warum auch zu Fachhandel Preisen kaufen bei einer Beratung wie im Discounter, N ist halt nicht ihre stärke.

@em200a,
hat aber der kleine Fachhändler nicht irgendwann einen Fehler in seinem Geschäftsleben gemacht das er nicht das Geld in die Hand nehmen kann?
Ich glaube jetzt nicht das ein vandamme & Co im Lotto gewonnen oder eine große Erbschaft gemacht haben. Ich denke mal die werden nur zur richtigen Zeit den Muht gehabt haben einen Schritt nach vorn zu machen.
Es ist natürlich klar das nicht jeder so groß werden kann, aber bei vielen hat man den Eindruck gehabt "das mach ich seit 20 Jahren so, warum soll ich es änderst machen".

Gruß Alex


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Um ein Schnäppchen anbieten zu können, muss auch der EK niedrig sein.
Wenn aber einige IT-Schnäppchen unter dem EK eines kleinen Fachhändlers liegen, stimmt was nicht.



Es war ja in @48 - und darauf bin ich eingegangen - die Rede davon, dass ein Stammhändler manches Angebot habe, das besser sei, als manche Schnäppchen im Netz.

Aber ich gebe Dir Recht: Die Hersteller handeln mit ihrer Preisgestaltung gegenüber dem Handel mehr als schizophren. Einerseits halten sie mit einer schon nicht mehr nachvollziehbaren Sturheit am Fachhandel als Vertriebsschiene fest, selbst bei Ersatzteilen. Andererseits zerstören sie diese Vertriebsschiene in der Breite, wenn sie einem Teil ihrer "Partner" EK aufdrücken, die - wie Du schreibst - mitunter über dem VK anderer Händler liegen.

Es gibt derzeit auch sicher noch Kunden, die keinen PC oder Internetanschluss haben, aber es bedarf keiner prophetischen Gaben, um vorherzusagen, dass sich das bereits mit den jüngeren Generationen rasant ändert. Und das sind die Käufer, um die es heute und erst recht künftig geht.

So wenig, wie die Weberaufstände im 18. und 19. Jahrhundert weder die Industrialisierung noch die damalige Konkurrenz von in- und ausländischen Billiganbietern aufhalten konnten, trotz der damit verbundenen menschlichen Tragödien, so wenig wird sich der Strukturwandel im Handel, der u. a. durch das Internet ausgelöst wurde, verhindern lassen.

Gruß
K.U.Müller
@ KU Müller:

Man darf aber nicht vergessen, daß nicht jeder, der einen PC und Internet hat, auch bereit ist, all seine Sachen zu bestellen. Viele Kunden wollen nicht bestellen und werden es auch nie tun, die erreicht man nur über den Fachhandel und wenn man jetzt diesen "Strukturwandel" gegen den örtlichen Handel weiter vorrantreibt, wird man diese Kunden auf Dauer verlieren.

Gruß Lothar
Hallo Lothar,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Viele Kunden wollen nicht bestellen und werden es auch nie tun, die erreicht man nur über den Fachhandel und wenn man jetzt diesen "Strukturwandel" gegen den örtlichen Handel weiter vorrantreibt, wird man diese Kunden auf Dauer verlieren.



Das mag zur Zeit, in einer Phase des Überganges, teilweise so sein - solange es noch Lädchen gibt, auch wenn man 50 km und mehr dahin fahren muss. Im Übrigen braucht man Modellbahnen  nicht zum (Über-)Leben, also kann man sich nicht akzeptierten Beschaffungswegen verweigern. Wer nicht im Internet kaufen will, aber auch keinen Laden in akzeptabler Entfernung vorfindet, der wird wohl das Hobby an den Nagel hängen (müssen).
Aber wer weiterhin Modellbahnen kaufen will, den wird man als Kunden auch nicht verlieren, weil der sich dann zwangsläufig anpassen wird.

Gruß
K.U.Müller

Hallo,

Ich glaube nicht, daß sich die Leute großartig zwangsweise anpassen werden, die werden eher das Hobby zurückfahren und das wäre für das Hobby MoBa fatal.
Ich sehe es bei mir, ein Spielzeugladen hat in diesem Jahr mitsamt MoBa-Abteilung zugemacht. Wenn ich jetzt zB. was von Trix haben will (alles andere bekomme ich beim letzten verbliebenen Händler), warte ich entweder, bis ich es auf einer Messe kaufen kann oder bis ich irgendwo bin, wo ich die sachen kaufen kann. Ich würde nie und nimmer einen einzelenen Wagen oder sonstige Kleinteile bestellen, weil das erstens viel zu teuer ist und ich mir auch zweitens die sachen vorher in natura ansehen will. Und wenn ich jetzt was mal nicht bekomme, sehe ich da auch kein Problem, das Problem liegt in meinen Augen bei der Industie, die nämlich an mir nichts mehr verdienen kann. dann geb ich mein geld halt für Gebauchtware aus, Börsen, wo man sowas kaufen kann, gibt es hier in der gegend genug.

Ich denke aber auch, daß es wenig Sinn macht in einem Internetforum darüber zu diskutieren, ob man den örtlichen Handel braucht, das ist wohl ähnlich wenig repräsentativ, als wenn man beim Opelclub Herne fragt, wie ein Auto sein soll, nämlich garnicht.

Gruß Lothar
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: enby

"Fersehwerbung machen" - ja, schön und gut aber habt Ihr eine Ahnung was das kostet? Es ist unverschämt teuer und die Hersteller machen es mit Sicherheit deswegen nicht.



Immerhin hat die Moba aktuell bei einem namhaften Schokoladenhersteller eine Nebenrolle im Werbefilm bekommen. Das ist doch schon ein Anfang.

Gruß, Gregor


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;