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THEMA: Gretchenfrage = Analog oder Digital ?
Umfrage-Zwischenstand
Analog oder Digital ?Insgesamt 279 Stimmen
Hallöchen nochmal !
Beflügelt von meiner letzten Umfrage:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=597593&start=1
und in sinnvoller Ergänzung werfe ich nochmal das Lieblingsthema zum Stellungsbezug auf den Forums-Tisch. Hier ist allerdings keine Mehrfachauswahl vorgesehen.
Kleine Legende zum besseren Verständnis:
Manueller Betrieb = selber schalten und fahren
Automatisiert = Blockfahrbetrieb - Pendelzugbetrieb - kombinierte Schaltstrassen
Viel Spass beim Voten
Gruß aus Nordertown
Hallo.
Keins von allem.
Analog automatisch mit digitalem Rangierbereich manuell
Stefan
Gruß
Micha
Ich plane z.B. meine ersten digitalen Gehversuche mit einem Fahrstrom-Umschalter zwischen Analog und Digital.
Grüße Andreas
Sorry - aber soweit reichte meine Phantasie nicht. Es gibt sicher noch weitere Varianten, aber dafür müsste man weitreichende Kenntnisse vieler Bereiche haben - so ein Superhirn habe ich nicht. Wie man an dem Beitrag von rudi3 sieht, gibt es noch viele individuelle Zwischenlösungen - unmöglich alle zu erfassen. Da muss man sich eben die passendste Variante aussuchen.
Gruß aus Nordertown
Zitat
gibt es noch viele individuelle Zwischenlösungen - unmöglich alle zu erfassen
Da hast Du wohl recht!
"Meine" Variante wird aber auch kommerziell angeboten, z.B. G&R macht auch eine digitale Fahrspannungserzeugung vor dem Gleis. Am Gleis ist es dann analog.
In Zukunft wird es dazu noch weitergehende Mischformen geben, denn prinzipiell ist es egal, ob ein Gleisdekoder nun eine Analog- oder Digitalfahrspannung erzeugt. Damit lassen sich auf einer Anlage quasi beliebige Fahrzeuge fahren. Gerade für H0er geht dann alles auf einmal, von DC, AC, das uralte Märklin Motorola und eben DCC, Selectrix usw. Alles ohne Theater nebeneinander. Ist vielleicht für Clubanlagen interessant, wo Mitgliederfahrzeuge eben nicht harmonisch sind.
Gruß
Micha
No problem!! Ich habe natürlich trotzdem abgestimmt, so wie ich es bisher mache "Analog Pur und manueller Betrieb", alles andere ist bisher in Planung.
Grüße Andreas
da fehlt meine Option: Analog pur und vollautomatischer Betrieb.
Gruß Engelbert
"Analog Pur und automatisierte Bereiche" käme dem doch am Nächsten. Für eine "wasserdichte" Umfrageumgebung, die jedermann bedient, hätte ich mir viel zeit nehmen müssen - Zeit, die mir dann beim Hobby fehlt. Ist ja auch keine wissenschaftliche Dissertation hier.
Frage an Alle: Was macht ihr, wenn's nicht 100% passt ? genau - man sucht nach der naheliegendsten Lösung... und so geht ihr hier ebenfalls vor.
Gruß aus Nordertown
schalten: analog über Handweichen oder Stellpult je nach Situation
Gruß
Markus
ich fahre und schalte digital per PC und will niiiieeee wieder zurück
Für mich ist es Entspannung pur, wenn ich als Zuschauer dem Fahrbetrieb zusehe und sich die verschiedensten Situationen per Zufall ergeben... Und wenn ich will, schicke ich per Fingertipp zusätzliche Züge nach Wahl auf die Reise...
Viele Grüße und euch allen ein frohes Weihnachtsfest
Andreas
Auch wenn sich die Anlage noch im Aufbau befindet (Sperrholzwüste mit Gleisen), soll die "Zukünftige" vollständig digital betrieben werden. Die Quellen im Internet zum Thema Loconet und DCC ermöglichen eine ganze Reihe von Eigenentwicklungen von Hard- und Software, die im kommenden Jahr realisiert werden sollen.
Viele Grüße und ein friedliches Weihnachtsfest
Roland
für mich gibt's nur "Analog pur und manueller Betrieb", das ganze Digital-Gedöns versteh' ich leider nicht (ich bin immerhin schon Generation 50plus ). Ich habe auch keine Möglichkeit, einen PC an der Platte anzuschließen (weil ich nicht weiß, wie's geht), und außerdem erscheint mir alles Digitale äußerst teuer zu sein...
Aber trotzdem:
schöne Weihnachten
LG
Heiko
Ich fahre Analog, ich schalte Analog, es funktioniert alles einwandfrei ohne Stöhrungen. Es kommt auf die Pflege der Anlage und die gestellten Wünsche an, was man will. Hab mich oft und viel mit der Ditialisierung der Loks zum Fahren beschäftigt und muss dazu sagen ich bleib bei Analog. Umgekehrt wie Conrail es schreibt, für mich ist Digital so lange Murks, solange es so viele unausgewogene Systeme gibt. Jeder kocht sein eigenes Süppchen und meint er hat Recht. Das Problem wurde hier schon zum x-ten Mal diskutiert, da kommen die Digitalos und die Analogis nie mehr zusammen, weil jeder nur seins sehen will. Das berühmte Pferd mit Scheuklappen. Ich versuch jedem seine Meinung zu akzeptieren, solang er mir nicht alles was ich unter Analog hinbekomme, madig macht. Tolleranz wäre angesagt, wie bei so vielem, auch im realen Leben!!!
Trotzdem: Schöne Weihanchten euch allen
Jürgen 01
Auch für mich gibt es nur ein Motto: Analog und manuell. Alles was Automatik ist, ist mir zuwider, ich will aktiv bestimmen, wann welcher Zug fährt, auch wenn man dann vielleicht keine zehn Züge auf einmal fahren lassen kann. Und wenn ein Zug nicht fahren soll, steht er auf einem abschaltbaren Gleis, das ist schaltungstechnisch einfach und im Schadensfall an der Anlage leicht zu überschauen (so man denn die Verdrahtung ordentlich macht...).
Gruß Lothar
Du hast recht, jeder soll mit seiner Wahl glücklich werden. Aber, und das wurde hier leider auch schon oft erwähnt, wird Digital oft mit falschen Argumenten beschrieben. Siehe z.B.:
@12 Okieh
Digital hat mit PC zunächst rein gar nichts miteinander zu tun. Es ist doch hier auf der Seite:
http://www.1zu160.net/digital/digital.php
schön beschrieben.
@14 Lothar
Digital hat mit automatsich zunächst rein gar nichts miteinander zu tun. Es ist nur eine andere Variante der Handsteuerung.
Bei Digital brauche ich übrigens gar keine abschaltbaren Gleise. Alles ist immer unter Strom. Das ist schaltungstechnisch noch viel einfacher.
Gruß
AnTic
das ist es ja, wenn ich das lese:
http://www.1zu160.net/digital/digital.php
versteh' ich nur Bahnhof...
Ich bin schon froh, wenn ich das mit den Stoppweichen hinkriege.
LG
Heiko
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Digital hat mit automatsich zunächst rein gar nichts miteinander zu tun
Das hab ich auch nie behauptet
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß mir jegliche Automatik ein Graus ist. Natürlich kann man Digital auch manuell fahen, mit vielen Leuten auf einer Modulanlage macht das sogar richtig Spaß. Auf meiner Heimanlage sehe ich deise Vorteile allerdings nicht und bin daher bei Analag geblieben.
Gruß Lothar
ja, grau ist alle Theorie. Am Besten ist sicherlich eine Vorführung am praktischen Beispiel.
Dazu eine kleine Geschichte:
Ein guter Bekannter von mir baut sich gerade auch eine kleine Bahn, zunächst mal analog, sagte er. Ich versuchte ihm mit guten Argumenten das digitale zu beschreiben und ans Herz zu legen. Aber meine Rede prallte von ihm ab wie Wasser von Teflon, seine Entscheidung stand.
Vor einiger Zeit half er mir beim Bau einer Trasse, ich hatte dies vorher nie gemacht. So bauten wir einige WE also gemeinsam und weihten die Strecke zum Schluss auch ein. Er ist Epoche I -Fan und wählte einen Schnellzug bespannt mit einer S6/3 Dampflok (von Trix mit Sound). Schon bald war die Steuerung mit der Mobilen Station beherrscht und es zischte, pfiff und quitschte. Am Abend sagte er mir überraschend, ich hätte ihn von Digital überzeugt. Ich war baff, aber er meint es ernst. Nur - überzeugt habe nicht ich ihn, sondern eine 150g leichte kleine grüne Lok.
Gruß
AnTic
@18 AnTic: Genauso ists richtig. Man muss das erlebt haben, und dann ist man bekehrt (auch ohne Sound).
Heinzpeter
MfG Ramirez
Ne, das ist nicht unglaublich, das ist harte Realität. Zudem wird der Anteil Analoger garantiert noch höher sein.
Ob denen was entgeht sei dahingestellt. Es hat jeder seine Gründe wieso er genau so fährt wie er es jetzt tut, egal ob er nun analoger oder digitaler ist.
Ich finde diese Grabenkämpfe ehrlich gesagt Blödsinn.
"Harte" Realität ist, das der Anteil Digitalfahrer bei über 90% liegen dürfte.
Märklin baut keine analogen Lok mehr.
Jürgen H.
Zitat
"Harte" Realität ist, das der Anteil Digitalfahrer bei über 90% liegen dürfte.
Guter Schmunzelfaktor!
Harte Realität ist... dürfte...
Also die Realität ist eine Vermutung, genau genommen Deine. Und das ist also die Harte Realität...
Frohe Weihnachten!
Gruß
Micha
harte Realität ist, dass innerhalb der letzten Jahre der Anteil der Digitalbahner erheblich zugenommen hat. Und genau darauf reagieren nun (langsam aber sicher) fast alle Hersteller. Denn die wissen ganz genau, dass die jüngere Generation (aber auch die ältere bei einem Neueinstieg), wenn sie sich schon für Modellbahn entscheidet, eher auf den Digitalzug aufspringt.
Analog wird sicher nicht in der nächsten Zeit von Heute auf Morgen verschwinden. In vielleicht 1-2 Jahrzehnten wird man aber über Analog ähnlich denken wie man heute über Trix-Express denkt.
Ich stimme übrigens @21 zu, dass jeder selbst entscheiden sollte, was er für richtig hält.
Viele Grüße
Tomi
Wer nur 1-2 mal im Jahr seine Schachteln umstapelt oder mal eine Lok auf 2 Doppelschienen hin und her fahren läßt braucht kein digital ...
*duck und weg*
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
harte Realität ist, dass innerhalb der letzten Jahre der Anteil der Digitalbahner erheblich zugenommen hat.
"Erheblich" ist ein dehnbarer Begriff und bis auf Märklin hat es noch niemand geschafft, den Modellbahnern auf Dauer eine Digitalisierung vorzuschreiben. Ferner ist es so, daß sich die Digitalfraktion nur erhblich militanter zu Wort meldet und daher vielleicht von einigen nur eher wargenommen wird.
In meinen Augen wird analog nie verschwinden.
Gruß Lothar
Märklin hatte schon immer das Problem des Umschalters. Das Thema wurde damals mit der "DELTA" Elektronik gelöst, die im Grunde auch ein Dekoder ist. Nach dessen Einführung und mit den späteren Varianten verschwanden die analogen Umschalter nach und nach völlig. Insofern ist das nicht nur eine Vermutung...
Das mit der Glaskugel war schon immer bisserl unscharf...
Grüßle
Elvis
bitte nicht meine Worte verdrehen. Ich meinte nicht, dass hier irgendwer irgendjemandem etwas vorschreibt. Es ist aber nunmal so, dass in der heutigen Zeit immer mehr Digitales über den Tresen geht. Da beißt die Maus nunmal keinen Faden ab.
das hatten Trevithick und Stephenson auch über die Dampfloks gedacht.
Spaß beiseite... es geht nicht ums verschwinden eines bestimmten Systems sondern um die langsam aber sicher voranschreitende Etablierung der Digitaltechnik in Bezug auf unser gemeinsames Hobby Modellbahn.
Viele Grüße
Tomi
es wird wohl immer analoge Anlagen geben. So wie jede Technologie zu jeder Zeit ihre Anhänger hat.
Aus der Sicht der Hersteller und Händler kann m. E. ein 'Verschwinden' als durchaus möglich ansehen, da die Nachfrage nach analogen Neuanschaffungen kontinuierlich sinkt und irgendwann unrentabel werden kann.
Meint AnTic
Gerade im bereich der Hobbyeisenbahner (und darum geht es ja bei unserer Modellbahn auch) ist die Dampflok nach wie vor das dominante Traktionsmittel und auch das wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern. Also ein sehr schlechter Vergleich
Gruß Lothar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ein 'Verschwinden' als durchaus möglich ansehen, da die Nachfrage nach analogen Neuanschaffungen kontinuierlich sinkt und irgendwann unrentabel werden kann.
das sehe ich nicht so, und ich sage dir auch warum
Die Analogfahrer wollen keinen Dekoder, und/oder Zwangsdekoder
UND
die Digitalbahner doch in der Mehrheit auch keinen Zwangsdekoder, sondern eine einfache Möglichkeit Ihren eigenen Wunschdekoder (den sie favorisieren) einzubauen.
DAS schreit doch nach einer - vernüftigen - Schnittstelle, so kan mit einfachen Mitteln ein Analogstecker oder der Wunschdekoder eingesetzt werden. Die Analogbahner werden sich mit der Variante "Schnittstelle" abfinden müssen - preislich werden immer welche aufschreien und dagegen wettern, aber bei einer vernüftigen und fairen Preiskalkulation seitens der Hersteller sollte sich das im niedrigen Euro - Bereich bewegen. Materialtechnisch jedenfalls unter 1 €.
Gruß Detlef
im Gegensatz zu digital, das in hohem Maß von bestimmten Technologien abhängt, die früher oder später veralten oder aus anderen Gründen verschwinden werden (bei FMZ schon passiert und bei Selectrix nur noch eine Frage der Zeit), hängt analog von keinerlei Technologie ab und kann demzufolge auch prinzipiell nicht verschwinden. Eine analog betriebene Anlage von heute kann man auch in 50 Jahren noch weiter betreiben und ausbauen. Das wird so bleiben solange es Modelleisenbahnen auf Metallschienen mit elektromotorischen Antrieben gibt. Mehr ist nämlich für Analogbetrieb nicht nötig.
Insofern ist der Vergleich mit der Dampflok einfach falsch. Der Analogbahner geht nämlich zu Fuß, und das kann er auch dann noch wenn die Dampflok ( das ist nämlich die heutige Digitaltechnik) durch E-Loks (was auch immer das sein wird) ersetzt wird.
Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: ev
Endlich mal jemand der die Sache auf den Punkt bringt!! Besser kann es man es nicht ausdrücken. Es lebe die analoge Technik!
Analoge Grüße
Andreas
Ich selbst habe in den letzten Jahren mein Motorisiertes Material (und die beleuchteten Wagons) mit Decodern versehen. Gefahren bin ich mit 2 Trix - Mobilen Stationen. Nun kam der ET425 und ich dachte "geht das schon wieder los". Welcher Decoder soll eingebaut werden - sind evtl. die Kato lieferbar und wo? Kurzum - auch mir kam der Gedanke: was ist wenn ich mal nach längerer Pause feststelle, dass mein digitaler Bestand veraltet und zu nix mehr kompatibel ist? Meine uralte Minitrix aus den ersten Jahren fährt problemlos und wird es auch noch lange tun. Kurzum - seit einigen Tagen betreibe ich eine "Reanalogisierung" und baue mein Rollendes Material zurück. Gegen alle Unkenrufe hatte ich nie Probleme mit der Minitrix Schnittstelle - und auch jetzt beim Zurückbau macht sie keine Probleme. Und der Rest? - auch da alles schnell gelöst. Evtl. getrennte Leiterbahnen sind schnell gebrückt und so läuft meine Bahn wieder mit Heißwolf ruhig und gelassen analog. Zwei "Werksdigitale" von Trix laufe auch so ganz passabel mit. Mit meinem Schritt bin ich richtig zufrieden - gönne aber jedem seinen eigenen Weg mit der "Faszination Modellbahn".
Grüße Wulle
schönen Feiertag noch !
Ich fahre analog, kaufe analoge Loks, aber schon mit " DCC freundlich" . Weil es der neueste Technik-Stand der Maschinen ist.
Anno .........hatte ich EMS............bin aber der einzige Lokführer in meiner Familie, somit fahre ich immer nur eine ( 1 ) Lok und da brauche ich nur analog. Das Andere ist mir auch zu teuer !!
Gruß Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: ev
die früher oder später veralten oder aus anderen Gründen verschwinden werden (bei FMZ schon passiert und bei Selectrix nur noch eine Frage der Zeit)
Wollen wir wetten, dass meine ersten Lokdecoder (Mittlerweile 20 Jahre alt) in 20 Jahren immernoch laufen? Wahrscheinlich sogar noch länger, als ich Ersatzkohlen für die Lokomotive in die er verbaut ist bekomme...
Grüße,
Marco
beide Möglichkeiten Analog oder Digital haben ihre Vor- und Nachteile, und auch ein Mischbetrieb Anamalog steuer - Digital fahen oder umgekehrt) kann dies haben.
Es muß doch bitte jeder für sich selber entscheiden was er möchte (das sogenanntt Pflichtenheft)
Auch sehe ich unterschiede bei bestehenden Anlagen, je nach Größe, und Neuplanung, sowie für Besitzer eines großen Fuhrparks.
Leider werden aber auch immer wieder von den verfechtern der jeweiligen Technik irgendwelche Vorzüge Ihrer Wahl in den Raum geschmissen die einfach nicht stimmen, weil sie sich nur auf IHR system eingeschoßen haben.
Gruß Detlef
wir sind nicht unbedingt immer einer Meinung, aber ich kann deinem Beitrag in @37 zu großen Teilen zustimmen.
Viele Grüße und noch einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag an alle
Tomi
ich bin bereits 1993 von analog auf Selectrix umgestiegen und habe daher viel digitale Erfahrung. Ich würde rückblickend sagen, dass mir nichts einfällt, was analog besser kann als digital.
Gerade die neueste Decodergeneration von Doehler & Haas (DH 05 & DH 10) lässt sich so auf die Lokomotiven einstellen, dass die Fahreigenschaften einfach unglaublich sind. Besser geht es kaum noch. Überhaupt kein Vergleich mit den Fahreigenschaften von analog angestuerten Loks.
Und alle Nachteile, die man krampfhaft versucht den Digitalsystemen anzudichten, kann ich nicht bestätigen. Ich kann zwar nur für Selectrix sprechen, denke aber, dass das für die anderen Digitalsysteme genauso gilt.
Aus meiner Sicht wird analog ähnlich wie der Plattenspieler nicht verschwinden, allerdings immer mehr zu einer Nische werden.
Viele Grüße,
Mathias
Nein, nicht meine Vermutung, sondern meine Beobachtung aus 2 Monaten Vollzeitaushilfe im Fachhandel.
Die deutliche Mehrheit der Mobahner will und bekommt digital.
Die deutliche Mehrheit der Mobahner fährt Dreileiter.
Die deutliche Mehrheit der Mobahner ist mit den "Zwangsdecodern" sehr zufrieden.
Das sind Tatsachen, die kann man verdrängen, oder zur Kenntnis nehmen. Bwerten will ich sie gar nicht.
Mir ist es doch völlig Banane, wer womit fährt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Analogfahrer wollen keinen Dekoder, und/oder Zwangsdekoder
UND
die Digitalbahner doch in der Mehrheit auch keinen Zwangsdekoder,
Siehe # 22
Jürgen H.
richtig, in dem Sinne, dass analog die Mutter aller Technik ist, kann sie nicht verschwinden. Ich habe mich ungeschickt und unpräzise ausgedrückt.
Ich meinte vielmehr rein analoge Technik, wie z.B. Loks ohne Schnittstelle, Bremswiderstände und Aufenthaltsschalter, auf Dioden basierende Lichtwechsel usw.
@34 wolle
Und ich dachte dass eben dieses Forum dazu beiträgt solche unüberlegten Aktionen zu vermeiden. Im Falle du 'nicht kompatible' Decoder billig abzugeben hast, bitte eine PN an mich, danke.
Gruß AnTic
Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich einen Mehrzugbetrieb oder Doppel- und Mehrfachtraktionen analog betreiben sollte.
Gruß
Markus
nein, unüberlegt war der Schritt nicht, schon lange gehe ich mit dem Gedanken schwanger - gefehlt hat letztlich nur noch ein Anstoß. Und abgeben werde ich meine Decoder nicht - für das wenige was für gebrauchtes Material bezahlt wird darf das gerne in der Schublade schlummern (und alles gemeinsam Decoder/ Stationen ist auch für niemanden interessant). Ich fahre zurzeit 25 motorisierte Modelle und es könnten durchaus noch mehr werden. Mag sein, ich werde auch mal zum echten Spielbahner - dann kann auch hier wieder eine neue Zeitrechnung beginnen - meine Schätze aus der Jugend (die erste ist aus dem Jahre 1964 (?) wenn ich mich recht erinnere - früher war das noch Trix Express) werden dann eben zur Museumsbahn…
Grüße Wulle
Dann musst du mal an einer Modulaustellung von spur-N-schweiz anwesend sein. Eine analoge Vierfachtraktion sowie Mehrzugbetrieb gibt es da regelmässig als ob es nichts natürlicheres auf der Welt geben würde....
Das mag irgendwie gehen; mit digital ist bes aber um ein vielfaches einfacher und komfortabler.
Viele Grüße,
Mathias
wie ist es mit Schublok ?
*duck und weg*
Grüße in die Schweiz,
Marco
Klar, wenn man 4 gleiche Loks nur eines Herstellers nimmt, dann mag das gut funktionieren.
Versuch das Ganze mal mit unterschiedlichen Herstellern und Loktypen ...
wenn es sein muss kann ich den Zug auch dem Vorbild meistens noch besser emtsprechend mit 2 Loks vorne und zwei Loks hinten fahren. Bei einer geeigneten Anlagenumgebung absolut kein Problem. Wirklich!
Beispielsweise eine Re 10/10 gebildet aus einer Fleischmann Re4/4 und einer Kato Re 6/6 - funktioniert tadellos!
nochmals - auch analog ist vieles ohne grossen technischen Aufwand möglich - wenn man denn will....
Gruß David
Mir ist das egal ob du das versuchst oder nicht.
Was ich mit meinen Beiträgen ausdrücken will ist, dass so Dinge ohne grosses Aufhebens auch in Analog möglich sind.
Was "einfacher" ist sei jetzt mal in den Raum gestellt. Darüber mag ich nicht diskutieren.
Schlussendlich muss jeder für sich selber entscheiden wie er etwas macht - man sollte dabei aber wirklich alle Dinge ansehen und nicht von vornherein ab irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen die weder Hand noch Fuss haben Dinge ausschliessen.
Gruß David
Auf meine Anlage stehen ca. 120 Loks, im vollatomatischen Betrieb sind permanent 88 davon im Einsatz, es dauert ca 80 Minuten,bis man alle Züge wenigstens einmal zu Gesicht bekommen hat. Auf instesamt 6 Strecken laufen unterschiedlich komplexe Abläufe ab, so dass alleine das Zuschauen nie langweilig wird. Und Pläne das ganze auf über 100 Züge zu erweitern habe ich auch schon im Kopf. Ach so hab ganz vergessen: das läuft natürlich komplett analog, die ältesten Steuerungen sind um die 25 Jahre alt, es ist nichts dabei was ich nicht problemlos jederzeit selber reparieren oder nachbauen kann. Und gekostet hat der ganze Spaß ungefähr genauso viel wie die Digitalsteuerung meiner LGB im Garten mit 5 Loks und 8 Weichen, die nach nur 5 Jahren bereits technisch völlig überholt ist. Und was "einfach" oder "kompliziert" ist, ist völlig subjektiv. Für mich jedenfalls ist klar, dass auf meiner N-Bahn Digital Probleme lösen würde, die ich nicht habe und Probleme schaffen würde, die ich nicht brauche, und das zu erheblichen Kosten und Mühen (und damit meine ich nicht die 120 Digitaldekoder). Das einzige was Digital wirklich besser kann als Analog ist unabhängiger Mehrzugbetrieb auf dem gleichen Gleis. Für alles andere gibt es auch im Analogbetrieb Lösungen (es gab auch schon vor Digital Modellbahnen), die ich einfacher finde und die in jedem Fall erheblich preiswerter und langfristig nutzbar sind weil sie letzlich keine komplexe technische Infrastruktur benötigen.
Gruß Engelbert
Vielen Dank für Deinen Beitrag - er macht mir Hoffnung, mit meinen über 130 Loks und Triebwagen ebenfalls einen abwechslungsreichen Betrieb aufziehen zu können, ohne zum digitalisieren gezwungen zu werden. Ein ohnehin finanziell nicht zu wuppendes Vorgehen.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
und nicht von vornherein ab irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen die weder Hand noch Fuss haben Dinge ausschliessen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Schlussendlich muss jeder für sich selber entscheiden wie er etwas macht
Tomi
Digital ist einfacher.... ja klar, solange man wirklich nur mit 2 Drähten am Gleis als Spielbahner spielen will.
Analog ist einfacher..., solange man selber in der Lage ist, seine Wunsch-Funktionen selbst durch welche Kniffe auch immer in den Griff zu bekommen. Und da kann eine Diode am Signal schon völlig genug sein.
Analog ist billiger...., solange man sich nicht Funktionen auf anderem Weg teurer erkauft. Wer hunderte Meter an Litze verlegt und gigantische Steckerbatterien verbaut und Relaisschränke verdrahtet, der ist ggf. am Ende wirklich mehr Geld los, als der Digitalist.
Kurzum: Es gibt nicht genau den Vorteil für das ein oder andere. Aber es gibt ganz sicher eine Matrix von Wünschen und Lösungen auf die sich beide Systeme in jeweiligen Teilbereichen abbilden und dann kommt da ganz sicher auch ein objektives Entscheidungsbild zustande. Aber mit "digital ist besser, weil ich! damit besser klar komme" ist absolut kein Argument, genausowenig, wie eine analoge Bahn mit 100 Loks auch funktionieren kann.
Viel interessanter wäre es, existierende technische Lösungen auch den Bedürfnissen der Nutzer mal gegenüberzustellen und dann dem entsprechend zu bewerten. Alles andere ist doch nur die hier seit Jahren immer wieder vom Stapel gelassene Diskussionsunkultur, vor allem dann, wenn die *Meinung* des anderen schlicht nichts mehr gilt. Anderes als die hier immer wieder aufgezählten Meinungen wären echte Fakten, bezogen auf die Anwendungszenarien ja eine echte Diskussion wert, aber die wird ja, aus welchem Grund auch immer, nie geführt.
Frohe Weihnachten!
Gruß
Micha
genau. Wer grundsätzlich das ein oder andere als das Beste hervorhebt, hat keinen Plan, denn je nach Anwendungsfall und Wünschen des Modellbahnkollegen kann das eine oder auch das andere "besser" sein.
Mal über den Tellerrand schauen ist nie verkehrt.
Gruß
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber mit "digital ist besser, weil ich! damit besser klar komme" ist absolut kein Argument
na ja ich denke das ist letzten Endes das einzige Argument das wirklich zählt und das man auch nicht widerlegen kann (funktioniert natürlich genausogut für analog).
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wer hunderte Meter an Litze verlegt und gigantische Steckerbatterien verbaut und Relaisschränke verdrahtet, der ist ggf. am Ende wirklich mehr Geld los, als der Digitalist.
In der Tat geht ein beträchtlicher Anteil der Kosten bei meiner Anlage in Kabel und Stecker, aber wie gasagt die Digitalisierung meiner LGB Kleinanlage war wirklich nicht billiger. Das ist einfach so.
Gruß Engelbert
ahnte ich es doch. Wer es wirklich ernst meint mit dem Rückbau und der Befürchtung von kommender Inkompatibilität, hat auch kein Problem, das 'Zeug' loszuwerden.
Mit Trix Express habe ich auch mal angefangen:
http://album.enndingen.de/Zuege/slides/189%20Teppichbahn.html
Gruß AnTic
"Das einzige was Digital wirklich besser kann als Analog ist unabhängiger Mehrzugbetrieb auf dem gleichen Gleis."
Ganz genau! Das ist auch in meinen Augen der größte Digivorteil. Wer diese "Freiheit" (neben den tollen Fahreigenschaften) auf seiner Anlage erlebt hat, wird sie nie wieder hergeben wollen...
Gruß Tom
loswerden ist nicht das Problem - ich möchte das Material nur nicht "verschenken". Das Zeug ist immer noch im neuwertigen Zustand und - mag sein wenn der un-Ruhestand die Zeit bringt - fange ich das Basteln wieder an. Wenn ich den Kato 425 mit original Decodern umrüsten möchte benötige ich einen für den Motor, einen für das Spitzlicht Motorwagen einen für das Spitzlicht im Steuerwagen wenn dann noch Innenbeleuchtung dazu kommt… nö das lohnt nicht.
Bei mir im Haus sind in den letzten Monaten Räume frei geworden und ich baue meine Anlage (wieder) auf. Die Zeit nehme ich mir gerne und wie gesagt - mag irgendwann das Rentnerdasein mich nochmal zu digital bringen weil dann auch Zeit zum Spielen bleibt. Ein Teil steht wieder:
http://www.pictureupload.de/originals/8642/261211113405_sonstige_img_0422.jpg
http://www.pictureupload.de/originals/8642/261211113406_sonstige_img_0428.jpg
Der Rest kommt so nach und nach dazu - sobald eben die Freizeit dazu da ist
Grüße Wulle.
und Licht schaltbar, und Licht immer an, und Licht dimmbar, und Sound, und Funktionsmodelle und, und, und ...
Eine Modellbahn ist gerade in der dunklen Jahreszeit mit ihren vielen kleinen Lichtern eine Augeweide. Ein beleuchteter Personenzug gehört für mich da einfach dazu.
http://album.enndingen.de/Kopfbahnhof/slides/125%20Enndingen%20bei%20Nacht.html
http://album.enndingen.de/Kopfbahnhof/slides/147%20Enndingen%20bei%20Nacht.html
Bei den Soundmodellen ist ja nicht nur die Simulation des Fahrgeräusches dabei. Meist sind auch noch einige (bei neuen Modellen viele) andere Betriebsgeräusche abrufbar.
Trotz meiner vielen 'Krachloks' fahre ich oft auch ohne Sound. Gerne rufe ich aber mal das Horn, die Türautomatik, eine Ansage, die Hupe, den Schaffnerpfiff usw. ab.
Alternativ fahre ich mit Sound am Bahnhof los, blende ihn dann aus (Stummschaltung) um ihn vor dem Anhalten wieder einzublenden. Gerade beim Anfahren und Anhalten ist die Soundkulisse ja besonders aufwändig gestaltet.
Gruß AnTic
wir beide wohnen ja nicht so weit auseinander, Du kannst gerne mal in Enndingen vorbeikommen, um einige Anregungen für Deinen Wiederaufbau mitzunehmen. Leider aber alles Digital.
Gruß AnTic
@63 AnTic
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
und Licht schaltbar, und Licht immer an, und Licht dimmbar, und Sound, und Funktionsmodelle und, und, und ...
Obwohl ich es persönlich nicht benötige: Licht schaltbar, dimmbar und immer an geht nun wirklich analog einfacher und billiger als digital, und wer will schon Sound und Funktionskram. Ich jedenfalls bestimmt nicht. Bleibt am Ende die Mehrzugsteuerung und die bringt mir auch keinen nennenswerten Vorteil.
Gruß Engelbert
sind dann doch etwas mehr als 200 km zu Dir - aber danke fürs Angebot, wer weiss…
Noch zwei Bilder wie ich sonst noch Baue - die Anlage in einem früheren Raum (ich mag die blaue Unterflurbeleuchtung) und unser ehemaliger Haltepunkt - eines der Module die auch Teil meiner Anlage waren (oder werden).
http://www.pictureupload.de/originals/8642/1602...ge_kleine_anlage.jpg
http://www.pictureupload.de/originals/8642/261211185509_sonstige_2.jpg
Grüße Wulle
P.S.: "leider digital" - warum leider -- bin doch kein Technikfeind
Ja,
wer will schon Sound und Funktionskram. Die Analogen sind halt eindeutig die bescheideneren MoBahner. Aber bewegen dürfen sich die Loks schon noch, oder?
Ok, war jetzt arg sarkatisch, aber einem Analogen dürfen Sound und Funktion ja gar keinen Spaß machen, sonst käme er in Gewissensnöte.
der Bahnhof ist saubere Arbeit.
Beim ersten Bild habe ich mich schon gefragt, was da so blau daherkommt.
Kleine Korrektur zur Anfahrt: 60 km
Gruß AnTic
>Kleine Korrektur zur Anfahrt: 60 km<
ups, hatte da was falsches gelesen. Ist ja dann wirklich "um die Ecke"
Gruß Wulle
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
und wer will schon Sound und Funktionskram. Ich jedenfalls bestimmt nicht.
Hallo Wulle
ich hatte vor Jahren mal eine ähnliche Anlage auf einer Ausstellung gesehen. Da wurden die Aufbauten (Berge etc.) auch mit Plexiglasplatten dargestellt. Hat mich so fasziniert, dass ich das nachgebaut habe, jedoch nur im Kleinformat. Mittlerweile ist die Anlage aber schon wieder abgebaut, da es auf Dauer langweilig ist, wenn der Zug nicht mal an einem grünen Baum vorbei fährt.
Gruß
Tomi
Rumfahren mag funktionieren, mit unterschiedlichen US-Loks geht es definitiv nicht, es sei einem ist es egal, daß eine Lok von der Radumdrehung her die doppelte Laufleistung vollzog als der Rest des Zuges.
Bevor ich Dioden zwischen löte oder gar ins Getriebe eingreife, klipps ich lieber einen Decoder ein, stell die Lok über JRMI ein und hab meine Ruhe
@Engelbert
Hat niemand behauptet, daß man per analoger Steuerung keine 80 und mehr Züge um sich kreisen lassen kann aber versuch mal ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand und einer Heerschar von Kippschaltern einen Kurswagen beizustellen.
Von vorbildgetreuer und unterschiedlicher Lokbeleuchtung reden wir erst garnicht ...
das Bild aus 66 ist im Jahre 2007 entstanden - nach umbauten am Haus waren Doppelstegplatten übrig geblieben... und lanweilig wird mir jede Anlage an der ich nicht ständig weiterbaue
Grüße Wulle
@AnTic: Sorry ich wollte nicht provozieren. In meinen Ohren kommt N-Sound einfach nicht gut und lässt mich völlig kalt, das gilt auch für Funktionskram. Hat nichts mit Ansprüchen zu tun, ist einfach Geschmackssache. Ist halt für mich kein Vorzug des Digitalsystems weil nutzlos. Das mögen andere gerne anders sehen.
@ Conrail: meine 88 Züge kreisen eben nicht um sich herum, da gibt es sehr viel komplexere Abläufe. Und die brauchen trotzdem keinen hohen Schaltungsaufwand, sondern nur etwas Kreativität. Ein vollautomatischer Kurswagenwechsel ist zwar nicht dabei, aber immerhin setzt der VT 95 im Bahnhof vollatomatisch um und fährt dahin zurück woher er gekommen ist. Und vorbildgetreue Lokbeleuchtung gibt auch in Digital dank Schnittstelle nicht, sie ist nur anders falsch als Analog. Halt - ich denke der Kato 425 müsste es als einziges N-Fahrzeug Digital richtig können. Aber der ist ja bei den Digitalfahrern durchgefallen.
Ach ja: ich mag Kippschalter und Glühbirnen, und Touchpanel und LEDs find ich furchtbar. Das ist einfach so.
Gruß Engelbert
Wer "analog" mit 100 Loks fährt, der ist im Prinzip ein Digitalbahner. Er merkt es nur nicht.
Das, was digital per PC realisiert wird bei Vielen, ist genau das Gleiche. Nur dass wie beim Schritt von Röhre zum integrierten Schaltkreis die Logik der ganzen Dioden und Kondensatoren nicht mehr mit der Hand gelötet wird, sondern im Decoder auf einem Chip sitzt.
Umgekehrt kommt das Gleiche dabei raus. Wer der Ansicht ist, der Vorteil von Digital ist, dass man zwei Loks auf einem Gleis direkt steuern kann, dem sei das unbelassen. Ab vier Loks kann er es von seiner geistigen Kapazität aber gar nicht mehr selbst steuern und muss es automatisch laufen lassen - und dann ist es genau das Gleiche wie die Loksteuerung analog über Schaltungen mit Dioden, Kondensatoren und Relais ausführen zu lassen.
Von daher finde ich nach 3 Monaten Mitlesen dieses ganze Umfragen-Gehampel nur noch... also ich nenne es mal doof. Es ist überflüssig wie ein Kropf.
Du hast recht damit, wenn sich ein Mensch am besten nur auf einen Zug konzentriert.
Der Unterschied zwischen einer analogen und meiner digitalen Bahn (jeweils ohne Automatik und Blockstellen) ist, dass bei mir außer dem Zug, den ich aktiv fahre noch ein bis drei weitere Züge unterwegs sind.
Das ist für mich Betrieb wie ich ihn will: Züge begegnen sich, fahren ein Stück nebeneinander, kreuzen sich über Brücken und Tunnels.
Schon meine Streckenplanung ist digital. Was meine ich damit?
Haupt und Nebenbahn in Enndingen teilen sich ein Stück Strecke. Ich kann daher je nach Laune auf der Hauptstrecke Punkt zu Punkt oder mit Nutzung eines Teils der Nebenstrecke auch einen großen Kreis fahren. Ist also z.B. ein schöner Güterzug auf dem Rundkurs unterwegs, fahre ich mit dem Triebwagen die Nebenbahn mit ihren Haltepunkten ab. Auf der Rückfahrt erzeuge ich dann auf dem gemeinsamen Teil eine Sperrfahrt (fahren auf dem falschen Gleis bzw. in die falsche Richtung).
Schaltungs-Mehraufwand dafür bei Digitalbetrieb: Null
Als ich 2006 über das Digitale den Spaß an der MoBa wiedergefunden habe, war das jetzige Ergebnis nicht geplant. Ich hatte weder Erfahrung noch Fantasie genug dazu - ich bin ja wie die meisten von uns Amateur. Aber der Appetit kommt mit dem Essen und bis heute ist beim Spiel nicht die Spur Langeweile oder Routine zu spüren.
@ev: alles ok, ich habe ja auch ausgeteilt.
Gruß AnTic
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