1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Arnold BR 41 macht Krach

THEMA: Arnold BR 41 macht Krach
Startbeitrag
Thomas Wey [Gast] - 10.03.04 14:04
Hallo Leute
Die Überschrift sollte Lauten: Arnold BR 41 macht Metalischen Lärm beim Fahren.
Habe Neues Antriesritzel, neue Schnecke Probiert, bleibt alles beim alten.
Weis jemand einen Tip wie man dieses Modell leise bekommt, außer Faulhaber.
Die Geräusche kommen eindeutig von der Schnecke, oder Ritzel.
Danke vorab
Thomas

dann hilft dir ein Fauli auch nicht. Aber vielleicht etwas Öl?
Hört sich blöd an - ich weiss:
Lok zerlegen. Bei hartnäckigen Fällen Grundreinigung des Fahrgestelles und der Mechanik in geeignetem (nicht farblösendem) Reiniger. 2. Reinigung mit Geschirrspülmittel. 3. Reinigung mit lauwarmen Wasser. 1.-3. wirkt manchmal erst nach 1-2 Tagen "Einlegezeit". Trocknen lassen - fönen. Ablagerungen/Staubfusel-/Spänereste ggf. entfernen.  Auf alle mechanischen beweglichen bzw. sich drehenden Teile ein Tröpfchen Waffenöl. Wenn´s noch immer metallisch quitscht: etwas säurefreies Langzeitfett (Soldatengold, Vaseline) auf jede Achse, jede Schnecke, jedes Ritzel. Dann sollte das Problem eigentlich behoben sein. Wenn nicht, dann kann´s ja fast nur noch der Motor an sich sein. Verfahrensweise wie vorbeschrieben.
@Der Billigmotor selbst hat einen erheblichen Anteil am Krach, wenn auch das Metallgetriebe auch seinen Teil hat. Das ist so bei Arnold. Ein Umbau auf Fauli eliminiert zumindest den Krach des Motors; die Akustik wird effetkiv besser (hab ich schon mehrfach ausprobiert)

Felix
Ich hab auch schon zur genüge feststellen müssen, dass Arnold keine Loks mit leisen Motoren bauen kann. Bei der E03 und der neuen 103 haben sie es einigermaßen in den Griff gekriegt, sind aber trotzdem noch immer lauter als die meisten meiner anderen Maschinchen.

Tööö
Marco F.
# 4
>>> Bei mir ist "Minitrix" immer tonangebend und maßgeblicher Lärmpegel. (Ausnahme Arnold BR 18)
einen Tropfen Öl auf die Lagerwellen am Motor und das Geräusch ist weg!!!
Kurt
@6
Nein, der Krach kommt daher, dass unausgewuchtete dreipolige geradegenutete Billigmotoren verwendet werden. Diese konstruktiven Mängel schafft ein Tropfen Öl nicht aus der Welt.

Felix
Hallo
Also Öl hilft auch nicht, Verharzt oder Verdreckt ist die Lok auch nicht.
Vielleicht Finde ichs ja Heraus, gebe meine Erfahrung dann gerne weiter.
Gruß
Thomas
Dann ist es Nr. #7 (Felix G) der Motor. Treten die Geräusche auch noch nach 5-10 Minuten Fahrzeit auf - oder gibt sich das dann?
Hallo Michael
Die Geräusche bleiben, auch nach 1 Stunde noch.
@9
Wen hast du jetzt gefragt? - Falls mich: Ich habe Modelle, die hatten permanent gekracht. Die habe ich auf Fauli umgebaut. Das Getriebe sägt immer noch, aber der Geräuschpegel ist deutlich!! gesunken.

Felix
IMHO sind das vor allem Kommutierungsgeräusche, weil die Kollektoren zu den Ankern unpräzise ausgerichtet sind.
Hallo Thomas.

Ältere Motoren haben nach einiger Lebenszeit erhöhtes Spiel in den Lagern und an den innenliegenden Begrenzungsscheibchen.
Fängt ein solcher Motor also an zu drehen, bewegt sich die Motorachse mit der Schnecke drauf nicht nur seitlich, sondern schlackert meistens auch in Längsrichtung (axial).
Ergo schlägt dann die Schnecke auf und gegen das erste Zahnrad des Getriebes und erzeugt dann je nach bisheriger Laufleistung erhebliche Schlaggeräusche in schneller und unregelmäßiger Reihenfolge, die sich durch das gesamte Getriebe fortpflanzen (rasseln).
Abhilfe schafft dann nur ein neuer Motor (vorzugsweise Fauli) mit neuer Schnecke.
Restgeräusche des Getriebes kann man durch reinigen und fetten minimieren, meistens durch die ebenfalls höhere Laufleistung/ Abnutzung jedoch nicht völlig wegbekommen.

Grüße an alle,
N-Dampfer fraNky


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;