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THEMA: Behandlung von Flexgleis im Gleiswendel
THEMA: Behandlung von Flexgleis im Gleiswendel
N-tracker - 29.12.11 11:33
Hallo liebe Spezialisten,
ich habe meinen Gleiswendel (3 Umdrehungen) jetzt soweit fertiggestellt, dass ich die Gleise aufkleben kann. Hierzu habe ich Peco Code 55 vorgesehen. Beim Ausrichten und Vorbiegen der Gleise kommt mir die Frage: Erst die erforderliche Anzahl von Gleisen miteinander verbinden und verlöten und dann biegen, oder ist es besser, die kurveninnere Schiene jeweils zu kürzen?
Vielen Dank für Euren Expertenrat.
Gruß Manfred
ich habe meinen Gleiswendel (3 Umdrehungen) jetzt soweit fertiggestellt, dass ich die Gleise aufkleben kann. Hierzu habe ich Peco Code 55 vorgesehen. Beim Ausrichten und Vorbiegen der Gleise kommt mir die Frage: Erst die erforderliche Anzahl von Gleisen miteinander verbinden und verlöten und dann biegen, oder ist es besser, die kurveninnere Schiene jeweils zu kürzen?
Vielen Dank für Euren Expertenrat.
Gruß Manfred
Hallo Manfred,
auf jeden Fall vorher kürzen. Ansonsten addieren sich die Durchschublängen der inneren Schiene.
Wie willst Du den gleichmäßigen Radius hinkriegen? Hat vielleicht auch jemand anders dafür patente Vorschläge.
Grüße,
Michael
auf jeden Fall vorher kürzen. Ansonsten addieren sich die Durchschublängen der inneren Schiene.
Wie willst Du den gleichmäßigen Radius hinkriegen? Hat vielleicht auch jemand anders dafür patente Vorschläge.
Grüße,
Michael
Hallo Michael,
danke für den Hinweis, gedacht hatte ich mir das schon. Den gleichmäßigen Radius für das wendelinnere Gleis wollte ich mit einer Abstandslehre zum Wendelrand herstellen. Dann wiederum eine Abstandslehre zum äußeren Gleis. Für jeden anderen Tip wäre ich auch dankbar. Kleben wollte ich mit Patex Transparent Kraftkleber. Momentan habe ich noch viel Respekt vor dieser Übung weil Korrekturen wohl schwierig sein dürften.
Gruß Manfred
danke für den Hinweis, gedacht hatte ich mir das schon. Den gleichmäßigen Radius für das wendelinnere Gleis wollte ich mit einer Abstandslehre zum Wendelrand herstellen. Dann wiederum eine Abstandslehre zum äußeren Gleis. Für jeden anderen Tip wäre ich auch dankbar. Kleben wollte ich mit Patex Transparent Kraftkleber. Momentan habe ich noch viel Respekt vor dieser Übung weil Korrekturen wohl schwierig sein dürften.
Gruß Manfred
Hallo Manfred und Michael, ich bin gerade bei derselben Übung.
Ich gehe wie folgt vor:
1. Montage von jeweils nächsten Trapez-Elementen aus 4mm-Sperrholz sowie zweifach verkleben (d.h. ich baue den Gleiswendel Stück für Stück auf)
2. 2mm Korkunterlage mit Pattex bzw. Uhu Gel-Kleber aufbringen. (Bringt hinsichtlich Lärmreduktion nicht so viel, da ich im Wendel aber nicht einschottere geht es noch)
3. Mit Gleisplanungsprogramm die Gleise für den Wendel ausdrucken, zusammenkleben und ausschneiden. Dann regelmäßig Aussparungen in den Papierkreis schneiden.
4. Das Ganze auf den Wendel legen und durch die Ausparungen Markierungen für die Gleise auf die Korkunterlage mittels Permanentmarker aufbringen.
5. Das Gleis vorbiegen, die Enden sehr genau (wichtig, wie bereits unter #1 angemerkt) abflexen und verbinden. Das nächste vorgebogene Gleis ebenfalls anfügen, um das "Abdriften" der Enden zu verhindern.
6. Jetzt das erste Gleis leicht anheben und speziellen dauerelastischen Gleiskleber Schwelle um Schwelle auftragen. (Vorteil gegenüber Uhu/Pattex: man kann das Gleis zur Not wieder ablösen.)
7. Mit Pinwand-Nadeln das Gleis auf der Unterlage fixieren und Kleber trocknen lassen.
8. analog dazu Parallelgleis mit Hilfe einer Parallel-Lehre befestigen.
9: nächstes Gleis nehmen...
Ich habe übrigens jeweils eine Stromeinspeisung pro Runde.
Viele Grüße
Burkhard
Ich gehe wie folgt vor:
1. Montage von jeweils nächsten Trapez-Elementen aus 4mm-Sperrholz sowie zweifach verkleben (d.h. ich baue den Gleiswendel Stück für Stück auf)
2. 2mm Korkunterlage mit Pattex bzw. Uhu Gel-Kleber aufbringen. (Bringt hinsichtlich Lärmreduktion nicht so viel, da ich im Wendel aber nicht einschottere geht es noch)
3. Mit Gleisplanungsprogramm die Gleise für den Wendel ausdrucken, zusammenkleben und ausschneiden. Dann regelmäßig Aussparungen in den Papierkreis schneiden.
4. Das Ganze auf den Wendel legen und durch die Ausparungen Markierungen für die Gleise auf die Korkunterlage mittels Permanentmarker aufbringen.
5. Das Gleis vorbiegen, die Enden sehr genau (wichtig, wie bereits unter #1 angemerkt) abflexen und verbinden. Das nächste vorgebogene Gleis ebenfalls anfügen, um das "Abdriften" der Enden zu verhindern.
6. Jetzt das erste Gleis leicht anheben und speziellen dauerelastischen Gleiskleber Schwelle um Schwelle auftragen. (Vorteil gegenüber Uhu/Pattex: man kann das Gleis zur Not wieder ablösen.)
7. Mit Pinwand-Nadeln das Gleis auf der Unterlage fixieren und Kleber trocknen lassen.
8. analog dazu Parallelgleis mit Hilfe einer Parallel-Lehre befestigen.
9: nächstes Gleis nehmen...
Ich habe übrigens jeweils eine Stromeinspeisung pro Runde.
Viele Grüße
Burkhard
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