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THEMA: Reedkontakte
THEMA: Reedkontakte
Hey brauche für meine anlage Reedkontakte könnt ihr mir welche empfelhen? am besten mit bestell nummer. Welche magnete verwendet ihr da unter den loks ja nich immer so viel platz is???
Ist eine praktisch unsichtbare Lichtschranke (bzw. Reflexlichttaster) auch eine Alternative? Vorteil: Keine Änderungen am Fahrzeug
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/belegtmeldung.htm
Felix
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/belegtmeldung.htm
Felix
H-W [Gast] - 10.03.04 20:12
ich habe mir meine Reedkontakte bei ebay ersteigert. Waren recht günstig, etwa ein Viertel vom Conradpreis. Ich verwende die mit 2mm Durchmesser und etwa 15 mm Glaskörperlänge. Diese können etwa einen Schaltstrom von 1 Amp. verkraften. Da ich mit dem letzten Waggon die Reed schalte, kommt ein Magnet unter diesen. Geht recht einfach. Die Magnete sind teilweise Rund 2-3mm Durchmesser. Sie sehen dann fast aus wie Waggonbauteile. Ich habe aber rechteckige und quadratische Magnete, teilweise aus ebay oder Versandhandel.
H-W
H-W
@Felix
Die Schaltung hat leider (vermutlich) einen kleinen Haken:
Fremdlicht wird nicht ausgefiltert. Um die Funktion sicherzustellen
müsste man die LED mit einer fest definierten Frequenz
betreiben und die Auswertung darf nur diese Frequenz bei
annähernd gleicher Phasenlage erkennen.
Ich habe mich mal daran probiert, mit ein paar OP's kommt man (ich)
leider nicht aus, aber im www gibt es (fast) alles,
also bei Bedarf kann ich Dir eine funktionierende Schaltung
mailen (N-Bahnerliste!).
Gruss
Walter
Die Schaltung hat leider (vermutlich) einen kleinen Haken:
Fremdlicht wird nicht ausgefiltert. Um die Funktion sicherzustellen
müsste man die LED mit einer fest definierten Frequenz
betreiben und die Auswertung darf nur diese Frequenz bei
annähernd gleicher Phasenlage erkennen.
Ich habe mich mal daran probiert, mit ein paar OP's kommt man (ich)
leider nicht aus, aber im www gibt es (fast) alles,
also bei Bedarf kann ich Dir eine funktionierende Schaltung
mailen (N-Bahnerliste!).
Gruss
Walter
Günter König - 10.03.04 21:09
Hallo Felix, Hi Walter,
die Fremdlichtproblematik ist nicht zu unterschätzen besonders wenn Leuchtstofröhren im Spiel sind. Walter hat da recht.
Aber da gibt es ja so einiges um die Prebleme zu umgehen z.B. PLL Bausteine mit denen man das realisieren könnte (FX 105, NE567, 4046) wobei letzterer nur bedingt geeignet ist.
Allerdings mit fertigen Reflexlichtschranken incl. Filter kommt man auch sehr gut zurecht. Es gibt da welche von OMRON die auch schon alle Elektronik an Bord haben.
Gruß,
Günter
die Fremdlichtproblematik ist nicht zu unterschätzen besonders wenn Leuchtstofröhren im Spiel sind. Walter hat da recht.
Aber da gibt es ja so einiges um die Prebleme zu umgehen z.B. PLL Bausteine mit denen man das realisieren könnte (FX 105, NE567, 4046) wobei letzterer nur bedingt geeignet ist.
Allerdings mit fertigen Reflexlichtschranken incl. Filter kommt man auch sehr gut zurecht. Es gibt da welche von OMRON die auch schon alle Elektronik an Bord haben.
Gruß,
Günter
Günter König - 10.03.04 21:11
@ H-W #2
vermeide bitte Ströme > 50mA über Reedkontakte zu schalten. Sie danken es dir mit nahezu unbegrenzter Lebensdauer.
Günter
vermeide bitte Ströme > 50mA über Reedkontakte zu schalten. Sie danken es dir mit nahezu unbegrenzter Lebensdauer.
Günter
Hallo Günter,
In der Tat, ich benutze den 567.
Noch eine Frage: Wie gross ist der Omronbaustein und wieviel
Tacken soll er denn kosten?
Gruss
Walter
In der Tat, ich benutze den 567.
Noch eine Frage: Wie gross ist der Omronbaustein und wieviel
Tacken soll er denn kosten?
Gruss
Walter
Günter König - 10.03.04 22:04
So Walter,
hab mir ml so einen Bruder von Omron hergeholt.
Das Teil heist
EE-SPY402,
Ausgang TTL kompatibel
Open Collector
Abmessungen:(L * B * H, mm)
20 * 14 * 7
Über den Preis kann ich dir leider nichts sagen. Ich habe die Teile mal vor Jahren als Schuttware für lau übernommen.
Sorry.
Glückauf,
Günter
hab mir ml so einen Bruder von Omron hergeholt.
Das Teil heist
EE-SPY402,
Ausgang TTL kompatibel
Open Collector
Abmessungen:(L * B * H, mm)
20 * 14 * 7
Über den Preis kann ich dir leider nichts sagen. Ich habe die Teile mal vor Jahren als Schuttware für lau übernommen.
Sorry.
Glückauf,
Günter
Günter König - 10.03.04 22:06
Walter,
ich vergass noch zu vermelden:
wenn man 3 Schwellen aus dem Gleis sauber austrennt, passen sie wunderbar.
Günter
ich vergass noch zu vermelden:
wenn man 3 Schwellen aus dem Gleis sauber austrennt, passen sie wunderbar.
Günter
Hallo Günter
Danke für die Info
Walter
Danke für die Info
Walter
N-Train-Fan - 11.03.04 04:38
Hallo Ole,
habe noch 30-40 Reedkontakte (neu, 2 mm Durchmesser, 15 mm lang) bei mir rumliegen, die ich gerne verkaufen würde.
Falls du Interesse hast schreib' mir bitte ein E-Mail.
Gruß aus Worms,
BeNNo
N-TraiN-FaN
habe noch 30-40 Reedkontakte (neu, 2 mm Durchmesser, 15 mm lang) bei mir rumliegen, die ich gerne verkaufen würde.
Falls du Interesse hast schreib' mir bitte ein E-Mail.
Gruß aus Worms,
BeNNo
N-TraiN-FaN
@Ole:
ich haette kraeftige Permanentmagnete in den Abmessungen 4x4x2mm abzugeben, welche sich gut eignen zum Schalten von Reedkontakten.
Fidelis aus dem Forum hat auch schon welche erhalten.
Sepp
ich haette kraeftige Permanentmagnete in den Abmessungen 4x4x2mm abzugeben, welche sich gut eignen zum Schalten von Reedkontakten.
Fidelis aus dem Forum hat auch schon welche erhalten.
Sepp
Günter König - 11.03.04 08:03
Moin Sepp,
was willst du denn für die Magnete haben? Könnte durchaus welche gebrauchen um meine Hallsensoren anzuticken.
Gruß,
Günter
was willst du denn für die Magnete haben? Könnte durchaus welche gebrauchen um meine Hallsensoren anzuticken.
Gruß,
Günter
@3+4
Das mit dem Fremdlicht ist allenfalls ein Thema, aber nur, wenn da andere Infrarotquellen im Raum sind (TV-Fernbedienungen, Infracar? Ausprobieren!). Die Reflexlichttaster selber beeinflussen sich gegenseitig nicht. Ich hab sie z.Zt. so eingestellt, dass sie schalten, wenn man den Finger 2-3cm über das Gleis hält.
Leuchtstoffröhren sind hingegen überhaupt kein Problem - die senden nämlich UV-Licht, kein IR.
Alles in allem: wenn ich im Mobaraum keine IR-Fernsteuerungen verwende, brauche ich kein gepulstes Licht auf dem Sensor und dann ist die Reflexlichtschranke in der vorliegenden Form eine einfache und effektive Lösung. Sie funktioniert jedenfalls!
Felix
Das mit dem Fremdlicht ist allenfalls ein Thema, aber nur, wenn da andere Infrarotquellen im Raum sind (TV-Fernbedienungen, Infracar? Ausprobieren!). Die Reflexlichttaster selber beeinflussen sich gegenseitig nicht. Ich hab sie z.Zt. so eingestellt, dass sie schalten, wenn man den Finger 2-3cm über das Gleis hält.
Leuchtstoffröhren sind hingegen überhaupt kein Problem - die senden nämlich UV-Licht, kein IR.
Alles in allem: wenn ich im Mobaraum keine IR-Fernsteuerungen verwende, brauche ich kein gepulstes Licht auf dem Sensor und dann ist die Reflexlichtschranke in der vorliegenden Form eine einfache und effektive Lösung. Sie funktioniert jedenfalls!
Felix
Günter König - 11.03.04 08:49
@Sepp
Du hattest mir doch schon welche zum Testen zukommen lassen. Leider hattest du mir nie gesagt, was die denn kosten sollten.
@Felix #13
1. die spektrale Empfindlichkeit hängt vom verwendeten Phototransistor (oder der Photodiode) ab.
2. im Moment des Einschaltens geben Leuchtsofflampen ein sehr breites Lichtspectrum ab. Hier liegt das Problem. Im Betrieb sind alle Lichtfarben vertreten, nur der UV-Anteil ist sehr stark gegenüber den anderen Farben gedämpft. Dies liegt einfach daran, das die Leuchtschicht das bei der inneren Entladung entstehende UV-Licht in sichtbares Licht "umwandelt" oder besser, durch das UV-Licht zum Leuchten angeregt wird.
Im übrigen zweifle ich die Funktion deiner Schaltung nicht an. Die arbeitet sauber und gut. Nur in Puncto Betriebssicherheit ist eventuell etwas zu verbessern.
Es macht vom Schaltungsaufwand eigentlich keinen Unterschied, ob ich eine Komparatorschaltung nach deinem Schema aufbaue oder eine PLL Schaltung mit z.B. einem NE567 realisiere. Ich hab mir mal ein Datenblatt von dem Vogel angesehen, der Schaltungsaufwand ist sogar noch geringer....
gut werkeln,
Günter
Du hattest mir doch schon welche zum Testen zukommen lassen. Leider hattest du mir nie gesagt, was die denn kosten sollten.
@Felix #13
1. die spektrale Empfindlichkeit hängt vom verwendeten Phototransistor (oder der Photodiode) ab.
2. im Moment des Einschaltens geben Leuchtsofflampen ein sehr breites Lichtspectrum ab. Hier liegt das Problem. Im Betrieb sind alle Lichtfarben vertreten, nur der UV-Anteil ist sehr stark gegenüber den anderen Farben gedämpft. Dies liegt einfach daran, das die Leuchtschicht das bei der inneren Entladung entstehende UV-Licht in sichtbares Licht "umwandelt" oder besser, durch das UV-Licht zum Leuchten angeregt wird.
Im übrigen zweifle ich die Funktion deiner Schaltung nicht an. Die arbeitet sauber und gut. Nur in Puncto Betriebssicherheit ist eventuell etwas zu verbessern.
Es macht vom Schaltungsaufwand eigentlich keinen Unterschied, ob ich eine Komparatorschaltung nach deinem Schema aufbaue oder eine PLL Schaltung mit z.B. einem NE567 realisiere. Ich hab mir mal ein Datenblatt von dem Vogel angesehen, der Schaltungsaufwand ist sogar noch geringer....
gut werkeln,
Günter
Michael Peters [Gast] - 11.03.04 09:28
Hallo,
auf der Seite von G.Wiencirz werden fertige Reflexlichtschrankenschaltungen angeboten, schaut doch da mal nach
Gruß Michael Peters
auf der Seite von G.Wiencirz werden fertige Reflexlichtschrankenschaltungen angeboten, schaut doch da mal nach
Gruß Michael Peters
Sepp [Gast] - 11.03.04 10:09
@Günter K.:
bist Du in der N-Bahner Liste zu finden?
Sepp
bist Du in der N-Bahner Liste zu finden?
Sepp
Günter König - 11.03.04 10:45
Ja Sepp, bin ich.
Günter
Günter
... warum denn in der User-Liste SUCHEN ? ; bei eingeloggten Usern einfach im dunklen Balken (Antwort ) auf den User-Namen klicken ! fertig ...
N-orbert [Gast] - 11.03.04 12:31
Hallo,
bei den Reed-Kontakten muss man ein bischen aufpassen. Wenn sie zuschwach dimensioniert werden, dann halten sie nicht besonders lange, insbesondere wenn induktive Bauelemente (Weichenspulen, Relaisspulen) mit im Spiel sind (mal im Forum suchen, war schon mal ein Thema).
Ich nehme daher seitdem C* Artikelnummer: 503827-U0 (Reed-Relais 24V). Stückpreis = 1,66€ - Mengenrabatt.
Sind zwar ein bischen größer und man muss einige Schwellen in der Mitte ausschneiden, dafür sind sie aber betriebsstabil (wer die kleineren Typen schon mal eingebaut hat und dann nach wenigen Wochen Betriebszeit alles im Schattenbahnhof wieder nach und nach auslöten-neue Reedrelais einpassen- Schwellen ausschneiden-.... hinter sich hat, weiss wovon ich rede.)
viel Erfolg wünscht
N-orbert
bei den Reed-Kontakten muss man ein bischen aufpassen. Wenn sie zuschwach dimensioniert werden, dann halten sie nicht besonders lange, insbesondere wenn induktive Bauelemente (Weichenspulen, Relaisspulen) mit im Spiel sind (mal im Forum suchen, war schon mal ein Thema).
Ich nehme daher seitdem C* Artikelnummer: 503827-U0 (Reed-Relais 24V). Stückpreis = 1,66€ - Mengenrabatt.
Sind zwar ein bischen größer und man muss einige Schwellen in der Mitte ausschneiden, dafür sind sie aber betriebsstabil (wer die kleineren Typen schon mal eingebaut hat und dann nach wenigen Wochen Betriebszeit alles im Schattenbahnhof wieder nach und nach auslöten-neue Reedrelais einpassen- Schwellen ausschneiden-.... hinter sich hat, weiss wovon ich rede.)
viel Erfolg wünscht
N-orbert
Günter König - 11.03.04 13:00
Hi N-orbert,
siehe meinen Beitrag #5!
Generell sollte man mit einem Reed keine Last (ob induktiv, kapazitiv oder ohmsch) direkt schalten. Bei einer induktiven Last wird immer ein Lichtbogen beim Abschalten entstehen, bei einer kapazitiven Last ist der Einschaltstrom immer größer als der zulässige Dauerstrom des Kontaktes (zeitlich bedingt durch die Kapazität) und bei einer rein ohmschen Last maximal 1/10 des Nennstromes. Wobei das m.E. auch noch zu viel ist.
Ein Reedkontakt hochohmig auf eine Schaltstufe, und der Bruder lebt ewig......
Gruß,
Günter
siehe meinen Beitrag #5!
Generell sollte man mit einem Reed keine Last (ob induktiv, kapazitiv oder ohmsch) direkt schalten. Bei einer induktiven Last wird immer ein Lichtbogen beim Abschalten entstehen, bei einer kapazitiven Last ist der Einschaltstrom immer größer als der zulässige Dauerstrom des Kontaktes (zeitlich bedingt durch die Kapazität) und bei einer rein ohmschen Last maximal 1/10 des Nennstromes. Wobei das m.E. auch noch zu viel ist.
Ein Reedkontakt hochohmig auf eine Schaltstufe, und der Bruder lebt ewig......
Gruß,
Günter
@19:
ich schalte mit den Reeds nie direkt eine Last (Weiche, Signal, usw). Bei meinen Anwendungen schaltet der Reedkontakt eine elektronische Komponente (MMV, BMV, Printrelais, usw), es fliessen jeweils max. etw 20mA.
Sepp
ich schalte mit den Reeds nie direkt eine Last (Weiche, Signal, usw). Bei meinen Anwendungen schaltet der Reedkontakt eine elektronische Komponente (MMV, BMV, Printrelais, usw), es fliessen jeweils max. etw 20mA.
Sepp
@21
Auch ein Printrelais erzeugt beim Ausschalten eine Spannungsspitze. -> Auch Printrelais benötigen eine Löschdiode über der Spule.
Felix
Auch ein Printrelais erzeugt beim Ausschalten eine Spannungsspitze. -> Auch Printrelais benötigen eine Löschdiode über der Spule.
Felix
Sepp u.FelixG
Sepp, auch mir kannst Du noch einige Magnete abgeben, meine Adresse kennst Du ja!?
zu Felix G
Könntest Du mir mir das mit der Löschdiode bitte genauer erklären, da ich ein totaler Electronik-Laie bin.
Besten Dank zum voraus
Grüsse
Res
Sepp, auch mir kannst Du noch einige Magnete abgeben, meine Adresse kennst Du ja!?
zu Felix G
Könntest Du mir mir das mit der Löschdiode bitte genauer erklären, da ich ein totaler Electronik-Laie bin.
Besten Dank zum voraus
Grüsse
Res
Günter König - 11.03.04 20:32
Warum Löschdiode manchmal auch Freilaufdiode genannt?
Bei dem Abschaltvorgang von Induktivitäten (Spulen, Relais usw.) entsteht eine sehr hohe Abschaltspannung. Diese Spannung beträgt ein vielfaches der normalen Betriebsspannung. So können bei einer Betriebsspannung von 12 V durchaus ein Impuls bis zu mehreren 1000V werden. Die Höhe ist abhängig von der Induktivität und (oder) von der Geschwindigkeit des gesamten Abschaltvorganges (vereinfacht gesagt). Bei Standardrelais beträgt sie in der Regel aber nur bis zu einigen 100V.
Gottlob hat diese Spannung eine andere (umgekehrte) Polarität als die Betriebsspannung. Trotzdem kann sie sehr zerstörerisch wirken und muss daher unterbunden werden.
Dies macht nun die Lösch - oder Freilaufdiode.
Sie wird parallel zur Feldwicklung des Relais angeschlossen. Und zwar so, das im Normalfall die Diode in Sperrichtung betrieben wird sodas der Stromfluss über die Relaispule erfolgt.
Wird das Relai abgeschaltet, wird durch das zusammenbrechende Magnetfeld der Spule diese hohe Spannung erzeugt. Man nennt diese Spannung auch Selbstinduktionsspannung.
Da diese Spannung aber anders gepolt ist, liegt die Diode jetzt in Flußrichtung und begrenzt die Selbstinduktionsspannun auf die Schwellspannung der Diode. Sie liegt dann nur noch bei einem Wert um 0,7V bei Silizumdioden (1N4007).
Diese Spannung richtet keinen Schaden mehr an.
Ich hoffe, es hat etwas geholfen,
Gruß,
Günter
Bei dem Abschaltvorgang von Induktivitäten (Spulen, Relais usw.) entsteht eine sehr hohe Abschaltspannung. Diese Spannung beträgt ein vielfaches der normalen Betriebsspannung. So können bei einer Betriebsspannung von 12 V durchaus ein Impuls bis zu mehreren 1000V werden. Die Höhe ist abhängig von der Induktivität und (oder) von der Geschwindigkeit des gesamten Abschaltvorganges (vereinfacht gesagt). Bei Standardrelais beträgt sie in der Regel aber nur bis zu einigen 100V.
Gottlob hat diese Spannung eine andere (umgekehrte) Polarität als die Betriebsspannung. Trotzdem kann sie sehr zerstörerisch wirken und muss daher unterbunden werden.
Dies macht nun die Lösch - oder Freilaufdiode.
Sie wird parallel zur Feldwicklung des Relais angeschlossen. Und zwar so, das im Normalfall die Diode in Sperrichtung betrieben wird sodas der Stromfluss über die Relaispule erfolgt.
Wird das Relai abgeschaltet, wird durch das zusammenbrechende Magnetfeld der Spule diese hohe Spannung erzeugt. Man nennt diese Spannung auch Selbstinduktionsspannung.
Da diese Spannung aber anders gepolt ist, liegt die Diode jetzt in Flußrichtung und begrenzt die Selbstinduktionsspannun auf die Schwellspannung der Diode. Sie liegt dann nur noch bei einem Wert um 0,7V bei Silizumdioden (1N4007).
Diese Spannung richtet keinen Schaden mehr an.
Ich hoffe, es hat etwas geholfen,
Gruß,
Günter
@23
Günter (Nr 24) hat das gut erklärt. Ich füge noch an: Der Stromwert in einer Spule kann nicht springen. Der Strom ist träge und "fliesst noch weiter" für einen kurzen Moment, wenn der Schalter geöffnet wurde. Die Spannung über dem öffnenden Schaltkontakt ist dann geäss ohm'schem Gesetz U = R * I, wobei R unendlich ist, da der Schalter ja geöffnet hat!
Mit anderen Worten: Der Strom versucht um jeden Preis weiterzufliessen, trotz geöffnetem Schalter. Das ergibt einen Lichtbogen im Schalter. Solange, bis der Stromfluss zur Ruhe gekommen ist. Und dies dauert einen Moment. Solange, bis die Spule energielos geworden ist. Lange genug, um Schäden an Elektronik und Reedkontakten anzurichten.
Mit Lösch- oder Freilaufdiode kann der Stromfluss durch die Spule weiterlaufen, ohne dass eine hohe Spannung entsteht, nämlich über die Freilaufdiode. Diese verhindert (löscht) also den Funken über dem Ausschaltkontakt, daher der andere Name: Löschdiode.
Es ist das gleiche Phänomen, wie wenn ein Wasserhahn abrupt geschlossen wird; dann ist ein Knall in der Leitung hörbar. Der Knall ist die Spannungsspitze, die einen physischen Schlag auf die Wasserleitung erzeugt. Auch beim Wasser gibt es eine Art "Freilaufdiode": Bei Stauseen ist am unteren Ende der Druckleitung eine Ausgleichsröhre, die nach oben ins Freie führt, und welche die beim Schliessen des Ventils auftretende Druckwelle aufnehmen kann.
Felix
Günter (Nr 24) hat das gut erklärt. Ich füge noch an: Der Stromwert in einer Spule kann nicht springen. Der Strom ist träge und "fliesst noch weiter" für einen kurzen Moment, wenn der Schalter geöffnet wurde. Die Spannung über dem öffnenden Schaltkontakt ist dann geäss ohm'schem Gesetz U = R * I, wobei R unendlich ist, da der Schalter ja geöffnet hat!
Mit anderen Worten: Der Strom versucht um jeden Preis weiterzufliessen, trotz geöffnetem Schalter. Das ergibt einen Lichtbogen im Schalter. Solange, bis der Stromfluss zur Ruhe gekommen ist. Und dies dauert einen Moment. Solange, bis die Spule energielos geworden ist. Lange genug, um Schäden an Elektronik und Reedkontakten anzurichten.
Mit Lösch- oder Freilaufdiode kann der Stromfluss durch die Spule weiterlaufen, ohne dass eine hohe Spannung entsteht, nämlich über die Freilaufdiode. Diese verhindert (löscht) also den Funken über dem Ausschaltkontakt, daher der andere Name: Löschdiode.
Es ist das gleiche Phänomen, wie wenn ein Wasserhahn abrupt geschlossen wird; dann ist ein Knall in der Leitung hörbar. Der Knall ist die Spannungsspitze, die einen physischen Schlag auf die Wasserleitung erzeugt. Auch beim Wasser gibt es eine Art "Freilaufdiode": Bei Stauseen ist am unteren Ende der Druckleitung eine Ausgleichsröhre, die nach oben ins Freie führt, und welche die beim Schliessen des Ventils auftretende Druckwelle aufnehmen kann.
Felix
@Felix;
ist ja klar mit der Loeschdiode. Printrelais nehmen wenig Strom auf,gefaehrden die Loeschdiode nicht (1N4148 wird reichen),
@Res:
habe nur noch etwa 10 Stueck
Sepp
ist ja klar mit der Loeschdiode. Printrelais nehmen wenig Strom auf,gefaehrden die Loeschdiode nicht (1N4148 wird reichen),
@Res:
habe nur noch etwa 10 Stueck
Sepp
Günter König - 12.03.04 08:21
Hallo Sepp,
mache bitte keinen Gedankenfehler. Die Löschdioden sind nicht in Reihe mit der Spule geschaltet sondern parallel dazu in Sperrichtung. Daher ist die Stromaufnahme der Feldspule im normalen Betrieb für die Diode unerheblich. Der Strom durch die Diode, in diesem Fall der Sperrstrom , liegt liegt im nA Bereich.
Noch was zum Felix:
In der Elektrotechnik und in deren Physik gibt es keinen "unendlichen" Widerstand.Das bedeutet für deinen Gedanken mit dem ohmschen Gesetz, das du hier den Isolationswiderstand ansetzen must. Der ist zwar im ersten Moment des Abschaltens sehr hoch, aber nicht unendlich. Sowie ein Funke entsteht, wirkt nur noch der Ionisationswiderstand, und der ist sehr klein.
Das Thema Selbstinduktion ist sehr komplex und eigentlich nicht mit diesen wenigen bisher geschriebenen Worten zu erschlagen. Es spielen noch mehr Faktoren eine Rolle die für das gesamte Gebilde "Spule" zu betrachten sind. Dies würde aber hier doch zu weit weit führen.
Gruß,
Günter
mache bitte keinen Gedankenfehler. Die Löschdioden sind nicht in Reihe mit der Spule geschaltet sondern parallel dazu in Sperrichtung. Daher ist die Stromaufnahme der Feldspule im normalen Betrieb für die Diode unerheblich. Der Strom durch die Diode, in diesem Fall der Sperrstrom , liegt liegt im nA Bereich.
Noch was zum Felix:
In der Elektrotechnik und in deren Physik gibt es keinen "unendlichen" Widerstand.Das bedeutet für deinen Gedanken mit dem ohmschen Gesetz, das du hier den Isolationswiderstand ansetzen must. Der ist zwar im ersten Moment des Abschaltens sehr hoch, aber nicht unendlich. Sowie ein Funke entsteht, wirkt nur noch der Ionisationswiderstand, und der ist sehr klein.
Das Thema Selbstinduktion ist sehr komplex und eigentlich nicht mit diesen wenigen bisher geschriebenen Worten zu erschlagen. Es spielen noch mehr Faktoren eine Rolle die für das gesamte Gebilde "Spule" zu betrachten sind. Dies würde aber hier doch zu weit weit führen.
Gruß,
Günter
@26
> ist ja klar mit der Loeschdiode. Printrelais nehmen wenig Strom auf,gefaehrden die Loeschdiode nicht (1N4148 wird reichen),
Rischtisch. Bei einem Peco-Magnetantrieb ist mir aber eine 1N4001 lierber...
@27
> Der Strom durch die Diode, in diesem Fall der Sperrstrom , liegt liegt im nA Bereich.
Der ist unerheblich. Worauf es ankommt, ist der Moment des Abschaltens. Da fliesst zu Beginn der Nennstrom der Spule durch die Diode - und zwar in Durchlassrichtung. Also ausreichend dimensionieren.
Felix
> ist ja klar mit der Loeschdiode. Printrelais nehmen wenig Strom auf,gefaehrden die Loeschdiode nicht (1N4148 wird reichen),
Rischtisch. Bei einem Peco-Magnetantrieb ist mir aber eine 1N4001 lierber...
@27
> Der Strom durch die Diode, in diesem Fall der Sperrstrom , liegt liegt im nA Bereich.
Der ist unerheblich. Worauf es ankommt, ist der Moment des Abschaltens. Da fliesst zu Beginn der Nennstrom der Spule durch die Diode - und zwar in Durchlassrichtung. Also ausreichend dimensionieren.
Felix
@27:
ist schon so gedacht, nur etwas unklar geschrieben...
Sepp
ist schon so gedacht, nur etwas unklar geschrieben...
Sepp
Günter frug:
>> Worauf es ankommt, ist der Moment des Abschaltens. Da fliesst zu Beginn
>> der Nennstrom der Spule durch die Diode - und zwar in Durchlassrichtung. <
>
> Felix, könntest du mir das einmal zeitlich betrachtet vorrechnen?
Vorrechnen nicht. Aber beim Abschalten entsteht der allseits bekannte Hochspannungs-Nadelimpuls. Es ist ein Nadelimpuls, also sehr hoch und sehr kurz.
Eine Spule ist ein Energiespeicher (wie ein Kondesator auch). Während der Kondensator die Energie in Form von statischer Elektrizität speichert, speichert die Spule die Energie in Form eines Magnetfeldes. Die Spule wird erst dann stromlos, wenn das Magnetfeld abgebaut, d.h. die gespeicherte Energie verbraucht wurde.
Der Strom will auch nach dem Ausschalten des Schalters in die gleiche Richtung weiterfliessen. Das kann er, wenn eine Freilaufdiode vorhanden ist. Zeichne es dir mal schemamässig auf und folge dem Strom von der Spule durch die Freilaufdiode wieder zurück in die Spule. - Haben wir keine Freilaufdiode, will der Strom über den geöffneten Schaltkontakt weiterfliessen. Auch wenn der Widerstand im geöffneten Schaltkontakt nicht unendlich ist, ist er dennoch sehr hoch - und die Spannung, die sich dann einstellt, ist U = R * I und damit ebenfalls sehr hoch.
Mehr Info hier:
http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/topic...ESC_by1_bz0_bs0.html
Felix
>> Worauf es ankommt, ist der Moment des Abschaltens. Da fliesst zu Beginn
>> der Nennstrom der Spule durch die Diode - und zwar in Durchlassrichtung. <
>
> Felix, könntest du mir das einmal zeitlich betrachtet vorrechnen?
Vorrechnen nicht. Aber beim Abschalten entsteht der allseits bekannte Hochspannungs-Nadelimpuls. Es ist ein Nadelimpuls, also sehr hoch und sehr kurz.
Eine Spule ist ein Energiespeicher (wie ein Kondesator auch). Während der Kondensator die Energie in Form von statischer Elektrizität speichert, speichert die Spule die Energie in Form eines Magnetfeldes. Die Spule wird erst dann stromlos, wenn das Magnetfeld abgebaut, d.h. die gespeicherte Energie verbraucht wurde.
Der Strom will auch nach dem Ausschalten des Schalters in die gleiche Richtung weiterfliessen. Das kann er, wenn eine Freilaufdiode vorhanden ist. Zeichne es dir mal schemamässig auf und folge dem Strom von der Spule durch die Freilaufdiode wieder zurück in die Spule. - Haben wir keine Freilaufdiode, will der Strom über den geöffneten Schaltkontakt weiterfliessen. Auch wenn der Widerstand im geöffneten Schaltkontakt nicht unendlich ist, ist er dennoch sehr hoch - und die Spannung, die sich dann einstellt, ist U = R * I und damit ebenfalls sehr hoch.
Mehr Info hier:
http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/topic...ESC_by1_bz0_bs0.html
Felix
Günter König - 12.03.04 11:42
Felix,
mir ging es um die Aussage, das der erzeugte Strom durch die Selbstinduktionsspannung = dem Nennstrom ist. Dies ist nicht richtig, der Wert muss kleiner sein da sich bei einem ändernden Magnetfeld der XL der Spule zusätzlich wirksam wird.
Du schreibst: >Der Strom will auch nach dem Ausschalten des Schalters in die gleiche Richtung weiterfliessen. <
Er "will" nicht in die gleiche Richtung weiterfließen. Da die Selbstinduktionsspannung der ehemals angelegten Spannung entgegengerichtet ist, wird auch der Strom anders fließen. Daher auch die Diode in Sperrichtung zur Betriebsspannung.
Was aber zu beachten ist, ist die Leistung welche die Diode verbraten muss. Ein Relais mit niedrigem DC - Widerstand erfordert eine leistungsfähigere Diode. Das heist, ein "dickes" Relais braucht auch eine "dicke" Diode.
Ohne groß zu rechnen, auf der Seite
http://www.linear.com/software/
lade dir mal "switcherCad" runter. Dann kannst du mal "simulieren" was da genau passiert.
Ist sehr zu empfehlen das Programm.
Gruß,
Günter
mir ging es um die Aussage, das der erzeugte Strom durch die Selbstinduktionsspannung = dem Nennstrom ist. Dies ist nicht richtig, der Wert muss kleiner sein da sich bei einem ändernden Magnetfeld der XL der Spule zusätzlich wirksam wird.
Du schreibst: >Der Strom will auch nach dem Ausschalten des Schalters in die gleiche Richtung weiterfliessen. <
Er "will" nicht in die gleiche Richtung weiterfließen. Da die Selbstinduktionsspannung der ehemals angelegten Spannung entgegengerichtet ist, wird auch der Strom anders fließen. Daher auch die Diode in Sperrichtung zur Betriebsspannung.
Was aber zu beachten ist, ist die Leistung welche die Diode verbraten muss. Ein Relais mit niedrigem DC - Widerstand erfordert eine leistungsfähigere Diode. Das heist, ein "dickes" Relais braucht auch eine "dicke" Diode.
Ohne groß zu rechnen, auf der Seite
http://www.linear.com/software/
lade dir mal "switcherCad" runter. Dann kannst du mal "simulieren" was da genau passiert.
Ist sehr zu empfehlen das Programm.
Gruß,
Günter
Michael Peters [Gast] - 12.03.04 11:58
Hallo zusammen,
wo wir schon mal gerade dabei sind:
sehr zu empfehlen ist, zu dem Relais und der Freilaufdiode einen kleinen Elko parallel zu schalten, der puffert nämlich die hohen Induktionsspitzen erheblich ab, gleichzeitig macht eine zeitliche Dämpfung, so daß "klappernde" Relais durch Kontaktprellen der Reedkontakte der Vergangenheit angehören.
Gruß Michael Peters
wo wir schon mal gerade dabei sind:
sehr zu empfehlen ist, zu dem Relais und der Freilaufdiode einen kleinen Elko parallel zu schalten, der puffert nämlich die hohen Induktionsspitzen erheblich ab, gleichzeitig macht eine zeitliche Dämpfung, so daß "klappernde" Relais durch Kontaktprellen der Reedkontakte der Vergangenheit angehören.
Gruß Michael Peters
@31
> Er "will" nicht in die gleiche Richtung weiterfließen. Da die Selbstinduktionsspannung der ehemals angelegten Spannung entgegengerichtet ist, wird auch der Strom anders fließen. Daher auch die Diode in Sperrichtung zur Betriebsspannung.
Nein. Der Strom_durch_die_Spule fliesst in die gleiche Richtung weiter. Bloss das Woher und Wohin ändern. Zeichne es dir einfach mal auf. Übrigens, die Spannung über der Spule ändert nicht, wohl aber die Spannung über dem Abschaltkontakt. U = R * I; hier ist der Strom die Ausgangsgrösse. Ich kann auch nichts dafür...
Im Übrigen geht es mir nicht um physikalische Spitzfindigkeiten und elektrotechnische Schlagwörter, sondern um die praktische Anwendung im Moba-Rahmen. Das bedeutet: Die Diode muss den Spulen-Nennstrom verkraften können.
Felix
> Er "will" nicht in die gleiche Richtung weiterfließen. Da die Selbstinduktionsspannung der ehemals angelegten Spannung entgegengerichtet ist, wird auch der Strom anders fließen. Daher auch die Diode in Sperrichtung zur Betriebsspannung.
Nein. Der Strom_durch_die_Spule fliesst in die gleiche Richtung weiter. Bloss das Woher und Wohin ändern. Zeichne es dir einfach mal auf. Übrigens, die Spannung über der Spule ändert nicht, wohl aber die Spannung über dem Abschaltkontakt. U = R * I; hier ist der Strom die Ausgangsgrösse. Ich kann auch nichts dafür...
Im Übrigen geht es mir nicht um physikalische Spitzfindigkeiten und elektrotechnische Schlagwörter, sondern um die praktische Anwendung im Moba-Rahmen. Das bedeutet: Die Diode muss den Spulen-Nennstrom verkraften können.
Felix
ahag [Gast] - 12.03.04 13:07
Der Kondensator parallel zur Spule ist eine Schnapsidee. Im Einschaltmoment ist er einem Kurzschluß gleichzusetzen und ruiniert den Reedkontakt. Wenn dann die Kapazität auch noch passt, ist der Schwingkreis fertig und dann gute Nacht Kontakt.
ahag
ahag
@33 (ich selber)
> Übrigens, die Spannung über der Spule ändert nicht, wohl aber die Spannung
> über dem Abschaltkontakt
Dieser Satz war falsch.
Nachtrag: _Der_Strom_kann_nicht_springen_
Deshalb wird die Spule im Abschaltmoment vom Stromverbraucher zur Stromquelle (nicht Spannungsquelle). Die Stromquelle versucht einen Stromkreis aufzubauen, wobei sich die Spannung entsprechend den vorgefundenen Widerständen einstellt.
Der Stromkreis ohne Freilaufdiode geht vom Masseanschluss der Spule (Pluspol der Stromquelle) über die "normale" Spannungsquelle über den Abschaltkontakt (hoher Widerstand = hohe Spannung) zum "Plus"-Anschluss der Spule, wo jetzt der Minuspol der Stromquelle sitzt.
Mit Freilaufdiode geht der Stromkreis vom Masseanschluss der Spule (Pluspol der Stromquelle) über die Freilaufdiode an den "Plus"-Anschluss der Spule, wo jetzt der Minuspol der Stromquelle sitzt.
Die Stromrichtung durch die Spule ändert sich nicht. Der Strom-Betrag ändert sich (relativ langsam) von I_nenn nach Null. _Der_Strom_kann_nicht_springen_
Letzter Beitrag von mir zum Thema.
Felix
> Übrigens, die Spannung über der Spule ändert nicht, wohl aber die Spannung
> über dem Abschaltkontakt
Dieser Satz war falsch.
Nachtrag: _Der_Strom_kann_nicht_springen_
Deshalb wird die Spule im Abschaltmoment vom Stromverbraucher zur Stromquelle (nicht Spannungsquelle). Die Stromquelle versucht einen Stromkreis aufzubauen, wobei sich die Spannung entsprechend den vorgefundenen Widerständen einstellt.
Der Stromkreis ohne Freilaufdiode geht vom Masseanschluss der Spule (Pluspol der Stromquelle) über die "normale" Spannungsquelle über den Abschaltkontakt (hoher Widerstand = hohe Spannung) zum "Plus"-Anschluss der Spule, wo jetzt der Minuspol der Stromquelle sitzt.
Mit Freilaufdiode geht der Stromkreis vom Masseanschluss der Spule (Pluspol der Stromquelle) über die Freilaufdiode an den "Plus"-Anschluss der Spule, wo jetzt der Minuspol der Stromquelle sitzt.
Die Stromrichtung durch die Spule ändert sich nicht. Der Strom-Betrag ändert sich (relativ langsam) von I_nenn nach Null. _Der_Strom_kann_nicht_springen_
Letzter Beitrag von mir zum Thema.
Felix
Michael Peters [Gast] - 12.03.04 14:03
@ahag:
wir diskutieren nicht über Relais im Wechselstromkreis, wo auch eine Freilaufdiode fehl am Platze wäre. Im Wechselstromkreis ohne Diode hättest Du allerdings einen Schwingkreis.
Nimm mal einen Oscar (Oszillographen) und teste das mal aus (ein gutes Elektroniksimulationsprogramm tut's aus).
Bei "kleinen" Elkos (<10µF) kannst Du den Kurzschlußstrom vergessen, nicht aber bei 1000-fachen Werten.
Gruß Michael Peters
wir diskutieren nicht über Relais im Wechselstromkreis, wo auch eine Freilaufdiode fehl am Platze wäre. Im Wechselstromkreis ohne Diode hättest Du allerdings einen Schwingkreis.
Nimm mal einen Oscar (Oszillographen) und teste das mal aus (ein gutes Elektroniksimulationsprogramm tut's aus).
Bei "kleinen" Elkos (<10µF) kannst Du den Kurzschlußstrom vergessen, nicht aber bei 1000-fachen Werten.
Gruß Michael Peters
ahag [Gast] - 12.03.04 14:39
Hää? Was hat das mit Wechselstrom zu tun ? Lass mal pSpice über die Schaltung. Bis zum Überschreiten von Vf spielt sich da einiges ab. Wenn du den Klapparatismus verhindern willst, ist eine Treiberstufe schon empfehlenswert.
ahag
ahag
Günter König - 12.03.04 15:56
Felix, bitte entschuldige. Mir ist nun bekannt, das du dich nicht mehr zum Thema äußern möchtest aber ich habe da mal was aufgebaut:
Eine Spule.
Die Spule hat folgende Werte:
L = 10mH, Rser= 600 Ohm, Rparallel = 100MOhm, Cparallel = 1pF
Spannungsquelle U1 12 VDC Dauerspannung,Innenwiderstand 0,001 Ohm
Spannungsquelle U2 12 VDC Innenwiderstand 0,0011 Ohm, betrieben als Spotgenerator 9mS Pulsdauer, 1 Puls
Einen Transistor als Schalter (2N3055)
Einen Widerstand 10 Ohm
Schaltung:
Spannungsquelle U1 - Pol an Masse, +Pol an Spule Pin a
Transistor Collector an Spule Pin b
Transistor Emitter an Masse
Transistor Basis an Widerstand 10 Ohm Pin 2
Spannungsquelle U2 +Pol an Widerstand 10 Ohm Pin1
Spannungsquelle U2 -Pol an Masse
weiteres Werkzeug: Speicheroszilloskop, angeschlossen parallel zur Spule. Keine Löschdiode
So, was ist nun passiert?
1. U1 eingeschaltet und gut, U2 eingeschaltet
2. nach 8,5mS :UL =11,95V IL = 20mA.
3. nach 9mS: U2 schaltet ab.
4. nach 9,008mS UL = -126V, IL = 0mA, max. negative Spannung ist erreicht.
5. nach 9,01mS UL = -76,2V, IL = -16,9mA, max. negativer Strom ist erreicht.
Es ist sehr deutlich zu sehen, das sich die Polarität beim Abschalten sehr wohl ändert. Ebenso ist das Verhalten einer Spule bez. der Phasenverschiebung zu sehen (Induktivitäten, Ströme sich verspäten).
Tut mir leid Felix, mit deiner These der gleichen Stromrichtung komme ich nicht klar. Und vermutlich nicht nur ich.
Ich denke aber, das wir im Prinzip vom gleichen Verhalten sprechen......
Gruß,
Günter
Eine Spule.
Die Spule hat folgende Werte:
L = 10mH, Rser= 600 Ohm, Rparallel = 100MOhm, Cparallel = 1pF
Spannungsquelle U1 12 VDC Dauerspannung,Innenwiderstand 0,001 Ohm
Spannungsquelle U2 12 VDC Innenwiderstand 0,0011 Ohm, betrieben als Spotgenerator 9mS Pulsdauer, 1 Puls
Einen Transistor als Schalter (2N3055)
Einen Widerstand 10 Ohm
Schaltung:
Spannungsquelle U1 - Pol an Masse, +Pol an Spule Pin a
Transistor Collector an Spule Pin b
Transistor Emitter an Masse
Transistor Basis an Widerstand 10 Ohm Pin 2
Spannungsquelle U2 +Pol an Widerstand 10 Ohm Pin1
Spannungsquelle U2 -Pol an Masse
weiteres Werkzeug: Speicheroszilloskop, angeschlossen parallel zur Spule. Keine Löschdiode
So, was ist nun passiert?
1. U1 eingeschaltet und gut, U2 eingeschaltet
2. nach 8,5mS :UL =11,95V IL = 20mA.
3. nach 9mS: U2 schaltet ab.
4. nach 9,008mS UL = -126V, IL = 0mA, max. negative Spannung ist erreicht.
5. nach 9,01mS UL = -76,2V, IL = -16,9mA, max. negativer Strom ist erreicht.
Es ist sehr deutlich zu sehen, das sich die Polarität beim Abschalten sehr wohl ändert. Ebenso ist das Verhalten einer Spule bez. der Phasenverschiebung zu sehen (Induktivitäten, Ströme sich verspäten).
Tut mir leid Felix, mit deiner These der gleichen Stromrichtung komme ich nicht klar. Und vermutlich nicht nur ich.
Ich denke aber, das wir im Prinzip vom gleichen Verhalten sprechen......
Gruß,
Günter
@38
> Es ist sehr deutlich zu sehen, das sich die Polarität beim Abschalten sehr wohl ändert.
Ja, die Polarität der SPANNUNG ändert sich. Nein, die Polarität des STROMES ändert sich nicht. Das liegt daran, dass die Spule zur Stromquelle wird.
Das kannst du so überprüfen, indem du in den Spulenstromkreis einen Widerstand legst und mit dem Oszi die Spannung über der Spule misst.
Felix
> Es ist sehr deutlich zu sehen, das sich die Polarität beim Abschalten sehr wohl ändert.
Ja, die Polarität der SPANNUNG ändert sich. Nein, die Polarität des STROMES ändert sich nicht. Das liegt daran, dass die Spule zur Stromquelle wird.
Das kannst du so überprüfen, indem du in den Spulenstromkreis einen Widerstand legst und mit dem Oszi die Spannung über der Spule misst.
Felix
> mit dem Oszi die Spannung über der Spule misst.
mit dem Oszi die Spannung über dem Widerstand misst, wollte ich sagen.
Felix
mit dem Oszi die Spannung über dem Widerstand misst, wollte ich sagen.
Felix
@24/@25
besten Dank für die Erläuterungen - aber - für mich nur "Bahnhof"
Was nehme ich nun für eine Diode, resp. wie rum und wo hänge ich das Ding an?
@ Sepp
sende mir doch bitte die 10 Stk. mit Preisangabe zu.
Besten Dank zum voraus
Grüsse
Res
besten Dank für die Erläuterungen - aber - für mich nur "Bahnhof"
Was nehme ich nun für eine Diode, resp. wie rum und wo hänge ich das Ding an?
@ Sepp
sende mir doch bitte die 10 Stk. mit Preisangabe zu.
Besten Dank zum voraus
Grüsse
Res
Günter König - 12.03.04 19:55
@Res
Nimm eine 1N4007. Da bist du 100%ig auf der sicheren Seite.
Angeschlossen wird sie parallel zur Relaisspule in Sperrichtung .
Gruß,
Günter
Nimm eine 1N4007. Da bist du 100%ig auf der sicheren Seite.
Angeschlossen wird sie parallel zur Relaisspule in Sperrichtung .
Gruß,
Günter
@42
Na, wenigstens da sind wir uns einig
Felix
Na, wenigstens da sind wir uns einig
Felix
Günter König [Gast] - 12.03.04 21:38
Felix,
mit eingefügtem Widerstand (100 Ohm) ergeben sich gleiche Kurvenverläufe mit geänderten Amplitudenwerten.
Do denn,
Günter
mit eingefügtem Widerstand (100 Ohm) ergeben sich gleiche Kurvenverläufe mit geänderten Amplitudenwerten.
Do denn,
Günter
@44
Sag mal, wie hast du eigentlich in Nr. 38 den Strom gemessen? Weil, mit dem Oszi kannst du ja nur Spannungen messen. Wenn du in Nr. 38 auch einen Widerstand dazu verwendet hast, *müsste* eigentlich dasselbe rauskommen wie in Nr. 44.
Nochmal zur Spule: Im eingeschalteten Zustand fliesst der Strom "oben" in die Spule und "unten" wieder raus und weg nach Masse, ja? Und nach dem Abschalten muss der Strom ebenfalls unten raus, sonst *kann* er nicht durch die Freilaufdiode, und geht dann wieder oben hinein. Der Strom geht also immer oben hinein und unten hinaus. Der Strom ändert seine Flussrichtung (seine Polarität) nicht. Es ist einfach so. Mit Worten kann ich's nicht besser erklären.
Felix
Sag mal, wie hast du eigentlich in Nr. 38 den Strom gemessen? Weil, mit dem Oszi kannst du ja nur Spannungen messen. Wenn du in Nr. 38 auch einen Widerstand dazu verwendet hast, *müsste* eigentlich dasselbe rauskommen wie in Nr. 44.
Nochmal zur Spule: Im eingeschalteten Zustand fliesst der Strom "oben" in die Spule und "unten" wieder raus und weg nach Masse, ja? Und nach dem Abschalten muss der Strom ebenfalls unten raus, sonst *kann* er nicht durch die Freilaufdiode, und geht dann wieder oben hinein. Der Strom geht also immer oben hinein und unten hinaus. Der Strom ändert seine Flussrichtung (seine Polarität) nicht. Es ist einfach so. Mit Worten kann ich's nicht besser erklären.
Felix
Günter König - 13.03.04 06:40
Ja
ahag [Gast] - 13.03.04 09:18
@Günter: Tritt einen Schritt zur Seite, du stehst am Schlauch, ähh Draht ). Betrachte die Spule im Fall 1 als Stromsenke, im 2. Fall als Stromquelle.
lg
ahag
lg
ahag
Günter König - 13.03.04 10:23
moin Gunther #47,
trotzallem steht meine Aussage im Raume, das die Selbstinduktionsspannung der angelegten Spannung entgegen wirkt. So habe ich das mal gelernt und irgendwie habe ich das auch noch so behalten. Wenn dem nicht so wäre, könnte ich mir die ganze Schwingkreisgeschichte auch nicht mehr erklären......
Die Betrachtung als Senke und Quelle ändert an meiner Aussage über die Selbstinduktion nichts.
Grüße an dich,
Günter
trotzallem steht meine Aussage im Raume, das die Selbstinduktionsspannung der angelegten Spannung entgegen wirkt. So habe ich das mal gelernt und irgendwie habe ich das auch noch so behalten. Wenn dem nicht so wäre, könnte ich mir die ganze Schwingkreisgeschichte auch nicht mehr erklären......
Die Betrachtung als Senke und Quelle ändert an meiner Aussage über die Selbstinduktion nichts.
Grüße an dich,
Günter
ahag [Gast] - 13.03.04 11:01
Klar, die SelbstinduktionsEMK entsteht mit entgegengesetzter Polarität an den Spulenanschlüssen beim Zusammenbruch des Magnetfeldes. Die (technische) Stromrichtung _durch_ die Spule bleibt aber gleich, nämlich von oben nach unten. (vorausgesetzt wir nehmen den +Pol der Betriebsspannung "oben" an). Im Fall 1 fliesst der Strom über der Zeit zuerst oben hinein und danach unten hinaus, im Fall 2 zuerst unten hinaus und danach oben wieder hinein.
Die weiteren Effekte (Selbstinduktion durch Selbstindukion durch Selbst....) lassen wir mal aussen vor. Diese führen dazu, dass das Relais verzögert abfällt. Will man ein schnelles Schalten des Relais, so müsste man anstelle der Freilaufdiode eine serielle Dioden-Zenerdioden Kombination verwenden um eine gewisse Höhe der Selbstinduktionsspannung zuzulassen und eine Schottkydiode um die Basis-Kollektorstrecke eines ev. Treibertransistors schnell zu räumen.
Mein Fazit: Bei den Reedkontakten tritt oft der *Klebereffekt (Mistzeug, klebt nicht)" ein. "Das Ding ist teuer und geht schnell kaputt." Dabei werden nur elementare Zusammenhänge nicht beachtet.
Vielleicht schreib ich mal ein "Pamphlet" für die Elektrikseite
Wenn ein Reedkontakt unter **allen Betriebsbedingungen** innerhalb seiner Spezifikationen betrieben wird, ist er eines der zuverlässigsten Schaltelemente überhaupt - auch unter Bedingungen wo es um Leib und Leben geht.
So, jetzt ist aber genug mit Stromkäfer, sonst werden wir hier noch hinausgeschmissen
lg in den hohen Norden
Gunther
Die weiteren Effekte (Selbstinduktion durch Selbstindukion durch Selbst....) lassen wir mal aussen vor. Diese führen dazu, dass das Relais verzögert abfällt. Will man ein schnelles Schalten des Relais, so müsste man anstelle der Freilaufdiode eine serielle Dioden-Zenerdioden Kombination verwenden um eine gewisse Höhe der Selbstinduktionsspannung zuzulassen und eine Schottkydiode um die Basis-Kollektorstrecke eines ev. Treibertransistors schnell zu räumen.
Mein Fazit: Bei den Reedkontakten tritt oft der *Klebereffekt (Mistzeug, klebt nicht)" ein. "Das Ding ist teuer und geht schnell kaputt." Dabei werden nur elementare Zusammenhänge nicht beachtet.
Vielleicht schreib ich mal ein "Pamphlet" für die Elektrikseite
Wenn ein Reedkontakt unter **allen Betriebsbedingungen** innerhalb seiner Spezifikationen betrieben wird, ist er eines der zuverlässigsten Schaltelemente überhaupt - auch unter Bedingungen wo es um Leib und Leben geht.
So, jetzt ist aber genug mit Stromkäfer, sonst werden wir hier noch hinausgeschmissen
lg in den hohen Norden
Gunther
Günter König - 13.03.04 11:19
> Klar, die SelbstinduktionsEMK entsteht mit entgegengesetzter Polarität an den Spulenanschlüssen beim Zusammenbruch des Magnetfeldes.<
G o t t s e i d a n k !
doch noch keine Reform ........
Gunther,
ich glaube nach Studium meiner und den Beiträgen vom Felix mittlerweile das wir von zwei verschiedenen Sachen und in zwei verschiedenen Sprachen gesprochen haben.
Felix,
´tschuldige!!!!!
Gruß,
Günter
G o t t s e i d a n k !
doch noch keine Reform ........
Gunther,
ich glaube nach Studium meiner und den Beiträgen vom Felix mittlerweile das wir von zwei verschiedenen Sachen und in zwei verschiedenen Sprachen gesprochen haben.
Felix,
´tschuldige!!!!!
Gruß,
Günter
@50
> Felix, ´tschuldige!!!!!
Kein Problem...
> ich glaube nach Studium meiner und den Beiträgen vom Felix mittlerweile das
> wir von zwei verschiedenen Sachen und in zwei verschiedenen Sprachen
> gesprochen haben.
Ich bin der Meinung, dass wir die ganze Zeit von der gleichen Sache gesprochen haben. Dass die Polarität der Spannung ändert, sehe ich auch so.
Na denn, ab in den Hobbyraum! Will meinen selbstgeschnitzten Gipsfelsen fertig bemalen...
Felix
> Felix, ´tschuldige!!!!!
Kein Problem...
> ich glaube nach Studium meiner und den Beiträgen vom Felix mittlerweile das
> wir von zwei verschiedenen Sachen und in zwei verschiedenen Sprachen
> gesprochen haben.
Ich bin der Meinung, dass wir die ganze Zeit von der gleichen Sache gesprochen haben. Dass die Polarität der Spannung ändert, sehe ich auch so.
Na denn, ab in den Hobbyraum! Will meinen selbstgeschnitzten Gipsfelsen fertig bemalen...
Felix
Günter König - 13.03.04 17:20
Na gut Felix,
letztlich ist es doch wichtig, das RES seine Dioden richtig anklemmt oder?
Gruß,
Günter
(der jetzt seine Dackel waschen geht...)
letztlich ist es doch wichtig, das RES seine Dioden richtig anklemmt oder?
Gruß,
Günter
(der jetzt seine Dackel waschen geht...)
@FelixG@GünterKönig
ihr beiden, bei nächster Gelegenheit, will heissen, wenn ich soweit bin dass ich die Weichen und Relais usw. verkable, versuche ich eures Fachexperten-Geschreibe in die Tat umzusetzen!
Ich hoffe nun aber sehnlichst, dass mir nicht das ganze Haus in die Luft fliegt (Haftplicht-Versicherung tschüss)!
Oder seid ihr beide wenigstens gut genug Versichert, damit ihr den Schaden übernehmen könnt!?
Vorerst vielen Dank für eure Unterstützung
Gruss
Res
ihr beiden, bei nächster Gelegenheit, will heissen, wenn ich soweit bin dass ich die Weichen und Relais usw. verkable, versuche ich eures Fachexperten-Geschreibe in die Tat umzusetzen!
Ich hoffe nun aber sehnlichst, dass mir nicht das ganze Haus in die Luft fliegt (Haftplicht-Versicherung tschüss)!
Oder seid ihr beide wenigstens gut genug Versichert, damit ihr den Schaden übernehmen könnt!?
Vorerst vielen Dank für eure Unterstützung
Gruss
Res
@53
Ich? Ich hab nichts geschrieben ))
Nein im Ernst: Nimm Dioden, die gross genug sind für den Spulen-Nennstrom. Schliesse sie in Sperrrichtung ("antiparallel") an. Das ist alles.
Felix
Ich? Ich hab nichts geschrieben ))
Nein im Ernst: Nimm Dioden, die gross genug sind für den Spulen-Nennstrom. Schliesse sie in Sperrrichtung ("antiparallel") an. Das ist alles.
Felix
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